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Close Distance

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"Rückblicke LXXI - Niemand hat dich gezwungen, dich über mich lustig zu machen"

Close Distance (Teil 178)
 

Titel: Close Distance

Teil: 178/20x

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Endlich mal wieder ein bisschen mehr von Alex ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1
 

Greetings:
 

@Andromeda: Der versprochene GB-Eintrag ist fertig *grins* Und, haste jetzt auch endlich frei? ^^
 

@F4-Phantom: *lach* Ist doch schön zu lesen, dass ich dir bei einem guten Start in die Woche helfen konnte ^.~ Ich lese grade auch ne Story, die wöchentlich aktualisiert werden soll und kann jetzt erst wirklich nachempfinden, wie lang so eine Woche sein kann ^^# Auf Omi und Nagi musst du nicht mehr lange warten, auf Ran und Schneider eindeutig länger und warum Crawford wütend auf Schneider ist… müsste sich irgendwo dazwischen klären *ehe* Ich muss euch ja ein paar Gründe liefern, CD auch weiterzulesen, ne? *zwinka*

Billiger ist immer gut ^^ Abgesehen von HP (da schien jeder für den englischen Band den gleichen Preis zu haben o.O) bestelle ich meine englischen Bücher daher meist bei bol.de ^___^
 

@Leean: Ich habe die Begegnung zwischen Schneider und Ran noch nicht einmal in meinem Block, daher weiß ich selbst noch nicht so recht, wie das ausgehen wird ^^° Hm, ganz richtig. Sowohl Nagi als auch Omi würde es wohl nicht allzu sehr gefallen, dass Omi die Wahrheit herausfindet. Aber vielleicht ist ja gerade das die Lösung… sie könnten es beide ignorieren, nicht wahr? Wenn sie beide etwas dadurch zu gewinnen haben, wäre es eine Überlegung wert.
 

@Marluxia_VIII: *lol* Was von gehört? Soll das heißen, du kennst das Ende bereits? Als man plötzlich schon vor Veröffentlichung im Netz lesen konnte, wie das Buch ausgeht, musste ich mir echt Mühe geben, um nicht auf die Links zu klicken ^^#

Jupp, so ist es. Schneider hatte ja bereits gesagt, dass Crawford vielleicht ganz froh sein wird, von ihm wegzukommen. Und natürlich hatte der Direktor damit Recht. Das ganze findet am Abend von Schuldigs Zeugnisübergabe seine Auflösung ^^
 

@Hexe-Chan: Diesmal wird es wohl nix mit den Fanfics zum Frühstück, die Warteschlange ist dazu zu lange ^^° Ich denke es gefällt mir, dass du sowohl Vergangenheits- als auch Gegenwartskapitel magst *grins* Immerhin hast du so am meisten was von der Story ^___~ Ah, also auch jemand, der am Aufeinandertreffen von Schneider und Crawford interessiert ist… Hm, nach zwei Jahren wird es wirklich langsam Zeit dafür. Crawford wird sich inzwischen ausreichend abgekühlt haben… hoffe ich jedenfalls ^^

Ich habe mir die letzten drei Mal den Band immer per Post liefern lassen. Hat mir das Gedränge in den Geschäften erspart und er war eigentlich immer Samstagmittag geliefert worden *nod*
 

@Jemma: Beides, kann ich da nur sagen. Ich hatte die neuen Kapitel letztes Weekend früh hochgeladen und gleichzeitig waren kaum welche in der Warteschlange. Was heute leider nicht der Fall ist (zurzeit sind es fast 200). Ich bin froh, dass ich nicht als einzige mit meiner Meinung dastehe. Ist ja nett, dass die Rowling am Ende kreativ war, aber ich stand unter dem Eindruck, dass so eine Prophezeiung erfüllt werden muss… Was Omi und Nagi bzw. Ran und Schneider angeht: abwarten. Zumindest ist Schneider nicht der eifersüchtige Typ *gg*

Ich will ja nichts sagen, aber Farf war Jei, als er die Wahrheit erfahren hat – und wir haben gesehen, wozu das führte. Ich glaube nicht, dass die Geschichte für die Nonne gut ausgehen kann, egal ob sie mit Jei oder Farf zusammentrifft ^^°°°
 

Teil 178 „Rückblicke LXXI - Niemand hat dich gezwungen, dich über mich lustig zu machen“
 

„Mein Wagen steht da drüben. Anders hat gesagt, ich soll dich als erstes zu unserer Wohnung bringen. Die meisten von uns kennst du ja bereits. Ich werde mir mit Dennis ein Zimmer teilen, solange du hier bist.“ Das schiefe Lächeln machte deutlich, dass Alexander sich noch sehr gut an die Schlafarrangements beim letzten Mal erinnerte. „Wie lange bleibst du eigentlich?“, wurde er dann gefragt.

