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Auroren

Zukunftspläne, neue Lieben und traurige Erinnerungen
von

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Moonlight

Hey Leute,

Ok, dieses Kapitel, ich weiß nicht wer mich da geritten hat

(bestimmt der Satan... [Eindeutig: Zweigeutig -.-]).

Für manche wird es ztu heftig sein, für andere viel zu milde, für mich ist es ein mittel Ding, es gibt schlimmeres.

Bei diesem Kaptel hatte ich dieses mal einfach keinen Bock nach Rechtschreibfehlern zu suchen, oder irgendwelche zusammenhänge besser zu erklären und so weiter...

Verklagt meinen Deutschlehrer, wegen der Rechtschreibfehler!

....
 

Moonlight
 

"Also!", sie sah die beiden mit ernstem Blick an, "wie stellen sie beide sich ihre Zukunft vor, wenn sie nichts als Unfug im Kopf haben?"
 

Sirius war sichtlich gelangweilt.

Er wippte auf seinem Stuhl herum.

James sah aus den Fenster, Ravenclaw trainierte gerade für ihr Quidditchspiel gegen Hufflepuff.
 

"Wie haben sie sich ihre Zukunft vorgestellt?"
 

James und Sirius warfen sich einen Blick zu.
 

"Wir sind nur hier, m über unsere Zukunft zu sprechen?", fragte Sirius argwöhnisch, "ich dachte jetzt kommt so was wie eine Strafpredigt!"
 

"Strafpredigt? Das habe ich schon lange bei ihnen beiden aufgegeben!", sagte sie in ihrem strengen Tonfall. Sie schnaubte leise:

"Nun würden sie mir bitte antworten!"
 

"Wir haben schon Vorstellungen für unsere Zukunft!", sagte Sirius wider in seinem üblichen gelangweilten Ton, "wir machen dies und das und auch noch was von dem!"
 

McGonagalls Augenbrauen verengten sich:

"Damit macht man keine Scherze!"
 

"Wir schon!", sagte James, "außerdem ist das ganze denn nicht unsere Sache?"
 

"Nein!", herrschte sie Professor McGonagall so laut an, das selbst Sirius auf seinem Stuhl vor Schreck nach Vorne kippte, "Sie sind nach jedes Lehrers Meinung, die talentiertesten Schüler, wenn sie sich Mühe geben sind sie sogar die besten. Solche jungen Leute werden besonders gefördert und wenn man dann auch noch hört, das sie es in Erwähnung ziehen Auror zu werden, schaltet sich in solchen dunklen Zeiten wie diesen selbst das Ministerium ein um die geeigneten Personen bestmöglich zu fördern!"
 

James sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an:

"Das ist der Grund, warum sie mit uns sprechen wollten? Um uns dazu bewegen, das wir uns mehr Mühe geben sollten?"
 

"Natürlich!", sagte Professor McGonagall bestimmt, "also?"
 

"Sie glauben also, wir würden uns keine Gedanken machen?", fragte Sirius argwöhnisch.
 

"Scheint ja nicht so zu sein, oder meine Herren!", sie schnaubte noch einmal, "anstatt sich Gedanken um die Zukunft zu machen, trinken die Herren die ganze Nacht Feuerwhiskey, betreiben illegale Wetten oder planen sonderbare Streiche um anderen zu schaden!"
 

"Sie glauben also, das uns unsere kindlichen Neigungen wichtiger seien, als unsere Zukunft?", James lächelte, "richtig gedacht!"
 

"Im Moment ist es uns wirklich wichtiger Scheiße zu bauen!", sagte Sirius frei heraus, "wir sind schließlich Schüler!"
 

"Also wirklich!", Minerva McGonagall blieb der Mund offen stehen, "das heißt sie machen sich nur um streiche Gedanken und alles andere ist ihnen egal, wenn sie es tatsächlich in Erwägung gezogen hatten, Auroren zu werden, werden sie es mit dieser Einstellung gleich sein lassen können!"
 

"Professor McGonagall!", begann James, "zerbrechen sie sich doch bitte nicht unseren Kopf, jeder macht sich in diesen Zeiten Gedanken, wir sind da wohl keine Ausnahme und wir haben selber schon genug darüber nachgedacht, was wir in der Zukunft tun und lassen werden und wollen!"
 

"Das ist ihre Einstellung?", sie presste die Lippen zusammen, "da draußen sterben Menschen und wenn man ihnen eine Chance bietet, ihnen zu helfen, werfen sie, sie für ein paar Streiche Beiseite!"
 

"Das haben wir nie gesagt!", meinte Sirius wirsch, "wir sagten lediglich, dass wir im Moment noch Schüler sind, wir sind keine ausgebildeten Zauberer, die da draußen kämpfen und sagte Professor Dumbledor nicht oft genug, das wir hier drin sicher seien?"
 

"Was wir prinzipiell damit sagen wollen war einfach nur, das sie nicht glauben sollen, das wir nur dumm rumsitzen und nur Ergeiz zeigen, für Unfug. Wir denken oft genug darüber nach, und ich bitte sie, das sie es auch an uns lassen sollten, wie wir unsere Zukunft angehen, sonst müssten sie doch dieses Gespräch mit jedem führen, der einen anständigen Funrunculus-Fluch zu Stande bringt!"
 

