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Close Distance

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"Rückblicke XIV - Da du beim Direx einen Stein im Brett zu haben scheinst, werde ich mich ganz einfach an dich halten"

Close Distance (Teil 58)
 

Titel: Close Distance

Teil: 58/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Es geht auf Rosenkreuz weiter, mit der Ankunft von Schu ^^

Disclaimer: not my boys, no money make...
 

Greetings:
 

@Andromeda: Und ob ich gefaulenzt hatte *lach* Das wird einem nie langweilig ^.~ Wow, am MIT wird dein Cousin natürlich um einiges mehr gefordert werden, sieht wirklich schlecht für dich aus *lach*

Ich glaube im letzten Kapitel hatte Schu eher unter Stephensons Erscheinen zu kauen als an Rans Depressionen ^^ Japp, der gehört fest zu Rosenkreuz *nod* und wird - den heutigen Teil nicht mitgerechnet - wahrscheinlich im übernächsten Vergangenheitskapitel auftauchen... o.O Natürlich ist er wegen Aya in Japan ^___^ Damit verbunden aber auch aus einem anderen Grund *grins*

Was Crawford angeht: nun ja, durch seine eigenen Pläne ist er zurzeit wieder mehr mit seiner Vergangenheit verhaftet - was sich auch in seinem Albtraum gezeigt hat - und das alles trägt nicht wirklich zu seiner Stimmung bei...
 

@Furia: Wie ich sehe, ist das Internet-Verbot immer noch nicht aufgehoben worden ^^# Meine Eltern würden niemals so hartnäckig sein...

In diesem Teil gibt es noch kein Zusammentreffen von Schuldig mit Brads Bekanntschaften auf Rosenkreuz ^^ Irgendwie habe ich das dumme Gefühl, dass diesmal _gar nichts_ passiert *sigh*
 

@kohaku_san: Ähm... ich glaube es dürfte etwas schwierig werden, dich plötzlich in die FF mit reinzuschreiben *gg* Übrigens trage ich an dieser einträchtigen Szene gar keine Schuld - ist alles auf "Glass Houses" zurückzuführen ^________^ *lach*

Ich mag Schneider auch mehr als Stephenson ^^ Verdächtig sind aber beide *snicker* Schuldig ist am meisten darüber sauer, dass Crawford ihn nicht vor Stephenson gewarnt hat - dass er von Crawford noch nicht in dessen Pläne eingeweiht wurde, ist ja nichts neues für ihn ^.~ Und japp, alles hängt natürlich mit dem zusammen, was unser Ami Nagi erzählt hat.

Freut mich, dass dir das Kapitel davor auch gefallen hatte ^^ Ich selbst lese hier auf Mexx kaum FFs, hinke bei den englischen mit den Commis aber auch oft hinterher *sigh* Jaaa, armer Schuldig... kein Brad zum Händchenhalten *lol*
 

@nai-chan: Ich denke, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt, ne? ^____~ Hätte nicht gedacht, dass das Wort in einem Wörterbuch nicht drinsteht *dumm guck*

Du hast auch befürchtet, dass dein Gedächtnis einen Aussetzer hatte? Okay, bei so vielen Kapiteln, wie die Story inzwischen hat, wäre ich als Leser wahrscheinlich auch nicht ganz sicher, ob eine bestimmte Figur schon einmal einen kurzen Auftritt hatte *snicker* Solange ihr die Hauptpersonen im Kopf, geht schon alles gut ^^
 

@Xell: *Gummibärchen rüberschieb* Hm... ich war auch am Überlegen, ob die Szene zwischen Farf und Ran vielleicht ein wenig zu einträchtig ist. Aber auch wenn in der Story relativ wenig Zeit vergangen ist, führen die Szenen zwischen den beiden eigentlich konsequent zu einer Art Verstehen zwischen ihnen, das zwar nicht unbedingt als Freundschaft zu bezeichnen ist, aber Rans ursprüngliche Unsicherheit weitgehend abgebaut hat.

Brad und Samariter in einem Satz klingt irgendwie schräg *lach*

Das Osterei... Mexx hatte also auch dieses Jahr wieder diese Ostereier-Suchaktion. Hatte ich überhaupt nicht mitbekommen. Man muss schon eine Flatrate haben, um da teilzunehmen - ansonsten zahlt man sich ja für die Verbindung dumm und dämlich...
 

