Endlich habe ich dich wieder mein Engel!
Thema: Jeanne die Kamikaze Diebin
Titel: Endlich habe ich dich wieder mein Engel!
Autorin: Ryoko
Zeichenerklärung:
"..." = wenn jemand was sagt
//...//= wenn jemand etwas denkt
*...*= Geräusche
(...)= dümmliche Kommentare von der Autorin sprich mir XD
Vorwort: Tja ja....tut mir leid ^^""""
Ich weiß, ich hätte schon längst mal schreiben sollen...aber ich hatte einfach keine zeit und irgendwie keine richtige Lust!!! ^^" Nja, wenn ich eben keine Lusthab, dann wird das ganze nichts ^^"""
Oki, ich laber wieder zu viel, ich schreib einfach mal los!
Wünsch euch viel Spaß!
Ryo ^__^
Ach ja, Miako und Yamato sind während dem Orkan los gelaufen....aber da sie in die falsche Richtung liefen, haben sie ihn nicht gesehn^^"
Oki, und wegen dem nächsten unlogischen: Ja, in Ägypten ist es überall heiß^^ nja, bei mir eben nicht ^^"
Gut, das wäre geklärt ^^
8. Kapitel
Beide beschlossen sie suchen zu gehen.
Sie stürmten, nachdem sie das Hotelzimmer verlassen und abgeschlossen hatten, aus dem Hotel und liefen zum Strand. Da es schon Dunkel war und es angefangen hatte zu tröpfeln wollte Yamato die Beiden so schnell es ging finden. Er machte den Vorschlag, dass Miako nach rechts gehen sollte und er nach links. Sie würden schneller sein, wenn sie sich aufteilen würden.
Miako war nicht dafür. Sie hatte Angst, was wenn sie sich verlaufen würde. (Am Strand???°°" Naja...) Sie klammerte sich an Yamato und sah ihm ängstlich in die Augen.
Yamato nickte ihr zu und nahm sie am Arm und rannte los.
Was die Beiden allerdings nicht wussten war, dass sie in die falsche Richtung liefen.
Sie rannten und rannten. Den Orkan, der hinter ihnen schon etwas näher gekommen war, hatten sie nicht bemerkt. Anfangs war er zu weit draußen auf dem Meer gewesen.
"Yamato? Ich habe Angst!".
Miako klammerte sich noch fester an Yamato. Dieser hatte Mühe weiter zu rennen. Yamato hatte sowieso schon Probleme, er kämpfte gegen den Regen und den starken Wind, der ihm natürlich entgegen kam. So musste es sein. Es schüttete wie aus Eimern und der Wind hatte nichts besseres zu tun, als sich gegen ihn zu wenden und ihm die ganze Suche zu erschweren.
//Wieso muss das eigentlich immer uns passieren? Ich hab doch wirklich nie Glück...//
Er stoppte, und wischte die einzelnen Regentropfen von seiner Brille.
Langsam wurde es unerträglich, sehen tat er schon lang nichts mehr, laufen konnte er jetzt auch kaum mehr.
Es war dunkel, der Wind wehte stark und es regnete, wie sollte man da zwei Personen finden?!
Er sah zu Miako hinunter. Seine Augen brannten von dem aufgewirbelten Sand. Er hielt seine Hände schützend vor seinen Augen.
Miako's Umrisse konnte er mühelos erkenne.
"Miako! Lass uns umkehren! Es hat keinen Zweck! So werden wir sie ganz bestimmt nicht finden!?!".
Miako sah zu ihm, sie hatte sich in ihre Jacke gekuschelt. Leicht nickte sie. Auch wenn sie lieber weiter gesucht hätte musste sie Yamato Recht geben.
Yamato zog Miako zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Miako lächelte leicht. Beide liefen so schnell es ging zurück zum Hotel. Eins stand fest, so würde sie die beiden nicht finden. Sie hatten beschlossen, dass sie sofort weiter suchen würden, sobald es wieder hell war und sich der Sturm gelegt hatte.