Minerva McGonagall blieb der Mund offen stehen, als die beiden aufstanden und zur Tür traten.
 

"Ihre Strafarbeit bei Mister Filch ist aufgehoben!", sagte sie , als James die Tür schon einen Spaltbreit geöffnet hatte, ""s tut mir Leid, das ich geglaubt habe, sie hätten sich nicht verändert. Einen schönen Abend noch!"
 

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"Peter, sieh ihn dir an!", über das Gesicht des Schwarzhaarigen jungen huschte ein gemeingefährliches Lächeln.
 

Peters Augen weiteten sich und er starrte gierig zu dem fetthaarigen Jungen, namens Severus Snape hin, der an einem Fenster stand und gebannt nach draußen starrte, sie selber standen hinter eine Ecke.
 

"Was starrt er denn da draußen so?", wollte Peter wissen.
 

"Keine Ahnung!", Sirius vergrub die Hände in den Hosentaschen, "mal sehen, warte hier!"
 

Gelassen schlenderte Sirius auf den hakennasigen Slytherin zu:

"Was schaust du denn da?", Sirius lehnte sich neben ihn an die Fensteröffnung und sah in die Dunkelheit hinaus.

Für einen kleinen Moment stockte ihm der Atem.
 

"Was macht Remus da?", ein widerwärtiges Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht ab, als er nach draußen deutete, wo vom Schlossportal her.
 

Madam Pomfrey mit Remus über den Rasen liefen, "ich dachte Remus wäre auf der kranken Station, oder so was ähnliches!"
 

"Finde es doch heraus!", Sirius lachte kurz auf, "solange du dich traust!", er sah Severus herablassend an.

Snapes Gesicht war hasserfüllt, "ich gebe dir ne kleine Hilfe, du musst nur den Knoten an den Wurzeln der peitschenden Weide mit einem langen Stecken berühren!", gelassen stieß er sich von der Wand ab und ging fröhlich pfeifend wider zurück zu Peter, der ihn bewundernd ansah.
 

"Sein eigenes Pech, wenn er seine übergroße Nase nicht aus anderer Leute Dingen raushalten kann!"
 

Peter schloss sich seiner Meinung mit heftigen Nicken an.

James schien nicht so begeistert zu sein, als Sirius ihm kaum fünf Minuten später davon berichtete, wie Severus es bald mit einem ausgewachsenen Werwolf zu tun bekommen würde.
 

"Das ist nicht dein Ernst?", sagte er so laut, das einige Schüler, die ebenfalls in der Bibliothek waren, aufschreckten und ihn entgeistert ansahen, "sag mir bitte nicht, das du das wirklich getan hast?"
 

"Was regst du dich so auf!", meinte Sirius gelassen, "wenn er immer nur herum schnüffeln muss, dann ist es sein eigenes Pech, vielleicht bringt Remus ihn sogar um!", er sah zornig drein, "dann muss ich das nicht irgendwann übernehmen!"
 

James warf hastig seine Schriftrolle, die Feder und das Tintenfass in seine Schultasche und warf sie sich über die Schulter:

"Hast du auch weiter gedacht, als das Snape dabei draufgehen könnte?", fragte er, als er mit großen Schritten geradezu aus der Bibliothek rausrannte.
 

"Warum schiebst du denn so ne Panik, Krone?", Sirius rannte ihm angenervt hinter her, sowie Peter, der aber mit seinen kurzen Beinen sich ziemlich anstrengen musste, um mit den beiden ausgewachsenen Jugendlichen mitzuhalten.
 

"Warum?", James sah ihn an, als wäre er verrückt, "denk doch mal nach! Wem schieben sie das in die Schuhe, wenn ihm was passiert, oder er draufgeht?"
 

"Mir ist das egal, aus Ärger kam ich immer raus!", sagte Sirius gelassen, als er neben James den Gang entlang hastete.
 

"Dir geben sie auch nicht die Schuld dafür, sondern Dumbledore und Remus!"
 

"Dumbledore und Remus!", Sirius blieb stehen, sein bester Freund auch, "wieso das denn, war doch meine Schuld!"
 

"Wird es auch sein, aber Dumbledore ist das Risiko eingegangen Remus, trotz dieser Mondsache aufzunehmen, was passiert wohl, wenn ein Schüler von ihm verletzt wird?"
 

"Dumbledor hat das Ministerium am Hals und Moony wird von der Schule geschmissen!", sagte Sirius, dem ein Licht aufgegangen war.
 

"Genau, und Moony kann ja wohl am wenigstens was dafür!"
 

Sirius sah grimmig drein, sollten sie jetzt wirklich Sniefelus retten, wenn er ihn endgültig los sein würde können.
 

James warf ihm seine Schultasche zu:

"Dann mach ich es halt alleine!", sagte dieser und rannte sofort weiter, nun mit doppelter Geschwindigkeit.
 

"Geht's dir noch gut, wir dürfen nicht in den Gängen rennen!", rief Lily ihrem Freund nach, als er fast in sie hineingerannt wäre.
 

