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Eva meets Battletech Episode I

Ein Abenteuer Beginnt
von

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Ein Abenteuer beginnt

Kapitel 1: Ein Abenteuer beginnt

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Eva meets Battletech
 

Hi Mädchen u Jungs. Dies ist meine erste veröffentlichte Fanfiction.

In ihr geht es nach den Third Impact weiter, aber so dass der Third Impact

eigentlich nur ein Portal in eine andere Welt war.

Alle Namensähnlichkeiten mit anderen Personen sind nicht gewollt, mir fielen

nur keine besseren ein, PECH.

Und bevor ich es vergesse, ich lass Eva fairneßhalber auf knapp 25m

Größe schrumpfen.
 

Disclaimer: Weder Neon Genesis Evangelion noch die Charaktere gehören mir,

sondern Hideako Anno und den Leuten bei Gainax. Ich leihe sie mir nur für

diese

Fic und gebe sie unbeschädigt zurück.

Das Gleiche gilt für Battletech, es gehört in diesem Fall aber WizKid.

Und bevor ich es vergesse alle charaktertischen Änderungen gehen auf meine

Kappe.
 

Und nun viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt
 

Wichtig Mechs o Robert für das Erste Kapitel
 

Typ: Black Hawk(Schwarz Falke)

Model: Clan

Masse: 50 Tonnen

Höchstgeschwindigkeit: 86,4 km/h

Sprungdüsen: 5

Bewaffnung: 16,25t Modulkapazität
 

Typ: Legionär

Model: Innere Sphäre(IS)

Masse: 50 Tonne

Höchstgeschwindigkeit: 98 km/h

Sprungdüsen: keine

Bewaffnung: Mittelschwere Multi-Autokanone von Typ Mydron Model RC
 

Typ: Dunkelfalke

Model: IS

Masse: 55 Tonnen

Höchstgeschwindigkeit: 86 km/h

Sprungdüsen: 5

Bewaffnung: 5er Ultra Autokanone

20er Langstreckenraketenlafette(LSR)

2er Blitz-Kurzstreckenraketenlafette(B-KSR)

mittelschweren Laser
 

Typ: Catapult

Model: IS

Masse: 65 Tonne

Höchstgeschwindigkeit: 64,8

Sprungdüsen: 4

Bewaffnung: 2x 15er LSR

2x 2er LBX Autokanonen
 

Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt
 

Wir schreiben das Jahr 3133, das HPG-Netz, was die Republik zusammen hielt, ist

im letzten Jahr ausgefallen. Auf vielen Welten bereiteten sich deshalb Unruhen

aus. Einige Fraktionen nutzten die Lage natürlich aus, die sich von der Republikbenachteiligt fühlten. Wie auf Jenova, ein System das an der Grenze zur Frei Konföderation Capella liegt, landeten am Anfang des Jahres eine mittlere

Einheit, gemischt aus Infanterie, Panzer und Battlemechs der Konföderation

und griff gnadenlos die gemischte Kompanie der Republik an. Und hier fängt meine

Geschichte an.
 

Ich bin Shinji Ikari, wir, damit meine ich Asuka Soryu Langley

und mich, lebten erst seit kurzem in dem Dorf namens Hina glücklich, bis zu

diesem Zeitpunkt halt. Und dass wir hier erst seit kurzem leben, um genau zu

sein, seit knapp ein Jahr. Wir kamen über den angeblichen Third Impact hier

her. Was es wiederum mit den Third Impact auf sich hat, das ist eine andere

Geschichte. Nur eins will dazu gesagt sein. Als ich wieder zu mir kam lag

Asuka neben mir und Eva, eine überdimensionale Kampfmaschine ähnlich wie die

Battlemechs, schützend über mir.

Na gut, so eine Kampfmaschine kann man wohl schlecht verstecken. Dadurch fanden uns die Bewohner des Dorfes auch schnell.

Die halfen uns hier ein Leben aufzubauen und den Eva irgendwo zu lagern wo man

ihn nicht so schnell findet.

Die Dorfbewohner hatten auch ihr Geheimnis, was später den Invasoren zum

Verhängnis werden sollte.

