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Close Distance

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"Und in ihnen war er am Leben"

Close Distance (Teil 137)
 

Titel: Close Distance

Teil: 137/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Die Gegenwartshandlung wechselt wieder zu Ran und Crawford. Die beiden sind gerade bei Aya im Krankenhaus (zusammen mit Schu und Farf) ^^

Vielleicht ist der Anfang ein bissl verständlicher, wenn man noch mal das Ende von Teil 133 liest ^^°

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: *lach* Nein, wirklich anstrengend kommt mir das Praktikum nicht vor, aber ich bin außer Freitag von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr abends unterwegs. Es wäre vielleicht schlimm, wenn mir die Arbeit nicht so viel Spaß machen würde ^^ Überstunden kann ich leider keine aufschreiben, aber es ist gut, dass es bei dir mit dem Abbauen klappt ^.~

Japp, das Demian Syndrom habe ich mir vorgestern erst gekauft und finde den Manga auch klasse ^___^ Bin bereits gespannt, wie es weitergeht. Haste übrigens gelesen, dass Carlsen immer noch nicht sagen kann, wie und wann es mit Love Mode etc. weitergeht? *sigh*

Danny Messer ist cool, keine Frage *grins* Ich wundere mich bloß jedes Mal über seinen Namen… klingt doch ein bissl wie ein Nick, ne?

Jei spürt, dass Crawford und Schuldig etwas Besonderes sind, daher stimmt er so schnell zu. Und ja, du erfährst noch, wie Schu auf den Namen „Farfarello“ gekommen ist ^^ Bernard hat meiner Meinung einfach nix Besseres verdient. *gg* Gerade durch dessen schnelles Ende wollte ich zeigen, wie idiotisch er sich angestellt hat…

Ich gebe zu, dass mir die jetzt kommende Handlung um Omi auch gefällt. Du musst aber ein bissl geduldig sein, da ja nicht alles hintereinander erscheint sondern sich immer mit dem Rest der Handlung abwechselt *knuffel*

Diesen Fußball-Film werde ich mir nicht angucken, ist echt nicht mein Fall, aber ich habe gestern „Das Parfüm“ gesehen. So ein seltsamer Film o.O’’ Weiß ehrlich nicht so ganz, was ich von dem halten soll, aber er war auf jeden Fall gut gemacht ^^
 

@nai-chan: *Gummibärchen rüberschieb* Ah, der Commi kam noch zu Teil 135 *anfangs etwas verwirrt war* Hm, besonders „öffentlich“ *deine Anführungszeichen sehr wohl bemerkt hat* war die Eifersuchtsbekundung nicht, aber immerhin hat er mal was gesagt. *lach* Ich glaube, ich freue mich schon auf den Moment, wenn Yun-kun nicht nur mit Nagi spricht ^^ Ran wird sicher überrascht sein.

Die Menschenjagd habe ich – wie du noch sehen wirst – in groben Zügen übernommen, aber nur für den Hintergrund. Was wirklich passiert ist anders als im Anime. Von daher ist vielleicht gut, wenn du nicht mehr zu viel darüber weißt, so kommt wenigstens keine Verwirrung auf ^.~

Was die Länge angeht kann ich mich nur wiederholen: ich schreibe für jeden Teil vier Seiten in meinen Block… ^^°
 

Teil 137 „Und in ihnen war er am Leben“
 

Eine Präsenz schob sich in seine stumme Wache und er glaubte zunächst es mit Farfarello zu tun zu haben. Aber als er sich schließlich umwandte, war der Ire nirgendwo zu sehen, genauso wenig wie Schuldig. Wann hatten die beiden bloß das Zimmer verlassen?

