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Forever Friends - or more?

Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe"
von

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Neue Freunde, neues Glück!

Es ist ein schöner Tag an der Schule. Jenny, Moni und Tina standen mit Désirèe, Marion, Mina und Marina im Schulhof und plauderten, oder besser in Moniques Sprache, tratschten. "Hey Girls, ich hab gehört, heute sollen neue Schüler hier her kommen!", sprach Jenny freudestrahlend. "Bist du dir da so sicher, das die in unsere Klasse kommen?", sprach Tina mit skeptischen Blick. "Tina, eines Tages mutierst du zum weißen Drachen mit skeptischem Blick!", lachte Monique, und die anderen Mädchen lachten mit. "Ha ha ha, super witzig Moni!", verteidigte sich Tina und sah wieder zu Jenny. "Ich hab sie vorhin im Gang laufen sehen, der eine sah ja süß aus.....", schwärmte Jenny. "Wie denn?", fragte Mina nach. "Sein aschblondes Haar, und dazu die violetten Augen! Ein Traum...", schwärmte Jenny weiter. "Hilfe, Jenny! Seit wann schwärmst du für Jungs, ich dachte du hättest die Schnauze voll von denen!", sagte Tina grinsend. "Gar nicht, nur unsere Jungs gehen mir allmählich auf die Nerven mit ihren Liebesbriefchen!", sagte Jenny genervt. "Ja ja, das sagen sie alle!", sagte Monique und lachte. "Die Klassensprecherin der Klasse 11 B, bitte sofort in die Verwaltung kommen!", hörte man aus dem Lautsprecher die Schulleiterin sprechen. "Oh no, was will die schon wieder?!", sagte Tina nun genervt. "Viel Spaß!", grinste Jenny fies. "Du kriegst nachher dein Fett weg!", sagte Tina drohend und ging in das Schulgebäude. Sie stieg die Treppen hinauf zum Lehrerzimmer, vor dem 8 Personen standen. So freundlich wie Tina war grüßte sie sie. Die grüßten teils zurück. Manche nickten bloß. Als Tina klopfte und hineingelassen wurde, dachte sie: "Unfreundliches Pack teilweise!" und schloss die Tür hinter sich zu. Sie ging den langen Gang weiter, und kam am Zimmer der Schulleiterin an. Sie klopfte nochmals, aber dieses Mal zaghaft. "Ja bitte?", hörte man die ältere und strenge Stimme der Schulleiterin. Tina öffnete die Tür. Sie lugte mit dem Kopf durch den Spalt und sah in das faltige Gesicht der Schulleiterin. "Sie wollten mich sprechen, Frau Henner?", fragte sie leise. "Ah Bettina, du bist es, komm nur herein.", sagte Frau Henner, die Schulleiterin, lächelnd und bot ihr einen der roten Lehnsessel an. Tina ging hinein, schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf einen. Fragend sah sie Frau Henner an. "Du weißt schon, das 8 junge Leute vor der Tür stehen, oder?", fragte Frau Henner Tina lächelnd. Sie nickte nur darauf. "Gut, diese 8 kommen in eure Klasse, somit seid ihr 32 Mann....", sagte Frau Henner und studierte die Schülerakten der "Neulinge". "Ich kann mir doch sicher sein, eure Band wird sie in der Schule herumführen, ihr habt alle Zeit der Welt, ich habe euch vom Unterricht befreien lassen...". "Ich werde sie nicht enttäuschen!", sagte Tina und stand auf. "Einen schönen Tag, Frau Henner.". "Den wünsche ich dir auch, Bettina. Auf Wiedersehen!". Somit verließ Tina das Sprechzimmer. "Oh mein Gott, auch das noch!", dachte sie und schlug einen Hand auf ihre Stirn. Sie zog diese über ihr gesamtes Gesicht, wodurch leichte Rotfärbungen entstanden. "Gut, auf ins Gefecht, und Jenny soll ja nicht glauben, das sie nichts machen kann.". So trat das Mädchen an die Tür. "Und los.", dachte sie und öffnete vorsichtig die Tür. Da sahen sie 16 Augen an. Sie fühlte sich vollkommen eingeengt. "Oh, ihr müsst die "Neulinge" sein, richtig?", erkundigte sich Tina. Ein Junge von ihnen lächelte und trat ein paar Schritte zu dem Mädchen. "Ja, sozusagen!", sagte er und reichte ihr die Hand. "Ich bin Yugi Mutou.". "Bettina, aber nennt mich Tina, ich kann meinen richtigen Namen schon langsam nicht mehr hören. Schon schlimm genug, wenn ich mich so von den Lehrern ansprechen lassen muss.", sagte Tina lächelnd und nahm seine Hand. Die anderen 7 verhielten sich still. "Na dann, folgt mir! Ich zeige euch alles.", sagte Tina und ging vorraus. Die anderen folgten ihr.
 

Als sie endlich den Pausenhof erreicht hatten, standen Monique, Jenny und Dèsirèe in der Ecke und rauchten. "Wisst ihr denn nicht wo die Raucherecke ist oder muss ich es nochmal sagen?!", rief Tina lachend zu ihnen hinüber. Die winkten sie zu sich. "Kommt mit, dann lernt ihr gleich ein paar Girls aus der Band kennen!". Die 8 folgten ihr. "Jenny, Moni, Desi. Darf ich vorstellen, unsere "Neulinge". Jungs, Mädels, das sind Jennifer, Monique und Dèsirèe!", stellte Tina einander vor. "Hi, ich bin Yugi. Und das neben mir ist Yami.", stellte Yugi sich und einen Jungen neben sich vor. TIna sah ihn sich genauer an. Er sah fast so aus wie Yugi, aber war größer und seine Frisur war ein wenig anders. Aber ansonsten könnte das Yugis Zwilling sein. Aber irgendwas an ihm war merkwürdig, das merkte Tina. "Wieso fühle ich mich in seiner Nähe so wohl? Da stimmt was nicht...", dachte sie. "Ich bin Marik.", stellte sich der Junge, den Jenny vorhin beschrieben hatte vor. "Hi, Marik.", stammelte Jenny. "Nur nicht so schüchtern!", feixte Moni sie. "Ach, halt die Klappe.", zischte sie. Die 8 lachten und Jenny lief rot an. "So, ich bin Tea, das neben mir sind Tristan und Joey.", stellte ein braunhaariges Mädchen die beiden anderen Gestalten vor. "Und ich bin Joeys Schwester Serenety.", sagte ein hellbraunhaariges Mädchen lächelnd. Tina und die anderen lächelten zurück. "Mein Name ist Seto Kaiba, freut mich!", sagte der größere der Gruppe lächelnd. "Willkommen an der Schule, Leute. Wir führen euch ein wenig herum.", sagte Monique und stolzierte an der Gruppe vorbei. "Auweia, die hats erwischt!", sagte Dèsirèe seufzend. Tina und Jennifer lachten. "Folgt uns.", sagte Tina noch und so gingen alle 11 in das Schulgebäude.
 

"Also, das ist die "Winter-Pausenhalle", wenn es schneit halten sich alle Schüler meistens hier auf. Da hinten, bei der 2. Eingangstür kann man Rauchen, da stehen Aschenbecher herum....", da wurde Tina in ihrer Erklärung von Jenny unterbrochen. "Wenn sie mal zu finden sind.". "Wie Recht du hast, Jenny. Na ja, wie gesagt, wer rauchen will, soll hier hin im Winter. Im Sommer kann man draußen rauchen. Da drüben sind kleine Plauderecken, und davor der Pausenverkauf, da gibt es fast alles, meistens machen wir einmal in der Woche ein Schulmenü, falls uns mal was einfällt und wir Lust drauf haben.", erklärte Tina weiter. Die 8 hörten aufmerksam zu. "Da hinten beim Gang, wo man in die Turnhalle gelangt, sind auch Toiletten. Für Herren und Damen, wir wollen ja keinen Skandal in der Schule. So, und da, beim Medienraum ist ein Aufzug, mit dem man in die verschiedenen Stockwerke gelangt. Wir haben hier 2 Etagen. Die 8-10klässler sind hier unten untergebracht. Und wir sind eine Etage weiter oben. Es gibt auch eine Treppe. Also, was wollen wir benutzen?", fragte Tina die Gruppe. Die waren alle unentschlossen. "Abstimmung!", forderten Monique und Dèsirèe. "Okay, wer ist für Aufzug?", fragte Tina seufzend. Schon flogen 7 Hände hoch. "Okay, rein mit euch.", sagte sie wieder und schon betraten alle den Aufzug.
 

In der 1. Etage angelangt liefen sie den langen Gang entlang. "So, wir haben nachher in dieser Küche Unterricht, hier haben wir "Hauswirtschaft", was bei uns nur als "Kochen" gilt. Also wundert euch nicht wenn wir drei nur "Kochen" sagen. Daneben ist der Lehrsaal 10, hier sind wir meistens. Die anderen Räume nutzen wir selten, da sind nur Computerraum, Hauspflegeraum, Textilarbeitsraum und Werkstatt. Wir haben hier 5 Lehrräume und ein Lehrerzimmer. Dann eben Computerraum und die anderen drei. Wir sind 2 11te Klassen. Also müssen wir uns alle Räume teilen. So, wir müssen in die 2. Etage, denn da haben wir noch einen besonderen Raum.", sagte Tina weiter. Alle 8 schauten sich die Räume an und folgten dann den drei Mädchen in die 2. Etage.
 

Dort wieder angekommen gingen sie weiter. "So, das ist die Etage für die 12klässler. Also praktisch unsere Oberstufe. Wir müssen nur kurz in die Lehrküche 2, da müssen wir noch schnell was erledigen!", sagte Jenny und ging vorraus. "Wie eilig hast du es heute, Jenny?!", fragten Monique und Tina gemeinsam kopfschüttelnd. So folgten alle der "Führerin". Jenny klopfte an eine hölzerne Tür und öffnete diese. "Hallo Frau Maybach, wir müssten ihnen kurz 2 Schülerinnen entführen!", sagte Jenny lächelnd. "In Ordnung, ich hole sie schnell. Oh, hallo Bettina, Monique.", sprach Frau Maybach lächelnd. Sie war für ihr Alter ziemlich jung aussehend. "Seht ihr was ich meine.", sprach Tina flüsternd zu den 8. Die nickten. "Hallo Frau Maybach, schön sie zu sehen!", lächelte sie der Lehrerin entgegen. "TINA! Mein Gott, wie lange warst du nicht mehr hier!", sprach ein Mädchen und stand auf. Ihr schwarzes, schulterlanges Haar fiel über ihre Schlüsselbeine und es war hübsch anzusehen. "Hey Janine! Wir sind nur kurz da, wir haben Neuzugang bekommen!", lächelte Tina dem Mädchen, welches Janine hieß, entgegen. Da sah sie auch die 8. Sie nickte begrüßend und umarmte Tina. "So, wir sind da, was ist?", fragte ein anderes Mädchen mit kurzem blauen Haar. "Helen, Maya, mitkommen, Probe!", sagte Monique streng. "Ohje, unsre Oberlehrerin spricht, dann müssen wir ja gehen.", sagte ein blondhaariges Mädchen lächelnd. "Erfasst, Maya. Nun kommt endlich, runter mit euren Häubchen und Schürzen, auf ins Gefecht!", sagte Jenny. "Drängt uns halt nicht so!", maulte Helen, das blauhaarige Mädchen. So gingen die beiden auf sie zu. "So, holt jemand von euch beiden Felicitas? Wir müssen los!", fragte Tina die beiden. "Ich übernehm das!", sagte Maya. "Okay, dann folgt uns.", sagte Tina weiter und schon verließen die 16 die Lehrküche. "Da hinten ist der Raum für unsere Band. Sie heißt "Girls Treasure", wir haben schon viele Preise gewonnen, wie zum Beispiel den Gold-Cup im Schulwettsingen.", sagte Helen. "Wie viele habt ihr insgesamt gewonnen?", fragte Joey. "Insgesamt 8, aber der 9te Sieg wird angestrebt!", sagte Monique. Jetzt schluckten alle 8. "Wir geben euch eine Kostprobe von unserem Können, kommt mit!", sagte Tina und schloss den Raum, der weit hinten war, auf.
 

"So, fühlt euch wie Zuhause!", sagte Jenny. Die 8 traten ein. Sie sahen die Gold- und Silberpokale auf einem kleinen Regal in der Ecke beim Fenster stehen. "Hier drin darf man Rauchen, weil ich es muss. Sonst ist meine Stimme nicht mehr zu gebrauchen!", sagte Tina. Die letzten Worte waren scherzhaft gemeint. "Wirklich?", fragte Marik sie. Jenny war fast wieder rot geworden, aber schnell stelle sie sich hin und holte ihre E-Gitarre hervor. Auch Monique tat das. "Ja, ihr dürft eine Rauchen von mir aus!", sagte Tina lächelnd. Schon holten Marik, Yami und Joey Zigarettenschachteln aus ihren Jacken- bzw. Manteltaschen heraus. Tina lächelte. Da kamen endlich Maya und Felicitas. "So, schnell hinter eure Instrumente, dann kanns losgehen!", sagte Tina und setzte ihr Headset auf. Ein Mikrofon hing fast vor ihrem Mund, welches sie so richtete das es etwas weiter weg hing. Sie steckte es an den Verstärker."Welches Lied?", fragte Monique. "Das von unserem letzten Sieg, "Pharao"!", sagte Tina nickend. Die anderen nickten zustimmend. Schnell zündete sich Tina eine Zigarette an und stellte sich hin.

Bandprobe, mit einer harten Folge

Die Girlband spielte. Yami und Yugi verfolgten jede Bewegung, jedes Wort das Tina sang. "Irgendwie habe ich das Gefühl, das ich dieses Mädchen schon einmal gesehen habe, nur viel, viel früher.", dachte Yami und sah Tina weiterhin zu. Sein Freund Yugi sah kurz zu Yami hoch, welcher einen nachdenklichen Gesichtsausdruck hatte. Dann sah er wieder zu der Band. "Oh Pharao, so sieh es ein, wenn du es willst, dann glaube mir. Ich führe dich zu diesem Licht, welches erlosch als ich starb.....", hörte Yami Tinas Stimme. "Das wurde mir doch auch damals gesagt!", dachte er. Er versuchte sich zu erinnern. Doch da hörte er wieder Tina. "Pharao, ich werde, für dich ein Schutzengel sein. Egal wohin, du gehen magst. Ich bin dir nah, so nah wie nie vorher.". "Die Worte, so vertraut......". Yugi sah zu ihm auf und dachte: "Irgendwas muss er doch haben, ständig schaut er zu ihr". Da sah auch er hin. Als Tina ihr Haar zur Seite legte, sah man eine Narbe an ihrem Hals. Sie war an der linken Hälfte des Halses. Da erschrak Yami wieder. "Diese Narbe.....die habe ich schon einmal gesehen!". Da schossen ihm Bilder durch den Kopf.
 

Er sah ein Mädchen, schöner als die Morgensonne, an ihrem Hals war eine Narbe. "Oh Atemu, ich werde nach meinem Tod immer bei dir sein! Wir werden uns in einer anderen Welt wiedersehen, das verspreche ich dir!", sprach es. Aber er konnte ihren Namen nicht aussprechen.
 

"Wer ist sie?", fragte Yami sich immer wieder. Die Band war fertig. "Wollt ihr nochwas hören?", fragte Monique. "Wie wär's mit.....", da mischte sich Seto ein. "Ja?", fragten Tina und Jenny gemeinsam. "...dem Titel, mit dem eine Girlband den Durchbruch in den Schulradiohits geschafft hat!", schlug Seto vor. "Ah, ihr meint "Zauberspruch der Nacht". Gut von mir aus, könnt ihr noch?", sagte Tina und wandte sich zu ihren Kolleginnen. "Ja!", sagten die und machten sich fertig.
 

"Dann los!", sagte Felicitas und es ging schon los. Yami war wie verzaubert von Tinas kräftiger und zugleich sanfter Stimme, die manches Mal so flehend und verzweifelt klang. Aber anderer Seits auch hart und unantastbar. "So, nochwas? Ansonsten habt ihr die Ehre eine Prämiere zu hören. Denn Tina hat ein neues Lied geschrieben.", sagte Monique und grinste zu Tina hinüber. "Also, ich möchte sie gern hören!", sagte Tea lächelnd. "Eure Musik gefällt mir!". "Machen wir es mal so, wer will die Prämiere noch hören?", fragte Yugi die anderen. Deren Hände flogen hoch. "Okay, also alle!", lächelte er Tina entgegen. Die lächelte zurück. "Okay, und los geht's!", sagte sie und zählte runter. Schon spielten sie wieder.
 

"Sie ist bildschön, nicht wahr, Yami?", hörte Yami seinen kleinen Freund Yugi sprechen. Er sah zu ihm hinunter. Der sah ihn mit leuchtenden Augen an. Er nickte nur, sprechen konnte er nicht mehr. Dann sah er zu Tina und ihren Freundinnen. "In love and broken dreams, I'm here by your side. I'll never let you alone, I'm your Angel!", sang Tina weiter. Dabei trafen sich ihre Blicke, die Narbe an Tinas Hals begann aufzuleuchten. "Was ist das für ein Mädchen?", fragte sich Yami und legte fragend den Kopf schräg. Da lächelte Tina und ging langsam auf ihn zu. "I know, your heart is searching for a better life. For a distance, in your eyes. I'm should, like a crying wulf in the night. The darkness, is all around me. Rescue me, in love for a better fight.", da geschah ein Wunder. Marik, Seto und Yugi sahen zu Yami und Tina, die hatten sich im Arm. "Help me trough the night........", flüsterte sie in sein Ohr. Alles was er nur konnte war nicken.
 

Monique und Jenny grinsten sich gegenseitig an. Endlich hatte Tina ihren Ex vollkommen vergessen und flirtete wieder wie vorher. Somit war die Band endgültig fertig. "Oh, wir haben gleich Pause.", fiel Felicitas ein. "Supi, na dann lasst uns mal zusammenpacken!", sagte Tina zu ihr gewandt. Yami stand immernoch bewegungsunfähig da. Konnte das jetzt wahr sein? Sie ging auf ihn zu, und er.....er hatte sie im Arm? "Erde an Yami, lebst du noch?", hörte er Marik sprechen. Da löste er sich aus seiner Erstarrung. "Ich bin schon noch da, keine Sorge!", sprach er. Nun lachte seine Clique. "Na, schon wieder am träumen, Yami?", fragte Tea ihn lächelnd. Er konnte nur kurz zurücklächeln, aber fragte sich warum er sie jetzt in seinen Arm genommen hatte.
 

In der Pause standen die drei Bandmitglieder zusammen. "Ich kann mir echt nicht helfen! Irgendwie finde ich was an diesem Marik so unglaublich süß!", sprach Jenny leise und sah unauffällig zu der Gruppe. Die standen in der Ecke und spielten gegeneinander Duel-Monsters. "Aber eins interessiert mich, Tina, wieso bist du auf diesen Yami zugelaufen?", fragte Monique ihre Freundin. Die zuckte mit den Schultern. "Pffff, keine Ahnung, irgendwas hat mich zu ihm gezogen. Und es war auch nicht mehr der Text den ich geschrieben habe! Ich hab vielleicht einen Stuss zusammengesungen!", sagte sie und schlug sich die Hand auf die Stirn. "Hey ihr drei, fertig mit der Führung?!", hörten die Mädchen Dèsireè rufen. Sie drehten sich zu ihr. "Schon längst!", sagte Jenny und zog von ihrer Zigarette. "Kann ich auch eine haben, Jenny?", fragte Tina flehend. "Na gut, heute Abend gibst du mir die zurück!", sprach Jenny gespielt drohend und gab ihr eine. "Ja klar, danke dir!", sagte Tina und nahm sie.
 

Bei der Clique war nichts ungewöhnliches. Aber dafür sah Yami die ganze Zeit zu den vier Mädchen, die lachten und redeten. "Ich würde jetzt zu gern wissen, worüber sie jetzt reden!", dachte er. Er stand auf. "Hey Yami, wohin willst du denn?", rief Tea ihm noch nach, doch er war schon fast bei der Gruppe. Er hörte Tinas Stimme: "Und da sagte Markus noch: "Ja, Daniel hat dich echt verdient, zum Abschieben!". Gott Mädels, ich hab gedacht der Typ tickt nicht mehr ganz sauber! Oder er kommt vom Mars!", da lachten die vier. Er lächelte, und Tina bemerkte ihn. "Hi!", sagte sie. "Hi. Ich hab mich vorhin nicht vorgestellt!", sagte Yami. "Oh, ich bin Bettina, aber sag ruhig Tina zu mir!", sprach Tina und reichte ihm die Hand. "Yami.", lächelte er ihr entgegen. Auch sie lächelte. Nun stellten sich die drei anderen ihm noch vor. Jede malte sich wahrscheinlich Chancen bei ihm aus, aber weit gefehlt. "So, nach der Pause haben wir ja sowieso Schulschluss. Ich geb euch dann morgen den Stundenplan. Ach ja, für Kochen braucht ihr nur weiße Kleidung!", sprach Tina lächelnd zu ihm. Er nickte. "Geht klar.". Doch Tina merkte, irgendwas in ihr spielte verrückt, nicht ihr Herz, sondern eine blasse Erinnerung diesen Jungen schon einmal gesehen zu haben.
 

"Die Klassensprecher aller Klassen bitte sofort zum Lehrerzimmer kommen!", hörte man die Sekretärin sprechen. "Nein! Muss das jetzt sein?!", fluchte Tina. Yami lachte, und da stimmte sie selbst mit ein. "Hopp hopp, Klassensprecherin! Sonst kommst du zu spät!", feixte Monique. "Halt die Klappe! Vielleicht kommt noch was!", rief Tina zu ihr hinüber. "Seid ihr immer so freundlich untereinander?", fragte Yami sie etwas verwirrt. "Ja, keine Angst! Wir machen das aus Scheiß!", sprach Tina grinsend. "Ah....", damit konnte der junge Mann nichts anfangen. "Die 2. Klassensprecher aller Klassen bitte mitkommen!", ertönte wieder die Stimme der Sekretärin. "Ha ha! Hab ich es nicht gesagt, Moni?!", rief Tina lachend zu ihr. "Sei still!", zischte die Angesprochene und packte Tina am Handgelenk. Sie zerrte sie in das Schulgebäude. "Man Monique, warte ich hab noch nicht ausgeraucht!", rief die protestierende Tina. "Ich rauch sie gar!", rief Jenny und eilte zu den beiden. Als Tina ihr die Zigarette gab verschwanden beide im Schulgebäude.
 

Yami wartete fast vor dem Eingang, als Tina und Monique mit einer Zettelwirtschaft herauskamen und sich angeregt unterhielten. "Mein Gott, kann die Kuh das nicht vorher sagen?!", sagte Monique. "Nun lass sie, sie ist leider die Direktorin. Ich kann auch nichts ändern!", sagte Tina und rollte mit den Augen. Sie war sichtlich genervt von Moniques Geschnatter. "Na ihr zwei? Gab's etwa Ärger?", fragte Yami die beiden. "Nein, wir haben euch eine Mitteilung zu machen! Hole mal am besten deine Leute her, und ich hole unsere!", sprach Monique. "Wir treffen uns an der großen Treppe im Schulhaus!", sprach Tina noch bevor sich Monique und Yami in verschiedene Richtungen verstreuten.
 

Nach gut einer halben Stunde stand die gesamte Klasse 11b an der großen Treppe. Tina und Monique hatten sich auf die 2. Stufe gestellt und warteten darauf das alle ruhig wurden. "Ich bitte mal um Ruhe!", rief Monique. Schon wurde es ruhig. "Tina und ich hätten für euch eine sehr wichtige Mitteilung! Es betrifft vor allem die Klasse und den Sportunterricht!".

Eine Herausforderung und das Date am Abend

So, da sich jetzt viele Fragen: "Moment mal, diese Tina hat einen ganz anderen Charakter als Luna", hier ist die Erklärung:
 

Es wird bald ein 14. Kapitel in "Gefangene aus Liebe" geben, worin beschrieben ist wie Luna in Tinas Körper gelangt, eben durch einen Unfall. Auch bei Tinas Geburt ist Luna in ihren Körper gelangt. Aber zuviel will ich euch nicht verraten.

Ja es stimmt, Tina raucht. Aber in dieser Geschichte findet sie bald den Grund damit endgültig aufzuhören. Wartet es einfach ab, und es gibt für alles eine Erklärung...
 

Und nochmals Danke für die Lieben Kommis von euch allen! *alle durchknuddl* Ihr seid einfach die besten.
 

Mystic-chan

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"Danke dir Monique! Also, Leute! Wie wir alle wissen, haben wir hier auch an der Schule Jungs, und nicht nur die jetzigen sondern auch in den anderen Klassen! Also, Frau Henner hat mich darauf angesprochen, und nun soll ich es euch nochmals sagen: Auf den Klos wird nicht geraucht! Es gibt ein paar Aussagen, die belegen das auf den Mädchen- so wie auch auf den Jungentoiletten Zigarettenkippen gefunden wurden!", sprach Tina. Die Mädchen tuschelten untereinander. "Aber kann es nicht auch sein, das da jemand versucht uns das in die Schuhe zu schieben?", fragte ein Mädchen mit Rasterzöpfen. "Nein, Lara. Es wird ja auch nochmal in den anderen beiden Klassen gesagt. Und nochwas, Frau Henner hat mir folgenden Vorschlag gemacht: Sie würde uns eine Klassenfahrt schenken......", da brach lauter Jubel hervor. "MOMENT, Tina ist noch nicht fertig!", rief Monique laut. Schon kehrte wieder Stille ein. Yami und seine Clique verhielten scih sowieso still. "Frau Henner würde uns eine Klassenfahrt schenken, wenn wir dafür 10 Wochen lang das Schulmenü gestalten. Wir haben schon seit Januar nichts mehr gemacht! Mädels, wir müssen uns aufraffen, Frau Henner muss sehen das wir ihr auch mal was beweisen wollen. Und jetzt haben wir noch mehr Unterstützung, und zwar von Jungs die uns zum Beispiel die schweren Geräte rauftragen können!", sprach Tina. Wieder Getuschel. "So, und noch 1 Ding, danach darf die eine Gruppe in Kochen, die andere nach Hause!", grinste Monique. "Und die Sache übernimmst du, Sportass!", grinste Tina zu ihr hinüber. Die Angesprochene zog eine finstere Mine und wendete sich sofort wieder der Klasse zu. "Also, wir veranstalten alle Halbjahre ein Sportturnier, das wisst ihr ja!", sprach Monique. "Letztes Jahr war es ja Badminton!", sagte Tina. "Ja, ich liebe Badminton!", rief ein kleineres Mädchen mit Brille. "Mensch Claudia, halt mal deinen Schnabel!", schimpften 2 Mädchen los. "Und dieses Jahr ist es........", Monique versuchte die Spannung aufzuheizen. "Sag schon, was ist es dieses Jahr!", sagte Jenny. "Wenn es Fussball ist mach ich nicht mit!", sagte ein anderes Mädchen neben ihr. "Oder gar Handball!", sprach wiederum ein anderes. "Nein, eure Tipps sind falsch!", sagte Tina. Nun sahen alle gespannt zu ihr. "Denn es ist Volleyball!". Lauter Jubel brach los. Sogar Tea freute sich, sie spielte für ihr Leben gern Volleyball. "Hey Yami, mach doch mal mit, vielleicht kannst du es sogar!", sprach sie zu ihm. "Vielleicht.....", sagte Yami geistesabwesend. "Das heißt, wir müssen erstmal testen, wer von unserer Klasse 1. Gutes Teamplay, 2. Keine Angst vor dem Ball hat, 3. Ehrgeiz besitzt und 4. Ausdauer besitzt! Das heißt, statt morgen 9 Stunden verschiedene Fächer, 9 Stunden Sport! Also seid bis dahin gut ausgeruht Mädchen, Jungs!", sprach Monique und lächelte den "Neulingen" zu. Die nickten.
 

Nun verstreuten sich die Schülerinnen in alle Himmelsrichtungen. "Gut, das wäre dann erledigt!", sprach Tina seufzend und schritt die beiden Stufen hinunter. Sie lief los. "Tina, warte mal!", hörte sie Jenny sprechen. Tina drehte sich zu ihr. "Was ist?", fragte sie sie. "Kommst du heute Abend mit? Wir wollen das "Heaven" ausprobieren, Monique und ich!", sprach Jenny grinsend. "Gerne! Aber ich hab heute Nachmittag vielleicht ein Treffen, keine Ahnung.", sagte Tina schulterzuckend. "Mit wem denn?", fragte Jenny. "Nicht mit Daniel, falls du wieder an dieses Aas denkst!", sagte Tina drohend. "Nein, etwa mit Yami?", sagte Jenny grinsend. "Nein, auch nicht! Also bis heute Abend, vorm "Heaven", aber bitte mit Standardkleidung!", rief Tina grinsend und ging ihre Wege.
 

"Hallo Mum?! Ich bin wieder da!", rief Tina, als sie die Haustür aufgemacht hatte und sie gleich hinter sich wieder zuknallte. Sie erhielt dafür keine Antwort. Stumm ging sie die hölzerne Treppe nach oben, dort begegnete sie ihrem großen Bruder Frank. "Mama ist einkaufen, falls du sie suchst!", grinste er zu ihr. "Danke für die Auskunft....", sprach Tina niedergeschlagen und ging in ihr Zimmer. Auch dieses Mal knallte sie die Tür zu und ließ sich auf ihr Bett fallen, welches direkt neben der Zimmertür stand. Sie verschränkte ihre Arme und legte diese hinter ihren Kopf. "Warum bin ich überhaupt hier? Ich hab den liebsten Menschen verloren, und nun lerne ich neue Klassenkameraden kennen.....und dazu noch diese Narbe.....", sie stand auf und ging zum Spiegel. Vorsichtig legte sie ihr Haar zur Seite, und die Narbe wurde sichtbar. Tina schloss ihre Augen und erinnerte sich an den Unfall.....
 

*Es war ein regnerischer Tag, Tina ging normal von der Schule nach Hause. Sie war damals 7 Jahre alt. Da hörte die kleine Tina ein Kätzchen miauen. Sie sah hin, das kleine Wesen hockte ängstlich auf der Strasse und ein Auto kam angefahren. Schnell rannte Tina hin, hob es auf aber es war zu spät. Das Auto erfasste sie, und sie wurde mit voller Wucht durch die Luft geschleudert, dabei fiel sie in eine Glasscherbe, die den Hals aufschnitt. Sie wurde in das Krankenhaus gefahren, viele dachten sie sei tot.....*
 

Tränen liefen über ihre Wangen. Da kam Frank unangemeldet in das Zimmer. "Deine Erinnerungen lassen dich wohl nicht mehr los, was Schwesterchen?", fragte er liebevoll. Erschrocken sah Tina zu ihm. Er lächelte ihr zu. Da nickte sie leicht und sah zurück zu ihrem Spiegelbild. "Ich hasse mich.....", hörte Frank Tina sprechen. "Wieso?", fragte er überrascht und ging langsam auf Tina zu. "Ich habe mich selbst fast geopfert, nur um ein Kätzchen zu schützen......wie doof war ich damals?!", sagte Tina laut und schlug gegen den Spiegel. Sie kniff die Augen zu. "Weil du eben die Eigenschaften von Vater hast, deswegen!", sprach Frank beruhigend und nahm sie in seine Arme. "Nur deswegen?", fragte Tina leise. "Nicht nur, du bist eben jemand, der es nicht zulässt das jemand anderer Schaden nimmt. Lieber ziehst du alles auf dich, auch wenn der andere im Unrecht war. Deswegen respektieren dich viele!", sprach Frank und lächelte zu seiner Schwester hinunter. Tina ließ den Kopf hängen.
 

Da hörten beide ein Miauen. Das Kätzchen, was Tina damals gerettet hatte, lebte nun bei ihnen. "Hey Tara, na meine Hübsche!", sagte Frank und hob das schwarze Wesen hoch. Tina sah die Katze an. Wieder ein klägliches Miauen, als wollte Tara ihr Mut machen. "Ach meine Kleine, das ist echt nicht einfach.....", sprach Tina und streichelte ihren Kopf. Da schnurrte Tara wieder. Nun lachte Tina herzlich. "Du bist mir eine, Tara!", lachte sie. "Ich bin so froh, das Tina das mit ihrem Ex hinter sich gelassen hat, er war wirklich nichts für sie....", dachte Frank und lächelte Tina zu.
 

Es klingelte an der Haustür. "Wer kann das jetzt sein?", fragten sich Tina und Frank gleichzeitig und gleichzeitig gingen sie runter und öffneten die Tür. Davor standen Yami und Yugi. Tina versteckte sich etwas hinter Frank. "Hallo, ist Tina da?", hörte sie Yugis Stimme. Frank ging zur Seite und sie trat vor. "Hallo ihr beiden, was gibt's denn?", fragte sie die beiden. Yami lächelte ihr zu und sprach: "Könnten wir beide mit in dieses "Heaven"?". "Klar.", sagte Tina lächelnd. "Wir gehen wahrscheinlich auch in andere Discos. Ich weiß nicht ob wir andauernd da drin bleiben!". "Ist gut, also bis heute Abend, Tina!", sprach Yugi und zog sein größeres Ebenbild mit sich, welches in Tinas Blicken gefangen war.
 

Als Tina die Tür schloss, lehnte sie sich gegen diese. "Wieso schaut mich Yami immer so an? Sucht er etwas in mir?", fragte sich das Mädchen und ließ sich auf die Knie sinken. "Yami ist doch wie jeder andere Junge auch....ach was denke ich darüber nach? Ich muss mich fertig machen.....", mit diesem Gedanken stand sie auf und ging zurück in ihr Zimmer.

Disconights, die Begegnung mit Luna

So, hier endlich das 4. Kapitel. Sonst werde ich immer so schnell fertig, aber dieses Mal......*seufz* (kleine Schwestern). Na ja, ich wünsche euch viel Spaß dabei!
 

Mystic-chan

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"Ich weiß nicht, was ich verdammt nochmal anziehen soll......", fragte sich Tina während sie ihren Kleiderschrank durchwühlte. Als sie die Hälfte des Inhaltes herausgeschmissen hatte, ließ sie sich auf den Boden nieder. "Verdammt, und heute Abend hab ich ein Date.......". ".....Nichts ist so wie du es siehst, Tina! Es kommt nur auf deinen Charakter an!", hörte das Mädchen eine unbekannte Stimme. "Was war das jetzt?", fragte sich Tina und stand erschrocken auf. "Wer ist da, zeig dich!", rief sie erschrocken aus. "Dreh dich doch mal zum Spiegel!", hörte sie wieder diese Stimme.
 

Langsam drehte sich Tina um, und sie sah in den Spiegel. Eine Person stand hinter ihr, aber......sie sah fast so aus wie sie selbst. "Wer bist du?", fragte sie die Person. Diese lächelte bloß. "Man nennt mich Luna.....", sprach sie. "Ich bin deine innerste Seele. Deine Gedanken, Gefühle und Bewegungen gehen von mir aus....". "Aha, Luna. Mich kennst du ja dann in- und auswendig.", sagte Tina knapp. "Sozusagen.", lächelte Luna ihr zu. "Dann müsstest du wissen, was ich heute gesagt habe....". "Ja, das weiß ich Tina. Also, komm ich helfe dir.", sagte Luna und kniete nieder. Auch Tina machte es dem Geist nach. Schnell hatten die beiden das passende Outfit gefunden. "Damit würde Yami sofort mit dir tanzen wollen!", lächelte Luna ihr zu. Tina nickte. "Du sag mal, kennst du Yami?!", fragte sie interessiert. Luna seufzte und nickte. "Ja, er hat eine sehr schwere Vergangenheit, genauso wie ich.". "Vergangenheit? Wie darf ich das verstehen?", fragte Tina weiter. "Das erzähle ich dir ein anderes Mal, nun geh. Deine Freundinnen warten schon auf dich!", sagte Luna und schon löste sie sich in Luft auf. "Hey Luna, warte mal!", rief Tina. Doch sie war weg. Aber dafür brannte ihre Narbe wie Feuer. "Aua.....verflucht!", fluchte sie leise. "Wenn du Hilfe brauchst, denke an mich!", hörte sie Luna in ihrem Inneren sprechen. Da nickte Tina und sah in den Spiegel. "Wenn Luna schon Yami kennt, dann muss ich ihn nur noch kennenlernen!", sagte sie leise und lief in Richtung Haustür. Dort verabschiedete sie sich schnell von ihrem Bruder und ging somit aus dem Haus.
 

"Ich bin gespannt wie Tina wohl aussehen wird!", sprach Jenny und sah ungeduldig die Strasse hinab. "Das bringt dir nichts!", sagte Monique. "Tina kommt nicht mit deinem Rumgeschaue!". Da sahen die beiden Mädchen Yami und Yugi kommen. "Ah, ihr Date.....", grinste Jenny. Da kam auch Tinas Bus. Sie stieg aus und begrüsste die beiden. "Holla, wenn das heute Nacht nicht zum Knutschen kommt!", sagte Monique erstaunt. Arm in Arm kamen die drei zu den beiden Mädchen. "Hi ihr zwei!", sagte Yami lächelnd. "Hi ihr drei!", sagte Jenny entgegengesetzt. "Also, ich hab vorhin mit Bruno geredet, er lässt uns passieren!", sagte Monique. "Super, dann nichts wie rein!", sagte Tina und schon ging es hinein in das Nachtleben.
 

Im "Heaven" spielte Ushers: "Yeah!". "Hey yeah! Ab auf die Tanzfläche, Ladys!", sagte Tina und zerrte Monique und Jenny auf die Fläche. Yugi lachte bei Jennys und Moniques Anblick. Yami lächelte Tina hinterher. Doch die drehte sich um und winkte die beiden zu den Ladys auf die Tanzfläche. "Los Yami, tanzen wir!", sagte Yugi. Der nickte und schon war die Tanzfläche von den 5 besetzt. Tina tanzte wie der Teufel in Person. Wild wirbelte sie herum, bewegte sich so sexy das andere Jungs hinschauen mussten und spielte mit ihren Blicken. Damit fing sie Yami. Der tanzte zu ihr hinüber und konnte ihren Blicken nicht mehr Stand halten. Auch Monique wusste, wie man Yugi fängt. Und er musste auch, wohl oder übel, mit ihr tanzen. Auch Tina wusste, wie Frau's macht. Monique und sie gingen ziemlich tief in die Hocke, obwohl sie nur kurze Röcke anhatten. Jetzt zogen sie alle Männerblicke auf sich. Sogar Yami war von Tinas Schönheit und Beweglichkeit verzaubert. Leider ging der Song ziemlich schnell zuende und ein anderes Lied kam. "Das ist nicht meins, ich setz mich!", rief sie Tina zu. Die nickte und tanzte weiterhin mit Yami. "Besetz uns derweilen mal einen Platz!", rief Monique. Jenny nickte und setzte sich direkt an die Tanzfläche. Es war eher ein Wechsellied. Denn nun spielte: "China in her eyes". "Oh Gott, weitermachen!", rief Monique Tina zu. Die konnte bald nicht mehr, aber nickte. Beide Mädels wirbelten auf der Tanzfläche herum. Die Jungs staunten nur Bauklötze und kamen meist nicht mit ihrem Tempo mit. "Schneller werden, Jungs!", rief Tina. Yami und Yugi bemühten sich ja, schneller zu werden, aber es gelang ihnen nicht so recht. Jetzt konnten Monique und Tina nicht mehr, auch wenn es Moniques Lieblingslied war, welches: "How it's got to be" hieß.
 

Die Mädels setzten sich, die Jungs folgten 4 Lieder später. "Ohne euch machts auch Spaß!", scherzte Yugi. "Das haben wir auch nicht anders erwartet!", antwortete Monique grinsend. "Also wenn die hier nur Pop-Mugge machen, geh ich wieder!", sagte Jenny leicht gereizt. Tina nickte einverständlich. "Ich bin da auch nicht der Typ dafür.". "Na ja, es geht so!", sagte Yugi. "Ich bin auch eher für Heavy Metal und Techno.". "Was, du hörst Heavy Metal?", fragte Jenny ihn. Nun horchte Tina genau hin. Auch Luna tat das, in ihrem Inneren. "Du siehst aber nicht so aus.". "Das Aussehen ist doch nicht so entscheidend, oder?", fragte Yami sie. Tina nickte. "Da hast du Recht, es kommt auf den Charakter an.". "Eben.", sagte Yugi. Da hörte man schon den DJ sprechen: "Tja, das war's erstmal mit der Kategorie Pop, jetzt geht's erstmal mit Metal weiter. Und hier sind Nightwish mit: "One more night to live".". "Mein Lied!", sagten Tina und Yami gleichzeitig. "Ihr solltet euch als Synchronsprecher bewerben!", sagte Jenny. Aber die beiden hörten es nicht mehr, denn die waren auf der Tanzfläche.
 

"Ich bin gespannt wie sie auf diese Musik tanzt!", dachte Yami. "Ich bin gespannt, ob er gut führen kann!", dachte Tina. Die beiden tanzten Hand in Hand. Jenny und Monique jubelten dem Paar zu. Yami ließ Tina herumwirbeln, hielt sie auf seinen Armen und hob sie auch manches Mal hoch. "Er kann es....", dachte Tina. "Bei uns kam es nicht mal mehr zum Hochzeitstanz.", hörte Tina Luna sprechen. "Was?", fragte Tina innerlich. "Ein andern Mal!", sprach Luna hastig. Sie tanzte weiter. "Lass mich schnell übernehmen!". Es war wie ein Wechsel. Nun hatte Yami Luna an der Hand. "Lu.....Luna!", sagte Yami überrascht. Sie lächelte und tanzte kurz mit ihm. Als er sie küssen wollte, tauschte Luna wieder mit Tina. "Halt, Freundchen!", sagte diese und hielt ihre Hand vor Yamis Lippen. Überrascht öffnete er die Augen und sah in Tinas blaue Augen. "Es ist noch nicht soweit!", sagte sie und zwinkerte ihm zu. Da lächelte Yami. "Sie ist die Wiedergeburt von Luna.....", dachte er und tanzte weiterhin mit ihr.
 

