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Spirit

Die geheime Kraft in mir
von

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Der 36. Geburtstag, euer Schicksal wird sich erfüllen

So, als aller erstes Danke für die lieben Kommis und sorry, das es so lange gedauert hat. Meine Beta-Leser brauchten ziemlich lange mit der Auswertung. Und ich musste dann einige Fehler beheben, und das hat gedauert bis heute um 3 Uhr. So, aber das 11. Kapitel ist jetzt da! Ich wünsche euch allen viel viel Spaß beim Lesen!
 

Mystic-chan

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Der Tag aller Tage näherte sich zunehmend. Tina wurde 36. Rachel hatte sich extra für diesen Tag von Herrn Sugawa befreien lassen. Er genehmigte ihr es. "Super, nun aber noch schnell Mum's Geschenk kaufen!", dachte sie und hetzte zum Einkaufszentrum, das mitten in der Stadt lag. Nun sind mittlerweilen 6 Monate vergangen.
 

*In dieser Zeit lernte Rachel Raphael kennen. Er arbeitete im "Taifun" als Koch. "Hallo, ich bin Rachel Mutou.", sagte Rachel damals und gab ihm die Hand. "Hi, Raphael Wheeler.", stellte sich Raphael vor und nahm die Hand lächelnd an.
 

Später bei ihr Zuhause: "Wheeler? Der Name kommt mir bekannt vor!", sagte Tina. "Ja, er heißt Raphael Wheeler.", beteuerte Rachel. Da kam auch Yami nach Hause. "Puh, anstrengender Tag heute, hallo meine beiden!", sagte er und gab Rachel einen Kuss auf die Stirn. "Iih, Papa du sabberst!", maulte sie und wischte sich über die Stirn. "Du sag mal, kennst du jemanden mit dem Nachnamen Wheeler?". "Wheeler, klar kenne ich da jemanden.", sagte der Vater und sah seine Frau an. Die nickte. "Ach ehrlich, wen denn?", fragte Rachel neugierig. "Raphaels Mutter und sein Vater sind mit uns befreundet!", sagte Tina dann. Rachel traf der Schlag. Rapha's Eltern waren mit ihren Eltern befreundet, das musste sie herausfinden, ob das jetzt die Wahrheit war.

Auch bei Raphael wurde über den Namen Mutou gesprochen. "Du sag mal, Papa. Kennst du jemanden, mit dem Nachnamen Mutou?", fragte der 17jährige Raphael seinen Vater. Eine Frau kam in das Wohnzimmer. Sie hatte weißes Haar und bräunliche Augen. "Hm, Mutou. Ja, ich kenne jemanden.", sagte Joey. Sein blondes Haar hing ihm halb ins Gesicht, als er daran dachte. Raphael sah seinen Vater an. "Was? Wen denn?", fragte er und sprang auf. "Yami Mutou, und Tina Mutou.", sprach Sandy, Joeys Frau. "WAS? Ihr zwei kennt den König der Duellanten und dessen Frau?", sprach Raphael entsetzt. "Ja, wir sind mit ihnen befreundet. Yami und ich haben viel durchgemacht.", erzählte Joey. Doch dafür interessierte sich sein Sohn nicht. "Ich muss nochmal weg!", sprach er und rannte aus dem Haus.
 

3 Monate später saßen Rachel und Raphael auf einer Parkbank. Schweigend sahen sie den Kindern beim spielen zu. "Rachel", hörte das Mädchen Raphael sprechen. Sie drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an. "Ja? Was ist, Raphi?", fragte sie ihn. "Unsere Eltern kennen sich zwar, aber was mit mir passiert ist, das müsstest du wissen.", sagte er und sah sie liebevoll an. Da schlug Rachels Herz bis zum Hals. "Was soll das heißen, sag es mir. Ich weiß es nicht, leider.", stammelte sie und wurde rot. Da nahm Raphael ihre Hände und beugte sich zu ihr hinüber. Rachel sah ihn überrascht an. Doch sie schloss ihre Augen. "Himmel, bitte nicht.", dachte sie noch, da spürte sie seine Lippen auf ihren. Sie zog eine Hand aus Raphaels Umklammerung und umarmte ihn dabei. Und er wehrte sich nicht. "Nun ist es fest, Kasandra kann uns nichts mehr anhaben, wir sind ein Paar!", dachte Rachel während des Kusses.
 