Teil 58 "Rückblicke XIV - Da du beim Direx einen Stein im Brett zu haben scheinst, werde ich mich ganz einfach an dich halten"
 

Ihre Ankunft erregte einige Aufmerksamkeit, auch wenn das gut verborgen gehalten wurde. Er lächelte in sich hinein und nur ein Hauch von Spott kroch in die braunen Augen. Blicke wurden abgewandt, kaum dass sie Schneider gestreift hatten, glitten flüchtig über ihn hinweg um immer wieder zu Schuldig zurückzukehren. Der mit erhobenem Kopf das auf ihn gerichtete Interesse wie einen ihm zustehenden Tribut empfing.

Grüne Augen erkundeten die neue Umgebung, offenbarten keine Spur von Furcht. Nur er selbst spürte das leichte Zittern der Hand, die ihn von allen unbemerkt berührte. Eine Regung die Mitleid nahe kam, meldete sich leise zu Wort, doch er ignorierte sie. Schuldig musste da eben durch und durfte sich nicht erlauben auch nur einen Anklang von Schwäche zu zeigen. Das hatte er dem Orangehaarigen bereits im Wagen klargemacht. Eine Warnung, die er nicht zu wiederholen gedachte.

Schneider hatte sein Gespräch mit Hoffmann beendet, seinem Sekretär, wenn man dessen Funktion einigermaßen adäquat beschreiben wollte. Im selben Moment verstreuten sich auch die letzten Schüler. Keiner von ihnen verspürte den selbstmörderischen Wunsch die Aufmerksamkeit des Direktors auf sich zu ziehen.

Dieses Mal zeigte sich sein Lächeln offen und auch wenn Schneider es nicht direkt erwiderte, sah er es doch kurz in den eisblauen Augen aufblitzen. Der Ältere genoss eindeutig die Angst, die er verbreitete.

"Folgt mir."

Hoffmann war bereits davongeeilt, wie immer zu beschäftigt um nur eine Sekunde zu lange irgendwo zu verweilen. Als Schuldig keine Anstalten machte sich in Bewegung zu setzen, half er mit etwas Druck nach, eine Hand genau zwischen den Schulterblättern des Jungen. Gleich darauf ließ er seine Hand etwas höher rutschen, so dass warme Haut unter seinen Fingerspitzen lag.

Schuldig musterte ihn, grinste, mit Dankbarkeit im Hintergrund seiner Augen. Irgendwie erwartete er wieder einen dummen Spruch, doch es kam nichts. Stattdessen folgten sie beide Schneider, stumm bleibend.

Ihm war der Weg zum Büro so vertraut, dass er ihn inzwischen wahrscheinlich im Schlaf finden konnte, Schuldig hingegen sah sich aufmerksam um, versuchte sich alles einzuprägen.

Dort angekommen beschloss der Orangehaarige, den einzigen noch freien Stuhl zu belegen und verschränkte nonchalant die Arme vor der Brust. Ohne zu realisieren, dass er durch diese Haltung mehr über seinen inneren Zustand offenbarte, als ihm lieb war.

Über den Kopf des Jungen hinweg trafen sich sein und Schneiders Blick, amüsiert.

"Gar nicht so schlecht der Laden..." Wieder auf Japanisch. Stress unterlegte Schuldigs Worte und er konnte spüren, wie dieser unbewusst wieder seine mentalen Fühler nach ihm ausstreckte. Obwohl das überhaupt nicht notwendig war. Da sie hier sicher waren vor neugierigen Erkundungen, ließ er es für den Moment zu. Schließlich sah er keinen Sinn darin, Schuldig durch eine Zurückweisung weiter zu erschöpfen.

Schneider konzentrierte sich auf den Orangehaarigen, eines dieser kalten Lächeln umspielte die Lippen des Direktors. Die fehlenden Fältchen neben den Augen zeigten deutlich, dass es sich nur um ein Mienenspiel handelte, ohne jede freundliche Emotion dahinter.

Schuldig versteifte sich unwillkürlich.

"Das freut mich zu hören. Schließlich wirst du einige Zeit hier verbringen müssen. Ich hoffe deine Sprachschwierigkeiten legen sich bald wieder. Ich werde dich vorerst bei Crawford unterbringen, bis du dich eingelebt hast."