In dem knappen Jahr seitdem wir hier sind hat man meinen Eva verbessert, indem ihm noch eine Rüstung angelegt und ein riesiges Katana

geschmiedet wurde.
 

Kommen wir jedenfalls wieder zum Ausgangspunkt meiner Geschichte.

Die Capellaner landeten wie arrogante Idioten um die Hauptstadt Nova. Die Lanze

Battlemechs, die dort stationiert waren, wurden innerhalb von fünf Stunden den

Erdboden gleichgemacht, keine Gefangenen, keine Überlebenden. Die beiden

restlichen Lanzen waren in der Festung Desty, die zwei Tagesmärsche entfernt

von Nova lagen. Die Festung wurde komplett zerstört.

Gerüchte nach sollen sogar ein paar Battlmechs entkommen sein. Ich persönlich halte nicht viel davon. Ich glaube, dass vielleicht ein paar Panzer entkommen konnten, aber mehr auch nicht. Bis ich natürlich eines Tages eines Besseren belehrt wurde.
 

Asuka und ich arbeiteten gerade auf den Feldern, als wir ein Donnern ähnlichen eines Gewitters hörten.
 

"Hörst du das?"

Ich schaute von meiner Arbeit auf, blickte zum Himmel und zum Horizont, es war

aber keine Wolke zu sehen.

"Ja, aber wo kommt es her? Gewitter brechen hier nicht plötzlich los."

Wir sahen uns noch mal um, aber es war nichts zu sehen.

"DORT!!!" schrie Asuka und zeigte auf einen Punkt am Horizont der sich bewegte und zwar in Richtung unseres Dorfes. Sie rannte zurück zum Schweber und holte ein Feldstecher. Ihr fragt euch sicher, warum wir ein Feldstecher mit haben.

Na um uns die Umgebung anzuschauen.

Nach einem Jahr auf diesem Planeten gab es für uns immer noch viel Neues zu entdecken.
 

Asuka sah durch ihn,

"Eindeutig ein Battlemech, aber ich bin mir nicht sicher ob er zu den Invasoren gehört. Das kann man aus der Entfernung nicht erkennen.".

Sie reichte mir das Fernglas und ich sah ebenfalls hindurch.

Der Battlemech, der auf uns zukam, war ein Loki, eine 65 Tonnen schwere, humanoide Kampfmaschine.

"Komm wir müssen zurück zum Dorf. Dort sagst du dann Rene Bescheid, dass da

etwas auf uns zukommt und ich schau mir den mal näher an."

Sie sah mich an, als würde ich sagen, ich will jetzt sterben. Nein, ganz so

schlimm war es doch nicht, aber kurz davor.

"Bist du von allen guten Geistern verlassen. Was ist wenn er dich sieht?"

"Wird er schon nicht."

"Und wenn doch?"

"Dann werde ich ihn vom Dorf weglocken."

Ich setzte mich hinters Steuer und raste zurück ins Dorf. Misatos Fahrstil war

dagegen harmlos. Zu Hause angekommen setzte ich Asuka ab, die gleich zum Jeep

rannte, während ich in Richtung eines Aussichtspunktes fuhr, an dem der

Mech auf jeden Fall vorbeikam, wenn er ins Dorf wollte.

Nach ungefähr zehn Minuten rasanter Fahrt war ich an diesem Punkt.

Dort stellte ich den Pickup so ab, das man ihn nicht gleich auf den erst Blick sieht. Dann ging ich zum Rand des Felsen und legte mich Flach auf den Boden. Der Boden war zu dieser Tageszeit extrem heiß. Da half auch nicht die Iso-Weste nicht viel.

Als nächstes nahm ich dass Fernglas und sah mir den anrückenden Mech an. Er war

schwarz golden bemalt, aber jetzt aus der Nähe sah man, dass er eindeutig ein

Kampf hinter sich hatte. Der rechte Arm fehlte und überall an der Maschine

klafften hässliche Löcher. Meiner Ansicht nach war das ein Battlemech der

Republik, weil die Capellaner würden erstens nicht allein ausrücken und

zweitens nicht in so einem Zustand. Was außerdem noch extra dafür sprach, war das Wappen auf dem rechten, zerstörten Bein, das verrückterweise unbeschädigt darauf prangte.
 