Der erste Tag in der Berufsschule, und da gab es auch ein Wiedersehen. "Hey, bist du nicht Rachel? Rachel Mutou?", fragte ein braunhaariges Mädchen. Es war um 2 Köpfe größer wie sie selbst. Rachel drehte sich zu ihm. "Die Augen kenne ich, es sind Tinas Augen.", hörte sie ein etwas kleineres Mädchen sprechen. Es sah fast genauso aus wie sie. "Sagt bloß nicht, Maya und Miriam Taylor?!", sagte Rachel erstaunt. Die beiden nickten. "Ich dachte, ich sehe euch nie wieder.", sagte sie und umarmte die beiden. "Hey, eine Taylor hält niemand auf!", sprach Miriam und sah Rachel lächelnd an. "Bin ich froh euch zu sehen!", sagte Rachel noch. Und ab diesem Tage an machten die drei viel gemeinsam, auch mit Rachels Freund Raphael.Yami und Tina pflegten den Kontakt zwischen Joey und Sandy. Denn Yugi und Angelika blieben im Hause Mutou, aber nicht als Untermieter. Sie wurden zu einer WG. Francis kam jedes Mal mit, wenn Miriam und Maya etwas mit Rachel unternehmen wollten.
 

Francis hatte eine Ausbildungsstelle angenommen. Und zwar dort, wo Rachel und ihre Mutter jedes Mal einkauften.
 

Maya wollte Restaurantfachfrau werden, aber musste erstmalig im Restaurant gegenüber des "Taifun" arbeiten.
 

Miriam wollte wie Rachel Restaurantfachfrau werden. Ihr Traum, Hotelfachfrau zu werden platzte. Rachel redete mit Herrn Sugawa, und so wurde auch Miriam im Restaurant als Azubi angenommen.
 

Raphael blieb weiterhin Koch im "Taifun" und freundete sich mit Maya, Miriam und Francis an. Aber eine konnte er niemals leiden, Kasandra Kaiba. Während der Arbeit sind Rachel und er "gute Freunde", nach Feierabend ein Paar.
 

Yugi hatte nun endlich eine Arbeit gefunden, als Marktforschungsleiter machte er eine neue Karriere, denn sein vorhergehender Beruf brachte seiner Familie nicht viel ein. Er war vorher Abteilungsleiter in einer sehr kleinen Firma, die Kaiba schnell gekauft hatte.
 

Angelika wurde nun selbstständige Malerin. Sie hatte ein kleines Studio in der City aufgemacht und verdiente dort nicht schlecht. Sie musste für Kaiba selbst ein Bild malen, wofür er ihr 23.000 Yen gab.
 

Ramona blieb weiterhin Kaibas Sekretärin, trotz der Bewährungsstrafe. Er mag sie total (Wundert mich etwas, bei der Kälte die er manchmal ausstrahlt!), und deswegen wollte er sie nicht feuern, wo er bei jeder anderen das gemacht hätte. (Eine Mutou muss man halt mögen! Wie war das, Yami?!*gg*)
 

Yami wurde nach 2 Monaten befördert. Nun ist er nicht mehr Streifenpolizist, sondern sitzt seitdem im Büro, was ihm ganz und gar nicht passt. Immer wenn er heim kam, maulte er rum. Und das konnten Rachel, Ramona und Tina überhaupt nicht gebrauchen. (Das hätte mich nicht gewundert. *seufz* Männer!)
 

Tina blieb weiterhin Altenpflegerin, geht aber nebenbei auf die Berufsfachschule für Krankenpflege. Denn sie wollte mehr Geld für die Familie erarbeiten, und absolviert gerade einen Kurs für Krankenpflege.
 

So nahm alles seinen Lauf, 6 Monate vergingen wie im Fluge, und nun nahte Tinas Ehrentag*
 

Rachel hetzte im Einkaufszentrum in die verschiedensten Läden. Da traf sie auf ihren Freund Raphael. "Hey Rachi, wohin willst du denn?", fragte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Geschenk kaufen, Schatz. Was will ich sonst im Einkaufszentrum?!", sagte Rachel völlig abgehetzt. "Achso, deine Mum hat ja Geburtstag. Dein Vater hat ja gestern meinen angerufen.", sagte Raphael lächelnd. "Ja, und ich Ziege hab noch kein Geschenk. Ich weiß außerdem nicht, was sie sich wünscht!", sagte Rachel wieder und sah in die vorbeiströmende Menge. "Wenn du willst, begleite ich dich, ich habe heute sowieso frei!", sagte ihr Freund und sah sie verliebt an."Das würdest du tun?", fragte sie ihn. "Ja, wieso nicht?!", sagte er und bot ihr den Arm an. "Du bist ein wahrer Schatz!", sagte Rachel und nahm den Arm an. Beide gingen durch die Menschenmenge hindurch zu den verschiedensten Läden.
 

