Zum Inhalt der Seite

Close Distance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Er sollte besser auf seinen Blutdruck achten, sonst haben wir für die längste Zeit einen Auftraggeber gehabt"

Close Distance (Teil 93)
 

Titel: Close Distance

Teil: 93/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Also... ich habe Weiß ja so was von vernachlässigt *drop* Wenn ich mich nicht irre, setzt der erste Abschnitt die Weiß-Handlung von Teil 85 fort ^^°°° Weiß hatte (am Samstag) den Auftrag bekommen, den Verantwortlichen für die Mutationen bei dem Studenten Matsuo Tadashi zu finden.

Danach geht es weiter bei Schwarz.

Beides spielt gegen Sonntagmittag ^^ Weiterhin Bezug auf Folge 8 "Raubtier"

Disclaimer: not my boys, no money make...
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Also ich habe laufend Probs mit Mexx... das Datum stimmt so gut wie nie O_o Muss ein gutes Gefühl sein, die Prüfungen hinter sich zu haben - so konntest du wenigstens die Weihnachtsfeier richtig genießen ^.~ Und da du ja Fotos geschossen hast, bekomme ich vielleicht auch mal zu sehen, was Lukas und Co. angestellt haben *lach*

Argh, ich glaube, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt ^^° Es ist wirklich nur der 1. Zeitabschnitt auf RK, der dem Ende zugeht (er ist noch nicht mal ganz zu Ende). Es folgt noch einer, in dem Schu und Crawford weiterhin die einzigen von Schwarz in der Story sind und in dem darauf kommt Farf dazu. ^^ Musst dich also vorläufig nicht von den Vergangenheitskapiteln verabschieden *zwinka*

Ich finde es irgendwie lustig, dass euch die Bezeichnung "Saftladen" so gefällt *sicker*
 

@Furia: *winkz* Dieses Mal gar nicht durchgekommen? Oder keine Zeit gehab?
 

@nai_chan: *gg* Schuldigs Betonung lag eher auf "paramilitärisch" ^___~ Aber er wird den Begriff "Saftladen" sicher nicht zum letzten Mal verwendet haben. ICH habe auch darauf gewartet gehabt. Und war selbst überrascht, dass ich so lange brauchte, um Ran und Crawford einander ein bissl näher zu bringen. Auf den Rest von Schwarz wirst du in den Vergangenheitskapiteln noch warten müssen (siehe Erklärung bei Andy). Und auf Nagi dabei länger als auf Farf *räusper*
 

Teil 93 "Er sollte besser auf seinen Blutdruck achten, sonst haben wir für die längste Zeit einen Auftraggeber gehabt"
 

"Und Omi, inzwischen Erfolg gehabt?" Ken stützte beide Hände auf der Stuhllehne ab, spähte über seine Schulter hinweg auf den Monitor.

Aus seiner Konzentration aufschreckend, rieb er sich die Augen, ohne dadurch das Brennen beseitigen zu können. Ein Blick auf die Uhr und er musste ein Zusammenzucken unterdrücken. Der neue Fall hatte ihm keine Ruhe gelassen und so war er sehr früh aufgestanden. Inzwischen war es Mittag und nicht nur seine Augen taten ihm weh, sondern auch sein Nacken war ganz steif. Und das alles nur für neue Fragen - denn mehr hatte seine Recherche nicht gebracht.

Seine Mundwinkel widerstanden einem ersten Versuch, sie zu einem Lächeln zu verziehen, dann aber hatte er doch Erfolg und wandte sich zu Ken um. "Wie man es nimmt. Ich weiß jetzt mehr über das, was dem Studenten zugestoßen ist, doch es fehlt ein Anhaltspunkt, um den Schuldigen herauszufiltern."

Ken runzelte die Stirn, las in Ansätzen den wissenschaftlichen Aufsatz, mit dem er sich gerade beschäftigt hatte. "Gen-Forschung? Was hat das denn mit dem Fall zu tun?" Der Blick löste sich vom Monitor um ihn anzusehen und die Frage in den braunen Augen wandelte sich in Besorgnis.