Für ein paar Atemzüge starrte er ins Leere, über Crawford-sans rechte Schulter hinweg, als könnte er dort tatsächlich etwas anderes sehen als die geschlossene Tür. Dann hob er den Blick etwas mehr, begegnete braunen Augen, in denen er Reste von Belustigung wahrzunehmen glaubte. Warum nur war ein Teil von ihm dann der Ansicht, dass er Verärgerung hätte vorfinden müssen? Woher kam dieser Eindruck? Er hing hartnäckig an ihm, verkleisterte seine Gedanken. Ein unsicherer Schritt trug ihn vorwärts, während die Belustigung völlig verschwand und Crawford-san stattdessen flüchtig die Stirn runzelte. Er versuchte gegen den Ärger anzukämpfen, war sich bewusst, dass etwas falsch war, doch was als äußerer Eindruck begonnen hatte, nahm immer mehr Platz in ihm ein.

Als er Crawford-san erreichte, sah ihn der Ältere durchdringend an, sagte jedoch nichts und wich ihm auch nicht aus.

Im nächsten Moment schlang er ihm auch schon die Arme um den Hals, mit genug Schwung, dass der Amerikaner gegen die Tür gedrängt wurde. Seine Gedanken waren so wirr, aber das hielt ihn nicht davon ab, die Lippen des Älteren zu suchen. Er ertrank in dem Kuss, konnte nicht genug davon bekommen. Als wäre es seine erste und letzte Chance, Crawford-san zu küssen.

Er kam erst wieder zu sich, als seine Oberarme in einem festen Griff gefangen wurden und der Druck auf seine Verletzung einen dumpfen Schmerz durch seinen Körper sandte. Er erstarrte nahezu, holte tief Luft und versuchte zu begreifen, was eben geschehen war. Sein Blick war fest auf die Weste des Älteren gerichtet und er fragte sich, ob er die Knöpfe geöffnet hatte. Es musste wohl so gewesen sein, aber er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern.

Der Druck verschwand, Crawford-sans Hand verließ seinen linken Arm, nur damit dessen Finger gleich darauf sein Kinn umfassten und es nach oben zwangen. Er konnte ihm nicht länger ausweichen und erneut trafen sich ihre Blicke.

Braune Augen musterten ihn abschätzend, sahen in ihn hinein, bis sie diese unwillkommene Emotion fanden, die so gar nicht zu ihm gehörte und sie einfach verschwinden ließ.

Er erschauerte und seine Hände, die hilflos nach unten gefallen waren, erneuerten den Kontakt. Er schwankte kurz zwischen den Optionen, die Weste in Ordnung zu bringen oder einfach weiter zu machen, wo er aufgehört hatte, entschied sich mit einem leichten Lächeln für letztere. Violette Augen folgten dem Weg seiner Finger, die neugierig über die freigelegte, helle Haut tasteten. Nicht so blass wie er selbst, aber auch nicht braungebrannt. Nur unterbewusst bekam er mit, dass Crawford-san ebenfalls den Kopf gesenkt hatte und sein Tun beobachtete.

Der Schwarzhaarige blieb regungslos, lehnte sich einfach nur gegen die Tür und ließ ihm seinen Willen. Er vergaß seine Umgebung, als er salzige Haut schmeckte, sich von der Schulter zum Schlüsselbein und dann weiter nach unten vorarbeitete. Aber das änderte sich, bevor er sich daran machen konnte, den Gürtel zu öffnen. Kräftige Hände griffen nach seinen, stoppten ihn – und mit plötzlicher Schärfe wurde ihm bewusst, dass er sich immer noch in Ayas Zimmer befand. Mit einem dumpfen Stöhnen lehnte er sich gegen den Älteren, innerlich zerrissen von der Realität, der er einfach nicht entfliehen konnte.

Crawford-san blieb weiterhin stumm, aber eine Hand begann gleichmäßig durch sein Haar zu streichen und die Geste war schmerzhaft beruhigend.
 

Crawford-sans Kleidung saß makellos, als er hinter dem Älteren den Raum verließ. Er fühlte sich wieder normal – soweit man überhaupt von normal sprechen konnte – aber der Aussetzer vorhin hatte eine gewisse Rastlosigkeit in ihm zurückgelassen.