Schließlich hatte Rachel doch noch etwas gefunden. Beide schlenderten zu Rachels Haus. "Heute ist Mums Geburtstag.", sagte sie. "Hm.", bekräftigte Raphael die Aussage seiner Freundin. "Und wieder mal ist Mum so traurig an diesem Tag.". "Wieso das denn?", fragte er sie. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich selbst habe auch keine Ahnung, nur Daddy weiß was in Mum vorgeht, aber er will es mir nicht sagen.", sagte sie."Vielleicht hüten sie ein Familiengeheimnis. Irgendwann wirst du das auch erfahren!", sagte Raphael und strich Rachel durch das Haar. Sie lehnte sich an ihren Freund. "Ich möchte es zu gern jetzt erfahren.", sagte sie leise.
 

Es wurde Nachmittag. Rachel und Raphael bereiteten alles vor. Da hörten sie ein paar Schlüssel an der Haustür klappern. "Laut dem Geräusch zu urteilen, müsste das entweder Francis, oder Yugi oder Angelika sein.", sagte Rachel. "Hallo, ist jemand da? Tina, Yami, Rachel?", rief Angelika. "Es war Angelika!", sagte Raphael. "In der Küche!", rief Rachel. Da kam sie in die Küche, beladen mit Einkaufstüten. "Puh, hallo Rachel, hallo Raphael!", begrüsste sie die beiden. Sie legte die Einkaufstüten auf den Boden. "Hast du an die Gelantine gedacht?!", fragte Rachel. "Ja, hier ist sie!", sagte Angelika und hielt ihr ein Päckchen davon hin. "Gut, Raphi. Kannst du dann die bayrische Creme fertig machen?", fragte Rachel ihren Freund. Der nickte. "Tina liebt das.", erzählte Angelika. Rachel und Raphael horchten auf. "Früher als Kind hatte sie immer Bayrische Creme zum Geburtstag gewünscht, doch Tante Katharina machte das nie. Sie meinte, es sei ihr zu anstrengend! Und später sagte sie selbst, sie möchte das nicht machen, weil sie 1. keine Zeit hat und 2. ihr das selbst zu anstrengend ist."."Ich mache sie ja, in der Berufsschule wird mir das auch nochmal eingebleuht.", stöhnte Raphael. "Armer Kleiner!", sagte Rachel gespielt mitfühlend. "Rachi!", fauchte Raphael seine Freundin an. Nun lachten alle drei. Ramona kommt um 12, Yugi mit Yami in 3 Stunden. Und Tina kommt um 4! Es ist gerade mal 11!", sagte Angelika. "Auf wann hast du die Gäste eingeladen, Rachel?". "Auf 9, ungefähr!", sagte Rachel und half Raphael bei der Creme. Angelika nickte. "Dann bereite ich das Wohnzimmer mal vor, für die Party!", sagte sie und verschwand ins Wohnzimmer.
 

Ramona kam. Raphael, Angelika und Rachel saßen beim Mittagessen. "Hallo ihr drei!", lächelte sie den dreien zu. "Hallo Ramona!", lächelten Raphael und Angelika zu ihr. "Hey Mona!", sagte Rachel, stand auf und umarmte ihre Schwester. "Hat dich Kaiba eher gehen lassen, oder musst du nochmal weg?". "Nein, er hat mich eher gehen lassen!", sagte Ramona lächelnd. "Gut, dann kann ja heute Nachmittag die Party steigen.", freute sich Rachel. "Gut, also, was soll ich noch machen?", fragte Ramona. "Du kannst mir gleich im Wohnzimmer helfen! Aber iss erst was!", sagte Angelika. Doch Ramona winkte ab. "Nein danke, ich habe in der Kantine noch gegessen, bevor ich gegangen bin!", sagte sie lächelnd. Dann ging sie mit Angelika nochmals ins Wohnzimmer.
 