"Ja, ja!", sagte James nur, ohne sie weiter zu beachten, es gab im Moment wichtigeres.
 

"Hat es wohl eilig!", meinte Mia leichtmütig, "die beiden auch!", sie nickte zu Sirius und Peter, die beide mit zügigen Schritten in die gleiche Richtung liefen wie zuvor James.
 

"Was machen wir denn jetzt?", hörte sie Peter quieken.
 

"Na was wohl hinter her!", murrte Sirius, der anscheinend wütend war, "er hatte ja mal wider so was von Recht!"
 

"Ist das jetzt was Gutes oder Schlechtes?", wollte Peter in seiner unbeschreiblichen Naivität wissen.
 

"Schlecht, abgrundtiefschlecht!", er sah auf, "Hey Evans!", er nickte den beiden Mädchen nur kurz zu.
 

"Wo wollt ihr noch hin? Wir müssen gleich im Gemeinschaftsraum sein!", wollte Lily wissen, die leicht sauer schien.
 

"Wird heute wohl nichts draus!", knurrte Sirius, "James geht gerade meinen Mist ausbaden!", er wirkte noch zorniger, "obwohl es ihm ja eigentlich egal sein sollte, und jetzt geht er diesen Schnüffler auch noch retten!", mit wütenden Schritten ging er weiter. Peter verabschiedete sich noch mit einem gepiepsten:

"Guten Abend noch!"
 

"Wollen wir nicht langsam in den Gemeinschaftsraum?", fragte Mia, so als hätte sie das nicht mitbekommen, was Sirius gesagt hatte.
 

"Vielleicht steckt James jetzt wirklich wegen Sirius in Schwierigkeiten?", Lilys Miene verdüsterte sich, "Black ist auch so was von gewissenlos!"
 

"Kann man es ihm verdenken!", Mia zuckte mit den Schultern, "wenn er nicht anders gelernt hat!"
 

"Wie meinen?"
 

"Hast du noch nie Zeitungsberichte über die Blacks gesehen?", Mia ging weiter in Richtung Gemeinschaftsraum, "alles was man mit den Blacks in Beziehung bringt ist nichts Nettes!"
 

Er war wieder gegen einen Stein, der von der Decke hing geprallt.

Ohne auf den stechenden Schmerz zu achten

Wie schnell ließ Snapes Neugier ihn werden?

War es vielleicht sogar schon zu spät?

Hatte er es vielleicht sogar auf sich Ruhen lassen und wollte bis zum nächsten Tag abwarten um es dann still und heimlich aus Remus rauszupressen?

James wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn.
 

Vor ihm, da bewegte sich etwas!

Er sah es ganz deutlich.

Eine Gestalt bewegte sich auf äußerste darauf bedachte keine Geräusche zu machen, vorwärts.

Sie war nun stehen geblieben.

Sie schien ihn gehört zu haben.
 

"Wer da?", hörte er Snapes ölige Stimme leise flüstern.
 

"Komm sofort mit, Sniefelus!", sagte James, etwas lauter, "wir müssen hier sofort raus!"
 

"Vergiss es Potter!", Snape bewegte sich wieder fort, "ich habe zu lange auf so eine Gelegenheit gewartet!"
 

James griff nach Snape, aber dieser hatte sich rasch fortbewegt.

James konnte sehen, das es im Tunnel langsam heller wurde und er anstieg.

Sie würden bald den Eingang zur Heulenden Hütte erreicht haben.

Er musste Snape endlich hier wegbekommen.
 

Endlich hatte er ihn.

Er hatte ihm am Umhang gepackt und zog ihn nach hinten. Severus wehrte sich und drängte weiter nach vorne.
 

"Sniefelus, komm sofort mit, oder ich verfluche dich!"
 

"Dann tu es doch!", Snape riss sich los und stolperte nach vorne, "da ist Lupin ja!"
 

Sein Blick war nach oben gerichtet und er konnte durch den schräg ansteigenden Gang, den Eingang zur heulenden Hütte sehen, wo Lupin gerade hindurch trat:

"Wollen wir doch mal sehen, was er hier jeden Monat treibt!"
 

"Vergiss es!", James hatte seinen Zauberstab gepackt und Seile daraus sprießen lassen, die sich um Severus Arme und Beine schlangen, "du wirst gefälligst mit kommen!"
 

Er riss hartnäckig an den Seilen und schleifte Severus hinter sich her, der immer wieder versuchte zurück zu kommen, Verwünschungen ausstieß und nach seinen Zauberstab griff, den James ihm aber aus den Mantel gestohlen hatte.
 

Irgendwann, als James mit großer Anstrengung Snape hinter sich her geschleift hatte, hörten sie ein langes und anhaltendes Heulen.

Das Heulen eines Tieres.

Es war nicht in der Nähe, aber man hörte es dennoch.

James wusste es, er wusste was Snape gleich sagen würde und er wusste nicht, welche Ausrede er dafür erfinden sollte, wieso das Heulen vom anderen Ende des Ganges gekommen war.
 