Überrascht sah er Schneider an, dessen Lächeln jetzt maliziös wurde. Es war nichts Besonderes, dass sich einer der Älteren um einen Neuzugang kümmerte, doch das hier hatte er nicht erwartet. Zum einen, da er selbst kaum ein Jahr hier war und zum anderen, weil es der Politik von Rosenkreuz vollkommen widersprach wenn man bedachte, dass sie beide einmal zum selben Team gehören sollten. Andererseits war es auch vollkommen unüblich, dass er sich überhaupt darüber Gedanken machen konnte. Innerlich schnaubte er amüsiert. Am besten wunderte er sich über gar nichts mehr.

Schuldig schien sich bei dieser Neuigkeit gar nichts zu denken, zeigte allenfalls etwas Erleichterung. Er wäre es an seiner Stelle auch - und wüsste in Schuldigs Situation diese Regelung sicher ebenfalls nicht in vollem Umfang zu schätzen.

Grüne Augen wandten sich ihm zu und natürlich grinste ihn der Jüngere mal wieder an. "Ich hoffe du schnarchst nicht."

Das war ihm keinen Kommentar wert und so suchte er Schneiders Blick. "Was ist mit Alexander?"

"Er kann für die verbleibenden Wochen zu Stephan. Sicher hast du gehört, was mit dessen Zimmergenossen geschehen ist."

Er nickte nur. Im Einsatz versagt. Das Einzige, was sie je zu hören bekamen, wenn jemand von seinem Trainingseinsatz nicht zurückkehrte. Nähere Erläuterungen unterblieben, auch wenn in solchen Fällen immer irgendwelche Gerüchte aufkamen. Dieses Mal favorisierte man eine Story, nach der ein Bodyguard etwas zu aufmerksam gewesen war. Eher unwahrscheinlich. Und falls das Gerücht den Tatsachen entsprach, dann war es gut, dass jemand so unfähiges aussortiert wurde, bevor es um wirklich wichtige Aufträge ging.

"Bring Schuldig zur Kleiderkammer und zeige ihm danach das Gelände. Bis morgen steht nichts weiter an, aber um neun hat er dann einen Termin in der Krankenstation. Du wirst ihn hinbringen." Schneider lächelte flüchtig, fügte dann noch etwas hinzu. "Vom Unterricht wirst du natürlich solange freigestellt."

"Der sieht aber nicht besonders begeistert aus." Kommentar Schuldigs, dem die über seinen Kopf hinweg geführte Unterhaltung nicht sonderlich behagte.

Genervt schaffte er es gerade noch die Augen nicht zu verdrehen. Schneider schien eher amüsiert als verärgert zu sein.

>Was ist daran so komisch?<

>Er hat Recht, weißt du? Besonders begeistert siehst du wirklich nicht aus.< Das Amüsement durchwob die Worte in seinem Kopf wie ein feines Muster.

>Ich kann mir eben was Besseres vorstellen als den Babysitter für ihn zu spielen.<

>Besser du gewöhnst dich daran.<

Ja natürlich. Wenn Schuldig tatsächlich zu seinem Team gehören sollte, würde er ihn nicht wieder loswerden. Sein mentales Seufzen wurde mit einem ebenso lautlosen Auflachen bedacht.

>Ist dir eigentlich schon in den Sinn gekommen, dass du mit das einzige Opfer von Schuldigs Kommentaren sein wirst, solange er nur Japanisch spricht?< Schneider war wohl darauf aus ihn zu ärgern. Und wenn Schuldig nicht ebenfalls im Zimmer gewesen wäre, hätte er sich auch eine passende Reaktion einfallen lassen. So aber beendete er ihr Privatgespräch und wandte sich der Ursache seiner Frustration zu.

Die grünen Augen starrten ihn mit konzentrierter Intensität an, der Körper des Jungen war nahezu erstarrt.

>Er hat versucht uns zu belauschen.<

>Nicht erfolgreich, nehme ich an.<

"Das will ich doch hoffen." Schneiders ruhige Stimme füllte den Raum, riss Schuldig dadurch aus dessen Konzentration. "Und jetzt geht ihr besser, ich habe noch einiges zu erledigen."

Unwillkürlich richtete sich sein Körper etwas gerader auf, ehe er dem Deutschen verabschiedend zunickte. Kurz bevor er die Tür öffnete, erinnerte er Schuldig nachdrücklich daran die Verbindung zu kappen.

