Zur Burg
Erst mal bitte ich vielmals um Entschuldigung, dass ich so spät dran bin. Ich durfte nicht ins Internet und hatte auch viel mit der Schule zu tun.(wie immer). Na ja ,aber hier ist nun das nächste Kapitel .
Kapitel 9:Zur Burg
"Ichigo ich habe dich erwartet. Also geht das mit morgen klar? Wir sollten uns nämlich etwas beeilen, das Volk will ihre Prinzessin und bald auch Königen sehen.", langsam drehte sich Kyo um und ging auf das Mädchen zu. "Du schaust so ängstlich, ist was passiert?"
Mit dem Zeigefinger hob er ihr Kinn hoch und sah ihr in die Augen.
"Kyo ich habe....Oh tut mir leid. Ich gehe wieder."
"Lass nur.", Kyo wandte sich nun Haru zu der an der Tür stand. "Ichigo ist im Moment etwas durcheinander." Ein kaltes Lächeln erschien auf seinen Lippen.
Das Mädchen blieb allein im Raum zurück. Ob Kyo wusste das sie in den Spiegel gesehen hatte? Kopfschüttelnd trat sie aus dem Zimmer und begab sich auf den großen Balkon, auf der schwebenden Festung.
Die letzen Wolken hatten sich verzogen und gewährten nun einen Blick nach unten.
Lichter glitzerten von tief unten und Ichigo hatte das Gefühl, als ob sie ein Lachen von unten hören konnte.
Ihre nun dunkel roten Augen blickten in die Ferne und nur das Klimpern ,der Kette die sie trug hörte man.
"Wenn wir schon beim Thema Ichigo sind, es scheint so als ob sie im Raum mit dem Spiegel war. Angela behauptet sie wollte diese Erdlinge sehen." Kurz blickte Haru auf und widmete sich wieder einer Maschine zu.
Die seltsam roten Augen von Kyo blitzen auf. "Dann müssen wir da was machen. Du weißt was du zu tun hast, oder?"
"Natürlich." ,antwortet Haru und legte sich seine Sachen zur Seite. Ich gehe schon mal alles vorbereiten. Der Prozess dauert ja nicht lange."
Kyo nickte und schaute weiter aus dem Fenster, wo unten eine Person stand die in die Ferne schaute.
°Unsere Königen wird bald erwachen.°, dachte er in sich hinein.
"Miss Minto sie haben etwas vergessen!"
"Danke Serena. Also wie gesagt, ich weiß nicht genau wann ich wieder komme. Es ist ein Betriebsausflug und der könnte dauern hat Ryo gesagt. Meine Eltern wissen Bescheid.", fügte die blauhaarige noch schnell hinzu als sie den Blick der Haushälterin sah.
Noch einmal verabschiedete sie sich und ging los. Mit einem letzen Blick auf das große Haus rannte sie in Richtung Cafe.
"Minto warte! Hier bin ich, ne."
Verwirrt blickte Sich das Mädchen um und entdeckte Purin die grade vom Baum sprang.
"Gehst du jetzt auch schon ins Cafe?" Minto nickte und zusammen gingen sie weiter.
Die Stille zwischen den beiden dauerte nicht lange, denn schon gleich fing Purin an zu erzählen, wie sie sich von ihrer Familie verabschiedet hat. Denn wer wusste schon ob sie jemals wieder kommen würden. Schon damals als die Mädchen mit den teils schlimmen Verletzungen ankamen, wollten die Eltern das Cafe überfallen, sie ließen es dann aber doch.
Denn alle fünf Mädels versprachen das der Herd nie wieder in die Luft gehen würde.
Die Ausrede mit dem Herd hatte also doch funktioniert.
"Hoffentlich hat Ryo nichts dagegen, wenn wir jetzt schon auftauchen. Ich meine, wir wollten uns erst morgen vor dem Aufbruch treffen."
"Er wird schon nichts sagen, ne?"
Nickend gingen die beiden weiter.
Auch Retaus und Zakuro wollten jetzt schon zum Hotel. Ob es Schicksal oder einfach Zufall war, wusste niemand.