Er musste wohl so matschig aussehen, wie er sich fühlte. Und die latenten Kopfschmerzen, die sich immer mal wieder mit einem grellen Stich meldeten, trugen ganz sicher nicht dazu bei, sein Wohlbefinden zu steigern. Wenigstens half ihm die Arbeit, sich von anderen Gedanken abzulenken. Erinnerungen...

Zum Glück unterbrach das Öffnen der Tür Kens Musterung und lenkte den Braunhaarigen ab. "Ach, du bist es, Yohji."

"Wer auch sonst." Yohji lächelte, wenn auch etwas abwesend. "Das Essen ist gerade geliefert worden. Kommt lieber, bevor es kalt wird."

Gut zu hören. Sein Magen stimmte ihm augenblicklich zu. Er hätte jetzt sowieso nicht den Nerv gehabt, sich an den Herd zu stellen.

Ken hatte sich bereits vom Stuhl gelöst, wartete aber immer noch auf eine Antwort.

"Im Prinzip alles. Aber ich werde es dir erklären, wenn wir oben sind, damit Yohji es auch gleich hört." Damit stand er auf und schloss sich Ken an, der nach einem Nicken zur Tür gegangen war und sie ihm aufhielt.

Zwischen Belustigung und einem genervten Seufzen hin und her gerissen, beließ er es dabei, kurz eine Augenbraue zu heben. "Das kann ich auch allein, Ken-kun."

"Ich weiß, aber ich bekomme gerade ein schlechtes Gewissen, weil du die ganze Arbeit hast." Wärme glomm in braunen Augen auf, ein ungewohnter - und unerwarteter - Anblick.

Wie schaffte Ken das bloß? Sowohl er selbst als auch Yohji wussten, dass Yuriko am Freitag nach Australien geflogen war. Und auch, dass Ken sie nur zu gerne begleitet hätte. Nichts von diesen Überlegungen spiegelte sich auf seinem Gesicht wider, als er den Älteren angrinste. "Wenn das so ist... Ich will schließlich nicht der Grund dafür sein, dass du Ärger mit deinem Über-Ich bekommst."

Ken lächelte nur und ließ ihm mit einer schwunghaften Verbeugung den Vortritt.
 

Gesättigt schob er den Teller von sich, wartete dann in aller Ruhe ab, bis auch die anderen beiden mit ihrem Essen fertig waren. Schließlich hatte er ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und rutschte unwillkürlich auf seinem Stuhl ein Stück nach vorne, die verschränkten Hände auf der Tischplatte ruhen lassend.

"Ich habe die veränderten DNA-Segmente durch die Datenbank laufen lassen." Es war eine plötzliche Idee gewesen, der er gefolgt war, ohne sie zu hinterfragen. "Und es gab zwei Treffer."

Yohji kniff die Augen zusammen, während Ken nur Verwirrung ausstrahlte. Aber beide blieben stumm, warteten weitere Erklärungen ab.

"Es handelt sich also nicht einfach um eine zufällige Mutation, sondern eine bewusste Manipulation der DNA dieses Studenten. Womit wir vor einem klaren Problem stehen." Er verstummte, als könnte er selbst nicht glauben, was zu sagen er im Begriff war. "Die veränderten - oder vielmehr eingefügten - Gene stammen von einem Berggorilla und einem Komodo-Waran. Was eigentlich unmöglich sein sollte. Natürlich weiß man, dass es möglich ist, DNA zu verändern, schließlich machen Viren nichts anderes. Aber in diesem Ausmaß und bei einem ausgewachsenen Menschen, nachträglich..." Er schüttelte nur den Kopf und Yohji spiegelte die Geste.

Kens Miene war kalt geworden und er war es, der als Erster nach ein paar Minuten des Schweigens das Wort ergriff. "Fakt ist jedoch, dass wir es nun mal mit genau solch einer Manipulation zu tun haben. Demnach ist es möglich und wir müssen den Verantwortlichen finden."

Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, als er die Bestimmtheit in Kens Stimme wahrnahm. Der Braunhaarige hielt sich nicht damit auf, sich den Kopf über scheinbare Unmöglichkeiten zu zerbrechen.