Als die beiden endlich fertig waren, setzten sie sich zu den anderen dreien. "Na, endlich ausgetanzt?", fragte Jenny genervt. "Ja, haben wir. Jenny, geh doch auch mal tanzen!", sagte Tina lässig. "Aber nicht auf die Musik!", sagte die Angesprochene. "Erst wenn Techno kommt!". "Tue was du nicht lassen kannst!", sagte Monique. "Aber wir spielen ja Metal, da macht es dir nichts aus!", sagte Tina. "Ich sag's mal so, ich kann die Originalsänger nicht leiden....", zischte Jenny zu ihr hinüber. Sie merkte, ihr ging die Fragerei auf den Keks. "Mal was ganz anderes, was wollt ihr trinken?", fragte Monique. "Cola.", sprach Jenny geknickt. "Ich nehm Wasser.", sagte Yugi. "Für mich das gleiche.", sagte Yami. "Für mich auch 'ne Cola!", sagte Tina. "Ich nehm dann als einzige wieder Colaweizen. Meine Güte.....", mit diesen Worten stand Monique auf und ging an die Bar. Yugi brachte Jenny das Tanzen bei, also waren Tina und Yami allein am Tisch. "Eine Frage....", sagte sie. Er sah zu ihr. "Wieso seid ihr von der Domino High weg?". "Ich bin auf der Suche nach jemanden, den ich sehr liebe. Deswegen sind wir von der Domino High weg...", sagte Yami etwas traurig. Tina wusste, wen er suchte. "Du wirst diesen Jemand ganz schnell finden, da bin ich mir sicher.". "Ich glaube ich habe ihn schon gefunden!", sagte Yami. Sie sah zu ihm. "Du musst Luna sein, meine geliebte Luna.....", sagte er lächelnd. "Was?", Tina war überrascht. "Lass dir nichts anmerken!", hörte sie Lunas verzweifelte Stimme. "Ach, du musst dich irren!", sprach sie noch hastig. "Nein, ich irre mich nicht!", sagte er und nahm ihre Hände. Herzklopfen machte sich in ihr breit. "Ich habe sie gesehen, sie hat mit mir getanzt!". "Nein, du hattest mich an der Hand!", sprach Tina eindringlich. "Und wolltest mich küssen.". Da schwieg auch Yami. "Ah, sieh mal wen wir da haben!", hörten die beiden eine männliche Stimme. "Nein, nicht du!", sagte Tina und drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. "Was willst du hier?".

Wiedersehen mit dem Ex

So, nochmal danke an all meine Kommischreiber! *knuddl* Ihr seid einfach spitzenmäßig. Ich will euch nicht lange aufhalten, sondern euch lieber viel Spaß beim Lesen wünschen!
 

Mystic-chan

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"Ganz einfach, ich will tanzen, was dagegen?", fragte sie ein junger Mann. Er war schlank, hatte blaue Augen welche eine Brille zierte und aschblondes Haar. "Ja, habe ich Daniel! Verschwinde endlich aus meinem Leben!", zischte Tina. Yami war sichtlich verwirrt. "Oh nein, der Loser!", seufzte Jenny, die dazugekommen war. "Ach die Haller. Und ihr kleiner Neuer.", sagte Daniel lässig und sah zu Yugi. Als er ihn betrachtet hatte, sah er zu Yami. "Hm, nicht schlecht. Die besten Freundinnen teilen sich Zwillinge.", sprach er hinterlistig. "Was willst du noch von Tina? Sie hat eure scheiß Beziehung, falls man sie so nennen könnte, beendet. Also lass sie in Frieden!", sagte Jenny gereizt. "Nun reg dich nicht gleich so auf, Haller. Das tut dir nicht gut!", grinste Daniel zu ihr. Dann wandte er sich an Tina. "Einen Tanz?". "Nein, nie im Leben, Ekel!", sagte die Angesprochene und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Da ging er zu ihr, und hob sie hoch. "Hey, lass mich auf der Stelle runter!", schrie Tina aus Leibeskräften. "Lass sie los.", sagte Yami ruhig. "Oh, muss ich Angst haben?!", lachte Daniel und trug Tina auf die Tanzfläche. Yami ging ihm hinterher. Er drehte Daniel zu sich und verpasste ihm einen Kinnhaken. "Wow....", staunte Tina. Sogar Luna staunte in ihr Bauklötze. "Hey, das machst du mir nicht nochmal!", sagte Daniel gereizt und nun ging es eigentlich los. Doch Yami war nicht darauf scharf, sich zu prügeln. "Lass Tina in Ruhe.", sagte er nochmal, und zwar mit scharfem Ton. "Den Ton kenne ich zu gut....", seufzte Luna. "Und was bringt mir das jetzt?", fragte Tina innerlich und sah weiterhin den beiden zu. "Ich lass sie dir, aber nicht mehr lange, Blondie!", grinste Daniel und verzog sich. Erleichtert sank Tina auf die Knie. "Gott sei Dank....", dachte sie. "Alles okay mit dir?", fragte Yami sie liebevoll. Sie nickte und stand wieder auf. "Das musste jetzt kommen!", seufzte Jenny. "Wer war der Typ?", fragte Yugi. "Mein Ex, er sieht's immernoch nicht ein das Schluss ist!", erklärte Tina ihm die Situation. "Er ist Tag und Nacht an Tinas Seite, oder besser gesagt, er beschattet sie.", sagte Monique, die von weitem zugesehen hatte. "Auweia.", stammelte Yugi. Tina sah in die Richtung in die Daniel verschwunden ist. Auch Yami tat das. "Am besten, wir gehen! Trinken wir aus, und dann nichts wie weg hier!", sagte Jenny. Alle 4 nickten.
 

Sie setzten sich an den Tisch und tranken. Dabei redeten sie und lachten. Es lief auch ziemlich gute Musik im Hintergrund. Jenny und Yugi tanzten weiterhin auf Metal. "Auf einmal doch!", rief Tina zu ihr hinüber. Die Angesprochene reagierte gar nicht mehr darauf. "Tina.....", hörte sie Yamis sanfte Stimme. Sie drehte sich zu ihm. Ihr langes, blondes Haar nahm ihr für einen Moment die Sicht. Vorsichtig strich sie es zurück an seinen Platz hinter ihren Ohren. "Kann ich dich morgen mal besuchen?", fragte Yami vorsichtig. "Klar, wieso nicht?!", sagte Tina lächelnd. Monique hatte gelauscht und lächelte glücklich. Endlich hatte Tina mal einen Jungen, der sie niemals so einfach in Stich lassen würde wie Daniel es tat.
 

Es ging schon auf den Morgen zu. "Okay, lasst uns die letzten Stunden schlafen, wenn wir morgen in Sport ausgeschlafen sein sollen!", sagte Jenny lächelnd. "Gut, also, man sieht sich morgen in der Schule!", verabschiedete sich Monique und stieg in einen der Nightliner der Stadt. "Ich mach mich dann auch mal auf den Weg in mein Bett!", sagte Tina lächelnd. Yami sah zu ihr hinunter. "Also, bis morgen Tina.", lächelte Yugi ihr zu und winkte. Yami blieb noch einen Augenblick bei Tina. "Sag mal", sie sah zu ihm auf. Er sah in die meeresblauen Augen, die eine Unschuld ausstrahlten die er noch nie vorher in Mädchenaugen gesehen hatte, nur bei einem.......Luna. "Hm?", fragte Tina. "Wann passt es dir denn?", fragte Yami sie lächelnd. "So um 3?", sagte sie und legte fragend den Kopf schief. "Gut okay, bis dahin. Schlaf gut!", sagte er noch und drückte ihr ein Küsschen auf die Wange. Damit verließ er Tina, und ließ sie auch verdutzt zurück. "Das war jetzt aber hart!", sagte sie leise. "Tja, so ist er eben, mein Atemu.", lächelte Luna. "Ate....was? Sag mal, kannst du auch normal mit mir reden?", fragte Tinas innere Stimme Luna. "Nein, weil er damals so hieß, und auch heißt! Das merkst du morgen!", sagte Luna und verstummte. "Die Frau hat sie nicht mehr alle!", dachte Tina kopfschüttelnd und stieg auch in den letzten Nightliner, der außerhalb fuhr.

Intensives Training, eine ernst zu nehmende Gegnerin

Es war schon sehr früher Morgen. Die Sonnenstrahlen fanden den Weg in Tinas Zimmer und schlichen am Boden entlang. Bis sie auf das Bett trafen, indem das junge Mädchen lag. Die Strahlen schlichen sich auf der Bettdecke entlang und trafen bald auf das Gesicht. Mit Murren erhob sich das Mädchen und sah auf den Wecker. "Schon 6? Verdammt die Nacht war zu kurz!", dachte Tina und rieb verschlafen über ihre Augen und gähnte herzhaft. "Na ja, meckern hilft nichts!". "Na, ausgeschlafen?", hörte sie Lunas Stimme. Sie sah zum Bettrand. Da saß die junge Frau und lächelte ihr zu. Auch Tina lächelte zu ihr. "Morgen!". "Guten Morgen, Tina. Zieh dich an, und dann geh frühstücken. Heute wird dir was wunderbares wiederfahren!", sagte Luna vielversprechend. "Was wird mir denn passieren? Ich treffe mich nur mit Yami, weiter nichts!", sagte Tina als wären Lunas Worte Nebensache und stand auf. "Du wirst heute einen Teil meiner Vergangenheit sehen, und dir wird die Narbe auch einiges zeigen.", lächelte Luna ihr zu. "Ach Quatsch, meine Narbe ist eine gewöhnliche Narbe. Weiter nichts!", sagte Tina während sie sich ein T-Shirt überzog. "Das denkst du!", dachte Luna und schwieg. Dann band Tina ihr Haar zusammen und machte sich auf den Weg nach unten.
 

"Morgen!", begrüsste sie ihre Mutter und ihren Bruder, die am Tisch saßen. "Morgen mein Spatz!", begrüsste Tinas Mutter sie und drückte sie kurz fest an sich. "Morgen Kleine, ach übrigens Papa hat gestern angerufen, er will dich morgen mal treffen!", sagte Frank. "Ach was? Erst vergisst er meinen Geburtstag und jetzt wagt er es mich zu treffen, na schönen Dank auch.", maulte Tina und setzte sich an den Frühstückstisch. "Bettina, du weißt dein Vater ist viel beschäftigt, das war auch der Grund für unsere Trennung!", sagte die Mutter mahnend. "Ich weiß, Mum.", sagte Tina stöhnend, ihr richtiger Name ging ihr allmählich auf die Nerven. Das verhieß immer nichts gutes wenn irgendjemand aus der Familie sie so nannte. "Gut, dann treffe dich morgen mit ihm, es muss ja nicht lange sein!", sagte Tinas Mutter während sie den Abwasch machte. "Hm...", mehr brachte Tina nicht mehr hervor, denn sie kaute an dem letzten Bissen ihres Brotes. "Du bist schon fertig? Das war aber ein kleines Stück!", staunte Frank. "Ich hab keinen so großen Hunger! Also, ich mach mich dann mal fertig!", sagte Tina und entschwand in ihr Zimmer. Sie holte ihre Sporttasche. Luna saß auf dem Bett und lächelte ihr weiterhin zu. "Was lachst du so?", fragte Tina. "Ich bin glücklich, das wird ein schöner Anfang der Liebe zwischen.....", da wurde sie von ihrem Ebenbild unterbrochen. "Wenn du Yami und mich meinst, vergiss es. Wir bleiben erstmal Freunde. Mehr will ich jetzt noch nicht!". "Wenn du dich da mal nicht täuscht, Bettina Reidel!", grinste Luna. "Argh, lass meinen Namen da raus!", knurrte Tina und schloss die Tür. Da verschwand auch Luna in Tinas Körper.
 

"Also, ich gehe dann mal, machts gut!", rief Tina in die Küche. "Ja, bis heute Nachmittag! Und passe ja auf dich auf!", rief die Mutter. "Werde ich schon, keine Panik!", rief Tina nochmal und schloss die Tür. Sie rannte zur Bushaltestelle. "Morgen!", wurde sie von 2 Mitschülerinnen begrüßt. "Morgen ihr zwei Hübschen, na bereit zu kämpfen?", fragte Tina sie lächelnd. "Aber immer, mit so süßen Jungs im Hintergrund muss man es ja!", lächelte die eine ihr zu. "Sehr richtig, Lena!", sagte die andere zu ihr. "Ihr beiden seid durch nichts auseinander zu bringen!", lächelte Tina und sah auf die Strasse. Auf der anderen Strassenseite liefen Tristan, Joey und Tea. "Irgendwas ist komisch an dieser Tea. Immer wenn sie dabei ist, verhält sich Yami völlig anders. So als würde er.....ach was denke ich wiedermal!", dachte Tina und schüttelte den Kopf. "Alles in Ordnung, Tina?", fragte Lena sie. "Ja, klar.", sagte Tina lächelnd und sah wieder auf die andere Seite. "Ich benehme mich wirklich komisch, seitdem ich Luna kenne!", dachte sie weiter.
 

An der Schule angekommen strömten alle Schüler in den Pausenhof. Auch Tina, Lena und eine andere Schülerin taten das. Jenny wartete bereits ungeduldig auf Tina. "Hey Tina, Yami hat mir das hier gegeben! Ich soll's dir geben!", rief sie und reichte ihr einen Zettel mit einem Papiertaschentuch. "Danke!", antwortete sie und entfaltete das Papiertaschentuch. Darin lag ein goldener Armreif mit einem Horusauge darauf. "Der ist ja schön!", staunte Tina und legte ihn an. Da durchströmten sie uralte Kräfte. Sie schloss die Augen, und öffnete sie schlagartig wieder.
 

Sie sah Bilder von....Yami, er lächelte. "Ich mag dich, Luna. Ich will dir das hier schenken!", sprach er und hielt den Armreif in seiner Hand. "Das ist nicht......", dachte Tina. "Das ist nicht wahr, doch es ist wahr! Das ist meine Vergangenheit.", hörte sie Luna sprechen. Tina nickte stumm und sah weiterhin zu. Doch da hörte sie Jennys besorgte Stimme: "Tina, alles okay mit dir?". "Wartet einen Augenblick!", sagte die Angesprochene, doch die Bilder verschwanden. Das einzige was sichtbar blieb war Yami, als Pharao, der ihr ein liebevolles Lächeln schenkte.
 

"Erde an Tina, noch ansprechbar oder müssen wir dich ins Krankenzimmer bringen?", fragte Monique die in Trance geratene Tina. "Was....was war los?", stammelte Tina. "Du warst nicht mehr ansprechbar. Du standst da und hast verrücktes Zeug gebrammelt!", sagte Jenny. "Mit mir ist noch alles in Ordnung!", sagte Tina und schüttelte verwirrt den Kopf. "Lasst uns reingehen, wollen wir nur hoffen das du keinen Ball an den Schädel bekommst, sonst bist du wieder so!", stöhnte Monique. So gingen die drei in die Turnhalle. Doch vorher legte Tina den Armreif ab. "Das Ding ist mir unheimlich.", dachte sie.
 

"So, gehen wir mal die Klassenliste durch! Rita Angelmar....", so begann Mrs. Trev ihren Sportunterricht. "Oh man, ich strotze vor Energie! Können wir nicht gleich loslegen?", fragte Monique Tina. "Leider müssen wir das jetzt durchstehen, danach kanns losgehen!", flüsterte diese zu ihr. "Monique Drescher....". "Hier, Mrs. Trev!", sagte Monique. "Jennifer Haller....". "Bin auch anwesend!", sagte Jenny ergeben. Tina kicherte. "Sklavin, knie nieder!", scherzte sie. "Sehr witzig, Tina!", zischte Jenny. Es verging eine ganze Weile. "Gut, Yami Atemu Mutou....", da horchte Tina auf. "Was, er heißt mit 2. Vornamen Atemu?", fragten Monique und Jenny leise. "Synchronsprecher! Ich hatte auch keine Ahnung!", sagte Tina leise. "Bettina Reidel....". "Ja, hier!", sagte Tina erschrocken. Monique und Jenny kicherten. "Wieso so schreckhaft?". "Seid still!", zischte Tina. "......und zu guterletzt, Miriam Voit. Alle da, dann kann es ja losgehen.", sagte Mrs. Trev. "Endlich!", stöhnte Jenny. "Okay, ich schlage 2 Wähler vor, und die dürfen 6 Mann in ihre Mannschaft nehmen! Einen brauchen sie ja als Ersatz. Also, Freiwillige vor!", sagte Mrs. Trev. "Ich melde mich freiwillig!", sagte Tina. "Wähle ja uns!", sagte Monique drohend. "Klar!", sagte die Angesprochene. "Eine hätten wir schon mal!", sagte Mrs. Trev. "Ich wähle, Mrs. Trev!", sagte Miriam. "Hey, dich wollte ich eigentlich in unsere Mannschaft mitnehmen!", sagte Tina empört. "Gut, dann wähle ich lieber nicht!", entgegnete Miriam. Die gesamte Klasse lachte. "Ich mach schon!", sagte Tea. "Ohoh, jetzt könnte es heiß werden!", dachte Tina. "Gut, Tina, du fängst an, 2 Leute!", sagte Mrs. Trev. Wie auswenig gelernt rief sie: "Yami, Monique, zu mir!". Die Aufgerufenen kamen. "Als nächstes dann Jenny!", sagte Monique zu ihr. "Keine Panik, Moni!", flüsterte Tina. "Tristan, Joey!", sagte Tea bestimmend. "Gut, Yami ist auf unserer Seite!", dachte Tina und sah sich um. Claudia, die sowas wie eine Klassenstreberin war, meldete sich die ganze Zeit für Tinas Mannschaft, denn sie hatte sich in Yami verschossen. "Jenny, Desi! Hier her!", sagte Tina. Da wurde sie stürmisch von Dèsirèe umarmt. "Ich hab dich heute Morgen gesucht, Kleine!", sagte sie. "Was? Wer ist hier klein? Wohl eher du, Desi!", lachte Tina. Yami belächelte die Szene. "Was geht nur in mir vor, ich spüre Herzenswärme, aber das darf nicht sein!", sagte Tinas innere Stimme. "Lass es einfach zu!", hörte sie Lunas Stimme. Als Tina merkte, das Tea 2 Leute gerufen hatte, sah sie sich um. "Gut, 4 Leute haben wir, fehlen nur noch 2!", dachte sie. "Ich nehme dann noch Miriam und.....Nina!", sagte sie. "Gut, dann nehme ich noch Yugi und Magdalena!", sagte Tea. "Die Mannschaften stehen. Das ist die 1. Runde. Wärmt euch auf, dann geht's los!", sagte Mrs. Trev. "Laufen wir! Kommt!", sagte Monique und lief los. "Was, Monique bist du verrückt? Mir tun seit gestern die Beine weh!", maulte Jenny. "Was tanzt du auch zuviel?", fragte Tina lachend und lief den beiden hinterher. Die anderen drei folgten ihrem Beispiel.
 

Tina sah ab und zu mal zurück. "Wow, Yami ist sowas von sportlich.", dachte sie als sie ihn laufen sah. 2 andere Schülerinnen bauten den Kasettenrekorder auf und legten ein Band ein. "Tina, ich hoffe du erkennst es!", rief Lena. "Was denn?", rief Tina und stoppte. Lena drückte auf "PLAY", und schon lief Tinas Lieblingslied ab. "Du bist fies!", rief sie entrüstet. "Sing, Tina sing!", sangen Lena und ein paar andere Mädchen. "Keine Zeit!", sagte Tina und lief weiter. Jenny und Monique sangen während des Rennens: "Du bist derjenige, dem ich mein Leben versprach......". Da stimmte Tina doch mit ein. "Und trotz allem nahmst du es mir mit voller Kraft! Hast du vergessen was ich dir einst gab.....". "Irgendwoher kenne ich die Worte!", dachte Yami und näherte sich der singenden Gruppe. "Meine Seele ist verloren, doch du weißt genau ich kehre zurück, irgendwann doch du weißt, in mir brennt ein Feuer der Nacht das du entzunden hast, ich liebe dich vergiss das nie....", sangen die drei. "Genug mit dem Aufwärmen, es geht los!", rief Mrs. Trev. "Und dein Herz ist verloren, my Baby, ich liebe dich. Und will dich, forever!", sangen sie zum Abschluss. "Und unsere Singgruppe schweigt jetzt!", lachte Mrs. Trev noch. "Schon gut, Mrs. Trev! Wir sind eh fertig!", sagte Tina lachend.
 

"Also, alles Aufstellen, wir machen ein Probespiel!", rief Mrs. Trev. "Wir drei vorne hin!", sagte Tina. Alle anderen nickten einverstanden. So stellten sich Tina, Monique und Jenny nach vorne, Dèsirèe, Yami und Miriam nach hinten. Yami natürlich hinter Tina. "Okay, Tina, ihr habt Aufschlag!", sagte Mrs. Trev und warf Dèsirèe den Ball zu. Tina stand Tea gegenüber. "Ich muss sie ernst nehmen. Meine Pappenheimer kenn ich, aber sie muss ich erst kennenlernen!", sagte sie sich. Schon schlug Dèsirèe auf. "Meiner!", rief Yugi. Er sprang hoch und spielte ihn zu Tina. "Den nehm ich!", rief sie. Sie baggerte den Ball zu Monique. "Rüber das Ding!", rief Tina noch. "Schon bei der Arbeit!", sagte Monique und spielte den Ball zu Joey. "Tea, das wird deiner!", rief dieser. Tea sprang hoch. "Oh nein, nicht mit mir!", dachte Tina und sprang ebenfalls hoch. "Der ist zu riskant!", rief Jenny. "Ich hab ja jemanden hinter mir!", rief Tina noch und schlug zu. Auch Tea tat das. Doch Tina erwischte den Ball gerade rechtzeitig und schlug ihn auf ihre Seite zurück. "1:0!", rief Lena. "Das du den noch erwischt hast! Ich hätte den nicht mehr erreichen können!", sagte Jenny. Tina lächelte kalt. "Mich muss man ernst nehmen!", sagte sie. "Ich kann vieles wenn ich will.".

Dreaming Light, das war erst der Anfang!

Es vergingen ein paar Sätze. Wieder hatte Dèsirèe Aufschlag. "Der ist für euch!", rief sie. Tea nahm ihn und spielte ihn auf Jenny. "Tina, rette den!", rief sie verzweifelt und baggerte den Ball ziemlich hoch. "Kein Problem!", sagte Tina und machte sich bereit. Schon kam der Ball zu ihr. Sie sprang hoch und schlug ihn sofort wieder in das gegnerische Spielfeld. Tristan konnte jedoch den Ball abfangen. Er flog zurück. "Yami! Das wird deiner!", sagte Tina. Der nickte und hielt sich bereit. Schon flog der Ball zu ihm. Es war, als würde Tina der Schlag treffen. Sie sah einen hellen Lichtblitz, und sah die nahe Zukunft vor sich.....
 

*Yami nahm den Ball an, spielte ihn zu ihr. Sie sprang hoch und schlug ihn auf das gegnerische Spielfeld. Doch als sie landen wollte, verdrehte sie den Fuß und stürzte. Sie wurde bewusstlos. Yami hielt sie in seinen Armen. Als sie aufwachte drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund.*
 

"Na, glaubst du immernoch es ist eine gewöhnliche Narbe?", fragte Luna sie. Doch Tina konnte nicht mehr antworten, alles ging zu schnell. Yami nahm den Ball an. Er flog zu Tina. "Das ist das was ich gesehen habe!", sagte sie sich und rannte zu dem Ball. Sie sprang und schlug zu. "Jetzt werde ich gleich stürzen und in Ohnmacht fallen.", dachte Tina weiter. Und es geschah: Als sie auf den Boden aufkam, verdrehte sie sich den Fuß. Sie schrie kurz auf, und fiel zu Boden. Alles was sie sah, war vollkommene Finsternis. Sie spürte nichts mehr, hörte kein Wort von außen. Sie hatte Sehnsucht. "Wo bin ich? Warum bin ich so allein? Oh Yami, hilf mir in meiner Not!", dachte sie verzweifelt und begann zu schwitzen. "Tina, wach doch auf!", hörte sie in weiter Ferne Yamis Stimme. "Yami, hilf mir! Ich bin hier!", rief Tina verzweifelt. "Steh mir nah, ich will nicht allein sein. Stütze mich und halte mich!". Mit diesen Worten durchdrang ein Lichtstrahl durch die endlose Dunkelheit.
 

"Tina, wach doch auf!", hörte man das Flehen verschiedener Mädchen. Da riss sie plötzlich die Augen auf. "Sie ist wieder da!", seufzte Monique. Tina sah kurz in Yamis violette Augen. Doch dann ging es sekundenschnell. Als Yami ihr sagen wollte was vorgefallen war, umschloss sie seine Lippen mit einem Kuss. Er war erst überrascht, aber genoss es dann schließlich. Auch die Mädchen hielten den Atem an. "Sie muss Luna sein, jetzt bin ich mir sicher!", dachte Yami glücklich. Endlich hatte er seine Pharaonin wiedergefunden. "Ich liebe ihn so.....aber......aber was denke ich da? Und vor allem, WAS TUE ICH DA?", dachte Tina dann, öffnete schlagartig die Augen und riss sich wieder von ihm los. "Oh.....sorry!", stammelte sie. "Aber wofür entschuldigst du dich, Tina?", fragte Yami sie verwirrt. "Das, was ich jetzt getan habe soll nicht so geschehen sein, verzeih mir!", sagte sie und drehte den Kopf weg. "Am besten, ihr alle geht jetzt nach Hause. Ihr habt genug trainiert, ich will nicht das mir noch jemand umfällt!", sagte Mrs. Trev, die selbst schon Angstschweiß auf der Stirn hatte. Alle Schülerinnen und Schüler waren einverstanden.
 

"Was ging bloß in dir vor, Tina? Wieso hast du Yami geküsst?", bombardierte Jenny ihre beste Freundin mit Fragen. "Ich hab doch auch keine Ahnung, Jenny! Ich hab nur Finsternis gesehen, und gefleht das.....das Yami mir nah sein, mich stützen und halten soll. Das ich nicht allein sein will. Na ja, und den Rest kennt ihr ja......", seufzte Tina und sah in den Himmel. "Ist das meine Zukunft?", fragte sie sich und schloss die Augen. "Na ja, ich checke dann mal nach Hause!", sagte Monique und winkte. "Bis morgen, Moni!", rief Jenny. "Ich tue das gleiche, ich muss mich für 3 fertig machen, Yami kommt zu mir!", sagte Tina. "Aber hoffentlich dann ohne Geknutsche!", neckte Jenny sie. "Bestimmt! Ciao!", rief Tina und rannte zum Bus. "Ciao, und pass auf dich auf!", rief Jenny ihr noch nach. Sie sah vorher noch, das Yami mit seiner Gruppe aus der Turnhalle kam. "Ich will ihn jetzt nicht sehen, ich sage es ihm später um 3!", sagte sie sich und rannte als ginge es um ihr Leben.

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So, erstmal sorry das es so kurz geworden ist, aber mir sind da echt die Ideen flöten gegangen. Aber das 8. Kapitel wird länger. Versprochen!

Der Besuch, ist das denn dein Freund?

So, als allererstes. Sorry das es so lange gedauert hat. War über die Feiertage entweder mit RPG's beschäftigt oder auf Besuch bei Verwandten. Und jetzt halte ich euch nicht weiter auf, und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
 

Mystic-chan

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Als Tina endlich an ihrem Haus ankam, knallte sie wie immer die Tür zu. Erschöpft lehnte sie sich dagegen. "Was ist bloß los mit mir?", fragte sie sich leise. "Bettina? Bist du das?", hörte sie ihre Mutter rufen. "Ja, ich bin es!", rief Tina und löste sich aus der Haltung. Da fiel der Zettel, den ihr Jenny gegeben hatte aus der Jackentasche. "Huch, den habe ich völlig übersehen!", dachte sie, hob den Zettel auf und entfaltete ihn. Sie las:
 

"Liebste Tina,

dieses Geschenk, welches der Milleniumsarmreif ist, sollte einst Luna gehören. Da du ihre Wiedergeburt bist, wirst du dich nicht mehr daran erinnern. Aber ich bin mir sicher, du wirst es bestimmt besser können, wenn du den Armreif trägst.

In Liebe,

Yami"
 

"Idiot, ich bin nicht Luna, wann kapiert der Kerl das endlich mal!", dachte Tina verärgert und packte den Zettel weg. Sie ging in die Küche, dort saßen ihr Bruder und seine Freundin Christina. "Ah, mein Schwesterlein, heute schon so früh Schulschluss?", fragte er sie. "Ja, Mum?! Kann heute mal einer aus meiner Klasse kommen?", fragte Tina gleich ihre Mutter. "Ein Er? Wie alt ist er denn?", fragte die Mutter neugierig. "Ja, ein Er, und er ist 18!", stöhnte die Angesprochene, auf diese Fragen war sie vorbereitet. "Aha, und wer ist der Angebetete?", grinste Christina, Frank's Freundin, zu ihr hinüber. Tina konnte diese Person nicht ausstehen. "Siehst du um 3!", sagte Tina leicht lächelnd. Da verschwand auch Christinas Grinsen. "Gut, ich habe nichts dagegen!", sagte die Mutter lächelnd. "Danke Mum!", sagte Tina freudestrahlend und umarmte ihre Mutter.
 

Da klingelte das Telefon. "Ich geh!", sagte Frank und erhob sich. Christina blieb sitzen, und Tina machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Als sie fast im 1. Stock angekommen war, rief Frank: "Tina, für dich, ein gewisser Yami!". "Oh no!", dachte Tina, drehte sich um und rannte die Stufen hinunter. Sie ging zu Frank und nahm den Hörer an sich. "Ja Reidel?", meldete sie sich. "Mutou, hi Tina!", hörte sie Yamis Stimme. "Ah, hi du. Was ist?", fragte Tina und lehnte sich an die Wand. "Passt es dir auch jetzt?", fragte er sie. "Moment!", sagte Tina und hielt den Hörer fest an ihre Brust. "Mum! Kann er auch gleich kommen?", rief sie. "Ja klar!", rief die Mutter aus der Küche. Tina lächelte und legte den Hörer an ihr Ohr. "Ja, es geht! Aber wundere dich nicht, wir haben weiteren Besuch.". "Gut, also bis gleich!", sagte Yami und legte auf. Auch Tina tat das.
 

Sie war in kürzester Zeit in ihrem Zimmer verschwunden und machte sich fertig. "Schön, dann kann ich mit ihm über den Kuss reden. Das war bestimmt Luna die das veranlasst hat!", dachte sie und cremte ihr Gesicht ein. "Das war nicht ich allein!", hörte sie Luna. Sie tauchte hinter Tina auf. "Ach ja? Ich kann es wohl kaum gewesen sein, ich wollte das ja nicht!", sagte Lunas Ebenbild locker. "Im Nachhinein wolltest du es nicht. Aber du hast daran gedacht, wie sehr du ihn liebst. Also musstest du es gewesen sein!", sagte Luna lächelnd. "Nein, verdammt nochmal.....", fluchte Tina und wischte überflüssige Creme aus dem Gesicht. "Nur nicht so hastig!", lachte Luna. "Ach, lach nicht!", sagte ihr Ebenbild leise. Da konnte es nicht anders und musste mitlachen.
 

Da klingelte es an der Haustür. "Ich geh schon!", rief Tina und rannte die Treppe nach unten. Als sie unten stand, atmete sie tief ein und öffnete mit einem strahlenden Lächeln die Haustür. "Hallo Tina!", lächelte Yami ihr entgegen. "Hi, komm rein!", sagte Tina und trat zur Seite. "Denk nicht das ich das will, aber ich muss dich meiner Familie vorstellen!", sagte sie noch während sie hinter ihm die Haustür schloss. Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Es war weiß gestrichen und hatte einen hellbraunen Holzfußboden. Auf dem hellblauen Sofa saßen Frank und Christina. Tinas Mutter stand am Fenster. "Mum, Frank, Christina, das ist Yami! Er geht seit neuestem mit mir in die Klasse.", sagte Tina. "Hallo.", sagte Yami ziemlich verschüchtert. Christina sah als erste hin. Sie grinste. "Ist das dein Freund?", fragte sie. Darauf erröteten Tina und Yami. "Nein, wie kommst du darauf?", fragte Tina sie. "Nur so!", sagte Christina scheinheilig. "Hallo Yami!", lächelte Tinas Mutter ihm zu. Frank musterte ihn. "Ich hoffe er ist nicht so wie Daniel!", sagte er. "Nein, garantiert nicht! Gehen wir hoch in mein Zimmer!", sagte Tina und fasste Yamis Handgelenk. Sie zog ihn die Treppen nach oben. Christina schüttelte den Kopf. "Dein Schwesterlein hat es ziemlich eilig!".
 

Als die beiden in Tinas Zimmer ankamen, schloss Tina hastig die Tür. "Christina nervt ziemlich!", sagte sie und lehnte sich gegen die Tür. Yami stand in der Mitte des Zimmers. "Also, was willst du?", fragte sie ihn und löste sich aus ihrer Haltung. "Mit dir reden, das will ich!", sagte der Angesprochene und lächelte. "Er hat ein süßes Lächeln!", dachte Tina und lächelte ebenfalls. Sie setzte sich auf das Bett. "Gut, um was geht's?", fragte sie. "Ich habe dir schon einmal gesagt, das du Luna bist.", fing Yami an, doch er wurde unterbrochen. "Was hast du andauernd mit Luna? Ich bin es nicht!". "Tina, hör zu. Du musst Luna sein. Deine Narbe....sie ist an der Stelle, wo auch Lunas Narbe war! Korregier mich wenn ich falsch liege, aber kann es sein, das du heute die Vision hattest, mich zu küssen?", sagte er und grinste. Da fühlte sich Tina ertappt. "Er hat Recht, ich habe heute gesehen wie ich ihn küsse.....", dachte sie. Da senkte sie ihren Blick. "Ich habe Recht. Also musst du Luna sein, du besitzt ihre Fähigkeiten!", sagte Yami. Unendlicher Zorn stieg in ihr auf. "Verdammt nochmal, was liegt dir an Luna? Ich bin nicht sie, ich bin Tina! Tina Reidel, und nicht Luna was weiß ich!", sagte sie leise. Yami merkte, das sie sauer wurde, doch er bohrte weiter. Er wollte eine bestimmte Kraft in ihr wecken. "Du musst Luna sein, meine geliebte Luna!", lächelte er ihr entgegen. "Yami, hör bitte auf damit!", sagte Tina wieder, aber leise. "Komm erinnere dich, erinnere dich an die Oase, die ich dir zeigte!", provozierte er sie. "Was für eine Oase? Yami, sprich nicht in Rätseln! Verdammt nochmal. Ich bin nicht Luna, sondern Tina!", schrie sie. Blauer Schimmer umgab Tina, und ihre Kraft stieg. Sie schloss ihre Augen und faltete ihre Hände. In ihren Handflächen formte sich eine rot schimmernde Kugel. Sie trat zum Fenster. Yami sah gebannt auf Tina. Schlagartig öffnete sie ihre Augen, und erschrak. "Das.....das kann nicht wahr sein!", sagte sie erschrocken. "Du bist Luna. Begreife es, niemand anderer schafft es, seine Macht in dieser Kugel zu bündeln!", sagte Yami ruhig.
 

Die rote Kugel wurde immer größer. "Öffne schnell ein Fenster, länger kann ich die Kugel nicht mehr aufhalten!", sagte Tina verzweifelt. Yami tat das, was sie ihm sagte. "Light Ball!", rief Tina und feuerte die Kugel durch das Fenster hindurch. Sie verpuffte etliche Meter von Tinas Haus entfernt. Geschockt und am Ende ihrer Kraft ließ sich Tina auf den Boden fallen. "Tina!", sagte Yami und kniete sich zu ihr. "Das habe ich selbst nicht gewusst.....", sagte sie leise. "Du bist Luna, deine tiefste Seele bergt Lunas Geist. Sie hatte Recht, sie kehrt zurück!", sagte Yami und lächelte Tina an. "War Luna, deine Frau?", fragte sie ihn. Er nickte. "Aber nicht lange!". "Wieso?", fragte sie und richtete sich auf. "Soll ich es dir erzählen?", fragte Yami sie lächelnd. Tina nickte. "Gut, also das war so: Ich habe Luna nicht so kennengelernt wie dich jetzt. Sie war eine Diebin, wollte mir den Milleniumsstab stehlen. Aber meine Wachen konnten sie noch stellen. Aber ich sah in ihren Augen, das sie einen Auftraggeber hatte, der sie dazu beauftragt hatte, und sie keine Schuld trifft. Also nahm ich Luna bei mir auf, und verliebte mich Tag für Tag mehr in dieses schöne Geschöpf. Doch die Diebesschar wollte Luna wieder, sie stellte sich gegen sie, verletzte ihren "Verlobten" und brachte viele Frauen und Kinder in Sicherheit. Sie sah vorraus, das ich bald eine andere Frau kennenlernen sollte, durch ihre Narbe....", da wurde Yami von Tina unterbrochen. "Die Narbe, die ich an meinem Hals trage?". Er nickte wieder. "Genau die Narbe. Ich ließ sie frei, doch meine Liebe zu ihr war viel stärker. Ich hatte ihr am Vortag, also den Tag als der Kampf begann, eine kleine Oase gezeigt. An diese Oase kehrte ich zurück und wollte mich selbst töten. Doch ich schaffte es nicht, da Luna zurückkam und mich daran hinderte. Sie blieb bei mir, und ich hatte ihr im Abendlicht eine Liebeserklärung gemacht. Sie fand auch das Geheimnis eines Priesters heraus. Dieser wollte mich umbringen und an meine Position kommen. Doch Luna hatte das Verhindert, an der Weihe hatte sie das Weihwasser getrunken. Eigentlich ist es Brauch, das die Priesterin und der Pharao einen Schluck des Weihwassers nehmen. Doch um mein Leben zu schützen trank sie das ganze Weihwasser. Doch es war mit Drachentränen gefüllt, die ein tödliches Gift enthalten, und starb daran. Davor heiratete ich Luna, und sie starb kurz darauf in meinen Armen.", erzählte Yami und bekam Tränen in den Augen.
 

Da nahm Tina ihn in ihre Arme. "Ich weiß das es hart für dich sein muss. Nun glaube ich, das ich besondere Kräfte habe. Die muss mir Luna einverleiht haben. Denn Mama erzählte mir, das ich als kleines Kind immer blau geleuchtet habe, wenn ich etwas nicht bekommen habe und wütend darüber war. Ich habe auch einmal eine rote Kugel auf Frank abgefeuert, ohne das ich es wollte.", erzählte sie. "Ich glaube, es ist das beste, wenn wir es uns gleich eingestehen.....". Yami sah auf und sah in ihre Augen. Sie leuchteten. "Was eingestehen?", fragte er sie. "Unsere Liebe hat sich gehalten. Oder besser, Lunas Liebe zu dir. Sie hat dich nie vergessen und darauf gehofft, das du und ich aufeinandertreffen. Sie wollte dich schützen, sie hat es getan und gehofft eine zweite Chance zu bekommen. Und die soll sie haben! Yami, ich habe dich gern gehabt, seit dem ersten Tag wo wir uns begegnet sind. Aber seitdem du mit mir getanzt hast, ist Lunas Liebe zu dir auch zu mir gekommen. Und hat mich eingenommen. Yami.....ich liebe dich. Ich dachte, dieser Kuss heute sei ein Fehler. Doch nun weiß ich, es war kein Fehler. Nachdem ich deine Geschichte gehört habe, habe ich es eingesehen.", lächelte Tina ihm zu. Auch er lächelte. Nun wusste er, sie war Luna, so sprach nur seine Luna. "Ich liebe dich auch, Tina.". Er kam ihrem Gesicht näher, sie schloss ihre Augen und küsste sie innig. Nun war es sicher, die Pharaonin und der Pharao hatten sich gefunden. Und nichts sollte diese glückliche Beziehung auseinanderbringen.
 