Während Retasu lange brauchte, um ihre Eltern zu überzeugen das es einfach nur ein normaler Ausflug war, brauchte Zakuro nur ein paar Minuten. Ihre Eltern waren nämlich auch unterwegs und waren sogar froh das sie irgendwo unterkommen konnte.
"Ich gehe dann mal los."
"Mach das Schatz,. Viel Spaß bei dem Ausflug.", riefen Zakuros Eltern und machten sich an ihre Arbeit.
So verließ das lilahaarige Mädchen das Haus und begab sich zum Cafe Mew Mew.
"Zakuro warten sie, bitte. Wo gehen sie den hin?" Es war der Junge, der ihr letztes mal den Zettel von Ichigo gebracht hatte.
"Was willst du hier, Seji? "
"Ich hatte doch ihre Eltern besucht und da habe ich zufällig gehört, dass sie verreisen. Wohin denn?"
Mit kühler Stimme antwortete das Mädchen: "Ich geh eben weg. Aber ich glaube kaum das es dich interessieren sollte."
Der Junge nickte und schaute sie aus großen Augen an. "Bitte sagen sie mir, wenn sie Hilfe brauchen."
Genervt verdrehte das Mädchen die Augen: "Wenn du mir was zu sagen hast, sag es jetzt. Bevor es zu spät sein könnte." Zuerst verwirrt schaute der Junge wieder hoch, schüttelte dann aber den Kopf und ging wieder in die entgegengesetzte Richtung.
Auch Zakuro drehte sich um und ging.
Der Tag wurde zum späten Abend und tauchte alles in ein tiefes schwarz.
Keiichiro und Ryo hatten das Cafe im Moment geschlossen um sich zu beraten wie sie morgen vorgehen würden.
Sachte klopfte es an die Tür. "Warte ich gehe öffnen. Wer kann das denn um diese späte Zeit denn sein?"
Ryo blieb auf dem Stuhl sitzen, während Keiichiro sich auf den Weg zur Tür machte.
"Minto, Purin. Wir haben euch gar nicht erwartet. Wolltet ihr etwa früher kommen?", hörte Ryo seinen Freund reden. Die beiden Mädchen nickten und traten ein.
Sorgfältig verschloss der Junge die Tür: "Ryo wir haben Mädchenbesuch.", fragend schaute er sich um, "Wo ist er denn?"
Um nicht unhöflich zu sein, bat der Junge den beiden Mädchen schnell was zu trinken an.
°Ryo ist bestimmt nach oben gegangen°, dachte er.
Die Absätze der Schuhe klackerten auf dem Boden. Das Mädchen mit den rosanen Haaren und schwarzen Steifen ging den Weg zum großen Saal entlang. Kyo hatte sie gerufen.
°Was will er denn jetzt wieder von mir?°, fragte sie sich und bog um die Ecke zum großen Saal ein.
Schon von weitem sah Kyo sie und lief gleich auf sie zu.
"Schön das du da bist. Ich hab eine Überraschung für dich. Komm." Bevor sie noch irgendetwas sagen konnte, wurde sie an der Hand gepackt und mitgezogen.
Sie gingen die verschiedensten Wege entlang, aber Ichigo hatte dennoch das Gefühl, das sie hier schon einmal langgelaufen ist. Erinnern konnte sie sich aber nicht.
"Haru sie kommen.", Angela warf ihre dunklen Haare zurück und ging auf Haru zu.
Genervt drehte sich der Junge um: "Was willst du noch. Deine Aufgabe ist erledigt."
Lächelnd setzte sich das Mädchen auf einen Stuhl, der neben ihr stand.
"Ich will doch wissen, was ihr mit dem armen Ding macht."
Haru warf das Werkzeug, was er grade in der Hand hielt, zur Seite und schaute sie mit einem Blick der töten könnte an. "PASS AUF WAS DU SAGST!", schrie er plötzlich und hielt plötzlich ein Messer in der Hand, was er geschickt in der Innentasche seines schwarzen Mantels versteckt hatte.
