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Forever Friends - or more?

Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe"
von

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Ehre der Pharaonin, sie ist Luna!

So, das nächste Kapitel ist fertig! Dank euch allen für die lieben Kommis!

*alle Kommmischreiber knuddl* Ihr seid die besten!
 

Also, viel Spaß mit dem 20. Kapitel namens : Ehre der Pharaonin, sie ist Luna!
 

Eure

Mystic-chan

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Die Sonne wollte am ägyptischen Himmel die Stadt Kairo in ihr goldenes Licht tauchen. Doch im Palast wurde die Krönungszeremonie für Yami und Tina vorbereitet. Doch im Schlafgemach des Pharao war alles ruhig, denn beide schliefen den Schlaf der Gerechten.
 

Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch das Zimmer, die violetten Vorhänge wurden vorher von den Dienerinnen zur Seite geschoben. Die Strahlen erreichten das Bett, und kitzelten Tinas Nase. Die drehte sich murrend um. Doch dann erhob sie sich. "Verdammte Sonne.", fluchte sie leise und sah zu Yami. Der schlief. Sie lächelte und stand auf. Auf einem Stuhl, der aus Schilf und Bast gepflochten war, hing ein Gewand. "Das soll ich wohl heute anziehen, na dann....", dachte Tina, ging auf den Stuhl zu und zog sich um.
 

Als sie fertig war, hörte sie aus dem Bett ein weiteres Murren. "Ah, er ist aufgewacht.", dachte Tina. "Morgen, mein Pharao...", hörte Yami Tinas liebevolle Stimme. "Morgen, mein Engel.", lächelte er und erhob sich aus dem Bett, dessen Decke, Kissen und Bettbezug aus reinster Seide war. "Gut geschlafen?", fragte sie ihn. Er nickte und rieb sich die Augen. Das violett war eher noch dunkel vor Müdigkeit. Er hatte ja im Flugzeug kein Auge zugetan. Sie lächelte und ging auf ihn zu. Da sah er zu ihr. Der Wind flog von dem Balkon aus zu ihr und ließ ihr Gewand wunderschön wehen. Er lächelte. "Du siehst gut aus, mein Schatz.". "Danke dir, Liebling!", sagte sie und setzte sich zu ihm. Er nahm sie in seinen Arm. Er sah auf die Schutzfolie, die immernoch an Tinas Arm klebte. "Heute muss sie runter!", flüsterte er. Sie nickte. "Aber es ist nicht möglich, das die Folie solange dran bleibt.". "Wieso?", fragte er sie und sah in die meeresblauen Augen. "Na ja, ich hab es noch nie gesehen, das so eine Folie im Schlaf dran bleibt. Ich hab mich heute Nacht hin und her gewälzt, ich dachte sie sei schon längst abgegangen!", sagte Tina lächelnd. Yami schüttelte leicht den Kopf. "Die Folie ist noch drauf!". Sie atmete auf. "Wenn nicht, wäre es auch egal, die Zeremonie beginnt gleich.". Da sah sie zu ihm. Er hatte einen sehr ernsten Blick. "Ihm ist es sehr ernst. Oh Luna, muss das sein? Ich ahne nichts gutes!", dachte Tina. "Es muss, ich bin ja bei dir!", hörte sie Luna aus ihrem Inneren sprechen. Lieber wollte Tina alles wieder hinschmeißen und wieder nach Hause fliegen. Aber der Flughafen existierte ja nicht mehr. Auf dem Gang hörten die beiden zwei Mädchen schwatzen, die sich ganz nach Monique und Jenny anhörten. "Lassen wir sie lieber nicht zu lange warten!", sagte Yami und stand auf. Tina sah ihm nach. Er ging in eine Art kleinen Nebenraum. "Wahrscheinlich die Umkleide für uns beide....", dachte sie und stand auf. Sie ging zur Tür und öffnete diese.
 

Monique und Jenny standen wartend im Gang. "Ishizu hat euch geweckt, richtig?", fragte Tina die beiden. "Ja, du meinst garantiert die Frau von gestern. Ja, die hat uns geweckt.", sagte Jenny. "Eben, das ist Ishizu.", sagte Tina gleichgültig. "Was denn los mit dir, Pharaonin? Siehst aber gar nicht gut gelaunt aus!", sagte Monique besorgt. "Bin ich aber.", sagte die Angesprochene seufzend. "Wo hast du denn deinen Freund gelassen?", fragte Jenny. "Der zieht sich noch um, er kommt gleich.", sagte Tina leise. Ihr war gar nicht wohl bei dem Gedanken, mit Yami bald ein gesamtes Land zu regieren. Irgendwie hatte sie davor Angst. "Ich kann niemals eine gute Pharaonin sein, wenn ich nicht einmal weiß, welche Bereiche es in verschiedenen Städten gibt. Und auch nicht, welche Schichten, Sitten, Gebräuche, Gesetze....oh Himmel, wie soll ich das alles nur bewältigen?!", dachte Tina.
 

