Zum Inhalt der Seite

Close Distance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Rückblicke LV - Nichts ist entspannender als dabei zuzusehen, wie andere sich abrackern"

Close Distance (Teil 146)
 

Titel: Close Distance

Teil: 146/x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Diesmal gibt es ein bisschen Schuldig-Farf-Interaktion. Und Crawford taucht auch auf *grins* Es ist der Tag nach ihrer Rückkehr nach Rosenkreuz und wechselt diesmal zu Schus Perspektive, nachdem letztes Mal Crawfords dran war.

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: *lach* Noch hatte ich nicht angenommen, dass du mich vergessen hast. *knuffz* Um den Job mit den Kindern beneide ich dich wirklich nicht, da bin ich lieber die ganze Woche mit meiner Arbeit beschäftigt und nutze das Weekend um abzuhängen ^^

Die Kapitel um Omi und die Takatoris sind mir ganz gut gelungen, hoffe ich jedenfalls ^^°°° Soll heißen, ich finde sie nicht so langweilig wie einige der anderen Weiß-Abschnitte *räusper* Endgültig fertig bin ich mit ihnen aber noch nicht, da sich alles erst zum Schluss der Fanfic entscheiden wird *Kopf schief leg*

Jupp, nach mittlerweile zwei Wochen weiß ich, was ich zu tun habe im neuen Team. (Aber um ehrlich zu sein, habe ich teilweise immer noch keine Ahnung, was bestimmte Dinge bedeuten, die ich da tue *drop* Die Arbeit unterscheidet sich ziemlich von meiner zuvor, da es diesmal überwiegend darum geht, Zahlen abzugleichen und Differenzen aufzuspüren. Dafür muss ich glücklicherweise nicht genau wissen, was hinter diesen Zahlen steckt *verlegen lach*)

Wir lesen uns dann *ganz dolle knuddel*
 

@nai-chan: Hey, das ist wirklich lieb von dir! *Gummibärchen reich und schnell zum Kapitel rüberhüpf, um den Buchstaben zu löschen* Ich hab auch massenhaft Schokolade, falls du mal ne Abwechslung von den Gummibärchen brauchst *lach*

Verwirren wollte ich dich wie immer nicht mit meinem Geschreibsel. Aber ich kann es echt verstehen – jedenfalls wenn du dich auf eine der Szenen beziehst, an die ich gerade denke. Ich habe manchmal selbst Schwierigkeiten, die Verbindungen zu früheren Kapiteln herzustellen, auf die ich teilweise anspiele *drop* Kommt davon, wenn man im Voraus schreibt… Nu ja, du kannst auf jeden Fall immer fragen, wenn etwas zu unklar ist, ich versuche mein bestes, zu antworten. ^^# Und versuch nicht zu viel Stress um die Weihnachtszeit herum zu haben *lieb sag* *verkriecht sich in die Ecke und versucht nicht daran zu denken, dass sie außer zu den Feiertagen nicht frei hat und sogar den Samstag vor Silvester arbeiten muss*
 

Teil 146 „Rückblicke LV - Nichts ist entspannender als dabei zuzusehen, wie andere sich abrackern“
 

Crawford war nicht im Speisesaal aufgetaucht, aber er hatte sich nichts weiter dabei gedacht und war zurück auf sein Zimmer gegangen, während die anderen wieder zum Unterricht mussten. Er warf sich auf sein Bett und holte den CD-Player darunter hervor, schloss die Augen, sobald er sich die Kopfhörer aufgesetzt hatte. Es war nicht so, dass er einschlief, aber seine Gedanken drifteten in alle möglichen Richtungen, ohne sich irgendwo länger aufzuhalten. Er ließ sich treiben, bis ein Anschwellen des mentalen Lärms ihn in seiner Ruhe störte. Die Pause musste gerade angefangen haben. Auch wenn das hier keine normale Schule war, änderte sich auf dieser Ebene dennoch etwas, wenn die Schüler nicht mehr auf den Unterricht konzentriert waren.

