meine erste yugiohFF, hoffe ihr zerreist mich nicht gleich in der luft ;b
oje, das wort zerreissen, verzeiht(hab gerade pitch black geschaut, dieser film ist echt blutig)
ich weich vom thema ab, gomen
die idee zu dieser FF, bekam ich durch einen traum
hab von yami geträumt ;b ,das was in meinem traum war kommt aber erst im 2. kapi dran. also noch viel spaß!
Einführung:
3 Jahre ist es her, dass Yugi Marek beim Battle City Turnier geschlagen hat.
Mai und Joe sind ein Paar und leben zusammen.
Kaiba ist wie immer störrisch und kümmert sich nur um Mokuba.
Ishizu ist mit ihrem Bruder, der wieder normal ist, zurück nach Ägypten, und Bakuras Milleniumsgeist scheint verschwunden.
Tea geht auf eine Tanz Akademie und Yugi lebt noch bei seinem Großvater und studiert Ägyptologie.
Yugi ist mit der Zeit immer größer und schlanker geworden, vom Aussehen sieht er Yami schon zum Verwechseln ähnlich.
Im ersten Stock eines kleinen Hauses flitzte gerade eine junge Frau von ihrem Badezimmer in den angrenzenden Raum und wieder zurück. Sie war nur mit einem schwarzen BH und dem dazugehörenden Slip bekleidet, lange, nasse Haare klebten ihr auf dem Rücken.
Als sie wiedereinmal in ihrem Zimmer vorbei kam, blickte sie gehetzt zu ihrem Wecker "Verdammt, was soll ich bloß anziehen?"
Schnell eilte sie ins Badezimmer, um sich ein Handtuch für ihre Haare zu holen. | Ich bin froh das Yugi wieder da ist, 6 Monate waren eine echt lange Zeit. Hoffentlich hat ihm Ägypten gefallen.| Sofort meldete sich eine kleine Stimme in ihrem Inneren : 'Und hoffentlich hat er dort niemanden kennen gelernt...' Energisch gebot Tea dieser Stimme Einhalt, bevor sie noch vertiefend an dieses Thema dachte. Darüber wollte sie sich jetzt sicher keine Gedanken machen, schließlich hatte sie andere Probleme und die waren zeitlicher Natur.
Wild rubbelte sie sich ihre Haare und stolperte wieder in ihr Zimmer. Sie öffnete ihren Schrank und beäugte kritisch ihre Röcke und Tops.
"Es ist zum verrückt werden, seit ich in die Akademie gehe war ich keine Klamotten mehr einkaufen." Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
"Ich sollte Yugi dazu verdonnern mit mir shoppen zu gehen."
Fröhlich summend, krammte sie in ihrem Schrank herum. Sie entschied sich für einen blauen, leicht silbern schimmernden Rock. Er ging ihr ein bisschen über die Knie und wellte leicht. Dazu nahm sie sich ein weißes Top, dass auch leicht silbern durchzogen war. Es war zwar Sommer, aber damit ihr nicht doch kalt werden würde, nahm sie sich noch eine schwarze Weste mit. Sie war gehäkelt, hatte lange, gegen Ende breiter werdende Ärmel und nur einen Knopf knapp über dem Nabel. Da die Weste auch ein bisschen länger war, reichte sie ihr bis knapp über den Po. Als sie sich im Badezimmer die Haare hochsteckte und leicht schminkte, überlegte sie sich inzwischen was sie für Schuhe anziehen sollte. Doch sie konnte sich einfach nicht entscheiden.
"Kein Wunder das Frauen länger brauchen um sich fertig zu machen, schließlich haben wir unzählige Entscheidungen zu treffen. Wir wollen ja auch perfekt aussehen, da muss man sich halt mehr Gedanken machen."
Als sie wieder in ihr Zimmer ging um ihre Tasche zu holen, (da hatte sie sich schneller entschieden, es standen nämlich nicht so viele zur Auswahl) fiel ihr Blick wieder auf ihre Uhr.
"Verdammt, schon so spät. Ich sollte mich beeilen."
Schnell schnappte sie sich ihre kleine dunkelblaue Tasche, (die war so klein das sie sie bequem in einer hand tragen konnte) und hetzte dann ins Vorzimmer.
Sie entschied sich relativ schnell für ihre weißen Schuhe und streifte sie über ihre zarten Füße. Im nächsten Moment war sie auch schon vor der Türe und sperrte ab.
(Da ihre Eltern gerade eine Weltreise machten und für 3 Monate außer Haus waren würde niemand auf sie warten, wenn es später werden würde. Wegen der Akademie hatte sie keinen Job und auch somit kein Gehalt, sie kann sich nur durch gelegentliche Auftritte eine kleine Gage dazuverdienen. Deswegen musste sie auch noch bei ihren Eltern wohnen.)