Da kam Yami heraus. Er steckte in einer Art Schlaghose, aber der Schlag war unten so eng, das nur seine Füße zu sehen waren. An der Hose hing ein violetter Latz, die Farbe seiner Augen. Sein Oberkörper war frei, nur Tinas Kette, die sie ihm einst zum Halbjährigen geschenkt hatte, war zu sehen. "Holla....Herr Pharao...wie sehr kann man sich sexy anziehen?", sagte Monique staunend. Yami lächelte. "Tja, es ist nun mal so, das ich so aussehen muss. Später kommt nochwas hinzu, keine Angst, Monique!". "Und außerdem ist er schon vergeben, du Nuss!", sagte Jenny und verpasste Monique eine Kopfnuss. "Aua, ja ja, weiß ich!", murmelte diese und rieb sich den Kopf. Tina kicherte. "Ihr zwei müsst euch immer in den Haaren haben, nicht wahr?". Dafür wurde sie von beiden Mädchen geschnappt und in Richtung Thronsaal geführt. Yami ging lächelnd hinterher.
 

Im Thronsaal standen verschiedene Leute. Sie tuschelten und redeten. "Wie wohl die Pharaonin aussehen mag? Hoffentlich hat sie sich nicht verändert.", "Ach, ich denke, das ist so eine reiche Tussi aus Theben, ich kenn doch Atemu.", "Von wegen, garantiert ist er Luna treu geblieben und hat ihre Wiedergeburt gesucht!", "Das glaube ich auch. Er würde es niemals zulassen, das eine zweite Frau den Platz von Luna einnimmt!", "Ach ja, Meran? Und warum hat Atemu dann Tèanna doch geheiratet, obwohl er sagte er heirate Luna und bliebe ihr treu?!", "Hört auf euch zu streiten, ich bin mir sicher, es ist Lunas Wiedergeburt, die er heute krönt!", "Und was wurde aus Tèanna?", "Sie hat auch eine Wiedergeburt, aber trotzdem. Atemu musste Tèanna heiraten, allein konnte er ja kein Land regieren. Traurig das Luna am Hochzeitstag gestorben ist, aber nun bin ich mir sicher, ihre Wiedergeburt nimmt den Platz neben Atemu ein!". So ging das die ganze Zeit über.
 

"Guten Morgen Pharao, guten Morgen Pharaonin.", begrüßte Shadi die vier. "Guten Morgen, Shadi!", sagte Tina. Shadi und Ishizu verbeugten sich vor dem Pärchen. "An sowas muss ich mich gewöhnen!", dachte sie. Yami kam zu Tina und nahm ihre Hand. "Mein Pharao....", hörten die vier vier Dienerinnen sprechen. Sie trugen alle ein paar Kleidungsstücke aus Seide und kostbarem Leinen. "Hilfe, nicht noch mehr!", sagte Tina. "Pharaonin...", hörte sie zwei Diener sprechen. Sie drehte sich zu ihnen. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Da lagen auf einem roten Samtkissen zwei Ohrringe, und ein Diener trug eine Art Umhang. "W...was....", da wurde sie von Ishizu unterbrochen. "Sie müssen die Ohrringe nicht tragen. Aber der Umhang muss angebracht werden.". "Ja, lieber den Umhang anbringen, Ohrringe lass ich mir nicht stechen, schon schlimm genug, das ich das Tatoo habe machen lassen!", sagte Tina gleich. "Gut, bringt die Ohrringe weg, die Pharaonin möchte sie nicht.", sagte Jenny. Der Diener nickte und eilte mit dem Kissen hinfort. "Und weg ist er.", sagte Monique. "Erstaunlich das jemand mal auf dich hört, Jenny-san!". "Halte doch endlich mal deine verfluchte Klappe, Moni-san!", zischte Jenny und knirschte mit den Zähnen. "Wie Marik....", fügte Tina hinzu. "Oh Tina, erinnere mich nicht an ihn!", sagte Jenny und hielt sich die Ohren zu. Zu sehr vermisste sie ihren Freund, in der Nacht hatte sie kein Auge zugemacht. "My home is far, but the rest it lies, so close!", sang sie. "With my long lose love, under the black rose....", sang Monique. "You don't know I have, the eyes of an wulf, search them and find the, beauty of the beast.", sang Tina.
 