„Das weiß ich noch nicht genau. Spätestens zum Ende des Schuljahres muss ich aber zurück auf Rosenkreuz sein.“ Ihm stockte beinahe der Atem, als ihm wirklich bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte. Seine letzte Chance, Zeit mit Schneider zu verbringen und er war hier… Nichts von diesen Überlegungen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und Alexander konnte auch nicht die damit einhergehenden Emotionen auffangen.

„Nun dann, willkommen bei Zwielicht.“ Der Blondhaarige hielt ihm mit einer schwungvollen Geste die Wagentür auf.

Dankbar spürte er das aufblitzende Amüsement und schob resolut jeden Gedanken an Schneider von sich. „Wie macht sich dein neuer Anführer so?“, erkundigte er sich, sobald Alexander ebenfalls eingestiegen war.

„Anders ist ganz in Ordnung“, wurde ihm freimütig erklärt. „Ohne große Allüren, obwohl wir sein erstes eigenes Team zu sein scheinen. Nicht, dass man uns über so etwas informieren würde…“

Der Wagen wurde gestartet und Alexander fuhr los, ehe dieser weitersprach. „Du solltest mit ihm klarkommen. Anders will sich bestimmt keinen Ärger mit Herrn Rodriguez einhandeln.“ Zähne blitzten in einem schnellen Grinsen auf. „Es hat schon was, den Musterknaben zu spielen. Wäre mir aber zu anstrengend gewesen.“

Er musste lächeln. „Du klingst so, als würde ich mich bei meinen Vorgesetzten einschleimen.“

„Tust du das denn nicht?“ Gekünstelt geweitete Augen sahen ihn kurz an, dann konzentrierte sich Alexander wieder auf den Straßenverkehr und lachte. „Stimmt, in dem Fall hättest du Herrn Rodriguez vorhin gewinnen lassen müssen, nicht wahr?“

„Du warst da?“ Er hatte Alexander überhaupt nicht bemerkt.

„Natürlich, wie könnte ich das verpassen? Und wenn das überhaupt möglich ist, bist du noch besser geworden.“ Das wurde ohne jeden Scherz geäußert.

„Ich gebe mir Mühe.“ Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen.

„Wie immer, Musterknabe. Trotzdem war es schon eine Leistung, Herrn Rodriguez auf die Matte zu befördern. Er hat es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht, alle Teams in seinem unmittelbaren Verantwortungsbereich mit einem kleinen Trainingskampf zu begrüßen und ich kann mich noch sehr gut an die blauen Flecken erinnern, die ich davongetragen hatte.“ Alexander rotierte den Kopf ein bisschen, als wollte er seine Halswirbel richten.

So war das also. Belustigung trat in braune Augen. Natürlich war das eine gute Methode, neuen Abgängern einen kleinen Dämpfer zu verpassen. Aber es funktionierte nur solange, wie Herr Rodriguez auf keinen Besseren traf. Ein Moment weiteren Nachdenkens machte ihm klar, dass der Pyrokinet diese Tradition in seinem Fall gar nicht hätte fortführen müssen, seine Position war eine ganz andere. Der Ältere war also wirklich aus reinem Interesse gegen ihn angetreten, obwohl er vorgewarnt gewesen war. Was ihm den Mann noch sympathischer machte. Vielen wäre es wichtiger gewesen, das eigene Gesicht zu wahren. Sie wären nicht das Risiko eingegangen, vor so vielen Zeugen zu verlieren.

„Wenn du möchtest, kann ich mit dir trainieren“, reagierte er schließlich auf Alexanders Aussage.

Der zuckte leicht zusammen und er konnte nicht beurteilen, ob das echt oder geschauspielert war. Beides lag sich im Bereich des Möglichen.