Tea eilte durch die einsamen Straßen, sie wollte etwas früher in dem Lokal sein. Ihr war es nämlich unangenehm wenn jemand auf sie warten musste, besonders wenn dieser jemand Yugi war.
Es war schon dunkel und die Laternen spendeten nur spärlich Licht.
Doch Tea hatte keine Angst, sie dachte viel zu sehr an ihr bevorstehendes Date. So bemerkte sie die dunkle Gestalt nicht, die ihr immer näher kam.
Als sie um die nächste Ecke bog wurde sie von hinten gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Der Angreifer hatte sich den perfekten Ort ausgewählt, den sie waren in einer schmalen, dunklen Seitengasse. Die Gestalt hatte eine Hand auf ihren Mund gelegt und in der Anderen ein Messer, welches knapp an ihrem Hals lag.
"Na Süße, ganz allein unterwegs?" fragte der Mann. Tea hatte vor Schreck die Augen weit aufgerissen und gab keinen Ton von sich. Der Unbekannte war offensichtlich betrunken, denn er stinkte nach Alkohol und grinste dämlich.
Während er ihr die Hand vom Mund nahm zischte er: "Wage es ja nicht auch nur einen Laut von dir zu geben. Du gibst mir jetzt dein ganzes Geld und dir wird nichts passieren, hast du verstanden?"
Ängstlich nickte Tea und hielt ihm ihre Tasche hin. Er riss sie ihr aus der Hand, lächelte sie hinterlistig an, stieß sie von sich und rannte los.
Tea konnte ihr Gleichgewicht nicht halten und stürzte zu Boden. Ihr blieb die Luft weg, sie hatte die Augen geschlossen und traute sich nicht sich zu rühren.
Die Schritte des Mannes wurden leiser, doch plötzlich hielten sie inne.
Tea befürchtete schon er würde zurückkehren.
Aber im nächsten Moment hörte sie hinter sich einen wütenden Aufruf, einen dumpfen Knall und ein Geräusch als würde ein schwerer Gegestand zu Boden fallen.
Sie erschrak als sie wieder näher kommende Schritte hörte.
"Ist alles in Ordnung? Hier ist deine Tasche."
Als sich Tea zögernd umdrehte, hielt ihr eine dunkle Gestalt ihre Tasche entgegen. Der Unbekannte stand direkt vor dem Licht, so dass sie ihn nicht erkennen konnte.
"Wer bist du?" fragte sie unsicher, als sie ihm die Tasche abnahm. Der Mann trat aus dem Licht heraus und sie konnte ihn besser sehen.
[jetzt erwartet ihr alle Yugi nichtwahr? *fg* ]
"Kenne ich sie?" fragte Tea den ihr völlig unbekannten jungen Mann.
"Nein, ich glaube nicht. Mein Name ist Jason." Er hielt ihr eine Hand hin, die sie dankend annahm, und half ihr auf.
"Sie sind viel zu hübsch, um alleine im Dunkeln spazieren zu gehen."
Tea wurde darauf hin rot. "Oh,... Danke. Aber eigentlich bin ich verabredet."
"Ach so" meinte er leicht enttäuscht. "Na dann möchte ich dich nicht länger aufhalten."
Tea lächelte ihn lieb an und meinte: "Kein Problem, ich bin sowieso zu früh dran. Aber so kann ich mich wenigstens noch ausgiebig bei ihnen bedanken."
Sie überwand den letzten Meter zu ihm und fiel ihm um den Hals. "Vielen, vielen Dank. Ich hatte solche Angst und hätten sie diesen Typen nicht erwischt, wäre er mit meiner Tasche abgehauen."
Total überrumpelt, war er erstarrt, nach kurzem Zögern wollte auch er seien Arme um sie legen, doch in dem Moment löste sie sich von ihm. "Nochmals vielen Dank. Aber ich glaube ich sollte jetzt los, sonst komm ich doch noch zu spät. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann einmal wieder. Bis dann." Schon hatte sie sich umgedreht und lief wieder die Straße entlang.
Jason sah ihr noch lange nach, er lächelte seltsam und sagte: "Wir werden uns schneller wiedersehen als du denkst, süße Tea." Als sie hinter einer Biegung verschwand, folgte er ihr.
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hoffe sie hat doch manchen von euch gefallen und über jedes komi würde ich mich freuen *strahl*
beeil mich weiterzuschreiben. bis dann, man liest sich.