Und zusammen sangen sie: "All of my songs, can only be composed of, the greatest of pains. Every single verse, can only be born of, the greatest of wishes, I wish I had, one more night to live....". Dafür schenkten Yami, Ishizu und Shadi ihnen rollenden Applaus. "Ihr seid auch ohne eure Band super.", lächelte der zukünftige Pharao. Er sah in Tinas Augen, die leuchteten vor Rührung. "Wir setzen noch eins oben drauf!", sagte Monique und sah ihre Mädels an. Die nickten. "The saint bless me, drank me deeply.....". "Splitting out, the missery in me....", sang Jenny. "Still a sinner rapes, a thousand saints....", sang Tina. Und nun alle zusammen: "Sharing the same hell wirh me.......Same joyce, in this insane world, beware the beast, but enjoy the feast he offers.... Same joyce, in this insane world, beware the beast, but enjoy the feast he offers....all of my songs, can only be composed of the greatest of pains. Every single verse, can only be born of, the greatest of wishes. I wish I head, one more night to li....iiii.....iii...iive.".
 

Nachdem sie aufgehört hatten, kicherten sie. "Tina, du hast es übertrieben.", kicherte Jenny. "Aber voll, so lang hättest du das Ende nicht hinauszögern sollen!", kicherte Monique. "Es gehört sich aber so, wie oft habe ich mir "Century Child" angehört, so sang Tarja auch!", protestierte Tina kichernd. "Getuschelt wird nicht!", rief Yami lächelnd. Da kamen die drei auf ihn zu. "Was mischt du dich in Mädchenangelegenheiten ein, Schatz?!", sagte Tina lächelnd und stützte ihre Arme an den Seiten ab. "Das geht nur uns drei was an!", sagte Monique, die ebenfalls ihre Arme in den Seiten abstützte. "Hilfe, ist ja schon gut, ihr drei....", seufzte Yami, nahm seine Pharaonin in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.
 

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, sagte Tina: "Du bist echt unfair, bei deinen Küssen werde ich total schwach...". die restlichen fünf lachten. Und somit traten sie den Weg an, hinaus aus dem Palast. "Wohin gehen wir überhaupt?", fragte Monique. "Das Volk hat sich vor den Toren des Palastes versammelt, um den Pharao und die Pharaonin zu sehen, bei der offiziellen Feier sind die normalen Bürger nicht dabei, da kommen die anderen Pharaonen aus den Nachbarreichen. Oder besser, die Führungshäupter der Städte!", erklärte Shadi. Monique nickte verständlich. "Gut, soweit hab ich das geschnallt, aber wieso müssen wir hinaus?". "Nur der Pharao, am Anfang, danach die Pharaonin und zu guter letzt ihr beiden, als die "Begleiterinnen" der Pharaonin. Keine Angst, Yami wird das richten.", sagte Ishizu lächelnd. Jenny und Monique schluckten schwer. "Versteckt euch im Schatten, wir rufen euch dann!", sagte Shadi und ging gemeinsam mit Ishizu in Richtung Palasttore.
 

Seit Sonnenaufgang warteten vor dem Palast tausende von Leuten. Warteten auf den Pharao und dessen Braut. Die Sonne Ägyptens brannte ihnen im Nacken, doch sie rührten sich nicht, sondern schauten Richtung Palasttore. Da wurden sie geöffnet und ein Raunen durchflog die Menge.
 