„Ich sollte annehmen. Aber mir tut alles weh, wenn ich nur daran denke.“

„Und du meinst, da du es aus Rosenkreuz herausgeschafft hast, solltest du das hinter dir haben?“

Alexander lachte wieder. „Ich weiß, reines Wunschdenken. Danke, Crawford. Ich nehme das Angebot an, mich regelmäßig von dir zusammenschlagen zu lassen.“

Der Empath übertrieb natürlich. Ein bisschen. „Ich werde aufpassen, dass du arbeitsfähig bleibst.“

„Soll mich das beruhigen?“ Eine rein rhetorische Frage. Die braunen Augen huschten zu den Hinweisschildern. „Dort vorne geht es zu deinem Hotel, sollen wir gleich dein Gepäck holen?“

„Nein, ich habe heute Abend noch eine Verabredung.“

Ein überraschter Blick wurde ihm zugeworfen. „Du hast es also aufgegeben, den Unberührbaren zu spielen? Ist auf jeden Fall gesünder.“ Das folgende Grinsen war eindeutig anzüglicher Natur.

„Den habe ich nie gespielt“, versicherte er Alexander belustigt.

„Natürlich nicht, du bist es nur gewesen“, kam es schlagfertig zurück.

Er lächelte bloß, hatte nicht vor, den Anderen über dessen Irrtum aufzuklären.

„Wer ist denn die Glückliche? Oder der Glückliche? Ich habe ja nie herausbekommen, in welche Richtung deine Interessen laufen. Nicht, dass das _irgendjemand_ hat.“

„Bist du nicht ein bisschen zu neugierig?“ Er schwieg ein paar Sekunden lang. „Im Übrigen müsstest du nur deinen Kopf benutzen.“

Alexander fühlte sich gar nicht beleidigt, sondern folgte seinem Rat. „Stimmt, du bist ja erst seit gestern hier, viele Leute kannst du da nicht kennengelernt haben. Aber das heißt, du -“ Der Empath hätte ihn am liebsten entgeistert angestarrt, war aber zu diszipliniert, um einen Unfall zu riskieren. „Es hat dir wohl nicht gereicht, ihn beim Training flachzulegen.“ Alexanders Mundwinkel zuckten. „Oder es hat dich erst auf den Geschmack gebracht…“

Womit der Andere gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt war. Er konnte für einen Moment wieder Herrn Rodriguez unter sich spüren.

Alexander bekam von dieser Überlegung natürlich nichts mit. „Du musst ja wissen, was du tust, Crawford.“

„Das möchte ich doch annehmen.“

Es reichte, um Alexander auflachen zu lassen.
 

„Da wären wir. Home sweet home.“

Er betrachtete die Fassade des sanierten Altbaus, nahm dann die Nachbarschaft auf. „Ruhige Lage.“

„Du sagst es. Aber die S-Bahn ist nicht allzu weit entfernt. Was mir egal sein kann, weil ich mein Auto bevorzuge, aber Dennis traut sich hier in der Stadt nicht hinters Steuer.“

Da er auf der Hinfahrt ein paar Kostproben des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer bekommen hatte, konnte er diese Einstellung verstehen. „Er hängt an seinen Leben“, lautete dementsprechend sein trockener Kommentar.

Alexander grinste. „Alles eine Frage der Übung.“ Dann wurde die Haustür aufgeschlossen und sie traten in den kühlen Flur.

„Sind die Nachbarn eigentlich nicht neugierig über eure Wohnverhältnisse?“

„Wir gehen wirklich gut als WG durch. Vielleicht glauben sie ja, wir sind Dauerstudenten und leben von Papis Geld. Anders könnte man sich die Miete auch kaum leisten.“

„Es sei denn, man hat einen gutbezahlten Job.“

„Ganz genau.“

Sie tauschten ein schmales Lächeln aus.

Die Treppenstufen knarrten ein wenig unter ihren Schritten, aber nicht so laut, dass dadurch jemand in der Nacht geweckt werden würde. Was gut war, da sie bis ganz nach oben mussten und Zwielicht sicher keine Aufmerksamkeit erregen wollte, wenn es mal spät werden sollte.