"Heute Nacht ist Vollmond!", krächzte Snape und James konnte ihn geradezu angestrengt nachdenken hören und Snape zog einen Schluss, wie nur er es konnte, "Remus Lupin ist ein Werwolf, deshalb verschwindet er einmal im Monat!"
 

"Erzähl keinen Müll!", James zog wider heftig an den Fesseln und Snape schlug gegen eine Wand:
 

"Warum denn so einen Schiss Potter?", James wusste, das ein öliges Grinsen auf seinen Lippen liegen musste.
 

Er sagte nichts und schleifte ihn immer weiter hinter sich her.

Irgendwann hatten sie es aus der Höhle geschafft.

Mit hastigen Schritten stapfte James über das Gras zum Schlossportal hoch. Snape mit einem überlegenen Ausdruck auf den Lippen hinterher:
 

"Was denn Potter?!", kicherte er selbstgefällig, ,"fragst du dich, was deine Schlammblüterfreundin jetzt von dir halten wird, wenn sie weiß, das du mit einem Werwolf befreundet bist!"
 

Ruckartig blieb James stehen und mit blanken Hass in der Stimme drehte er sich zu Snape um:

"Wage es ja nicht noch einmal so über Lily zu reden!"
 

"Was denn, willst du mich dann Verfluchen?!", Snapes Grinsen wurde breiter, "dich wird man eh nicht mal mehr mit dem hintern ansehen, wenn es erst alle wissen, James, der Freund eines Werwolfes. Die Menschen haben Angst vor Werwölfen!", sagte er noch hinzu, während er an James vorbeischritt, und die Treppe zum Portal bestieg, "fürchterliche Angst!", setzte er hinzu.
 

"Worauf willst du hinaus?", fragte James.
 

In diesem Augenblick wurde im erst bewusst, wie sehr er Snape hasste.

Er hasste ihn abgrundtief.

Von jedem einzelnen seiner fettigen Haare, bis hin zu seinen immer schwarzpolierten Schuhen, die er trug.
 

"Lupin wird nicht auf der Schule bleiben können!", er lachte laut auf, "nicht gerade sehr Schade, wenn es erst publik wird, das Remus J. Lupin ein Werwolf ist, wird er noch nicht einmal einen passablen Beruf bekommen, nirgendwo wird man einen Werwolf dulden!", er lachte noch lauter, sein Lachen schallte in er großen Halle, als sie, sie durchquerten, "dafür haben die Menschen zu große Angst!"
 

James hastete vor und riss ihn mitten auf der Treppe, die er gerade bestieg um zu dem Gang, der ihn dann wieder zu einer Treppe führte, die in den Kerkergängen endete, zu gelangen.
 

"Das wirst du nicht wagen!", zischte James.

Seine Augen loderten vor Hass.
 

"Natürlich würde er es wagen!", Sirius stand oben, am Treppenende und sah zu ihnen herunter, auch seine Augen waren voller Zorn auf Snape gerichtet, jedes Wort, was sie in der großen Halle gesprochen hatten, hatte er hier mitgehört. Peter stand hinter ihnen und schien genau so wütend, "dem ist doch alles Recht, selbst wenn er Remus damit reinzieht!"
 

"Wieso nennst du ihn nicht mehr Moony?", Snapes widerwärtiges Grinsen schien über seine Ohren hinaus zu gehen, "ich habe mich immer gefragt, wieso ihr ihn so nennt, dabei war es doch ganz einfach zu erklären, er war ein Werwolf!", er lachte laut auf, "das war so simpel, nur dachte ich nie daran, weil ich glaubte, Dumbledore würde solches Ungetier nicht in die Schule lassen!"
 

"Dich hat er doch auch hier reingelassen!", bellte Sirius ihn seiner ganzen Wut, "außerdem werden wir Remus nicht hängen lassen, obwohl er ein Werwolf ist, aber dich lassen sie alle hängen und du bist noch nicht mal einer, wie erbärmlich!", mit Genugtuung sah er Snape an, dessen Gesicht käseweiß geworden war und nun ebenfalls so wütend schien, wie das, der Menschen um ihn herum.
 

Er riss sich von James los und stürmte an Sirius und Peter vorbei.
 

"Weißt du Snape!", sagte Sirius ganz gelassen, als er schon einige Meter nach recht in den Gang hinein gelaufen war, "wenn ich dich jetzt töte, wird niemand erfahren, was Remus ist, weil es dann keinen mehr gibt der es rum erzählen kann!"
 

Snape blieb stehen und drehte sich um:

"Tu es doch Black, zeig mir doch, das du genau so viel Menschlichkeit besitzt wie deine Familie!", er lachte auf, denn nun war es Sirius, der bleich wurde, "das du zum Blutsverräter wurdest hat jeden glauben lassen, das du ein Gewissen besitzt, wie?!", er sah zu James und Peter hin, die ihn ebenfalls zornig anstierten, "aber Niemand in deiner Familie hat Finger an denen kein Blut klebt!"
 

Sirius hob zitternd seinen Zauberstab.

Er war zu allem bereit, jeden Fluch, den es gab, würde er auf Snape loslassen.
 

"Komm schon Black, trau dich, trau dich!", lachte Snape laut auf.
 