Ich zog mein weißes Hemd aus und band es an der Antenne

fest. Kurz darauf fuhr ich in Richtung des Battlemech. Nach einer kleinen Weile

war ich bei der Maschine, die nur drohend die Waffen auf mich richtete. Mehr konnte sie mit den Waffen eh nicht mehr machen, wie ich später erfuhr.

"Ich werde mich nicht ergeben! Eher trete ich dich in Grund und Boden!"

kam es über die kaputten Lautsprecher in verschiedenen, schiefen Tonlagen.

Vor Schreck hielte ich mir erstmal die Ohren zu.

"Das brauchen sie auch nicht Sir. Es sei den, sie sind ein Capellaner, aber

davon geh ich mal nicht aus. Also, wenn ihnen ihr Mech was wert ist dann folgen

sie mir."

Ich merkte, wie der Pilot am überlegen war, ob er mich gleich umbringen soll oder lieber auf meine, scheinbar ernst gemeinte, Hilfe vertrauen sollte.Er senkte und ging auf mich zu. Ein Wunder das er dabei nicht auseinader fällt, war mein Gedanke.

Ich führte ihn erstmal in Richtung einer der Agrobothanger, die ein wenig außerhalb des Dorfes lagen.

Auf dem Weg dorthin funkte mich dann Asuka an.

"Teufel an Weichei, bitte kommen, Teufel an Weichei, bitte kommen!"

"Was gibt es, Teufel?", antwortete ich. Falls ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet, Teufel ist der Nickname von Asuka und meiner ist Weichei.

"Weichei, du bist wahnsinnig! Wie kannst du es dir erlauben den mit in unser Dorf zu nehmen? Was ist, wenn er ein Capellaschwein ist?"

Während sie das sagte beobachtete ich den Mech, der hinter mir her lief und er

tat, wie erwartet, nichts.

"Ganz einfach. Ersten hört er unseren Funk mit, also wäre ich spätestens

jetzt tot und zweitens ist der Mech so gut wie kampfunfähig."

"Na gut. Hast wohl recht. Leite ihn aber jetzt woanders hin, weil so eine

Maschine ist nicht unsichtbar. Bring ihn zur Großmutter und das Rotkäppchen

ist auch schon da. Ich war zwar dagegen, aber Vater wollte es so." Mit den was sie mir da übermittelte, hat sie mir wirklich wichtige Informationen gegeben.

Großmutter stand für eine Schlucht in den Bergen, Rotkäppchen steht für

meinen Eva und das er dort ist bedeutet, das wir Verfolger an den Fersen haben.

"Haben sie das gehört?"

"Ja", antwortete der Pilot.

"Können sie noch schneller gehen? Denn Großmutter wartet nicht gern." Wollte

ich wissen. Falls wir tatsächlich Verfolger hinter uns haben, würde ich den Piloten und die Maschine gern in Sicherheit wissen.

"Sollte möglich sein." erwiderte der Pilot entkräftet.

Ich beschleunigte den Schweber auf rund neunzig Stundenkilometer und beobachtete dabei den Loki hinter mir ob er mithält, was zum Glück auch der Fall war.

Wir waren fast da als uns eine Meldung von Vater erreichte.

"Vater an Weichei, melde dich!"

"Hier Weichei, was gibt es denn?"

"Wenn ihr nicht in zehn Minuten hier seit, bringt euch Großmutter um."

Na super, dachte ich mir. Die Verfolger hingen mir direkt im Nacken.

"Kann Teufel sie nicht ein wenig beschwichtigen?" Was auch bedeutet, ob Asuka

mir nicht Rückendeckung geben kann.

"Das bezweifle ich stark nachdem du vier Stunden zu spät kommst, wird Teufel

ein Scheibenkleister tun um Großmutters Zorn auf sich ziehen. Also, mach hin."

So ein Dreck, dachte ich mir bei dem Gedanken, das sich Asuka mit vier

mittelschweren bis schweren Mechs anlegt.

