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Auroren II

Zukunftspläne, Neue Lieben und traurige Erinnerungen
von

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Auroren

So jetzt ist se wieder da...

was sagt man dazu???
 

Eigentlich hatte ich ja vorgehabt sie um Ostern herum

(ganz genau genommen am Valentinstag...[der aber nicht mehr

um Ostern herum liegt])

abkratzen zu lassen... ist aber irgendwie nichts draus geworden

und wäre nicht schon längst ihr Lebenslauf in dem steht, das sie

abkratzt fertig, ich würde sie am Leben lassen und irgendwann in

nem Epilog auftreten lassen
 

Auroren
 

Sirius gefiel das ganze ganz und gar nicht.
 

Wochenlang hatte er sich gefragt, wieso Mia einfach verschwunden war, noch nicht mal eine Eule hatte sie geschrieben oder sich verabschiedet.

Und dann tauchte sie hier auf und nicht nur sie, sondern auch ihr ganzes Gefolge.

Und dieser Edward, er grinste so wie immer.

So als würde er glauben, das er unwiderstehlich wäre.

Sirius Zorn flackerte noch mehr auf, als er daran dachte, wie einige aus ihrem Jahrgang, die mit ihnen stehen geblieben waren, sich gegenseitig angestubst und etwas zugeflüstert hatten.
 

Besonders die Mädchen hatten deutlich gekichert.

Und Mia schien ihm unglaublich vertraut.

Er wusste etwas was Sirius nicht wusste und gerade das machte den Rumtreiber wütend.
 

"Mr. Black, könnten sie bitte wiederholen, was ich gerade erklärt habe!", fragte Professor Calme.
 

"Nein, kann ich nicht!", sagte Sirius sachlich und machte ganz deutlich klar das er von dem ganzen angenervt war.
 

"Und wieso nicht, Mr. Black?!", fragte Calme auf seine schnelle Aart, so dass sich mancher sehr konzentrieren musste überhaupt zu verstehen, was der Lehrer sagte, "woran haben sie denn gerade gedacht? Mit was waren sie abgelenkt?"
 

Sirius sah James aus den Augenwinkeln.

Dieser zeigte ihn mit einer sachten Handbewegung, dass er es nicht übertreiben sollte, Calme war heute in aller bester Laune, und sie hatten sich am Nachmittag schon was anderes vorgenommen, als Nachzusitzen.
 

"Verzeihen sie, ich habe nicht ganz ausgeschlafen!", leierte Sirius seine Entschuldigung herunter, bei sich dachte er aber, das es ja wohl kein Wunder war, das er sich nicht konzentrieren konnte, zwei Stunden Zaubertränke am Nachmittag waren ja auch wirklich etwas zu viel des Guten.
 

"Dann ist ja gut!", Professor Calme fuhr fort mit seinem Vortrag über Schrumpfköpfe, was sie bewirkten und wie man sie lebendig machen konnte.
 

Eigentlich ein sehr interessantes Thema, nur schaffte es Sirius einfach nicht sich zu konzentrieren.
 

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"An wohin hast du denn gedacht?!", fragte Mia.
 

"Einfach nur mal so spazieren!", Lily und sie traten ins Freie.
 

Irgendwann waren sie weit genug vom Schloss weg.

Sie redeten nicht miteinander, doch Lily musterte Mia ausgiebig.

Sie war blass geworden und viel dünner.

Während sie aber gingen lockerten sich ihre Gesichtszüge langsam auf.
 

"Wollen wir uns setzen?!", bot Lily ihr an, als sie auf der anderen Seite des Sees angekommen waren.
 

Es war März und kalt draußen.

Die Kälte war wohl auch das einzige was Mia die Röte ins Gesicht trieb.

Sie nickte und ließ sich neben Lily fallen.
 

"Was ist los?", fragte die Rothaarige ihre Freundin Schnur gerade.
 

Es war immer besser mit der Tür ins Haus zu fallen, als drum herum zu reden.

So empfand sie es zumindest.

Mia zog leicht die Augenbrauen hoch und sah sie verklärt an.

Dann lächelte sie leicht.
 

Sie zog die Beine heran, schlang die Arme drum und legte das Kinn auf die Knie:

"Weißt du, wie süß du bist?!", lächelte sie.
 

"Ja!", sagte Lily und am liebsten hätte sie noch hinzugefügt:

"Das sagte James mir jeden Tag um die Dutzend mal!"
 

"Bei mir ist nichts los, war nur in letzter Zeit ein bisschen stressig!", sagte Mia
 

Lily nickte, nahm es ihr aber nicht ab:

"Was war denn so stressig?"
 

"Alles mögliche!", Mia schwieg einen Moment.

Lily sagte auch nichts, sondern wartete darauf, das Mia weiter sprach.