*knuddldrücks* Sanira
Hi, da bin ich wieda. Hoffe ich störe euch bei nichts wichtigerem ;b
Vielen Dank für die lieben komis hab mich extra für euch beeilt.
Das ist jetzt das kapitel wo mein traum eingebaut ist. ich habe von dem letzten absatz geträumt. natürlich ein bisschen anderers, aber der traum war meine inspirationsquelle für die FF. hoffe das hat zumindest irgendwen interessiert, jaja, ich laber euch eh nicht weiter voll.
es geht eh schon weiter, noch viel spaß!!!!
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Tea war erleichtert als sie kurze Zeit später bei dem Lokal 'Breeze' ankam. Sie war zwar immer noch 15 Minuten zu früh dran, aber trotzdem froh vor Yugi da zu sein.
Der 'Breeze' war momentan ein sehr angesagter Club und Tea's Stammlokal, hier gab es auch die besten Drinks der Stadt. Im Keller gab es sogar Duell Monster Anlagen, was auch ein Grund für Tea war, sich hier mit Yugi zu treffen. Doch das Wichtigste für sie war die riesengroße Tanzfläche, welche sogar kleine Erhöhungen hatte, für die ganz Mutigen, die vortanzen wollten.
Als sie Richtung Eingang ging, konnte sie eine lange Warteschlange erkennen, die darum bat eingelassen zu werden. Doch der Türsteher, ein grimmig blickender Wandschrank, schien die Leute ziemlich auszumustern, er ließ fast niemanden hinein.
Doch als Tea näher kam, lächelte er und winkte. "Tea, Schätzchen. Du hast dich aber lange nicht mehr blicken lassen. Und, bereit heute wiedereinmal, das Lokal zum Beben zu bringen?"
Er spielte auf ihre gelegentlichen Auftritte an, denn die meisten hatte sie im 'Breeze' gehabt. Tea schüttelte den Kopf . "Hi Pedro. Nein, heute bin ich nur zum Vergnügen hier. Ich bin mit jemanden verabredet."
Er sah sie schief an und meinte: "Du und verabredet? Du hast ja keine Ahnung wie viele Männerherzen du damit brichst. Meines natürlich eingeschlossen." Er verzog kurz traurig das Gesicht und zwinkerte ihr dann zu.
Tea lachte hell auf, umarmte ihren Freund und meinte mit gespieltem Entsetzen: "Also wirklich. Stell dir vor das hört deine Freundin." Pedro grinste sie an. "Du weist doch, für dich würde ich alles tun. Und sei es, mir Ärger mit Cecile einzuhandeln."
"Also zuerst einmal, meine Verabredung kommt bald und ist ein großer, total süßer Typ mit Namen Yugi. Du lässt ihn doch hinein oder? Ich habe ihm gesagt, er soll zu dir kommen und sagen das er zu mir gehört."
"Klar kein Problem, doch nicht bevor ich ihn nicht genauestens unter die Lupe genommen habe. Schließlich möchte ich nicht, dass dir irgend so ein Lackaffe das Herz brichst, wenn du mich haben könntest." Verschmitzt lächelte er ihr zu. "War noch was?"
Jetzt grinste ihn Tea an. "Ja, das wegen Cecile, du solltest dir jetzt eine gute Ausrede einfallen lassen. Denn sie steht seit geschlagenen 5 Minuten hinter dir." Entsetzen machte sich auf Pedros Gesicht breit und langsam drehte er sich um.
Tea lächelte, lief an ihm vorbei und umarmte ihre Freundin. "Pass lieber auf deinen Freund auf, er kann sich wiedereinmal nicht beherrschen. Pedro wir sehen uns dann." Sie winkte ihm noch einmal zu und verschwand dann im 'Breeze'. Keine Sekunde zu früh, denn hinter ihr brach die tobende Cecile über dem armen, plötzlich gar nichtmehr so großen Türsteher ein.
Glücklicherweise wurde darauf geachtet das der Club nicht überfüllt ist, somit war es nicht stopfend voll. Der 'Breeze' war früher einmal eine Lagerhalle gewesen, deswegen gab es auch diese gigantische Tanzfläche, auf der sich schon einige Leute tummelten. Tea suchte sich in der Nähe der Bühne einen Platz, bei der gerade eine Band live spielte, die Tanzfläche war direkt davor.
Sie hatte auch einen guten Blick auf den Eingang, sodass sie Yugi gleich erblicken konnte, wenn er ankam.
<Ok, Tea. Du hast noch 10 Minuten Zeit. Lausche der Musik und versuch dich zu entspannen.>
Leichter gedacht, als getan. Je mehr Sekunden verstrichen umso nervöser wurde sie. Und jetzt hatten ihre Gedanken auch wieder eine wundervolle Gelegenheit um sich selbstständig zu machen.