Er wollte seine Schilde schon verstärken, als ihm auffiel, dass es eine einheitliche Grundstimmung gab. Unwillkürlich setzte er sich auf. Das konnte nur eines heißen – die Gerüchteküche war mal wieder am Brodeln. Ein Grinsen huschte über seine Lippen. Manchmal war es wirklich praktisch ein Telepath zu sein, so sehr es zu anderen Zeiten auch nerven konnte. Er schaltete die Musik aus und begann mit einer gerichteten Suche, von der er nach einer Weile mit einem frustrierten Schnauben zurückkehrte. Niemand schien etwas Genaues zu wissen, jedenfalls niemand, den er ohne eine ganze Menge mehr Arbeit finden würde. Aber wenigstens hatte er herausgefunden, dass Farfarello im Mittelpunkt stand und somit konnte er seine Informationen mit etwas Glück auch von anderer Seite erhalten. Das Grinsen war zurück. Er brauchte seiner Meinung nach zwar nicht unbedingt einen Grund, um Crawford zu belästigen, aber es schadete auch nicht, einen zu haben. So würde der Schwarzhaarige wenigstens nicht auf die Idee kommen, dass wieder ein Besuch bei Herrn Schneider angebracht sein könnte. Der Gedanke kühlte seine Stimmung deutlich ab. Was er sich da im Hotelzimmer geleistet hatte, war idiotisch gewesen, aber in diesem Moment war er einfach zu wütend, um klar denken zu können. Und auch wenn er es schaffte, möglichst selten daran zu denken, tauchte die Erinnerung zu den unpassendsten Zeiten wieder auf.

Wieder streckte er seine mentalen Fühler aus, erhielt gleich darauf die Antwort auf seine stumme Frage. Die Sporthalle also. Er wusste nicht, ob er darüber froh sein sollte oder befürchten, dass seine Kontrolle weiter bröckeln würde.
 

Die Halle war so gut wie leer. Unterricht fand dort gerade nicht statt, so dass sich nur ein paar Schüler betätigten, die gerade frei haben mussten. Und dann war da noch Crawford. Niemand hielt sich in der Nähe des Älteren auf. Niemand wagte es. Je näher er kam, desto deutlicher konnte er den dumpfen Laut hören, wann immer ein Boxhandschuh auf den Sack traf, der nur leicht hin und her schwankte, zu gut befestigt, um mehr zu tun.

Er setzte sich auf den Boden, zog die Knie an und schlang seine Arme darum. Crawford zu stören schien ihm keine gute Idee und er hatte nichts dagegen, eine Weile zuzusehen. Der Amerikaner musste schon seit einiger Zeit das arme, wehrlose Ding malträtieren, denn Schweiß glitzerte auf dessen Haut, unter der sich die Muskeln mit einer Geschmeidigkeit bewegten, die ihn fast neidisch werden ließ. Wie es sich wohl anfühlen würde, darüber hinweg zu streichen? Ihm wurde warm, bevor er die Bilder verscheuchen konnte. Er barg das Gesicht im Stoff seiner Hose und blickte erst wieder auf, als er Schritte vernahm.

Crawford hatte sich ein Handtuch um den Nacken geschlungen, sah auf ihn herunter. „Beginnt dich dein freier Tag bereits zu langweilen?“ Ein Lächeln folgte diesen Worten.

„Wie kommst du darauf? Ich entspanne mich nur ein bisschen.“

Eine Augenbraue wanderte nach oben. „Hier?“

Er grinste. „Nichts ist entspannender als dabei zuzusehen, wie andere sich abrackern.“

Belustigung trat in braune Augen. „Schlagfertig wie immer. Und was führt dich nun wirklich hierher?“

Schmollend schob er seine Unterlippe vor. „Warum glaubt mir nur niemand?“, beschwerte er sich mit weinerlicher Stimme.

„Erfahrung, Schuldig, Erfahrung.“ Dann wurde Crawford ernster. „Lass mich raten: Jei?“

„Farfarello“, verbesserte er, bevor er sich zurückhalten konnte.