James trat vor und legte seine Hand auf Sirius Zauberstab und drückte ihn leicht nach unten. Warnend sah er ihn an.
 

"Was denn Potter, willst du jetzt deinen Freund zur Seite springen!", er lachte schallend, "ich werde jeden eurer Flüche über mich ergehen lassen, das ist es mir wert, wenn hinter her jeder Lupins kleines Geheimnis kennt!"
 

Er sah sie angriffslustig an, dabei ließ er kaum merklich seine Hand in die Umhangtasche gleiten, wo sich sein Zauberstab befand.

Seine Augen weiteten sich.
 

"Was denn?", James hielt Snapes Zauberstab hoch, "hab ich dir eben im Tunnel geklaut, weil ich dachte, du würdest ihn gegen mich anwenden!"
 

"Du verdammter...!", Snape ließ einige wüste Beschimpfungen hören, "verfluch mich doch, auch wenn ich mich nicht wehre, aber zum töten brauchst du schon ein bisschen Mut!"
 

"Verfluchen?", James drückte seinen und Snapes Zauberstab in Peters Händen, "ich empfinde es meist als viel erniedrigender, wenn mich jemand mit bloßen Händen verkloppt!", er krempelte seine Ärmel hoch, "komm schon Sniefelus, zeig doch mal, das du mehr drauf hast als schwarze Flüche und primitive Schimpfwörter!"
 

James schlug mit einem mal zu.

Snape wusste nicht wie ihm geschah, als James ihm mit einem Bein, seine eigenen wegzog und er rücklings auf dem Rücken landete.

Er spürte etwas warmes aus seiner Nase kommen.

Er tastete danach und sah an seinen Fingern Blut kleben.
 

"Komm schon Sniefelus, willst du dich nicht wehren?", er holte wiEder aus, doch mitten, als seine Hand niedersauste, spürte r eine Art Gegendruck, als wäre die Luft plötzlich viel Dicker und ließe ihm keine Bewegungsfreiheit, als seine Hand sich kaum noch bewegte. Es war als wäre ein unsichtbares Schutzschild um Snape, das bei jeglicher Berührung explodierte, genau so fühlte sich James, als seine Faust kurz vor Snapes Nase anhielt und er zurückgeschleudert wurde.
 

EVerfluchter...!", Sirius hob seinen Zauberstab, wer wusste was Sniefelus wirklich alles an Flüchen beherrschen würde, vielleicht konnte er sie auch ohne Zauberstab aussprechen.
 

Kaum hatte er seinen Zauberstab erhoben und den Mund geöffnet um ihm einen Fluch aufzuhalsen, war es als wäre sein Zauberstab aus Butter und er rutschte ihm einfach aus den Händen.
 

Peter ging es genauso, denn er konnte die Zauberstäbe nicht mehr festhalten und sie fielen zu Boden, doch bevor er sie aufheben konnte, hörten sie eine Stimme:

"Accio, Zauberstäbe!", sagen und sie flogen ihm einfach durch seine Beine in den dunklen Gang, der ihnen im Rücken war, "ihr haltet wirklich nicht viel von der Hausordnung wie?"

Mia kam gelassen, wie eh und je, den Gang entlang und hielt vier Zauberstäbe in der einen Hand, "man hört euch bis zur Bibliothek brüllen!"
 

Sie drehte sich zu einem Mädchen hinter ihr um:

"Was macht ihr hier!", fragte Lily Evans, die sichtlich erschrocken darüber war, was in dem Gang vor sich ging.

Am meisten erschreckte sie wohl James Gebärden, denn er rappelte sich langsam wieder auf und tapste auf Severus zu:

"Das geht euch nichts an, haltet euch daraus!", er wollte widert auf Snape, der sich langsam ächzend hochgerappelt hatte, losgehen.
 

"Ha, Potter, willst wohl wieder ablenken!", Snape trug ein überlegenes Lächeln, während er sich mit der Faust immer wider über seine Oberlippe fuhr, um dort das Blut abzuwischen, "deine kleine Freundin hat die große Ehre als erste zu erfahren, mit was du und sie sich abgibt!", er lachte hämisch.
 

"Sei still!", knurrte James, und auch Sirius schien fast vor Wurt zu platzen.
 

"Hey Schlammblut, wusstest du schon, das Lupin ein Werwolf ist!", sein Lachen dröhnte durch den ganzen Gang, "ein Werwolf, deshalb verschwindet er immer wieder, er geh sich verwandeln!"
 

"Ich habe dir gesagt du sollst still sein!", James hatte erneut seine Faust erhoben, doch diesmal konnte er sie nicht wie ein wilder auf Severus einschlagen lassen, denn sie schien wie aus Stein zu sein.
 

Mia schnipste kurz.

Es schien, als habe seine Faust einen eigenen Willen, denn sie ließ sich einfach hängen.
 

"Ich sagte, ihr sollt euch nicht einmischen!", James fuhr zornig herum.
 

Mia schien es nicht zu interessieren, was vor sich ging, das Severus Snape gerade herum geschrieen hatte, das Remus Lupin ein Werwolf war.

Ruhig, wie immer, ging sie an Sirius vorbei, dessen Augen ihr funkelnd folgten.
 