Eisblaue Augen folgten ihnen, als er den Orangehaarigen aus dem Büro führte.
 

Kaum hatte er die Tür hinter ihnen geschlossen, griff Schuldig sich an die Schläfen. Nicht weiter verwunderlich, wenn man bedachte, dass das Büro des Direktors abgeschirmt war und jetzt die Stimmen flutartig auf den Orangehaarigen herabstürzten. Da er verhindern wollte, dass Schuldig wieder einen Link zwischen ihnen aufbaute, legte er ihm eine Hand auf die Schulter. Nahe genug am Hals für direkten Körperkontakt, substituierte er die erforderliche mentale Berührung durch eine physische.

Fast augenblicklich konnte er spüren, wie der Jüngere sich entspannte. Er nutzte den Kontakt um Schuldig in die richtige Richtung zu lenken, während sie durch die langen Gänge schritten.

"Warum konnte ich euch nicht hören?" Schuldig hatte nach einigen Minuten des Schweigens seine Stimme wiedergefunden.

"Weil Schneider ein weitaus besserer Telepath ist als du. An deiner Stelle würde ich mich in seiner Gegenwart zurückhalten."

Schuldig schien seinen Rat ernsthaft zu bedenken und ein Hauch von Furcht, der wie ein Schatten das Gesicht des Jungen streifte, verriet ihm, dass Schuldig ihn wohl auch befolgen würde. Gut so.

"Was meinte er mit Kleiderkammer? Ich muss doch nicht etwa auch so eine blöde Uniform anziehen?" Abrupt blieb Schuldig mitten im Gang stehen, sah in fragend mit kaum verborgenem Argwohn an.

Ohne es zu wollen lächelte er. "Dir wird nichts anderes übrig bleiben. Du kannst froh sein, dass du nicht gleich in einem der Schlafsäle untergebracht wirst." Er blieb ebenfalls stehen und verspürte einen Anflug von Schadenfreude, als er die Gesichtszüge des Anderen entgleisen sah.

"Schlafsaal?"

"Ja. In der Regel seid ihr zu fünft bis zehnt untergebracht."

Der Orangehaarige schüttelte sich. "Das wird ja immer besser."

"Du hast zugestimmt mitzukommen."

Von einer Sekunde zur nächsten wurden die grünen Augen hart und kalt, selbst die Linien der Erschöpfung verschwanden aus dem jungen Gesicht, das zu einer Maske versteinerte. "Tu bloß nicht so, als hättet ihr mir wirklich eine andere Wahl erlaubt. Und ich kann doch davon ausgehen, dass diese Art der Unterbringung nicht von Dauer sein wird?" Kälte wich Kalkulation, die Härte blieb.

"Ganz richtig. Wie schnell du später dort rauskommen wirst, hängt allein von dir ab."

"Gut, damit kann ich leben." Als wäre nichts geschehen glitt das inzwischen viel zu bekannte Grinsen an seinen alten Platz zurück. "Da du beim Direx einen Stein im Brett zu haben scheinst, werde ich mich ganz einfach an dich halten."

Dieses Mal blieb sein Seufzen nicht stumm.
 

"Sehr kleidsam." Schuldig betrachtete sich im Spiegel, die Stimme so neutral, dass er nicht wusste wie viel Aufrichtigkeit in der Aussage lag. Wahrscheinlich nicht allzu viel.

Das Dunkelblau bildete einen interessanten Kontrast zu den Haaren, ausgerechnet Komplementärfarben...

Schuldigs Spiegelgesicht grinste ihn plötzlich breit an, als hätte der Andere seine Gedanken mitbekommen. Natürlich reagierte er nicht darauf, hob nur fragend die linke Augenbraue.

"Wann bekomme ich eigentlich _dich_ in dieser netten Uniform zu sehen?"

Etwas versuchte an seinen Schilden vorbeizukommen, mühelos unterband er das, indem er Schuldig mental eine Ohrfeige verpasste. Lediglich den schmalen Anker ließ er zu, der dem Jüngeren half für den Moment die Stimmen draußen zu halten. Schließlich konnte er hier nicht die ganze Zeit Körperkontakt aufrechterhalten und der für die Kleiderkammer zuständige Mann war ein Talentloser, würde ihre Verbindung also nicht bemerken können. Schuldig musste wirklich schnell lernen seine eigenen Schilde aufzubauen. Dieser zuckte unter dem nichtkörperlichen Angriff kaum merklich zusammen, nur seine Augenbrauen zogen sich für einen Sekundenbruchteil wütend zusammen. Das Grinsen schwankte nicht.

"Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber das wird nicht passieren. Vorrecht der Älteren." Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen während er zusah, wie Schuldigs Mimik wechselte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen wandte er sich dem Angestellten zu, der geduldig gewartet hatte. "Die Größe stimmt. Bitte stellen Sie ihm die Grundausstattung zusammen."

Der ältere Mann erwiderte seinen Blick angestrengt. "Natürlich, Herr Crawford. Ich schlage vor, dass Sie alles nach dem Abendessen abholen." Ein kurzes Zögern. "Es sei denn, Sie brauchen die Sachen sofort."

"Nein danke, später reicht vollauf." Mit einem höflich erwiderten Nicken verabschiedete er sich. "Komm, Schuldig."

Der Orangehaarige hatte den knappen Wortwechsel interessiert verfolgt und gehorchte jetzt zur Abwechslung mal ohne jedes Zögern oder Widerspruch. Gemeinsam verließen sie den Raum.

Kaum standen sie draußen, rührte sich Schuldig allerdings nicht mehr von der Stelle. Grüne Augen richteten sich inquisitorisch auf ihn. "Ist das auch ein Vorrecht der Älteren hier? Der Typ hat vor dir ja fast gekatzbuckelt."

Schon wieder zog ein Lächeln an seinen Mundwinkeln. Es war regelrecht erfrischend mal jemanden um sich zu haben, der von Rosenkreuz noch nicht geformt worden war. "Nein, das kommt nur vor, wenn man bei Schneider einen Stein im Brett hat - wie du dich auszudrücken beliebtest."

Schuldigs Gesichtsausdruck war ganz angestrengte Überlegung und gespannt wartete er auf eine Erwiderung, die jedoch nicht kam. Stattdessen würde sich der Jüngere jeden Moment abwenden und losmarschieren, ohne überhaupt zu wissen, wo sich das Zimmer befand.

Rasch legte er ihm eine Hand auf die Schulter, ehe die Absicht umgesetzt werden konnte. "Du musst loslassen, das habe ich dir bereits erklärt. Wo wir jetzt lang kommen, sind viele Schüler in der Nähe."

Einen Moment lang schien der Jüngere verwirrt, verstand aber schnell. Und mit einem Anflug von Resignation wurde die Verbindung getrennt, der Hauch einer Berührung in seinem Geist verschwand.

"Geht es?" In braunen Augen stand nur die kühle Frage, keine Besorgnis.

Und Schuldig reagierte wie erwartet, indem er wieder ein Grinsen aufsetzte. "Kein Problem."

Natürlich verließ seine Hand nicht ein Mal Schuldigs Schulter, während sie sich auf den Weg zu seinem Zimmer machten.
 

~TBC~
 

o_O Nicht wirklich was passiert... *mit dem Kopf auf den Tisch hau*

Wir lesen uns hoffentlich wieder in einer Woche, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Battosai
2008-06-10T15:14:08+00:00 10.06.2008 17:14
ich find die verbinden zu schuldig und brad sooo süzz irgendwie*nick nick*
und der arme schuldig muss jetzt dadurch mhh??
*Grinsel*
bis im nächsten kappi *Grinsel*
Von:  Andromeda
2005-04-09T21:28:18+00:00 09.04.2005 23:28
guten abend ^^ *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolledurchknuddelundwuddel*
^^

na du arme streßgeplagte ^^ ich hoffe, du genießt dein weekend so wie ich *GGG* ein bisschen lesen, ein bisschen lernen, ein bisschen schlafen ^^ einfach perfectly ^___^
tja du merkst mir gehts zur zeit richtig supi - ich hab eine extreme gute-laune-phase. meine laune kann noch nicht mal mein cousin trüben, und die nachbarschaft auch net *lol*
aber grad hab ich null stimme, weil wir auf einen karaokeabend waren und ich zu viel zu laut zu falsch gesungen hab... aber egal. ich musste "what is love" singen ô.0 totales chaos