Nach 3 Stunden hörten die drei Schlüsselklimpern und Lachen. "Ah, Daddy und Yugi kommen!", sagte Rachel und holte den Kuchen aus dem Ofen. "Oh man, mein Kollege war echt der Hammer!", hörte sie ihren Vater herumprahlen. "Daddy, prahle nicht zu viel!", rief sie und stellte den heißen Kuchen auf die Theke. "Hm, hier riecht es lecker, wer backt hier Kuchen?", rief Yami gleich. "Komm in die Küche, dann weißt du es!", rief Rachel. Raphael rührte gerade die Glasur an. "Ah, ihr zwei!", hörten beide Rachels Vater sagen. "Hallo Herr Mutou!", sagte Raphael ohne sich umzudrehen. "Hallo ihr beiden.", hörte man Yugi sprechen. "Hey Yugi!", sagte Rachel beiläufig. Da erwischte sie ihren Vater beim Naschen. "Daddy, der Kuchen ist heiß!", warnte sie ihren Vater vor. "Du blöffst!", behauptete Yami und fasste mit den Fingern auf den Kuchen. Dabei verbrannte er sich leicht. "Au.", sagte er und zog sofort die Finger zurück. Er hatte dabei eine schmerzverzerrte Miene. "Hab ich es dir nicht gesagt!", sagte Rachel stöhnend. "Yami, wie immer. Wenns was süßes gibt, muss der Herr gleich naschen!", lachte Yugi. Raphael konnte sich nicht das Grinsen verkneifen. "Ihr seid echt fies.", sagte der Angesprochene und kühlte seine Finger unter dem fließenden Wasser ab. Raphael gab die Kuchenglasur über den fertigen Kuchen, und Rachel streute ein paar Kuchenstreusel darauf. "Ich krieg echt Hunger!", sagte Yami."Dann mach dir was zu Essen, du siehst doch das wir keine Zeit haben!", sagte Rachel beiläufig. "Sehr hilfsbereit, Tochter! Da kommt man von der Arbeit, und die Tochter weigert sich!", sagte Yami gespielt beleidigt. "Denkst du wohl, ich bin hier dein Hausmädchen oder wie?", fragte Rachel ihren Vater. "Komm Paps, ich mach dir was zu Essen.", sagte Ramona und ging zum Kühlschrank. "Wenigstens einer.", murmelte Yami und setzte sich zu seinem damaligen Partner an den Esstisch.
 

Francis kam heim, und brachte die ersten Gäste mit."Hallo Yami, hey Yugi!", rief Tristan schon im Hausflur. Die beiden Männer gingen aus der Küche, aber einer von ihnen hatte mal wieder den Mund zu voll genommen. "Hallo Tristan, lange nicht mehr gesehen!", rief Yugi erfreut und umarmte Tristan. "Hey ihr zwei!", hörten sie Tristans Frau Thea sprechen. Rachel kam neugierig dazu. "Wow, Thea hat sich ganz schön verändert!", dachte sie. "Hallo, Tante Thea!", hörte sie Ramona hinter sich sprechen. "Ah, hallo Ramona, mensch bist du groß geworden!", sprach Thea und umarmte sie. Hinter ihr kamen die Zwillinge. "Hey Miri, Maya!", rief Rachel erfreut und umarmte beide nacheinander. "Hey Rach! Hm, hier riecht's lecker, warst du das?", fragte Maya. "Ja, Raphael und ich!", strahlte Rachel. "Wo ist er denn?", fragte Miriam. "In der Küche!", hörten die drei ein Männerrufen. "Ah, da!", sagte Maya und schlich sich an dem Haufen vorbei. "Warten wir noch auf Tina, Joey und Sandy, die müssten auch bald kommen!", sagte Yami. "Ich möchte zu gern wissen, wie es den beiden geht.", sagte Thea nachdenklich. "Das siehst du dann schon, Schatz.", sagte Tristan zu ihr. Da nickte Thea und lächelte. "Maya, wo bist du jetzt schon wieder?", rief Miriam. Da erwischte sie ihre Schwester in der Küche beim Naschen. "Du sollst doch nicht immer naschen!", mahnte sie Maya. "Schmeckt aber lecker, probier mal!", sagte Maya mit vollem Mund und hielt ihr die Schüssel mit Sahnecreme hin. "Ich schau auf meine Linie!", winkte Miriam ab. "Seit wann das denn?", fragte Rachel, die hinter ihr stand. "Seit neuestem, ich hab mich auf Omas Geburtstag total überfressen.", sagte Miriam zu ihr. Rachel lachte. "Du und dich überfressen, das möchte ich sehen. Du bist immernoch so dünn wie ein Brett!".
 