„Cora ist gerade unterwegs und kümmert sich um einen Job, aber die anderen müssten da sein.“ Alexander schloss die Wohnungstür auf, bat ihn anschließend herein.

Als erstes wurde er zum Wohnzimmer geführt, wo ein vielleicht drei Jahre älterer Mann auf der Couch saß. Das sowie Augenfarbe war aber die einzige Übereinstimmung mit Bernard. Anders war um einiges ordentlicher gekleidet und lungerte nicht einfach nur herum, sondern ließ den Fernseher nicht aus den Augen, während er gleichzeitig auf etwas lauschte, das nur über die getragenen Kopfhörer zu verstehen war.

Sie nickten einander zu, als Anders sich ihm kurz zuwandte, aber mehr an Begrüßung würde es im Moment wohl nicht geben.

Alexander nahm es mit einem Schulterzucken zur Kenntnis, ging dann in ein anderes Zimmer vor. „Ich habe dir im Schrank Platz gemacht. Beschwerden werden nicht angenommen, falls es nicht genug ist.“ Grinsend öffnete der Andere den Kleiderschrank und nach einem flüchtigen Blick war er überzeugt, dass es keine Probleme geben würde.

Alexander reagierte mit einem schnellen Lächeln. „Du hast Glück, dass ich so viele von meinen Sachen in die Kommode quetschen konnte und der Rest ist vorläufig bei Dennis gelandet.“ Damit warf sich der Blondhaarige auf sein Bett. „Aber heute Nacht muss ich ja noch nicht auf die Liege umziehen. Dank der Tatsache, dass du endlich Sex für dich entdeckt hast.“ Eine Hand winkte ihn herbei und der Geste folgend setzte er sich zu Alexander aufs Bett.

Der rutschte herum, bis er zufrieden den Kopf in seinen Schoß legen konnte. Überrascht ließ er es zu und erntete ein verschmitztes Lächeln dafür.

„Siehst du, ist doch gar nicht so schwer.“

Er wusste nicht, was er darauf sagen sollte und so schwieg er zu diesem Thema. Was ihn nicht daran hinderte ein anderes anzuschneiden. „Was genau hat Anders da eigentlich gemacht?“

Alexander streckte sich. „Er behält Cora im Auge. Sie trägt eine Kamera bei sich. Und natürlich ein Mikro.“

„Und wie lautet ihr Auftrag?“

„Wir sollen dafür sorgen, dass ein bestimmter Vertrag unterschrieben wird. Mit Hilfe meines Talentes habe ich die Zielperson soweit beeinflussen können, dass sie Cora vertraut. Den Rest können wir getrost ihr überlassen.“

„Arbeitet ihr immer so?“, fragte er interessiert.

„Oft. Bei manchen Aufträgen ist auch ein bisschen mehr Überzeugungskunst gefragt. Das kann in seltenen Fällen auch nach hinten losgehen, Coras Talent ist ab und zu ein wenig unberechenbar. Dafür haben wir ja einen Heiler mit im Team. Ich glaube, das ist bei Pyrokineten Standard.“ Braune Augen blinzelten ihn an. „Aber keine Sorge. Herr Rodriguez hat eine unglaubliche Kontrolle über sein Talent.“

Seine Mundwinkel bogen sich nach oben. „Darüber mache ich mir keine Sorgen. Schließlich ist beim Training heute auch nichts passiert.“

„Du denkst mal wieder mit. Wirst bestimmt ein guter Anführer.“ Ein weiteres Grinsen, aber nicht weil Alexander diese Worte als Scherz aufgefasst haben wollte. „Kann ich mich eigentlich um einen Platz in deinem Team bewerben?“ Das hingegen war nicht ernst gemeint. Nicht ganz jedenfalls.

„Wir sind schon vier“, antwortete er trotzdem. Sobald er Nagi aufgelesen haben würde.

„Wie schade. Aber wenigstens muss ich mich so nicht mit Schuldig herumschlagen.“ Alexander setzte sich abrupt auf. „Hast du eigentlich auch solchen Hunger?“ Ein Magenknurren begleitete diese Frage.

„Ja – und ich glaube, ich habe darauf auch ein größeres Anrecht als du.“

Der Blondhaarige lachte und kam auf die Beine. Nach einem kurzen Zögern wurde ihm eine Hand angeboten, die ihn ebenfalls hochzog. Anscheinend war sich Alexander doch nicht so sicher, was dieses Mehr an körperlicher Nähe anbetraf.