"Also suchen wir nach einem Labor, ja?", stellte Yohji fest. Der Ältere sah immer noch so aus, als hielte er die Sache für einen schlechten Scherz.

Sein Lächeln verschwand und er seufzte. "Ja. Nur leider gibt es allein in Japan hunderte von Laboratorien, die sich irgendwie mit DNA-Forschung befassen. Und selbst wenn wir davon ausgehen, dass das gesuchte Labor sich im Umkreis von oder in Tokio befindet, schränkt das die Möglichkeiten nicht ausreichend ein. Wobei wir das nicht einmal als gegeben annehmen dürfen, nur weil Matsuo hier in Tokio aufgegriffen wurde."

"Wundervoll...", atmete Yohji aus.

"Was machen wir jetzt, Omi?" Die Kälte hatte sich aufgelöst, dafür stand nun eine ganz andere Art von Besorgnis in Kens Augen.

Er fühlte sich plötzlich unglaublich müde. "Ich werde weiterrecherchieren. Vielleicht habe ich ja einen Glückstreffer."

Die Worte hingen zwischen ihnen in der Luft, zerplatzten dann wie Seifenblasen.
 

******
 

"Was ist so lustig?"

Sie waren gerade auf dem Weg zur Garage, als er einen kurzen Blick bei Weiß vorbei warf und sich mal wieder über deren Unfähigkeit amüsieren konnte. Und das wollten Auftragskiller sein... Er wandte sich Crawford zu, dessen Augen wie so oft keine Regung zu beherbergen schienen, erzählte ihm dann von den verzweifelten Rechercheversuchen der Blumenkinder.

Crawford verzog einen Mundwinkel, was völlig ausreichte, um Verachtung kundzutun. "Sie werden die notwendige Hilfe schon noch erhalten." Der Blick des Älteren gewann an Schärfe. "Wie geht es Tetsuya?"

"Den habe ich wieder ausgeknipst, er wird bis heute Abend friedlich weiterschlafen." Er erwähnte nicht, dass sich das als recht schwierig erwiesen hatte.

"Sehr gut." Crawford nickte, zufrieden, ging dann zu dessen Auto. "Wir sehen uns im Takatori Building."

Er sah dem schwarzen Wagen hinterher, bis jemand am Ärmel seiner Jacke zog. Farfarello.

"Warum fahren wir nicht zusammen?" Der Ire sah ebenfalls dorthin, wo Crawfords Wagen eben vom Grundstück verschwunden war.

Schulterzuckend grinste er seinen Freund an. "Vielleicht hat er danach noch etwas anderes vor."

Nagi, der die ganze Zeit ruhig neben ihnen gestanden hatte, verzog bei dieser Aussage das Gesicht.

"Was denn, was denn", schlang er ihrem Jüngsten einen Arm um die Schultern. "Hast du etwas dagegen?"

Ungeduldig befreite Nagi sich. "Sollte ich die Frage nicht viel eher dir stellen?" Damit ging der Braunhaarige zum Cabrio und nahm darin Platz, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.

Farfarello lachte leise. "Da hat er dich erwischt, nicht wahr?"

Ruckartig wandte er sich dem Iren zu, sah in dem bernsteinfarbenen Auge nicht nur Belustigung glimmen. Was ihm nach Nagis Worten einen weiteren Stich versetzte. Manchmal sollte man wirklich aufpassen, was man sich wünschte - und ihm half nicht einmal die Gewissheit, dass Crawford sowieso niemals ihm gehören würde. Fast schon mit Gewalt griff er nach Farfarello und küsste ihn, biss auf dessen Unterlippe, bis er Blut schmeckte. So vertraut. Wie ein Beruhigungsmittel breitete sich der metallische Geschmack in seinem Mund aus. Es war lange her, dass er glaubte, deswegen würgen zu müssen. Als er sich von Farfarello löste, waren die blassen Lippen blutverschmiert. Der Ire wischte in einer nachlässigen Geste darüber hinweg, blickte dann lächelnd auf die roten Streifen, die auf dem Handrücken zurückblieben. Und die Flamme, die nun im Auge des Jüngeren aufflackerte, war vollkommen rein.
 