"Ihr solltet euch lieber an die Hausordnung halten und in den Gemeinschaftsraum gehen!", sagte sie ganz ruhig, "Mr. Filch wird schon längst unterwegs sein!"
 

"Halt dich aus Dingen raus, die dich nichts angehen!", zischte James.
 

"Potter, mich interessiert es nicht, was hier abgeht!", sagte sie kühl, "wenn ihr irgendwelche Pubertären Streite austragen müsst, macht es am helllichten Tage!", sie reichte Snape seinen Zauberstab:

"Lass ihn dir nicht mehr klauen!"
 

"Spinnst du?", wollte Sirius wissen, der mit großen Schritten auf sie zu ging, "du solltest schon nicht mit ihm reden, weil er ein Slytherin ist!"
 

Ohne zu antworten gab sie Sirius seinen Zauberstab auch James bekam seinen einfach in die Hand gedrückt, die nicht eigenen Willens zu sein schien.
 

"Selten dumm!", meinte Sirius und hielt den Zauberstab direkt auf Mia, "glaubst du jetzt wirklich wir hören auf dich?"
 

"Ja, allerdings!", sie schnippte wider und Sirius Beine hoben sich an und er ging einen Schritt rückwärts.
 

"Was soll das?", Sirius sah auf seine Füße die sich ohne, das er es wollte bewegten, "wie machst du das?"
 

"Ich zaubere!", sie sah Peter an, "kannst du alleine gehen oder muss ich auch noch nachhelfen!"
 

"Fräulein Camdan!", sagte plötzlich eine ruhige Stimme, "was machen sie hier,

wieso sind sie alle nicht in ihren Betten und ruhen sich aus?"
 

Albus Dumbledore stand hinter Snape und sah sich den ganzen Auflauf scheinbar höchstinteressiert an.
 

"Potter und Black sind auf Snape losgegangen!", sagte Mia ebenso ruhig, wie der Schulleiter.
 

"Sie!", krächzte Snape, "wie können sie es zu lassen, das ein Werwolf auf diese Schule geht!"
 

Dumbledore musterte ihn sichtlich verblüfft durch seine Halbmondgläser.

Dann lächelte er milde:

"Nun ja, wir wäre es, wenn ich es ihnen erkläre, in meinem Büro!", er drehte sich um, "folgen sie mir bitte...alle!"
 

Er sah über die Schulter und sah Lily und Peter an, die sich bei dem ganzen ziemlich abseits gehalten hatten und es nur mit erschrockener Miene dem ganzen Schauspiel gefolgt war.

Der Weg zu Professor Dumbledors Büro schien Lily eine halbe Ewigkeit zu dauern. Sie konnte es nicht glauben, Remus Lupin war ein Werwolf und Snape schien es irgendwie herausgefunden zu haben und James schien das ganze zornig zu machen, er war gerade zu furchteinflössend, wie er jedes mal, wenn Snape ihm einen erhabenen Blick zu warf sich mit dem Zeigerfinger am Hals entlang fuhr und ihn damit andeutete, das er so gut wie tot war.
 

Sirius hingegen stierte Mia und Snape abwechselnd mit zornigen Augen an.

Immer wieder konnte sie sehen, wie sich seine Hand um den Zauberstab verkrampfte und er so gut wie dabei war gegen beide einen Fluch auszusprechen. Mia bedachte ihn nur mit amüsierten Augen.

Sie drehte sich nach hinten.

Lily konnte sehen, wie ein kurzes Lächeln über ihre Lippen huschte und sie dann sich wider Achselzuckend nach vorne drehte.
 

Sie waren bei den beiden Wasserspeiern angekommen.
 

"Olle Kartoffel!", sagte Dumbledor.
 

Die Wasserspeier erwachten zu Leben und sie es öffnete sich die Wand.

Eine Treppe kam zum Vorschein, sie hörte aber mitten in der Luft auf.

Dumbledore trat vor, und sie begann sich mit einem scheuernden Geräusch, als Stein auf Stein traf, hoch zuschlängeln. James und Sirius ging ebenfalls vor, es war für die beiden anscheinend nichts neues, diese Treppe zu benutzen.

Die Treppe endete an einer großen Tür.
 

Sie schwang auf, als Dumbledore davor stand und er trat guten Gemüts ein.

Nach ihm James und Sirius, dann Snape, Mia, Peter und Lily, die überhaupt nicht so Recht wusste, was vor sich ging, und was sie von dem ganzen halten sollte.
 

Dumbledores Büro war geräumig.

Es gab an den Wänden viele Porträts in denen ehemalige Schulleider schliefen. Einer war wach und betrachtete den hereinkommenden Zug mit Neugier.

Außer Porträts waren auch noch Regale mit Büchern und Vitrinen mit sonderbaren Artefakten vorhanden.

Auf einem Storchbeinigen Tisch standen merkwürdige metallenen Geräte.

Dumbledore zeichnete mit seinem Zauberstab immer wider etwas in die Luft, bis sechs bequeme Ledersessel erschienen.
 

"Setzen sie sich doch!", sagte Dumbledor, während er sich einem merkwürdig roten Vogel zuwandte, der interessiert auf seiner Vogelstange hin und her tapste um einen Blick auf die herein kommenden Jugendlichen zu erhaschen.
 