Chiaki lief immer weiter in die Höhle hinein.
Er erblickte einen Felsen und setzte sich kurzerhand hin. Stützte seinen Kopf in seine Hände und schloss die Augen.
Als er ein leichtes knacken hörte machte er die Augen auf und stand von einer Sekunde auf die Nächste kerzengerade da. Das Knacken, dass er gehört hatte kam immer näher. Er ging weiter hinein. Die Höhle schien kein ende zu nehmen.
Da war das knacken schon wieder...
Wie angewurzelt blieb er stehen, denn vor ihm stand Maron.
Mit einem leichten Stottern brachte er nur ein Wort heraus: "M.....Maron!?".
Sie sah ihn mit einem verletzten Blick und gleichzeitig einem leichten Lächeln an.
Chiaki wusste nicht wieso um Himmels willen Maron jetzt lächelte.
Mit offen stehenden Mund schritt er langsam auf sie zu. Er wollte sie in den Arm nehmen. Er hatte sie vermisst. Er hatte sich Sorgen gemacht. Sie war so lange weg gewesen...
"Bleib da stehen! Keinen schritt weiter" , Maron hatte auf einmal einen sicheren Blick angenommen. Chiaki blieb sofort stehen. Was war mit Maron los?
Plötzlich weiteten sich seine Augen.
"Aber Maron!? Was machst du da...?".
Auf Maron machte sich ein tödliches Lächeln breit. Sie kam einige Schritte auf ihn zu. Etwas blitzte in ihrer Hand. Sie hielt den Gegenstand hoch, um ihn Chiaki zu zeigen.
"Schau mal, habe ich gefunden!", sie lachte leise.
"Steck das Messer weg, Maron!".
Maron dachte nicht daran das Messer weg zu stecken. Stattdessen ging sie auf ihn zu.
Chiaki blieb wie angewurzelt stehen. Was machte sie denn da? Was hatte Maron geritten? Was wollte sie mit dem Messer. Seine Gedanken kreisten nur um Maron.
Maron erhob die Hand, in der sie das Messer hielt und wollte gerade ihre Hand senken und zustechen....
Chiaki schlug die Augen auf. Er hatte nur geträumt. Vereinzelte Schweißtropfen rannen an seinen Schläfen hinunter.
Er wischte sie sich schnell weg und atmete erleichtert auf. Er war müde vom vielen Suchen und war auf dem Felsen eingeschlafen.
Aber was, wenn sich der Traum als Realität herausstellte? Nein, das war unmöglich,. Maron würde so etwas nie machen. Davon war Chiaki überzeugt.
Er lief weiter. Das ganze zog sich in die Länge, wenn Maron hier reingelaufen wäre, dann hätte er sie doch schon längst finden müssen. Vielleicht war er auch nur irgendwo falsch abgebogen oder hatte einen Durchgang übersehen und Maron war schon wieder draußen und auf dem Rückweg ins Hotel!?
Vielleicht war sie auch immer noch in dieser Höhle. Er musste einfach weiter gehen.
(Nach langem hin und her ^^ tut mir leid, aber ich muss einfach alles in die Länge zeihen, muss es doch spannend halten ^^" aber jetzt is es ja gleich soweit ^^)
Nach wenigen schritten hörte er ein leises, aber doch wahrnehmbares Wimmer. Es klang eher nach einem kleinen Hund, der sich verlaufen hatte, als nach einen Menschen.
Zwei Meter weiter erblickte er Maron, kauernd auf dem Boden sitzen.
Er kniete sich zu ihr runter und drehte sie zu sich um.
"Maron!", Chiaki schaute sie besorgt an.
Sie lächelte leicht. Sie war froh Chiaki zu sehen. Auch wenn sie es nicht zu geben wurde.
Ihre letzte Kraft nahm sie zusammen und warf sich in Chiakis Arme.