<Wer weis wie sehr er sich verändert hat. Vielleicht hat er jemanden in Ägypten kennen gelernt. 6 Monate sind eine lange Zeit, da kann viel passieren. Ich habe ihn schrecklich vermisst, ob er auch an mich denken musste? Es verging nicht ein Tag, an dem ich nicht an ihn gedacht habe.>
Tea war hoffnungslos ihren Gedanken erlegen. Sie hatte zwar ihren Blick auf den Eingang gerichtet, aber nach einiger Zeit ließ sie ihren Blick schweifen.
Als sie eine plötzliche hektische Bewegung im Augenwinkel wahrnahm, wendete sie sich wieder der Türe zu.
Und,...
Ihr Herz blieb stehen.
Sie sah Pedro der in ihre Richtung deutete und daneben,...
Sie konnte fast nicht mehr atmen und gleichzeitig machte sich ein Kribbeln in ihrem Bauch breit, das sich anfühlte als würden unzählige kleine Feen in ihrem Bauch herumschwirren.
Dort, neben dem großen Türsteher stand, Yugi.
Er sah zwar irgendwie völlig anders aus, aber Tea hätte ihn auch unter tausenden von Leuten sofort erkannt. Sie wusste nicht woran es lag, aber Yugi strahlte eine Würde aus die sie jedes Mal in ihren Bann zog. Die letzten 6 Monate hatten ihn größer werden lassen, er überragte sie jetzt sicher leicht und seine Züge waren irgendwie, ...reifer. Was auch immer in Ägypten passiert ist, Yugi hatte sich eindeutig zu seinem Vorteil verändert.
[stellt ihn euch jetzt einfach in der Gestalt von Yami vor]
Pedro schlug ihm gerade kameradschaftlich auf die Schulter, drehte sich dann wieder um und stapfte wieder hinaus.
Yugi blickte in Tea's Richtung und ging dann auch los.
Sie wusste nicht was ihr zuerst wurde, heiß oder kalt. Sie wusste nur das sie so nervös war, wie schon lange nichtmehr. <Oh mein Gott, er kommt hierher.> Tea verfluchte sich selbst für diesen Gedanken. <Natürlich kommt er hierher, ich bin ja schließlich mit ihm verabredet. Wie kann man nur so blöd sein, ich benehme ich ja glatt, wie ein kleines Schulmädchen. Echt peinlich, und ich dachte ich wäre über das Alter hinaus.>
Yugi kam immer näher. 2 Meter vor ihr blieb er stehen und lächelte sie an. "Hi Tea!"
[seine Stimme ist auch die von Yami, sagen wir einfach es ist Yami, oki? *g*]
<Wie kann er mir das nur antun. Er lächelt mich an. Er sieht so verdammt süß aus.> Sie lächelte zurück, stand auf und hielt ihm ihre Hand hin. "Hallo Yugi."
Als er ihre Hand ergriff, war es ihr als müsse sie jeden Moment zerspringen. Innerlich betete sie, dass dieser Augenblick unendlich wäre. Solange sie so verharren konnte und nie wieder seine Hand loslassen musste, wäre sie zufrieden mit der Welt.
Der Moment in der sie sich die Hände reichten, kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie bedauerte es schon das er sie sicher gleich loslassen würde.
Doch nichts dergleichen geschah.
Yugi hielt noch immer ihre Hand und schien keine Anstalten machen zu wollen, sie freizugeben.
Sie blickten sich noch immer gegenseitig in die Tiefe ihrer Augen. Keiner von beiden schien den Moment zerstören zu wollen.
Yugi ging ein Stückchen vor und stand dann neben ihr, direkt vor der Bank, auf der Tea zuvor gesessen hatte. Er hatte noch immer nicht ihre Hand losgelassen und sie würde sich hüten es selber zu tun. Gleichzeitig setzten sie sich nieder.
Yugi nahm ihre Hand nun ganz in seine, und sanft streichelte er ihr mit dem Daumen über den Handrücken.
Das Gefühl war unbeschreiblich. Tea jagte es einen wohligen Schauder über den Rücken. Es war ein angenehm warmes Gefühl sich nur Gegenüber zu sitzen und sich in den Augen des anderen zu verlieren. Sie brauchten keine Worte, beide wussten was der Andere dachte. Worte waren zu hart und grob, sie würden nur die Verbundenheit stören. Das war alles was sich Tea gewünscht hatte, auf diesen Moment hatte sie sechs Monate gewartet. Nichts und niemand konnte ihre Zweisamkeit nun stören. Ihre Vollkommenheit unterbrechen. Für diesen Moment fühlten sie sich unendlich nah und verbunden. Tea wusste das sie beide Seelenverwandt waren, nur in seiner Umgebung fühlte sie sich vollkommen. Niemand sollte sie je wieder voneinander trennen.