„Du auch noch… Hast du eigentlich in seinem Kopf herumgepfuscht?“

„Das traust du mir zu?“ Dann wurde ihm die Bedeutung der Frage wirklich bewusst. „Soll das heißen, er will den Namen behalten?“

Crawford unterdrückte ein Seufzen. „Es sieht ganz so aus.“

„Freut mich zu hören. ‚Farfarello’ passt um so vieles besser zu ihm.“

Ein Rundblick versicherte dem Älteren, dass sie keine Zuhörer hatten. Als ob jemand so wahnsinnig wäre. „Damit hast du mehr Recht, als du im Moment ahnst“, wurde ihm dann mitgeteilt.

In grüne Augen trat ein interessiertes Glimmen. „Dann liegt die Gerüchteküche also richtig, er hat etwas angestellt.“

„Ja. Aber in Zukunft wird er zurückhaltender sein.“

Sah nicht so aus, als wollte Crawford ihm sagen, was genau passiert war. Andererseits war das auch kaum erforderlich. Er setzte ein schiefes Grinsen auf. „Ich will es hoffen, für uns.“

Ein schmales Lächeln war die einzige Reaktion darauf. „Was ist denn im Umlauf?“, wollte der Ältere wissen.

Er zuckte mit den Schultern, beschloss aufzustehen, damit er nicht länger zu Crawford hochsehen musste. Ging langsam auf den Nacken. „Nicht besonders viel. Niemand weiß etwas Genaues. Daher bin ich ja auch zu dir gekommen.“ Er gab sich alle Mühe, Crawford in die Augen zu blicken und nicht abzuschweifen.

„Den Weg hast du wohl umsonst gemacht.“

Die Arme vor der Brust verschränkend kniff er die Augen zusammen. „Es gibt überhaupt keinen Grund, es mir zu verschweigen.“

„Aber auch keinen, es dir zu erzählen, oder? Ich werde es nicht unterstützen, dass hier irgendwelche Geschichten in Umlauf gebracht werden.“

Typisch Crawford, musste einem allen Spaß nehmen. „Sieh es von der positiven Seite. Dadurch redet wenigstens keiner mehr über Herrn Neubert.“

Das entlockte Crawford ein Lächeln. „Gutes Argument. Aber leider ist es besser, wenn die Schüler nichts erfahren. Dann würde nämlich auch herauskommen, dass Jei nicht bestraft wurde.“

Was gar nicht gut für die Disziplin wäre. „Ich werde meinen Mund halten.“

„Natürlich.“ Ohne jeden Zweifel in der Stimme. Crawford schien für einen Moment nachzudenken, gelangte dann zu einer Entscheidung. „Du kannst ihn auf der Krankenstation besuchen gehen.“

„Ich habe die offizielle Erlaubnis?“ Überraschung weitete für einen Moment seine Augen.

„Hast du.“ Der Ältere wusste genau, was ihm gerade durch den Kopf ging. Diese Erlaubnis ermöglichte es ihm mal wieder ein paar Leuten auf die Nerven zu fallen, ohne dass sie ihn davon abhalten konnten. Er grinste, ohne es zu merken. Dann gewann der Amerikaner wieder seine Aufmerksamkeit.

„Um genau zu sein, wirst du ihn öfter sehen, damit du dich auf ihn einstellen kannst.“

Er wusste, dass das erforderlich war, verlor dennoch sein Grinsen. „Ah, du bist ein Spielverderber. Jetzt ist es ja ein Befehl.“

„Gut erkannt.“ Wieder Belustigung in braunen Augen. „Aber ich denke, du wirst dem nichtsdestotrotz etwas abgewinnen können.“