*.~+~.*~*.~+~.*+*.~+~.*~*.~+~.*+*.~+~.*~*.~+~.*+*.~+~.*

so, kommen wir mal zu deinem chapter ^__________^

ein süßer knuffiger schuschu mit extremen kopfschmerzen ^^
ein armer zum aufpasser und ersatz-daddy verdammter brad ^^
ein böses onkelchen, der die fäden in der hand hält ^^

irgendwie mag ich see grad alle drei ^___^ ich weiß nicht, dieses chapter war einfach so süüüüüüüüüß, vor allem wie schu sich so "verzweifelt" an bradley hängt. ich bin der festen überzeugung, dass bradley tief in sich drinnen den kleinen doch mag.

und ich finde, es ist voll egal, dass nix passiert ist ^^ ich fand das diesmal die beziehung zwischen den charas etwas enger wurde und auch persönlicher. ich glaube klein-schu bringt einfach leben in die bude ^^ bradley wir an dem kleinen noch seine HELLE freude haben ^____________^

so, bevor ich einen mundwinkelmuskelkater vom vielen grinsen krieg, komm ich zum ende. gb-eintrag setz ich dir morgen rein, der ist am anderen pc gespeichert ^^ (schreib aufm laptop im wohnzimmer...)

also noch einen wunderwunderschönen sunnday ^^ das wetter ist zwar extrem depri (regen, stürmig, saukalt) a b e r es ist trotzdem alles supi ^^

sodala, julien ist aufm sofa eingeschlafen und ich muss ihn gaaaaaaaaaaaaanz sanft wieder wecken ^__________^ das leben kann so schön sein ^____________^

*dichnochmalganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzganzdolledurchknuddelund​wuddel*
^______________________^

ciao
Andy *dichnochmalknuddel*
Von: abgemeldet
2005-04-09T18:35:47+00:00 09.04.2005 20:35
Bin wieder vom Skikurs zurück, gerade rechtzeitig für ein neues Kapitel! *hihi*
Viel passiert ist wirklich nicht, aber es hat einiges aufgeklärt ^___^ War (voraussichtlich) notwendig für das Verständnis der späteren Kapitel...

Nai
Von:  Xell
2005-04-08T10:21:22+00:00 08.04.2005 12:21
Deine FF kann man bis zur Unendlichkeit weiter erzählen, was gar nicht schlecht ist. Ich krieg davon nicht genug. ^_^ Schuldigs Anmachversuch fand ich amüsant. :)
Bis zum nächsten Mal!
Von:  kohaku_san
2005-04-07T09:54:54+00:00 07.04.2005 11:54
*muarharharharhar*
ERSTE!!!! *strahl*

*räusper*
Hey, gute Idee. Warum MICH nicht auch noch in die FF einbauen?! *kicher* Und so schwierig wird es wohl ned sein. Kannst mich ja als flüchtige Bekannte in Farfies Vergangenheit einbauen. *rofl* "Durchgeknallte Gaijin verfolgt mysteriösen einäugigen bishonen Iren!!!" *nyar nyar nyar* (Und ich hab bewusst Farfie ausgewählt, weil da Crawford zu sehr ne Hauptrolle spielt und ich eh nicht mehr in seiner Vergangeheit vorkommen könnte. *lach*) Damit wäre ich schon zufrieden:-))

"Glas Houses"?! Kenn ich nicht. Was is das denn??
Naja, ich les noch ne weitere WK-FF hier auf Mexxle, aber die is im Moment eingestellt und ich hab keine Ahnung, wann die fortgesetzt wird. Joah und dann les ich halt noch andere Shonen-Ai FF's. *lach*

So, und nun zum heutigen Kapitel:
Schneider! *froi* Schuldig! *yesssss* Crawford! *omg*
Super coole Typen, in nem super tollen neuen Kapitel!!! Oh mann, ich liebe Crawford einfach. Ich kann nicht anders, er is ja SO cool!!! Und Schneider is einfach der ober-macker-coole "Bösewicht"! *yush* Und Schuldig is im Moment einfach nur niedlich. Wie er sich an Crawford klammern tut! *goldich* *rofl* Obwohl, wenn ich SOLCHE Kopfschmerzen hätte, würde ich dies sicher gleich tun. *der arme*
Joah, jetzt kann's ja nur noch spannend werden, hab ich so das Gefühl! *kicher* Vor allem, wenn die beiden sich ein Zimmer teilen MÜSSEN!! *muarharharhar*

Freu mich auf das nächste Kapitel und hoffe, dass Mexxle dann nicht wieda so lange braucht um es hoch zu laden. *seufz*

kohaku


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