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oki, hoffe es hat euch gefallen.
jetzt kommt es auf euch an. theoretisch wär das ein gutes Ende, praktisch könnt ich aber noch weiterschreiben. wie wollt ihr es? sagt mir eure meinung über komis und wir sehen weiter.
*alleknuddldrücks*
Sanira
oki leute, ihr müsst verzeihen ich halte mich kurz.
hab die ganze nacht durchgemacht um das kapi fertig zu schreiben.
mich hatte halt gerade die muse geküsst und die worte sind mir nur so von den fingern geflogen (man klingt das doof XD )
naja, deswegen ist es auch gerade 6 uhr!!!! nur für euch!!!! ;b
hoffe euch gefällt das kapi, ist ein bisschen länger als sonst(schuld der muse)
einen großen dank an alle komi schreiber, hab euch alle ganz doll lieb
*alle mal ganz doll durchdrücks*
aber jetzt noch viel spaß
arigatou
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3)
Doch wie jeder schöne Moment konnte auch dieser nicht ewig währen, und ihrer wurde in Form der Kellnerin unterbrochen. "Hi, wisst ihr schon was ihr trinken wollt?"
Erschrocken fuhren ihre Hände auseinander, und sie lächelten verlegen.
"Ja, für mich bitte einen Bailey's Dreamshake."
Yugi sah sie erstaunt an. "Seit wann trinkst du denn Alkohol?"
Tea lachte auf und meinte: "Naja, ich konnte scharfen Getränke nie leiden. Doch seit ich Baileys kenne, kann ich gar nicht mehr genug davon bekommen." Sie zwinkerte ihm zu. "Ich mag es ganz süß."
Yugi grinste jetzt auch und wandte sich zur Kellnerin. "Für mich bitte einen Pina Colada."
"Ok, kommt sofort." Nachdem sie die Bestellungen auf einen Notizblock geschrieben hatte, eilte sie los Richtung Bar.
"Erzähl jetzt, wie hat euch Ägypten gefallen? Habt ihr etwas Neues über Yamis Vergangenheit herausgefunden?"
"Naja, ein bisschen schon. Aber das sollte dir Yami erzählen, er war die meiste Zeit unterwegs."
Sein Milleniumspuzzle leuchtete kurz auf und Tea wusste das nun der Pharao vor ihr saß. Es hatte sich zwar vom Äußeren nichts verändert, aber sie konnte förmlich spüren, wie die Atmosphäre um ihn noch geheimnisvoller wurde. Er strahlte eine Anmut und Würde aus, die Yugi zwar auch besaß, aber nicht in einer Intensität, wie sie nur ein wahrer Pharao besitzen konnte.
Tea lächelte Yami freundlich an, der daraufhin rot wurde und ihr nicht mehr in die Augen sehen konnte. <Yami ist wirklich süß. Da existiert er schon ein paar Tausend Jahre und wird aber trotzdem rot wenn ihn ein Mädchen anlächelt.>
Yami war war sehr erleichtert als die Kellnerin mir den Getränken kam, so war er wenigstens kurz von Tea abgelenkt.
Nachdem sie das Geld gleich einkassiert hatte, machte sie sich wieder davon, Richtung Bar.
Tea lächelte Yami wieder lieb an und fragte: "Wie war das jetzt in Ägypten?"
Ihr Gegenüber hatte sich inzwischen einigermaßen entspannt und blickte sie wieder an. "Soviel gibt es eigentlich garnicht zu erzählen. Ishizu und Marek haben mir die alten Pharaonengräber gezeigt. Sie haben mir auch etwas über mein früheres Leben erzählt. Von meinem Vater und den alten Sitten. Es kam mir zwar alles bekannt vor, aber erinnern konnte ich mich nicht. Ich glaube es ist einfach nicht mein Schicksal das ich mehr über meine Vergangenheit erfahre. Ich sollte mich mehr auf die Zukunft konzentrieren, den die liegt noch vor mir." Er lächelte leicht geknickt.
<Armer Yami, ich bin mir sicher er würde sich gerne an sein früheres Leben erinnern.>
"Und hat sich in der Zwischenzeit hier irgendetwas verändert?"