"Wie kommt es, dass euch eine Testperson entwischt ist und ich das erst aus der Presse erfahren muss?" Takatoris Stimme dröhnte durch das Büro und am liebsten hätte er sich die Ohren zugehalten. Woran Crawford garantiert wieder etwas auszusetzen hätte. Er warf dem Amerikaner einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln zu, versteckt durch eine orangefarbene Strähne.

Gut verborgen hinter der ausdruckslosen Maske schien Spott zu liegen. Crawford hatte nicht viel übrig für schlecht erledigte Arbeit - und auch nicht für diese Art der Standpauke. Der Gedanke lenkte ihn für einen Moment von dem Anblick der vier weiblichen Möchtegern-Bodyguards ab, der wahrscheinlich bei übermäßigem ,Genuss' zur Blindheit führen würde. Nein, Crawford würde es als Zeichen von Schwäche werten, seine Stimme zu erheben. Nicht, dass der Schwarzhaarige sich allein auf Worte verließ, wenn er etwas klarstellen wollte. Ein schmales Grinsen zog an seinen Lippen und in grünen Augen funkelte Eis, als aus einem wenig beachteten Winkel seines Verstandes eine Erinnerung an Rosenkreuz hervor kroch. Er kehrte lieber wieder in die Gegenwart zurück. Masafumi hatte sich endlich für eine Antwort entschieden und erwiderte Takatoris schwelenden Blick mit so viel Nonchalance, wie er zusammenkratzen konnte.

"Ich wollte nicht, dass du dir unnötige Sorgen machst. Die Testperson ist rasch ausgeschaltet worden. Und den anderen Flüchtling werden wir auch bald haben."

"Ausgeschaltet, ja, aber nicht dank dir. Und was heißt hier _anderer_ Flüchtling?" Jetzt wurde Takatoris Stimme tatsächlich leise, der zweite Satz war kaum mehr als ein Zischen.

Interessiert beobachtete er, wie Zornesröte das Gesicht des Koalas färbte. >Er sollte besser auf seinen Blutdruck achten, sonst haben wir für die längste Zeit einen Auftraggeber gehabt.< Er ließ den Kommentar allen zukommen und erhielt von Farfarello ein mentales Nicken.

>Ich kann mir nicht vorstellen, dass Er begeistert davon wäre, Takatori nicht vorher bekehrt haben zu können.<

>Hm... wäre das nicht ein guter Grund für dich, ihn vorher loswerden zu wollen?< Ein Grinsen war deutlich um diese Worte gewickelt, ohne dass in der realen Welt irgendetwas sichtbar wurde.

Farfarello sah ihn an, nur kurz, aber der Blick reichte völlig aus, um die folgende Antwort zu betonen. >Nein, da Er sowieso keinen Erfolg haben wird, ist es besser, Takatori Seine Kinder weiter zerstören zu lassen.<

Das machte ihn für ein paar Sekunden sprachlos.

Masafumi hatte inzwischen versucht, seinen Vater zu beruhigen und sogar etwas Erfolg damit gehabt.

"Und wie willst du verhindern, dass das Geheimnis publik wird? Dieser Student könnte sich jederzeit an die Presse wenden."

Vielleicht sollte er ihnen verraten, dass Tetsuya friedlich in seinem Kämmerlein schlief, aber das würde der Sache irgendwie den Spaß nehmen. Wenn er hier schon herumstehen musste, wollte er auch etwas davon haben. Grüne Augen schweiften wieder zu Masafumis ,Bodyguards' hinüber und er erwischte das kleine Mädchen mit den abartig blau gefärbten Haaren dabei, Nagi anzustarren. Der hatte inzwischen einen glasigen Blick und schien sich mit interessanteren Themen zu beschäftigen als dem Schauspiel, das Vater und Sohn da ablieferten. Ob es um Farfarellos Medikament ging? Beinahe hätte er sich auf die Lippe gebissen. Nagi war heute Morgen noch nicht fertig gewesen, aber er hatte das dumme Gefühl, dass der Junge etwas vor ihm verbarg.

