Tränen, Verzweifelung und Wutausbrüche
Da meine wehrte Familie s vor zieht an weihnachten schlechte Siencefictiondevds z schauen, statt meinen Vorträgen über shakespearesonette zu lauschen (mein lieblingsweihnachtsgeschenk dieses jahr!!)
Dieses Chap widme ich
~>Yamüü (tala ist bei mir in guten händen!!)
~>Tschie (falls sie es lesen sollte!!)
~>Ca (sobald ich wieder Geld für Briefmarken habe kommt die Post!!)
...UND natürlich allen, die bis hierher durchgehalten haben!! Ich leibe euch!!! Möge die Macvht mit euch sein!! Gute wellen im neuen Jahr und ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz tolles wehnachtsfest!!
Tränen, verzweifelung und Wutausbrüche
Kai betrachtete sein Spiegelbild. Tiefe violett-graue Schatten gruben sich unter seinen Augen in die totenblasse Haut. Seine Haare standen in alle erdenklichen Richtungen ab und die blauen Dreiecke bildeten einen grauenerregenden Kontrast zu milchigbraunen Augen. Eins war klar. SO konnte er sein Team nicht trainieren. Mit einer fahrigen Bewegung fiel sein Schlafhemd zu Boden du er begann sich die Boxershorts auszuziehen. Eine kalte Dusche und eine Spur Make-up würden ihm gut tun.
Ohne den in der offenen Tür stehenden Ray zu bemerken stieg er unter die Dusche. Dieser stand inzwischen aus verschiedenen Gründen Todesqualen aus.
1. Kai ging es offensichtlich schlecht, um nicht zu sagen total miserabel. Ray war völlig überfordert mit dieser Situation, er hatte noch nie einen Kai gesehen, der nicht körperlich und geistig stark und so unerbittlich, wie er zu den anderen, auch zu sich selber war.
2. Offensichtlich schien Kai diese Krankheit vollständig zu negieren. Wie erklärt, man(n) bitte seinen Teamcaptain, dass er krank ist und sich gefälligst ins Bett legen und schlafen soll?!
3. Ray ließ das Gefühl nicht los, dass es Kai öfters so schlecht ging. Der Russe hatte offensichtlich gelernt während der Arbeitsphasen alle lebenserhaltenden, menschliche Grundbedürfnisse, abgesehen Atmen, komplett abzustellen. Ray sah sich auf einmal vor einem gähnenden Wissensabgrund. Er hatte immerhin fast ständig mit seinem Teamchef das Zimmer geteilt!
4. und letztens, jener Teamchef rekelte sich gerade nackt, und die Betonung liegt auf NACKT, unter der Dusche. Auch, wenn Kai an diesem Morgen nicht die Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlte, die Ray an ihn als allererstes aufgefallen war, so sah er doch unglaublich sexy aus...Ray sah sich außerstande, die Augen von dem muskulösen Po loszueisen. Oh Gott!! Was würde Kai nur denken, wenn er sah, wie er ihn ansabberte?! *Panik*
Als er soweit war, war es allerdings schon zu spät, denn Kai hatte offenbar sein Bad beendet und stieg nun aus der Dusche. "Oh! Hab ich dich geweckt?" Ray starrte völlig entgeistert auf seinen Teamleader, der sich aufführte, als sei er gerade beim Wunderheiler gewesen.
Kai sah befriedigt in den Spiegel. Zwar konnte man immer noch die violetten Schatten erkennen, aber wozu hatte die Menschheit denn Make-up erfunden. Apropos! Schminken musste er sich sowieso noch. Also ging er an seinen Kulturbeutel und holte Rasierzeug und Schminke heraus. Ray, welcher sich nach dem Schock, Kai mit einer Make-uptube zu sehen, erst mal zurückgezogen hatte, hatte er schon wieder vergessen. In den Gedanken war er schon beim Training.
Nachdem Kai seine Oberflächenveredelungsversuche beendet hatte verließ er das Bad um sich anzuziehen. Er taumelte leicht, als er die Hose überstreifte, aber sonst ließ er sich nichts anmerken. Dann ging er zur Tür und...
>Klonk< Ray fiel vor Schreck aus dem Bett. Kai war bei seinem Versuch durch die von außen verschlossene Tür gehen heftig dagegen geknallt. In einer, angesichts seines momentanen Zustand, beträchtlichen Lautstärke ließ der Teamchef der Bladebreakers einen von zornerfüllten, blutrünstigen Racheschrei erschallen, welcher an den imaginären Felshängen widerhallte "TAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!! EEEEEEEEEEEEEECH WÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄRDÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ DEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEECH TÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN!!!!" {Übersetzung: Tala, ich werde dich töten.}Worauf Ray sich unter dem Bett versteckte und sich fragte, ob Kai ein Werwolf oder ein Erzdämon sei. Dieser Mann machte ihm, trotz all seiner Attraktivität, Angst.
Aber diese Furcht verflog sofort wieder, sobald er ein leises Wimmern vernahm. Er lugte vorsichtig unter dem Bett hervor und was er sah, ließ in zusammen fahren. Sein großer, starker Kai war vor der Tür zusammengesunken und...er konnte es kaum glauben... Kai weinte. Es waren lautlose Tränen, die von Einsamkeit, Schmerz und Enttäuschung zeugten.
Vorsichtig krabbelte Ray unter dem Bett vor und auf seinen Teamchef zu. Auf die Idee aufzustehen kam er nicht. Die blauen Dreiecke auf den blassen Wangen des Russen verwischten nicht durch die Tränen, vielleicht, so überlegte Ray, während er stumm den, ihm so ungewohnten, zerbrechlich wirkenden Kai in seine Arme zog, vielleicht sind benutzt er Wasserfeste Schminke. Hätte ihm eigentlich auch früher einfallen können, schließlich schwitzte sein kleiner Kühlschrank beim Training ja auch und die Schminke wäre verwischt, wenn sie wasserlöslich gewesen wäre.
Was das er da eigentlich wieder für einen Haufen Pottwalexkremente [Wisst ihr, was mein 'heißgeliebter' Compi aus dem Wort machen wollte? 'Pottwaleckskremtee' Weiß irgendjemand, was DAS ist??] zusammen?! Kai war offensichtlich mit den Nerven am Ende und Klein-Ray-channie-leinchen machte sich, statt ihn zu trösten, Gedanken über dessen Schminke. <Okay!! Ookay!! Okay!! Gaaanz ruhig!! Keine Panik!!...Nein!! Natürlich Panik!Hilfääääää~äääää!!! Was mach ich denn jetzt!!!> Die Erkenntnis, dass er, Ray, jetzt wohl oder übel Psychologe spielen musste, brachte wiederum Ray an den Rande eines Nervenzusammenbruchs. Also tat er (unbewusst) dass einzig richtige. Er zog Kai noch etwas näher an sich und begann ebenfalls zu heulen.
Ich wünsche