Es wurde Abend. Yami hatte schon vorsichtshalber seine Schulsachen mitgenommen. Nun saßen Tina und er bei der Familie. Frank und Yami verstanden sich auf Anhieb. Doch Christina fand keinen Gefallen an der Beziehung von Franks Schwester zu diesem gut aussehenden jungen Mann. "Sag mal, Yami. Du warst doch mal an der Domino High, wieso seid ihr weg?", fragte Christina ihn. Jetzt wusste Tina, wo der Hase lief. "Das hat private Gründe!", antwortete Yami kühl. Tina staunte. "Diese Kälte, Christina lässt sich das garantiert nicht gefallen!", dachte sie. "Tja, Yami war immer so spontan kühl!", lächelte Luna ihr zu. Sie saß durchsichtig auf Tinas rechten Seite. "Danke für den Hinweiß!", sagte sie zu ihr. Luna nickte und verschwand wieder. "Aha.", sagte Christina baff. So eine Antwort hatte sie sicher nicht erwartet. "Gut so.", dachte Tina hinterlistig und grinste auch so. Auch Tinas Mutter fand Gefallen an Yami. Aber nicht solchen wie Christina. Sie mochte ihn. "Du kannst bei uns übernachten!", sagte sie zu ihm. Christina erschrak. Er durfte gleich bei ihr übernachten, wo sie so lange darum kämpfen musste? "Dank ihnen, Frau Reidel!", lächelte Yami zu ihr. "Keine Ursache!", lächelte Tinas Mutter. "Danke Mummy, du bist die Beste!", lächelte Tina. "Das sagst du immer!", sagte Tinas Mutter streng. "Ich weiß, Mum!", stöhnte die Angesprochene. Nun lachten Frank, Yami und Tinas Mutter. Christina schwieg verärgert. Immer hatte sie davon profitiert besser zu sein als Tina. Sie wollte ihr zeigen, das sie mit 18 Jahren besser ist als sie mit 17 Jahren. Und da machte sie mit Yami ihr einen Strich durch die Rechnung. Da klingelte Tinas Handy. "Ich mach das schon!", sagte Tina, nahm das Handy und stand auf. "Ja? Ach Moni, was gibt's?", fragte sie gleich und ging mit dem Handy in den Flur. "Ich mache dann mal das Bett für Christina fertig. Brauchst du auch ein Bett, Yami?", fragte Tinas Mutter ihn. "Nein, ich schlafe zur Not auch auf den Boden!", lachte Yami. Tinas Mutter und Frank lachten. "Wie wärs, wenn Tina noch eine Freundin mitnimmt, nehme ich euch drei dann mit ins "Voyage", da ist heute Rocknacht, das liebt Tina. Aber es hatte immer einen Haken, man musste da mit Freund erscheinen. Ich bin da immer mit Christina hingegangen. Und jetzt hat sie ja dich. Von daher ist es ja kein Problem.", lächelte Frank ihm zu. "Gerne!", sagte Yami.
 

Da kam Tina zurück. "Und, wer wars?", fragte Yami. "Moni, sorry das ich nicht bleiben kann, unser Manager hat angerufen, wir müssen heute Nacht ins "Voyage", haben dort Auftritt!", sagte Tina enttäuscht. "Zufällig hat dein Bruder vorgeschlagen ins "Voyage" zu gehen. Gut dass das dazwischen gekommen ist.", lächelte Yami ihr entgegen. "Was? Das heißt, ihr drei kommt mit?", fragte Tina unsicher. "Ja, falls du nichts dagegen hast, Tinalein!", grinste Frank ihr zu. "Nein, natürlich nicht. Dann siehst du mal das wir hübschere Mädels haben als du!", grinste Tina zurück. "Werd ja nicht frecht, Kleine!", zischte Christina. "Was hast du denn, auf einmal so gereizt?", fragte Frank sie verwirrt. "Nichts, Schatz!", sagte Christina hastig. "Also los, Monique und die anderen sind schon dort!", sagte Tina. "Wir nehmen meinen Wagen, Mama, wir kommen nicht vor 5 zurück!", sagte Frank und stand auf. "Ist gut, passt mir bloß auf Tina auf!", sagte die Mutter mahnend. "Werden wir, keine Sorge Frau Reidel!", sagte Yami und ging mit Tina, Frank und Christina hinaus in die dunkle Nacht.

Over the hills and far away, dieser Song ist für dich!

So, hallo erstmal! Dank euch für eure lieben Kommis. *alle Kommischreiber drück*. Ich werde mich bemühen, die Geschichte weiterhin so spannend zu machen. Aber jetzt halte ich euch nicht mehr auf! Viel Spaß mit: "Over the hills and far away"!
 

Mystic-chan

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Sie kamen am "Voyage" an. "Wow, ziemlich guter Schuppen!", entflog es Christina. "Du warst doch öfter da, dachte ich!", sagte Frank. "Ja, war ich auch, aber das er so gut rausgeputzt ist, nur für eine Schulmädchen-Truppe, das erstaunt mich halt!", lächelte Christina ihrem Freund zu. "Schulmädchen-Truppe? Na warte, der blöden Kuh zeige ich es, auf unserern Beat gehen sogar Frank und Yami ab!", schwor sich Tina innerlich. "Beweise es ihr!", feuerte Luna Tina innerlich an. Da kamen schon Monique, Jenny, Helen, Maya und Felicitas auf Tina zugerannt. "Tina!", rief Monique. "Moni, was ist?", rief die Angesprochene. "Unser Sänger Luca ist krank! Wir brauchen schnellstens Ersatz!", rief Jenny. "Schande!", fluchte Tina. "Ich könnte das übernehmen, habt ihr den Text da?", fragte Yami grinsend. "Du?", fragte Tina ihn entsetzt. "Ja ich, wenn du nichts dagegen hast, Schatz!", sagte er und zwinkerte ihr zu. Sie staunte, aber nickte einverständlich. Monique drückte ihm ein Blatt Papier in die Hand. "Bis 23 Uhr muss der Text sitzen!", sagte sie. Yami überflog ihn kurz und nickte. "Du musst tief singen und auf mein Zeichen warten, das heißt wenn ich auf dich zukomme und dir eine Hand auf die Schulter lege!", sagte Tina und sah ihn fest an. Yami nickte und sah seine Freundin an. "Gut, also. Ach Tina, kommst du dann mal kurz?", fragte Jenny sie. "Klar, bis gleich, Süßer!", sagte Tina und gab ihm einen flüchtigen Kuss. So ging sie zu ihrer Gruppe.
 

"Hab ich was verpasst, oder seid ihr zwei zusammen?", fragte Jenny sie. "Ja, wir sind zusammen.", sagte Tina locker und ließ sich von Felicitas schminken. "Gehen wir lieber nochmal den Text von "Over the Hills and far away" durch!", sagte Monique. Als Tina fertig war, ging sie zu Yami. "Na mein Schatz, alles drin?", fragte sie lächelnd. Der Angesprochene saß auf der Treppe und las den Text gerade durch. "Ich denke, das müsste reichen!", sagte er und stand auf. "Gut, dann lasst uns reingehen!", sagte Helen entschlossen. Die anderen 5 nickten. "Wir stehen vorne, falls ihr zwei uns sucht!", sagte Frank lächelnd. "Gut Franky!", sagte Tina. "Nenn mich nicht nochmal so!", drohte er ihr. "Ja ja, schon okay, nun geht. Wir müssen einen anderen Eingang nehmen!", sagte Tina drängend und ging mit Monique, Jenny und Yami vorraus. Die anderen zwei Mitglieder nickten. "Du bekommst das Luca's Headset. Ich richte es dir dann schon!", sagte Tina zu Yami. Der nickte.
 

"Begrüßt mit mir, die Schulband die auch bei uns einen wahnsinns Erfolg feiert, hier sind: "Girls Treasure", und dieses Mal mit einem Sänger!", sprach der DJ, und schon kamen die 6 auf die Bühne. "Hey Fans!", rief Monique. Schon jubelte die Menge. Tina merkte, Yami hatte etwas Lampenfieber. Sie nahm seine Hand und drückte sie zusprechend. "Das packst du schon!", flüsterte sie ihm zu. "Wir haben euch noch jemanden mitgebracht! Also, es geht los mit: "10th man down"! Genießt unsere Show!", sprach Jenny. Alle stellten sich an die richtigen Plätze. Yami blieb im Schatten. "Doch bevor es losgeht, sage ich euch gleich, dies ist nicht der Originaltext! Wir haben ihn total abgewandelt, bzw. Monique! Also, ich hoffe mal, der gefällt euch auch, ist übrigens auf Deutsch!", sagte Jenny. Tina nickte lächelnd und schon ging es los.
 

"Ich ging hinaus, bin eine Frau,

Soldatin ruft man mich allein.

Doch ich fühle nicht so, sondern bin anders.

Ich muss kämpfen das ist für mein Land!
 

Befreie mich, aus dem Schmerz, oh nein,

ich geb nicht auf, fühle mich, schwach und

niedergeschlag'n, rette mich, ich brauche dich

und du wirst mir schon nahe steh'n!"
 

Yami konnte Tina nicht aus den Augen lassen. Im Rampenlicht sah sie noch schöner aus, als sie es sonst tat.
 

"Du bist doch, zu erfahr'n.

Du weißt wie man Schlachten führt.

Ich will nicht sterben, doch du wirst es.

In meinen Armen wirst du es tun!
 

Befreie mich, aus dem Schmerz, oh nein,

ich geb nicht auf, fühle mich, schwach und

niedergeschlag'n, rette mich, ich brauche dich

und du wirst mir schon nahe steh'n!"
 

Schon spielte das Zwischenstück und Tina drehte sich zu Yami um. Sie nickte, das Zeichen das er langsam in das Licht kommen sollte. Er kam, stellte sich neben Tina und lächelte sie an. Er sang so laut er konnte:
 

"Ich werde dich schützen, kleine Soldatin.

Egal was passiert, du wirst mein sein.

Mann für Mann, Soldat für Soldat, Staub zu Staub,

Ich werde dich schützen, ich bin kein Feigling."
 

Tina stimmte mit ein:

"Du erwartest mehr, als ich will.

Du willst, das ich für dich sterbe!

Du verlangst meine Liebe dafür,

doch mein Wille zählt nicht mehr!"
 

Nun machte Yami weiter:

"Alles Übel begann vor 2000 Jahren,

nun soll es zuende gebracht werden.

Von uns beiden, ich weiß es nicht.

Sieh nur, was wir beide tun!"
 

Nach einem Zwischenstück rief Yami:

"Ich liebe nur dich, und lass dich nicht gehen!"
 

Jetzt wurde Tina lauter, sie ergriff seine Hand und sang:

"Befrei' uns, aus dem Schmerz, oh nein,

es darf nicht sein, das wir fallen, weit, weit,

hinunter, in das Reich, der toten Seelen.

Wir kämpfen weiter....
 

"Befrei' uns, aus dem Schmerz, oh nein,

es darf nicht sein, das wir fallen, weit, weit,

hinunter, in das Reich, der toten Seelen.

Wir kämpfen um unser Liebesglück!"
 

Somit endete das Lied mit einem Kuss der beiden. Wieder großer Jubel für die Band. "So, nun habe ich noch ein Lied für ihn hier komponiert. Es passt zu einem Lied das ihr schon kennt, es ist während der Anfangszeit von "Girls Treasure" entstanden, wurde aber noch nie gespielt. Nun habe ich mir einfach den Text dazu umgeschrieben. Also Ladys, auf geht's! "Over the Hills and far away"! Lets rock, und du, Yami, genieße das Lied, es ist für dich!", sagte Tina und schon spielte die Band.
 

"The eghypt land, is fallin down,

Our time is over now.

But our souls are there,

It's for you, my Darling!"
 

Yami horchte auf. Irgendwie kam es ihm vor, als würde Tina ihm ein 2. Geständnis machen.
 

"I was reborn in another time,

as the girl, that I'm be.

You're the boy, that the leader,

Of Eghypt land was!

I'm the girl, on your side

Hear what I have to say.

You are, my love in all that time,

From Eghypt land to this day!
 

Over the hills and far away,

For 10 long years you count the days

Over the mountains and the seas

A pharaoh's life for you it was."
 

Yami traute seinen Ohren nicht. Sie besang die damalige Vergangenheit von ihm und ihr, als Luna.
 

"You will quit your life, but I have see,

your life is in a danger!

I carry you, but I'm died.

It was for you, my baby-boy!

I know, we'll see us in another time

But not in Eghypt land.

In this time I have seen you,

Our love is a burning flame
 

Over the hills and far away

I swears I will return one day

Far from the mountains and the seas

Back in your arms is where I'll be!

Over the hills and far away"
 

Sie wiederholte den Anfang der 1. Zeile im Refrain. Yami war ganz hin und weg. Monique und Jenny grinsten sich zu. Das wollten sie sehen, ein verliebtes Pärchen in der Band.
 

"This time, is our time,

I know, we'll love us too.

I hear your words from Eghypt land,

"I'll never lose you now!"
 

Over the hills and far away,

You pray I will return one day,

Stand through the time in this 10 years,

Back in my arms is where you'll be
 

Over the hills and far away

I swears I will return one day

Far from the mountains and the seas

Back in your arms is where I'll be
 

Over the hills and far away,

You pray I will return one day,

Stand through the time in this 10 years,

Back in my arms is where you'll be"
 

Felicitas stimmte nun mit ein:
 

"Over the hills

Over the hills and far away

Over the hills

Over the hills and far away!"
 

Und somit endete das Lied. Yami stand auf und umarmte Tina dafür. Er hatte Tränen in den Augen. "Dank dir, mein Schatz!", flüsterte er in ihr Ohr. "Es war für dich, für uns beide!", flüsterte Tina zurück. Auch Frank war total aus dem Häuschen. Er hatte nie gedacht, das seine kleine Schwester so eine kräftige Stimme beim Singen hatte. Somit war auch der Auftritt beendet.

Eine böse Überraschung!

Sorry das dieses Kapitel zu lange gedauert hat! Ich hatte ziemlich viel zu tun, und bis ich endlich schreiben konnte war es 1 Uhr morgens......
 

Yami: Was machst du auch so lange unterwegs?
 

*Yami ne Kopfnuss verpass* Geht dich einen feuchten Kehricht an, klar!!!
 

So, und nun viel Spaß mit dem 10. Kapitel!
 

Mystic-chan

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Es sind mittlerweilen 6 Monate vergangen. Yami hatte seiner Gruppe klargemacht, das er Tina liebt. Auch bei Tristan tat sich etwas erfreuliches. Er wollte von Tina wissen, wie man an Monique herankommt. "Ich dachte, du wolltest was von meiner Schwester?", fragte Joey ihn skeptisch. "Schon, aber Moniques Coolness macht mich genauso an.", antwortete Tristan verlegen. So gab ihm Tina Tipps für ein gutes Flirten bei Monique.
 

Tina saß allein im Bandraum und starrte zum Fenster hinaus. Yami lief den Gang entlang und klopfte an der Tür zum Probenraum. Da hörte er eine ihm sehr vertraute Stimme. "One change I have....", er ging rein. "Hey Engel, so allein?", fragte er Tina liebevoll. Sie sah zu ihm. "Ich brauche manches Mal meine Ruhe.", lächelte sie ihm entgegen. Er setzte sich zu ihr. Dabei lächelte er sie an. Sie lächelte ihm kurz zu und sah wieder zum Fenster hinaus. Da erhob sie ihre Stimme und sang: "I'll be your wife trough all the time. I be the woman, that you have lost.". "Ich weiß, das du meine verlorene Frau bist, Tina.", lächelte Yami. Da schwieg Tina, sah an sich hinab und sah dann zu Yami. "Sehe ich Luna so ähnlich?", fragte sie ihn. Die Frage kam für ihn unverhofft. "Ja, deine Augen strahlen diese Herzenswärme und Güte aus. Dein langes blondes Haar spiegelt Ägyptens Wüstensand wieder. Dein gesamtes Gesicht strahlt Freude und Liebe aus. So wie es einst Luna tat.", antwortete er nach langem Überlegen. Da senkte Tina wieder ihren Blick. Er nahm sie in seine Arme. "Und dein Herzschlag.....", da sah sie wieder zu ihm auf. "Dein Herzschlag pulsiert genauso wie Lunas Herzschlag, wenn sie in meinen Armen lag.". Er lächelte. Auch sie tat das, und gab ihm dafür einen romantischen Kuss.
 

"Verdammt nochmal, wo steckt diese Person wenn man sie dringend braucht!", fluchte Jenny. Monique und sie rannten die gesamten Gänge entlang. "Auf dem Pausenhof ist eine Schlägerei und Tina schlichtet nicht einmal!". "Nur die Ruhe, ich weiß wo sie steckt!", sagte Monique ruhig und lief zielstrebig auf den Bandraum zu.
 

In dessen Inneren küssten sich Yami und Tina, vergaßen all die Zeit um sie herum. Da hörten sie die Tür gegen die Wand schlagen. Ruckartig drehten sie sich um. "Ah, mit dem Liebsten ist sie zusammen!", sagte Jenny und stemmte ihre Arme in die Seiten. "Willst du Probleme oder so?", fragte Tina sie. "Nein, auf den Pausenhof ist ne Schlägerei ausgebrochen, wäre lieb wenn du wiedermal.....", da wurde Monique von Tina unterbrochen. "Schlichtest? Na gut, okay.". Mühevoll richtete sie sich auf und seufzte dabei. "Das man als Schulsprecher so einen Ärger haben muss.". Yami lächelte und folgte den dreien.
 

Als die Schlägerei geschlichtet wurde, dank Tina, läutete es auch zum Unterricht. Tina und Monique warteten vor dem Klassenzimmer. "Ich bin gespannt, was Frau Lauht zu sagen hat.", seufzte Monique. Sie konnte diese Person nicht ausstehen, sofern sie das allseits verhasste Fach Texilarbeit unterrichtete. Auch Tina mochte dieses Fach nie leiden. "Sie ist nun mal die Vertretung für Frau Sagorush, und wer ist dir nun lieber?", fragte Tina sie und sah sie aus den Augenwinkeln an. Monique schwieg. "Ah, die Klassensprecher!", hörten beide Frau Lauht sprechen. Sie drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. "Weswegen wollten sie uns sprechen?", fragte Tina Frau Lauht. "Es geht um das beste Video-Clip der Schule. Wer hier das beste Video dreht, kommt damit zum großen Entscheid nach Tokio! Also, macht eurer Klasse den Vorschlag und wählt heute ein Team aus, das euch bei den Dreharbeiten unterstützt. Ich habe eure Band als Vorschlag genannt!", sagte Frau Lauht. Tina und Monique nickten. "Heute fällt der Unterricht aus, muss zum Arzt!", hörten sie Frau Lauht flöten. "Zum Nervenarzt höchst wahrscheinlich!", sagte Monique leise. Tina kicherte. So drehten sich die beiden um und machten die Tür auf.
 

Die ganze Klasse war still. "Wo habt ihr Frau Lauht gelassen?", fragte Joey. "Hörst du gleich!", sagte Monique. "Also, heute fällt der komplette Unterricht aus, dafür hab ich euch gleich was zu sagen. Wir müssen trotzdem hier an der Schule bleiben!", sagte Tina. "Was?! Hoffentlich nicht, das wir einen anderen Lehrer haben!", stöhnte Jenny. "Nein, nein. Also, hört gut zu, keine Schwätzereien jetzt.....Wir machen bei einem Videoclip-Wettbewerb mit, dank Frau Lauht. Wir haben schon eine Band, also "Girls Treasure". Und nun brauchen wir noch, Kamerateam, Regiseur und natürlich welche, die im Clip mitspielen wollen. Also, wer will schreibt sich an die Tafel und Monique, Jenny und ich werten dann aus.", sagte Tina weiter. Schon stand die Hälfte der Klasse auf. "Kannst du mich mal bei Regiseur hinschreiben, bist du mal so frei?", fragte Seto Tina. "Ich merk dich vor.", sagte sie ein wenig abneigend.
 

Als die Tafel fast vollgeschrieben war traten die drei hervor und sahen sich die Tafel genau an. "Also, Claudia, dich im Clip mitspielen zu lassen ist keine gute Idee!", sagte Jenny. "Wieso?", fragte Claudia. "Weil ich genau weiß, das Yami auch dran steht. Und du bist in ihn verschossen. Deswegen bleibst du draußen, denn er hat schon jemanden, falls du durchgecheckt hast.", sagte Jenny weiter und sah sie an. "Wen denn bitte, die Tamara aus der 12b?", lachte Claudia. "Er ist frei.". "Von wegen, Yami und ich sind ein Paar!", sagte Tina zornig. "Und wir beide wollen nicht das die Liebe auseinandergeht!", sagte Monique. Das hörte Tea. "Na warte, die Liebe zerbricht, dafür sorge ich schon!", dachte sie und grinste hinterlistig. "Gut, Regiseur wird Seto. Steht gleich fest.", sagte Monique strahlend. "Seit wann willst du.....", da schlug Monique Jenny in die Seite, sie wurde somit unterbrochen. "Okay, dann Kamerateam, Tristan, Joey und Yugi. Holla, gleich 3, dann schauen wir mal wo wir 3 Kameras herbekommen!", sagte Tina. "Die kann ich organisieren!", sagte Seto. "Gut, das Problem wäre auch gelöst.", sagte Monique. "Hintergrunddarsteller: Takima-Zwillinge, Yami, Tea....ähm, Helena und Zora. Okay, damit hätten wir alle.", sagte Jenny stutzend. "Was hast du?", fragte Tina sie. "Schon gut, hatte mich nur verschluckt!", sagte Jenny hastig und lächelte. "Und der Rest?", fragte Claudia. "Der spielt nur so mit, oder gibt den Regiseur, dem Kamerateam oder den Spielern Tipps.", sagte Monique genervt. "Okay, jetzt müssen wir nur noch entscheiden, wo wir aufnehmen. Entweder Turnhalle, Pausenhof oder in der Schule.", sagte Jenny.
 

"Also, ich bin für alle 3, die Band in der Schule. In Tokio käme das garantiert an!", sagte Franziska, einer der Takima-Zwillinge. Ihre Schwester Franka nickte. "Gut, ein Vorschlag, irgendjemand irgendwelche Einwände?", fragte Tina. "Keiner? Gut, dann lasst uns zu unserem Bandprobenraum gehen, Jenny du holst Helen, Maya und Felicitas.", sagte Monique. Die Angesprochene nickte und lief sofort los. "Dann folgt uns!", sagte Tina und schon stand die gesamte Klasse auf.
 

Als sie zu dem Raum gingen, lief Tea etwas schneller zu Yami. "Yami, kann ich dich nachher kurz sprechen?", fragte sie scheinheilig freundlich. "Klar, worum geht es denn?", fragte er sie und hielt an. Jenny lief auch extra langsam. "Garantiert kommt im Clip eine Kussszene vor. Wollen wir kurz proben?", fragte sie ihn und lief rot an. Yami ahnte nichts und tat, was Tea sagte. Er küsste sie. Jenny erschrak und lief weiter. "Ich sage es Tina nach dem Spielen, sonst geht sie sofort, und wir müssen noch 2 Stunden da bleiben!", sagte sie sich. "Danke dir, Yami.", sagte Tea und lächelte. "Bitte.", lächelte Yami und lief weiter. Als er einige Meter vor ihr war, dachte sie: "Bald ist er frei, und ich kann ihn lieben. Und wenn nicht, dann muss ich halt sein kleineres Ebenbild nehmen. Ich liebe ja beide gleich.......".
 

Im Probenraum angekommen, sagte Tina: "Warten wir noch auf die 4!". Die Klasse stellte sich auf. Da kamen auch Jenny, Helen, Maya und Felicitas angerannt. Jenny war aber kreidebleich im Gesicht. "Was hast du, Jenny?", fragte Monique sie besorgt. "Es geht um Tina und Yami, erzähle ich euch beiden später!", sagte die Angesprochene und sah flüchtig zu Tea, die über das gesamte Gesicht grinste. "Okay, wir bieten euch allen folgenden Songs an: "10th man down", "Over The Hills And Far Away", "Beauty of the Beast", "Fantas Mic", oder "Tutankhamen". Was wollt ihr?", fragte Tina die gesamte Klasse. "Tutankhamen hört sich viel zu ägyptisch an, wie sollen wir hier eine ägyptische Umgebung erschaffen?", fragte Helena. "Stimmt. Und 10th man down ist ein Kriegsszenario. Wie sollen wir das auf die Beine stellen?", fragte Franka. "Ihr sollt ja deswegen abwägen, und uns dann sagen, was wir filmen und spielen sollen!", sagte Monique. "Können wir sie mal anhören?", fragte Franziska. "Klar, ich habe eine Original-CD von Nightwish, den Originalkünstlern die die Songs geschrieben und auch gesungen haben. Hören wir sie uns mal an!", sagte Tina. Sie legte eine CD in den CD-Player und drückte auf "PLAY". Schon erklang ein Lied. "Das ist jetzt Fantas Mic.", sagte sie noch. Alle hörten gespannt zu. "Spule mal ein Stück vor!", sagte Daniela, eine weitere Schülerin aus Tinas Klasse. "Ich stelle mir gerade vor, Mädchenkrieg um 1 Jungen. Das wäre es.", sagte Tristan. "Gute Idee, Monique notiere das mal. "Fantas Mic, Krieg um 1 Jungen".", sagte Jenny. "Stellt euch mal das Lied vor, was machen wir alle?!", sagte Tina und spornte alle Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an. Der Song lief und lief. Alle dachten nach. "Vielleicht auch, 2 Jungs streiten sich um 1 Mädchen!", sagte Helen. "Gut, ist auch notiert! Dann müssen wir eben Marik dazuziehen!", sagte Jenny grinsend. "Und ich bin doch Kamerascheu!", sagte Marik seufzend. "Es ist ja auch nur 1 Mal im Leben, danach lassen wir dich mit Kameras in Ruhe!", sagte Tina lächelnd. Somit endete der Song. "Okay, der nächste ist "Dead Boys Poem".", sagte Jenny, die mittlerweilen einer Tomate glich. Sie spulte auch gleich ein wenig vor. "Sterbendes Mädchen!", schlug Franziska vor. "Wie willst du hier rein ein Zimmer bekommen?", fragte Monique sie. "Ja, das könnte klappen. Jenny könnte zum Beispiel auf dem Pausenhof in Mariks Armen sterben.", sagte Tina grinsend. "Jetzt hört aber auf!", sagte Jenny leise. "Ist doch ein gutes Szenario, ich bin dann der Engel der dich dann entführt in das Himmelreich!", grinste Tina zu ihr hinüber. "Fällt euch sonst was ein?", fragte Jenny die Klasse. Sie hoffte, aus dieser Situation heil raus zu kommen. Keiner hatte eine Idee. "Ich habe es notiert!", sagte Monique. "Nein!", fluchte Jenny und ließ den Kopf hängen. Schon hatte Tina den 3. Song eingestellt. "Beauty of the Beast", aber den gesamten Schrott machen wir nicht!", sagte sie noch und spulte zur richtigen Stelle vor. "Liebespaar! Ja, Yami und Tina im Pausenhof, allein mit heißen Küssen!", grinste Jenny. "Notiert!", sagte Monique darauf. "Ihr spinnt wohl!", sagte Tina geschockt. Da lachte die Klasse. Yami kam zu ihr und nahm sie in seinen Arm. "Ist doch eine gute Idee, dann spürst du mal, das ich noch anders kann.". "Ich merke es ja jetzt schon.", sagte Tina leise. "Noch ein Vorschlag?", fragte Jenny. "Familie! Vater, Mutter und ne Puppe als kleines Kind!", sagte Claudia. "Au Claudia, willst du unsere Band lächerlich machen?", fragte Monique sie und sah sie fragend an. "Sorry.", sagte Claudia leise. "Kein weiterer?", fragte Tina. "Doch, vielleicht klappt der.....Yami und Tina, gemeinsamer Hochzeitstanz?", fragte Joey sie. "Was?! Eure Ideen werden immer verrückter!", sagte Tina fassungslos. "Aber der ist notiert. Tanz auf dem Pausenhof!". "Oh nein, ich kill dich Moni!", zischte Tina zu ihr hinüber. Schon spielte Jenny das nächste Lied und sagte: "Das ist jetzt "Ever Dream".". Wieder dachten alle nach. "Vielleicht eine Art kleine Modenschau, die Jungs schauen zu!", sagte Maya. "Gute Idee.", sagte Tina lächelnd. "Notiert!", sagte Monique wieder. "Noch ein Einfall?", fragte Jenny. "Yami stirbt in Tinas Armen!", sagte Tristan grinsend und sah somit zu Yami. "Ihr habt's wohl alle mit dem Sterben oder wie? Erst Hochzeitstanz, dann wilde Küsse jetzt auch noch Sterben!", sagte Tina darauf. "Notiert!", meldete sich Monique wieder. "MONI!", schrie Tina. Alle lachten. Schon ging Tina wieder zum CD-Player und spielte das nächste Lied ab. "Slaying the Dreamer", Einfälle bitte!". "Spule bitte mal ein wenig vor!", sagte Yugi. Tina tat das. "Engel und Teufel!", schlug Franka vor. "Gute Idee, wenigstens etwas normales!", sagte Tina. "Notiert!", sagte Monique lächelnd. "Noch was?", fragte Jenny. "Tina stirbt!", sagte Claudia. "Nicht schon wieder!", sprach die Angesprochene und verdrehte die Augen. "Auch notiert!", hörte sie Monique sagen. "Streich das.", sagte Tina. Alle lachten wieder.
 

Jenny spielte das nächste Lied ab und sprach: "10th man down".". Alle dachten nach. "Das ist das mit dem Kriegsszenario, spule gleich zum nächsten Lied weiter!", sagte Franziska. "Das ist jetzt "Over the Hills and far away".", sagte Tina. Alle dachten angestrengt nach. "Yami bei der Bundeswehr, und Tina besingt seine Geschichte!", sagte Yugi. "Gute Idee!", sagte Monique und notierte das. "Sonst noch Einfälle?", fragte Tina. Keiner sagte ein Wort. "Gut, nächstes Lied, das ist "The Wayfarer". Einfälle?". "Spule mal ein wenig vor!", sagte Joey. Jenny tat das. Totenstille. "Keine Idee?", fragte Monique. Niemand sagte was. "Gut, nächster Song: "Until Dawn".". Schon spielte das Lied. "Ein Engel fällt auf die Erde und verliebt sich in einen Menschen!", sagte Yami. "Gute Idee, Liebling. Wenigstens du denkst noch normal!", sagte Tina und lächelte ihn dankbar an. Auch er lächelte zurück. "Notiert, noch ein Einfall?", sagte Monique und sah die Klasse an. "2 Jungs kämpfen gegeneinander, ein Mädchen mischt sich ein und stirbt!", sagte Marik. "Nicht noch einer, der mich tot sehen will!", sagte Tina und sah Marik an. Der lächelte. "Ist mir halt eingefallen!". "Notiert! Noch was?", fragte Monique. "Heiße Küsse bei Nacht!", sagte Tea. Endlich meldete sie sich mal. "Gut, auch notiert.", sagte Monique. "Oh man, wenn ich bloß dran denke!", sagte Tina seufzend. "Nächstes Lied: "Sleepwalk".", sagte Jenny. Schon spielte der Song. "Schlafwandelnd irrt Tina durch das Schulhaus!", sagte Tristan. "Gute Idee, wird sofort notiert!", sagte Monique. "Sonst noch was? Wollt ihr mich wieder sterbend sehen?", fragte Tina die Klasse, worauf diese zu lachen begann. "Wir könnten ja auch in eine Kirche gehen, dort lernen sich 2 kennen und heiraten auch dort!", sagte Helen. "Auch eine gute Idee! Notier das!", sagte Tina. "Wird gemacht!", antwortete Monique. Jenny spielte das nächste Lied ab und sagte: "Das ist jetzt "Nightquest", also Vorschläge!". Alle dachten nach. "Vielleicht ein Duel um die Liebe?", fragte Franka. "Ja, wer gegen wen?", fragte Tina. "Du gegen deinen Schatz!", sagte sie noch. "Ihr habts wohl alle mit uns beiden, oder wie?", fragte Tina empört. Wieder lachten alle. "Sieh es so, ihr seid die Band, und ein Bandmitglied ist im Vordergrund!", sagte Yami lächelnd. "Ja, aber trotzdem, ich bin nicht nur Vorzeigeobjekt!", sagte seine Freundin seufzend. "Ist notiert, sonst noch Einfälle?", fragte Monique die Klasse. Keinem fiel noch was ein. "Das nächste Lied ist: "Bare Grace Misery". Vorschläge?", sagte Jenny und spulte wieder vor. "Wie wäre es damit: Wir nehmen die Turnhalle, Tina turnt und die anderen sind Zuschauer. Dabei verliebt sich Yami endgültig in sie?", fragte Joey die Klasse. "Gute Idee, ist notiert.", sagte Monique lächelnd. "Noch ein Vorschlag?", fragte Jenny grinsend, denn sie sah das Tina schon ärgerlich wurde. Keiner rührte sich.
 

So spielte sie das nächste Lied ab. "Das ist jetzt "Lord of the rings". Also, Vorschläge.". "Aber das ist scheiße. Wir bräuchten dazu einen männlichen Sänger!", sagte Tina. "Das übernehme ich.", sagte Yami lächelnd. "Gut, dann hab ich auch eine Idee.", sagte Monique. "Wie wärs, du hängst den Erinnerungen an Tina nach, weil ihr euch getrennt habt!". "Auch gut, notieren Moni!", grinste Jenny. "Schon geschehen!", sagte die Angesprochene. "Noch ein Vorschlag?", fragte Tina genervt. "Immer alle auf mich, das ist so fies....", dachte sie. Keine Meldung. "So, das vorletzte Lied ist eben "Tutankhamen". Wollt ihr es?", fragte Jenny nochmal. Alle schüttelten die Köpfe, insbesondere Yami und Tina. "Gut, das letzte Lied dann ist: "Nymphomaniac Fantasia". Also, wieder Meldungen!". "Spule mal vor, Jenny!", sagte Franziska. "Wie wäre es damit: Tina landet in der Hölle und verliebt sich in des Teufels Sohn?", fragte Tristan. "Gut, notiert! Aber wer ist der Sohn?", fragte Monique. "Na wer wohl!", sagte Tristan und sah Yami an. "Nicht schon wieder!", sagte Tina seufzend. Wieder lachte die Klasse. "Also, dann werten wir morgen aus, und spielen euch was vor, als Dank das ihr so gut mitgemacht habt. Jetzt wird gerockt!", sagte Maya. Tina nickte und löste sich aus Yamis Umarmung. Vorher drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange. Es war von Blink 182 "All the small things". Die gesamte Klasse rockte ab, bis es zum Schulschluss läutete.
 

Als sich die Schüler nach draußen begaben hielt Jenny Tina zurück. "Tina, kann ich dir was sagen?", fragte sie sie. "Ja, was ist?", fragte Tina. "Du, ich hab vorhin beobachten können, das.......", Jenny musste unterbrechen. "Was hast du beobachtet?!", sagte Tina bohrend. Irgendwie hatte sie eine leise Vorahnung, aber wusste nicht ob das stimmt. "Yami......er.....er hat Tea geküsst!", sagte Jenny und ließ den Kopf hängen. "WAS?!", sagte Tina außer sich. "Aber ich denke, das er es nicht so wollte, er liebt dich das weiß ich. Tea ist die falsche Schlange. Sie muss ihn irgendwas eingetrichtert haben, und er hat es dann getan.", sagte Jenny beruhigend. "Was nutzt mir das jetzt?", fragte Tina aufgelöst. Es ist also wahr geworden, nach 6 Monaten wurde Yami ihr untreu. So wie es Luna einst einmal gesagt hatte.....

Fallin Love, haben wir uns jemals geliebt?

Tina kam zu Hause an. Christina und Frank waren da. "Hallo, bin wieder da!", sagte Tina leise und schlich die Treppen hinauf. In ihrem Zimmer angekommen legte sie eine CD ein, aus der beruhigende Musik erklang. Danach schnappte sie ihr Handy und wählte Yamis Nummer.
 

Nichtsahnend saß Yami zu Hause und dachte an Tina, als plötzlich sein Handy klingelte. Er sah auf das Display und erkannte Tinas Nummer. Er hob ab. "Hallo Engelchen!". "Spar dir das.", sagte Tina leise. "Wieso, was ist denn los?", fragte er sie. "Jetzt tu nicht so, du weißt weswegen ich so bin! Du hast Tea geküsst, Jenny sagte es mir.", sagte Tina aufgebracht. "Es war nichts schlimmes, ehrlich. Ich habe keine Gefühle für sie, sondern nur für dich, glaube mir!", sagte er entschuldigend. "Was soll ich noch glauben! Schon 3 mal wurde mir so weh getan, und jetzt wieder.....Nein, es geht nicht mehr so weiter.", sagte Tina leise. "Wollen wir uns nicht nochmal treffen und darüber reden?", fragte Yami liebevoll. "Ich weiß nicht was das noch retten soll......", sagte sie. "Es rettet unsere Beziehung.", sagte Yami mit ernstem Tonfall. "Beziehung? Hatten wir überhaupt eine? Haben wir uns jemals geliebt?!", sagte Tina. "Tina, bitte.", sagte Yami verzweifelt. Was sollte er nur tun? Egal was er jetzt auch sagen würde, sie würde es ihm sowieso nicht glauben, auch wenn er jetzt die Wahrheit sagen würde. Für einige Sekunden hörte er die Musik in Tinas Zimmer. Sie war ziemlich laut aufgedreht. Es erinnerte ihn an Ägypten, an die Zeit mit Luna. "Yami......es ist vorbei......", hörte er Tinas zitternde Stimme. "Nein, Tina. Bitte höre mir zu!", da legte sie auch sofort auf. Starr vor Schreck hielt er das Handy in seiner Hand. "Tina, das darf nicht sein!", sagte er leise und war den Tränen nahe.
 

Tina schmiss das Handy in die nächst gelegene Ecke und weinte in das Kopfkissen hinein. "Er hat nur mit mir gespielt, so wie es alle anderen Jungs getan haben.....", weinte sie. "Das hat er bestimmt nicht.....", da erschien Luna neben ihr auf dem Bett. "Ach, du kennst ihn ja auch nicht so gut!", weinte Tina weiter. Ihr Schluchzen war kaum zu überhören. "Doch, ich kenne ihn. Bestimmt waren böse Gedanken im Spiel. Aber er wollte dich niemals verletzen.", sagte Luna tröstend und legte ihrem Ebenbild eine Hand auf den Rücken. Ihr Schluchzen wurde immer leiser. "Ich will ihn nicht mehr sehen.", sagte Tina leise. "Du wirst wohl sehen müssen. Gib dir und ihm noch eine Chance. Ich spüre, das Tèanna am Werk war. Sie hat euch beide auseinandergebracht!", sagte Luna leise. Ihre Stimme war beruhigend für Tina.
 

Da hörte sie Luna singen: "See in your heart. See what he done for you. He gives his life for you, for your memory. I know, he loves you. But he doesn't want broke your heart. He will love you for all the time. And your heart to. See, what his best friend do, make the broken clear. Love him so before, the bad has broken your love.".
 

Da sang Tina: "I doesn't know what I, have just to do. I know, he broken my heart. My love is broken to.".
 

"I know, you are so sad. But now stand up. Go to his house, and show him what he have done. Make this situation clear. Give him an another chance. Show him that you can, you can him love all the time!", sang Luna lächelnd.
 

Tina sang dafür: "I didn't love him, he has broken our love. I can't make this clear. Oh Luna, show me my way.".
 

"Your way, is just one. Go to him, tell his bad. Tell him, what he have done, deep in your heart and soul.", sang Luna und legte ihre Arme auf Tinas Rücken. Lange spielte eine Panflöte.
 

"Das muss von Luna ausgehen!", dachte Tina und hörte zu. Ihre aufgewühlte Seele beruhigte sich schnell wieder. "I must go to him, and say: "I'm so sorry.". But can he, give me a chance? I didn't now, what I have to do. Can he show me his love? I will fight, for our love. But is he loved in Tea? Oh Luna, what must I do, make this all erased. This feelings, doesn't be there, make this all erased. Let me be his love, forever!", sang sie und die wunderschöne Melodie begleitete sie dabei. Sie verklang.
 

"Du weißt, was du zu tun hast!", lächelte Luna ihr zu. Sie nickte darauf lächelnd. "Auf zu Yami.", dachte sie und stand auf. So ging sie die Treppen nach unten und striff sich einen Mantel über ihr schwarzes T-Shirt.

Entschuldigung, wie konnte ich nur glauben, das du Tea liebst.

So, wieder mal zu spät angekommen mit dem Kapitel......

Meine Beta-Leserin hat mal wieder zu lange gebraucht bis sie das ganze Ding durchhatte. Tjaja, bin jetzt beim 15. Kapitel. (ich komme weiter!)*g* Na ja im Vorfeld sag ich euch mal, wie viele Kapitel ich schätze bis ich damit fertig bin....ungefähr.....47?! *Keine Ahnung hat* Auf jeden Fall schreibe ich weiter!
 

Yami: Sag mal, wie lang willst du die Geschichte noch machen?!
 

*ihm eine Pfanne über den Kopf zieht* Das siehst du schon noch, Pharaonchen! Du bist doch ab und an mal da und siehst mir beim Schreiben zu! Na ja, lange Rede, kurzer Sinn. Es geht weiter! Und jetzt kümmer ich mich um den Kerl am Boden, sonst denkt ihr ja ich bin skrupellos! (Bin ich das etwa nicht?! *g*)
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

Eure Mystic-chan

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Währendessen, bei den Schildkröten-Spiele: Yami hatte sich eingeschlossen und ging nicht mehr aus dem Zimmer. Er saß auf dem Bett, mit angezogenen Beinen und weinte. Laute Rock-Musik lief im Hintergrund. "Yami, mach auf, ich bins, Yugi!", rief sein kleines Ebenbild. Er registrierte zwar sein Rufen, aber machte nicht auf. Er blieb sitzen und sah auf eines der vielen Bilder, die auf dem Bett verstreut waren. Sie zeigen Tina und ihn an glücklichen Tagen. "Was hast du denn? Haben Großvater und ich dir was getan? Yami, antworte mir doch!", rief Yugi verzweifelt. Keine Reaktion. Yugi seufzte. "Was ist nur mit ihm.", sagte er leise. "Ich glaube, da kann ich weiterhelfen!", sagte Tina, die die Treppen hinauf kam. Yugis Großvater hatte ihr geöffnet und ihr gezeigt wo Yamis Zimmer zu finden ist. Sie hatte sich unterwegs eine Zigarette angezündet. Yugi war erleichtert als er sie sah. "Er macht schon seit 2 Stunden nicht mehr die Tür auf! Er hört auch ziemlich laut Musik!", flüsterte er. "Gut, dann lass mich mal ran.", flüsterte Tina zurück und klopfte zaghaft an die Tür. "Yami? Kann ich dich wenigstens kurz sprechen?", fragte sie laut, um die Musik zu übertönen. Yami horchte im Zimmer auf. "War das nicht gerade Tinas Stimme?", fragte er sich und sah zur Tür. "Yami, sei nicht so stur. Komm, mach bitte die Tür auf!", sagte Tina gespielt flehend. Er stand auf, und ging zur Tür.
 