Der Gang, der sich in beide Richtungen von ihnen weg erstreckte, war steril in seiner Leere und der Geruch nach Desinfektionsmitteln und ganz einfach _Krankenhaus_ schien intensiver als sonst, drängte sich ihm regelrecht auf. Ein Angriff aus dem Hinterhalt, auf den ihn nichts vorbereitet hatte. Innerlich wankte er unter dem Ansturm, doch er verbot seinem Körper, eine äußerliche Regung zu zeigen. Nur die durchscheinende Blässe, die sein Gesicht plötzlich überzog, konnte er nicht verhindern.

Er gewann den Kampf gegen die aufsteigende Übelkeit, folgte Crawford-san mit gleichmäßigen Schritten. Ihm blieb genug Zeit, sich über sich selbst zu wundern, aber nicht, um die Ursache für diese Reaktion herauszufinden, ehe sie auf Farfarello und Schuldig trafen.

Die beiden hatten unten im Eingangsbereich einen Kaffeeautomaten gefunden, lungerten an einer Wand, ohne dass jemand sie beachtete. Der Ire drehte sich auf einmal um und ein bernsteinfarbener Blick traf ihn mit einer Unvermittelbarkeit, die ihn beinahe einen Schritt zurückweichen ließ.

Aufmerksam geworden sah auch Schuldig zu ihm herüber. Ausdruckslos für eine Sekunde, zwei, dann begrüßte ihn ein vertrautes Grinsen und er fühlte sich, als hätte er irgendeinen Test bestanden.

„Wir wollen los.“ Crawford-sans ruhige Stimme.

„Aye, Aye, großer Meister.“ Schuldig zeigte einen lässigen Salut und schmiss den noch nicht geleerten Becher in den Abfalleimer. „Der Kaffee hier ist sowieso Mist.“

Ein Lächeln zupfte an Crawford-sans Lippen, aber er hatte den unbestimmten Eindruck, dass dahinter Stahl lag.

Und er war nicht der Einzige. Farfarellos Blick huschte von Schuldig zu dem Schwarzhaarigen und wieder zurück, dann griff der Ire wortlos nach Schuldigs Handgelenk und begann diesen in Richtung Treppenhaus zu zerren.

Crawford-san folgte den beiden und er schloss sich ihm an, ohne verstanden zu haben, was eben vorgefallen war. Das passierte ihm heute öfter als ihm lieb sein konnte.

Die sich anschließende Fahrt verlief in Schweigen und dieses Mal gelang es ihm nicht, seine Gedanken treiben zu lassen. Er war irgendwie auf dem Beifahrersitz gelandet und lenkte sich damit ab, Crawford-san beim Fahren zu beobachten. Es entspannte ihn so weit, dass er fast überrascht war, als sie ihr Ziel erreichten, die Zeit war so schnell vergangen.

Farfarello und Schuldig stiegen aus, aber er selbst rührte sich nicht, da Crawford-san neben ihm keine Anstalten machte, sich abzuschnallen. Der Ire winkte ihm mit einem aufblitzenden Lächeln zu, dann waren sie allein. Er lehnte sich zurück, schloss unwillkürlich die Augen. Crawford-san würde ihn jetzt zu seinem Onkel fahren, das wusste er ohne Nachfrage. Und im Kofferraum lag seine Schultasche. Kein Grund, noch mal hineinzugehen – und vielleicht einfach zu bleiben. Das Gefühl beobachtet zu werden, ließ ihn seine Augen wieder aufschlagen. Er hatte sich nicht getäuscht, Crawford-san sah ihn tatsächlich an. Ob er dem Älteren inzwischen auf die Nerven ging? Die Erinnerung an dessen Berührungen wollte etwas anderes behaupten, aber er hatte keine Lust, sich irgendwelchen Selbsttäuschungen hinzugeben. Noch war er im Leben des Anderen eher geduldet als alles andere. Zweifel begannen an ihm zu nagen, unangenehm.

„Wir werden dir frische Sachen holen, ja?“ Es war beinahe Wärme, die in braunen Augen durchschimmerte.

Die Erleichterung ließ ihn so schwach zurück, dass er kaum noch nicken konnte.
 

