Das Amulett
Hier ist also das 1. Kapitel einer etwas anderen Fanfic, jedenfalls hat dieses Universum noch weniger mit dem Original zu tun als Knights of Zion. Es wird auch
lange dauern, bis hier der nächste Teil kommt, aber ich hoffe trotzdem, dass es
Euch wenigstens ein bisschen Spaß macht, es zu lesen.
^___^ Eure Autumn
1. Das Amulett
Port Zion war eine häufig besuchte und sehr bekannte Hafenstadt, die viele Handelsreisende aufsuchten, um ihre vielfältigen Waren dort anzubieten. Wie so oft an einem hektischen Markttag, an dem wie gewöhnlich zahlreiche Schiffe vor Anker lagen, huschte Kizna Towryk, die Tochter des Gouverneurs, der es wieder einmal gelungen war, den wachsamen Augen ihrer Erzieherin, Miss Croford, zu entwischen, durch die belebten Gassen und bestaunte die Schätze aus aller Herren Länder. Plötzlich vernahm sie einen empörten Aufschrei, der alsbald in hektisches, entsetztes Gezeter überging. Eine Frau höheren Standes, wie Kizna in ein wallendes Kleid gewandet, die das 15jährige Mädchen schlicht und ergreifend als unbequem und einengend empfand, kreischte wie am Spieß.
"Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!"
Mit wild gestikulierenden Armen machte sie ein paar Männer der Marine auf sich aufmerksam, und sie deutete in eine Richtung, in die der Langfinger geflohen war. Kizna merkte überrascht, dass die Dame zu ihr zeigte. Aber sie war es doch gar nicht! Oder war der freche Klauer hier lang gelaufen?
"Mach dich dünn!!"
Bevor sie reagieren konnte, stieß sie mit einem Jungen zusammen, der es offensichtlich sehr eilig hatte.
"Scheiße, verdammte! Aus dem Weg!"
Sie erwiderte nichts, denn sie war viel zu erschrocken, um überhaupt irgendetwas zu sagen. Der Junge sah sie einen Moment an und lächelte überrascht. Er hatte wildes dunkelbraunes Haar und tiefe, dunkelblaue Augen, die sie an die Farbe des Meeres erinnerten. Sein weißes Hemd war zerschlissen und die beigefarbene Hose schon zig Mal geflickt. Er war hübsch.
"He - du bist aber ein süßes Ding!" meinte er herzlich, doch da brüllte einer der Soldaten hinter ihm her und er verschwand in der Menge. An sich hätte Kizna diese Angelegenheit rasch wieder vergessen und sich ihrer Erkundung gewidmet, als sie etwas bemerkte - das goldene Amulett, geformt wie eine Sonne mit Strahlen, das sie von ihrer verstorbenen Mutter bekommen hatte, war nicht mehr da!
"Oh dieser Mistkerl, dieser verflixte, verlauste, schmutzige Halunke! Das wird er mir büßen!"
Sie raffte ihren Rocksaum und rannte hinter dem Übeltäter her, so schnell sie ihre Beine trugen. Der Junge warf einen Blick hinter sich und blinzelte verwirrt, als er seinen weiblichen Verfolger erkannte. Na, das war bestimmt kein rechtes Benehmen für eine Tochter aus gutem Hause, so durch die Straßen zu flitzen! Vermutlich war sie wütend, weil er ihr Amulett gestohlen hatte. Aber es war aus Gold, damit ließe sich eine Menge Geld machen! Und mit diesem Geld könnte man endlich das Schiff instandsetzen! Er wollte nicht anhalten. Obwohl er zugeben musste, dass das Mädchen mit den niedlichen Katzenohren süß war, würde er sich nicht so einfach gefangennehmen lassen. Er schlug Haken wie ein Hase und sprang durch das nächstbeste Fenster hinein, das offen stand. Ein Lagerhaus, angefüllt mit Krügen, Fässern und Kisten, in denen sich sicher Lebensmittel befanden. Das goldgelbe Stroh am Boden lud zum Ausruhen ein. Vorsichtig und lautlos schloss er die Tür und verriegelte sie. Endlich konnte er seine Beute begutachten. Das Amulett war sehr schön und die Dame hatte ein großartiges Collier getragen, mit Edelsteinen. Seine Finger waren von jeher flink gewesen, und bedurften immer seltener eines Trainings in einem Hafen. Wenn die "Black Thunder" nicht leck geschlagen worden wäre während des letzten Sturmes, dann müsste die Crew sowieso nicht auf so ein niedriges Niveau herabsteigen. Taschendiebstahl - für einen echten Piraten ziemlich entwürdigend!