Ein Klacken war zu hören. "Ah, er hat aufgeschlossen.", dachte Tina sich und sah zur Tür. Er machte sie einen Spalt breit auf. Er erkannte Tinas Gesicht. "Kann ich kurz reinkommen?", fragte sie lächelnd. Sie sah, das er nickte und machte die Tür weiter auf. Sie trat in das Zimmer. Nachdem sie eingetreten war schloss er die Tür. "Hoffentlich richtet sie Yami wieder auf.", dachte Yugi besorgt und ging ins Bad, um zu Duschen. In Tinas Kopf schwirrte die Melodie, die Luna ihr vorgesungen hatte, herum. Sie setzte sich auf das Bett. Yami blieb steif an der Tür stehen. Er glaubte nicht was er jetzt sah. "Setz dich ruhig zu mir, ich beiße nicht.", sagte sie lächelnd. Zaghaft ging er auf das Bett zu, und nahm den Aschenbecher der bis zum Rand voll war mit Zigarettenkippen, mit. "Ich weiß, das ich viele Fehler gemacht habe. Ich hätte dich zuerst anhören müssen....", fing Tina an zu reden. Vorsichtig setzte er sich zu ihr. "Es war mein Fehler. Ich hätte nicht auf Tea eingehen müssen.", sagte er leise. Doch Tina schüttelte den Kopf. "Es war unser beider Fehler.", da seufzte sie. "Ich weiß nicht, ob du mir noch eine Chance geben kannst, oder ob du Tea liebst. Das liegt allein bei dir.....aber ich versichere dir, ich liebe nur dich allein. Keinen anderen habe ich so geliebt wie dich.", sagte sie dann und sah auf. Ihre Hände zitterten. Er nahm sie, nahm die Zigarette aus ihren Händen, legte sie in den Aschenbecher und erschrak. "Hoffentlich hab ich jetzt nichts falsches gemacht.....", dachte er erschrocken. Doch sie nahm eine Hand aus der Umklammerung und legte sie behutsam auf seine Hände. Da sah er sie an, sie lächelte ihm zu. Sie strich liebevoll über seine Hände. "Es liegt nun bei dir.....", sagte sie leise. Da brauchte er nicht lange zu überlegen. "Ich liebe nur dich. Du bist meine große Liebe, genauso wie Luna es ist. Du trägst ihre Seele in dir, das merke ich Tag für Tag. So aufrichtig und mutig, du bist genauso wie sie. Aber ich muss dich fragen, ob du mir eine Chance geben kannst, nachdem ich dir so wehgetan habe. Ich wollte es niemals und doch habe ich es getan. Tina, kannst du mir nochmal verzeihen?", sagte er und sah in die meeresblauen Augen. Er versank in ihnen. Tina nickte. "Wie konnte ich nur glauben, das du Tea liebst, ich war so dumm das zu glauben.....", sagte sie leise. Da konnte er nicht anders, er küsste Tina leidenschaftlich.
 

Nachdem sich beide voneinander gelöst haben, holte Tina ihr Handy aus der Rocktasche. Sie wählte eine Nummer, und nach ein paar Sekunden sagte sie: "Frank, richte Mum aus das ich erst morgen wieder heim komme.....". Da lächelte Yami. Als Tina das Gespräch beendet hatte, sagte sie zu ihm: "Sagen wir mal Yugi und Solomon das alles in Ordnung ist.". Er nickte und stand auf. Auch sie tat das. So gingen beide, Hand in Hand, durch die Tür hindurch. Yugi stand angelehnt an der Wand. Er bemerkte die beiden und sah zu ihnen, mit erwartungsvollen Blick. "Alles in Ordnung.", lächelte Yami ihm entgegen. Da rannte der Kleine los und umarmte ihn stürmisch. Tina lächelte. Auch Solomon hatte es gehört und lächelte zufrieden. Endlich hatten seine beiden Jungs ihren Frieden gefunden, und es gab keine Trauer, keinen Schmerz mehr im Hause Mutou.
 

Tina blieb bei ihnen. "Also, Kompliment an den Koch, das Essen war wunderbar.", sagte sie lächelnd. "Danke dir, Tina.", lächelte Solomon. "Am besten, wir gehen hoch. Es war ein anstrengender Tag!", sagte Yugi und stand auf. Er drückte seinem Großvater einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht, Großvater!". "Euch dreien auch eine gute Nacht, schlaft gut, Kinder!", sagte Solomon lächelnd. "Gute Nacht, Herr Mutou!", sagte Tina und lächelte. Yami stand auf. "Gute Nacht, Großvater.", sagte er. "Gute Nacht.", sagte Solomon noch und ging in das Wohnzimmer, um ein wenig fern zu sehen bevor er schlief. Yugi war eher hochgegangen als die beiden anderen. Die standen noch in der Küche und räumten den Tisch ab. "Was meinst du, wird es Tea wieder versuchen?", fragte Tina Yami. Der stockte, sprach aber dann: "Wenn sie es versucht, dann sage ich ihr schon die Meinung, aber in deiner Anwesenheit.". Sie lächelte zufrieden. "Er hat es eingesehen.", dachte sie. "Siehst du, er ist doch nicht so wie alle anderen!", sagte Luna lächelnd. Sie stand neben ihr. "Ja, dank deiner Hilfe hätte ich mich nicht zu ihm getraut!", dachte Tina lächelnd. Luna nickte und verschwand wieder. "So, lass uns auch schlafen gehen, Liebes.", hörte sie Yami sprechen. Sie drehte sich zu ihm. Er lächelte und nahm sie in seinen Arm. "Ja, ich bin auch hundemüde!", sagte sie und gähnte. Er lächelte und beugte sich hinunter. "Was hast du vor?", fragte sie, aber weiter kam sie nicht mehr, denn er hatte sie bei den Kniekehlen gepackt und trug sie wie eine Braut hinauf in sein Zimmer. Sie kuschelte sich an ihn und dachte: "Dich will ich nicht verlieren.".

"Was nehmen wir?", die Auswertung.

So, damit ihr nicht soooooo endlos warten müsst, hier ist schon mal das 13. Kapitel, und damit mein vollkommen verhauenes. *die Zahl 13 ab heute hasst*
 

Yami: Ich finde es total romantisch! *sich an Mystic schmiegt*
 

*strahl* Na wenigstens einer......
 

Okay, dann viel Spaß beim lesen!
 

Mystic-chan

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Kapitel 13: "Was nehmen wir?", die Auswertung.
 

Am nächsten Morgen wachte Tina verschlafen neben Yami auf, der sie fest umklammert hielt. Sie lächelte und richtete sich auf. Die Morgensonne strahlte ihr warmes Licht in Yamis Zimmer, und somit in Tinas Augen. "Verdammte Sonne!", dachte sie und rieb über ihre Augen. Sie gähnte herzhaft. "Bitte recht freundlich!", hörte sie Yugis vergnügte Stimme. Sie drehte sich in deren Richtung, schon löste er den Auslöser für einen Fotoapparat aus. "Hey, sag mal was soll das jetzt?", fragte Tina lachend. "Für die Schülerzeitung.", grinste der Kleine. "Nein, um Himmels Willen, gib den Foto her!", sagte sie erschrocken und sprang aus dem Bett. So begann eine wilde Jagd durch das Haus der Mutous.
 

Von dem Lärm, welchen Yugi und Tina machten, erwachte auch Yami. Er sah auf die Seite, wo seine Freundin eigentlich liegen müsste, aber sie war nicht da. "Tina?", fragte Yami. Da hörte er wieder das Gekreische und Geschreie. Er lächelte, seufzte und sah zur Tür, Yugi kam auf ihn zugerannt und schmiss sich auf sein Bett. Ihm folgte die bereits abgehetzte Tina. "Yugi, zum letzten Mal, gib den Fotoapparat her!", sagte sie außer Atem. "Hole ihn dir!", grinste Yugi. "Was ist denn hier los?", fragte Yami nichts ahnend. Doch seine Frage blieb ungehört, da Tina bereits auf das Bett gekommen war und mit Yugi kämpfte. "Gib her!", sagte sie. "Nein, hole ihn dir!", sagte er und hielt den Apparat weit nach oben. Dabei hielt er Tina mit der freien Hand fest. Doch sie schaffte es und entriss Yugi den Fotoapparat. "Was war denn los?", fragte Yami verschlafen und erschrocken. Denn auf ihm lagen gleich 2 Personen. "Yugi hat von uns beiden ein Foto gemacht.", sagte sie. "Ist doch nichts dabei!", lächelte Yami ihr zu. "Ach ja? Dann schau dich mal an! Dann ist es dir wahrscheinlich nicht mehr so egal!", sagte Tina. Yami sah ihn sich hinab. Er hatte wohl am Abend vergessen, seinen Schlafanzug anzuziehen, nachdem er es mit Tina getan hatte. Er lag nur mit einer Shorts bekleidet im Bett, wo hingegen sie ein Seidennachthemd anhatte. Jetzt wurde Yami rot. "Merkst was!", grinste Tina. "Aber ihr lagt in einer so schönen Pose aufeinander, das war doch ein Foto wert!", grinste Yugi. "Von wegen! Die Schule muss das nicht gleich erfahren!", sagte sie und sah Yugi wütend an. "Lasst uns lieber was anziehen und frühstücken!", sagte Yami, dessen Gesichtsfarbe wieder normal wurde. Yugi nickte. "Aber dieses Foto gibst du nach der Entwicklung lieber mir!", sagte Tina. Da nickte er wieder. Er stand lachend auf und lief die Treppen hinunter. Yami und sie schüttelten die Köpfe und sahen sich verliebt an. "Morgen.", lächelte sie ihm zu. "Morgen.", lächelte er und küsste sie.
 

Als beide endlich angezogen zum Frühstück kamen, grinste Solomon über das ganze Gesicht. "Morgen, Herr Mutou.", sagte Tina etwas verschlafen. "Guten Morgen ihr zwei, schön liegt ihr da aufeinander.", sagte Solomon grinsend. Yami und Tina sahen ihn fragend an. Da winkte er sie zu sich. Da erschraken beide: Yugi hatte einmal mit der Polaroid-Kamera, und einmal mit der normalen Kamera Bilder von den beiden geschossen. Auf dem Bild welches Solomon ihnen zeigte, lagen sie schlafend aufeinander, oder besser, Tinas Kopf lag auf Yamis Brust, er hielt sie dabei fest in seinem Arm. "Ihr beiden könntet Fotomodells werden, wenn ihr schlaft.", lachte er. Beide liefen rot an. Da sah Tina den grinsenden Yugi in der Küchentür stehen. "Das wagst du nicht!", sagte sie perplex. "Keine Sorge, die Bilder bleiben bei uns!", sagte Solomon beruhigend. Da atmeten beide erleichtert aus. "Aber es sind schöne Bilder. Ich habe Yugi nur gebeten, euch zu wecken. Aber er hat sofort meine Polaroid-Kamera genommen und euch fotografiert. Aber ihr seht auf den Bildern so süß aus.". "Noch süßer geht's nicht.", fügte Yugi grinsend hinzu. "Yugi! Wenn ich dich in die Finger kriege.", sagte Yami drohend. "Ich hab Angst, Yami!", lachte der Kleinere der beiden. Tina schüttelte den Kopf. "Kindsköpfe.", dachte sie. "Tja, so war.....", hörte sie Luna, doch sie unterbrach sie wieder. "So war er schon immer, verspielt und manchmal etwas kindisch!", dachte sie seufzend. "Was hast du?", fragte Yami sie liebevoll. "Och, nichts!", flunkerte sie und lächelte.
 

Nachdem die drei gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg in die Schule. "Ich freue mich total darauf. Endlich mal eine Kamera führen!", schwärmte Yugi. "Noch ist es nicht raus, was wir machen. Das müssen wir heute entscheiden.", sagte Tina, die ihren Kopf an Yamis Schulter gelehnt hatte. "Also wenn, dann bin ich für das mit dem Engel.", sagte er. "Engel vom Himmel, oder das in der Hölle oder auch Teufels Sohn?", fragte Tina vorsichtig. "Alles. Wenn ich dich in beidem küssen darf.", grinste er zu ihr. "Ach du!", sagte sie und piekste ihn mit dem Zeigefinger in die Seite. "Au, du wirst echt frech!", lachte er. "Ich weiß.", grinste sie dieses Mal. "Ach sieh mal, wen wir da haben!", hörten die drei Lena rufen. "Morgen Lenchen!", rief Tina lächelnd. "Fährst du heute nicht mit?", fragte die Angesprochene sie. "Nein, heute mal nicht.", entgegnete sie ihr. "Also, man sieht sich in der Schule!", sagte Lena und winkte ihr nochmal zu. Auch sie winkte zurück.
 

An der Schule angekommen, warteten die drei auf ihre restlichen Freunde. "Hallo!", rief Jenny und kam.....mit Marik im Arm. "Huch, seit wann bist du mit Marik zusammen?", fragte Tina und rieb sich verwundert die Augen. Das konnte sie jetzt nicht glauben. "Sagen wir es mal so, ich war lange Zeit in Jenny verknallt. Na ja, und gestern hab ich es ihr gestanden.", sagte Marik und rieb sich den Kopf. Er war ziemlich verschüchtert. Jenny lächelte und schmiegte sich an ihn. "Siehst du, wenigstens sind wir jetzt nicht mehr allein!", grinste Tina und zündete sich wieder eine Zigarette an. Jenny nickte darauf lächelnd. Da fuhr eine Limosine vor. "Ah, Kaiba.", sagte Yami. "So abfällig zum Regiseur?", fragte Tina grinsend. Sie sah hin, aus dieser Limosine stieg....Monique aus. "MONI!", sagten Jenny und sie entsetzt. Da schnappte sich Monique Tina und zog sie weiter zurück. "Du sagtest er sei nett?!", flüsterte sie und sah sie ernst an. "Ähm....wenn man mit ihm redet ja, ich weiß ja nicht wie es in Sachen Liebe aussieht.", flüsterte Tina. "Hilfe, hole mich bloß von dem Weg, der betüttelt mich bis zum Umfallen!", sagte Moni leise und tat so, als ob sie gleich erbrechen würde. Tina lachte. "Du hast dir die Suppe eingebrockt, nun löffel sie auch aus. Vielleicht ändert er sich ja noch!", sagte sie. Beide Mädchen sahen zur Gruppe, die Jungs unterhielten sich und Jenny machte eifrig mit. "Gehen wir zurück.", sagte Tina und zwinkterte Monique zu. Die nickte zaghaft. So machten sich die Mädchen auf den Weg zu ihrer Gruppe. "Wo bleiben denn die drei anderen?", fragte Marik ein wenig genervt. "Keine Ahnung wo die stecken!", sagte Tina plötzlich. "Ausgeplaudert?", fragte Jenny die beiden. Tina nickte darauf. "So gut wie.", sagte Monique und stellte sich hin. Seto nahm sie in seinen Arm. Da musste Tina kichern. "Was gibt's zu lachen, Schatz?", fragte Yami sie und legte auch einen Arm um sie. "Ach, nichts. Musste an was denken.", flunkerte Tina schnell. Da bekam sie eine Kopfnuss von Yami verpasst. "Aua! Es ist ehrlich nichts!", sagte sie schmerzverzerrt. "Da ist wohl was!", grinste Yami, darauf fing er von Tina eine Kopfnuss ein. "Wenn ich es sage, dann ist es so!", zischte sie. "Gibt's da schon die ersten Streitigkeiten?", fragte Seto grinsend. Monique fühlte sich wirklich in Setos Armen unwohl. "Nee, garantiert nicht.", sagte Tina. "Ich hoffe wohl nicht.", flüsterte Yami während er seinen Kopf hielt.
 

Endlich trudelten alle Schüler in die Schule. "Hey, ich hab gehört, "Girls Treasure" probt nachher im Pausenhof!", hörte man hier sagen. "Nein, in der Turnhalle!", hörte man dort. "Nein, in den Gängen der Schule. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen sie nachher. Tina war schon immer mein Idol!", hörte man da sagen. So ging das eine ganze Weile. Im Klassenzimmer der 11b: "Also, wir werten jetzt aus, welches Szenario genommen und gedreht wird.", sprach Tina entschlossen. "Also, ich höre Vorschläge. Monique und Jenny haben schon einige an die Tafel geschrieben.". "Also, das mit Engel und Teufelssohn gefällt mir am besten.", sagte Franka, ihre Schwester stimmte nickend zu. "Auch der Engel der vom Himmel fällt!", sagte Maya. "Ich bin kein Engel.", dachte Tina seufzend. "Aber in dir lebt ein Engel.", hörte sie Luna sprechen. "Ja, du bist mein Schutzengel, aber ich selbst bin keiner!", dachte Tina lächelnd. Da wurde sie wieder unterbrochen.
 

"Aber der Song mit der Bundeswehr ist auch nicht schlecht!", sagte Joey. Yugi stimmte nickend zu. "Oder der: "Verlorene Erinnerungen". Der ist auch wunderschön.", sagte Helen strahlend. "Ja, sobald es um Liebesschmerz geht bist du gleich dabei, Helen!", feixte Maya sie. "Hör aber auf!", protestierte Helen. Tina kicherte. "Schon gut, Ladys, beruhigt euch. Sonst noch was?". "Das Ding in der Kirche ist bestimmt auch nicht schlecht!", sagte Marik. Jenny lächelte. "Oder das sie in deinen Armen stirbt.", grinste Tina. "Sei still!", zischte Jenny und verpasste ihr eine Kopfnuss. "Aua!", sagte Tina und rieb sich den Schädel. "Thomas bringt nachher die drei Kameras.", sagte Seto. "Gut. Dann hätten wir das schon mal, ach ja, du müsstest dann 3 Kopien davon ziehen, geht das?", fragte Tina vorsichtig. "Ja klar!", sagte Seto gespielt kalt. "Hoppla, ganz schön kalt der Freund.", sagte Yami. "Ach Yami, ein wenig muss ich noch von der Kälte besitzen, sonst erkennen mich ja meine Angestellten nicht mehr.", grinste Seto zu ihm hinüber. Tina schüttelte nur den Kopf und seufzte. "Okay, sonst noch Vorschläge?", fragte sie gleich. "Oder auch der: "Duel um die Liebe".", sagte Cindy, eine weitere Schülerin. "Halt halt halt. Moment, ich hab gestern ein Lied runtergeladen, das könnten wir euch nachher mal vorspielen, Yami und ich singen da gemeinsam. Also, hinter eure Instrumente, dann legen wir mal los!", sagte Tina. Die restlichen Bandmitglieder nickten. Die Klasse hatte die Instrumente im Klassenzimmer aufgebaut. Nun waren sie alle dahinter und warteten auf ihren Einsatz. "Und los!", sagte Tina und erhob ihre Hand.
 

Alle anderen hörten gespannt zu. "Das hört sich nach Mittelalter an!", flüsterte Franka. "Ja, als wären die beiden jetzt ein Zigeunerpaar!", flüsterte ihre Schwester Franziska nickend. "Hey Tina!". Sie sah zu Franziska. "Wie wäre es mit Zigeunerpaar, und zwar auf die Musik?!", fragte Franziska. Tina nickte lächelnd, stand auf und schrieb es an die Tafel. Sie sang weiter. Das Schreiben störte sie weniger, sie trank auch manches Mal während des Singens.
 

Als das Lied endete, sagte Monique: "Also, wir haben gerade einen Vorschlag an die Tafel geschrieben. Noch weitere Vorschläge?". Keiner sagte was. Doch dann meldete sich Rika. "Wie wäre es: "Hochzeit eines Adelspaares"?", fragte sie die Truppe. "Gut, wer heiratet wen?", fragte Jenny. "Du heiratest deinen Marik!", zischte Tina. "Sei du verdammt nochmal ruhig!", sagte Jenny und verpasste ihrer Freundin eine Kopfnuss. Doch die ließ sich das nicht gefallen und verpasste Jenny ebenfalls eine. "Das kann ich partout nicht leiden!", sagte Tina. "Aua, muss das so hart sein?", fragte Jenny sie. Sie nickte. "Wer mir eine starke Kopfnuss verpasst, bekommt eine noch stärkere zurück!". Dabei grinste sie, während sich Jenny den Kopf rieb. "Habt ihr beiden es endlich mal?", fragte Marik. "Sag dann mal deiner Freundin das sie sich mal zurückhält!", sagte Tina. "Ja ja, du mal wieder!", sagte sie. Da lachte die Klasse. "Jetzt kriegt euch mal ein, Ladys!", sagte Monique lachend. "Also, was spielen wir jetzt?!", sagte Tina genervt. "ENGEL UND TEUFELS SOHN!", schrie die halbe Klasse. "Na super!", dachte sie sich. "Und ich bin kein Engel!". "Wer spielt wen? Wollt ihr Tina als Engel sehen?!", rief Jenny. "JA, TINA VOR.......", schrie wieder die Klasse. "Geht's noch?", sagte Tina entgeistert. "Und wer spielt des Teufels Sohn?", fragte Monique. "Na wer wohl....", sagten Yugi und Tristan gleichzeitig. "Ich lass mich garantiert nicht von euch beiden abknutschen!", flüsterte Tina und verdrehte die Augen. "Natürlich ihr Freund.". "Gott sei Dank!", dachte sie wieder und atmete erfreut auf. "Dann stell dich mal auf heiße Küsse ein, Schätzchen!", grinste Yami zu Tina. "Und du auf zarte Hände!", grinste sie. Er wusste was das hieß, sie hatte ihm nun endgültig verziehen. Aber er sah zu Tea, die dachte sie hätte ihn nun in der Tasche. Er legte sein siegessicheres Grinsen auf, und Tina sah das. "Oha, jetzt könnte es in der Pause Ärger geben, da will ich nicht fehlen!", sagte sie und grinste auch.
 

Als es endlich zur Pause läutete, stürmten Monique und Jenny Tina und Yami hinterher, die beide Tea im Schlepptau hatten. "Ich möchte nun zu gern wissen was die jetzt mit ihr bereden!", sagte Monique keuchend. "Das erfährst du, Tina sagte wir sollten ihr folgen, Yami hätte nichts dagegen!", sagte Jenny und rannte.
 

Kurz vor dem Eingang zum Pausenhof stoppten die drei. Jenny und Monique rannten auf sie zu. "Alle versammelt?", fragte Tina. Die beiden nickten. "Was soll dieser Massenauflauf, Tina, Yami, erklärt mir das mal!", sagte Tea nichts ahnend. "Das erfährst du gleich...", hörten alle vier Yamis tiefe Stimme. Tina bekam weiche Knie, die Stimme brachte ihr gleich noch mehr Schmetterlinge als sie es erhofft hatte. Alle 4 Mädchen horchten auf. "Tea, ich habe dich durchschaut.", sprach Yami weiter und sah die Angesprochene fest an. "Wie durchschaut?", fragte sie etwas ängstlich. "Du versuchst, mich und Tina auseinander zu bringen, weil du weist das deine, meine und ihre Wurzeln im alten Ägypten liegen. Du bist Tèannas Wiedergeburt. Und auch damals habe ich sie verstoßen, weil ich mich in Luna verliebt habe. Und nun willst du uns wieder auseinanderbringen!". "Das stimmt doch gar nicht, Yami! Was redest du da für einen Schwachsinn?", fragte Tea. "Ein guter Tipp von mir, mein Ex war genauso wie du, also passt ihr zwei hübsch zusammen!", grinste Tina fies. Monique und Jenny nickten darauf. "Was soll das wieder heißen? Habt ihr was zu verbergen?", fragte Tea sie fast schreiend. "Nein, wohl eher du, Schlange. Vor mir eine "gute Freundin" spielen, und hinter meinem Rücken Yami ausspannen wollen! Das hab ich gar nicht gern. Ich fordere dich heraus, Tea. Es ist Zeit für ein Duell!", schrie Tina außer sich. "Hey Tina, keep cool!", versuchte Jenny ihre rasende Freundin zu beruhigen. "Gut, welches?", fragte Tea hinterlistig. "Duell um die Liebe!", grinste Tina hinterlistig. Yami merkte, in Tinas Augen schimmerte das Feuer der Entschlossenheit, welches auch Luna einst besaß.

Duell um die Liebe

So, wieda mal etwas zu spät, aber hier ist es.....das alles entscheidende 14. Kapitel....wer wird siegen? Tina oder Tea? Ihr seht es......jetzt!

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Kapitel 14: Duell um die Liebe
 

"Hör auf, Tina, das bringt dir nichts.", versuchte Monique Tina davon abzubringen. Nichts half, sie hielt weiterhin an dem Duell fest. "Und wie wollen wir es austragen?", grinste Tea. "Singen wir ein paar Lieder, den Text müsstest du kennen.", sagte Tina als wäre dieses Duell schnell gewonnen. "Einsatz?". "Wenn ich gewinne, trennst du dich von deinem Schatz Yami!", sagte Tea grinsend. "Und wenn ich gewinne......", alle Beteiligten hörten gespannt zu. "....lässt du Yami auf ewig in Frieden.", sprach Tina grinsend. "Gut, der Deal gilt, welche Lieder?", fragte Tea. "Diese CD, komplett durch, bis eine von uns freiwillig aufgibt!", sagte Tina und legte eine CD in den CD-Player ein. "Tina, bist du wahnsinnig geworden, das packst du noch nicht, du machst doch schon nach 8 Liedern schlapp!", rief Jenny verzweifelt. Sie wollte auf der einen Seite nicht das sie Yami durch dieses Duell verliert, aber auf der anderen Seite auch nicht das sie sich zu überanstrengt. Denn seit der Geburt trägt Tina ein großes Geheimnis in sich.
 

*Es war kurz nach Bettinas Taufe:

"Hallo Paula, schön dich zu sehen!", sagte Bettinas Mutter damals und umarmte eine schlanke, junge Frau die mit Bettinas Bruder Frank liiert war. "Hallo Anni, na wie geht es dem kleinen Wildfang?", sagte Paula lachend und tippte an Baby Bettinas kleine Stupsnase. Die quiekte vor Vergnügen. "Na ja, das Loch in ihrem Herzen ist wieder zugewachsen.", sagte Bettinas Mutter seufzend. Auch Jennys Mutter, Gabi Haller, war da um Bettinas Zustand zu erfahren. "Das wird wieder, Anni. Mach dir doch keine Sorgen, unsere Töchter werden sich in der Zukunft garantiert verstehen.", sagte sie und stand mit Baby Jenny auf. "Na ja schon, Gabi, aber unsere Tochter darf halt nicht schreien. Sonst wird es noch schlimmer, deswegen müssen wir ihr fast alles geben was sie haben will. Quieken darf Tina, aber um Himmels Willen nicht schreien!", sagte Bettinas Mutter seufzend. Sie setzte Bettina auf eine Decke, und diese spielte mit Jenny. "Sie sind so süß.", sagte Paula lächelnd. "Ja, aber ob das nicht in nächster Zukunft ein Problem sein wird?", sagte Bettinas Mutter und warf ihrem kleinen Baby einen besorgen Blick zu.*
 

"Oder noch besser, "Freestyle" tanzen!", grinste Tea. "Gut, Herausforderung angenommen!", sagte Tina. "Um Himmels Willen, das kann sie doch gar nicht!", sagte Monique erschrocken. Schon spielte Freestyle-Musik. Und die beiden Mädchen legten los. "Das ist nur für Yami. Ich liebe ihn, genauso wie Luna ihn liebt. Und ihn gebe ich niemals ohne einen Kampf her.", sagte Tina innerlich. "Aber pass bloß auf, Tea kann mit falschen Tricks spielen!", sagte Luna besorgt. "Keine Sorge, das merke ich sofort wenn sie schummeln will.", sagte Tinas innere Stimme und sah hinüber zu Tea. Die machte schon bald schlapp. "Tja, Mädchen. Man sollte lieber Musik auswählen, wo man nicht gleich schlapp machen kann!", dachte sie und grinste siegessicher. Sie tanzte weiter.
 

Die Musik lag in den letzten Takten. "Wow, da drüben, ein Duell!", "Wohl eher ein Dance-Duell, wie bei Johnny!", "Hey, das ist doch Tina von "Girls Treasure", die kann tanzen?", "Los Tina, zeig es dem Girl das du die bessere bist!",......das Rufen der Mitschüler spornte Tina zum Finale an. "Nicht doch!", dachte Jenny erschrocken. Und sie tat es doch. Sie sprang hoch in die Luft, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und stand felsenfest auf beiden Beinen am Boden. Sie fuhr mit einer Hand durch ihr langes blondes Haar. "Na, wer ist jetzt die Loserin?", zischte sie und sah zu Tea, die erschöpft und zu Boden gefallen war. "Gewonnen.", sagte Tina grinsend. Schon brach Jubel los und sie fand sich auf den Armen von 2 Schülern wieder, die sie in die Luft schmissen und wieder auffingen. Sie lachte. Yami konnte das nur belächeln. "Der gleiche Mut und Stolz wie damals......", dachte er und sah dem Schauspiel zu. Auch Monique und Jenny jubelten.
 

Als Tina am Ende wieder heruntergelassen wurde, ging sie auf Tea zu. "Das heißt also, du musst Yami in Ruhe lassen.", sagte sie grinsend. Tea drehte verärgert darüber den Kopf zur Seite. Tina grinste weiterhin. "Wir wechseln dich lieber aus, Hannah soll deine Rolle übernehmen!", sagte sie noch und drehte sich weg. "Da siehst du es, Yami, ich gebe niemals in einem Kampf auf!", grinste sie zu ihm hinüber. "Ich sehe es, Tina.", lächelte er ihr zu. "Hey ihr vier!", hörten sie Seto rufen. Alle fünf drehten sich in seine Richtung. "Können wir anfangen?!", rief Marik ungeduldig. "Sofort, Schätzchen!", rief Jenny. "Also du solltest dir einen besseren Kosenamen für Marik einfallen lassen!", sagte Tina. "Du musst erst was sagen!", sagte Jenny lachend. Auch Yami lachte und nahm Tina in seinen Arm. "Gehen wir, ich will dich jetzt abknutschen.", grinste er. "Ja ja, Knutschbär!", sagte Tina mit etwas gehobenen Ton, doch er wusste wie er es zu verstehen hatte. Somit gingen die vier zu Seto und dem restlichen Team. Tea sah den vieren grimmig nach. "Das büßt du, Bettina!", dachte sie verärgert und schwor sich Rache......

Take me in your arms, das Herz der Pharaonin schlägt in mir!

So, wiedermal mit etwas Verspätung, das 15. Kapitel, leider werden da noch nicht alle fragen geklärt, sorry. *hofft auf Vergebung*
 

Aber jetzt, viel Spaß bei: "Take me in your arms, das Herz der Pharaonin schlägt in mir!"
 

Mystic-chan
 

Yami: Na, ob das was wird? Da hast du.....
 

Yami! Sei bitte bitte still, hab sowieso kopfweh!

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Die letzten Takte des Liedes wurden gespielt. Die letzte Szene sollte der Höhepunkt des Liedes werden.
 

"Okay, Yugi, deine Kamera auf Tina richten!", rief Seto. Yugi nickte und führte die Kamera zu ihr, sie war voll im Bild und sang. "Yami, dein Einsatz!", rief Seto. Im Hintergrund explodierte eine Art Rauch-Bombe und Yami trat hervor. Er umarmte Tina, und sie ließ ihre Hände auf seinen Armen ruhen. "Oh Teufelssohn, du hast mein Herz gestohln, errette mich, aus deinem Flammenmeer!", sang Tina noch. Schon wurde die Musik gewechselt. "Girls Treasure" spielte "Beauty of the Beast", und zwar "One more Night to live". Alle Schülerinnen und Schüler sahen zu. In den Zwischenstücken küssten sich die beiden. "Ja, das ist eine gute Einstellung, Tristan, Joey! Haltet die Linsen drauf!", rief Marik. Irgendwie wollten die Küsse der beiden nicht enden. "Hey, Tina. Dein Turn!", flüsterte Monique. Tina reagierte und sang auch schon weiter, hielt aber "des Teufels Sohn" in ihren Armen. Der schmuste mit ihr während die nächsten Takte folgten. "Romantik pur!", flüsterte Franziska. "Die beiden bringt niemand so schnell auseinander!", stimmte Franka nickend zu. "Ich weiß, hier komm ich nie mehr raus, doch mein Herz, steht in Flammen!", sang Tina. Da flüsterte Yami: "Ein Kind". "Du wirst einen Erben haben, Mutters Ebenbild und Vaters Stolz......", lächelte Tina singend. Tristan, Yugi und Joey hielten ihre Kameras auf die beiden, die anscheinend keine Bedenken haben irgendeinen Fehler zu machen.
 

"Ich wünscht, ich wäre längst deine Frau. In deinen Armen, würd ich liegen. Doch ich weiß ich bin ein Engel, den du niemals lieben darfst!", sang Tina weiter. Nach einem kurzen instrumentalen Teil Schnitt Marik das Bild. "Ortswechsel, ich hoffe ihr habt das noch drauf!", rief Seto. Tristan, Joey und Yugi nickten. "Dann auf in die Kirche, ach übrigens....", grinste Seto. Tina und Yami studierten sein Gesicht, da kam jetzt nichts gutes heraus. "....das Paar sah im übrigen gut aus!". "Danke für die Blumen!", seufzte Tina und schüttelte den Kopf. Yami lächelte und ging mit ihr Arm in Arm von dem Drehort weg.
 

In der Kirche angekommen ging es weiter. Schnell bauten die restlichen Mädchen die Instrumente auf. Auch Tina und Yami zogen sich um. "Wie gut das ich von Helena das Brautkleid ausgeliehen bekommen habe!", grinste Jenny, als sie Tina ansah. Sie hatte ein weißes Hochzeitskleid an, der Schleier verdeckte vollkommen ihr blondes Haar. "Jenniffer Haller, das ist nicht witzig, wer ist auf die bescheuerte Idee gekommen?", fragte sie grimmig. "Frag die Regie!", grinste die Angesprochene. "Aber Tina hat Recht, das ist nicht fair!", sagte Monique, die ebenfalls in einem Hochzeitskleid erschien. "Und mit dem Ding muss ich auch noch spielen, super.....". "Mault nicht rum, mich hats ja auch erwischt. Genauso wie Maya und Helen!", sagte Jenny seufzend. Ihr Kleid war wenigstens kurz und sie trug keinen Schleier. Tina und Monique warfen ihr einen bösen Blick zu. "Was habt ihr?!", sagte Jenny nichtsahnend. Da lachten die drei lauthals.
 

"Sorry das ich unterbrechen muss, der Sohn des Teufels will seine Braut sehen!", grinste Franka zur Tür hinein. "Wir kommen sofort!", sagte Tina seufzend und schritt hinaus. "Holla, chic chic! So solltest du öfters ausgehen!", scherzte Franka. "Ja ja, sei still.", zischte die Angesprochene und lief weiter. "Okay, deinen Text kennst du noch?!", sagte Jenny und machte sich auf den Weg zur E-Gitarre. "Klar!", sagte Tina noch und sah sich um. "Hey Tina, kanns losgehen?", fragte Marik. Sie nickte darauf. Die Girls spielten los. Die Kameramänner richteten die Linsen auf die wunderschöne Braut. Und schon sang sie: "Mein Herz erstickt, in deiner Liebe, oh Liebster. Lucifers Erbe, Satans Sohn. Weißt du denn nicht, das ich ein Engel bin. Ein Feind für deine Heimat allein? Erlöse mich, aus dem Engelstum, oh Liebster. Ich will eine Teufelin sein. Meine Hoffnung ist verlor'n, der Herr wird mich niemals retten. Ich wünscht, ich wäre, schon jetzt deine geheiligte Frau!".
 

Da tauchte Yami wie aus dem nichts auf. Doch Tina hatte sich auf Überraschungen eingestellt und nahm ihn in ihre Arme. "Ein Blick in deine strahlenden Augen, lässt mich mit dir in den Himmel schweben! Sieh wir beide sind schon jetzt vereinigt, in alle Ewigkeit, ich werde dir nun nahe stehn.", sang sie noch und schon sangen sie und Yami gemeinsam: "Halt mich, du bist mein einzger Schutz. Errette mich aus dem Meer der einsamen Herzen!".
 

Die Band spielte. "Wir lassen das jetzt, die Schauspielerei machen wir nachher!", sagte Seto leise. Die anderen drei nickten. "Halt mich, lass mich nie mehr gehen. Ich will nur dich bis in alle Ewigkeit!", sang Tina und vernahm Yamis Nicken. Da lächelte sie und schmiegte sich in seine Arme. Nach einem langen Zwischenspiel sangen beide: "Hinauf in das Licht, fliegen nun wir beide, Darling. Ich will dich nicht verlieren. Deine Liebe ist, wie ein Schutz für mich, ich versprech dir, ich lasse dich nie wieder gehen, oh nein, das lasse ich niemals zu!". Die letzten Worte sagte Yami dazu: "Oh süße Braut. Du bist nun für immer mein. Niemand sagt uns was wir zu tun und zu lassen haben. Wir sind verliebt, und keiner zerstört unser gewonnenes Liebesglück. Niemand wird uns beide verletzen, das schwöre ich dir mit meinem Leben!". Schon hörte man nur noch die restliche Band spielen.
 

"Gut, stoppen!", rief Seto nachdem noch ein wenig gespielt wurde und die beiden ihre Arbeit mit einem Kuss belohnten. "Hast du heute Abend was vor, Tina?", fragte Yami und lächelte dabei. Er lehnte seinen Kopf gegen ihren. "Nein, habe ich nicht. Was hättest du vor?", lächelte sie. "Na ja, ich würde gern mit dir tanzen gehen, hast du Lust?", fragte er grinsend. "Aber immer, gerne!", sagte Tina lächelnd und schloss ihre Augen. Sie genoss es an seiner Seite zu sein. "Wenn wir mal eure Schmuserei unterbrechen dürfen, wir müssen dann noch die schauspielerische Leistung von euch beiden fordern!", grinste Monique. "Halt endlich mal die Klappe, man, immer wenns romantisch wird!", seufzte Tina und löste sich von ihrem Freund. Beide blieben in der Hochzeitskleidung.
 

"Gut, die erste Einstellung Tina vor dem Altar, aber in einem Sarg liegend!", grinste Seto. "Wo kriegen wir auf die Schnelle einen Sarg her?", fragte die Angesprochene. Da hörte man die Kirchentüren aufschwingen und ein ebenholzfarbener Sarg wurde von 2 Angestellten der Kaiba Corp. hereingebracht. Tinas Augen weiteten sich erschrocken. "Ihr meint das aber nicht ernst, oder?". "Doch, das meinen wir ernst!", sagte Seto grinsend. Auch Marik grinste. "Ihr seid Mörder.", brachte sie erschrocken heraus. "Nee, sind wir nicht.", grinste Marik. "Doch, seid ihr!", protestierte Tina. Nun lachten alle Beteiligten. "Komm, einmal macht doch des Teufels Braut den Spaß mit! Was meinst du wie cool das kommt.", grinste Franziska. "Hallo! Seid ihr noch alle bei Trost oder wie sehe ich das?", sagte Tina, erschrocken über das was Franziska von sich gab. "Ich bin nicht des Teufels Braut!". "Real nicht, aber jetzt!", sagte Jenny. "Ihr seid auch noch dafür, na toll. Also dann gehen wir es an!", seufzte die Angesprochene und begab sich zum Sarg. Die Angestellten platzierten ihn vor dem Altar. "Und wie soll ich da rein passen?", fragte sie den Rest. "Kletter doch mal!", grinste Seto. "Ha ha, "Kletter doch mal", ziemlich witzig, das Ding steht auf einem Podest, und so groß bin ich auch nicht!", sagte Tina während sie versuchte in den Sarg hinein zu klettern.
 