Crawford-san war im Wagen geblieben und er selbst stand vor der Haustür, ohne den Wunsch zu verspüren, hineinzugehen. Mal wieder. Nur heute rannte er nicht weg, denn es war ganz und gar nicht erforderlich. Ein Lächeln glitt plötzlich über sein Gesicht und dann war es nicht mehr so schwer, die Tür aufzuschließen.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass sein Onkel noch nicht zu Hause sein dürfte. Ganz im Gegensatz zu den Zwillingen.

Und da waren sie auch schon.

„Ran, du bist wieder da!“ Sasaki quietschte vor Vergnügen, als er ihn auf den Arm nahm und Maruko klammerte sich sofort an sein Bein.

„Spielst du mit uns?“

„Keine Zeit, Maru-chan.“

Der zog einen Flunsch. „Bitte…“ Große Kinderaugen sahen zu ihm auf, während sich Finger fordernd in seine Hose krallten.

Seine Tante kam aus dem Wohnzimmer, um nachzusehen, was der Aufruhr zu bedeuten hatte und ihm fiel siedendheiß ein, wie lange er diesmal weggeblieben war, ohne sich zu melden.

Aber die erwartete Nachfrage kam nicht. Er sah Verwirrung in ihren Augen, die einen Herzschlag später wieder verschwunden war. Und dann begrüßte sie ihn einfach, als wäre er bloß aus der Schule zurück.

„Hallo Ran, hast du Hunger?“

Er schüttelte nur stumm den Kopf, sein Magen merkwürdig verkrampft und blickte ihr hinterher, als sie ohne weitere Worte in die Küche verschwand.

„Na los, geht alleine spielen.“ Er setzte Sasaki ab und gab ihm einen Klaps auf den Hosenboden, versuchte zu ignorieren, wie heiser seine Stimme klang. „Sei ein braver Junge, Maru-chan.“ Er pellte seinen Cousin von seinem Bein, ging in die Hocke, um ihm durch die Haare zu fahren.

Zwei dünne Arme schlangen sich um seinen Hals. „Bleib hier, Ran.“

Er floh.

Zunächst hinauf in sein Zimmer, um zusammen zu packen, was er morgen brauchen würde. Ein paar Sachen. Nicht Crawford-sans Hemd, das wollte er nicht mehr hergeben. Dann ganz aus dem Haus.

Zwei Paar Augen verfolgten ihn, als er es verließ. Die Zwillinge standen im Flur, hielten sich an den Händen.

Er atmete schwer, als er den Wagen erreichte. War er gerannt? Aber selbst wenn, dürfte er nach dieser kurzen Strecke nicht so erschöpft sein.

Braune Augen wandten sich ihm zu – und in ihnen war er am Leben. Er fiel auf den Sitz und als nächstes dem Älteren entgegen. Selbstsichere Hände fingen ihn auf und er wünschte sich, ein Teil dieser Selbstsicherheit würde sich einfach auf ihn übertragen.
 

Schuldig schien Crawford-san immer noch aus dem Weg zu gehen, dabei war er sich weiterhin nicht über den Grund im Klaren. Oder gab es inzwischen einen neuen? Heute Nachmittag… die Begegnung im Flur war schon merkwürdig gewesen, aber er hatte nicht vor, Crawford-san davon zu erzählen. Er konnte es nicht. Unwillkürlich strich er sich über die Lippen, brach die Geste ab, sobald sie ihm bewusst wurde. Die Bilder in seinem Kopf wurde er allerdings nicht so leicht los. Hitze begann ihm ins Gesicht zu steigen, während er den Küchentischen okkupierte, seine Hausaufgaben darauf auszubreiten begann. Gestern war er ja nicht dazu gekommen, die zu machen und durch sein heutiges Fehlen würde er noch genug Arbeit haben. Da brachte es nichts, das hier auf die lange Bank zu schieben.

Nur ein abwesender Gedanke beschäftigte mit der Tatsache, dass ihm die Schule wohl noch nicht völlig egal war.