Mit drohender Stimme flüsterte er: "Hast Glück, das Kyo und die Prinzessin kommen. Sonst würdest du jetzt nicht mehr unter uns weilen." Er ließ das Messer in seine Tasche gleiten und wandte sich den beiden zu die angekommen waren.
Ichigo hatte ein mulmiges Gefühl, sie wusste jetzt ganz genau, das sie schon einmal hier gewesen war. Aber was hier passiert war konnte sie sich nicht denken.
So eine Art Sessel stand vor ihr und Kyo behauptete das sie sich reinsetzen konnte.
Gehorsam setzte sie sich und schloss die Augen wie automatisch. Denn langsam aber sicher ging eine Müdigkeit durch ihren Körper. Ohne es zu wollen und wissen schlief sie wieder auf dem Sessel ein.
Nicht einmal das Lachen von Kyo konnte sie mehr hören.
"Los aufwachen, ihr habt genug geschlafen. Ich dachte ihr wollt eure Freundin holen."
Mit guter Laune stand Keiichiro vor den Mädchen die sich müde umblickten.
Langsam erinnerten sie sich an alles und sprangen sofort aus den Betten. Wie es aussah hatten die Jungs alles notwendigste gepackt.
Schnell hatten sich die Mädchen umgezogen und saßen nun am Frühstückstisch.
Retasu hatte sich schon lange was gefragt und sprach es nun auch endlich aus. "Wie wollen wir eigentlich nach oben fliegen. Mascha hat doch berichtet das es irgendwo oben liegt."
Um ihren Worten Eindruck zu verleihen, zeigte sie kurz mit dem Zeigefinger nach oben.
Keiichiro lächelte und zeigte auf den freien Stuhl der neben ihm stand.
"Ryo besitzt ein Privatflugzeug, damit können wir ohne Probleme fliegen."
Die Mädchen nickten und aßen vielleicht ihr letztes mal Frühstück.
"Wo ist Ryo überhaupt, ne?", fragte Purin und schaute zu der Treppe die nach oben führte.
Keiichiro zuckte mit den Schultern. Stille kehrte ein und man hörte nur das leise kauen von den fünf.
Oben saß Ryo. Er hatte schon früh am morgen etwas gegessen und stand ungefähr schon seit 3 Stunden am Fenster. Die ganze Nacht hatte er nicht geschlafen und überlegt, was passieren sollte wenn sie Ichigo nicht wieder mitbringen konnten. Ein leises Klopfen an er Tür weckte ihn aus seinen Tagträumen auf und er bat herein.
Ryos bester Freund trat ein und gesellte sich mit an das Fenster. "Du solltest nicht über sie nachdenken. Es wird schon alles gut. Komm wir müssen los." Freundlich legte er einen Arm um Ryos Schulter und beide gingen los.
Jetzt war es endlich soweit, bis alle im Flugzeug saßen dauerte es erst mal einbisschen, aber endlich konnten sie starten.
"Wartet.", ein Junge mit schwarzen Haaren kam um die Ecke und fuchtelte wild mit den Armen. Es war Aoyama-kun.
Ryo stöhnte innerlich auf. °Was will der denn hier?°
Völlig außer puste kam er bei dem Flieger an. "Nehmt mich mit. Ich werde helfen, Ichigo zu retten. Ich wollte ihr doch noch so vieles sagen." Gedankenverloren starrte er auf den Boden.
Ryo wandte den Blick nicht von der sehr interessanten Fensterscheibe aber kurz und bündig sagte er: Steig ein."
Es hatte in viel Überwindung gekostet, aber Aoyama-kun gehörte nun mal zu Ichigos Freunden und sie konnten jeden gebrauchen.
Nach dieser letzen Verzögerung startete der Flieger und sie flogen hoch in die Luft auf der Suche nach Ichigo.
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Hier war endlich das neunte Kapitel. Auch wenn ich so lange nichts geschrieben habe, hoffe ich natürlich auf Kommentare.^^
Wir kommen nun endlich zum Finale.
Luna ;)