„Wenn wir Glück haben, hat Dennis sich bereits an die Arbeit gemacht. Ansonsten musst du dich mit Tiefkühlpizza begnügen.“

Als er dazu nichts beizutragen hatte, musterte Alexander ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich hätte es wissen müssen. Du hast noch nie eine gegessen, stimmts? Nun sollte ich dich direkt dazu zwingen, sie zu probieren.“ Ein Kopfschütteln folgte, gespielt resigniert. „Wie hast du nur bisher überlebt? Kein Sex, kein Fastfood und niemand, der dir bei deinen Aufträgen den Rücken deckt.“

Amüsement blitzte in braunen Augen auf, obwohl er gerade an Schneider denken musste und gleichzeitig ein Ziehen durch seinen Körper lief, über das er nicht nachdenken wollte. „Allmählich bekomme ich den Eindruck, du hast in letzter Zeit selbst nicht genug Sex gehabt. Irgendwie redest du ein wenig zu häufig darüber.“

Alexander verzog das Gesicht. „Mist, erwischt“, lachte er dann wieder. „Aber vielleicht bist du einfach nur eine zu große Versuchung.“

Das erwischte ihn auf dem falschen Fuß und der Andere lachte noch härter, bis dieser sich etwas unfreiwillig auf den Boden setzte. „Uh, das tut weh.“ Ein Schauer lief durch Alexanders Körper, als der sich zwang, sich zu beruhigen. „Wegen dir bekomme ich jetzt bestimmt Muskelkater“, beschwerte sich der Empath anschließend.

Nun war es an ihm, eine Augenbraue hochzuziehen. „Niemand hat dich gezwungen, dich über mich lustig zu machen.“

„Vielleicht. Aber ich bin der Ansicht, dass du es regelrecht herausgefordert hast.“ Alexander stand wieder auf und klopfte sich die Hose ab. „Und nun nichts wie ab in die Küche.“

Dennis stand tatsächlich am Herd und lächelte ihn zögerlich an. Es erweckte den Eindruck, als wäre der Heiler jünger als er selbst, dabei wusste er, dass das nicht der Fall war. „Das Essen ist gleich fertig“, wurde ihnen mitgeteilt.

Sie nahmen beide am Tisch Platz und kurz darauf gesellte sich Anders zu ihnen. Dieses Mal tauschten sie einen Händedruck aus und er spürte, wie der Ältere ihn abzuschätzen versuchte.

„Willkommen bei Zwielicht, Crawford. Ich hoffe, wir werden uns nicht allzu oft gegenseitig auf die Zehen treten.“ Mit einer Spur von Belustigung.

„Man hat dich vorgewarnt?“

„Dass du nicht allzu viel von anderen Precogs hältst? Ja. Aber das ist deine Sache. Du bist sicher zu professionell, um mir absichtlich Schwierigkeiten zu machen und ich bin nicht so ein Idiot, wie es mein Vorgänger offenbar war.“

Er neigte den Kopf ein wenig und ein schmales Lächeln begann langsam seine Lippen zu kurven. „Wir werden bestimmt gut miteinander auskommen.“

Eine kaum merkliche Anspannung fiel von Anders ab, auch wenn der Precog weiterhin auf der Hut bleiben würde. Es war viel zu schwierig abzuschätzen, in welcher Relation sie in ihrem Rank zueinander standen, als dass Anders etwas riskieren würde.

Dennis wählte diesen Augenblick, um ihnen aufzutun, womit sie in der Folge zu beschäftigt mit essen waren, um sich zu unterhalten.
 