„Du kennst mich einfach zu gut, Crawford.“
 

Er verließ Crawford mit einem gewissen Gefühl des Bedauerns, andererseits hätte er es auch kaum länger ausgehalten, den Älteren mit nacktem Oberkörper genau vor der Nase zu haben. So nahe, dass er nur die Hand hätte ausstrecken müssen… Verdammt, er brauchte Tobias – oder eine kalte Dusche. Da sich ersterer noch im Unterricht befand und er im Winter keine Lust auf letzteres hatte, starrte er den Schnee an, während er zum Hauptgebäude hinüberstapfte und stellte sich vor, sich mitten hineinfallen zu lassen. Der eisige Wind tat sein Übriges. Er erschauerte. Na also, ging doch. Seine Mundwinkel zuckten. Man konnte fast meinen, dass Crawford sich absichtlich so präsentiert hatte, aber das würde einfach nicht zu dem Amerikaner passen. Und so blieb ihm nur übrig sich zu fragen, warum Crawford in der Hinsicht so absolut blind war. Nun ja, inzwischen sollte er wirklich wissen, dass es aussichtslos war.

Er begab sich direkt zur Krankenstation. Schon der kurze Aufenthalt draußen war genug gewesen, um Kälte in ihn einsickern zu lassen und mit Hilfe seiner Jacke würde er sicher schneller wieder warm werden. Warum sie also ablegen gehen?

„Du schon wieder!“

Es war derselbe Typ, der ihn gestern Abend verjagt hatte. Perfekt. Er zeigte seine Zähne. „So sieht man sich wieder. Ich bin hier, um Farfarello zu besuchen.“

Der ältere Mann runzelte die Stirn. „Den gibt es hier nicht.“

Spott blitzte in grünen Augen auf, während er nachsichtig lächelte. „Vielleicht sagt Ihnen der Name Jei mehr?“ Als hätte er einen Idioten vor sich. Was dem Anderen natürlich nicht entging.

„Glaube bloß nicht, dass ich mir dein insolentes Verhalten gefallen lasse. Schuldig, nicht wahr?“

Er deutete eine Verbeugung an. „Bin ich schon so berühmt?“

„Berüchtigt wäre wohl zutreffender.“ Ein verächtliches Schnauben. „Und jetzt verschwinde, bevor ich dich melde.“

„Na, na, Sie sollten besser auf Ihren Blutdruck achten. Ich habe die Erlaubnis, ihn zu besuchen.“

„Sehe ich vielleicht aus, als wäre ich so dumm dir zu glauben?“

Sein Blick wurde kalt. „Ich glaube, hier bin ich um eine Antwort verlegen. Was nichts daran ändert, dass ich jetzt gerne wissen würde, wo Farfarello sich aufhält. Im Übrigen können Sie sich bei Crawford gerne nach meinen Befehlen erkundigen.“

Das immerhin brachte den Anderen zum Nachdenken. Das Personal war für Schüler natürlich unantastbar, aber Crawford hatte mehr Macht in seinem kleinen Finger, als dieser Talentlose hier jemals innerhalb Rosenkreuz haben würde. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass er log, sollte er aber weggeschickt werden, obwohl Crawfords Wort ihn hergeführt hatte, konnte das unangenehme Folgen für den Arzt haben.

Und genau dieses Risiko wollte der nicht eingehen. „Komm mit“, wurde er barsch aufgefordert.

„Mit Vergnügen.“ Er schob die Hände in seine Jackentaschen und gab sich keinerlei Mühe, sein herablassendes Grinsen zu verbergen.

Sie gingen zu den Zellen, mit denen er auch schon Bekanntschaft gemacht hatte. Auch wenn er sich kaum noch daran erinnern konnte, reichte das Wenige, das sich nun meldete, vollkommen aus. Sein Grinsen erhielt er zwar aufrecht, aber es beinhaltete nur noch Härte.

„Bitte sehr. Aber beschwer dich nicht bei mir, wenn er dich auseinander nimmt.“

Er sah zu Farfarello, der mit bandagierter Schulter auf dem Boden hockte und mit den Überresten seines Essens spielte.