Mit gerunzelter Stirn nuckelte er bald darauf am Ende seines Füllers herum, starrte auf das karierte Papier vor sich, auf dem die Zahlen einfach nicht zusammenpassen wollten. Das passierte ihm wirklich zum ersten Mal. Sein Stirnrunzeln vertiefte sich, ohne dass sich seine Konzentrationsfähigkeit dadurch verbesserte. Ein entnervtes Seufzen von sich gebend, lehnte er sich schließlich zurück und suchte bei der Decke nach Inspiration. Die Rastlosigkeit war mit einiger Verstärkung zurückgekehrt, ließ seine Gedanken abschweifen, sie rannten und rannten, in kleinen, sinnlosen Kreisen.

Früher oder später musste er aufgeben und als er es nach einer dreiviertel Stunde tatsächlich tat, wusste er nicht, ob er stolz sein sollte, überhaupt so lange durchgehalten zu haben oder sich über den Fakt ärgern, dass er es nicht geschafft hatte, _irgendetwas_ zustande zu bringen.

Er packte Hefter, Buch und Stifte zu einem ordentlichen Stapel zusammen, nahm ihn auf und griff zu guter Letzt noch nach seinem Taschenrechner.

Ein paar Schritte später stand er vor einer geschlossenen Tür. Der Tür zu Crawford-sans Arbeitszimmer, um genau zu sein. Für einen Moment war er sich unsicher darüber, ob er vielleicht anklopfen sollte, dann aber atmete er durch und drückte die Türklinke nach unten. Er tat ja geradewegs so, als müsste er zum Direktor oder so etwas…

Ein Lächeln stiller Selbstbelustigung lag jetzt auf seinen Lippen und das war es, was der Amerikaner sah, als dieser seinem Blick begegnete.

„Komm rein, Ran.“

Er tat wie ihm geheißen, schloss die Tür leise hinter sich. Hier drinnen konnte es nicht stiller sein als in der Küche eben, aber es war _Ruhe_, die er hier fand.

Crawford-san stellte keine Fragen, sah nur zu, wie er es sich neben dem Schreibtisch auf dem Fußboden bequem machte und wandte sich mit einem flüchtigen, amüsierten Lächeln wieder der eigenen Arbeit zu.

Das Geräusch der Computertastatur verschwamm zusammen mit dem gelegentlichen Blättern in irgendwelchen Unterlagen zu einem unaufdringlichen Hintergrundrauschen, kaum registriert, während er endlich Fortschritte mit seinen Hausaufgaben machte.

Erst als er fertig war, sah er wieder auf und nahm seine Umgebung bewusst wahr. Er streckte sich, lockerte verkrampfte Muskeln und konzentrierte sich dann auf Crawford-san.

Der Ältere arbeitete immer noch, aber als hätte der Schwarzhaarige seinen Blick gespürt, wanderten braune Augen zu ihm herüber.

Er stand langsam auf, trat hinter Crawford-san und legte die Arme um ihn. Seine Augen schlossen sich automatisch, noch bevor seine Wange die seidigen Haare berührte, er wollte gar nicht wissen, woran genau der Andere arbeitete.

Sie bewegten sich beide nicht, für Sekunden oder Minuten. Er konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, sein Zeitgefühl hatte sich vollkommen verabschiedet. Doch irgendwann war da eine Veränderung in Crawford-sans Haltung und er ließ ihm genug Freiraum, um sich umzudrehen. Sie sahen sich nur an. Nichts weiter.
 

~TBC~
 

o.O Ich hab in diesem Teil den Dialog vergessen, wie mir scheint. *ehe* Aber ich mag ihn trotzdem *grins*

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Battosai
2008-06-14T16:41:48+00:00 14.06.2008 18:41
wenn ich dieses kappi lese denke ich daran wie crawford immer so ungeklopft in sein arbeitszimmer gekommen ist
und dann dieser passende Gedanke von ran das ist doch nicht das Büro von direktor oder so XDDDD
passt irgendwie*lach*
Von: abgemeldet
2006-10-19T19:50:31+00:00 19.10.2006 21:50
öh... hatte grad schwierigkeiten mich an die letzte szene zu erinnern, aber eigenartigerweise weiß ich worums das letzte mal ging xDDD
Wurscht, ich mochte das kapitel ^^


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