Er lächelte nun auch. Schloss sie sofort in seine Arme. Er war froh ,seine' Maron wieder zu haben.
Maron wusste, das sie jetzt in Sicherheit war. Schließlich war sie bei Chiaki. Sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. Sie ließ sich in seinen Armen nieder und schloss die Augen.
Chiaki hatte bemerkt, wie Maron vor Erschöpfung eingeschlafen war.
Er nahm sie auf seine Arme und trug sie so vorsichtig er konnte gen Ausgang.
Sie war so wunderschön, wie sie so in seinen Armen lag. Mit einem leichten Lächeln schlief sie Seelen ruhig wie ein Engel. Chiaki musst sie einfach anschauen.
Finn und Access hatten von Miako mitbekommen, wohin sie wollten. Also mussten Maron und Chiaki am Strand sein. Da die beiden Hilfsengel sie jetzt gut ortet konnten machten sie sich sofort auf den Weg. Schließlich waren die beiden jetzt in dem selben Ort wie Jeanne und Sinnbad, da war es kein Problem mehr sie aufzuspüren.
Sofort flogen die Beiden los. Natürlich durften sie keine Zeit verlieren und der Weg war nicht gerade kurz und gutes Wetter war auch nicht in Sicht.
.....
Beide hatten die Höhle gesichtet. Sofort waren sie darin verschwunden und riefen nach Chiaki.
Nach ca. fünf Minuten rufen und schreien bekamen sie eine Antwort.
Chiaki war bereits an der Biegung, an der er zuvor abgebogen war, als er leiste Stimmen hörte. Sein Gesicht hellte sich auf, er hatte die Beiden Stimmen erkannt. Es waren Finn und Access.
"Hier! Wir sind hier!", Access und seine Geliebte folgten der Stimme. Natürlich, es war Chiaki. Sie waren froh, endlich einen Lebenszeichen von den beiden zu hören.
Als Finn Chiaki und Maron erblickte, strahlte sie sofort, doch als sie sah, in welch misslicher Lage sich Maron befand, verwandelte sich ihre Lächeln in ein besorgten Blick.
"Maron!? Was ist mit dir?", so schnell ihre kleinen Flügel sie trugen flog sie zu Maron und flatterte aufgeregt hin und her
"Sie ist in Ordnung Lass sie etwas ausruhen. Sie hatte heute einen anstrengenden Tag!".
Finn freute sich, dass es Maron gut ging, sie hatte sich schon so viel vorgestellt, was mit ihr hätte passieren können. Nun war sie aber sichtlich beruhigt, dass sie wohl auf war.
Währendessen hatte Access mit Chiaki gesprochen. Er hatte ihm erklärt, dass er, wenn er hier weiter liefe, zwar aus der Höhle kommen würde, aber nicht weiter. Der Wasserspiegel war inzwischen so hoch angestiegen, dass man die Höhle nicht mehr trocken verlassen könnte. Und das Wasser steig unaufhörlich weiter. Dort war also kein Ausgang.
"Mist! Wo sollen wir dann hin?", fragend sah er zu Access.
"Dort hinten...", er zeigte in die entgegengesetzte Richtung, "...gibt es einen 2. Ausgang! Da können wir raus gehen. Es ist auch nicht so weit!".
//Die Höhle hat also einen zweit Ausgang. Gut! Dann werden wir den nehmen.//.
Ohne Vorwarnung sprintete Chiaki los. Er lief so schnell er konnte. Er musste ja auf Maron aufpassen.
Die 2 Engel flogen eilig hinter her.
Als Chiaki den Ausgang erblickte verlangsamte er sein Tempo. Er wusste ja nicht, wie es auf dieser Seite der Höhle aussah.
Er warf einen kurzen Blick nach draußen, wobei er Maron immer noch in der Höhle hielt.