"Ein Phönix!", erklärte er Lily augezwinkernd, "sein Name ist Fawkes!"
 

Er strich dem seltsamen Vogel kurz über sein Gefieder und ging dann um seinen großen Schreibtisch herum um sich auf dem riesigen Ledersessel zu setzen, wo er dann die Fingerspitzen zusammen legte und wartete, bis alle Platz nahmen.
 

"Nun!", er sah sie alle in einer Ruhe an, die nur er beherrschte, "wieso liegen sie nicht alle schon in den Betten?"
 

"Sie haben einen Werwolf in diese Schule gelassen!", sagte Snape frei heraus.
 

Der Zorn auf James und Sirius ließ ihn jeglichen Respekt vor Dumbledore verlieren.

Auch war es nun die Gelegenheit den beiden in ihrem Hochmut einen Dämpfer zu verpassen, "Lupin hätte uns verletzen können!"
 

"Remus tut keinem was!", herrschte Sirius ihn von der Seite an, "sonst wärst du wohl der erste gewesen, der es gespürt hätte!"
 

"Wohl war!", fuhr Dumbledores ruhige leise Stimme dazwischen, "ich war mir dessen völlig bewusst, das Mr. Lupin ein Werwolf war!"
 

"Und sie haben ihn trotzdem zur Schule gehen lassen?", wollte Snape empört wissen, "er ist ein Werwolf!"
 

"Ach, ne!", zischte Sirius, "das wissen jetzt wohl schon alle!"
 

"Sagen sie!", Dumbledore wandte sich an Sirius, James und Peter, der sich auf einem der äußeren Stühle herum druckste, "wann haben sie es denn herausgefunden meine Herren!"
 

"In der ersten Klasse!", sagte James knapp, "als er das dritte mal seine Oma sterben lassen hatte!"
 

"Oh!", Dumbledore zog die Augenbrauen leicht hoch, "nun ja Künstlerpech. Man kann sich nicht alle Ausreden merken. Macht es ihnen denn nichts aus?"
 

"Was soll es uns schon ausmachen?", wollte Sirius wissen, "ist doch nur einmal im Monat und er beißt ja niemanden, dafür haben sie ja wohl gesorgt oder?"
 

"Wohl wahr!", Dumbledore zwinkerte, "nun ja, ich bezweifle das nicht alle hier verstehen, worum es geht, deshalb will ich es noch einmal erklären!", er lehnte sich weiter nach hinten, "Remus Lupin wurde als kleines Junge von einem Werwolf gebissen und seine Familie lebte weit abgeschieden, damit er niemanden beißen konnte. Er hätte wohl für alle Tage dort leben müssen, Werwölfe werden von der Gesellschaft gemieden. Aber wieso sollte Remus denn mit seinem Talent nicht auch das zaubern beigebracht bekommen, gefährlich war er doch nur bei Vollmond, so beschloss ich, die heulende Hütte zu bauen und die peitschende Weide zu pflanzen und legte von ihren Wurzeln her bis in die Heulende Hütte einen Gang, ganz Recht, Miss Evans. Das Heulen war immer nur Lupin, wenn er sch dort selber verletzte, da er niemanden hatte, den er beißen und kratzen konnte. Nun ja, meine Idee schien wohl nicht ganz so perfekt, wie haben sie es denn heraus gefunden, Mr. Snape!"
 

"Das können sie ja Black fragen!", zischte er und sah zu Sirius herüber der ihm einen Hass erfüllten Blick zu warf, "er hätte mich einfach weiter laufen lassen, in die Fänge dieses Werwolfs!"
 

Dumbledore zog die Augenbrauen hoch, er sah Sirius fragend an.

"Herr Gott noch mal, er schnüffelt doch immer rum, da dachte ich, wenn er einen kleinen Dämpfer bekommt, würde er sich diese Unart abgewöhnen!", Sirius schnaubte verächtlich, "deshalb habe ich ihm gesagt, er müsste nur den Knoten berühren, dann wüsste er wohin Remus jeden Monat verschwindet!"
 

"Ach ja!", Dumbledore Gesichtsaudruck war unergründlich, "und wieso weilen sie dann noch unter uns Mr. Snape!"
 

Sirius lehnte sich süffisant grinsend nach hinten und starrte Snape herablassend an, der wütend auf seiner Unterlippe herumbiss:

"Sag es doch Snape, wer hat dir dein Leben gerettet, sag es doch...!"
 

"Sirius!", mahnte James ihn, "lass es!"
 

"Och, wieso denn!", Sirius sah ihn verwundert an, "wenn er sagen kann, das ich ihn ins offenen Messer laufen haben lasse, dann kann er doch auch sagen, das du ihn da unten rausgeholt hast!"
 

"Nett von ihnen, Mr. Potter!", bemerkte Dumbledore.
 

"Ich wünschte ich hätte es gelassen!", sagte James schnipig, "hat ja eh nichts gebracht!", er sah Snape finster an, dieser starrte genauso zurück.
 