~TBC~
 

Das hat so richtig Spaß gemacht. Und wie ihr seht, war sogar Dennis wieder kurz dabei. (Jupp, das ist der Dennis, der auch in CotM einen kleinen Auftritt hatte.) Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis Crawford wieder nach RK zurückkehrt – und das läutet das Ende seiner Zeit dort ein…

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Battosai
2008-06-15T01:58:46+00:00 15.06.2008 03:58
ehrlich gesagt ich les stad dennis immer denies also den weiblichen namen ich weiß nicht *lach*
aber nyu mal schauen wie es weiter geht *grinsel*
Von:  Andromeda
2007-08-04T23:13:07+00:00 05.08.2007 01:13
hallöle cu *dichanrennundgaaaanzfestedurchknuddel*

yeah, ich bin gut und überaus heile im urlaub gelandet ^^
und ne ganze woche nur mit seeligem nichtstun verbracht ~ liegestuhl, einkaufen, essen, lesen, internet XD das leben kann manchmal wirklich wundervoll sein XD
nebenbei hab ich noch meine absolute liebe für ein neues pairing entwickelt. oliver wood und percy weasley im duett XD die beiden rocken einfach *hust*

ich hoffe dir gehts auch gut?? mit was verbringst du die zeit so?? danke für die HP-links ^^ ich werde dir bald deinen gb-eintrag machen, ich hoff ich komm morgen dazu ^^


mhhhm... i like alexander *_______* er hat das gewisse etwas XD deine OCs mag ich irgendwie zu 99 % durch die bank ^^ selbst schneider mittlerweile irgendwie...

nun ja... einerseits freu ich mich, dass das noch ein bisserl bis zu brads RK-ende hin ist, aba ich bin gespannt auf brad als kopf von schwarz *______* und auf nagi *____________* und darauf wie sich die beziehung zwischen schu und farf entwickelt...

nun ja, aber etz kommt erstmal das zwielicht an die reihe XD


ich hab deine andere ff immer noch nicht gelesen *schäm* ich komm in meinem urlaub ganz sicher noch dazu und dann kriegste endlich mal einen kommentar von mir. ich bin mal wieder schnell wie ne schnecke in der wüste...

sooo, mehr schreib ich in dein gb ^^
wish you a wonderfull night
*dichnochmalfestedurchknuddelundwuddel*

Andy
^.^
Von: abgemeldet
2007-08-02T07:51:58+00:00 02.08.2007 09:51
Spannend.... dauert doch hoffentlich noch ein Weilchen ehe er nach Rosenkreuz zurückkehrt und seine Zeit da abläuft... :) ich bin gespannt wie es weitergeht !Alexander ist wieder schnuckelig da muss ich Jemma doch zustimmen , eine Bereicherung zwischendruch man muss doch lächeln beim lesen :-)

Liebe Grüße
Leean
Von: abgemeldet
2007-07-30T11:39:18+00:00 30.07.2007 13:39
hi^^
boah wie ich mich gefreut hab das zu lesen^^
bin nämlich nächste woche nich da...*traurig ist*
ich find das kapitel mal wieder toll^^
passiert zwar wirklich nicht viel ist aber zum schmunzeln
*g*
...hast dich aber einmal verschrieben... bei dem gespräch im auto wo es darum ging das crawford den andern hätte gewinnen lassen müssen...wollt ich nur kurz anmerken^^

bis dann!
Von:  Kralle
2007-07-29T19:44:15+00:00 29.07.2007 21:44
weißt du was, ich hab grad ein kleines problem:

ich weißt absolut nicht, was ich dir jetzt schreiben soll ...
außer dass ich gespannt bin, wie du nagi mit reinbringst ...

mfg

Kralle
Von:  Hexe-Chan
2007-07-29T15:37:29+00:00 29.07.2007 17:37
Viel ist zwar nicht passiert in diesem Kapitel, aber dennoch wieder gut geschrieben und macht Lust auf mehr *lach* Crawford als einfaches Teammitglied, na ich bin gespannt wie das wird *g* ich kann mir das irgendwie so gar nicht vorstellen ^^

Ich hab mir auch kurz überlegt ob ich mir den Band von HP liefern lassen soll, aber ich hatte Angst, das er dann nicht da ist am Samstag und deswegen hab ich ihn mir lieber selbst im Laden geholt *g*

So und jetzt genug von HP XD das passt nicht wirklich zu dieser Story XD ich freu mich schon auf nächste Kapitel :) schönen Sonntag wünsch ich noch *knuff*

lg Hexe
Von:  Allmacht
2007-07-29T15:00:04+00:00 29.07.2007 17:00
*freu*
Alexander ist wieder da. Och, ist der wieder schnuckelig.
Crawford hat Alexander wirklich überrascht.
Bin schon ganz gespannt, was noch alles mit Zwielicht passiert.



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