"Hab ich dich!"
Der Junge fuhr auf wie gestochen. Vor ihm stand das rosahaarige Mädchen und grinste herausfordernd. Hölle und Fegefeuer, wie war die hier reingekommen?!
"Hey, was machst du hier?!"
"Ich fordere zurück, was mir gehört! Rück sofort das Amulett heraus, du unverschämter Dieb!"
Ihr langes Kleid war schmutzig geworden und ein wenig zerrissen. Ob sie durch das Fenster geklettert war? Ein Blick in ihre entschlossenen Augen sagte ihm, dass es so war. Das war kein scheues Hausmütterchen, wie er sie bisher angetroffen hatte, die wusste, was sie wollte.
"Gib es her!"
"Tja....und wenn ich nicht will?"
"Dann verpfeife ich deine wertlose Existenz an die Marine!"
"Oho, was für große Töne! Warum willst du es überhaupt? Du siehst nicht so aus, als würdest du diesen ganzen Tand gern tragen."
"Tue ich auch nicht - aber das Amulett ist eine Ausnahme! Es ist ein Erinnerungsstück an meine Mutter!"
"Erwartest du jetzt, dass mich das irgendwie berührt und ich vor Scham vor dir auf die Knie falle und schwöre, mich zu bessern? Da muss ich dich enttäuschen, Kleine, daraus wird nichts! Du kennst doch die Regel, nimm dir, was du kriegen kannst, ohne zu fragen und gib nie etwas zurück!"
Ein breites Grinsen zog seinen Mund auseinander und Kizna schnappte zornig und empört nach Luft. Was fiel dem Kerl ein?!
"Wofür hältst du dich, du Wicht?!"
"Ich bin der Sohn eines Piraten und weiß, wo mein Platz in dieser Welt ist! Ihr, die ihr reich geboren werdet, hab doch keine Ahnung, wie es ist, wenn einem armen Kerl aller Besitz genommen wird, bloß weil er seine Lehensdienerschaft unter dem Großgrundbesitzer nicht loskaufen kann! Man verarmt und wenn man Familie hat, bleibt den meisten nur noch die Piraterie! Sicher gibt es Gauner, Schurken, Bastarde und falsche Fuffziger unter ihnen, aber ebenso aufrechte und gute Männer, die ein solches Los nicht verdient haben! Mein Vater ist ein solcher Mann und wenn dafür sorgen kann, dass dieses Dasein ein Ende nimmt, werde ich es tun! Du kriegst es nicht zurück!"
"Bist du bescheuert?! Du erwartest doch wohl nicht, dass ich diese Lüge glaube?! Du bist doch stolz darauf, ein Verbrecher zu sein, das hört man in deinen Worten! Ihr Seeräuber seid...."
"Nicht alle von uns sind Verbrecher! Was ist mit denen, die Kaperbriefe ausgestellt bekommen? Sind das keine Piraten, nur weil sie diesen dämlichen Wisch vorzeigen können?! Wenn man von Kindesbeinen an ums Überleben kämpfen muss, fängt man an, stolz darauf zu sein, dass man als Pirat geboren wurde! Jemand, für den keine Beschränkungen und keine Hindernisse existieren, der sich die ganze Welt ansehen kann und Abenteuer erlebt. Ich spucke auf das edle Bürgertum! Lieber frei und ungebunden sein, als unter den Zwängen der konservativen Gesellschaft zu ersticken!"