"Was erwarten sie jetzt eigentlich alle was ich tun werde?", fragte Dumbledore, "sechs Schüler halten sich unerlaubt in den Gängen auf, obwohl sie längst in den Gemeinschafsträumen sein sollten, zwei von ihnen sind auch noch draußen auf dem Gelände. Dann gehen sie in den Gängen aufeinander los!", er seufzte, "also ich habe jetzt ungefähr gewisser maßen verstanden was sie drei auf den Gängen gemacht haben!", er meinte Sirius, James und Snape, "bei Mr. Pettigrew kann ich es mir auch in etwa vorstellen, aber die beiden jungen Fräulein haben keine Entschuldigung für ihren Aufenthalt in den Gängen!"
 

"Ich hatte ein paar wichtige Notizen in einem Buch in der Bücherei vergessen!", erklärte Lily, die ein abgerissenes Stück Pergament hoch hielt.
 

"Und ich ließ es mir nicht nehmen sie zu begleiten!", meinte Mia ruhig.
 

"Nun denn!", Dumbledore sah in die Runde, "werden sie jetzt alle wieder in ihre Betten gehen und nie wider ein Wort darüber verlieren, was diese Nacht geschehen ist!"
 

"Das ist nicht ihr Ernst!", entfuhr es Snape, "diese beiden haben Schulregeln ohne Ende gebrochen und wollten mich heute Nacht fast umbringen und sie wollen mir verbieten, es denn anderen zu erzählen, was Remus Lupin ist?!"
 

"Ja!", Dumbledore fixierte ihn mit seinen Augen, die hinter den Halbmondgläsern, "ie werden niemandem sagen, das Remus Lupin ein Werwolf ist!"

Er setzte sich gerade in seinem Sessel auf, Ealle miteinander nicht. Es ist Remus private Sache und ich möchte sagen, wenn man so einen ungewollten Zustand zum Grund macht, ihn zu meiden oder gar nicht auf eine Schule gehen zu lassen, sollte man sich dann wirklich fragen, wen man noch alles nicht auf Schulen gehen lassen soll, wegen irgendwelche nicht gewollten Umstände!", er sah Snape eindringlich an, dann erhob er sich:

"Ich wünsche noch einen schönen Abend!"
 

"Professor Dumbledore, was haben sie eigentlich auf den Gängen gesucht?", wollte Mia wissen, als die anderen sich mehr oder weniger schlecht gelaunt erhoben.
 

"Ich?", er sah sie kurz nachdenklich an, "ich war auf den Weg zu ihnen, Miss Camdan!"
 

"Wieso?"
 

"Dieser Brief kam eben an, er wurde mit einer Eule geschickt!", er zog ein Zusammengefaltetes Pergament aus seiner Tasche hervor und überreichte es Mia mit einem Lächeln:

"Nächstes Wochenende können sie ihre Schwester besuchen!"
 

Mias Augen huschten über das Pergament und zum ersten mal zeichnete sich auf ihrem Gesicht ein fröhliches Lächeln ab:

"Das ist ja großartig!", sie sah zu Dumbledore auf, "ich danke ihnen!"
 

"Es war Alastors Idee!", sagte Dumbledore kopfschüttelnd, "er sagte, du würdest dich gewiss freuen!"
 

"Das tue ich!", Mia nickte kurz, "vielen Dank noch einmal!", sie nickte wieder und folgte dann Lily zur Tür, die dort auf sie gewartet hatte.
 

"Was ist denn mit deiner Schwester?", fragte Lily vorsichtig, als Mia immer noch wie hypnotisiert auf das Pergament sah:

"Sie liegt im St. Mungo!", sagte Mia nur knapp als sie ihren Zettel faltete, "und sie scheint sich wieder zu erholen!"
 

Sie betrachtete Lily.

Lily schien blass zu sein.

Immer wieder huschte ihr Blick nach vorne, wo Sirius, James und Peter zehn Meter vor ihnen den Weg zum Gryffindor Gemeinschafstraum entlanggingen und sich hastig unterhielten.
 

"Das sind halt Kerle!", sagte Mia, als Lilys Blick wider auf James fiel, der ihr keine Beachtung schenkte, "die führen sich immer wieder so auf!"
 

"Es war grausam!", gestand Lily, "ich empfand es als einfach nur grausam, als er auf Snape losgegangen ist, er war einfach nur..." sie brach ab und sah weg, "ich mag ihn, aber heute hatte ich wirklich Angst vor ihm, so wie er ausrastet!"
 

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keine sorge alles wird gut, alles wir gut.

Ich habe das nächste Kapitel schon fertig auf dem Pc, wird bals reingestellt,

muss mich jetzt fertig machen, ich und ein paar Freunde, sollen ein Referat über ,,Aufklärung" (nicht das mit den Bienchen und Blümchen) halten und sind keinen Deut weiter

SEE YA

eure SueBlack



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fanatika
2004-07-16T11:08:56+00:00 16.07.2004 13:08
Super kapi^^
Ich mag die FF....
Dummer snape.. solll ja sein Maul halten....
bis dann Ka-chan*entfleuch*
Von: abgemeldet
2004-01-26T15:27:28+00:00 26.01.2004 16:27
WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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