Als sie endlich darin lag, faltete sie ihre Hände und schloss die Augen. "Nee, so nicht, Tristan, richte mal schnell ihren Schleier!", hörte sie Seto sprechen. "Na super, ich bin eine wandelnde Leiche.", dachte Tina. Sie hörte in ihrem Inneren Luna kichern. "Was gibt's da zu lachen? Das ist nicht witzig!". "Wandelnde Leiche ist gut. Du lebst doch noch, das ist nur eine "Verfilmung", und da kann man sehr oft tot sein.", sagte Luna lachend. "Aber mir passt das nicht, ich will keinen Sarg im vorraus!", dachte Tina. Da merkte sie das an ihrem Kopf herumgefummelt wurde. Sie öffnete die Augen, Tristan richtete nach Setos Befehl ihren Schleier. "So das er von der Seite abfällt.". "Geht klar.", sprach er und sah erst jetzt das Tina ihre Augen offen hatte. Sie starrte ihn entgeistert an. "Na, auch mal wieder wach?", grinste er. "Ach, sei still!", zischte sie und grinste. "Teufels Braut.", zischte Tristan. "Argh, nenn mich nicht so!", fluchte sie. "Ach, die Hauptdarstellerin ist auch mal wieder wach?", fragte Seto sie. "Ich hab ja gar nicht gepennt!", sagte Tina. "Beweg dich nicht soviel, sonst ist meine Kreation hinüber!", fluchte Tristan. "Wo nennst du das bitte Kreation?!", sagte sie vorwurfsvoll. "Also ich finde das ist eine Kreation!", sagte er stolz und ging zu seinem Posten. Und der war hinter der Kamera. "Gut, alles fertig, Yami auch fertig?!", rief Seto. Hinter dem Altar kam ein eindeutiges "Ja!" heraus. "Gut, Tina, Augen zu und Hintergrundmusik ablaufen lassen. Klappe und Action!", rief Seto. Schnell schloss sie ihre Augen und erwartete sehnsüchtig Yamis heiße Küsse. Doch alles was sie spürte war eine eiskalte Hand. Sie wollte aufschrecken aber durfte jetzt nicht, also ließ sie die kalte Hand gewähren. Da spürte sie Yamis warme Hand, die ihr auf helfen wollte. Doch zuvor streichelte er sie noch. "Lass dir jetzt von Yami aufhelfen!", rief Seto. Da öffnete Tina ihre Augen. Sie sah ihn, dicht beim Sarg stehen, und um sie herum Kindergartenkinder die als kleine Teufel verkleidet waren. Sie tanzten um den Altar, während Yami ihr die Hand reichte und ihr aufhalf. Beide lächelten sich an. Die Kinder lachten und tanzten. Nun half er ihr aus dem Sarg hinaus. Wie am Abend zuvor trug er sie vom Sarg weg, hinaus ins Licht.
 

"Schnitt! Gute Arbeit!", rief Seto. Yami und Tina seufzten erleichtert. "Dich immerzu so zu tragen wird ganz schön schwer!", sagte er und sah sie an. "Denkst du in diesem elend langen Kleid zu stecken fällt mir leicht?!", sagte sie entgeistert. Da mussten beide lauthals lachen. "Hey, was gibt's da draußen zu lachen?!", hörten sie Mariks wütendes Geschreie. "Oh oh, Herr Ishtar hat wohl einen schlechten Tag heute!", grinste Tina frech. "Na, dann wollen wir ihn mal nicht ärgern!", grinste Yami und drückte seiner Liebsten einen Kuss auf die Stirn. Die lächelte glücklich.
 

"Wir hören auf für heute, ihr zwei müsst euch ausruhen, morgen geht es hier weiter! Thomas, Harry, schafft den Sarg hier raus!", sagte Seto und seine beiden "Handlanger" nickten ergeben. Auch Tina und Yami nickten einverstanden, denn schließlich hatten die beiden für den heutigen Tag etwas geplant. "Hey Tina! Wohin wollt ihr heute?!", sagte Jenny und schaute die beiden mit ihrem zuckersüßen Blick an. "Pff, keine Ahnung!", sagte die Angesprochene und warf einen fragenden Blick zu ihrem Freund. Der sah sie an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß ja nicht, wohin du gerne willst.". "Ach, immer muss ich entscheiden. So siehts aus!", sagte Tina gespielt eingeschnappt. "Wie wär's, gehen wir heute mal ins "Paradise"? Das ist unsere Stammdisco!", saget Jenny grinsend. "Von mir aus.", lächelte Yami. "Dann musst du nur noch Monique, Seto und Marik mitkriegen, dann geh ich mit!", sagte Tina lächelnd zu ihr. "Gut, also, um wie viel Uhr?", fragte sie noch bevor sie sich zu ihrem Freund begab. "Sagen wir mal, 21 Uhr?", sagte Tina und warf Yami wieder den gleichen Blick zu. Der nickte. "Gut, also, bis dahin!", sagte die Angesprochene und verschwand wieder in der Kirche. "Gut, dann gehen wir auch mal, ich hab heute noch viel vor mit dir!", grinste Yami hinterlistig. "Aber bitte keine Kitzelattacken!", sagte seine Freundin flehend. Da lachten beide und machten sich auf den Weg nach Hause.
 

Am Haus der Reidels angekommen, blieb das Pärchen stehen. "Zu mir oder zu dir?", grinste Tina. "Hm, zu dir?", grinste Yami. Beide kicherten und machten sich auf den Weg zur Haustür. Im Inneren war ein fürchterliches Geschreie. "Oh mein Gott, was ist hier denn los?", sagte Tina seufzend und schloss die Tür auf. Das Geschreie war nun deutlich erkennbar, Frank und Christina stritten sich mal wieder. "Das geht schon seit 2 Monaten so.", seufzte Tina wieder und betrat mit Yami die Küche. "Und du sagtest noch zu mir, du liebst mich. Dabei wolltest du mir und meiner Schwester wehtun!", schrie Frank. "Ach, der kleinen Göre kann man nicht wehtun!", sagte Christina schnippisch. "Hey, Moment mal was ist hier überhaupt los?", fragte Tina ahnungslos. Beide Streithähne sahen zu ihr. "Yami, Tina.", sagte ihr großer Bruder mit gefasster Stimme. "Dürften wir mal erfahren, worum es eigentlich geht?", fragte Yami vorsichtig und nahm Tina in seinen Arm. "Na ja, wie soll ich es sagen....Christina hat versucht, uns drei auseinander zu splitten....", sagte Frank. "Sprich nicht in Rätseln, Bruder. Erzähl uns lieber mal was das jetzt sollte!", sagte Tina mit erhobener Stimme. Frank sagte nichts und drückte ihr dafür einen kleinen Zettel in die Hand. Sie entfaltete den Zettel und las:
 

"Lieber Yami,

Zu lange schleppe ich ein Gefühl mit mir herum und ich möchte das du es als erster erfährst.
 

Meine Liebe zu Frank habe ich verloren, dafür habe ich mich in DICH verliebt. Du bist für mich mein Lebensinhalt, ich will keinen anderen lieben außer dich allein.
 

Christina"
 

"WHAT!!!!!!!!!", schrie Tina außer sich. Yami nahm ihr den Zettel ab und laß ihn sich selbst gründlich durch. Dann konnte er nur mit dem Kopf schütteln. "Was ist?", fragte Frank. Yami lachte. Tina sah verwundert zu ihm. "Was gibt's da bitteschön zu lachen?". "Der Brief würde mich an deiner Stelle nicht belasten, Tina. Und Frank, einen guten Rat von mir.....". Frank horchte auf. "....trenn dich von ihr. Sie ist es dir nicht wert. Es gibt andere Mädchen.", sagte Yami lächelnd. Tina verstand was er damit meinte. "Was soll das heißen, Yami?", fragte Christina. "Ganz einfach. Tina und mich bringst du niemals auseinander. Wir lieben uns zu tief, als das uns nocheinmal so ein Ding passiert wie damals.", sagte er mit geheimnisvoller Stimme. "Was meint er bloß damit?", dachte Tina. "Er meint damit seine und meine Vergangenheit!", hörte sie Luna. Tina drehte sich um, sie stand direkt hinter ihr und sah sehr ernst zu Yami. "Aber, wieso sagt er sowas? Hat er dich niemals geliebt oder wie?". "Doch schon, aber hör zu. Er glaubt, bei meinem Tod hätte er mich in Stich gelassen. Aber das hat er niemals getan. Er hat mir genausoviel Liebe gezeigt wie an den Tagen als ich noch lebte.", erklärte Luna und lächelte dabei in sich hinein. Tina verstand die Welt nicht mehr. "Das verstehst du noch nicht.". "Was heißt jetzt "noch nicht"? Erklärt mir das mal jemand?", fragte sie laut innerlich. Doch dafür erhielt sie keine Antwort.
 

Die beiden verließen die Diskusion und ließen Frank allein zurück. Sie wollten ja auch mal stressfrei sein, vor allem wenn sie heute Abend etwas unternehmen wollten. Als sie endlich in Tinas Zimmer ankamen, schloss sie auch schnellstens die Tür ab. "Was glaubt die wohl, kann jeden Jungen abschleppen oder wie?", flüsterte Tina, aber nicht leise genug. Denn ihr Freund hörte alles lächelnd mit. "Lass dich doch nicht von ihr verunsichern. Die ist nur eifersüchtig, das wir beide durchhalten.". Er drehte sich zu ihr. Sie sah ihn fragend an. Er lächelte weiterhin, ging auf sie zu und nahm sie in seine Arme. "Ich liebe dich, Tina.".
 

Ihr wurde schwindelig. "Ich dich doch auch, Yami.". Da sackte sie wieder zusammen. "Hey, Schatz. Was ist los?", fragte er sie besorgt. "Feel my love, Tina. Feel it!", hörte die Bewusstlose Lunas Stimme. Ein stechender Schmerz durchdrang ihr Herz. "Nicht schon wieder, mein Herz!", dachte sie innerlich. Sie spürte, das ihre Narbe leuchtete. Vor ihrem geistigen Auge war alles verschwommen. "Was ist das?", fragte sie sich. Nun sah sie alles klar vor sich. Eine Hochzeit wurde gefeiert. Aber alle Menschen dort waren in Gewändern gekleidet. Ihre Tücher verschleierten ihr Gesicht. "Das war unsere Hochzeit, an dem Tag meines Todes.", hörte sie wieder Luna. "Was soll das bedeuten, Luna, ich bitte dich, verschone mich damit. Ich bin nicht du!", sagte sie leise. Doch aufhalten konnte sie es nicht mehr. Luna lief zu ihrem Bräutigam Yami, sackte kurz vor ihm zusammen, doch er fing sie gekonnt wieder auf. Ein Lächeln zierte seine Lippen. "Oh Yami....", dachte Tina. Plötzlich durchfuhr wieder dieser Blitz das Bild, und sie sah in Yamis violett leuchtende Augen. "Ich weiß, das Herz der Pharaonin schlägt in mir. Ich muss ihr gerecht werden. Aber wie?", fragte sie sich und lächelte ihren Freund an.

Back to the past, zurück in die Vergangenheit...

So, mal wieder mit etwas Verspätung, das 16. Kapitel! ^^
 

Yami: Was machst du auch immer mit deinem Schatz rum, hä?
 

Halt die Klappe! *Yami eine Ohrfeige verpasst* Ich kann mit ihm machen was ich will, du bist doch auch die ganze Zeit bei Tea!!!!
 

So, dann will ich euch nicht weiter aufhalten! Viel Spaß beim Lesen!

Mystic-chan

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Beide lagen sich noch immer in den Armen, wo hingegen Tina immernoch halb am Boden lag. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoss Yamis Nähe. "Ich liebe ihn so, aber warum tut man mir sowas an? Habe ich irgendwas falsch gemacht?". "Du hast nichts falsch gemacht!", hörte sie Luna sprechen. Darauf nickte sie leicht. "Du musst lernen dich mit meiner Vergangenheit vertraut zu machen, ich spüre das bald ein neues Ereignis eintritt, und euch vier in die Vergangenheit zurück führt.". "Wie? Du meinst.......", erschrocken sah sie mit ihrem geistigen Auge Luna an. "Ja, das meine ich. Ihr vier, Monique, Jennifer, Yami und du. Ihr kehrt an den Ort zurück, wo ich einst starb und Atemu dieses Land geführt hat.". Die Angesprochene lächelte. Doch Tina wollte sich nicht mit dem Gedanken abfinden, Yami zu verlieren. "Aber, das heißt, er wird wieder Pharao. Und unsere Liebe ist so jung.....". "Da müsst ihr durch, auch ich musste da durch.", sagte Luna seufzend. Tina sah erneut auf. Fragend sah sie ihr Ebenbild an. "Wieso, du wohl auch?". "Ja, auch ich. Bevor Atemu sich mehr um mich kümmerte. Vorher lag ich immer allein in seinem Schlafgemach, keiner durfte mich anrühren oder sehen, nur wenn er dabei war gingen wir hinaus in den Palastgarten.", Luna lächlete. Tinas Blick wandte sich ab, sie erinnerte sich wieder an eine Sache, damals, als sie 6 oder 7 Jahre alt war:
 

*"Hallo Anni! Na, weißt du jetzt schon was mit Tina ist?", fragte Gabi Haller Tinas Mutter. Sie umarmte ihren Besuch. "Tina ist ein halbes wandelndes Wrack......". "Was? Aber.....", weiter kam Gabi Haller nicht mehr. Der Schock saß zu tief in ihren Gliedern. "Tina hat noch während der Geburtsphase in meinem Muttermund gesteckt und keine Luft bekommen. Ihr Herz hat ein kleines Loch, aber es geht ihr soweit wieder besser, du siehst doch wie sie mit Jenny herumtollt.", erzählte Tinas Mutter. "Ja, aber ich dachte....Tina sei gesund.". "Ist sie eben nicht, bei der geringsten kräftigen Berührung gegen ihren Brustkorb könnte die Narbe aufgehen. Du weißt ja, die Ärzte haben sie ja nach ihrer Geburt 8 Wochen im Krankenhaus behalten. Sie durfte damals nur Quieken, aber nicht schreien. Das darf sie heute auch noch nicht.". "Aber, wieso.........du sagtest doch, Tina dürfe keinen schweren Schlag gegen ihre Brust bekommen!", sagte Gabi Haller erstaunt. "Ja ja, schon...aber, sie hat ja damals nicht geschrien. Und sie darf es auch heute nicht. Seitdem sie es wieder genäht haben, darf sie es doch wieder. Ihr Kinderarzt hat mich angerufen, ich war doch vor 4 Wochen beim Kinderarzt. Er meinte, sie könne jetzt wie alle anderen Kinder auch, schreien. Aber sie darf keinen Schlag gegen ihre Brust bekommen.", sagte Tinas Mutter weiter. Aber beide Mütter merkten nicht, das Klein-Bettina gelauscht hatte und nun den Tränen nahe war........*
 

"Wenn ich jetzt mir gegen die Brust schlage, könnte ich daran sterben....aber ich kann das nicht meinem Freund antun. Er hat schon damals seine große Liebe verloren, ein zweites Mal steht er das nicht durch, das merke ich.....", dachte Tina. Im Hintergrund lief "10th man down" ab. "Egal was passiert, der Pharao darf nicht noch einmal seine Geliebte verlieren.". "Ich werde mit ihm zurück kehren....", sagte sie leise. "Berühre sein Milleniumspuzzle. Er sieht dann das gleiche wie du, und erkennt seine neue Bestimmung....", sprach Luna noch, bevor Tina in die Realität zurückkehrte.
 

Sie öffnete schlagartig die Augen. Yami hatte seine geschlossen und streichelte sie. Dabei lächelte er. "Oh Yami, ich will dir nicht soviel zumuten, aber es muss sein. Für Luna...für deine vergangene Liebe...", dachte Tina und legte behutsam eine Hand auf das Milleniumspuzzle. Es tat sich nichts. "Ohje, Luna....hilf mir in meiner Not....", dachte Tina und schon geschah ein Wechsel. Statt Tina lag Luna in Yamis Armen und hatte ihre Hand auf das Milleniumspuzzle gelegt. Sie hatte den Milleniumsarmreif an, und dieser erstrahlte im reinsten Gold. "Hey, was ist....", Yami öffnete schlagartig seine Augen und sah Luna erstaunt an. "Luna....". Sie lächelte. "Deine Zukunft ist vorherbestimme, Atemu. Sieh nur!". Er und sie sahen Bilder vor sich:
 

*"Tina, wir müssen nach Ägypten, du bist Lunas Wiedergeburt. Du bist die Pharaonin. Das Herz von Luna schlägt in dir!", sprach er flehend. Doch Tina starrte aus dem Fenster. Er legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter. "Wenn es dein Wunsch ist, komme ich mit, Yami!", sagte sie, drehte sich zu ihm und lächelte.*
 

*Es war ein strahlender Tag, der Palast glühte in der Morgensonne Ägyptens. "Morgen, mein Pharao...", hörte Yami Tinas liebevolle Stimme. "Morgen, mein Engel.", lächelte er und erhob sich aus dem Bett, dessen Decke, Kissen und Bettbezug aus reinster Seide war.*
 

*"Ihr müsst kämpfen, mein Pharao. Eure Pharaonin wurde von einer Schar Dieben entführt.", sprach ein Wachmann. Er sah Yami besorgt an. "Wir werden kämpfen, das bin ich Luna schuldig!", sprach Yami entschlossen.*
 

*Seto stand mit Tina im Arm vor den Toren des Palastes. "Wenn du nicht willst, das sie stirbt, dann trete dein Amt ab!", rief er. "Yami!!!!!", rief Tina verzweifelt. Er wusste nicht, was er tun sollte. "Tina!", rief er. Er spürte, wie Angst in seiner Geliebten hochstieg. Da zückte Seto einen Dolch*
 

*Tina kam in den Thronsaal, das Volk verbeugte sich ehrfürchtig vor ihr. Yami lächelte: "Wie bei der damaligen Hochzeit mit Luna...", dachte er und reichte ihr seine Hand. Sie nahm diese an und ließ sich von ihm zu sich ziehen. Beide lächelten verliebt.*
 

*"Bist du dir da sicher, Tina?", fragte er besorgt und sah seine Freundin, die nun in einer Rüstung steckte, an. "Da bin ich mir hundertprozentig sicher, Yami. Ich muss mich und dich verteidigen können, also werde ich die Waffenprüfung machen!", grinste sie ihm breit zu und zwinkterte. Da konnter er nicht anders und musste nicken.*
 

"W..was ist das?", fragte Yami völlig verwirrt. "Das ist unsere Zukunft, liebe Tina genauso wie du einst mich geliebt hast, Atemu....aus vollem Herzen....", wieder lag Tina in seinen Armen. Verwirrt starrte er Tina an. "Was ist?", fragte sie. "N...nichts, Tina. Ist schon in Ordnung!", sagte Yami, doch er wusste was er gesehen und nun zu tun hatte. Er musste mit Tina zurück nach Ägypten.
 

Es vergingen die Tage....so langsam ging es auf Weihnachten zu. "Ich weiß, was ich Marik zu Weihnachten schenke, wir sind ja jetzt fast 1 Jahr zusammen!", grinste Jenny und Tina und Monique nickten. "Und ich weiß, was ich Tristan schenke!", grinste Moni. Sie hatte sich vor 2 Monaten von ihrem Seto getrennt, auf Tinas Rat hin. Und nun ist sie mit Tristan zusammen, der sich immernoch nicht entschieden hatte. "Rede mal mit ihm, vielleicht hört er auf dich!". "Pff, der wird auf Yami auch nicht hören, wenn er schon nicht auf Joey oder Yugi reagiert! Ich weiß allerdings immernoch nicht was ich meinem Süßen schenken soll, unser Video vielleicht? Aber das ist dann zu doof....er kennt es ja schon...", sagte Tina seufzend. "Vielleicht das neue Album von "Nightwish", das liebt er doch!", ermunterte Jenny sie. "Das Album kommt erst im Juni raus, du Trottel!", sagte Moni und verpasste Jenny eine Kopfnuss. Tina kicherte, aber dachte weiterhin nach. Dabei murmelte sie einige Wörter. "Ja, ich habs!", sagte Monique mit einem Schlag. "So, und was Frau Schlägerweib?", sagte die murrende Jenny und rieb ihre Beule. "Pass auf Tina, nimm ihm doch mal eine CD auf, das hab ich auch gemacht! Hier in der Nähe gibt es ein Tonstudio, das solche Aufnahmen macht, allerdings für 5 Yen.....". "Ach, die zahle ich locker. Es ist ja für Yami....", grinste Tina. "Gute Idee, Moni!". "Aufschreiben.", grinste Jenny und schon lachten die Mädchen drauf los.
 

"Dürfte ich mal erfahren, worum es hier geht?", hörten die drei Yamis Stimme hinter sich. "Oh, hi Darling!", sagte Tina flüchtig und küsste ihn. Er war von ihrem Kuss so verzaubert das ihm die ganze Welt egal war. "Oh, ehe ich es vergesse, wann steigt die Hochzeit?", scherzte Monique. "Halt deinen Mund, Frau Drescher!", sagte Tina als sie sich von ihrem Freund löste. "Schon gut, schon gut Frau Reidel, bin ja schon still!", sagte Monique wieder. Yami lachte und schüttelte den Kopf. "Ihr zwei habts mal wieder miteinander!". "WAS??? Stimmt gar nicht, Darling!", sagte Tina empört. "Also wie kannst du das denken, Yami!", sagte Monique ebenfalls empört. Nun lachten Jenny und Yami. "Ihr solltet als "unzertrennliche Freundinnen", in einem Film mitspielen, ihr habts drauf!", lachte Jenny. Dafür fing sie von beiden Mädchen eine Kopfnuss ein. Er nahm seine Freundin in seinen Arm. "Na, was hälst du davon, wenn wir beide mal einen Cafè trinken, ich muss was mit dir bereden...", sagte Yami geheimnisvoll. "Du, mit mir bereden? Hab ich was angestellt, Schätzchen?", fragte Tina ahnungslos. Er lachte auf diese Frage. "Nein, hast du nicht!". "Dann bin ich beruhigt...", seufzte Tina erleichtert. Da kam auch schon die Lehrerin herein und der Unterricht begann...
 

In der großen Pause standen viele Schülerinnen und Schüler zusammen. So auch die 11b: "Was meint ihr, was sollen wir zur Weihnachtsfeier aufführen, wieder die Jesus-Geschichte?", fragte Franka. "Nicht schon wieder!", stöhnte ein Mädchen namens Gina. "Wir haben diese Geschichte schon 5 Mal aufgeführt, nun ist mal die 10te dran!". "Gini hat Recht. Wir können nicht immer die gleiche Story bringen.", warf Tina in die Runde. "Einen besseren Vorschlag, Fräulein?", fragte Victoria, ein anderes Mädchen. "Es sollte zwar von Weihnachten handeln, aber in einer anderen Form...", da wurde Tina von Yami unterbrochen. "Wie meinst du das jetzt?". "Na ja, zum Bleistift: Ein damaliges Adelspärchen hatte Streit und findet sich am Ende doch zusammen, oder so...", sagte sie lächelnd. Ihr Gesicht lief rot an. "Gute Idee! Vorschläge?!?!", sagte Jenny hellauf begeistert. Marik war verwundert. "Sag mal, gleich austicken tust du nie, oder Maus?". "Nein nein!", sagte die Angesprochene hastig. Auch ihr Gesicht verfärbte sich rötlich. Aber leider kamen keine Vorschläge mehr, denn es läutete zum Unterrichtsbeginn.
 

Am Nachmittag trafen sich Yami und Tina in einem der zahlreichen Cafès in der Altstadt. Sie setzten sich an einen Tisch und redeten. Aber plötzlich kam es von Yami: "Tina, ich muss dir was sagen, und ich weiß nicht ob du damit einverstanden bist.....". "Mit was soll ich nicht einverstanden sein?", fragte sie ihn und nahm einen Schluck von ihrem Latte Machiatto. Dabei verbrannte sie ihre Zunge. "Aua, heiß...", murmelte sie und stellte den Topf zurück. "Los, sag es mir.". "Willst du das wirklich?", fragte er sie ernst. "Man, wenn du nochmal so ernst fragst, kriegst du eine Ohrfeige. Klar will ich es, nun spuck es aus!".......

...oder auch nicht?!

*sich langsam selber prügel* Schon wieder zu spät!!!! Argh! Aber dafür ist es ganz schön lang geworden! *seitenzahlen anschaut* *schwindlig wird*. Ohje....
 

Yami: *Mystic auffängt* Na na, umfallen sollst du mir nicht!
 

Halt mich.....*benommen is*
 

Yami: Es geht wieder los.....na ja, von ihr und mir aus, viel Spaß beim 17. Kapitel! *Mystic auf das Bett trägt und zudeckt* So, sie braucht jetzt erstmal Computerverbot und Ruhe....*seufz*

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"Wir müssen nach Ägypten, es ist Lunas und meine Bestimmung.", sagte Yami ruhig. Tinas Augen weiteten sich erschrocken. "Ist....ist das jetzt dein Ernst?". "Ja, ist es.", antwortete er. Sie hielt inne. "Meine Bestimmung...", dachte sie. "Nicht nur deine!", hörte sie Luna sprechen. "Und, was sagst du nun?", fragte Yami vorsichtig. "Ich...ich kann es dir nicht sagen...", sagte sie leise. "Das verstehe ich!", sagte er und nahm sie in seine Arme. "Es kam auch zu plötzlich, entschuldige.". Sie schüttelte den Kopf. "Nein nein, es ist nicht deswegen...", murmelte sie. Doch er hörte sie nicht.
 

Kaum war Tina zu Hause angekommen, ging sie schnell in ihr Zimmer hinauf und setzte sich erstmal auf das Bett. "Ich soll jetzt mit ihm nach Ägypten, aber dann verliere ich all meine guten Freunde! Aber wenn ich nicht gehe, verliert Luna ihre große Liebe, und ich auch meine...", dachte sie. Sie ließ sich auf das Bett fallen. "Oh Herr im Himmel, was soll ich jetzt machen?!", sagte sie leise und schloss ihre Augen. "Höre auf dein Herz!", hörte sie eine ihr sehr bekannte Stimme....die Stimme ihres verstorbenen Vaters. "Papa?", fragte sie und schreckte hoch. Tatsächlich....
 

Er stand wie in alten Zeiten in ihrem Zimmer und lächelte sie an. Er war ziemlich groß geraten, hatte einen Schnurrbart und hatte dunkelblondes Haar. Seine blauen Augen glichen Tinas Augen. "Papa, warst du....", da wurde sei von ihrem Vater unterbrochen. "Höre was dein Herz sagt, es wird dich führen, du hast einen Schutzengel, der auf dich aufpasst!". "Aber, Papa. Was redest du da? Ich will doch nicht....". "Höre auf dein Herz!", hörte sie noch und schon verschwand ihr Vater im gleisenden Sonnenlicht. "Papa, warte!", rief Tina ihm noch nach, aber erhielt keine Antwort.
 

"Was soll der Mist? Wieso war gerade mein Vater hier?", fragte sich Tina immer wieder. Darauf würde sie wohl nie eine Antwort finden. "Er hat dir nur das gesagt, was ich fühle. Höre auf dein Herz, du wirst deine Freunde nicht verlieren, glaube mir!", hörte sie Luna sprechen. Sie drehte sich um, sie saß auf dem Bett und lächlete sie an. "Kannst du einmal aufhören, in Rätseln zu sprechen?", fragte Tina sie. "Du musst herausfinden, was ich meine.", sagte Luna noch und verschwand. "Tolle Hilfe...", dachte sie und stand auf.
 

Es klingelte 15 Minuten später an der Haustür. Tinas Mutter öffnete die Tür. "Hallo Frau Reidel, ist Tina da?", fragte Yami. Tinas Mutter merkte, er war angespannt. "Oben in ihrem Zimmer, sie kommt schon seit 20 Minuten nicht mehr heraus.", sagte sie und trat zur Seite. "Ich bekomme sie schon noch da raus!", scherzte Yami und stieg die Treppen empor. Er hörte schon aus Tinas Zimmer, das "Nightwish" aus ihren Boxen dröhnte. "Tina, mach auf, ich bin es!", rief Yami. Da wurde die Musik leiser gedreht und die Tür einen Spalt breit geöffnet. Er lächelte. "Ach, du bist es, komm rein.", sagte seine Freundin leise und öffnete die Tür. Er trat in das Zimmer. Tina schloss hinter ihm die Tür und setzte sich auf das Bett. "Was ist denn?", fragte sie leise. "Tina, ich weiß ich hab dich damit ziemlich aus der Bahn geworfen. Aber es musste sein. Denk doch mal an Luna.", sprach er beruhigend. "Aber....". Er horchte auf. "....aber wieso muss ich mitgehen, ich weiß das Lunas Seele in mir wohnt. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, das du lieber mit ihr nach Ägypten gehen solltest.". "Schatz, red doch keinen Unsinn.", sagte er und umarmte Tina. "Ich will nur mit dir dorthin gehen, mit niemand anderem!". Er streichelte sie liebevoll. Doch sie riss sich von ihm los. "Aber du weißt, das Lunas Seele in mir wohnt, in mir lebt. Kannst du, oder willst du sie nicht mehr lieben?", fragte sie ihn. Er sah sie leicht verwundert an. Stille kehrte ein. Er vermochte, ihr nicht zu sagen, das er Luna als auch Tina so lieben würde wie damals und heute. "Oh Tina...", dachte er und seufzte. Da horchte seine Freundin auf. "Ich weiß, es ist jetzt schwer für dich! Aber sieh es ein.... Tina, wir müssen nach Ägypten, du bist Lunas Wiedergeburt. Du bist die Pharaonin. Das Herz von Luna schlägt in dir!", sprach er flehend. Sie sah weg, wollte die Tränen unterdrücken, die in ihr hervorsteigen wollten. Sie stand auf und ging langsam auf das Fenster zu.
 

Er sah ihr nach, wartete auf irgendeine Reaktion von ihr. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust. "Liebling.", sprach Yami leise. Doch Tina starrte weiterhin aus dem Fenster. Er ging zu ihr, legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter und streichelte diese. "Wenn es dein Wunsch ist, komme ich mit, Yami!", sagte sie, drehte sich zu ihm und lächelte. Da lächelte auch er, und umarmte seine Geliebte. "Aber ich möchte, das Monique und Jenny mitkommen.", sprach sie fordernd. Er nickte einverstanden. "Gut, wie du willst, Pharaonin!". "Spinner, noch bin ich es nicht!", sagte sie und piekste ihm in den Bauch. Da begannen beide zu lachen. "In 1 Monat ist es soweit!", sagte Yami lächelnd. Tina nickte. "Gut, bis dahin bleibt alles erstmal beim Alten!".
 

Der Heilig Abend näherte sich zunehmend, denn es war der frühe Abend dieses Tages. Yamis Familie hatte Tinas Familie zu sich eingeladen, um mit ihnen gemeinsam Silvester und Weihnachten zu feiern. "Ich hab ein tolles Geschenk für deinen zukünftigen Schwiegergroßvater!", scherzte Frank während er das Geschenk einpackte. "Woher willst du wissen, ob ich Yami heirate?!", entgegnete Tina entgeistert. "Man kann ja nie wissen!", grinste er. "Scherzkeks!", sagte seine Schwester und sah auf ihr Geschenk hinunter. Es war eine CD, sie hatte doch in diesem Studio die Aufnahmen machen lassen. "Ich hoffe, ihm gefällt es!", dachte sie und lächelte. Dann packte sie es ein. "Also, Kids, packt dann eure Sachen, wir fahren gleich los!", sagte Tinas Mutter lächelnd. Tina und Frank nickten. Da klingelte es. "Ich mach auf, is bestimmt Tanja!", sagte Tina und ging zur Tür. Als sie sie öffnete, stand vor ihr ein schlankes Mädchen, dessen schwarze Haare bis zum Boden reichten. Ihre braunen Augen strahlten sie an. "Hey Tina!", lächelte das Mädchen ihr zu und umarmte sie. "Hallo Tanja, schön dich zu sehen, toll das du mit uns und meinem Freund dessen Familie feiern willst!", sagte Tina lächelnd. "Ist doch okay, schließlich bist du bald meine Schwägerin!", sagte Tanja und trat in die Wohnung. Da seufzte Tina leise. "Schön wenn ich eure Hochzeit miterleben könnte!". Sie ging in die Küche, wo Frank seine Verlobte mit einem Kuss begrüßte. Sie lächelte dem Pärchen zu. "Ah, Tanja! Schön das du auch da bist!", begrüßte Tinas Mutter Franks Verlobte. "Danke Anni, ich bin froh das ich mit euch feiern darf!", sprach Tanja lächelnd, wobei Frank sie im Arm hält. Tinas Blicke senkten sich. "Ich wünschte, ich könnte Yami noch in Domino heiraten, in Ägypten wird er wohl kaum Zeit für mich haben....", dachte sie und ohne das sie es merkte, lief ihr eine Träne über die Wangen. Keiner bemerkte dies.
 

"Hallo ihr lieben, schön euch zu sehen, kommt herein!", sprach Solomon und ließ die Familie in seinen Laden eintreten. Tina kam alles so vertraut vor. Da sah sie zur Treppe und erblickte ihren Freund, der in einem schwarzen Anzug mit roter Fliege steckte. Neben ihm stand sein kleines Ebenbild, welches eine blaue Fliege trug. "Hallo Tina.", begrüßte Yami sie lächelnd. Sie lächelte zurück. "Hallo, Yami!". Sie ging auf ihn zu und küsste ihn liebevoll. "Wie süß die beiden aussehen, als wären sie Bruder und Schwester!", schwärmte Tanja. "Hey, sieht Yami mir so ähnlich?", fragte Frank sie. "Nein, aber man könnte es meinen, wenn die blauen Augen von Tina nicht wären!", sagte sie hastig. "Wovon träumst du nachts?", entgegnete Frank entgeistert. "Von dir, Liebling!", grinste Tanja. Tina schüttelte ihren Kopf. Aus Yamis Zimmer dröhnte: "Planet Hell". "'Planet Hell?' Seit wann hast du 'Nemo'?", fragte sie ihren Freund. "Schon seit Ewigkeiten!", lächelte er. Auch sie lächelte liebevoll. Irgendwie passte die Musik im Hintergrund. "Ich liebe dich!", hörte sie Yami sagen. Da schmiegte sie sich an ihn. "Ich dich auch, frohe Weihnachten!". Sie übergab ihm ihr Geschenk, welches er sofort auspackte. "Mal sehen, was Yami bekommen hat!", sagte Yugi und beugte sich neugierig über seines Ebenbilds Schulter. Als er die unzähligen Papiere zur Seite geräumt hatte, staunte er. "Eine CD!", staunten Solomon und Yugi. "Ja, aber das besondere ist darauf!", sagte Tina und lief rot an. Schnell stürmte Yami in sein Zimmer. "Oh nein!", dachte sie erschrocken. Doch da dröhnte ihre Stimme durch das Hause Mutou:
 

"Liebe mich, für immer.

Egal was kommt, es ist nie zu spät.

Hilf mir durch die Zeit in Ägypten!

Ich werde dir nahe sein, mächtiger Pharao...."
 

"Das darf doch nicht wahr sein!", sagte Tina leise und stürmte die Treppen hinauf. Sie sah, das Yamis Tür sperrangel weit geöffnet war und er verschreckt darin stand und ihrer Stimme zuhörte, die sang:
 

"Lass mich nie allein in der Dunkelheit,

die Schatten der Vergangenheit holen uns ein!

Halte mich, lass mich nie mehr gehen,

ich will dich niemals verlieren...."
 

"Y...Yami?", fragte sie vorsichtig. Er sah zu ihr, er hatte Tränen in den Augen. "Das ist das schönste Geschenk was ich jemals bekommen habe! Danke dir, mein Engel!", sagte er und umarmte Tina fest. Die lächelte, doch innerlich sagte sie: "Ich habe meine Entscheidung getroffen, ich werde mit ihm nach Ägypten gehen. Unsere Liebe darf niemals zerstört werden! Auch die Liebe Lunas nicht!".
 

7. Januar, in der Schule:

In windeseile hatte es sich herumgesprochen, "Girls Treasure" wird es nicht mehr lange geben. "Jetzt im Ernst, Tina. Du willst uns doch nicht verlassen, oder?", fragte Helen verzweifelt während sie an ihren Drums saß. "Doch, morgen Abend ist es soweit, dann werde ich Domino verlassen.", sagte Tina und sah ernst zu ihrer Freundin. Die ließ den Kopf hängen. "Aber, wie sollen wir das ohne dich schaffen? Überleg doch mal, innerhalb von 2 Jahren sind wir zusammengewachsen. Und nun willst du das kaputt machen?!", sagte Maya entgeistert. "Ich muss, ich hab keine andere Wahl....", sagte Tina mit gesenktem Kopf. Sie dachte an Luna, an die Bilder die sie sah. Yami als lächelnder Pharao, die Hochzeit von Luna und ihm. Sie hob ihren Kopf. "Es muss sein, und denkt nicht das ich das gern tue!". "Oh Tina, wir werden dich vermissen!", sprach Monique und umarmte sie. "Von wegen...", sagte sie. "Wie darf ich das jetzt verstehen?", fragte die Entgeisterte. "Ihr werdet uns begleiten, Jenny und du!", sagte Tina grinsend. "Das is jetzt aber wirklich nicht dein Ernst!", sagte Jenny verblüfft und erschrocken. "Ja, es ist wahr. Ihr werdet mit mir kommen!", sagte die Angesprochene ernsthaft. "O....okay.", sagte Jenny baff. "Seid bitte heute Abend um 9 am Flughafen. Hier sind eure Tickets!", sagte Tina und gab den beiden jeweils einen Flugschein. Beide Mädchen sahen sich das Ticket an. "Was, KAIRO?!?!?!", sagte Monique laut und sah Tina an. Nun war der Rest der Band neugierig geworden und sah auf die Tickets. Als Reiseziel war Kairo angegeben. "Ja, Kairo, Yamis Geburtsstadt!", lächelte Tina und ging somit von der Gruppe fort. "Um 9 am Flughafen, mit gepackten Sachen!".

Der Flug nach Kairo, Abschied nehmen!

Soooooo, endlich fertig. *auf Uhr kuckt* WAS, schon sooooo früh? Herrje, ich hab nicht einmal geschlafen......*gähn*
 

Yami: Tz tz tz, Weiber. Müssen sich Nachts noch herumtreiben......
 

Still jetzt, weck mich nicht auf! Will schlafen! *sich in Bettchen kuschelt*

Also, noch zum Abschluss, viel Spaß mit dem 18. Kapitel!
 

*zzzZZZZ*
 

Yami: *drop* Wie laut kann man schnarchen?! Na ja....*sich zu Mystic kuschelt*

Nacht mein Engelchen.....
 

Hm.......

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Yami hatte es den Familien am Weihnachtsabend gesagt, das Tina und er bald gehen mussten. Alle waren einverstanden und wünschten den beiden alles Gute. Aber das war nur vorübergehend.
 

Bei Tina: "Oh Kind, ich bin nicht froh darüber, das du gehen musst!", sagte Tinas Mutter etwas traurig. "Du kannst es nicht mehr aufhalten, Mum. Ich muss jetzt gehen.", antwortete Tina darauf. "Ihr gebt wohl noch ein Abschlusskonzert, bevor ihr für immer geht?", fragte Tanja vorsichtig. Die Angesprochene nickte stumm darauf. Eigentlich war ihr danach nicht mehr so zumute. Aber ihren Fans war sie es noch schuldig, denn schließlich würden sie nie wieder ihre Stimme hören können. Sie sah auf und blickte sich um. Wie sehr würde sie die Küche vermissen, wo sie sich oft mit ihrer Mutter und Frank stritt. Sie schloss ein letztes Mal die Augen. "Ich muss los.". "Auf Wiedersehen, Kleine. Wir werden euch bei unserer Hochzeitsreise besuchen kommen!", sagte Frank und umarmte seine kleine Schwester. "Auf Wiedersehen, Tina. Komm gesund zurück!", lächelte Tanja und umarmte sie ebenfalls. "Falls ich jemals zurück kehre!", dachte Tina traurig und sah in die Augen ihrer Mutter, die sie so sehr liebte und um nichts auf der Welt verlieren wollte. "Mach es gut, Bettina. Pass auf dich auf, zukünftige Pharaonin.", lächelte sie und umarmte ihre Tochter fest. Auch Tina umarmte sie und ließ ihren Tränen freien Lauf. "Auf Wiedersehen, Mutter. Frank pass gut auf Mama auf, ja?", sagte sie leise. Der Angesprochene nickte stumm. "Vergiss niemals, Engelchen. Ich liebe dich. Egal wo du bist, meine Liebe ist bei dir!", sagte die Mutter und wischte sachte eine Träne weg. Tina nickte. "Und vergiss du niemals, du bist mir neben Yami das Wichtigste in meinem Leben. Vergiss mich nicht. Ich bin immer da, egal wo du gehst und stehst! Denk daran, das im fernen Land Ägypten deine Tochter auf dich wartet.". Darauf nickte die Mutter.
 