"Nein, eigentlich nicht. Joe ist noch immer mit Mai zusammen, und Kaiba kümmert sich nur um Mokuba. Tristan und Duke streiten sich noch immer um Serenity, wobei ich glaube das sie sich für Tristan entschieden hat." Für einen kurzen Moment spielte Tea mit dem Gedanken Yami von dem Überfall zu berichten, entschied sich aber dann doch dagegen. Sie wollte die Stimmung nicht trüben und das er sich unnötig Sorgen macht. Es war ja zu ihrem Glück nichts Schlimmeres passiert. "Aber sonst ist eigentlich alles beim Alten geblieben."
"Und? Hast du ...? Jemanden kennen gelernt?" Yami war wieder unsicher und beobachtete sie genau.
Tea wurde rot und lächelte verlegen. "Nein. Ich hatte die ganze Zeit viel zu tun. Selbst wenn, ich hätte keine Zeit für ihn gehabt." Yami atmete erleichtert auf und lächelte zufrieden.
"Wie ist das mit dir? Hast du jemanden in Ägypten kennen gelernt?"
Er fuhr erschrocken aus seinen Gedanken und antwortete eine Spur zu hastig: "Nein, natürlich nicht." Er lächelte unglücklich, und sah ihr auch nicht in die Augen.
Ihr Lächeln gefror leicht und sie blickte ihn fragend an. Das hatte er ein bisschen zu schnell gesagt, um unauffällig zu bleiben. Nachdem er ihr aber keine weitere Antwort geben wollte, gab sie es auf.
Schnell nahm sie ihren Cocktail und machte einen kräftigen Schluck. Es konnte ihre schließlich egal sein, was er so trieb [sorry 2deutig] , sie waren ja nicht zusammen. Er konnte also tun und lassen was er wollte. Sie machte einen weiteren Schluck. Leicht brennend zog der Alkohol ihren Hals hinunter, doch anschließend hinterließ der Baileys einen angenehm, süßen Geschmack in ihrem Mund. Yami fühlte sich durch die plötzlich auftretende Stille unwohl. Er tat es Tea gleich und nahm seinen Cocktail in die Hand. Das Glas war noch angenehm kühl. Bevor er das es halb leerte, legte er es sich einen Augenblick an seine erhitzte Wange.
Als er dann plötzlich aufstand, blickte ihn Tea erschrocken an.
"Wo sind hier die Toiletten?"
Sie deutete links hinter sich. Er nickte kurz dankend, und ging dann los.
<Na toll. Du hast es vermasselt. Doofe Nuss.> Wütend schimpfe sie sich selber. <Ihn als erster in Verlegenheit bringen und dann noch ins Fettnäpfchen treten, typisch. Also irgendwie habe ich heute nicht unbedingt das Glück gepachtet.>
Tea seufzte tief und lehnte sich mit den Armen auf den Tisch. Sie fragte sich was heute nicht noch alles schief gehen wird.
Wütend schüttelte sie den Kopf. Jetzt begann sie schon wieder so zu denken, dabei wollte sie sich einen schönen Abend machen. Grimmig nahm sie sich vor, dass, egal was heute noch passieren würde, sie sich amüsieren würde. Schließlich waren Yugi und Yami jetzt wieder da, das war doch etwas zum feiern.
Durch diese Aufmunterung bestärkt, war sie bester Dinge und lächelte wieder.
Gerade als sie sich fragte, wo Yami so lange steckte, trat ein junger Mann zu ihr an den Tisch.
"Hi, mein Name ist Nemuro." Er hielt ihr die Hand hin. "Ich hoffe, dass ich dich nicht störe. Aber ich habe einen Freund, der unbedingt mit dir tanzen möchte. Bitte nimm es ihm nicht übel, das er nicht selber kommt, aber er ist sehr schüchtern."
Tea stand auf und schüttelte ihm die Hand. "Normalerweise würde ich ja gerne mit ihm tanzen, aber..." In dem Moment sah sie Yami gerade wieder auf sich zu kommen. "...aber, ich habe es schon jemand anderen versprochen, sorry."
Nemuro lächelte leicht. "Naja, da kann man wohl nichts machen, trotzdem danke."
Tea zwinkerte ihm noch kurz zu und ging dann an ihm vorbei Richtung Yami.
Der war stehen geblieben, als er sah das Tea auf ihn zukam und blickte fragend von ihr zu Nemuro.
Ohne groß auf seine unausgesprochene Frage einzugehen, nahm sie ihn bei der Hand und zerrte ihn Richtung Tanzfläche. Als sie sie erreicht hatten setzte Yami gerade an, eine Frage zu stellen, als Tea leicht seufzte. "Danke, das du mich gerettet hast, da wollte nämlich schon wieder jemand mit mir tanzen. Das Problem ist, das ich hier hin und wieder auftrete. Deswegen kennen mich sehr viele und baggern mich auch oft an. Das kann mit der Zeit ziemlich nervig werden."