"Dann werd ich mich wohl beeilen müssen. Ich hoffe du hast es mitbekommen, das ich dich jetzt verlasse.", sagte ich dann noch zu den Mechpiloten, der noch hinter mir herging. Ich trat das Gaspedal voll durch, der Motor heulte laut auf und ich wurde in den Sitz gedrückt, als der Schweber von knapp 80 Stundenkilometer auf ungefähr 180 in fast fünf Sekunden beschleunigte. So war ich auch in fünf Minuten schon da, statt wie vorhergesehen in einer viertel Stunde. Ich stürmte in die Umkleidekabine, entledigte mich meiner Sachen und zog den Plug-Suite an, dann rannte ich raus wo ich vom Bürgermeister und gleichzeitig Colonel Teichert und Mechwarriorin Langley empfangen wurde. Asuka hatte auch schon ihr Gefechtsmontur an, das heißt im Fall eine Mechwarriors nur mit Unterwäsche bekleidet. In einem Battlemech herrschten bei einem Gefecht Temperaturen um die vierzig bis fünfzig Grad und das einzige, was sie zum Schutz anhatten ist die Kühlweste.

"Es sind vier Mechs auf dem Weg hierher. Den Republikaner bekommen sie

erst hier. Vorher werdet ihr sie abfangen." Begann der Colonel. "Die vier Mechs

sind ein Legionär, ein Black Hawk, ein Catapult und ein Dunkelfalke. Also,

für euch kein Problem. Shinji, Eva ist mit einem Scharfschützengewehr und ein

Schwert ausgestattet, das Gewehr hat nur vier Schuss, als ziel genau. Asuka, du

greifst erst an, wenn die Cappelaner nah genug ran sind. Euer

Überleben hat aber höchste Priorität, verstanden?"

"Ja Sir!" Antworten Asuka und ich laut.

"Dann wegtreten und gute Jagd." Sagte der Colonel noch und drehte sich dann

weg.

Er ging in die sichere Kommandozentrale, die weit in den Felsen reingeschlagen ist.

Asuka und ich rannten zu unseren Maschinen. Kurz bevor ich einstieg drehte ich

mich zu ihr um, sie hielt auch inne, als sie merkte, das ich sie ansah.

"Ich wünsche dir Glück und pass auf dich auf." Sagte ich.

"Ich wünsche dir das gleich." antwortete sie.

Ich schloss die Luke des Entry-Plug, setzte mich, zog kurz am rechten Hebel,

darauf wurde der Entry-Plug eingeführt. Eine kleine Drehung nach rechts am

linkem Hebel flutete den Plug mit LCL. Nun musste ich mich nur noch auf eine

Präsenz konzentrieren, die ich dann auch schnell fand und schon war Eva startklar.

"Rotkäppchen verläßt Großmutter." Meldete ich mich bei der Basis bereit.

"Teufel muss auch wieder weg." Meldete sich Asuka.

"Nun Teufel, erzähl mal was. Du weisst doch das Rotkäppchen mir nicht alles erzählen kann."

"Nun Weichei, wenn du es so dringend wissen willst, dein Korb ist fast in

Sicherheit, und die vier Wölfe sind auch gleich da. Also mach dich bereit."

Da Eva kein Radar hat, mußte ich mir die Informationen anderweitig besorgen.

Na super, nicht mal mehr eine Möglichkeit die Position zu ändern, dachte ich

mir.

Ich sah mich um und war froh, das kein Techpersonal mehr in der Nähe war. Wenn

ich das Gewehr abfeuerte wurde es mordsgefährlich für jede Art von Fußvolk.