"Ah, hallo Joey, Sandy!", hörten Miriam und Rachel Yami sprechen. Nun gingen beide in den Hausflur, der immernoch voller Gäste war. "Damit hier nicht alle herumstehen, gehen wir doch mal ins Wohnzimmer!", rief Rachel in die Menge hinein. "Gibt's da etwa den Kuchen?!", hörten Miriam und Rachel Joey sprechen. "Nein, aber da könnt ihr eure Geschenke ablegen und euch setzen, Mama soll ja nicht gleich den Eindruck bekommen, das für sie eine Party steigt.", sagte Rachel. Beide Mädchen betraten als erste das Wohnzimmer. Es war mit Girlanden und kleinen Geburtstagsdeckchen dekoriert. An den Wänden hingen statt der Bilder Masken und natürlich Bilder vom Geburtstagskind selbst. Als kleines Baby, bis über zum ersten Tag mit der Clique, der Hochzeit der beiden und die vielen Geburtstagsfeten. "Wow!", staunte Miriam als sie das Hochzeitsbild sah. Rachel ging interessiert zu ihrer Freundin. "Deine Mum hat ja wunderschön ausgesehen, bei der Hochzeit.", sagte sie und deutete auf das Kleid. Rachel nickte. "Ja, aber viel hat sie davon nicht erzählt!", sagte sie. Thea, Tristan und Sandy setzten sich an den festlich dekorierten Party-Tisch, der eigentlich der Wohnzimmertisch war. Aber darauf standen Cola, Wasser, Limo, verschiedene Säfte und 1 Flasche Sekt. Denn schließlich wollten ja alle auf Tinas 36. Lebensjahr anstoßen. Auch kleine Knabbereien standen auf dem Tisch. "Joey, komm!", rief Sandy. "Ja, bin schon unterwegs, Liebling!", hörten sie Joey rufen."'Liebling', auweia. Nicht nur das Joey Daddys Spruch für Mum klaut, nein, er nennt ihn sogar vor mir!", sagte Rachel gespielt entsetzt. Miriam zuckte nur mit den Schultern. "Na und?", fragte sie ihre Freundin. "Ist doch nichts dabei!". "Doch! Mimi, da ist was dabei! Das ist Daddys Spruch!", protestierte Rachel.
 

Nun lachte ihr Vater laut. Sie drehte sich zu ihm. "Was lachst du?", fragte sie ihn entgeistert. "Es ist doch egal, wer hier meinen Spruch klaut, den sagen viele Leute.", lächelte er ihr entgegen, und da spielte schon "All for love". "Daddy, das ist schön.", sagte Rachel und ihre Augen leuchteten. Yami lächelte. "Bei diesem Lied haben Tina und ich zum ersten Mal zusammen getanzt.", erzählte er. "Ach ehrlich?", fragte Rachel. Er nickte."Es war schön, ich hielt sie zum ersten Mal in den Armen, und deine Mutter schmiegte sich an mich, so als wolle sie mich nie wieder loslassen.", schwärmte der Vater. "Du warst glücklich, nicht?!", sagte Rachel leise. Er nickte wieder und erinnerte sich daran zurück....
 

*"Yami, ich kann nicht tanzen!", sagte Tina damals beim Schulball. "Komm, wenn ich dich halte brauchst du keine Angst zu haben!", ermunterte Yami sie. Da strahlten Tinas Augen und sie lächelte. "Dann komm, das ist mein 2. Lieblingslied!", sagte sie und zerrte ihn auf die Tanzfläche. "Ich dachte, Nightwish ist deine Lieblingsband.", sagte er überrascht. "Auch, aber das ist mein 2. Lieblingslied in der Kategorie Pop!", sagte Tina und stellte sich vor ihn. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht.