„Du würdest mir doch nichts tun, oder, Farf?“

Der Jüngere starrte ihn für ein paar Sekunden einfach nur an, dann formten dessen Lippen ein Lächeln. Jedenfalls nahm er an, dass es ein solches darstellen sollte. „Heute nicht.“

Er konnte gar nicht anders als zu lachen. „Sehr nett von dir.“

Bevor die Tür hinter ihm geschlossen wurde, konnte er den Arzt noch etwas murmeln hören, das verdächtig nach „Na da haben sich ja zwei Verrückte gefunden“ klang.

Da sich hier drinnen rein gar nichts befand, setzte er sich ebenfalls auf den Boden, im Schneidersitz. Trotz Farfarellos Versicherung spürte er eine gewisse Unsicherheit, aber dann beruhigte er sich mit dem Gedanken, dass er den Jüngeren notfalls mental ausschalten konnte. Er mochte Probleme habe, Farfarello zu lesen, doch mit brutaler Gewalt würde er sicherlich zu ihm durchdringen. Ein lässiges Lächeln begann seine Lippen zu kurven.

„Was hast du mit deiner Schulter gemacht?“ Er würde danach nicht weiter nachhaken, aber einen Versuch war es wert.

„Ich war unvorsichtig.“ Farfarello neigte den Kopf. „Warum bist du hier?“

„Crawford möchte, dass wir uns kennen lernen.“ Vorsichtig griff er nach dem Verstand des Iren, berührte die grauen Sturmwolken und zog sich gleich wieder zurück. Die Geste sollte unterstreichen, dass das Kennenlernen nicht nur die offensichtliche Ebene einbezog.

Farfarello blinzelte. „Das war deine Gabe, nicht wahr?“

Er nickte nur, zwang sich still sitzen zu bleiben, als der Andere näher kam und neugierig mit seinen Haaren zu spielen begann. In diesem Moment wirkte Farfarello eher wie ein Kind als wie ein verrückter Killer.

„Was kannst du mit deiner Gabe machen?“

„Ich bin ein Telepath. Ich kann Gedanken lesen. Und auch kontrollieren.“

„Meine?“ Eine Faust ballte sich um orangefarbene Strähnen, zog ihn näher an den Jüngeren heran. So nah, dass dessen Gesicht zu verschwimmen begann. Was er nicht besonders schlimm fand, wenn man das linke Auge berücksichtigte.

„Ein wenig. Bei dir ist es schwieriger als sonst“, gab er zu.

Farfarello schien diese Antwort zu gefallen. „Zeig es mir!“

„Gut, vergiss aber nicht, dass du es wolltest. Wehe du beißt mich oder so was in der Art.“ Damit lehnte er sich noch ein Stück vor, bis sie sich Stirn an Stirn berührten. Der Kontakt half. Ein wenig. Er wurde von grauen Wirbeln empfangen, ein leises Wispern. Schade, dass sie hier isoliert waren, er wüsste wirklich gerne, wie gut er unter diesen Umständen andere empfangen würde.

>Kannst du mich verstehen?<

Aufmerksamkeit, Überraschung. >Ja.<

Er sah sich ein wenig um, absichtlich eine fühlbare Spur hinterlassend, lehnte sich dann zurück und unterbrach die Verbindung. „Siehst du, so funktioniert das. Nur dass du normalerweise nicht wüsstest, dass ich da bin.“ Er grinste.

„Das muss Ihn wirklich ärgerlich machen. Denn es ist Sein Vorrecht, die Gedanken der Menschen zu kennen.“

So hatte er das zwar noch nie gesehen, aber… „Wenn du es sagst“, zuckte er mit den Schultern. Sein Blick blieb an Farfarellos linker Gesichtshälfte hängen. Es sah grausam aus, doch er konnte nicht wegsehen, auf seltsame Art fasziniert. „Du scheinst häufiger unvorsichtig zu sein“, kam er auf Farfarellos Bemerkung vorhin zurück, in einem Versuch, sich selbst abzulenken.