Ishizu und Shadi traten vor. "Liebes Volk, so höret uns an...", da horchten alle Bürger Kairos auf. "...der Pharao hat seit 10 Jahren seine Geliebte gesucht, und auch gefunden. Luna ist zurückgekehrt. Aber sie kam nicht allein....zwei Begleiterinnen, die ihr treu zur Seite standen und bis heute noch...sie sind mit ihr gekommen. Atemu, unser Pharao, er hat dieses Land durch die Hölle zum Himmel geführt, der Schutz des Ra lag auf ihm und soll auch heute auf ihm erliegen. Hier ist er, derjenige, der euch Gnade und Schutz erweißt, derjenige, der Liebe und Güte schenkt, derjenige, der euch allen das Heil und die Hoffnung auf Erlösung verspricht, Atemu. Zeigt euch eurem Volk!", sprach Shadi und sah in Richtung Palasttore. Yami trat aus dem Schatten. Tina, Monique und Jenny sahen gebannt zu. Das Volk verbeugte sich tief vor dem Pharao. Sein Stolz war nicht zu übersehen, denn seine Augen leuchteten. "Er ist wieder da, wo er hin gehört...", dachte Tina lächelnd. "Auch seine geliebte Frau, die er damals so tragisch verlor, ist bei ihm. Sie sagte damals am Sterbebett: "Wir werden uns zu einer anderen Zeit wiedersehen.", und sie hatte Recht. Nur trägt sie heute einen anderen Namen. Tina ist ihr neuer Name. Sie hat die Gabe, so viel Liebe, Geborgenheit und Verständnis zu zeigen, auch wenn sie dafür selbst ihr Leben geben muss, was sie auch damals tat. Wer kann Seths schreckliche Tat heute noch vergessen. Aber nun genug der Worte, Luna, oder Tina, zeigt euch eurem Volk!", sagte Ishizu. "Ohje....", dachte Tina. "Nun geh schon, das Volk will dich sehen!", hörte sie Lunas ermunternde Stimme. "Ich will aber nich....ach was solls!", dachte Tina seufzend und schritt hinaus in die Sonne. "Viel Glück!", flüsterten Monique und Jenny. Sie nickte nochmal, und schon blendete das Sonnenlicht. Sie hielt erst schützend die Hand vor ihre Augen, dann löste sie ihre Haltung und schritt zu Yami. Ihr Gewand wehte im Wind. Auch ihre Haare taten das, spielerisch umrahmten sie ihr Gesicht. Ihr Liebster lächelte und reichte ihr die Hand. Sie nahm sie und stellte sich neben ihn. "Ehre dem Pharao, Ehre der Pharaonin!", rief ein kleines Mädchen. Tina lächelte, kniete sich hin und breitete ihre Arme aus. Es rannte auf sie zu und schmiss sich in ihre Arme. Das Volk jubelte. "Luna ist zurückgekehrt!", riefen einige Männer. "Sie ist es, Tina ist Luna, die Priesterin des Ra!", riefen einige Frauen. Yami lächelte voller Stolz zu seiner Freundin hinunter, die immernoch das kleine Mädchen im Arm hatte. Tina weinte. Das Volk akzeptierte sie so, wie sie ist. Und Ishizu hat das Richtige gesagt. Sie ist voller Liebe, Verständnis, Geborgenheit und noch vielem mehr. "Und ihre Begleiterinnen lehrten sie das, was sie heute ist. Sie sind ihre Freundinnen, auch die Freundinnen des Pharao. Denn ohne ihre Hilfe hätte er sich niemals getraut, Tina anzusprechen. Und auch ohne ihre Hilfe und der Hilfe des Pharao wäre Tina heute nicht hier! Monique und Jenny, zeigt euch dem Volk!", sagte Shadi. Moni und Jenny traten ins Sonnenlicht. Das Mädchen sah zu den beiden. Die beiden Mädchen traten zum Königspaar. "Lang lebe der Pharao, lang lebe die Pharaonin, lang leben die Begleiterinnen, lang lebe Kairo!", rief das Volk aus. Tina stand auf, das kleine Mädchen eilte zu ihren Eltern zurück. "Es wird Zeit auf den Balkon zu gehen, mein Pharao!", sprach Shadi. Darauf nickte Yami und umfasste Tinas linke Hand. Ishizu nickte Shadi zu, der nickte wieder und sprach. "Ihr werdet diese vier, die unser Land führen sollen, noch einmal sehen.". Somit wandte er sich um, auch die anderen fünf taten das. Sie gingen in das Innere des Palastes zurück, und stiegen eine Art Wendeltreppe hinauf. "Das ist ein Neubau, wir haben es ja gleich gewusst, das ihr zurückkehren werdet!", sagte Ishizu zu Tina, Jenny und Monique. Die nickten interessiert, während sie weiterhin die Treppen erklommen. Am Ende angekommen, führte ein kleiner, schwach beleuchteter Gang zum Balkon. "Das ist der Große Balkon, auf dem sollt ihr stehen, sobald ihr heiratet!", sagte Shadi. "Aber wir müssen euch ja vorher ankündigen.". "Also, soll das heißen, ihr musstet dem Volk zeigen, wer die Frau an des Pharaos Seite ist. Und dann stehen wir erneut hier, aber ich in einem Hochzeitskleid?", fragte Tina Shadi und Ishizu. Beide nickten. "Na super...", dachte sie und schluckte schwer. Da wurden die Tore aufgemacht, und die sechs traten auf den Balkon. Wieder jubelte das Volk ihnen zu und verbeugte sich vor ihnen. Tina hob ihren Arm und winkte dem Volk zu. Auch Yami tat das, während er den freien Arm um Tina geschlungen hatte. Jenny und Monique verhielten sich still und belächelten die Szene. "Lasst uns zurückkehren, der Thronsaal erwartet euer Eintreffen.", sprach Ishizu leise zu Tina. Die nickte, drückte kurz Yamis Hand und ging weiter, aber sie winkte weiterhin dem Volk zu. Er verstand ihr Signal und folgte ihr. So gingen die sechs wieder zurück und machten sich auf den Weg in den Thronsaal.
 