Tina hob ihren Koffer auf und lief langsam zur Haustür, davor stand ein schwarzer Wagen. Yami stand angelehnt an ihm. Er sah seine Freundin etwas fordernd an. Die nickte unterwürfig und drehte sich um. Tanja, Frank und ihre Mutter standen in der Tür und winkten ihr nach. Sie brachte ein karges Lächeln zusammen und hob den Arm, den sie leicht hin und her schwenkte. Tränen bahnten sich ihren Weg. "Ich werde euch vermissen!", dachte sie und wandte sich ab. Sie ging zum Wagen, gab Yami den Koffer und sah nochmals zum Haus. In diesem Haus hat sie fast 18 Jahre gelebt, nun musste sie es zurück lassen. Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf:
 

*Sie zogen gerade erst in dieses veraltete Haus, damals was Tina 6 Jahre alt. Sie wollte nicht, musste es aber. Immer wurde ihr alles vorgeschrieben und sie schwor sich als 6jährige: "Wenn ich groß bin, lass ich mir nichts mehr vorschreiben!".*
 

*Frank und sie hatten mächtigen Streit, worauf sich Tina in ihr Zimmer einschloss und bis zum Abendessen nicht mehr heraus kam. Vor dem Abendessen entschuldigte sich Frank bei ihr, und somit war wieder alles in Ordnung*
 

*Tina sah ihren Vater vor sich, der mit gepackten Koffern da stand und sie an sich drückte. "Leb wohl, mein kleiner Schatz!", sagte er noch, bevor er mit einer fremden Frau davon fuhr*
 

*Es war ein regnerischer Tag, Tina ging normal von der Schule nach Hause. Sie war damals 7 Jahre alt. Da hörte die kleine Tina ein Kätzchen miauen. Sie sah hin, das kleine Wesen hockte ängstlich auf der Strasse und ein Auto kam angefahren. Schnell rannte Tina hin, hob es auf aber es war zu spät. Das Auto erfasste sie, und sie wurde mit voller Wucht durch die Luft geschleudert, dabei fiel sie in eine Glasscherbe, die den Hals aufschnitt.*
 

*Das erste Mal mit Daniel, welches sie auf dem Dachboden erlebt haben. Tina hatte ein Bett aus Matratzen gebaut, und Kerzen ringsum aufgestellt. Alles war super romantisch, und dann passierte das.....er ging ihr fremd, das allererste mal...*
 

* "Ich glaube, es ist das beste, wenn wir es uns gleich eingestehen.....". Yami sah auf und sah in ihre Augen. Sie leuchteten. "Was eingestehen?", fragte er sie. "Unsere Liebe hat sich gehalten. Oder besser, Lunas Liebe zu dir. Sie hat dich nie vergessen und darauf gehofft, das du und ich aufeinandertreffen. Sie wollte dich schützen, sie hat es getan und gehofft eine zweite Chance zu bekommen. Und die soll sie haben! Yami, ich habe dich gern gehabt, seit dem ersten Tag wo wir uns begegnet sind. Aber seitdem du mit mir getanzt hast, ist Lunas Liebe zu dir auch zu mir gekommen. Und hat mich eingenommen. Yami.....ich liebe dich. Ich dachte, dieser Kuss heute sei ein Fehler. Doch nun weiß ich, es war kein Fehler. Nachdem ich deine Geschichte gehört habe, habe ich es eingesehen.", lächelte Tina ihm zu.*
 

* Irgendwie hatte sie eine leise Vorahnung, aber wusste nicht ob das stimmt. "Yami......er.....er hat Tea geküsst!", sagte Jenny und ließ den Kopf hängen. "WAS?!", sagte Tina außer sich. "Aber ich denke, das er es nicht so wollte, er liebt dich das weiß ich. Tea ist die falsche Schlange. Sie muss ihn irgendwas eingetrichtert haben, und er hat es dann getan.", sagte Jenny beruhigend. "Was nutzt mir das jetzt?", fragte Tina aufgelöst.*
 

*"Yami......es ist vorbei......", hörte er Tinas zitternde Stimme. "Nein, Tina. Bitte höre mir zu!", da legte sie auch sofort auf.*
 

*"Er macht schon seit 2 Stunden nicht mehr die Tür auf! Er hört auch ziemlich laut Musik!", flüsterte er. "Gut, dann lass mich mal ran.", flüsterte Tina zurück und klopfte zaghaft an die Tür. "Yami? Kann ich dich wenigstens kurz sprechen?", fragte sie laut, um die Musik zu übertönen. Yami horchte im Zimmer auf. "War das nicht gerade Tinas Stimme?", fragte er sich und sah zur Tür. "Yami, sei nicht so stur. Komm, mach bitte die Tür auf!", sagte Tina gespielt flehend. Er stand auf, und ging zur Tür. Ein Klacken war zu hören. "Ah, er hat aufgeschlossen.", dachte Tina sich und sah zur Tür. Er machte sie einen Spalt breit auf. "Kann ich kurz reinkommen?", fragte sie lächelnd. Sie sah, das er nickte und machte die Tür weiter auf. Sie trat in das Zimmer. Nachdem sie eingetreten war schloss er die Tür. In Tinas Kopf schwirrte die Melodie, die Luna ihr vorgesungen hatte, herum. Sie setzte sich auf das Bett. Yami blieb steif an der Tür stehen. Er glaubte nicht was er jetzt sah. "Setz dich ruhig zu mir, ich beiße nicht.", sagte sie lächelnd. Zaghaft ging er auf das Bett zu, und nahm den Aschenbecher der bis zum Rand voll war mit Zigarettenkippen, mit. "Ich weiß, das ich viele Fehler gemacht habe. Ich hätte dich zuerst anhören müssen....", fing Tina an zu reden. Vorsichtig setzte er sich zu ihr. "Es war mein Fehler. Ich hätte nicht auf Tea eingehen müssen.", sagte er leise. Doch Tina schüttelte den Kopf. "Es war unser beider Fehler.", da seufzte sie. "Ich weiß nicht, ob du mir noch eine Chance geben kannst, oder ob du Tea liebst. Das liegt allein bei dir.....aber ich versichere dir, ich liebe nur dich allein. Keinen anderen habe ich so geliebt wie dich.", sagte sie dann und sah auf. Ihre Hände zitterten. Er nahm sie, nahm die Zigarette aus ihren Händen, legte sie in den Aschenbecher und erschrak. "Hoffentlich hab ich jetzt nichts falsches gemacht.....", dachte er erschrocken. Doch sie nahm eine Hand aus der Umklammerung und legte sie behutsam auf seine Hände. Da sah er sie an, sie lächelte ihm zu. Sie strich liebevoll über seine Hände. "Es liegt nun bei dir.....", sagte sie leise. Da brauchte er nicht lange zu überlegen. "Ich liebe nur dich. Du bist meine große Liebe, genauso wie Luna es ist. Aber ich muss dich fragen, ob du mir eine Chance geben kannst, nachdem ich dir so wehgetan habe. Ich wollte es niemals und doch habe ich es getan. Tina, kannst du mir nochmal verzeihen?", sagte er und sah in die meeresblauen Augen. Er versank in ihnen. Tina nickte. "Wie konnte ich nur glauben, das du Tea liebst, ich war so dumm das zu glauben.....", sagte sie leise. Da konnte er nicht anders, er küsste Tina leidenschaftlich.*
 

* Die Musik lag in den letzten Takten. "Wow, da drüben, ein Duell!", "Wohl eher ein Dance-Duell, wie bei Johnny!", "Hey, das ist doch Tina von "Girls Treasure", die kann tanzen?", "Los Tina, zeig es dem Girl das du die bessere bist!",......das Rufen der Mitschüler spornte Tina zum Finale an. Sie sprang hoch in die Luft, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und stand felsenfest auf beiden Beinen am Boden. Sie fuhr mit einer Hand durch ihr langes blondes Haar. "Na, wer ist jetzt die Loserin?", zischte sie und sah zu Tea, die erschöpft und zu Boden gefallen war. "Gewonnen.", sagte Tina grinsend. Schon brach Jubel los und sie fand sich auf den Armen von 2 Schülern wieder, die sie in die Luft schmissen und wieder auffingen. Sie lachte. Yami konnte das nur belächeln. Auch Monique und Jenny jubelten.*
 

*"Och menno, schon wieder verloren!", maulte sie, als sie bei einem Duell gegen ihren Freund verlor. "Du musst noch ein wenig üben, Schatz. Dann klappt's bestimmt!", lächelte Yami ihr zu. "Bestimmt, noch ne Runde, dich schlage ich heute noch!", sagte Tina mutig und mischte ihr Deck durch. Ihr Freund lachte und mischte ebenfalls sein Deck durch.*
 

*"Tina, ich muss dir was sagen, und ich weiß nicht ob du damit einverstanden bist.....". "Mit was soll ich nicht einverstanden sein?", fragte sie ihn und nahm einen Schluck von ihrem Latte Machiatto. Sie stellte den Topf zurück. "Los, sag es mir.". "Willst du das wirklich?", fragte er sie ernst. "Man, wenn du nochmal so ernst fragst, kriegst du eine Ohrfeige. Klar will ich es, nun spuck es aus!". "Wir müssen nach Ägypten, es ist Lunas und meine Bestimmung.", sagte Yami ruhig. Tinas Augen weiteten sich erschrocken. "Ist....ist das jetzt dein Ernst?". "Ja, ist es.", antwortete er. Sie hielt inne.*
 

"All diese Erinnerungen werde ich hier zurücklassen müssen.....oh Mutter, Frank, Tanja....vergesst mich niemals! Es ist nicht nur mein Wille, sondern auch der meines Schutzengels....", dachte Tina und schon rannten Tränen über ihre Wangen. Sie wischte sie weg und sah nach vorne. Yami war auf der anderen Seite eingestiegen und saß bei ihr. Vorne saß ein Mann am Steuer. Er hatte eine Art Turban auf dem Kopf, dieser war weiß. Eine verschleierte Frau saß auf der Beifahrerseite. Tina seufzte auf. Das hörte Yami und nahm sie fest in seine Arme. "Schh...", beruhigte er sie. Doch es nutzte nichts, sie musste wieder weinen. Somit fuhr der Wagen langsam vom Hause Reidel weg, Richtung Flughafen wo ihre Freundinnen auf sie warteten.
 

Dort angekommen, wollte Tina gar nicht so recht aussteigen. Sie wollte lieber zurück fahren, und ihre Koffer auspacken. Doch nun gab es kein zurück mehr, sie musste es nun durchstehen. "Hallo Tina.", sagte Monique leicht verweint. Sie trauerte um Tristan und ihre Mutter, die sie nun zurücklassen musste. "Hi...", murmelte Tina und ließ sich von Moni in den Arm nehmen. Sie war wie gelähmt und konnte nichts machen. "Kommt, wir müssen auf die Bühne.", flüsterte Jenny. Auch sie hatte geweint, da sie ihre Familie und Marik, ihren Freund, zurücklassen musste. Tina und Monique nickten geknickt und gingen zur Bühne. "Tina....", hörten sie Yami rufen. Bei seinem Ruf zuckte die Angesprochene zusammen. Sein Tonfall strahlte etwas Kälte aus. Langsam drehte sie sich um. Er sah sie liebevoll an. "Nicht zu lange, um 24 Uhr geht der Flieger!", sagte er leise und streichelte Tinas Wangen. Sie sah auf die Uhr, es war gerade halb 10. Dann nickte sie. "Okay.", krächzte sie, sie war wieder den Tränen nahe. Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging mit den anderen dreien zur Bühne. Yami, der Mann und die Frau folgten ihnen mit einem gewissen Abstand.
 

Die Fans jubelten schon und riefen Parolen aus. Da kamen die drei auf die Bühne. Schon brach großer Jubel los. Tina setzte langsam das Head-Set auf. "Das werde ich wohl nie mehr tun können....", dachte sie und hielt schnell das Mikrofon zu, um noch einmal laut aufzuseufzen. Dann drehte sie sich um und sah der Fanmenge entgegen. "Liebe Fans, wir müssen euch mitteilen, das dies unser letztes Konzert wird.", da wurde es still. "Wir werden nach Ägypten gehen, um dort zu leben. Es ist unsere Bestimmung und unser Ziel, dorthin zu gehen.", sagte Monique. Da rumorte die Menge. "Aber keine Angst, "Girls Treasure" wird es weiterhin geben, eben nur ohne uns drei, Maya, Helen und Felicitas bleiben euch erhalten.", sagte Jenny. "Genießt zum letzten Mal diese Lieder, es werden die letzten sein, die wir drei noch machen dürfen, bevor wir gehen...", sagte Tina traurig. Tränen bildeten sich von Neuem. "Bitte nicht, ich will nicht weinen, das ist ein Zeichen der Schwäche in mir....", dachte sie schnell und versuchte sie zu unterdrücken. Aber es war zwecklos. Maya spielte ein Lied an, und schon sang Tina mit Tränen in den Augen:
 

"Wir werden euch vermissen,

doch wir werden erhalt'n bleib'n.

Wir werden nach Ägypten gehen,

das ist unser Weg, unser Ziel!

Wir haben euch alle lieb gewonn',

doch wir werden nun geh'n

Vergesst uns niemals, unser Herz,

ist in euch allen eingeborn!
 

Unser Wunsch ist, das ihr uns....

Unser Wunsch ist das ihr uns nie vergesst!

Das wünschen wir, uns von euch all'n.

Wir werden euch auch nie vergessen!
 

Ihr habt uns alle,

tatkräftig unterstützt.

Doch es ist soweit!

Wir müssen gehen,

denkt nicht das wir das gern tun.

Wir wollten soviel erleb'n

Mit euch feiern bis zum Morgengrau'n

Doch nun wird das alles,

von unserem Willen zerstört!
 

Unser Wunsch ist, das ihr uns....

Unser Wunsch ist das ihr uns nie vergesst!

Das wünschen wir, uns von euch all'n.

Wir werden euch auch nie vergessen!
 

Auch wenn wir gleich,

ins Flugzeug steig'n.

In unserem Herzen seid ihr immernoch!
 

Auch wenn wir dann,

in Ägypten sind.

Ihr seid bei uns für alle Zeit!"
 

Nun stimmte die gesamte Band mit ein. Es bildete sich eine Art Chor. Tina atmete tief ein und sah hinter die Bühne. Der Mann, die Frau und ihr Freund lächelten ihnen zu. Doch dieses Mal konnte sie nicht zurücklächeln, stattdessen musste sie mit ihren Tränen kämpfen.
 

"Oh wir sind bei euch!

Oh ihr seid bei uns!"
 

Nach einem kurzen Zwischenstück sang die Band dieses Mal gemeinsam:
 

"Unser Wunsch ist, das ihr uns....

Unser Wunsch ist das ihr uns nie vergesst!

Das wünschen wir, uns von euch all'n.

Wir werden euch auch nie vergessen!
 

Auch wenn wir gleich,

ins Flugzeug steig'n.

In unserem Herzen seid ihr immernoch!
 

Auch wenn wir dann,

in Ägypten sind.

Ihr seid bei uns für alle Zeit!"
 

Und ein langes Endspiel läutete den Abschied ein. Die Fanmenge war wie immer begeistert von Tinas Stimme. Sie war gerührt, sie hielten immernoch zu ihnen. "Dankeschön!", sagte sie und wischte sich einige Tränen weg, die sich ihren Weg über ihre Wangen bahnen wollten. "So, das war das eine, und nun, ein alt bekanntes Lied. Ihr habt es schon einmal gehört, nun hört ihr es ein letztes Mal.....Over the Hills and far away!". Schon ging es los....
 

"Mein Pharao, die Zeit drängt!", sagte die Frau und sah Yami mahnend an. Der nickte und sah zu Tina, die gab natürlich alles her, was ihre Stimme noch besaß. "Je eher wir in Kairo sind, desto besser. Dann weiß keiner das sie schon eingetroffen sind!". Yami schwieg. Er dachte nach. "Ich will sie nicht aus dieser Athmonsphäre rausreißen, aber Ishizu hat Recht, wir müssen sobald wie möglich los!", dachte er. Als das Lied endete rief er nach ihr. Wieder zuckte Tina zusammen, und ging reuhemütig auf ihn zu. Moni und Jenny folgten ihr. "Wir müssen los!", sagte er leise und strich über Tinas weiches, langes, blondes Haar. Sie nickte und ging nochmals zurück. "Unser Flieger erwartet uns. Lebt wohl, und vergesst nie:
 

Unser Wunsch ist das ihr uns nie vergesst!

Das wünschen wir, uns von euch all'n.

Wir werden euch auch nie vergessen!
 

Auch wenn wir gleich,

ins Flugzeug steig'n.

In unserem Herzen seid ihr immernoch!
 

Auch wenn wir dann,

in Ägypten sind.

Ihr seid bei uns für alle Zeit!
 

Lebt wohl, vergesst "Girls Treasure" nicht!", rief sie. Jubel brach los. Maya, Felicitas und Helen umarmten die drei und somit gingen sie zum Flieger. Tina fühlte sich misserabel. Sie wollte zurück, doch nun hatte sie es Yami versprochen.
 

Als sie im Flieger saßen, murmelte Tina: "Nie vergesse ich jenen Tag, an dem das alles hier sterben musste, an jenem Tag als ich von Domino ging.....", und somit schlief sie endgültig ein.

Die Weihe, du bist die Pharaonin Ägyptens

Also, die Überschrift ist mir nicht so ganz gelungen. *schääääääääm* Oh man, zur Zeit krieg ich aber auch gar nichts hin.
 

Yami: Nun aber mal langsam. Die Überschrift ist doch super.
 

Von weeeegen! *heul*

Na ja, *schnief* dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem 19. Kapitel!
 

Mystic-chan

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Tina war durch ihren Kummer eingeschlafen. Yami, Monique und Jenny saßen wach in einem anderen Teil des Flugzeuges. "Glaubt ihr, sie kommt über den Schmerz hinweg?", fragte Moni ruhig. "Ich denke schon, Tina hat damals einiges weggesteckt, das wird sie auch noch packen. Sie hat ja jetzt eine große Aufgabe, sie muss mit Yami ein Land regieren.", sagte Jenny. Doch er selbst schwieg. Er machte sich Vorwürfe. "Ich weiß nicht, Tina sah am Flughafen völlig fertig aus! Oder was meint ihr dazu?", sagte Monique. Aber Yami hörte es nicht, er hatte die Augen geschlossen und seine innere Stimme sagte ihm: "Ich habe einen Fehler gemacht, ich hätte allein gehen sollen....aber was wäre dann mit Tina geworden, oder mit Luna? Ach, egal was ich mache, ich habe es falsch gemacht...". "Du hast nichts falsch gemacht, Atemu....", hörte er Lunas Stimme. "Luna?", sagte er und drehte sich in seinen Träumen um. Sie stand im Hochzeitskleid ihm gegenüber. "Es war richtig, was du getan hast. Tina muss es akzeptieren, denn schließlich ist sie ja bald Pharaonin.". Yami nickte. "Aber, vielleicht habe ich ihre Gefühle verletzt....und das könnte ich mir nie verzeihen.....", mit diesen Worten ballte er eine Faust und schlug sie auf seinen Oberschenkel. "Du hast das Richtige getan....sie wird es bald akzeptieren, Atemu, spätestens nach der Hochzeit.....", sagte Luna und verschwand mit diesen Worten. Er rief ihr noch nach, aber erhielt dafür keine Antwort. Dafür hörte er ein Wimmern, das ganz nach Tina klang. "Tina!", rief er. "Yami....hilf mir....ich falle....", hörte er.
 

Yami wachte auf. "Ah, endlich mal wach, Herr Pharao?", scherzte Monique. Er stand auf. "Holla, was ist denn?", fragte Jenny verwirrt. "Wo ist Tina?", fragte er. "Im anderen Teil, wieso?", sagte Monique. Wie hypnotisiert rannte er an den beiden Mädchen vorbei und schob den Vorhang, der die beiden Teile abgrenzte, zur Seite. Der Raum war leer. "TINA!", rief er. Er sah zur Tür, sie war offen. Er rannte hin und sah sich um. "Tina, wo bist du?", rief er laut. Keine Antwort. Er hielt sich an den Wänden des Flugzeuges fest und sah hinaus. Er sah sie.....auf dem Flügel des Flugzeuges. "Tina, um Himmels Willen!", rief er und sah besorgt und geschockt zu ihr. Doch die registierte ihn gar nicht mehr, sondern war wie in Trance. Yami sah nochmals in den Innenraum und suchte nach etwas, womit er sich festhalten konnte. Er fand ein altes Seil. Es war noch stabil. Er eilte hin, band es sich um die Hüften und sagte zu Monique und Jenny, die dazugekommen und alles gesehen hatten: "Wenn ich schreie, zieht so fest ihr könnt!". Die Mädchen nickten. Er ging wieder zur Tür und sah hinaus. Tina lief weiter, bis zum Ende des Flügels und setzte sich hin. "Tina, halte dich fest. Ich komm und hole dich!", rief Yami und sprang auf den Flügel. Er schwankte beim Aufkommen.
 

Doch Yami rappelte sich wieder hoch und krabbelte auf allen vieren zu seiner Freundin. "Tina, Liebes. Hörst du mich?", rief er. Doch er erhielt dafür keine Antwort. Er merkte, das sie nicht mehr normal atmete, sonder ziemlich schnell. Yami nahm sie in seine Arme und zog sie zurück. Als er fast an der Tür ankam, schrie er: "ZIEHT UNS REIN!!!!". Sofort spürte er einen Druck auf den Hüften. Die Mädchen zogen. Er hielt Tina fest, denn nun rutschten beiden vom Flügel ab und wurden von Monique, Jenny, dem Mann und der Frau hochgezogen.
 

Als die beiden im Flugzeug lagen, atmete Tina normal. "Tina, alles okay?", fragte Yami als er sich über sie beugte. "W....was war los? Ich.....weiß nichts mehr...", murmelte sie. "Ist schon gut, mein Engel!", er atmete erleichtert auf und nahm sie in seine Arme. Sie zitterte. "Mir ist so kalt.....". Monique schloss die Tür. "Oh Gott, mach das bloß nicht nochmal, Pharaonin.....", sagte sie als sie die Tür geschlossen hatte. "Was soll ich nicht mehr machen?", fragte Tina verwirrt. "Nichts, alles in Ordnung, Tina!", sagte Jenny und befühlte ihren Arm. "Okay, der Puls ist noch normal!". Yami sah in Tinas Augen, sie hatten ein wenig Glanz verloren. "Sie war wirklich nicht mehr bei Bewusstsein....", dachte er. "Mein Pharao.....", hörte er den Mann sprechen. "Shadi...", sagte er leise. "Es dauert noch 2 Stunden, dann wird Ägypten sie und eure Pharaonin in Empfang nehmen...", sprach der Mann, der Shadi genannt wurde. "Ich weiß....", seufzte Yami. Er merkte nicht, das Tina nun zuhörte. "Die Weihe muss jetzt stattfinden, ohne das Symbol auf ihrem Oberarm ist sie nicht würdig, eure Pharaonin zu sein, das wisst ihr!", sprach Shadi eindringlich und laut. Tina zuckte zusammen. Das merkte Yami.
 

"Tina...", sagte er leise. "Was für....eine Weihe?", fragte sie interessiert. Da schloss Yami die Augen. "Es wird wehtun....es ist ein Tatoo auf dem Oberarm, sieh....", sagte er und striff den Ärmel seines T-Shirts zurück. Nun sah Tina es. Da war ein Tatoo, sonst hatte sie es nie wahr genommen, auch wenn sie so oft miteinander geschlafen hatten. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sahen ihn an. "Es ist das gleiche Motiv, das du bekommen wirst.", sagte er. Sie sah nochmals hin. Es waren wie zwei schwarze Adern, die sich ineinander verfingen und hinunter schlängelten. "Oh....Yami....", sagte sie erschrocken. "Das gleiche wird dir widerfahren. Nur so kannst du meine Pharaonin sein.", sagte er leise. Eine Weile herrschte Stille.
 

"Ich mache es....", hörte Yami Tina sprechen. Er horchte erschrocken auf. "Tina....". Da hielt sie ihm den Mund zu. "Hör auf, wenn du das Symbol Ägyptens trägst, dann werde ich es auch tragen, ob es dem Pharao passt oder nicht!". Er lächelte. Er war stolz auf seine Freundin, da sie nun die gleichen Qualen wie er damals mit 17 erleiden musste. "Aber ich warne dich, es tut eine Weile höllisch weh.". "Ach, ich hab mir das Schlüsselbein gebrochen und ein Loch im Herzen. Also wird das eine Kleinigkeit sein.", lächlete Tina. "Tina, bist du des Wahnsinns?", fragte Monique entgeistert. "Das regt dich nur noch mehr auf....", sagte Jenny besorgt. "Ach, macht euch um mich keine Sorgen. Ich werde noch viel schlimmeres erleiden müssen als Pharaonin.", sagte Tina genervt. "Auch ihr als Begleiterinnen der Pharaonin müsst die Prozedur erleiden müssen.", sagte die Frau. Shadi nickte. "Wa....WAS?", fragte Monique erschrocken. "Das ist jetzt nicht euer Ernst!", sagte Jenny. "Doch, ist es. Ihr beiden zuerst!", sagte Shadi und wies auf einen der leeren Flugzeugsitze. Monique und Jenny schluckten tief. Tina kicherte. "Tja...ich muss warten.". "Schnauze!", zischte Monique und setzte sich. "Machen sie schon. Ich wills so schnell wie möglich hinter mir haben.". Shadi zeichnete mit Bleistift das Motiv ein.
 

Monique zitterte. "Bitte bitte, lass es bald vorbei sein!", betete sie innerlich. Schon setzte Shadi die Nadel mit der schwarzen Farbe an. Als die Nadel Moniques Haut durchbohrte schrie sie auf. "Ruhig, ganz ruhig.", sagte Tina, sprang auf und hielt ihre Hand. Moniques Arm zitterte. Ihre Freundin sah Shadi zu. Die Farbe verteilte sich gleichmäßig in der Zeichnung. Er setzte erneut an. "Himmel, tut das weh.", sagte Monique schmerzverzerrt. "Es ist ja gleich vorbei.", sagte ihre Freundin. Tina sah gebannt zu. Das Motiv war fast fertig, Shadi setzte zum letzten Stich an. Als er gesetzt wurde, schrie Monique wie am Spieß. "Schh, ganz ruhig, das ist der letzte Stich.", beruhigte Tina sie. "Hahhhh, das tut verflucht weh...", sagte sie. "So, fertig.", sagte Shadi und legte eine Art Schutzfolie über das Tatoo. Monique stand auf. "Bis zur Zeremonie muss die Folie dran bleiben, sonst bilden sich Narben...", sagte Shadi ernst. Sie nickte. "Jennifer, sie sind als nächstes dran.". Reuemütig setzte sich die Angesprochene auf den Stuhl, auf dem Moni saß und machte den Oberarm frei. Sie schloss die Augen und betete: "Lass es schnell gehen. Bitte lieber Gott, ich will nicht so viel Schmerzen erleiden!".
 

Schon spürte sie den Bleistift auf ihrem Arm. Sie zitterte. Tina legte beruhigend ihre Hände auf Jennys Schultern. Da hörte Jenny schlagartig auf zu zittern. Shadi setzte die Nadel mit der Farbe an. Sie kniff die Augen zu und merkte, das die Nadel in die Haut gelangt war und sich die Farbe in der Haut des Oberarms verteilte. "Hmm, die Farbe verteilt sich schnell!", murmelte Shadi. Yami sah den Mädchen zu. Nach 2 Stichen war das Tatoo fertig. Auch Jenny bekam eine Schutzfolie darüber gelegt.
 

"Pharaonin, sie sind dran.", sprach die Frau. Tina nickte. "Yami...". Der Angesprochene horchte auf. "Sing mit mir....". Yami nickte und lächelte. Er ging zum Stuhl und wartete auf seine geliebte Pharaonin. Tina setzte sich. Als sie spürte, das der Bleistift angesetzt wurde, sang ihr Freund:
 

"Es ist für, unsere Liebe,

egal was jetzt passiert,

Oh meine, schöne Ehefrau,

Ich werde dir jetzt nahe steh'n!"
 

Nun sang Tina:

"Ich liebe, nur dich,

großer Pharao beschütze mich.

Mein Schmerz, diese Qual!

Trage es mit mir in das Licht!

Oh Pharao, so höre mich,

mein Schreien und mein Flehen.

Ich brauche dich, halte mich durch diesen Schmerz!"
 

Jetzt setze Yami wieder ein:

"Oh Tina, Pharaonin.

Ich werde dich halten bis zum Tod.

Wir beide, sind eins.

Ich werde dich immer beschützen!"
 

Die Nadel wurde angesetzt. Tina zitterte aus Angst, aber schnell beruhigte sie sich wieder uns sang:

"Meine Liebe, bleibt bestehen,

auch wenn ich diese Pein durchlebe.

Ein Tatoo, auf meinem Arm,

das Symbol der Macht über Ägypten."
 

Die Nadel gelang unter die Haut und die Farbe verteilte sich, doch Tina merkte nichts. Sie sang, als wäre sie in Trance, mit Yami gemeinsam:

"Halte mich durch diese Pein hindurch,

Halte mich, lass mich nie wieder...

Von dir geh'n, ich will bleiben.

Es ist unsere Liebe.

Halte mich durch diese Schmerzen,

Halte mich, ganz fest in deinem....

Ganz fest, in deinem Arm, oh Liebster, lass mich nie wieder gehen!"
 

Die Nadel wurde wieder gesetzt, doch Yami flüsterte in ihr Ohr:

"Ich liebe dich, oh große Pharaonin...."
 

Tina verspürte kaum Schmerzen. Solange Yami bei ihr war, konnte sie nichts und niemand verletzen. Doch nachdem die Farbe verlaufen war, sangen beide wieder:

"Halte mich durch diese Pein hindurch,

Halte mich, lass mich nie wieder...

Von dir geh'n, ich will bleiben.

Es ist unsere Liebe.

Halte mich durch diese Schmerzen,

Halte mich, ganz fest in deinem....

Ganz fest, in deinem Arm, oh Liebster, lass mich nie wieder gehen!"
 

"Gut, das Motiv ist drauf!", sprach Shadi, in dem Moment küssten sich Yami und Tina. "Sie hat es geschafft!", jubelten Monique und Jenny. "Ich hab's gepackt!", jubelte Tina innerlich. Als sie spürte, das die Schutzfolie über das Tatoo kam, spürte sie die heftigen Schmerzen, die sie beim Stechen spüren müsste. "Aua...", sagte sie schmerzverzerrt. "Sie ist befangen von der Liebe des Pharao, das sie nicht einmal die Nadelstiche spürt!", flüsterte die Frau zu Shadi. Der nickte. "Ja Ishizu, Atemus Liebe zu Luna überschritt Grenzen. Und beide, Yami und Tina, haben sich gefunden. Das Pharaonenpaar aus vergangener Zeit ist wieder zusammen.".
 

Tina sah aus dem Fenster. "Oh, die Sonne geht auf!", flüsterte sie. Yami sah zum Fenster hinaus und nickte. "Der Tag unserer Krönung ist da.". Tina sah hinunter auf den Boden. "Was hast du denn, Tina? Freue dich, bald ist Atemu für immer dein!", sagte Luna in ihrem Unterbewusstsein. "Ach Luna, ich vermisse Domino, meine Mutter fehlt mir total, konnte ich sie nicht mitnehmen?", fragte sie ihr Ebenbild. Dieses schüttelte den Kopf. "Da musst du allein durch, Tina Reidel, da musst du allein durch!". Somit verschwand Luna wieder in Tinas Innerem. "Oh Luna, ich werde nie eine gute Pharaonin sein, ich kenne die Bräuche und Gesetze nicht.", sagte Tina leise. Zum Glück hörte das Yami nicht, denn der war in einer Unterhaltung mit Shadi und Ishizu beschäftigt. Jenny und Monique halfen Tina auf, die aus ihrer Erstarrtheit zu Boden gefallen war. "Hey, war es nicht....", da wurde Jenny von Tina unterbrochen. "Das erkläre ich euch, wenn die Krönungszeremonie vorbei ist!".
 

Sie landeten in wenigen Minuten auf den Flughafen Kairos. Als die sechs das Flugzeug verließen, löste sich der Flughafen mitsamt dem Flugzeug zu Staub auf. "A..aber das versteh ich jetzt nicht!", sagte Monique völlig fassungslos. "Nun kommt, wir haben nicht viel Zeit!", rief Shadi. Monique und Jenny rannten zu den vieren und liefen ihnen hinterher. Die sternklare Nacht Ägyptens hatte noch ihren Schleier über das Land gelegt, denn schon bald ging am Horizont die Sonne auf. Und somit verschwand das Licht der leuchtenden Sterne im nächtlichen Himmel. "Nun werde ich zum ersten Mal neben meinem Schatz in einem königlichen Bett liegen. In dem Bett wo einst Luna starb um das Land zu retten.", sagte sich Tina immer wieder. Sie sah nach vorne. Vor den sechsen stand ein uralter, verlassener Tempel. In diesen gingen die vier. "Das war einst der Tempel des Amento. Dieser Priester wurde zum Tode verurteilt, weil er einst den damaligen Prinzen töten wollte.", erzählte Ishizu. "Und der Prinz war Yami, richtig?", fragte Jenny. Ishizu nickte darauf, den Blick weiterhin nach vorn gerichtet. Scheu sah sich Tina um. Sie gingen hinein. Ein schwaches, blaues Licht leuchtete ihnen den Weg. In der Mitte des Tempels war eine Falltür. "Wenn der junge Prinz seiner Pharaonenlehre entkommen wollte, benutzte er diese Falltür, es ist ein Geheimgang zum Palast. Folgt mir!", sagte Shadi als er die schwere Holztür hoch hob. Die fünf stiegen die Treppen hinab. Shadi folgte ihnen mit einer gelblich schimmernden Fackel. Im Inneren des Ganges war es stockdunkel. "Am Tag kommt kein Sonnenlicht hindurch.", dachte Tina und lief einfach weiter, in den Armen ihres Freundes. Der sah auch ein wenig besorgt aus. "Was hast du?", fragte Tina ihn. "Nichts, schon in Ordnung, Liebes.", sagte er leise zu ihr. Sie nickte und sah nach vorn.
 

Da flogen ihnen Fledermäuse entgegen. "Iiiieeeeks!", quiekte Monique, auch die anderen beiden Mädchen ekelten sich davor. "Schh, keine Angst, sie tun euch nichts!", beruhigte Shadi die anderen zwei Mädchen, während Yami seine Freundin in seinen Armen hielt. Die versteckte das Gesicht tief in seiner Brust. "Sind sie weg?", hörte er sie sprechen. Er sah auf. "Ja, sie sind weg, Liebling!", sagte er leise und Tina richtete das Gesicht auf. Sie wollte sich selbst davon überzeugen. Und wirklich, die Fledermäuse sind weitergeflogen. "Viele Priester benutzen sehr selten den Eingang, kommt!", sagte Shadi kurz und gebunden. Mit diesen Worten ging er mit Ishizu vorraus. Um das Licht nicht zu verlieren, folgten die vier ihnen.
 

Nach einem fast endlosen Marsch kamen die vier an einer Tür an. "Keine Klinke....", dachte Tina. Shadi und Ishizu murmelten einige alte, ägyptische Worte. Lautes Donnern war zu hören, und die Tür schob sich zur Seite. Tina sah nach vorne. Vor ihnen war ein endlos langer Gang. Der Gang war mit einigen Fenstern ausgestattet, so konnte man in den Innenhof schauen. Auch der Palastgarten war zu sehen. "Hier ist also Luna reingekommen.", dachte Tina sich. "Ja, ich bin durch den Palastgarten zu den Efeuranken gerannt, da vorne siehst du den Balkon des Schlafgemaches!", hörte sie Luna sprechen und folgte deren Anweisung. Sie sah vor sich den Balkon, Efeuranken bahnten sich ihren Weg nach oben. Oben war der Balkon, aber das Fenster war verschlossen und mit violettfarbenen Vorhängen behangen. Da schossen wieder Erinnerungen von Luna durch Tinas Kopf:
 

* Sie rannte durch den Garten, der mit prächtigen Blumen ausgestattet war. Auch rießige Bäume, die tagsüber guten Schatten spendeten, standen darin. Hinter diesen versteckte sich Luna. Sie erspähte eine Efeuranke, die direkt zum Balkon zum Schlafgemach des Pharao führte. Sie rannte, so schnell sie ihre Füsse tragen konnten, hin und kletterte an dieser hoch. Als Luna die Balustrade des Balkons erreicht hatte schwang sie sich darauf und sah in das königliche Gemach. Alles war dunkel. Sie sprang auf den Balkon und ging einige Schritte auf das Gemach zu.*
 

"So war das also....", murmelte Tina leise. "Ihr solltet schlafen, Pharaonin.", hörte sie Ishizu sprechen. Die Angesprochene drehte sich erschrocken zu ihr um. Ishizu lächelte. "Es war eine ziemlich "heiße" Nacht. Der Pharao wird euch begleiten, es war sein Wunsch das ihr heute Nacht bei ihm bleibt. Eine geruhsame Nacht!", sagte sie und ging. Tina blinzelte verwirrt, zuckte mit den Schultern und ging zu Yami. "Du willst, das ich bei dir bleibe?". "Ja, ohne dich will ich nicht schlafen!", grinste er und nahm sie in seinen Arm. Er wandte sich zu Monique und Jenny. "Eure Gemächer sind gleich unserem gegenüber! Wenn was ist, ruft einfach nach mir.". Die beiden nickten. Die vier gingen gemeinsam zu den Gemächern. "Also, gute Nacht, Königspaar!", scherzte Monique. "Hey, nicht so frech. Morgen wird es wahr!", sagte Tina gespielt empört. Da lachten die vier. "Gute Nacht ihr zwei!", sagte Jenny lächelnd. "Ja, euch auch!", sagte Yami und umarmte die beiden freundschaftlich. Nachdem er sich von Monique gelöst hatte, sagte sie: "Oh man, was hast du für ein Parfüm rangespritzt? Da bin ich doch glatt.....". Da wurde sie von Tina unterbrochen. "Finger weg von Yami, das ist meiner!". "Schon gut, schon gut, Pharaonin-san, ich bin schon still!", sagte Monqiue. Wieder lachten die vier. "Also, gehen wir lieber schlafen, sonst kommen wir gar nicht mehr dazu!", sagte Jenny und alle taten, was sie sagte.
 

Im Gemach des Pharao: Alles war dunkel. "Himmel, ich sehe nichts!", sagte Tina leise. Da ging auch schon ein schwaches Licht an. Es war das Licht einer Kerze, die auf einem kleinen Tischchen stand. Tina sah sich um. Vor ihr stand das große Bett, in dem Luna und Yami lagen, Nacht für Nacht. "Nun nehme ich ihre Stellung ein.....". Ein leises Seufzen war zu hören. Yami hatte das bemerkt und nahm Tina in seinen Arm. "Schh. Wir bekommen das hin, mit meiner Hilfe kannst du rechnen, Liebes.", beruhigte er sie. Seine Freundin war fast den Tränen nahe. "Oh Yami......". Sie sah auf, sah in seine Augen und beide versanken in einem innigen Kuss.

Ehre der Pharaonin, sie ist Luna!

So, das nächste Kapitel ist fertig! Dank euch allen für die lieben Kommis!

*alle Kommmischreiber knuddl* Ihr seid die besten!
 

Also, viel Spaß mit dem 20. Kapitel namens : Ehre der Pharaonin, sie ist Luna!
 

Eure

Mystic-chan

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Die Sonne wollte am ägyptischen Himmel die Stadt Kairo in ihr goldenes Licht tauchen. Doch im Palast wurde die Krönungszeremonie für Yami und Tina vorbereitet. Doch im Schlafgemach des Pharao war alles ruhig, denn beide schliefen den Schlaf der Gerechten.
 

Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch das Zimmer, die violetten Vorhänge wurden vorher von den Dienerinnen zur Seite geschoben. Die Strahlen erreichten das Bett, und kitzelten Tinas Nase. Die drehte sich murrend um. Doch dann erhob sie sich. "Verdammte Sonne.", fluchte sie leise und sah zu Yami. Der schlief. Sie lächelte und stand auf. Auf einem Stuhl, der aus Schilf und Bast gepflochten war, hing ein Gewand. "Das soll ich wohl heute anziehen, na dann....", dachte Tina, ging auf den Stuhl zu und zog sich um.
 

Als sie fertig war, hörte sie aus dem Bett ein weiteres Murren. "Ah, er ist aufgewacht.", dachte Tina. "Morgen, mein Pharao...", hörte Yami Tinas liebevolle Stimme. "Morgen, mein Engel.", lächelte er und erhob sich aus dem Bett, dessen Decke, Kissen und Bettbezug aus reinster Seide war. "Gut geschlafen?", fragte sie ihn. Er nickte und rieb sich die Augen. Das violett war eher noch dunkel vor Müdigkeit. Er hatte ja im Flugzeug kein Auge zugetan. Sie lächelte und ging auf ihn zu. Da sah er zu ihr. Der Wind flog von dem Balkon aus zu ihr und ließ ihr Gewand wunderschön wehen. Er lächelte. "Du siehst gut aus, mein Schatz.". "Danke dir, Liebling!", sagte sie und setzte sich zu ihm. Er nahm sie in seinen Arm. Er sah auf die Schutzfolie, die immernoch an Tinas Arm klebte. "Heute muss sie runter!", flüsterte er. Sie nickte. "Aber es ist nicht möglich, das die Folie solange dran bleibt.". "Wieso?", fragte er sie und sah in die meeresblauen Augen. "Na ja, ich hab es noch nie gesehen, das so eine Folie im Schlaf dran bleibt. Ich hab mich heute Nacht hin und her gewälzt, ich dachte sie sei schon längst abgegangen!", sagte Tina lächelnd. Yami schüttelte leicht den Kopf. "Die Folie ist noch drauf!". Sie atmete auf. "Wenn nicht, wäre es auch egal, die Zeremonie beginnt gleich.". Da sah sie zu ihm. Er hatte einen sehr ernsten Blick. "Ihm ist es sehr ernst. Oh Luna, muss das sein? Ich ahne nichts gutes!", dachte Tina. "Es muss, ich bin ja bei dir!", hörte sie Luna aus ihrem Inneren sprechen. Lieber wollte Tina alles wieder hinschmeißen und wieder nach Hause fliegen. Aber der Flughafen existierte ja nicht mehr. Auf dem Gang hörten die beiden zwei Mädchen schwatzen, die sich ganz nach Monique und Jenny anhörten. "Lassen wir sie lieber nicht zu lange warten!", sagte Yami und stand auf. Tina sah ihm nach. Er ging in eine Art kleinen Nebenraum. "Wahrscheinlich die Umkleide für uns beide....", dachte sie und stand auf. Sie ging zur Tür und öffnete diese.
 