>Du hast eine Verehrerin.< Er hoffte, Nagi dadurch so sehr abzulenken, dass dieser einen Zugriff nicht bemerken würde, aber ihr Jüngster tat ihm nicht den Gefallen zu reagieren. Nagi hatte wohl beschlossen, Crawford nachzueifern. Stellte sich nur die Frage, was Nagi tun würde, wenn sein Vorbild plötzlich beschloss, die Spielregeln zu ändern.

Masafumi zog seine Aufmerksamkeit wieder auf sich.

"Dazu wird er keine Gelegenheit mehr haben. Im Laufe der Mutation kommt es zu einem Sprachverlust und der müsste bereits eingetreten sein."

Takatoris Augen wurden zu schmalen Schlitzen, während dieser sich die Aussage durch den Kopf gehen ließ. "Gut. Dir obliegt die Geschäftsführung, also lasse ich dir weiterhin freie Hand. Aber wenn durch deine Inkompetenz etwas nach draußen dringt", damit trat Takatori näher an seinen Sohn heran und ergriff ihn am Kragen, "werde ich mir etwas anderes für dich einfallen lassen." Die beiden schienen alles andere vergessen zu haben, starrten sich an, Takatori kalte Drohung ausstrahlend, Masafumi kurz davor, sich wegzuducken, als würde er Schläge fürchten. Mit einem grimmigen Lächeln stieß der Politiker seinen Sohn schließlich von sich, der stolpernd versuchte, wenigstens den Rest seiner Würde zu bewahren.

Von Nagis Seite brodelte kurz etwas auf, doch er konnte die Emotion nicht deuten, da ihm die Gedanken verschlossen waren.

Masafumi zog sich die Krawatte zurecht. "Ich verstehe. Ich werde vorsichtig sein, Vater."

Takatori hatte nicht mehr als ein knappes Nicken für ihn übrig, verließ das Büro mit fast ruckartigen Bewegungen, die von zurückgehaltenem Groll sprachen. Schwarz schloss sich ihm an und er konnte es sich nicht verkneifen, Masafumi ein breites Grinsen zuzuwerfen, da weder Takatori noch Crawford ihn in diesem Moment sehen konnten.

Auf dem Flur meldete sich Crawford zum ersten Mal zu Wort, ganz der beflissene Untergebene. "Halten Sie es wirklich für richtig, ihn so weitermachen zu lassen, Mr. Takatori?"

"Er bekommt eine letzte Chance."

"Und um das zu unterstreichen, haben Sie uns herkommen zu lassen." Kein Fragezeichen.

Takatori lächelte jovial. "Richtig. Sollte sich etwas Derartiges wiederholen, zähle ich auf Sie."

Nagis telepathische Bemerkung lenkte ihn von dem Geplänkel ab. >Interessant, dieser Masafumi.<

>Wie meinst du das?< Er konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wie Nagi zu dieser Einschätzung gekommen war.

>Weil er seinem Vater nacheifern wollte - und uns - hat er diese vier Frauen geschaffen.<

Nagi war also doch nicht so unbeteiligt gewesen. >Tsk, da hat er wohl etwas falsch verstanden.< Und dann überraschte Farfarello ihn mit einem Kommentar.

>Schreiend sind nur Marionetten.<

Was Schwarz niemals sein würde. Er lächelte.
 

~TBC~
 

Ich versuche wirklich, Weiß nicht völlig zu vergessen ^^#
 

cya, cu ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-12T21:22:45+00:00 12.06.2008 23:22
ich mag diesen Takatori üüüberhaupt nicht *kopf schüttel ist voll blöd
man das ist aber auch schwer für weiß ich meine sie haben ja nicht viele anhaltspunkte *szf*
Von: abgemeldet
2005-12-04T13:21:03+00:00 04.12.2005 14:21
^^ eigentlich wollte ich paramilitärisch noch dazufügen, aber mein Gedächtnis hat mich im Stich gelassen *seufz*
wah... ich glaube, Omi wird sich irgendwann noch überanstrengen. Ich seh schon vor mir, wie der vom Sessel kippt ;_;
Masafumi tut mir schon richtig leid, aber wenn er so ein Idiot ist <___<'''

Nai


Zurück