Ich zoomte auf maximale Stufe. Das machte das fehlende Radar auf

großer Entfernung wieder weg. Ich zog das Fadenkreuz auf einen kleinen Mech bei

dem die Beine nach hinten eingeknickt sind. Meine Eva hat zwar keine

Mecherkennungssystem, aber nach einem knappen Jahr Militärschule kennst man die

läufigen Mechtypen, so zielte ich auf die Black Hawk. Bei dreitausend Metern

wechselte die Farbe des Fadenkreuz von grün auf gelb. Ich wartete noch weitere

fünf Minuten bis die Farbe von gelb auf rot schaltete, dies war bei

eintausendfünfhundert Metern. Genau in diesem Augenblick schoss ich. Ein

gelblicher Energiestrahl raste auf den Battlemech zu. Als ich die Waffe abschoß, entstand eine dichte Dreckwolke, die Asuka und mich verschluckte. Ein gelbes Flammenmeer umgab den Black Hawk. Der Angriff dieser Waffe war katastrophal für jede Gewichtsklasse. Als ich wieder freie Sicht auf die Black Hawk hatte, bot sich mir ein Bild der Zerstörung. Das, was man Panzerung nannte und die Interne Struktur eines Battlemechs schützte, war nicht mehr da. In diesem Zustand konnte selbst ein Leichtgewicht den Battlemech vernichten. Ich zog das Fadenkreuz über die Catapult, ein ähnlicher Typ Battlemech wie die Black Hawk, nur dass dieser

keine Arme besitzt, sonder auf den Schultern gesetzte Raketenlafetten. Dann wartete ich bis die Waffe wieder nachgeladen war und im Kampf zählt jede Sekunde.

Inzwischen sah ich wie Asuka mit ihren PPK´s der Black Hawk den Rest gab. Die

Catapult war inzwischen auf siebenhundert Meter rangekommen. Ein Schwarm von

heulenden Raketen schoss auf mich zu, die aber fünf Meter vor mir explodierten

als sie auf das A.T. Feld schlugen. Der Dunkelfalke und der Legionär nahmen

zusammen Asukas Masakari unter Beschuß, der unter den Angriff zu schwanken

begann. Ein schneller Schritt nach hinten und der Mech stand wieder, Asuka

erwidert das Feuer natürlich und ein Regen aus Raketen prasselte auf den

Dunkelfalken nieder.

Die Catapult war nun auf knapp fünfhundert Meter an mir ran, als ich das Gewehr

zum zweiten mal abfeuerte. Der Pilot durchschaute mein Manöver,versuchte auszuweichen,aber dadurch erwischte der Schuß die Raketenlafette.Die Munition entzündet sich, dadurch wird auch der Reaktor zerstört. Es blieb noch nichtmal ein Staubkorn von ihm übrig. Armer Kerl, dachte ich noch kurz, bevor ich mich dem nächsten Problem zuwand.

Leider musste ich feststellen, dass die Waffe keinen dritten Schuss

mehr aushielt. Also nahm ich das Schwert, was neben Eva lag und stürmte auf den

Legionär zu, der wie ein Wahnsinniger auf Eva feuerte. Der Beschuß machte mir gar nichts aus, weil dieser nur mit einer Munitionswaffe feuerte und

die Kugel von dem A.T. Feld abprallte. Als ich ran war stach ich mit dem

Schwert durch die Panzerung in irgendein empfindliches Teil. Denn der

Legionär hörte augenblicklich auf zu feuern und sackte wie eine Puppe, der man

die Fäden durchtrennt hatte, zusammen. Ich rannte zu dem gestürzten Mech, um mich zu vergewissern, das von ihn keine Gefahr mehr ausging.

Erst als der Pilot ausstieg sah im mich nach dem letzen Feind um. Es

war aber keiner mehr da. Nur Asukas Masakari stand noch qualmend auf dem Feld, mit geöffneter Kanzel. Ich machte mir ziemliche Sorgen, ob sie nicht

vielleicht ein Reaktortreffer abbekommen hatte.

"Teufel, alles klar bei dir?" meldete ich mich.

Zuerst hörte ich nur Rauschen, dann aber "Hier ist Teufel, mit mir ist

alles in Ordnung. Nur dieses Baby sollte man nicht zu sehr belasten. Nebenbei hab ich ein Bericht über unseren Sieg an die Basis gesendet. In zehn Minuten sind sie hier. Was ist mit dem, der vor dir liegt?"

Da Eva über keine Richtfunkanlage verfügt, so wie jeder Battlemech, musste

ich Asuka darum bitten. Dies ging aber erst nachdem sich ihr Mech wieder

abgekühlt hat. Ich stellte einen Fuss auf den kampfunfähigen Mech und richtete mein Schwert auf den neben dem Cockpit liegenden Piloten. Nach drei Minuten erhielt ich eine Antwort.