Kizna starrte ihn an. Das Feuer und die Leidenschaft in seiner Stimme waren ihr fast unheimlich, vielleicht aber auch nur, weil sie das faszinierte. Trotzdem - das Amulett bedeutete ihr viel und sie würde es keinem dahergelaufenen Plünderer überlassen! Sie suchte die Erde ab und entdeckte einen Stock, der halb versteckt unter dem Stroh lag. Eiligst bückte sie sich danach und schlug nach dem Jungen, der geschickt auswich.
"Sieh an, sieh an, du hast ein Spielzeug gefunden! Wie furchterregend, ich glaub, ich muss gleich vor Angst umfallen!"
Sein Grinsen vertiefte sich und das Mädchen sah rot. Wie wild schwang sie ihre behelfsmäßige Waffe und stürmte auf ihn zu. Bevor sie ihn treffen konnte, tauchte er ab und trat ihr in einer geschmeidigen Bewegung die Beine weg. Sie stürzte hin und der Stab entfielt ihren Händen. Ihr Temperament war dadurch aber offensichtlich nicht besänftigt worden, denn nun konfrontierte sie den Jungen mit ihren Fäusten und er war von ihrem Kampfeswillen sichtlich erstaunt, aber auch begeistert. Die gefiel ihm!
"Gib es mir zurück!" zischte sie erbost. "Gibt mir das Amulett zurück!"
"Ich mag aber nicht!" erklärte er spitzbübisch und streckte ihr frech die Zunge heraus, so dass der Rest ihres Ärgers explodierte. Im nächsten Moment kabbelten sich die beiden am Boden, helle Halme des Heus stoben in die Luft und blieben in ihren Haaren und Kleidern hängen. Zu einem unkenntlichen Knäuel verkeilt, rollten sie von einem Fass zu einer Kiste und wieder zurück, bis Kizna plötzlich einen gellenden Schrei ausstieß. Der Bengel hatte sie geküsst! GEKÜSST!!!!!
Verstört ließ sie ihn los, richtete sich auf und musterte den Fremdling, der immer noch im Stroh lag und sie anlächelte.
"Weiß du was? Du bist klasse! So ein Mädchen wie du könnte eine tolle Piratenbraut werden! Du würdest die Männer auf allen Weltmeeren das Fürchten lehren! Ich habe heute meinen gönnerhaften Tag - du kriegst dein Amulett wieder...."
"Ja? Schön, dass du zur Vernunft kommst...."
"....wenn ich dich noch einmal küssen darf!"
"WAS?!?! AUF GAR KEINEN FALL!!!!!! WAS DENKST DU DIR, DU PERVERSLING?!?!"
"Oh he, was für eine Stimme! Du kennst den Kompromiss - ein Kuss gegen das Amulett. Wenn nicht, kriegst du auch deinen Talisman nicht wieder!"
Kizna überlegte fieberhaft. Ein Kuss war eine besondere Sache und dass dieser verdammte Idiot sie vorhin einfach ihres ersten Kusses beraubt hatte, brannte immer noch unablässig in ihr und schürte ihren Zorn weiter an.
"Ich weigere mich!"
"Auch recht, Süße! Dann hast du ja nichts dagegen, wenn ich es behalte!"
"Doch!"
"Dann sei nicht so prüde! Bist du wirklich zum ersten Mal geküsst worden?"
"Was erwartest du denn?! Ich bin unter strenger Obhut aufgewachsen und Jungen beginne ich erst langsam kennen zu lernen, weil ich allmählich ins Heiratsalter komme!"
"Dafür, dass du so wenig mit dem anderen Geschlecht zu tun hattest, benimmst du dich erstaunlich jungenhaft! Also, was ist? Willst du es nicht mehr?"