Als die Tore zum Thronsaal aufschwangen, verbeugten sich alle Priester und Gelehrten, alle Adligen und Führungsmächte vor dem Pärchen. Als sie ihre Köpfe aufrichteten, staunten sie. Sechs Personen hatten sie nicht erwartet. Dann sahen sie zu den Thronen. Die beiden Throne für das Pärchen standen, aber daneben waren noch 4 weitere. Tina und Yami schritten gemeinsam, Hand in Hand, zu ihren Plätzen hoch oben. Auf einer Art Podest, wo die Throne standen. Sie hielten gleichschritt. Irgenwie spielte in Tinas Hinterkopf: "Nemo" ab. "Ich liebe ihn, es ist so wunderbar, bei ihm zu sein!", dachte sie. Als die sechs oben waren, sprach Shadi laut: "Lasset die Zeremonie beginnen!". Und schon standen alle auf. Tina und Yami drehten sich um. Sie sahen den Gästen ins Gesicht. Tina versuchte, sich viele davon zu merken. Da huschten schon 4 Diener herein und hielten ein samtenes Kissen Shadi und Ishizu entgegen. Shadi nahm die größere Krone. "Die ist für Yami bestimmt!", dachte Tina. "Im Thronsaal war ich noch nie!", hörte sie Luna wieder aus ihrem Inneren heraus. Auch sie war erstaunt. "Atemu, Sohn des Akunumkanon. Führet dieses Land aus der Ebbe der Zeit. Lasset das Land erblühen, so wie es einst euer Vater vor euch getan hat. Bei der Kraft des Ra...", mit diesen Worten ließ Shadi die Krone auf Yamis Kopf nieder. "...seid ihr, Atemu, der zukünftige Herrscher Ägyptens.". Yami nickte. Mit der Krone auf dem Kopf wirkte er anders, so stark und mächtig. Nun nahm Ishizu die zweitgrößte Krone und sprach: "Luna Cabaneth, Tochter des Karahn Cabaneth, gebt diesem Land den Frieden und die Liebe, die auch ihr erfahren werdet. Bei der Kraft des Ra....", Tina spürte die Krone auf ihrem Kopf. Tränen stiegen in ihre Augen. "Um Ras Willen, jetzt nicht heulen!", dachte sie. "...seid ihr, Luna Cabaneth, die zukünftige Herrscherin Ägyptens.". Tina nickte und lächelte Ishizu an. Die nickte lächelnd. Nun nahmen Shadi und Ishizu die letzten beiden Kronen, die ziemlich klein waren und Ishizu sprach noch: "Jennifer Haller, gebt der Pharaonin die Kraft, all die Zeit durchzustehen und ihrem Pharao treu zu bleiben, bis das der Tod die beiden scheiden möge und niemand ihnen ein Leid antun möge. Bei der Kraft des Ra...", sie ließ die Krone auf Jennys Kopf sinken. "...seid ihr, Jennifer Haller, das Licht der Pharaonin und des Pharaos.". "Und auch du, Monique Drescher, gebt dem Paar den Mut und die Kraft, alles zu überstehen, das der Pharao seine Geliebte beschützen möge und sich um sie sorge in allen Nöten. Bei der Kraft des Ra...", er ließ die letzte Krone auf Moniques Kopf sinken. "...seid ihr, Monique Drescher, das Licht der Pharaonin und des Pharaos.". Beide lächelten und nickten. Die Gäste klatschten. Yami, Tina, Monqiue und Jenny drehten sich wieder um und ließen sich auf die Throne nieder. Yami hielt aber Tinas Hand noch immer fest umklammert. Sein Stolz war nicht zu übersehen. "Er lässt sich den Stolz nicht nehmen!", dachte Tina und sah in die Menschenmenge. Und so begannen die Festaktivitäten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-05-23T18:32:00+00:00 23.05.2004 20:32
Echt klasse Kapi!!!
Freu mich bei jedem Kapitel das ich les immer noch mehr auf das nächste.
Einfach supi!! Riesen Lob an dich^^
Von:  Pheline
2004-05-23T13:07:12+00:00 23.05.2004 15:07
Wie immer:

GRANDIOS!!!!!!


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