Sie öffnete den Mund und schloss ihn, dann sprach sie dennoch wieder:

"Als ich nach England kam, gab es unglaublichen Stress.

Eigentlich hätte ich nicht mehr auf die Schule gemusst. Ich hab es anfangs auch gar nicht verstanden, warum ich hier her sollte. Ich mein, ich war weit, weit weg von Alastor und den Auroren und so. Aber nicht umsonst heißt es, Hogwarts sei der sicherste Platz.

Aber dann letztens, als ich verschwand. Eigentlich wollte ich nur Bea besuchen, dann wäre ich am Abend zurückgekommen. Aber dann hat Alastor mich nicht mehr zurückgehen lassen. Prinzipiell wäre es mir auch eigentlich ganz recht gewesen, weg zu können...!", sie schwieg wieder und kaute leicht nervös auf der Unterlippe rum.
 

Lily fand, sie verhielt sich wie ein kleines Kind.
 

Sie saß da, völlig verschlossen und redete um den heißen Brei rum.
 

Worauf wollte sie hinaus?
 

Mia schwieg, dann antwortete sie:

"An dem einen Tag, an dem ich nicht mehr wieder kam. Sie waren wegen mir hier!"
 

"Wer war hier?", fragte Lily obwohl sie es eigentlich schon wusste.
 

Es war ihr ziemlich gut im Gedächtnis geblieben, was an diesem Abend passiert war.
 

"Die Todesser!", flüsterte sie.
 

Nein noch nicht mal flüstern konnte man das noch nennen.

Sie hauchte diese Worte geradezu.
 

Die Todesser?
 

"Wieso wegen dir?"
 

"Die haben meine Eltern umgebracht!", Mia sprach nur stockend und wurde immer leiser, ihre Stimme immer gebrochener, "ihr Meister, ich sah ihn damals!"
 

"Wieso haben die das getan?", Lily senkte automatisch ihre Stimme.
 

"Weil Papa...er war ein schwarzer Magier. Er kannte alle Flüche. Wirklich alle. In unserer Familie wurden sie vererbt, von Mund zu Mund. Verbotene Flüche, welche von denen du noch nie etwas gehört hast. Du wirst nicht wissen wollen, was man damit alles anstellen kann. Die Effekte sind grausam."
 

Sie brach ab und schluckte.
 

"Papa hat selber welche erfunden. Es war so was wie sein Hobby."
 

"Sein Hobby?", Lily war irritiert.
 

Wie konnte man das erfinden von dunklen Flüchen Hobby nennen?
 

"Ja!", bestätigte Mia, "und er hat sie aufgeschrieben. Aber nur die harmlosen!"

Lily hätte am liebsten geschnaubte. Konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Sie wollte Mia nicht verärgern, sonst würde sie sicher nicht weiter erzählen.
 

"Die Bücher sind unvollständig!", erklärte Mia weiter, "er hat die Flüche nie ganz aufgeschrieben. Es ist ein Witz sozusagen. Er wollte sie nicht für Menschen verschwenden, die ihn nicht verstanden. Und nie jemand hat dagegen protestiert, hat ihn dazu zwingen können sie zu vervollständigen, weil sie dann nämlich zugegeben hätte, das sie sich mit schwarzer Magie beschäftigen, und dann hätte man die jenigen nicht mehr in dem Licht gesehen wie früher."
 

Lily nickte, obwohl sie nicht ganz verstand, worauf Mia hinaus wollte.
 

"Die Todesser und ihr Anführer aber gaben sich nicht damit zufrieden! Die wollten die ganzen Beschwörungsformeln. Und dann sind sie gekommen. Es war ein Unfall, das sie Vater und Mutter umgebracht, aber das war dann auch wieder schnell vergessen. Sie wollten ja an das Wissen unserer Vorfahren."
 

Lily verstand nun endlich worauf sie hinaus wollte:

"Wie viel weißt du?"
 

"Alles!", antwortete sie knapp, "ich kenn sie alle. Ich fand es damals interessant, diese Geheimnisse zu erfahren. Und vergessen kann ich sie auch nicht!"
 

Lily presste die Lippen aufeinander.

Jetzt wusste sie wenigstens was los war, aber ob dieses Wissen für sie auch so gut war?

Man sah es ja bei Mia. Wissen hieß Macht und Verderben.

Sie wusste etwas, für das ihre ganze Familie drauf gegangen war.
 

"Wie ist das mit deiner Schwester passiert?"
 

"Sie hat mich beschützen wollen. Sich ihnen in den Weg gestellt und ich bin disappariert!", Mia schluckte. Ihre Stimme wurde immer leiser.

Der Kloß in ihrem Hals immer fester, "Ich bin nicht so weit weggekommen. Ich konnte das Haus noch sehen. Es ist explodiert. Als ihre Seele zerfetzt wurde, war das so eine Schockwelle, das unsere ganzes Haus in Flammen aufging. Ob die Todesser von damals überlebt haben, weiß ich nicht, aber ich weiß, das er überlebt hat!"
 