Er hielt ihr das sonnenförmige Amulett an der goldenen Kette unter die Nase und grinste zum wiederholten Male auf seine aufreizende Weise. Gemächlich schwenkte er es hin und her, wie man einen Apfel verlockend vor einem Pferdemaul vorbei gleiten läßt. Sie wartete in einem Moment höchster Anspannung und ihre Augen folgten den Bewegungen ihres kostbaren Schatzes sehr genau. Wenn der tatsächlich dachte, sie würde es in seinen dreckigen Fingern lassen, dann irrte er sich gewaltig....! Mit einem Kampfschrei stürzte sie erneut auf ihn zu und versuchte, ihm das Amulett zu entreißen. Zu ihrem Unmut unterlag sie seiner erstaunlichen Kraft, die für einen seines Alters ungewöhnlich war, aber antrainiert werden konnte. Sein bisheriges Leben auf See musste zu einer frühen Stählung seiner Muskeln geführt haben. Er drückte sie gegen die nächstbeste Holzwand der Lagerhalle und fixierte sie mit seinen dunkelblauen Augen. Kiznas Atem ging heftiger. Unendliche, wie im Schweigen erstarrte Sekunden verstrichen ohne die leiseste Regung der beiden. Schließlich küsste er sie noch einmal. Sie erschrak und bäumte sich auf, und er löste sich von ihr.
"Ich glaube fast, ich beneide deinen zukünftigen Ehemann. Du hast schöne Lippen!"
"Das Amulett!" erwiderte sie zischend.
"Oh. Natürlich, wie unhöflich von mir - hier hast du es!"
Und er ließ es in ihr Dekolleté fallen, wobei ihr nicht entging, dass er einen flüchtigen - flüchtigen? - Blick auf ihre Oberweite warf, bevor er ins Getümmel der Straßen verschwand.
"Was fällt dir ein, du....?!"
Doch nur noch seine sich entfernenden Schritte drangen an ihre Ohren. Er war fort....und sie hatte ihn nicht einmal nach seinem Namen gefragt....
~~ ZEHN JAHRE SPÄTER ~~
Miss Croford war verstimmt. Ihre junge Herrin, Lady Kizna, hatte den Heiratsantrag des Grafen abgewiesen und der Verehrer nach ihm hatte nicht mehr Erfolg zu verbuchen als der ruhmlose Vorgänger. Die junge Frau sass am Fenster der schmucken Villa des Gouverneurs und betrachtete das Spiel der Sonnenstrahlen draußen, während sie das Amulett umklammerte, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Sie trug ein edles, wallendes Kleid in Rot und ihr langes rosanes Haar war zu einer kunstvollen Frisur aufgesteckt. Heute würde der junge Mr. Walsh zum Commodore ernannt werden und vielleicht, vielleicht würde er auch um Lady Kiznas Hand anhalten. Aber selbst wenn der schüchterne Kerl sich dazu durchrang, ob sie ihn annahm, stand wieder auf einem ganz anderen Blatt!
"Mylady, hört endlich auf, mit diesem Ding zu spielen, und kommt! Euer Vater wartet schon ungeduldig auf Euch!"
Doch sie hörte nichts. Ihre Gedanken kreisten, wie seit vielen Jahren, immer noch um den Jungen, den sie damals getroffen hatte. Nie hatte sie ihn vergessen, das Feuer in seinen Augen oder die Leidenschaft in seiner Stimme oder den Geschmack seiner Lippen....Er war anders gewesen, als all jene, die man ihr als Ehegatten unterzuschieben gedachte. Nicht wohlerzogen, ja, aber auch nicht steif, eingeengt, gefühlsarm und gebunden, wenn nicht gar gekettet an irgendwelche Verpflichtungen, in die man ihr Leben eingraben wollte....Sie hatte ihn seit diesem bestimmten Tag nicht mehr wiedergesehen und doch hatte sie seitdem immer wieder am Kai gestanden, in der Hoffnung, ein Schiff möge am Horizont auftauchen und es möge das seine sein....Er, dessen Namen sie nicht einmal kannte....
"Mylady! Wie lange wollt Ihr noch da rumstehen und die Sonne bewundern?! Euer Vater wird ungeduldig! Mylady!"