Monique und Jenny standen wartend im Gang. "Ishizu hat euch geweckt, richtig?", fragte Tina die beiden. "Ja, du meinst garantiert die Frau von gestern. Ja, die hat uns geweckt.", sagte Jenny. "Eben, das ist Ishizu.", sagte Tina gleichgültig. "Was denn los mit dir, Pharaonin? Siehst aber gar nicht gut gelaunt aus!", sagte Monique besorgt. "Bin ich aber.", sagte die Angesprochene seufzend. "Wo hast du denn deinen Freund gelassen?", fragte Jenny. "Der zieht sich noch um, er kommt gleich.", sagte Tina leise. Ihr war gar nicht wohl bei dem Gedanken, mit Yami bald ein gesamtes Land zu regieren. Irgendwie hatte sie davor Angst. "Ich kann niemals eine gute Pharaonin sein, wenn ich nicht einmal weiß, welche Bereiche es in verschiedenen Städten gibt. Und auch nicht, welche Schichten, Sitten, Gebräuche, Gesetze....oh Himmel, wie soll ich das alles nur bewältigen?!", dachte Tina.
 

Da kam Yami heraus. Er steckte in einer Art Schlaghose, aber der Schlag war unten so eng, das nur seine Füße zu sehen waren. An der Hose hing ein violetter Latz, die Farbe seiner Augen. Sein Oberkörper war frei, nur Tinas Kette, die sie ihm einst zum Halbjährigen geschenkt hatte, war zu sehen. "Holla....Herr Pharao...wie sehr kann man sich sexy anziehen?", sagte Monique staunend. Yami lächelte. "Tja, es ist nun mal so, das ich so aussehen muss. Später kommt nochwas hinzu, keine Angst, Monique!". "Und außerdem ist er schon vergeben, du Nuss!", sagte Jenny und verpasste Monique eine Kopfnuss. "Aua, ja ja, weiß ich!", murmelte diese und rieb sich den Kopf. Tina kicherte. "Ihr zwei müsst euch immer in den Haaren haben, nicht wahr?". Dafür wurde sie von beiden Mädchen geschnappt und in Richtung Thronsaal geführt. Yami ging lächelnd hinterher.
 

Im Thronsaal standen verschiedene Leute. Sie tuschelten und redeten. "Wie wohl die Pharaonin aussehen mag? Hoffentlich hat sie sich nicht verändert.", "Ach, ich denke, das ist so eine reiche Tussi aus Theben, ich kenn doch Atemu.", "Von wegen, garantiert ist er Luna treu geblieben und hat ihre Wiedergeburt gesucht!", "Das glaube ich auch. Er würde es niemals zulassen, das eine zweite Frau den Platz von Luna einnimmt!", "Ach ja, Meran? Und warum hat Atemu dann Tèanna doch geheiratet, obwohl er sagte er heirate Luna und bliebe ihr treu?!", "Hört auf euch zu streiten, ich bin mir sicher, es ist Lunas Wiedergeburt, die er heute krönt!", "Und was wurde aus Tèanna?", "Sie hat auch eine Wiedergeburt, aber trotzdem. Atemu musste Tèanna heiraten, allein konnte er ja kein Land regieren. Traurig das Luna am Hochzeitstag gestorben ist, aber nun bin ich mir sicher, ihre Wiedergeburt nimmt den Platz neben Atemu ein!". So ging das die ganze Zeit über.
 

"Guten Morgen Pharao, guten Morgen Pharaonin.", begrüßte Shadi die vier. "Guten Morgen, Shadi!", sagte Tina. Shadi und Ishizu verbeugten sich vor dem Pärchen. "An sowas muss ich mich gewöhnen!", dachte sie. Yami kam zu Tina und nahm ihre Hand. "Mein Pharao....", hörten die vier vier Dienerinnen sprechen. Sie trugen alle ein paar Kleidungsstücke aus Seide und kostbarem Leinen. "Hilfe, nicht noch mehr!", sagte Tina. "Pharaonin...", hörte sie zwei Diener sprechen. Sie drehte sich zu ihnen. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Da lagen auf einem roten Samtkissen zwei Ohrringe, und ein Diener trug eine Art Umhang. "W...was....", da wurde sie von Ishizu unterbrochen. "Sie müssen die Ohrringe nicht tragen. Aber der Umhang muss angebracht werden.". "Ja, lieber den Umhang anbringen, Ohrringe lass ich mir nicht stechen, schon schlimm genug, das ich das Tatoo habe machen lassen!", sagte Tina gleich. "Gut, bringt die Ohrringe weg, die Pharaonin möchte sie nicht.", sagte Jenny. Der Diener nickte und eilte mit dem Kissen hinfort. "Und weg ist er.", sagte Monique. "Erstaunlich das jemand mal auf dich hört, Jenny-san!". "Halte doch endlich mal deine verfluchte Klappe, Moni-san!", zischte Jenny und knirschte mit den Zähnen. "Wie Marik....", fügte Tina hinzu. "Oh Tina, erinnere mich nicht an ihn!", sagte Jenny und hielt sich die Ohren zu. Zu sehr vermisste sie ihren Freund, in der Nacht hatte sie kein Auge zugemacht. "My home is far, but the rest it lies, so close!", sang sie. "With my long lose love, under the black rose....", sang Monique. "You don't know I have, the eyes of an wulf, search them and find the, beauty of the beast.", sang Tina.
 

Und zusammen sangen sie: "All of my songs, can only be composed of, the greatest of pains. Every single verse, can only be born of, the greatest of wishes, I wish I had, one more night to live....". Dafür schenkten Yami, Ishizu und Shadi ihnen rollenden Applaus. "Ihr seid auch ohne eure Band super.", lächelte der zukünftige Pharao. Er sah in Tinas Augen, die leuchteten vor Rührung. "Wir setzen noch eins oben drauf!", sagte Monique und sah ihre Mädels an. Die nickten. "The saint bless me, drank me deeply.....". "Splitting out, the missery in me....", sang Jenny. "Still a sinner rapes, a thousand saints....", sang Tina. Und nun alle zusammen: "Sharing the same hell wirh me.......Same joyce, in this insane world, beware the beast, but enjoy the feast he offers.... Same joyce, in this insane world, beware the beast, but enjoy the feast he offers....all of my songs, can only be composed of the greatest of pains. Every single verse, can only be born of, the greatest of wishes. I wish I head, one more night to li....iiii.....iii...iive.".
 

Nachdem sie aufgehört hatten, kicherten sie. "Tina, du hast es übertrieben.", kicherte Jenny. "Aber voll, so lang hättest du das Ende nicht hinauszögern sollen!", kicherte Monique. "Es gehört sich aber so, wie oft habe ich mir "Century Child" angehört, so sang Tarja auch!", protestierte Tina kichernd. "Getuschelt wird nicht!", rief Yami lächelnd. Da kamen die drei auf ihn zu. "Was mischt du dich in Mädchenangelegenheiten ein, Schatz?!", sagte Tina lächelnd und stützte ihre Arme an den Seiten ab. "Das geht nur uns drei was an!", sagte Monique, die ebenfalls ihre Arme in den Seiten abstützte. "Hilfe, ist ja schon gut, ihr drei....", seufzte Yami, nahm seine Pharaonin in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.
 

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, sagte Tina: "Du bist echt unfair, bei deinen Küssen werde ich total schwach...". die restlichen fünf lachten. Und somit traten sie den Weg an, hinaus aus dem Palast. "Wohin gehen wir überhaupt?", fragte Monique. "Das Volk hat sich vor den Toren des Palastes versammelt, um den Pharao und die Pharaonin zu sehen, bei der offiziellen Feier sind die normalen Bürger nicht dabei, da kommen die anderen Pharaonen aus den Nachbarreichen. Oder besser, die Führungshäupter der Städte!", erklärte Shadi. Monique nickte verständlich. "Gut, soweit hab ich das geschnallt, aber wieso müssen wir hinaus?". "Nur der Pharao, am Anfang, danach die Pharaonin und zu guter letzt ihr beiden, als die "Begleiterinnen" der Pharaonin. Keine Angst, Yami wird das richten.", sagte Ishizu lächelnd. Jenny und Monique schluckten schwer. "Versteckt euch im Schatten, wir rufen euch dann!", sagte Shadi und ging gemeinsam mit Ishizu in Richtung Palasttore.
 

Seit Sonnenaufgang warteten vor dem Palast tausende von Leuten. Warteten auf den Pharao und dessen Braut. Die Sonne Ägyptens brannte ihnen im Nacken, doch sie rührten sich nicht, sondern schauten Richtung Palasttore. Da wurden sie geöffnet und ein Raunen durchflog die Menge.
 

Ishizu und Shadi traten vor. "Liebes Volk, so höret uns an...", da horchten alle Bürger Kairos auf. "...der Pharao hat seit 10 Jahren seine Geliebte gesucht, und auch gefunden. Luna ist zurückgekehrt. Aber sie kam nicht allein....zwei Begleiterinnen, die ihr treu zur Seite standen und bis heute noch...sie sind mit ihr gekommen. Atemu, unser Pharao, er hat dieses Land durch die Hölle zum Himmel geführt, der Schutz des Ra lag auf ihm und soll auch heute auf ihm erliegen. Hier ist er, derjenige, der euch Gnade und Schutz erweißt, derjenige, der Liebe und Güte schenkt, derjenige, der euch allen das Heil und die Hoffnung auf Erlösung verspricht, Atemu. Zeigt euch eurem Volk!", sprach Shadi und sah in Richtung Palasttore. Yami trat aus dem Schatten. Tina, Monique und Jenny sahen gebannt zu. Das Volk verbeugte sich tief vor dem Pharao. Sein Stolz war nicht zu übersehen, denn seine Augen leuchteten. "Er ist wieder da, wo er hin gehört...", dachte Tina lächelnd. "Auch seine geliebte Frau, die er damals so tragisch verlor, ist bei ihm. Sie sagte damals am Sterbebett: "Wir werden uns zu einer anderen Zeit wiedersehen.", und sie hatte Recht. Nur trägt sie heute einen anderen Namen. Tina ist ihr neuer Name. Sie hat die Gabe, so viel Liebe, Geborgenheit und Verständnis zu zeigen, auch wenn sie dafür selbst ihr Leben geben muss, was sie auch damals tat. Wer kann Seths schreckliche Tat heute noch vergessen. Aber nun genug der Worte, Luna, oder Tina, zeigt euch eurem Volk!", sagte Ishizu. "Ohje....", dachte Tina. "Nun geh schon, das Volk will dich sehen!", hörte sie Lunas ermunternde Stimme. "Ich will aber nich....ach was solls!", dachte Tina seufzend und schritt hinaus in die Sonne. "Viel Glück!", flüsterten Monique und Jenny. Sie nickte nochmal, und schon blendete das Sonnenlicht. Sie hielt erst schützend die Hand vor ihre Augen, dann löste sie ihre Haltung und schritt zu Yami. Ihr Gewand wehte im Wind. Auch ihre Haare taten das, spielerisch umrahmten sie ihr Gesicht. Ihr Liebster lächelte und reichte ihr die Hand. Sie nahm sie und stellte sich neben ihn. "Ehre dem Pharao, Ehre der Pharaonin!", rief ein kleines Mädchen. Tina lächelte, kniete sich hin und breitete ihre Arme aus. Es rannte auf sie zu und schmiss sich in ihre Arme. Das Volk jubelte. "Luna ist zurückgekehrt!", riefen einige Männer. "Sie ist es, Tina ist Luna, die Priesterin des Ra!", riefen einige Frauen. Yami lächelte voller Stolz zu seiner Freundin hinunter, die immernoch das kleine Mädchen im Arm hatte. Tina weinte. Das Volk akzeptierte sie so, wie sie ist. Und Ishizu hat das Richtige gesagt. Sie ist voller Liebe, Verständnis, Geborgenheit und noch vielem mehr. "Und ihre Begleiterinnen lehrten sie das, was sie heute ist. Sie sind ihre Freundinnen, auch die Freundinnen des Pharao. Denn ohne ihre Hilfe hätte er sich niemals getraut, Tina anzusprechen. Und auch ohne ihre Hilfe und der Hilfe des Pharao wäre Tina heute nicht hier! Monique und Jenny, zeigt euch dem Volk!", sagte Shadi. Moni und Jenny traten ins Sonnenlicht. Das Mädchen sah zu den beiden. Die beiden Mädchen traten zum Königspaar. "Lang lebe der Pharao, lang lebe die Pharaonin, lang leben die Begleiterinnen, lang lebe Kairo!", rief das Volk aus. Tina stand auf, das kleine Mädchen eilte zu ihren Eltern zurück. "Es wird Zeit auf den Balkon zu gehen, mein Pharao!", sprach Shadi. Darauf nickte Yami und umfasste Tinas linke Hand. Ishizu nickte Shadi zu, der nickte wieder und sprach. "Ihr werdet diese vier, die unser Land führen sollen, noch einmal sehen.". Somit wandte er sich um, auch die anderen fünf taten das. Sie gingen in das Innere des Palastes zurück, und stiegen eine Art Wendeltreppe hinauf. "Das ist ein Neubau, wir haben es ja gleich gewusst, das ihr zurückkehren werdet!", sagte Ishizu zu Tina, Jenny und Monique. Die nickten interessiert, während sie weiterhin die Treppen erklommen. Am Ende angekommen, führte ein kleiner, schwach beleuchteter Gang zum Balkon. "Das ist der Große Balkon, auf dem sollt ihr stehen, sobald ihr heiratet!", sagte Shadi. "Aber wir müssen euch ja vorher ankündigen.". "Also, soll das heißen, ihr musstet dem Volk zeigen, wer die Frau an des Pharaos Seite ist. Und dann stehen wir erneut hier, aber ich in einem Hochzeitskleid?", fragte Tina Shadi und Ishizu. Beide nickten. "Na super...", dachte sie und schluckte schwer. Da wurden die Tore aufgemacht, und die sechs traten auf den Balkon. Wieder jubelte das Volk ihnen zu und verbeugte sich vor ihnen. Tina hob ihren Arm und winkte dem Volk zu. Auch Yami tat das, während er den freien Arm um Tina geschlungen hatte. Jenny und Monique verhielten sich still und belächelten die Szene. "Lasst uns zurückkehren, der Thronsaal erwartet euer Eintreffen.", sprach Ishizu leise zu Tina. Die nickte, drückte kurz Yamis Hand und ging weiter, aber sie winkte weiterhin dem Volk zu. Er verstand ihr Signal und folgte ihr. So gingen die sechs wieder zurück und machten sich auf den Weg in den Thronsaal.
 

Als die Tore zum Thronsaal aufschwangen, verbeugten sich alle Priester und Gelehrten, alle Adligen und Führungsmächte vor dem Pärchen. Als sie ihre Köpfe aufrichteten, staunten sie. Sechs Personen hatten sie nicht erwartet. Dann sahen sie zu den Thronen. Die beiden Throne für das Pärchen standen, aber daneben waren noch 4 weitere. Tina und Yami schritten gemeinsam, Hand in Hand, zu ihren Plätzen hoch oben. Auf einer Art Podest, wo die Throne standen. Sie hielten gleichschritt. Irgenwie spielte in Tinas Hinterkopf: "Nemo" ab. "Ich liebe ihn, es ist so wunderbar, bei ihm zu sein!", dachte sie. Als die sechs oben waren, sprach Shadi laut: "Lasset die Zeremonie beginnen!". Und schon standen alle auf. Tina und Yami drehten sich um. Sie sahen den Gästen ins Gesicht. Tina versuchte, sich viele davon zu merken. Da huschten schon 4 Diener herein und hielten ein samtenes Kissen Shadi und Ishizu entgegen. Shadi nahm die größere Krone. "Die ist für Yami bestimmt!", dachte Tina. "Im Thronsaal war ich noch nie!", hörte sie Luna wieder aus ihrem Inneren heraus. Auch sie war erstaunt. "Atemu, Sohn des Akunumkanon. Führet dieses Land aus der Ebbe der Zeit. Lasset das Land erblühen, so wie es einst euer Vater vor euch getan hat. Bei der Kraft des Ra...", mit diesen Worten ließ Shadi die Krone auf Yamis Kopf nieder. "...seid ihr, Atemu, der zukünftige Herrscher Ägyptens.". Yami nickte. Mit der Krone auf dem Kopf wirkte er anders, so stark und mächtig. Nun nahm Ishizu die zweitgrößte Krone und sprach: "Luna Cabaneth, Tochter des Karahn Cabaneth, gebt diesem Land den Frieden und die Liebe, die auch ihr erfahren werdet. Bei der Kraft des Ra....", Tina spürte die Krone auf ihrem Kopf. Tränen stiegen in ihre Augen. "Um Ras Willen, jetzt nicht heulen!", dachte sie. "...seid ihr, Luna Cabaneth, die zukünftige Herrscherin Ägyptens.". Tina nickte und lächelte Ishizu an. Die nickte lächelnd. Nun nahmen Shadi und Ishizu die letzten beiden Kronen, die ziemlich klein waren und Ishizu sprach noch: "Jennifer Haller, gebt der Pharaonin die Kraft, all die Zeit durchzustehen und ihrem Pharao treu zu bleiben, bis das der Tod die beiden scheiden möge und niemand ihnen ein Leid antun möge. Bei der Kraft des Ra...", sie ließ die Krone auf Jennys Kopf sinken. "...seid ihr, Jennifer Haller, das Licht der Pharaonin und des Pharaos.". "Und auch du, Monique Drescher, gebt dem Paar den Mut und die Kraft, alles zu überstehen, das der Pharao seine Geliebte beschützen möge und sich um sie sorge in allen Nöten. Bei der Kraft des Ra...", er ließ die letzte Krone auf Moniques Kopf sinken. "...seid ihr, Monique Drescher, das Licht der Pharaonin und des Pharaos.". Beide lächelten und nickten. Die Gäste klatschten. Yami, Tina, Monqiue und Jenny drehten sich wieder um und ließen sich auf die Throne nieder. Yami hielt aber Tinas Hand noch immer fest umklammert. Sein Stolz war nicht zu übersehen. "Er lässt sich den Stolz nicht nehmen!", dachte Tina und sah in die Menschenmenge. Und so begannen die Festaktivitäten.

Once and for all, ich werde euch allen beweisen, das ich die Pharaonin bin! (Teil 1)

So, da dieses Chapi länger wird, habe ich mir gedacht, ich unterteile es in 2 Kapitel insgesamt...
 

Yami: Wie kompliziert kann man reden?
 

Klappe.....du musst froh sein, das ich überhaupt, wenn mit Schmerzen, schreiben kann! Sonst würdest du ja nie erfahren, was mit Tina/Luna passiert!
 

Na ja, viel Spaß mit dem 21. Kapitel!
 

Mystic-chan und ihr Anhängsel Yami

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Tina betrachtete das Schauspiel. Tänzerinnen tanzten wild umher, sie wünschte sich nichts sehnlicher als bei ihnen zu sein und mittanzen zu können. Da wurde es schlagartig still und sie schaute auf. Da betraten 4 Männer den Thronsaal. Sie waren genauso prächtig gekleidet wie die vier es waren. "Mein Königspaar, die Pharaonen sind eingetroffen, wir müssen euch vorstellen!", sprach Shadi leise, aber so das die vier es verstanden. Sie nickten und erhoben sich gleichzeitig. Tina wusste nicht, ob es unhöflich war, bei der Vorstellung eine Zigarette zu rauchen. Sie sah hilfesuchend Ishizu an. Die nickte. Sie kam auf die verwirrte Pharaonin zu. "Ihr dürft eine Rauchen, Tina.", flüsterte sie. Da nickte Tina und zündete sich schnell die Zigarette an. Sie nahm einen kräftigen Zug davon und folgte Yami, Monique und Jenny.
 

Als sie unten ankamen, verbeugten sich die Pharaonen tief vor den vieren. "Ich gewöhne mich niemals dran!", dachte Tina und sah die vier an. Sie gingen zum ersten der vier Pharaonen. "Das hier ist Pharao Alkarun, Führer der Stadt Alexandria.". Alkarun hatte ein weiches, freundliches Gesicht. Er richtete sich auf und sah Tina und Yami lächelnd an. Alkarun schien ziemlich weise und mächtig zu sein. Der Pharao und die Pharaonin verbeugten sich vor ihm. Shadi lächelte. Auch Jenny und Monique taten das. Dann gingen die vier zum 2. der vier. Bei diesem aber verspürte Tina etwas Furcht, denn sein Gesicht war mit einigen Narben versehen, und er sah ziemlich hinterlistig aus. "Das hier ist Pharao Erimah, Führer der Stadt Theben.". Er richtete sich auf und sah die beiden erwartend an. Wie von Geisterhand war Tina etwas schneller als die restlichen drei, denn sie hatte Angst vor ihm. "Bei ihm kann ich mir nichts gutes vorstellen.", dachte sie ängstlich. "Wahrscheinlich passt es ihm nicht, das ich Yamis Freundin bin.". Als die vier wieder standen, drückte sie Yamis Hand. Er verstand ihr Signal und die vier wandten sich dem nächsten Pharao zu. "Pharao Umath, Führer der Stadt Memphis.". Dieser Pharao hatte ebenfalls ein freundliches Gesicht. Er war zwar ziemlich jung, aber er hatte trotzdem keine Bedenken wie Erimah. "Bei Alkarun und Umath fühle ich mich total wohl, bloß Erimah macht mir Sorgen, hoffentlich sind wir nicht so oft bei ihm...", dachte sie und lächlete beim Verbeugen. Der letzte Pharao war ebenfalls freundlich. Er gab Tina die Hand, als er ihre Hand spürte gab er ihr einen Handkuss. Tina lächelte. "Pharao Teran, Führer der Stadt Luxor.". Yami und Tina verbeugten sich vor ihm. Teran lächelte freundlich. Die Tore gingen erneut auf, und 4 Frauen und 2 Kinder kamen herein. "Das sind die Pharaoninen. Das dürfte euch interessieren.", flüsterte Ishizu.
 

Die Frauen stellten sich zu den Männern. Alkaruns Frau war ziemlich moppsig. "Pharaonin Chemah.", stellte Ishizu Alkaruns Frau Tina vor. Die beiden gaben sich die Hand. Aber das besondere war, Chemah gab Tina einen Kuss auf die Wange. "Ich freue mich sehr, euch wiederzusehen, Luna Cabaneth!", sprach sie. "Ja...ich sie auch...Chemah!", sprach Tina verwirrt. Das hatte sie nicht erwartet. Jenny und Monique kicherten, bevor sie auch Chemah die Hand gaben. Erimahs Frau sah ziemlich düster aus. "Bestimmt hat sie mit den Mächten des Schattenreiches zu tun...", dachte Tina. "Das ist meine Frau Ishah.", sprach er. Ishah verbeugte sich vor ihr. "Willkommen, Pharaonin Luna.", sprach sie mit dunkler Stimme. "Möge Horus euch beschützen.". Tina nickte und gab ihr die Hand. Ishah drückte fest zu, so das Tina kurz das Gesicht verzog. Umath hatte eine Frau und 2 Kinder. "Meine Frau Hannah und meine Söhne Phelios und Athos.", sprach Umath. Tina schätzte die beiden auf 17 und 21. Das stimmte. Athos hatte Augen auf die junge Pharaonin geworfen. Er ging auf die Knie und gab ihr einen Handkuss. "Ich freue mich, euch kennenzulernen, Luna, Rose des Morgenlichtes...", flüstere er und lächelte. Tina wurde es etwas mulmig. "Hoffentlich sieht Yami das nicht!", dachte sie verzweifelt. "Athos....entschuldigt sein Verhalten!", entschuldigte sich Hannah. "Es ist in Ordnung, Hannah!", lächelte Tina und gab ihr die Hand. Terans Frau hieß Tima. "L....Luna?", sprach sie. Da schoss Tina eine alte Erinnerung von Luna in ihr hoch:
 

*"Ich hab ihn, schau mal Luna, meinst du das könnte Bakura gefallen?", hörte man eine schlanke, junge Frau mit pechschwarzen Haaren sprechen......."Da oben ist Atemus Schlafgemach, wie willst du da rauf kommen?!", sagte Tima und sah nach oben....... "Viel Glück, Luna!", flüsterte Tima.....*
 

"T....Tima? Tima Habactan, bist du das?", fragte Tina in Lunas Sinne. Schon lagen sich die beiden im Arm. "Ich wusste, du konntest dich nie von Atemu trennen, nun bist du wieder zurück!", sagte Tima und weinte. "Oh Tima, wie hab ich dich vermisst.", sprach Tina. "Hach, da haben sich zwei Freundinnen wiedergefunden.", sprach Teran lächelnd. Yami lächelte auch. "Endlich mal jemanden, den sie aus der Verganengheit kennt!", dachte er. "Ich wusste, du kehrst zurück, Luna.", sprach Tima als sie sich voneinander lösten. "Hast du jemals bezweifelt, das ich niemals nach Kairo zurückkehre, in der Stadt wo ich eine kurze Zeit gelebt habe?", fragte Tina sie. "Nein....", entgegnete ihre damalige und jetzige Freundin. Da lächelte Tina.
 

"Das Dinner ist angerichtet.", rief ein kleiner Junge, der wahrscheinlich in der Küche beschäftigt war. Der Pharao nickte und nahm seine Freundin an die Hand. "Hör auf, Yami. Ich bin kein kleines Kind mehr...", flüstete sie. "Ich muss das machen, bei Erimah hab ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend.", flüsterte er. "Lass mich nur machen, der erlebt sein blaues Wunder!", flüsterte sie und grinste über das ganze Gesicht. Und trotzdem hielt Yami Tina fest an der Hand. Sie gingen aus dem Thronsaal, wo die Gelehrten, Priester und Adligen weiterfeierten. Alle folgten sie dem jungen Pharaonenpaar und auch Shadi und Ishizu. "Du Tina, woher kennst du Terans Frau? Und wieso nennen dich eigentlich alle Luna?", fragte Monique sie. "Na ja, das ist schwer zu erklären, das machen wir aus, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist!", flüsterte Tina. Da nickte Monique.
 

Sie betraten einen weiteren Saal. Eine lange Tafel mit ca. 25 Sitzplätzen war angerichtet. In der Mitte thronte ein Schweinebraten. "Mich wunderts, das es das hier gibt...", dachte Tina. "Tja, denk nicht, seit meinem Tod hat sich hier nichts verändert.", kicherte Luna aus ihrem Inneren heraus. "Sehr witzig, du warst schon einmal da, für mich ist das alles neu!", dachte Tina leicht verärgert. "Oh entschuldigt, große Pharaonin.", sagte Luna gespielt um Vergebung bittend. "Aber an diesem Erimah ist doch was oberfaul...", dachte Tina und warf kurz einen Blick zu ihm und zu seiner Frau Ishah. "Hmm, das kann ich mir auch vorstellen. Yami hat das ja auch registiert. Also wird er vorsichtig sein und auf dich aufpassen!", sagte Luna beruhigend. Sie erschien neben ihr und sah Erimah auch an. "Du meinst, Yami wird auf mich aufpassen wie ein Schlosshund, wenn er da ist?", fragte Tina sie. Luna nickte. "Das wird er, sieh dir doch mal Yamis Blicke an...". Lunas Ebenbild sah zu ihm. Er sah wirklich prüfend zu Erimah. "Du hast recht!", sagte es. "Na also, kein Grund zur Sorge...pass du auch auf dich auf, diese Ishah ist mir auch nicht so ganz geheuer...", sagte Luna und verschwand in Tinas Inneren. "Darauf pass ich schon auf.", dachte sie und lief zu der Gruppe.
 

Yami hatte sich schon gesetzt und erwartete seine Freundin. Tina kam schon und setzte sich vorsichtig. Jenny und Monique sahen sie besorgt an. Yami sah sich prüfend um, die Tore zum Speisesaal wurden geschlossen. Die Pharaonen und Pharaoninnen erhoben die Köpfe. Der Pharao stand auf und sprach: "Ich danke euch allen, das ihr zu unserer Krönung erschienen seid. Meine Freundin und ich können euch allen nicht genug danken.....", da wurde er durch Erimah unterbrochen. "Ach, Luna ist nicht eure Frau? Und ich dachte, ihr hättet sie noch vor ihrem Tod geheiratet...". Er grinste. "Dieses Ekel...", dachte Tina erzürnt. Doch Yami lächelte kühl. "Ja, Luna habe ich geheiratet, aber neben mir sitzt ihre Wiedergeburt, die ich schon bald heiraten werde!". Nun horchten alle auf. Auch Tima. "Und wie heißt, diese Wiedergeburt...", sprach Ishah mit ruhigem Ton. Nun stand Tina auf. "Tina...Tina Reidel, um genau zu sein, Ishah!", sprach sie. Das erschreckte Ishah, das hätte sie nicht erwartet. "Aber in meinem Herzen wohnt Luna, schon seit meiner Geburt...sie ist wie ein Schutzengel für mich.". Jenny und Monique erschraken. Die damalige Frau des Pharaos lebte die ganze Zeit in Tina und mit ihr. "Deswegen passierten in letzter Zeit so viele mysteriöse Dinge mit ihr.", dachte Jenny und sah ihre Freundin besorgt an. "Aha, und wieso ließen sie sich nicht "spalten"?", fragte Erimah weiter. Er nahm einen Schluck von seinem Kelch, der mit Rotwein gefüllt war. "Weil ich ihnen auch so beweisen werde, das ich Luna Cabaneth bin. Da brauchen Luna und ich uns nicht zu spalten. Luna gab mir viel von ihren Gaben, ich kann zum Beispiel die Mächte der Schatten rufen, in die Zukunft sehen und auch Schicksale vorherbestimmen!", sagte Tina. "Bist du verrückt, Tina?!", flüsterte Monique. "Ganz ruhig, ich weiß was ich tue!", sagte Tina leise. "Dann beweisen sie es uns, Tina. Rufen sie die Schatten!", sprach Ishah. Sie grinste. "Das werde ich...", dachte Tina. "Ich geb dir dann den Spruch dazu!", flüsterte Luna, die wieder neben ihr erschienen war. Ihr Ebenbild nickte. "Legen sie ihre mächtigsten Karten oder ihre Lieblingskarten auf den Tisch!", sprach Tina. "Ist das jetzt euer Ernst?", fragte Erimah. "Ja, ist es, entweder sie tun es, oder sie lassen es.", sprach sie konsequent. Das ließ sich der Pharao nicht gefallen und legte die Insektenkönigin auf den Tisch. Umath seinen geringen Drachen, Alkarun seinen Harfengeist und Teran seine heilige Elfe. Yami legte das schwarze Magiermädchen und den schwarzen Magier auf den Tisch. Er sah etwas ängstlich Tina an. So hatte er sie noch nie erlebt. Seine Freundin schloss die Augen und erhob die Arme.
 

"Bei der Macht des Ra, Mächte der Schatten hört meinen Ruf....lasset diese Karten zum leben erwachen. Gebt mir die Kraft und erfüllt diesen Wunsch. Alente sias. Avajes kay tjion. Eleias, evernos, tori!". Luna sprach mit und sie musste es nur nachsprechen. Tina erstrahlte im hellen Licht. Alle sahen sie verwundert und überrascht an. Erschrocken sahen aber Monique und Jenny drein. Doch dann sahen alle auf ihre Karten, die Bilder der Monster waren verschwunden. "W...wo ist meine Insektenkönigin hin?", fragte der erschrockene Erimah. Das Licht verblasste und Tina grinste. "Ich würde mich an ihrer Stelle umdrehen, Erimah!". Er sah Tina verwundert an, dann drehte er sich doch erschrocken um. Die Insektenkönigin stand wirklich hinter ihm. Auch die anderen Pharaonen drehten sich um. Ihre Monster standen hinter ihnen. Yami drehte sich ebenfalls um, das Magiermädchen und der Magier standen hinter ihm, aber nicht als solche. Es waren Mahado und Mana, die damaligen Begleiter des Pharao. "M....Mana, Mahado.", staunte er. Die beiden lächelten ihn an. "Ich habe es nur einmal gemacht, ein zweites Mal werde ich es nicht tun. Sonst könnten sie alle in große Gefahr geraten!", sprach Tina, und die Monster verschwanden. Außer Mahado und Mana. Die blieben. "Und wieso verschwinden Atemus Monster nicht?", fragte Ishah aufgebracht. "Tja, sie haben ein Herz. Und Herzen kann man nicht so einfach mit der Schattenmagie auslöschen.", sagte Tina grinsend. Yami lächelte seine Freundin dankbar an. Die lächelte liebevoll zurück.
 

Alle widmeten sich ihren Tellern, viele Pharaonen und Pharaoninnen unterhielten sich über das vorher erlebte. Ishah und Erimah waren total verstört und sauer. Wie konnten sie sich von einer Wiedergeburt so demütigen lassen. Tina war schon nach 1 Stück Schweinebraten satt. "Uff...", stöhnte sie leise. "Nicht schlapp machen, Schatz, da kommt noch die Nachspeise.", grinste Yami. "Fütter mich halt ab...", flüsterte Tina und setzte sich wieder normal hin. Da kamen schon Diener herein, und trugen....."Bisquitrolle? Y...Yami, du dachtest noch daran, dass das meine Lieblingsspeise ist?", fragte Tina verwirrt. Er nickte. "Für die zukünftige Herrscherin tue ich doch alles!", sagte er lächelnd. "Du bist unmöglich!", flüsterte sie kopfschüttelnd. Er lächelte und gab seiner Pharaonin einen Kuss.

Once and for all, ich werde euch allen beweisen, das ich die Pharaonin bin! (Teil 2)

So.....hier ist der 2. Teil von "Once and for all".
 

Yami: Du hast dafür nicht lang gebraucht, wenn man das mit deiner Hand überdenkt...
 

Yami!!!!Ruhe jetzt, versuche mich gerade zu konzentrieren...sonst wird das 23. Kapitel nie was...*seufz* Und außerdem sind Schmerzen auch noch dabei! *doppelseufz* Männer....
 

Yami: Weiber...
 

Männer!
 

Yami: Weiber!
 

Arrrrrgh! Ich stopf ihm irgendwann mal das adlige Mundwerk!!!
 

Na ja, viel Spaß mit Kapitel 22!

Mystic-chan

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Ishah hatte die Kuss-Szene von Yami und Tina mitbekommen, und ärgerte sich maßlos. "Der wunderschone Atemu vergeudet seine Zeit mit dieser Wiedergeburt namens Tina...jeder Mann in Theben fliegt auf mich, aber Atemu? Nein, der liebt diese Tina, die Lunas Seele in sich trägt, doch die treibe ich ihr schon noch aus!", dachte Ishah. "In einem Spiel der Schatten...".
 

Als Yami sich von seiner Geliebten löste, ernete er stolze Blicke der drei Pharaonen, außer von Erimah und Athos, die es auf Tina abgesehen hatten. Er lächelte sie an, auch sie lächelte zurück. "Willst du gefüttert werden?", fragte er grinsend. "Du, ich bin kein Baby mehr...", doch kaum hatte das Tina ausgesprochen, hatte sie schon eine Kuchengabel voller Bisquitrolle im Mund. Sie kaute und schluckte es schnell runter. "Yami....", schon hatte sie wieder die Gabel im Mund. "Wehren ist zwecklos...", dachte sie und ließ sich von ihrem Freund füttern.
 

Nachdem auch die Nachspeise verspeist wurde, unterhielten sich alle miteinander, aber in gesonderten Abteilungen. Mana, Monique, Jenny und Tina unterhielten sich mit den Pharaoninnen, Yami und Mahado mit den Pharaonen. Ishah saß bei ihrem Mann. Bei den Frauen wurde heiß diskutiert: "Und sie singen und tanzen, Tina?", fragte Chemah. "Ja, wir haben zu dritt gesungen und getanzt.", lächelte die Angesprochene. "Würden sie uns was vortragen, Pharaonin?", fragte Hannah. Tina sah ihre Freundinnen an. Die nickten. Da nickte auch sie und sie begann zu singen:
 

"Ever felt away with me,

just once that all I need.

It tried, it find in you one day.

Ever felt away without me,

My lonely lies so deep,

Ever dream of me..."
 

Die Pharaoninnen waren begeistert von Tinas Stimme. Sie klang heller als eine Nachtigall, schöner als das Morgenrot und kräftiger als das beste Pferd im Stall. Auch die Pharaonen hörten hin. "Ihre Freundin kann....", da wurde Alkarun von Yami unterbrochen. "Ja, Alkarun, Tina kann singen...". Selbst er hörte verträumt Tina zu. Sie machten eine Art Medley aus den alten Liedern, denn nun folgte:
 

"I'm the priest, for the purest,

Sacrifice, I'm murder of you,

in the sea, of sorrow, sorrow and cried.

You belfied, in my mind, drank of my cup,

Of my life. You're sleep, than see it, my dreaming hole.
 

Pore a stake, to my heart, and drank of me into sunlight.

So awake, for your dream, as I could slaying the dreamer."
 

"Sie hat eine weiche und zugleich harte Stimme.", bemerke Umath. "Aber sie kann auch entschlossen sein.", fügte Teran hinzu. Yami lächelte stolz. "Ich liebe sie, Sekunde für Sekunde immer mehr!". Doch die Mädchen hörten es nicht. Denn Tina und Monique sangen:
 

"Today I'm killed,

he was just a boy,

eight before him, I knew them all.

In the fields, a dying odd,

I kill them all to save my own.
 

Cut me free, bleed with me, oh no,

one by one, we will fall, down, down.

pull the plug, end the pain, run'n fight for life,

hold on tight, this ain't my fight!"
 

Die Pharaoninnen waren begeistert. Auch Athos hatte es diese Stimme angetan. Dieses Mal sangen sie zu dritt:
 

"As the sun sets beyond the pyramids to greet me with ist rays.

I place my hand on my forehead to see your chariot'flames.

Watch me kneel before you hear the cats meowing in the temple.

They yearn their milk you casaded as I yearn that promised treasure.
 

Treasure of, Tutankhamen, I am the one it is.

Take me with you, trough the stargate, to the valley of the kings.

Sacrifice me, Tutankhamen, and let me be your queen.

Take me, tonight and always, we'll breed to fill all earth."
 

Somit verbeugten sich die drei vor den Pharaoninnen, die ihnen viel Applaus schenkten. "Solch eine Stimme, Pharaonin, das hätte ich nicht erwartet!", sprach Chemah gerührt. "Wie wunderbar, so schön können nicht einmal unsere Tänzerinnen singen.", sagte Hannah den Tränen nahe. "Vielen, vielen Dank ihnen allen.", sprach Tina lächelnd. Ishah hatte ganz andere Pläne.
 

Tina wurde es nach einiger Zeit schwindlig, die Luft im Speisesaal wurde stickig, sie beschloss, mit Monique raus zu gehen. Sie wandelten im Garten umher. "Puh, frische Luft.", sagte Tina und atmete die ägyptische Luft ein. "Endlich mal raus aus dem Hexenkessel. Da kriegst du ja bald einen Koller...", stöhnte Monique und ließ sich ins Gras fallen. "Tina....", die Angesprochene horchte auf. "Wieso hast du uns nie erzählt, das Luna in dir ist?", fragte Monique und sah sie an. "Na ja, ihr hättet mir das sowieso nie abgekauft, das in mir ein "Geist" wohnt.", sprach Tina mit gesenktem Kopf. "Deswegen die ganzen mysteriösen Dinge, deswegen hast du immer blau geleuchtet, wenn du sauer warst!", sprach Monique und setzte sich auf. Ihre Freundin schwieg.
 

"Ah, hier seid ihr, Pharaonin-san...", hörten die beiden Ishah sprechen. Sie drehten sich zu ihr. Sie lehnte an einem der prächtigen Bäume. "Ishah....was wollen sie?", fragte Tina misstrauisch. "Das, was sie haben.....Atemu.", sprach Ishah und grinste dabei. "Y....Yami? Wieso? Sie haben Erimah!", sprach Monique verwirrt. "Ja schon, Hikari Monique. Aber Erimah allein? Er liebt auch Tina...das merke ich, wenn er sie will, will ich Atemu...den Pharao Kairos.", sprach Ishah und sah Tina fordernd an. Die bekam unendliche Wut. "Außerdem glaube ich nicht, das ihr Pharaonin Luna in euch tragt. Das war nur eine dumme Ausrede, um ihn zu kriegen.". Sie löste sich aus der Haltung. "Jetzt reichts aber!", donnerte Tina. Sie ballte ihre Hand zur Faust. "Glauben sie, ich betrüge Yami? Nie im Leben könnte ich sowas tun!". "Machen sie sich doch nichts vor, sie haben keine zweite Seele. Ich habe zwar gesehen, das sie die Schatten rufen können. Aber das kann jeder zweite Sterbliche. Also war das keine Kunst!", sprach Ishah im ruhigen Ton. Was aber alle nicht wussten, Mana war den beiden zur Absicherung gefolgt, die machte sich Sorgen und rannte in den Palast zurück.
 

Dort angekommen lief Mana sofort in Richtung Speisesaal. Yami unterhielt sich gerade mit Alkarun und Umath. Mana eilte zu ihm und machte Bewegungen, die darauf deuteten, das er mit nach draußen kommen sollte. Er bemerkte Mana. "Was ist denn los, Mana? Ist irgendwas vorgefallen?", fragte Yami sie. Sie deutete auf das Fenster, welches Richtung Garten wies. "Ist irgendwas im Garten?", fragte Umath. Mana nickte. "Mit Monique?", fragte Alkarun. Da schüttelte Mana den Kopf. "Mit Tina?", fragte Yami. Da nickte sie. "Ist sie verletzt?", fragte Umath. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf. Sie wünschte, sie könnte sprechen. Mahado kam zu ihr. Er sah sie fordernd an. Sie sah ihn dafür verzweifelt an. Er nickte und deutete dem Pharao, mit hinaus zu kommen. Yami stand auf. "Entschuldigt mich!". Somit verließ er die Diskusion.
 

