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Wenn Gott seine Engel verstößt

von

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Training

Konnichiwa!
 

Lang, lang ist es her und nun geht es hier endlich mal weiter!

Ich möchte mich für die Auszeit bei der Story entschuldigen! Es gab da ein paar Private Probleme, die mich hier nicht mehr hat weiter schreiben lassen, doch jetzt wo ich es überstanden hab, kann die Story endlich weiter gehen.
 

Ich möchte mich noch für die vielen Kommis bedanken und wünsche euch nun viel Spaß beim lesen.
 

7. Kapitel: Training
 

Wie besprochen machten wir uns gleich nach dem Essen auf dem Weg. Kai hat zwar rumge-meckert, da wir ja eigentlich bladen wollten, doch habe ich ihm gesagt, dass wir das nachho-len werden.
 

Somit laufen Ray und ich jetzt die Straßen Tokios entlang und suchen nach einem Ort, wo wir ungestört sind. Nach einer Stunde sind wir aus der Stadt draußen. Jetzt streifen wir durch ei-nen Wald. "Wieso ausgerechnet ein Wald. Ich weis nicht, wie man hier trainieren soll!", meint er plötzlich. "Hier im Wald trainieren wir auch nicht. Ich suche nach einer Lichtung!", antworte ich und bleibe stehen. Dann drehe ich mich zu Ray um und sage: "Ob wohl es mit fliegen einfacher wäre. Von da oben hat man nämlich nen guten Überblick." "Warum fliegen wir dann nicht?", fragt mich der süße Chinese. "Gerne!", grinse ich ihn an, breite meine Flü-gel aus und flog 2 m nach oben. Ray schaut jetzt zu mir hoch und ich frage ihn immer noch grinsend: "Was ist? Wolltest du nicht fliegen?" "Ha ha! Sehr komisch Tala! Du weist genau, dass ich das noch nicht kann!" "Ich weis! ... Aber du wolltest doch fliegen also..." Ich lande jetzt wieder vor ihm und gehe auf ihn zu. "Was hast du vor?", fragt er mich misstrauisch. Ich nahm seine Arme und lege sie über meinen Nachen, dann meine ich: "Halt dich gut fest!" Mit diesen Worten umfasste ich seine Hüfte und hob mich wieder in die Lüfte. Sofort klammert er sich an mich und strampelt mit seinen Füßen. "Halt still! Ich kann dich nicht halten, wenn du so rumzappelst." Er nickt nur und hält tatsächlich still.
 

Nach dem wir schon eine Weile geflogen sind, hat sich Ray etwas gelockert und schaut sich jetzt die Gegend unter uns an. Genau wie ich sucht er nach einer Lichtung in dem Wald. "Da vorne ist eine!", meint er plötzlich und zeigt mit einer Hand auf eine große freie Fläche. Dort ist auch ein kleiner See. "Super!", meine ich nur und fliege darauf zu. Als ich gelandet bin lasse ich Ray los und dieser schaut sich interessant um. "Ist das schön hier!", sagt er fröhlich, dann dreht er sich wieder zu mir um und küsst mich. Ich bin etwas darüber überrascht, gebe mich aber den Kuss hin. Als wir uns wieder lösen fragt mich mein Koi mit zuckersüßer Stimme: "Und was machen wir jetzt?" Ich grinse ihn nur frech an und meine: "Dir das fliegen beibringen!" Er seufzt darauf hin und meint: "Du kannst echt alles zu Nichte machen!" "Was denn?", frage ich unschuldig und ergänze dann ernst: "Spaß haben können wir später immer noch! Doch erst mal müssen wir uns um das wichtigste kümmern." "Ist ja schon gut!" Ray verdreht die Augen, dann schaut er mich auch ernst an.
 

"Und was muss ich jetzt machen?", erkundigt sich Ray, nach dem er nach einer Stunde ge-lernt hat, wie man die Flügel ausbreitet und wieder verschwinden lässt, ohne sich groß anzu-strengen. "Mach mir einfach alles nach!", erwidere ich und breite auch meine Flügel aus, die ich dann langsam anfange zu bewegen. Der junge Chinese macht es mir nach und leicht heben wir beide vom Boden ab. Doch muss mein Freund wohl dann zu überrascht sein, dass er gleich mit den Bewegungen seiner Flügel aufhört und prompt auf seinen Hintern landet. Er kann von Glück reden, dass wir nur ein paar cm vom Boden entfernt waren.
 