"Ja....ja, ich komme...."
Ein paar Wellen schlugen kräftig gegen den Bug der "Black Thunder". Die Piratenflagge mit dem Totenschädel und den gekreuzten Gebeinen wehte ihm Wind und das Schiff gewann rasch an Fahrt. Am Steuerrad stand ein junger Mann von etwa 25 Jahren, mit wilden dunkelbraunen Haaren und dunkelblauen Augen. Ein Ohrring glitzerte in seinem linken Ohr, er trug eine schwarze Hose, dazu lange Lederstiefel, ein weites weißes Hemd, schlampig geknöpft, wodurch ein Teil seiner muskulösen Brust gut sichtbar war und darüber eine blaue Weste. An seinem Gürtel schimmerte ein Degen. Ein anderer Mann, etwa in seinem Alter, stand daneben und fragte: "Okay, Kapitän, welchen Kurs nehmen wir?"
"Den Kurs nach Port Zion, Hiead. Wir waren schon lange nicht mehr da, nicht wahr? Es wird Zeit, dass wir den braven Leuten dort einen Besuch abstatten!"
"Glaubst du, sie haben uns vermisst?"
"Ich bitte dich - wer würde uns nicht vermissen?"
"Die Marine."
"Blödsinn! Wenn es uns nicht gäbe, wäre die gesamte Marine arbeitslos! Richtig berühmt werden kannst du bei denen nur, wenn du einen Piraten hochnimmst!"
"Wie steht es momentan eigentlich? Liegen wir gut im Rennen?"
"Du meinst auf den Fahndungslisten? Na ja, ein paar ordentliche Batzen Geld werden die ja wohl auf unsere Köpfe verteilt haben, oder?"
"Kommt darauf an. Unser größter Konkurrent ist...."
"....dieses stinkende Geisterschiff? Mach mal 'nen Punkt, mein Freund! Das ist keine Konkurrenz, das ist ein verfluchtes Stadium der Verwesung! Üble Kerle, noch schlimmer als das Gesockse, das sonst unsere Gewässer unsicher macht."
"Im Ernst? Ich wusste gar nicht, dass du von deiner eigenen Crew so eine schlechte Meinung hast...."
"Geh auf deinen Posten zurück, Hiead, und hör auf, meine Nerven zu strapazieren!"
"Du bist der Boss!"
Mit einem Achselzucken trollte sich der Erste Maat und ließ seinen Kapitän allein. Obwohl er das Schiff lenkte, waren seine Gedanken weit entfernt. Viel Zeit war vergangen, seit er in Port Zion diesem temperamentvollen Mädchen begegnet war. Er kannte nicht einmal ihren Namen....und doch hatte er sie nicht vergessen können....Warum bloß? Ihre leuchtenden Augen und ihr eigensinniges Wesen....Er hatte sie nicht nur geküsst, um sie ein bisschen zu ärgern, sondern weil er sie in dem kurzen Moment, den sie miteinander verbracht hatten, liebgewonnen hatte. Jetzt sah die Lage natürlich ganz anders aus, denn jetzt war sie eine erwachsene Frau und er ein erwachsener Mann. Zehn Jahre....hm. Dann war sie vermutlich längst verheiratet, in dem Alter noch ohne Gatte zu sein, galt als unziemlich. So etwas ähnliches wie die erste Liebe - oder sagen wir, die erste intensivere Begegnung mit einer weiblichen Person - vergass man(n) wohl aus Prinzip nicht. Ein frischer Wind kam auf und blies kräftig in die weißen Segel, die mit einem Muster von schwarzen Blitzen verziert waren.
Yamagi, der Mann im Ausguck, spähte in die Ferne und rief schließlich: "Port Zion in Sicht, Kapitän! Direkt steuerbord voraus!"
Der Wind trug sie ihrem Ziel näher....
So, das war's vorerst. Wie gesagt, das Ganze entstand aus einer Laune heraus,
aber ich will trotzdem versuchen, so schnell als möglich weiterzuschreiben.
CU