"Teufel an Weichei, ich hab ein Antwort."

"Dann lass hören, Teufel!"

"Er hat schon die ganze Zeit versucht dich anzufunken aber das hat nicht

funktioniert, also wollte er mich per Richtstrahl anfunken. Als du ihn aber dein

Schwert vor die Nase gehalten hast, gab er den Versuch gleich wieder auf, weil

er dachte, du würdest ihn gleich umbringen. Und bevor ich es vergesse, er hat

sich uns ergeben."

"Was ist mit den Piloten des Dunkelfalken?", wollt ich wissen.

"Der ist ausgestiegen und hockt nun neben seiner Maschine und wartet darauf,

abgeholt zu werden."

Ich lachte über die Bemerkung, wie sie die Gefangennahme beschrieb.

Inzwischen war das Bergungsteam da. "Hier Bergungsteam, ihr könnt abrücken.

Man wartet schon auf euch."

Gesagt, getan. Keine zehn Minuten später waren Asuka und ich in der Basis.

Die Basis war eigentlich ein abgelegenes Munitionslager mit geringen

Wartungsmöglichkeiten. Das heisst, vier Abstellmöglichkeiten für die Mechs.

Den Loki, den ich hierher geführt hatte, stand schon auf einer dieser Stellflächen.

Wie fleißige Ameisen kletterten und schraubten mehrere Techs an dem Loki.Ich hörte neben dem Zischen des Schweißgerätes und den harten Klängen, wenn Metal auf Metal trifft, einen Fluch eines in der Nähe stehenden Mechanikers.Er faselte irgendwas von löchrigem Käse.

Ich ging auf eine dieser Stellflächen zu und kniete mich mit Eva hin.

Danach löste ich mein Bewusstsein von Eva und bedankte mich noch bei ihr, das sie mich beschützt hat. Als Nächstes fuhr ich den Entry-Plug aus und sprang raus.

Unten angekommen wartete ein durchgeschwitzte Asuka schon auf mich. Was sie trug und dies dazu noch durchgeschwitzt lies nicht viel Platz für Phantasien. Ich sah ihre Zornesader anschwellen und ich wusste, das mein Gesicht rot angelaufen war.

"Denk nicht dran, du Hentai.", sagte sie in einem zornigen Ton und hob zusätzlich noch drohend die Faust.

"Zu spät.", antworte ich noch kleinlaut und fing an zu rennen. Denn immerhin wollte ich noch etwas länger leben.

Im Hintergrund hört ich noch irgendeinen Tech sagen: "Typisch Kinder."
 

So Boys and Girls, das war es für heut.

Ich freu mich schon auf eure Kritiken,ob positiv oder negativ.

Und ich bin für jede Idee zu haben.

Also, wenn ihr Ideen zu diesem Thema habt schreibt bitte an svhinz@gmx.de danke.
 

Und ein Dankeschöne an alle meine Helfer.

DANKE!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Subtra
2005-11-02T11:36:20+00:00 02.11.2005 12:36
Sehr guter Anfang, ich les weiter die FF gefällt mir.
Von: abgemeldet
2004-05-14T20:55:34+00:00 14.05.2004 22:55
Kommen auch die Clans drin vor?
Von:  Nex_Caedes
2004-03-14T19:41:40+00:00 14.03.2004 20:41
Also wenn ich mich recht erinnere ist ein EVA so um die 50m gross und er grösste Battelmech hat gerade mal 10-12m.
das ist so al ob ein Elementar von 3m vor einem Battelmech steht steht. genau wie david gegen Gohliat bloss das dabei Gohliat gewinnt.
sonst ist die story richtig gut geschrieben und umgesetzt.
mach weiter so
nex
Von:  Nostradamus_MB
2004-03-14T19:02:19+00:00 14.03.2004 20:02
Hmm, ich sollte so langsam mal anfangen BattleMech zu lesen.
Die Story ist nicht schlecht und ich würde gerne mehr lesen.

nos / michel


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