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Harter Treffer - Ergebnis: 1:0 für die Liebe

Tsubasa und Fane
von

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--- Schicksalhafter Tag ---

--- Schicksalhafter Tag ---
 

Am nächsten Morgen wachte Fane ziemlich zeitig auf und verschwand schnell im Badezimmer. Tsubasa neben ihr schlief noch tief und fest. Sie beeilte sich und wollte gerade unter die Dusche steigen, als sie von hinten festgehalten wurde. *Woran bloß???* "Guten Morgen, mein Schatz, schon so zeitig auf?" bemerkte Tsubasa "Fane?" klang es plötzlich besorgt von draußen. "Tsubasa, hast du abgeschlossen?" flüsterte sie daraufhin. Er nickte. Es war mal wieder Kumi, die die Zweisamkeit stören musste. "Hast du Tsubasa gesehen, er war die ganze Nacht nicht da!" Fane blickte Tsubasa erschrocken an und signalisierte ihm, er solle sich still verhalten. Er tat aber alles andere als das. "Ich bin doch hier!" antwortete er. Die beiden brauchten nicht viel Vorstellungsvermögen, um Kumis Gesicht vor sich zu sehen. Sie duschten gemeinsam.....
 

Arm in Arm gingen beide in den Frühstücksraum. Dort waren bereits alle versammelt und konnten ein kleines Grinsen nicht verbergen. "Guten Morgen ihr zwei. Habt ihr gut geschlafen?" wollte Genzo wissen. "Alles bestens, danke." stieß Fane hervor. "Wie war die Disko gestern?" wollte sie wissen. "Nicht schlecht." meinte Taki. "Aber ihr hattet bestimmt besseres zu tun, als mit uns zu feiern und nachzukommen???" Alle lachten und Tsubasa äußerte sich zum ersten Mal an diesem Morgen. Er stand hinter Fane und hatte sie fest am Bauch an sich gedrückt. Er sprach über ihre Schulter: "Ich hoffe doch, dass der Alkohol heute bei dem Spiel keine Rolle mehr spielen wird. Ich denke, ihr habt gestern mehr als genug gehabt!" Er verstärkte diese Äußerung mit einem bösen Blick. Alle lachten..... "Mensch Tsubasa!" schrie Ryo. "Lass uns doch etwas Spaß haben." Kumi saß wütend in der Ecke und beteiligte sich überhaupt nicht. Fane viel dies auf. "Fane, wie geht es dir?" wollte Genzo wissen. "Danke, es geht mir viel besser." ihr Blick wanderte gleich zu Ryo, der schon wieder zum nonverbalen Schlag ausholen wollte. Das Augenspiel von ihr verhinderte dies und signalisierte Ryo, dass er zu weit gehen würde.
 

Nachdem das Frühstück alle beendet hatten, rief der Trainer auch schon zum morgendlichen Sprint durch den Wald, der ganz in der Nähe lag. Fane fuhr bei solchen Aktivitäten immer mit ihrem Fahrrad nebenher. Tsubasa untersagte ihr dies aber heute. Mit einem zum Schmelzen erweichenden Kuss verabschiedete er sich. Sie konnte es nur schwer einsehen und verbrachte den Vormittag damit, alles für das Spiel am Nachmittag vorzubereiten. Yukari half ihr dabei. Kumi war von der Bildschirmfläche verschwunden. Die zwei kümmerten sich nicht weiter darum. Yukari versuchte aus Fane etwas über die letzte Nacht herauszubekommen, jedoch vergeblich. Plötzlich kamen die Jungs zurück, völlig verausgabt und nach Luft schnappend. "Tsubasa hat euch wohl ganz schön rangenommen?" wollte Yukari wissen. "Tsubasa, der? Du sprichst wohl eher von Genzo. Mensch, der kann vielleicht rennen!" Yukari erschrak. "Genzo war früher der Kapitän bevor er nach Deutschland reiste." klärte Fane die Situation. "Wenn wir bei den zwei schon einmal sind, könnt ihr mir bestimmt auch verraten, wo sie abgeblieben sind." versuchte Fane herauszufinden. "Tja, die waren eigentlich hinter uns." "Die haben sich bestimmt abgeseilt." Fane konnte sich genau erklären, warum. Sie waren schon früher nicht zu trennen gewesen und Genzo versuchte bestimmt auch wie Yukari bei ihr, Tsubasa zu löchern. Sie versorgte ihre Freunde mit Handtüchern und lauwarmen Getränken. Ryo wollte sich schon beschweren, als Yukari ihm diesmal die Abfuhr verpasste. Wieder lachten alle. "Was würden wir nur ohne dich machen, Ryo." bemerkte sehr scharfsinnig Mamuro.
 