(Er lehnt sich eben nur mit dem Kopf raus ^^")
Alles war ruhig. Gut, mehr Aktion hätte er weiß Gott nicht mehr ertragen. Für heute war es genug. Er lief (zwei flogen und eine wurde getragen XD) den Strand entlang. Auf dieser Seite der Höhle war das Unwetter schon vorüber. Man sah, das es hier auch gewütet hatte.
Als Chiaki sich etwas umsah, entdeckte er einen kleinen roten Krebs, der unter einem Glas gefangen war.
(Ach ne, kennen wir den nicht? Sollen wir ihm einen Namen verpassen? Siegfried? Namensvorschläge bitte an mich! XP)
Er versuchte mit heftigen Bewegungen wieder heraus zu kommen. Natürlich hätte er sich durch den Sandboden graben können, doch da er auf einem Stein festsaß, war dies unmöglich. Eher unwahrscheinlich, dass das Glas auf den Krebs geflogen war.
(Tja ja, der Wind ^^")
Vielleicht hatten ein paar Kinder mit ihm gespielt und als das Unwetter aufzog, hatte sie ihn einfach vergessen. Der Krebs war gut geschützt! Das Glas, das über ihm lag, stand an einer windgeschützen Stelle.
Chiaki wusste nicht, ob es dieser Krebs war, der ihn zu Maron geführt hatte, aber er war es einem Krebs einfach noch ,schuldig'.
"Einer von euch, vielleicht sogar du haben mir das Leben gerettet und natürlich auch das meiner Freundin. Dafür will ich mich bei dir bedanken!".
Und schwups war der kleine rote Krebs, der ihm das Leben gerettet hatte frei.
So schnell ihn seine kleinen roten Beinchen tragen konnten lief er von dem Stein, auf dem er zuvor gefangen war, hinunter und vergrub sich eilig im Sand.
Chiaki ging mit Maron auf seinen Armen und den beiden Hilfsengeln im Schlepptau zurück in das Hotel.
Dort angekommen legte er Maron auf ihr Bett und deckte sie behutsam zu.
Wie schön sie doch aussah...immer wieder musste er daran denken. Wort wörtlich; er war verrückt nach ihr!
(Hab ich schon erwähnt? Maron und Chiaki haben ein gemeinsames Zimmer. Miako und Yamato natürlich auch ^^ Maron hatte darauf bestanden, sie wollte doch noch ihren Racheplan ausführen ^.~)
Access und Finn hatten sich es inzwischen in den Hausschuhen von Chiaki gemütlich gemacht. Sie waren wie 2 kleine betten, und dazu noch super bequem. Sie schliefen sofort ein.
Er wollte noch schnell zu den Beiden anderen, ihnen sagen, dass sie wieder hier waren. Er klopfte leise an die Tür und trat ein. Er sah Miako, wie sie in Yamato's Armen eingeschlafen war. Yamato war noch wach, er verstand, was Chiaki ihm sagen wollte und nickte nur leicht.
Natürlich hätte Yamato sofort mit ihm geredet, aber er wollte Miako nicht aufwecken, da sie erst vor einer halben stunde eingeschlafen war.
Miako konnte nicht einschlafen, sie hatte sich zu viel Sorgen um Maron und Chiaki gemacht.
Erst nachdem Yamato sie mit seinen Worten beruhigt hatte, wurde sie langsam etwas ruhiger.
Chiaki nickte ebenfalls und schloss lautlos die Tür hinter sich.
Er ging zu Maron zurück und legte sich zu ihr. Er war auch müde, der heutige Tag hatte ihn ganz schön gestresst.
Natürlich war Maron sein ein und alles, aber eins war sie, und das war anstrengend.
//Ich habe dich endlich wieder, meine Maron...!//, mit diesen Gehdanken schlief er kurzerhand ein.
Tja ja, jetzt ist hier wieder Schluss! ^^
Und, wie hat's euch gefallen? Hoffe doch gut.
Ihr musstest ja so lange auf das chap warten ^^"
Nja, bitte wie immer um Kommis, sonst geht's net weiter....
HEAGDL Ryo ^__^