Leicht tadelnd schaue ich ihn an. "Tut mir Leid!", meint er nur entschuldigend. Ich seufze nur und lande wieder. Dann reiche ich ihm eine Hand und ziehe ihn wieder auf seine Beine. Ray klopft sich den Dreck von seiner Hose und schaut mich verlegend grinsend an. "Das war wohl nichts?" "Ganz und gar nichts! Aber das bekommen wir schon hin!", antworte ich ihm zuver-sichtlich. "Das hoffe ich...", sagt er nur. "Versuchen wir es einfach noch mal! Und diesmal hörst du nicht auf, mit deinen Flügeln zu schlagen!" "OK!" Also auf ein Neues!
 

Der zweite Versuch lief schon besser. Und nach weiteren zwei Stunden konnte ich mit ihm schon eine kleine Runde über den Wald drehen. Doch da er es ja nicht gewohnt ist, mussten wir nach ner halben Stunde wieder landen.
 

"Ich glaub wir machen Schluss! Du scheinst sehr erschöpft zu sein.", meine ich und sehe Ray an, der an einen Baum lehnend auf den Boden sitzt. Dieser nickt nur und ich setze mich zu ihm. Keiner von uns sagt ein Wort. Jeder geht seinen eigenen Gedanken nach. Erst nach einer Weile schaue ich zu ihm und frage auf den See zeigend, der in der Nähe ist: "Hast du Lust etwas zu schwimmen?" Zuerst schaut er mich überrascht an, dann zu dem See und wieder zu mir. "Schon... Aber wir haben doch keine Badesachen dabei!" "Na und?", frage ich ihn her-ausfordernd, "Ist dass ein Grund nicht zu schwimmen?" Nun grinst Ray mich an und meint: "Nein! Eigentlich nicht!" "Na siehst du!", sage ich nur. Mein Freund steht nun auf und fängt an sich auszuziehen, dabei meint er: "Klar hab ich Lust zu schwimmen!" Ich grinse nun und beobachte ihn eine Weile, dann stehe auch ich auf und fange an mich meiner Sachen zu entle-digen. Wir lassen unsere Sachen einfach im Gras vor dem Baum, an den wir vor kurzem noch gelehnt haben, liegen und rennen in das kühle Nass. Dort entfachen wir eine Wasserschlacht und versuchen immer wieder den andern unterzutauchen. Doch schon nach weniger Zeit setz-ten wir uns ins Wasser, so dass gerade noch unser Kopf und unser Hals aus dem Wasser schauen.
 

Wir sitzen uns gegenüber und sehen uns an, wobei wir beide lächeln. Dann krabbelt Ray zu mir und setzt sich einfach auf meinen Schoß, mit einem verführerischen Blick. "Was wir das?", erkundige ich mich, obwohl ich es mir schon denken kann. Mein kleiner Engel grinst nur und küsst mich dann. Ich gehe darauf ein und es entsteht ein wilder Kampf zwischen un-seren Zungen, von dem wir uns dann nach wenigen Minuten schwer atmend lösen. Ray steht wieder auf und führt mich weiter ins Flache, wo er mich dann auf seinen Schoß zieht. Wieder küssen wir uns, doch nun sanfter, als zuvor und zaghaft streicht mein Freund mir über meine Brust. Ich meinerseits fange an ihm im Nacken zu graulen. ...
 

Wir bleiben noch drei Stunden dort, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen. Dort angekommen, essen wir etwas und gehen gleich auf Ray's und, seit kurzem auch, mein Zim-mer. Mein Süßer fällt todmüde ins Bett und schläft sofort ein. Und das ohne sich umzuziehen. Na ja... Es war ja auch ein anstrengender Tag für ihn. Ich ziehe ihn dann noch schnell um, wobei er wieder leicht aufwacht und irgendwas murmelt. Als ich damit fertig bin, gebe ich ihm noch einen Kuss auf seine Stirn und mach mich dann auch Bettfertig. Auch ich schlafe schnell ein.
 


 

So, dass war es nun auch wieder!

Ich freue mich über jedes Kommi!
 

Ya mata nee,

eure Kajioukami.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JemoKohiri
2005-08-31T12:46:58+00:00 31.08.2005 14:46
Ui toll, es geht endlich mal weiter. ich freu mich riesig drüber. Das Teil ist sowas von geil geworden. ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Es war echt spannend und diese romantik hat mich echt berührt. ray ist echt zu süß wenn er versucht etwas zu erlernen. ich finde das echt kaweii. und talas aktion am ende *grins* da wär ich in dem fall gern ray gewesen. die zwei sind echt schnuklig. der teil ist echt super und bei mir sehr gut angekommen. ich liebe ihn. hoffentlich dauert es diesmal nicht mehr so lange


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