Da ergriff sie seine Hände. "Führe mich, König der Duellanten!", lächelte sie ihm entgegen. Er nickte und führte sie. Thea, Tristan und Joey kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Was, Yami kann tanzen?!", sagte Thea überrascht. "Alter, das hab ich auch nicht gedacht!", sagte Joey und sah dem Pärchen beim Tanzen zu. Tristan schwieg dazu. Er wusste, die beiden gehörten zusammen. Yami fühlte sich glücklich, als er Tinas strahlendes Gesicht während des Tanzens sah.*
 

....."War das eine schöne Zeit.", flüsterte Yami leise. Rachel sah, das der Vater kleine Tränen bekommen hatte. "Kannst du mir mehr erzählen?", fragte sie vorsichtig. "Na ja, deine Mum und dein Dad haben viel durchgemacht!", sagte Joey.Da sah Rachel überrascht zu ihm, genauso wie sein Sohn. "Paps! Was verschweigst du?!", sagte er eindringlich. "Nichts, mein Sohn.", sagte Joey und wandt sich ab. Das überraschte Rachel. Sonst erzählte Joey viel aus der vergangenen Zeit. Aber heute.....keine Spur. Auch die anderen schwiegen. Da spielte schon ein anderes Lied, und zwar von E-Nomine, Yamis Lieblingsband. "'Schwarze Sonne'? Daddy, wieso das?", fragte Rachel ihn. Yami erinnerte sich wieder......
 

*"Eins, zwei, drei.....Tina, das muss schneller werden!", hörte er die Tanzlehrerin von Tina. Seine Frau gab damals alles, um den Auftritt perfekt zu machen. Dazu spielte dieses Lied. "Komm, Frank, dein Einsatz!", rief wieder die Lehrerin.Ein Junge kam zu Tina, und hob sie hoch. Tina hatte sich damals am Bein verletzt, nach der Herausforderung von Johnny Steps. Und nun wollte sie die Schule im Tanzwettbewerb vertreten. Wie oft hat es deswegen Streit gegeben...
 

"Los Tina, und jetzt das Finale!", rief wieder die Tanzlehrerin. "Auweia, ob sie das jetzt packt?!", sagte sein Partner Yugi vom Milleniumspuzzle. Er schwieg dazu und sah zu seiner Freundin. "Sie packt das schon.", dachte er. Und wirklich, ohne Schmerzen stand sie vor ihm und lächelte ihm zu.*
 

"Deine Mutter hat damit einen Wettbewerb gewonnen.", sagte Thea. Rachel nickte."Wow, Mum und tanzen, das würde ich zu gerne sehen!", sagte sie. "Irgendwann siehst du es schon noch!", ermunterte sie ihr Vater lächelnd. Da hörten alle Schlüssel an der Haustür. "Also, seid jetzt alle still, ich will keinen Pieps von euch hören, nur die Musik! Wenn ich die Tür öffne, könnt ihr loslegen!", sagte Rachel und nickte dem Vater zu. Ramona stand auf und ging mit den beiden hinaus.
 

"Hallo ihr drei!", sagte Tina völlig geschafft von der Arbeit. Sie schloss die Haustür. Da hörte sie "I'll be there". "Hey, wofür das jetzt?", fragte sie lachend. "Alles Gute zum Geburtstag, Mama!", sagte Ramona und umarmte ihre Mutter. "Danke dir, mein Engelchen!", sagte sie und drückte Ramona fest an sich. Als sie sich von ihr löste, sagte Rachel: "Alles Liebe zum Geburtstag, ich hab dir auf dieses Lied einen Geburtstagssong geschrieben!". "Ach echt? Den will ich hören!", sagte Tina und umarmte ihre "Kleine". Als letztes war ihr Mann dran. "Alles Gute zu deinem Geburtstag, Engel.", sagte er und küsste seine Frau. Die fühlte sich überglücklich, so eine Familie zu besitzen. Und im Hintergrund lief diese Musik, einfach zum träumen. "Komm mit ins Wohnzimmer, dort singe ich es für dich!", sagte Rachel und führte die Mutter ins Wohnzimmer. Sie öffnete die Tür.
 

"HAPPY BIRTHDAY, TINA!", riefen alle im Chor. "Das gibt's jetzt nicht!", sagte Tina völlig baff. Sie wurde von Thea, Tristan, Joey, Raphael, Sandy, Miriam, Maya, Angelika, Yugi und Francis umarmt. "Dank euch, Freunde!", sagte sie gerührt. "Okay, dann wollen wir mal gleich den Sekt aufmachen!", rief Tristan und hielt die Sektflasche bereit. "Yami, du machst das!". Der Angesprochene nickte bloß und nahm gleich die Flasche. "In Deckung!", rief er und schon knallte der Korken. "Die Party ist eröffnet!", rief Rachel.Und so wurden die Gläser mit Sekt gefüllt und gefeiert, bloß, wie lange soll diese glückliche Stimmung bleiben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pheline
2004-03-23T18:51:35+00:00 23.03.2004 19:51
Wie immer cooooooles Kapitel!

Pheline


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