Der Ire ließ seine Haare los, bedeckte mit der Hand die Stelle, wo sich früher ein Auge befunden hatte, während das andere ihn bernsteingelb anstarrte. „Das war etwas anderes. Da habe ich noch auf seine Worte gehört.“ Eine kurze Pause. „Zum letzten Mal.“
 

~TBC~
 

Die beiden zusammen zu schreiben macht irgendwie Spaß ^^ Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich ein extra Chapter zu Farfs Vergangenheit schreibe...

cya, cu ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-14T19:55:44+00:00 14.06.2008 21:55
die beiden sind einfach goldisch *lach*
*die beiden knuffel*
ich würde so gern wissen was mit farfis Auge pasiert ist*nick*
und warum er "er" hasst xDDDD aber ich denke auch das werd ich vielleicht lesen mal schauen *smile lüb*
Von:  Andromeda
2006-12-24T00:32:22+00:00 24.12.2006 01:32
hallöle cu *aufdichzustürmdichanhüpfundgigamegasuperdolledurchknuddelundwuddel*
^___^

na du, wie gehts dir denn? immer noch eifrig am differenzen suchen *lach* manchmal ist es wirklich _gut_ dass man nicht alles weiß. im HandelsService in der ausbildung musste ich sowas ähnliches machen, allerdings mit lauter aktienkursen. ich hatte null plan, aber irgendwie haben meine azubi-kollegin und ich das dann gemeistert... den rest der zeit haben wir dann damit verbracht, alte aktien, IHS und tafelgeschäfte in ordnern abzulegen ^.~
wie lange bleibst du denn noch in der abteilung? jetzt sind ja erstmal feiertage, da geht das bestimmt ^^

die woche hatte es bei mir mal wieder in sich, eine weihnachtsfeier nach der nächsten. ich war gestern total übernächtigt und bin schon um achte ins bett. ich werd echt langsam alt *hust*

und wie sieht dein weihnachtsplan aus?? werdet ihr auch von familie belagert?? ^^ ich muss noch meine geschenke einpacken und karten schreiben ôO hab schon wieder voll die ruhe weg... *lach* aber wenigstens an weihnachten braucht man mal ein bisserl ruhe ^^


sodali, jetzt kommen wir aber mal zu deinem chapter ^^

ich mag es, es hat richtig spaß gemacht, es zu lesen ^__^ schuldig war so... *___* ... *knuffl* er ist so über und über abgefüllt mit jugendlichem leichtsinn und leidenschaft, dass ich ihn einfach nur lieben kann ^^ die szene mit brad war cool, aber die mit farfie hatte es total in sich ~ farfarello ist echt ein freak, aber schu und er passen zusammen. wie das ganze dann in eine beziehung schlittert, interessiert mich jetzt schon brennend ^^

die takatori~sache wird erst gegen ende der fic aufgeklärt? hast du schon ein ende in sicht?? ich will unbedingt deine neue mit brad & Co. lesen ^^
guter vorsatz fürs neue jahr ~ der, bis jetzt verzweifelte versuch, irgendwo ein paar sympathiepunkte für schneider aufzukratzen. vielleicht gelingt es mir noch ^__^

zur zeit hab ich die naruto~welt für mich entdeckt ^^ irgendwie sind die mangas echt cool *lach* kennst du die, oder ist das nicht so dein fall?

sochen, ich pack jetz mal meine geschenke ein, weil sonst wird das wieder in einem drama enden ^^
ich schreib dir im laufe des tages auf jeden fall noch mal in dein gästebuch!
jetz wünsch ich einfach schon mal ne friiiiedliche nacht und einen guten start in den weihnachtstag ^___~

*dichnochmalgigamegasubberdolledurchknuddelundwuddelundwinkewinkemach*
Chipmunk
Von: abgemeldet
2006-12-23T09:53:58+00:00 23.12.2006 10:53
O_____O Mensch, ich LIEBE dieses Kapitel!!! Ich könnte es immer wieder lesen *hehe* Und es sind keine Fehler drin, die mir aufgefallen sind xD
Schokolade mag ich auch... ^^ Naja, ich hoffe, du genießt die Feiertage und leidest nicht so sehr unter den unmenschlichen Arbeitszeiten *pat*


Zurück