"Er...?", Lily wiederholte dieses Worte in Gedanken.
 

Mia antwortete:

"Lord Voldemord!"
 

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"Zweite Reihe!", Sirius musste sich zusammenreißen um nicht alle seine Empörung spüren zu lassen.
 

Die Auroren waren dran ihnen ihren Beruf schmackhaft zu machen.

Sirius und James hatten sich etwas Zeit gelassen mit dem Mittagessen.

Andere waren schneller gewesen.

So mussten sie in der zweiten Reihe Platz nehmen.

Alle sahen gebannt nach vorne.

Kaum einer sagte was.
 

Moody trat ein.

Ihm folgte dieser übelgelaunt wirkende Junge und der andere, Mia hatte ihn Jack genannt.

Charlie und Jacqueline fehlten.

Mia saß in der letztens Reihe und starrte aus dem Fenster.
 

In Gedanken fragte sich Sirius wieso die überhaupt gekommen war, wo sie doch mit einer ganzen Bande von Auroren zusammen wohnte.

Sie musste doch erst recht wissen, was es bedeutete Auror zu sein.

Moody ließ sich schwer auf den Stuhl hinterm Lehrerpult fallen.
 

"Von schwarzen Magiern gibt es zwei Sorten!", begann er direkt zu reden. Seine beiden Helfer nahmen sich Stühle und setzten sich ans Fenster, "Schwarze Magie kann man missbrauchen. Man kann damit andere Menschen quälen, sie aufs tiefste verletzen. Ihr ganzes Dasein auslöschen und man kann sich damit schützen.

Die Magier die Menschen damit quälen beobachten wir. Werden sie auffällig statten wir ihnen Besuche ab. Treten sie über die Linie, schicken wir sie nach Askaban. Hört sich alles ganz leicht an. Wirklich, aber das ist es nicht. Auroren bekommen allerhand an schwarzen Flüchen beigebracht. Denn wie soll man etwas bekämpfen, wenn man es nicht kennt.

Doch selbst wir kennen nicht alle, und manche möchte man auch wirklich nicht kennen!"
 

Irgendwo hatte Lily diese Worte schon einmal gehört.

Sie schielte kurz nach hinten.

Mia wippte auf ihrem Stuhl hin und her.

Sie hatte die letzte Reihe für sich ganz allein, denn selbst zu dritt und viert hatten sich die Schüler in die Bänke gequetscht um mehr über Auroren zu erfahren.
 

"Wir kämpfen dennoch also gegen das unbekannte an.

Müssen uns hüten, die schwarze Magie nicht einzusetzen und dennoch das möglichste tun. Auror zu sein bedeutet einfache ausgedrückt Schmerz.

Es ist schmerzhaft, wenn man nicht genug können hat, und dann einmal in den Genuss kommt, die Wirkung von schwarzen Flüchen am eigenen Leibe zu erleben!", er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, "wirklich äußerst schmerzhaft! Man verliert vielleicht im Kampf gegen einen Magier seine Kameraden Freunde. Wenn sie sich rächen, seine ganze Familie."
 

Lily sah wieder nach hinten.

Fast schien es ihr, als würde Mia demonstrativ nach draußen starren.
 

"Wenn man Glück habt legen sie dich nur unter den Imperius- Fluch, obwohl man dabei auch nicht von Glück sprechen kann.!"
 

James Hand schoss nach oben, bevor ein andere vor ihm hätte dran kommen können.
 

"Ja, Mr..?"
 

"Potter!", sagte er geradeheraus und ließ seine Frage sofort folgen, "wieso sind sie denn Auror geworden?"
 

"Warum ich?", Moody schwieg, "nun ja. Jeder hat seine eigenen Beweggründe. Manche wollen einfach nur ein bisschen Aktion, andere haben weit aus heroischere Gründe. Sie wollen Stolz auf ihre Arbeit sein und so weiter und sofort. Und wieder andere, haben durch die schwarze Magie wichtige Personen in ihrem Leben verloren und wollen Rache, was wiederum ein weiteres Beispiel für Schmerz ist!"
 

Lily verkniff es sich nach hinten zu umzudrehen.
 

"Aber die Beweggründe hin oder her", Moody stand auf, "wir wollen ihnen zeigen, was sie erwartet, nicht wieso wir das ganze machen. Das muss jeder selber wissen!"
 

"Eric!", er wandte sich an den, der schlecht gelaunt drein blickte.
 

Dieser nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fanatika
2004-07-21T12:59:09+00:00 21.07.2004 14:59
Kein Kommie???
Hm... dabei war das Kapi sehr gut....*nicht versteh*
egal, ich hüpf mal weiter^^
Ka-Chan*entfleuch*


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