Fane gönnte sich eine Auszeit und verschwand in ihrem Zimmer vor ihren Laptop. Es war ziemlich heiß und sie merkte, dass ihre Schulter sich wieder meldete. Yukari war ja da, dachte sie sich. "Genzo sprach doch von einer E-Mail. Mal schauen, wo diese abgeblieben ist!" Mit sich selbst sprechend versuchte sie, diese zu finden. Tsubasa kam mit Genzo in das Zimmer gestiefelt. Beide sahen frischer aus als die Boys vorhin. Fane bemerke sie nicht, denn neben der E-Mail von Genzo war auch eine von Yayoi da. Diese las sie zuerst und mit einem steifen und starren Blick blieb sie vor dem Laptop sitzen. Die zwei Jungs unterhielten sich und bemerkten zunächst nicht, was gerade passierte. Fane zuckte zusammen und plötzlich rannen ihr die Tränen über das Gesicht. Tsubasa bemerkte zuerst seine stille Freundin und kam auf sie zu. Vorsichtig drehte sie den Kopf in seine Richtung. Tsubasa sah ihre Tränen. "Was ist los?" "Lies Tsubasa, lies doch." Tsubasa fing an laut vorzulesen, so dass es auch Genzo hören konnte, der sich gerade umzog. Es machte ihm nichts aus, dass Fane im Zimmer war.
 

"Liebe Fane, ich muss dir unbedingt schreiben. Bitte gib die Info sofort an die Mannschaft weiter. Misugi ist gestern ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er liegt im Sterben! Bitte komm, bitte komm. Er will alle unbedingt noch ..." Tsubasas Stimme erstickte. Er konnte nicht weiter lesen. Genzo, schaute betreten zu Boden. Er hatte immer Kontakt nach Japan aus Deutschland gehalten und wusste, wer Misugi ist und was er kann.
 

Fane sprang sofort auf und viel Tsubasa in die Arme. Kurze Zeit später besonn sie sich. "Fane, bitte geh zu den anderen und berichte ihnen, dass wir heute noch abfahren werden, das Spiel fällt aus." Fane rannte unter Tränen in den Augen hinaus. "Tsubasa, alles in Ordnung?" mit einem Schlag auf die Schulter meldete sich Genzo wieder zu Wort. "Wieso nur er? Ich kann es nicht verstehen." stotterte Tsubasa. Die Jungs waren ziemlich erschrocken, als sie plötzlich die weinende Fane vor sich sahen. Es war überhaupt nicht typisch für sie! Sie brauchte nicht viel zu sagen und alle liefen wie angestochen durch die Gegend und machten sich für die sofortige Abfahrt bereit.
 

Im Krankenhaus angekommen, sah Fane bereits die am Boden zerstörte Yayoi sitzen. Sie kam langsam auf sie zu. Die Jungs hielten sich zurück. "Oh, Fane, ich freue mich so sehr, dass ihr alle gekommen seit!" Sie fiel ihr gleich in die Arme. "Wie geht es ihm, Yayoi?" wollte Tsubasa wissen. Sie schüttelte nur den Kopf. "Die Ärzte haben ihn gestern zweimal operieren müssen. Es sieht gar nicht gut aus." Plötzlich rannten die Schwestern und Ärzte aus dem Zimmer von Jun rein und raus. Die Tür blieb offen stehen und man konnte das eintönige Geräusch der Apparate hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2004-03-16T21:58:37+00:00 16.03.2004 22:58
Tolles Kapitel, aber lass Jun bitte nicht sterben. Das kannst du doch Yayoi nicht antun!!!!
Schreib schnell weiter!!!
lg daisy
Von: abgemeldet
2004-03-16T18:03:33+00:00 16.03.2004 19:03
Oje...Das geht ja wirklich traurig weiter, aber mal abwarten, was du so für Ideen hast, wie es weitergeht!
Von: abgemeldet
2004-03-16T17:16:55+00:00 16.03.2004 18:16
Bitte du kannst das doch dem armen Jun so etwas antun!
Der Teil war wirklich gut geworden! Am besten war es der Anfang, ich hoffe das Jun nicht stirb.

Schreib schnell weiter!
Von:  Steffi-chan
2004-03-16T17:15:21+00:00 16.03.2004 18:15
Du willst Jun doch nicht wirklich sterben lassen!!! *heul*
Das kannst du der armen Yayoi doch nicht antun!!!;__;
Bye steffi-chan;-)
Von: abgemeldet
2004-03-16T17:11:51+00:00 16.03.2004 18:11
Du kannst doch Jun nicht so einfach sterben lassen! Du hast doch gesagt vorerst bleibt alles in lot!?! *heul*
*Taschentuch raushol*
Ich will net das Misugi stirbt!
Der ist cool! Aber super Kapittel ehrlich!! Weiter weiter!!

Deine erwartungsvolle Kuinachan
Von: abgemeldet
2004-03-16T15:54:07+00:00 16.03.2004 16:54
total traurig! ich hoffe, jun hält es aus! schreib bitte schnell weiter!


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