Sie lächelte ihn lieb von der Seite an und Yami meinte, ebenfalls lächelnd: "Ich bin froh das ich dir einmal helfen konnte. Aber jetzt wo wir schon einmal hier sind, können wir ja auch tanzen."
Jetzt zog er sie an ihrer Hand, wobei keinem der beiden aufgefallen war das sie die ganze Zeit Händchen gehalten haben.
Als sie ein bisschen in die Mitte gegangen waren, fingen sie an zu Tanzen.
Tea war in ihrem Element.
Sie wirbelte und drehte sich.
Bewegte die Arme mal wild, dann wieder langsam und betörend.
Sie kam näher zu Yami, lockte ihn und entfernte sich wieder.
Ihm schien das zu gefallen, den jedes Mal wenn sie ihm nah kam, berührte sie ihn kurz. Sei es an der Hüfte oder am Arm.
Er war auch nicht untätig, aber er tanzte mehr auf geheimnisvolle Weise, anmutig und geheimnisvoll.
Manchmal nahm er ihre Hand, zog sie nah zu sich und sah ihr tief in die Augen. Dann ließ er wieder locker und sie drehte sich wieder aus seiner Reichweite.
Yami war fasziniert von ihr, es verschlug ihm die Sprache wie gut sie tanzen konnte.
Tea hatte währenddessen auch ihn beobachtet und fragte sich wo er so tanzen gelernt hatte.
Drei Lieder später waren beide schon sehr erhitzt, und hatte rote Wangen.
Gerade als er sie wieder einmal drehte, stellten sich ihm plötzlich zwei Gestalten in den Weg. In dem selben Moment hatte sich jemand Tea von hinten genähert und schlang seine Hände hinterrücks um ihren Bauch. Die Braunhaarige hatte zu dem Zeitpunkt die Augen geschlossen und glaubte, dass Yami sie umarmte, somit genoss sie seine vermeintliche Zärtlichkeit.
Als der jedoch sah, dass sich jemand unverschämterweise an seine Tanzpartnerin heranmachte, wollte er sich zu ihr drängen. Doch die beiden Fremden vor ihm, waren groß und stark und hielten ihn zurück.
Ein lautes "Tea!" kam über Yamis Lippen, als er bemerkte das er nicht zu ihr durch kam.
Die Tänzerin war verwundert, seine Stimme von vorne und nicht von hinten zu hören, und öffnete die Augen.
Sie erschrak zutiefst als sie Yami vor sich sah, schnell wandte sie ihren Kopf auf die Seite, um den unverschämten Kerl zu sehen, der sie hier begrapschte.
"Jason?" stieß sie entsetzt aus.
Doch darauf lachte ebenjener Braunhaarige nur kurz auf und Yami war überrascht das Tea den Typen kannte.
Die versuchte sich unterdessen aus Jasons Griff zu lösen. "Lass mich bitte los. Was erlaubst du dir überhaupt, ich kenn dich doch garnicht."
Wieder war sein fieses Lachen zu hören. "Doch, doch meine Liebe. Ich kenne dich schon, allerdings ist es unverzeihlich das du mich schon wieder vergessen hast."
Tea blickte ihn schief an. "Das wegen vorhin? Das kann man doch nicht als kennen bezeichnen. Lass mich jetzt bitte endlich los."
Yami, der bemerkt hatte das Tea nichts an diesem Typen lag, versuchte sich nun energischer an den Typen vorbei zu drängen. Doch ohne Erfolg, jeder hielt ihn an einer Schulter fest.
"Nicht wegen diesem kurzen Aufeinandertreffen von vorhin. Wir kennen uns schon viel länger und nun bin ich hier um mir zu holen was rechtmäßig mir gehört."
Tea war langsam am Verzweifeln, der Mann war ihr eigentlich völlig unbekannt."Aber ich kenne dich wirklich nicht, deswegen kann ich gar nichts besitzen das dir gehört."
Jason lächelte böse und flüsterte ihr ins Ohr: "Aber ich meine doch dich meine Süße, du gehörst mir."
Langsam ließ er seine linke Hand von ihrem Bauch immer höher wandern und mit seiner Rechten
fuhr er ihren Oberschenkel immer höher.
[jeder dem die Szene bekannt vorkommt und den Manga erkennt, widme ich ein kapi ;b]
Entsetzen breitete sich auf Teas Gesicht aus, Tränen stiegen ihr in die Augen und sie blickte panisch zu Yami. Als der sah was da passierte, konnte ihn nichts mehr halten, auch nicht die Panzerschränke vor ihm. Dem Einen schlug er mit ganzer Kraft den Ellenbogen in die Seite und dem Anderen boxte er fest in den Magen. Beide waren kurz so perplex das sich ihr Opfer wehrte, dass Yami zwischen ihnen durchschlüpfen konnte.
Er war nach zwei Schritten heran und holte weit aus. Seine Faust fuhr knapp an Teas Gesicht vorbei und sein Kinnhaken landete direkt einen Treffer.
Das ganze war so schnell passiert, das Jason keine Zeit hatte sich zu ducken. Er ließ sein Opfer los und flog hart nach hinten.
Sofort nahm Yami Tea schützend in den Arm und drückte sie fest an sich. Sie zitterte am ganzen Leib und konnte ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken.
Jasons Freunde, wobei sie den einen als Nemuro erkennen konnten, halfen ihm auf. Doch der riss sich sofort los und hielt sich sein Kinn. Wütend funkelte er Yami an.
"Wie kannst du dich nur einmischen? Wer bist du, dass du es wagst, mir meinen Besitz streitig zu machen?"
"Ich bin Yami Muto. Merke dir diesen Namen gut, denn ich werde dir dein Benehmen niemals verzeihen."
"Muto? Den Namen kenne ich, du bist doch der Typ der das Battle City Turnier gewonnen hat?" fragte Jasons noch unbekannter Freund.
"Ja, der bin ich. Und wenn ihr euch nicht noch mehr Ärger einhandeln wollt, dann verschwindet ihr jetzt besser."
Jason sah Yami kurz nachdenklich an, dann wanderte sein Blick auf Tea und er lächelte wieder böse. "Ich habe eine vorzügliche Idee, wie wir das Eigentumsrecht auf die Kleine regeln können..."
"Tea ist kein Eigentum, sie gehört niemanden, und ganz bestimmt nicht so einem Ekel wie dir." fuhr Yami ihn an, daraufhin lächelte Tea ihn dankend an.
Jason aber schrie auf. "Hör mir gefälligst zu, sonst wirst du es noch bereuen. Da du doch so ein Duell Monsters Genie bist, können wir die Besitzansprüche, doch mit einem Duell regeln."
Nun war es Yami der lächelte. "Das ist eine hervorragende Idee." Aufmunternd sah er Tea an.
"Da wäre aber noch eine Kleinigkeit. Da ich mich mit diesen Karten kein bisschen auskenne, wird sich Marco hier duellieren." Er deutete auf den Kerl neben Namuro.
"Soll mir Recht sein. Ich werde sowieso gewinnen." Yami nahm eine Hand von Tea und drückte sie. "Bald ist alles überstanden," flüsterte er ihr zu.
"Danke." Tea lächelte ihn nun auch wieder an. Sie wusste schließlich das es niemanden gab der Duell Monsters besser beherrschte als ihr Pharao.
"Ach ja, da gibt es doch noch eine kleine Zusatzregel." Jasons Augen nahmen einen undeutbaren Glanz an. "Jedes Mal wenn du mehr als 500 Lebenspunkte verlierst, bekomme ich einen Kuss von meiner lieben Tea." Entsetzt starrte sie ihn an und Yami blieb schlicht einfach die Luft weg, dann meinte er empört: "Nein, das kannst du nicht verlangen. Darauf lasse ich mich nicht ein, vergiss es."
Jason konnte dieses böse Grinsen einfach nicht von seinem Gesicht vertreiben. "Na schön, wenn das so ist. Dann werde ich die schönen Fotos von Tea wohl der ganzen Öffentlichkeit zugänglich machen."
"Was für Fotos?" krächzte sie mit trockener Stimme.
"Ach ganz normale Bilder halt. Am süßesten fand ich die schwarzen Dessous von dir."
Tea wurde plötzlich schlecht, sie hatte doch heute erst schwarze Unterwäsche angehabt. Yamis Blick war nicht weniger unfassbar, er sah entsetzt auf das Mädchen in seinen Armen. Sie sah zu ihm und ein Flehen lag in ihrem Blick.
Yami nickte unmerklich. "Ich willige aber nur auf dieses Turnier ein wenn du nachher die Fotos aushändigst und Tea für immer in Ruhe lässt."
"Aber natürlich. Ich freu mich schon. Der Gewinner bekommt die süße Tea."
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hoffe es hat euch gefallen
bis bald
*knuddlwuddldrücks* Sanira
PS.: vergesst bitte die komis nicht