"Ihr geht zu weit, Ishah!", schrie Tina. "Nie im Leben, sie lügen den Pharao an!", sagte Ishah. "Außerdem, regen sie sich nicht so auf, es ist doch nichts dabei!". "Und ob was dabei ist! Sie lügen, das sich die Balken biegen! Yami weiß, das Luna in mir ist, er hat mich erst darauf gebracht!", sagte Tina dieses Mal ruhig. Ishah lachte. "ICH und LÜGEN? Wer lügt hier, sie Tina!". Mana, Mahado und Yami versteckten sich hinter einem der Pinienbäume und lauschten. "Ich lüge niemals!", sprach Tina ruhig. "Oh nein, Tina!", flüsterte Yami erschrocken. "Sie lügen, gestehen sie es doch endlich ein, sie tragen niemals Lunas Seele in sich!", sprach Ishah. Unendliche Wut stieg auf, Tina leuchtete blau auf. "Das hätte ich an ihrer Stelle jetzt gelassen, Ishah.", sprach Monique grinsend. Ihre Freundin schrie auf. Die Haare wurden ein wenig kürzer, und die Kleidung völlig anders. Auch Monique erschrak. Als Tina die Augen öffnete, war sie Luna, die damalige Pharaonin. "Ishah, ihr Herz ist voller Hass auf meine Wiedergeburt. Ich bin Luna, und wohne in dieser unschuldigen Seele!", sprach sie ruhig. "W....wie kann das sein? S....sie sind doch nur.....". "Ein gewöhnliches Mädchen? Ein Mädchen, das sich nur einen reichen Pharao angeln wollte? Falsch gedacht! Tina sprach jedes Mal die Wahrheit!", sprach Luna und sah Ishah ernst an. Die sah sie herausfordernd an. "Damit wir gleich ihr Können unter Beweis stellen, spielen sie mit mir ein Spiel der Schatten!", sprach Ishah. "Von mir aus....", sprach Luna. "Tina, bist du denn wahnsinnig? Damit hast du uns einmal in Gefahr gebracht!", sagte Monique erschrocken. Luna hob die Hand. Monique schwieg. "Ich weiß, was ich tue, Monique.". "Auf das die Schattenspiele beginnen!", sprach Ishah und lachte.
 

"Nicht die Schattenspiele!", sagte Yami und trat hervor, doch es war zu spät. Dunkler, undurchdringlicher Nebel umgab die drei. Er ging näher heran. Als er eine Hand an den Nebel hielt, spürte er einen Stromschlag. Er schrie auf und zog die Hand zurück. "Oh Luna, komm da bloß heil wieder heraus.", dachte er.
 

Im Nebel: Luna und Ishah standen sich gegenüber. "Wir spielen um die Liebe, wenn sie verlieren, verlieren sie all die Erinnerungen an Atemu, und er gehört mir!", sprach Ishah. "Wenn ich gewinne, kehren sie zu Erimah zurück, und vergessen ihre Liebe zu meinem Mann!", sprach Luna entschlossen. "Gut, der Handel gilt!", schon leuchteten beide hell auf. "Ach ja, ehe ich es vergesse, jedes Mal, wenn sie Lebenspunkte verlieren, verlieren sie einen Teil der Erinnerung an ihren "Freund".", grinste Ishah noch. Doch Luna ließ das völlig kalt. Schon erschienen 5 Steintafeln vor ihnen. Luna sah sich ihre Tafeln gut an. "Gut.....sie dürfen anfangen, Luna Cabaneth!". "Mit Vergnügen, Ishah Falanus!", sprach sie und beschwor eine ägyptische Karte. "Ich spiele, die heilige Elfe im Verteidigungsmodus!". Die Elfe erschien. "Gut, dann beschwöre ich, den Topf der Gier. Das erlaubt mir, 2 Karten zu ziehen....danach lege ich eine Karte verdeckt ab. So, sie sind dran!". Ishah grinste siegessicher. Luna aber sah sich nochmals ihre Karten an. "Gut, 4 Teile der Exodia kamen gleich am Anfang. Das ist schon mal gut, aber fehlt nur noch der Kopf....hmm, was mach ich jetzt?", fragte sie sich. Da erschien Tina neben ihr. "Spiel diese Karte aus, die Falle von Ishah ist keine Fallgrube!", sagte sie und deutete auf den geringen Drachen. "Bist du dir sicher, Tina?", fragte Luna sie. "So wie du in die Gedanken anderer schauen kannst, kann ich in deinem Unterbewusstsein in die Karten der Gegner kucken!", grinste Tina. "Oh Tina, du bist ein Genie!", sprach Luna und sah zu Ishah. Die hatte natürlich keine Ahnung. "Gleich ist es vorbei, Ishah! Ich spiele den geringen Drachen, direkter Angriff auf ihre Lebenspunkte!", sprach Luna, der Drache erschien und ging sofort zum Angriff über. Ishah wurde gewaltig getroffen. "Verlieren sie Erinnerungen? Gut so!", grinste Luna. "Das juckt mich nicht...", sprach Ishah und hatte nur noch 2800 Lebenspunkte. Während Luna noch alle 4000 Lebenspunkte besaß.
 

Außerhalb des Nebels hatte sich der gesamte Hofstaat versammelt. "Ist Tina da drin?", fragte Jenny Yami. Der nickte. "Und Monique auch.". "Oh nein!", sprach Jenny erschrocken. "Wir können nur beten...", hörten alle Erimah sprechen. Yami drehte sich zu ihm. "Wieso beten, ihre Frau hat Tina herausgefordert!". "Das kenne selbst ich nicht von Ishah. Seitdem sie von eurer Ankunft weiß, hat sie sich ständig im Schattenreich aufgehalten...", sprach Erimah. Yami seufzte und sah wieder zum Nebel. "Oh Luna...beschütze Tina!", dachte er verzweifelt.
 

"Gut, Luna.....ich spiele den gigantischen Felsenkrieger und gehe damit auf ihren Drachen los!", sprach Ishah, der Krieger erschien und zerstörte den Drachen. Luna vergaß den heftigen Streit von Yami und Tina. "Das hat mir nicht im geringsten geschadet! Mein Zug.", sprach Luna. "Bist du total bescheuert? Wenn wir uns wieder streiten, weiß ich nicht mal worum es in diesem Streit ging, Luna!", schrie Tina außer sich. "Beruhige dich! Sieh lieber mal nach, was für Karten Ishah auf der Hand hält!", flüsterte Luna. Ihre Wiedergeburt nickte. Sie flog zu Ishah und sah in die Karten. "Hmm, gut....sie hat nur schwache Monster, wenn Luna jetzt noch Exodias Kopf zieht, haben wir es geschafft!", dachte Tina. Sie sah noch auf die verdeckte Falle. Sie wurde durchsichtig und zeigte den Zwei-Klauen-Angriff. "Gut, na dann, nichts wie rüber.", dachte Tina und somit flug sie zu Luna. "Also, pass auf. Die verdeckte Karte ist der Zwei-Klauen-Angriff. Verhindere, das sie 2 Monster auf das Feld bekommt! Alles andere sind nur schwache Monsterkarten wie der Magische Geist, der Mammutfriedhof, usw.", flüsterte Tina in Lunas Ohr. Die nickte. "Gut, danke dir.", sprach sie telepatisch. "Vergiss nie: In hope, in love, Luna Cabaneth went the mysterious ways!", sprach Tina und zwinkerte ihr zu. Luna wusste, was sie damit meinte. "Gut, Ishah, dann spiele ich, die Menschenfresser-Schatztruhe, und lösche ihren Felsenkrieger aus!", sprach sie und die Schatztruhe erschien. "Los, meine Schatztruhe, Angriff auf den Felsenkrieger, mit deiner Menschenfresser-Bissattacke!", rief sie aus. Der Wind wehte, und ließ ihr Haar mystisch wehen. "Oh nein!", fluchte Ishah. Der Krieger wurde zerstört, nun besaß Ishah nur noch 2500 Lebenspunkte, wo hingegen Luna 3900 Lebenspunke besaß. "Gut, Luna, mein Zug....ich spiele die Zauberkarte, Finale Flamme, und schade ihnen somit! 200 Lebenspunkte sind pasé, und auch ein Teil ihrer Erinnerung!", grinste Ishah. Flammen kesselten Luna ein. Doch die grinste. "Glauben sie wirklich, Ishah, ich lasse sowas zu?", fragte sie die Erschrockene. "Wie meinen sie das nun wieder?", fragte Ishah sie. "Ich spiele die Zauberkarte Fluchzerstörer, ihre Flammen sind vorerst gelöscht, und meine Erinnerungen gerettet!", rief Luna. Ihre Augen spiegelten Wut wieder. Monique staunte die ganze Zeit nicht schlecht. "Wow, Tina kann kämpfen wie eine Löwin, die gibt Yami nicht so schnell her!", dachte sie. "Na gut, sie sind dran, Luna!", sprach Ishah. Sie zog. Tina betete, das es jetzt der Kopf der Exodia ist. Luna öffnete die Augen, sah erstaunt zu der gezogenen Karte. "Exodias Kopf?", fragte Tina gleich. "Wie Recht du hast, Tina...", lächelte Luna. "Go the mysterius ways....". "Ah, du hast ihn, dann beschwöre sie, beende dieses Schattenspiel!", freute sich Tina. Luna nickte und sprach: "Ishah, es ist vorbei!". "Wie?", fragte die Angesprochene erschrocken. "Ich rufe.....die unbesiegbare Exodia! Damit ist das Spiel der Schatten vorbei!", schrie Luna. Die 5 Karten erschienen. "Nein.....das kann nicht wahr sein.....es gibt nur zwei mal die Exodia, eine wurde durch Weevil Underwood zerstört!", schrie Ishah. "Wie Recht sie haben, aber die andere Exodia, hinter der Kaiba und Yami her sind, befindet sich in meinem Deck! Und nun, Exodia, zeige ihr deine Macht, beende dieses Spiel!", sagte Luna. Die Exodia erschien, und ließ einen rießigen Energieball los. "Das Spiel ist aus...", flüsterte Luna und Tina übernahm wieder ihren Körper.
 

Außerhalb des Nebels machten sich viele Sorgen um die Pharaonin und Hikari Monique. Der Nebel lichetete sich. Yami sah auf. Er glaubte, Luna und Tina seien für immer verloren. Doch sie stand da....als wäre weder ihr noch Luna irgendwas passiert. "Gebt auf, Ishah. Luna und mich können sie nicht besiegen. Wir sind sowas wie Freundinnen zueinander.". "W....wie konnten sie wissen, welche Karte.....". "Welche Karte sie spielen werden? Tja....das bleibt unser Geheimnis!", grinste Tina und sah zu der erschrockenen Menge. Darunter befand sich auch ihr Pharao. Tina lächlete. "Na Schatz? Alles okay bei dir?". Yami nickte, rannte auf Tina zu und umarmte sie liebevoll. Sie schmiegte sich an ihn, löste sich dann Sekunden später und sprach: "Ein für alle Mal, sollte jemand Zweifel haben, das ich Lunas Seelenträgerin bin, sagt es mir jetzt, ich werde euch allen beweisen, das ich Lunas Wiedergeburt bin. Auch wenn ich nur fast so aussehe wie sie, ihr Herz schlägt auch in meinem Herz. Wir beide sind wie Schwestern, die eine hat von der anderen fast die Fähigkeiten, aber manches, kann die andere besser.". Die Pharaoninnen klatschten, auch die Pharaonen stimmten mit ein. Tina lächlete stolz. "Oh Liebes, ich hab mir solche Sorgen um euch gemacht.", sprach Yami. "Das brauchst du nicht....", hörten die beiden Monique sprechen. "...Luna, oder besser Tina, können sich auch ohne deinen Schutz verteidigen. Mach dir keine Sorgen!", grinste sie und hielt den Daumen hoch. Tina lächlete. "Oh Monique!". Da fand sie sich in den Armen ihres Mannes wieder. "Ihn will ich zu meinem Mann machen, ihn und keinen anderen!", dachte sie und schloss die Augen.

Lunas Leiden, im Kellergewölbe begann alles...

So.....das 23. Kapitel ist daaaaaaaaaa! Hallejulia, ich habs geschafft. Nach 2 Tagen mit Blackout, endlich drin!
 

Yami: Die Frau hat Nerven...
 

Aus Stahl, Yami, Nerven aus Stahl, das ich dein Geschwätz noch ertrage. So, aber mit den Nervenbündel geb ich mich später ab, ich wünsche euch viel Spaß mit dem 23. Kapitel!
 

Eure Mystic-chan
 

Yami: Ähm...Mystic...was hast du vor?
 

Komm nur mit, ich zeig dir was schönes.....

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Es sind kaum 2 Wochen vergangen, da saß Yami auf seinem Thron im großen Thronsaal und ging seiner Arbeit nach. Doch irgendwie musste er immer an Tina denken. "Ich kann mich kaum konzentrieren, wenn sie nicht hier ist. Aber wenn ich sie hier habe, wird ihr langweilig...Herrje, allmächtiger Ra, was mach ich jetzt? Holen lassen, oder allein klarkommen?", fragte er sich und hörte kaum dem Gerede eines Dieners zu.
 

Während dessen, im Palastgarten. Tina, Monique und Jenny saßen am großen Brunnen, den eine Skulptur von Yami in der Mitte zierte. "Ach, herrliches Wetter und keine Schule.", freute sich Monique und ließ sich ins Gras fallen. "Sag mal, bist du so froh von Tristan weg zu sein?", fragte Jenny sie. "Nein, aber ich bin froh, zumindest keine Schule mehr zu haben!", sprach die Angesprochene und schloss die Augen. "Ich könnte wegpennen!". "Dann tue es, ich weck dich dann!", lächelte Tina. "Pharaonin Luna!", hörten die drei ein Rufen. Tina stand auf. "Ein Brief für sie.", hechelte ein Diener, er musste ziemlich in Eile gewesen sein. "Ich danke ihnen.", sprach sie monoton und öffnete den Brief. Im Stillen las sie sich den Brief durch. Dann ließ sie einen Jubelschrei los. "W....was hast du denn?", fragte Jenny. Doch weiter konnte sie nichts mehr sagen, denn Tina hatte sich um ihren Hals geworfen. "Frank kommt uns besuchen!", sagte Tina freudestrahlend. "Zeig mal her!", sagte Monique, entriss Tina den Brief und las vor: "Liebe Tina, lieber Yami. Wir haben eine erfreuliche Nachricht für euch. Wir werden euch besuchen kommen, in ca. 2 Wochen. Wir freuen uns, euch wiederzusehen. Eure Familie Reidel (Tanja, Frank) und Yugi Mutou.". "Was, Yugi kommt mit?", fragte Jenny und riss sich aus Tinas Umarmung. "Ja, hier steht es zumindest!", sagte Monique. "Ich muss es Yami sagen.....aber Moment, er arbeitet noch...", sprach Tina und überlegte. "Du bist die Pharaonin, du darfst stören, wir Hikaris nicht!", lächelte Jenny. "Also geh schon, verkünde es deinem Pharao!", lächelte Monique. Und mit diesen Worten eilte Tina zurück in den Palast.
 

Im Thronsaal langweilte sich Yami total. Er hörte kaum dem Gerede des Gelehrten zu. Da hörte er die Wachen vor der Tür. "Es tut uns leid, Pharaonin, der Pharao will nicht gestört werden.", sprach einer der Wachen. "Ich glaube sehr wohl, das er gestört werden will. Ich habe eine erfreuliche Nachricht für ihn!", hörte er Tinas aufgebrachte Stimme. "Ist gut, Wachen, lasst sie eintreten!", rief er. Da schwangen die schweren Tore auf, und seine Geliebte kam herein. "Hallo Liebes, was ist denn so wichtig?", fragte er sie, stand auf und erwartete sie. Sie hastete die Treppen nach oben. "Yami, du wirst es kaum glauben!", sprach sie noch bevor sie ihn küsste. Er löste sich nach ein paar Sekunden. "Was werde ich kaum glauben?". "Frank, Tanja und Yugi kommen uns besuchen!", grinste Tina und hielt ihn den Schrieb vor die Nase. "Hier drin steht es.". Er nahm den Zettel an sich und las ihn durch. Da lächelte er, sah seine Freundin an und umarmte sie stürmisch. "Das ist ja wunderbar!". Er schleuderte ihre Beine durch die Luft. Als er sie runterließ, sprach Tina: "Schade das Mum nicht mitkommen konnte...". Da hörten beide das Räuspern des Gelehrten. "Wir sprechen heute Abend darüber. Ich habe noch zu tun. Hole mich bei Sonnenuntergang vor den Toren des Thronsaals ab.", lächelte er zu ihr. Sie nickte und lächelte zurück. "Ist okay, Darling.". Sie küsste ihn nochmal. "Pass gut auf dich auf, und verträum nicht deine wertvolle Zeit!". "Werde ich schon nicht, keine Angst!", rief er ihr nach, als sie aus dem Raum ging.
 

Im Garten angekommen, legte sie sich zu ihren Freundinnen ins Gras. "Schön....Frank, Tanja und Yugi kommen.". "Schade das Marik nicht mitkommt.", sprach Jenny. "Oder sogar Tristan!", sprach Monique. Beide seufzten. "Nun kommt, lasst den Kopf nicht hängen!", sagte Tina lächelnd. "Die kommen schon eines Tages nach!". "Verzeiht, meine Pharaonin...", hörten die drei Ishizu sprechen. Die kam mit 4 Frauen auf sie zu. "Das hier werden ab heute ihre persönlichen Wachen sein, egal wohin sie drei gehen mögen, diese drei ausgebildeten Frauen werden ihnen folgen!". Tina sah sich die vier an.

(Christabel, Cinea, Isiva, Kaysara) "Mein Name ist Christabel. Ich werde ab heute euer Begleitschutz mit Kaysara sein, Pharaonin.", stellte sich eine Frau mit kurzen, braunen Haaren vor. Ihre blauen Augen leuchteten Tina entgegen. "Ich bin Kaysara.", sprach eine andere Frau mit langem, weißen Haar. "Kaysara ist die Ausbilderin der Begleitpersonen des Königshauses. Sie ist die erfahrenste von allen.", sprach Ishizu. Tina, Monique und Jenny nickten. Aber was allen auffiel. Die vier Frauen hatten alle blaue Augen. Das war recht ungewöhnlich. "Ich bin Isiva...vorher war ich Hüterin der Kronen, aber jetzt werde ich auf Hikari Monique aufpassen.", lächlete die rothaarige Frau. Monique lächelte ebenfalls. "Mein Name ist Cinea, ich werde von heute an auf Hikari Jenny aufpassen.". Auch Jenny lächelte. "Ich werde sie nun verlassen, ich muss meinen Aufgaben nachkommen. Auf wiedersehen.", sprach Ishizu, verbeugte sich ein letztes Mal und ging. "So, ich würde vorschlagen, beschnuppern wir uns noch ein wenig, bis es Abend wird. Wir wollen ja nicht zu spät kommen.", lächelte Tina. Alle anderen waren einverstanden.
 

Der Pharao selbst wollte hinaus aus dem stickigen Thronsaal. "Ich muss meine Tina wiedersehen...sie war eindeutig zu lange weg.", dachte er lächelnd während er seinen Weg durch die Gänge bahnte. Endlich kam er an der frischen Luft an. Er atmete sie tief ein und hörte Frauengelache. "Ah, sie haben sich schon mit ihren Begleitpersonen angefreundet.", dachte er und folgte dem Lachen. "Ja, Monique war schon seit ihrer Kindheit ein Schlitzohr, weißt du noch wo du Janina einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt hast, weil du sauer warst und sie dich ständig genervt hat?", sagte Tina grinsend. Monique verzog ihr Gesicht. "Erinnere mich nicht daran...". Wieder lachten die 6. "Ohje...das hab nicht einmal ich fertig gebracht, oder Kaysara?", fragte Isiva. "Ja...du warst zwar auch ab und zu mal unmöglich, aber sowas hast du nicht zustande gebracht! Wenn hätte ich dich dein Leben lang putzen lassen!", sagte Kaysara während sie sich eine Träne wegwischte. Isiva lächelte. "Was haben sie eigentlich so angestellt?", fragte Monique sie. "Lassen wir doch das sie weg, dutzen wir uns, immerhin begleiten wir sie ab jetzt ein Leben lang.", lächlete Chinea. "Schon wieder sie!", lachte Monique. Da begannen alle 7 zu lachen.
 

Yami hielt sich hinter einem der Bäume versteckt. "Schön...das wollte ich sehen.", dachte er und lächelte in sich hinein.
 

"So, ab jetzt du, wer noch einmal sie sagt, der....", weiter kam Jenny nicht, da ihr die Idee ausgegangen war. "Der kriegt einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. Außer auf Auslandsbesuchen, da müssen wir uns sietzen. Aber wenn wir hier im Palast sind, dutzen wir uns.", führte Tina gar zu Ende. "Dank dir, Tina!", sagte Jenny, die schon hochrote Wangen bekam. "Gut, wie ihr wollt.", lächelte Kaysara. Alle anderen 6 lächelten ebenfalls. "Welche Feste stehen jetzt eigentlich an?", fragte Tina. "Einmal das Hochzeitsfest, das der Pharao und du bald haben....", weiter kam Cristabel nicht mehr, denn die Pharaonin selbst unterbrach sie: "Was? Bald? Na warte, den Kerl knöpfe ich mir vor! So bald will ich nicht!". "Halte ein, Tina! Ich war noch nicht fertig. Ich sagte, das ihr bald haben werdet, aber erst in 3 Monaten!", beruhigte sie Christabel. "Puh....na Ra sei Dank, ich wäre gleich reingestürmt und hätte meinem Freund alle Haare ausgerissen!", sagte Tina erleichtert. "So, das war einmal, dann noch das Fest der Göttin Hathor, das Magierfestival und auch das Fest der Blumen!", führte Christabel zuende. "Aha...ein Blumenfest? Das kenne ich nur, auf so einem Rosensee.", sagte Jenny. "Stimmt, davon hab ich mal gehört!", sprach Tina. "Ja, aber dieses Blumenfest ist ganz anders, das ist ein Fest für die Ehre der Frauen.", erklärte Chinea. "Oh, also, die Männer haben da gar nichts zu melden?", fragte Monique interessiert. "Ja so ähnlich, die Frauen schmücken ihre Häuser mit Blumen, der Palast selbst wird auch geschmückt, aber nicht allein von euch...Eure Aufgabe zu diesem Blumenfest ist es, den Thornsaal zu schmücken, da die Pharaonen der Städte Alexandria, Luxor, Theben und Memphis den Saal begutachten und auch darin speisen wollen.", erklärte Kaysara.
 

Yami hatte lange genug zugehört und ging. "Sie wird daran denken.", dachte er noch und lief zurück in den Palast.
 

"Und wir müssen für sie kochen?", fragte Jenny. "Nein, das übernehmen die Köche. Das Blumenfest geht ja nur 6 Tage, 5 Tage haben die Städte Zeit, sich vorzubereiten. Euer Blumenfesttag ist schon der 2. Tag. Also, vorher müsst ihr, mitsamt dem Pharao, nach Theben. Denn diese Stadt ist die erste, die sich präsentieren darf. Aber, wenn ihr dran seid, gebt acht. Ihr müsst: den Tisch decken, dekorieren, auch mal singen und tanzen!", sprach Christabel. "Oh no, nicht Tischdecken und dekorieren!", seufzte Monique. "Kopf hoch, das packen wir zu dritt, vergiss nicht, ich bin Pharaonin. Und wenn ich Diener und Dienerinnen zur Seite rufe, geht es schnell!", sprach Tina und zwinkerte. Da atmete Monique auf.
 

Die Sonne ging bereits unter und tauchte den Palast in ein Meer aus Flammen. "Wunderschön!", seufzte Monique. "Ich wünschte, Tristan könnte das sehen.". Jenny nickte. Tina seufzte ebenfalls entzückt von diesem Anblick. "Wie wunderbar wäre es, wenn Yami das miterleben könnte....Waaaa....ich komm zu spät!". Da schreckte sie auf. "Oh Himmel, Yami sagte noch, bei Sonnenuntergang soll ich ihn vom Thronsaal holen! Ich komm fast zu spät!". "W....hey, wohin so eilig!", rief Monique den davonrennenden Tina zu. "Zum Thronsaal!", rief sie noch. Christabel und Kaysara rannten ihr hinterher.
 

Yami wartete vor dem Thronsaal. Da kam Tina mit Kaysara und Christabel angerannt. "Ah, da bist du ja.", lächelte er. "Tut mir leid, der Sonnenuntergang hat mich gefesselt.", keuchte sie und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Er erwiderte diesen Kuss. "Das jonnte ich mir vorstellen, aber so spät wurde es ja nicht!". "Trotzdem später als geplant...", seufzte seine Freundin. Christabel und Kaysara verbeugten sich ehrfürchtig vor ihrem Gebieter. "Ihr könnt gehen. Ich werde auf Tina aufpassen.", lächelte Yami. Die beiden Frauen nickten, standen auf und gingen. "Gute Nacht ihr beiden!", rief Tina ihnen hinterher. Kaysara und Christabel drehten sich um, lächelten und hoben ihre Hände. Sie winkten noch und bogen in den nächsten Gang ein. "Na dann....", hörte Tina ihren Freund sprechen. Sie sah zu ihm. "Gehen wir lieber in unser Gemach...ich bin müde...", und mit einem herzhaften Gähnen beendete er den Satz. Tina kicherte. "Tjaja, und wer prahlte noch, er würde niemals müde von solch Kinderkram?". "Schon gut, Engel, du hast gewonnen.", seufzte Yami und versiegelte ihren Mund mit einem Kuss. Als er sich von ihr löste, sprach Tina: "Gut so, du weißt doch das ich fast immer Recht behalte!". Somit gingen die beiden in das Gemach.
 

Der Mond stand am Himmel und tauchte Kairo in magisches, weißes Licht. Tina erwachte aus ihrem Schlaf. "Verdammt....wie spät ist es denn?", murmelte sie während sie sich die Augen rieb. Sie sah auf den Arm, wo normalerweise die Armbanduhr war, aber sie erinnerte sich: "Ach ja...wir mussten ja die Uhren abgeben, in Kairo soll man ja nicht an die Zeit gebunden sein, man richtet sich nach Mond und Sonne...". Langsam drehte sie sich rum. Yami schlief tief und fest. Er hielt seine Freundin fest in Arm, so als wolle er sie niemals loslassen. Sie befreite sich aus seinem Griff und stand auf. Schnell schmiss sie sich einen Mantel über und ging aus dem Gemach. Kaysara war für die Nachtwache am königlichen Gemach eingeteilt. "Oh Tina, noch so spät auf?", fragte sie Tina. Die nickte. "Ja...ich hab irgendwie das Zeitgefühl verloren. Ich bin jetzt total wach.", flüsterte sie. Kaysara nickte und ging mit ihr gemeinsam durch den Palast und erklärte ihr alles. Welche Sitten sie pflegten, welche Kultur sie haben...aber Tina fiel im nachhinein eine Tür auf, die mit Hyroglyphen versehen war. "Kaysara, sag mal, was ist das für eine Tür?". "Das ist die Tür zum Kellergewölbe, diese Tür wurde auch Luna zum Verhängnis, weiter unten im Kellergewölbe hatte einst Priester Seth, der Priester des Seth selbst, eine Art Todestrunk für Luna gebraut, der auch Wirkung bei der Weihe zeigte. Seit Lunas Tod wurde die Tür versiegelt, niemand, nein niemand durfte mehr hier runter, an dem Ort, wo Lunas Leiden begann. Es gehen sogar Gerüchte um, das man dort die Schreie und das Flehen verstorbener Gefangener hören kann, sogar das Schreien und Flehen der verstorbenen Pharaonin!", erklärte Kaysara. "Dem muss ich nachgehen...", sprach Tina und ging zur Tür. "Tina, so warte, wenn der Pharao das rauskriegt...", doch da wurde Kaysara von Tina unterbrochen. "Soll er, er weiß, das Lunas Seele in mir wohnt. Sie beschützt mich, und ich muss herausfinden, wie Luna gestorben ist!". Tina tastete die Tür ab. "Mist, wieso krieg ich sie nicht auf?", dachte sie. "Du musst die Hyroglyphen lesen und das nachsprechen!", hörte sie Luna. Sie stand neben ihr und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. "Soweit okay...aber was steht da, ich kann das ja nicht lesen!", dachte Tina und sah sich die Schriftzeichen an. "Spreche mir nach! Ich übertrage es dann in dein Gemüt, dann kannst du das auch allein!", sprach Luna. Tina nickte und schloss die Augen. Kaysara wunderte sich. Doch dann hörte sie Tina die alte Formel sprechen. "Wenn der Vollmond am Himmel steht, und das Blut eines Unschuldigen vergossen, so soll diese Tür den Weg freigeben. Xeritas....verantes....jiemey....". Und schon ging die Tür auf. "Z....Zauberei....", mehr brachte die Erschrockene nicht mehr heraus, denn Tina stieg eine Stufe hinab. Schnell entzündete Kaysara eine Fackel und lief Tina voraus.
 

Und wirklich, als die beiden im Kellergewölbe ankamen, hörten sie Schreie und Flehen. Tina zuckte zusammen. "Komm Tina, kehren wir um.", flüsterte Kaysara. Doch die Angesprochene schüttelte eisern den Kopf. "Wenn, dann befreie ich die unschuldigen Seelen von ihrem Leiden!", sprach sie leise und ging weiter. Kaysara seufzte und folgte ihr. Sie stießen immer weiter ins Kellergewölbe vor. Das Mondlicht fiel fahl hinein, somit gab es nicht viel Licht außer das Licht der Fackel, welche Kaysara trug. Tina sah sich um, angerostete Ketten und gebrochene Speere lagen verstreut auf ihrem Weg. Plötzlich stoppte Kaysara. "Was....". "Psst, nicht bewegen, eine Königscobra.", flüsterte Kaysara. Tina lugte über ihre Schulter, tatsächlich. Eine Königscobra hatte sich zusammengerollt auf dem Weg breitgemacht. "Eine Königscobra ist die Wächterin der toten Seelen. Wenn die aufwacht, sind wir beide verloren, Königscobras reagieren blitzschnell.", erklärte Kaysara leise. Tina sah sich um, ein Speer war noch nicht gebrochen. Sie ergriff ihn und stellte sich neben Kaysara. "Was hast du vor, Tina?", fragte sie. "Duck dich lieber. Oder willst du von ihr gebissen werden?", sagte Tina und versuchte den Speer unter die Cobra zu buchsieren. Kaysara hockte sich hin. Es gelang Tina, und schon hob sie das Vieh hoch, drehte sich um und warf sie mit voller Wucht gegen die nächste Wand. "Saubere Arbeit...", staunte Kaysara. "Leuchte mal hin!", flüsterte Tina. Kaysara tat das. Die Cobra zischte ärgerlich. "Oh oh, sie ist wach!", sagte Kaysara. "Nicht mehr lange.", sprach Tina und stach mit den Speer in ihren Kopf. Kaysara sah weg. "So....du kannst wieder hinsehen, die wacht nicht mehr auf!", grinste Tina. Kaysara sah wieder hin. Der Speer steckte noch im Kopf der Cobra, aber die Schlange bewegte sich nicht mehr. "Du nimmst es echt mit allem auf! Oder wie?", fragte Kaysara erstaunt. "Schon.", lächelte Tina und beide gingen weiter. Zur Absicherung nahm Tina einen Speer mit.
 

Währendessen, im königlichem Gemach: Yami war aufgewacht, weil ihm Tinas Wärme fehlte. "Tina?", murmelte er verschlafen und sah an die Stelle, wo sie eigentlich liegen müsste. Dort lag sie aber nicht mehr. Erschrocken fuhr er hoch. "Tina?". Sie war auch nicht im Zimmer. "Atemu...ich bin bei ihr...sie ist im Kellergewölbe, was du einst nach meinem Tod versiegeln lassen hast!", hörte er Lunas Stimme. "Nicht, alles aber nicht im Kellergewölbe!", sprach er erschrocken und sprang schnell aus dem Bett. Er rief sofort 3 Wachen zu sich. So schnell sie konnten, rannten sie zu der Tür, die eigentlich versiegelt sein sollte. Sie stand sperrangelweit offen. "Gut Männer, wir gehen gemeinsam rein und suchen Tina und Kaysara!". "Sehrwohl, Pharao!", sagten die drei Wachen und stiegen gemeinsam mit Yami in das Kellergewölbe. Mit jeweils 2 Fackeln leuchteten sie ihm den Weg.
 

Bei Tina und Kaysara: Sie kämpften sich durch Spinnenweben, die schon eine Wand gebildet hatten, hindurch. "Uff, der Gang wurde aber lang nicht mehr benutzt!", stöhnte Tina während sie mit dem Speer die Spinnweben entfernte. "Gut, nur noch 2 Meter, dann sind wir durch!", sprach Kaysara leise. Sie wollte die Ruhe der Toten nicht stören. "Wie ermutigend.", stöhnte Tina wieder.
 

Als sie sich durchgekämpft hatten, leuchtete vor ihnen eine Tür blau auf. "W....was ist das denn?", fragte Tina. "Keine Ahnung...ich will es auch nicht so genau wissen, Tina.", sprach Kaysara. "Aber ich will es wissen!", grinste sie und stürmte auf die Tür zu. "Halt, nicht öffnen, bitte....wir kriegen sowieso Ärger, wenn wir....", doch es war zu spät. Tina öffnete die Tür und staunte.....

War and the blue shining, das blaue Diadem der Pharaonin

So, nach laaaaaaanger Pause, endlich wieder da, mit einem neuen Kapitel. ^^

Nun ja.....hier ist erstmal "War and the blue shining, das blaue Diadem der Pharaonin".
 

Yami: Den Titel kennen sie ja! *seufz*
 

Fängst du schon wieder an zu nerven? *böser Blick* Na ja.....ignoriert ihn einfach!
 

Viel Spaß beim lesen!
 

Mystic-chan

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"K.....Kaysara, sieh mal!", stotterte Tina. Die Angesprochene kam zu ihr und sah über ihre Schulter. "Das blaue Diadem...aber wieso ist es hier untergebracht?", fragte sie leise. Tina war von dem Anblick ganz hin und weg. Sie ging darauf zu. "Halt, nicht berühren...das Diadem ist heilig gesprochen worden!", sprach Kaysara besorgt. "Wir bekommen Ärger...", dachte sie. "Da unten ist eine Inschrift...", flüsterte Tina und las laut vor. "Ihr, die ihrs wagt dieses Diadem anzusehen, höret her. Dieses Diadem war einst der Besitz von Luna Cabaneth, der Priesterin des Ra. Nun soll es geheiligt sein, denn Luna Cabaneth gab ihr Leben um der Welt Frieden, doch die dunklen Mächte sind nicht zurückgeschlagen. Dieses Diadem verfügt über magische Kräfte, die von Mana und Mahado, die Begleiter des Pharao Atemu zugesetzt wurden. Ihr, ihr dies leset, merket auf. Lunas Wiedergeburt.....da steht nichts mehr...ich kann den Rest nicht mehr lesen.". Enttäuscht sah Tina das Diadem an. Kaysara kam hinzu und las weiter. "Lunas Wiedergeburt Bettina Reidel...soll die Trägerin des Diadems werden...an ihrem 18. Geburtstag soll dieses Diadem auf ihrem Kopf thronen, zum Zeichen des Friedens über Ägypten. Ehre der Pharaonin, Ehre dem Pharao, Ehre für Ra, Ehre der Welt.". "D...Das Diadem ist für mich bestimmt? Aber...wer hat das festgelegt?", fragte Tina verwirrt. "Wahrscheinlich Atemu selbst...", seufzte Kaysara. "Wir sollten zurückkehren. Wenn der Pharao merkt das wir verschwunden sind, dann gibt's erstmal Ärger!". Doch die Pharaonin reagierte nicht mehr. Sie sah weiterhin auf das blaue Diadem, welches ziemlich stark leuchtete.
 

"Pharao...die Tür zur Kammer mit dem blauen Diadem...sie leuchtet ziemlich stark auf", sprach einer der Wachen. "Das muss Tina nicht entgangen sein!", dachte Yami und ging in Richtung Kammer. Die Wachen folgten ihm. Da sah er die entfernten Spinnweben, die offene Tür und Tina mit Kaysara, wie sie beide im gleisend blauem Licht standen. "Tina.....", dachte er. "Tina...", rief er dann. Tina und Kaysara zuckten zusammen. "Das...wusste...ich.", murmelte Kaysara mit Absätzen. Tina drehte sich ernsthaft zu ihrem Freund. "W...was um alles in der Welt treibst du im Kellergewölbe?", fragte Yami entgeistert. "Ich gehe Lunas Tod nach...wo ist die Kammer, die Seth nutzte um für Luna den Todestrank zu brauen!", sprach sie und sah ihn auch ernst an. "Ach Tina, wir sollten....", da wurde Yami von ihr unterbrochen. "Wo ist sie?". Er seufzte und deutete, das beide Mädchen ihm folgen sollten. Je weiter sich Tina vom Diadem entfernte, desto schwächer leuchtete es. Die Wachen verschlossen wieder die Tür und somit verlosch das Licht des Diadems.
 

Alle legten einen langen Fußmarsch durch das Kellergewölbe zurück. "Ich will es unbedingt wissen, morgen früh hat Yami eh wieder keine Zeit.", dachte Tina und lief ihrem Freund hinterher. "Das hättest du auch morgen Nacht machen können...", hörte sie Lunas mahnende Stimme. "Dir muss es doch damals auch so gegangen sein, dich hat Neugier gepackt und du bist auch runter!", dachte Tina genervt. "Ja schon, aber trotzdem, ich bin nach meinem Fund nach oben gestürmt und habe es Atemu gesagt.", protestierte Luna. "Sei nun endlich ruhig, morgen werde ich mit Kaysara allein runtergehen. Und kann Yami noch so viel dagegen haben!", dachte Tina und schüttelte den Gedanken an Luna ab.
 

Sie stoppten vor einer roten Holztür. "Hier sind wir. Willst du da unbedingt reinschauen?", fragte Yami sie. Er sah ihr in die Augen. "Ja, ich will.", sprach Tina ruhig. Er schnippte kurz mit den Fingern, schon sprang die Tür auf. "Huch, das ging schnell...", dachte Tina und sah hinein. In der Kammer stand ein altes Labor. "Gib mir mal bitte die Fackel, Kaysara-chan!", sprach Tina. Die Angesprochene tat, was ihr gesagt wurde. Tina bedankte sich und ging einen Schritt in die Kammer. Sie leuchtete die Gegenstände an und erschrak. Meist standen Foltergeräte herum. "Dieser Priester Seth war ein Menschenquäler, wenn der Menschenversuche gemacht hat, bei Gott....was hat der Typ nur für ein eingeschränktes Leben.", dachte die Erschrockene und wich verängstigt zurück. Doch sie stieß an etwas weiches. Sie drehte ihren Kopf, Yami hatte sie in seinen Arm genommen. "Ich wollte dir das ersparen...", flüsterte er und strich ihr beruhigend mit einer Hand über den Kopf. Erleichtert ließ Tina ihren Kopf zurücksinken und sich streicheln, während sie sich weiter umsah. Doch plötzlich blitzte es. Tina erschrak zum zweiten Mal. Im hellen Licht des Blitzes stand....Seto Kaiba, und zwar in einer Priesterkutte. Er grinste sie an, und als der Blitz erlosch, verschwand auch er. "Ein Hitzegewitter...", sprach Kaysara leise. Doch keiner wusste, was Tina wirklich gesehen hatte. Ihr Herz schlug bis zum Hals. "Nein.....alles aber nicht Seto....er war der Priester, der Luna umgebracht hat?!?!", dachte Tina erschrocken. Wieder durchzog ein Blitz die sternklare Nacht. Er stand wieder vor ihr und formte mit seinen Lippen das Wort: LUNA. "Nein, er will Lunas Seele....nicht mit mir!", dachte Tina. Und schon verschwand er wieder. "Am besten, wir gehen jetzt...es ist spät. Und es wird kalt.", sprach Yami. "Außerdem, Tina ist eh ein wenig verängstigt.". Tina nickte zitternd. Er hielt sie fest im Arm und zog sie nah zu sich. "Keine Angst, ich bin bei dir.", flüsterte er in ihr Ohr und küsste es darauf. "Ich weiß, das du bei mir bist, Yami. Aber wenn du wüsstest, was ich sah...", dachte Tina besorgt. Und somit verließen die beiden die Kammer und sie wurde wieder verschlossen.
 

In dieser Nacht tat Tina lange kein Auge zu, noch immer verfolgten sie die Bilder der Kammer. "Seto war also dieser Priester Seth, bloß komisch das er bis heute nichts davon weiß.", dachte sie und ließ langsam ihre Augenlider sinken. Sie schlief endgültig ein, doch ihre Träume wurden zu Alpträumen.
 

*Sie sah Seto vor sich, wieder mit dieser Priesterkutte. Er grinste sie weiterhin an. "Seto....lass den Unsinn, was grinst du so?", fragte Tina ihn. "Oh Luna...das müssten sie wissen!", lachte er. "L...Luna? H....hör mal, Luna, woher kennst du sie?", fragte Tina ihn verwirrt. "Bald, bald ist die Zeit gekommen. Ich werde mich an ihnen rächen, mein Tod soll nicht ungestraft bleiben! Ich komme wieder, Luna Cabaneth!", lachte er und mit einem Blitz verschwand er. "Seto.....WARTE!", rief Tina ihm nach. "Ich komme wieder!", hörte sie nur noch sein Rufen. "Nein....bitte nicht.....".*
 

"Nein....bitte....". "Tina....wach doch auf! Ich bin es, Yami!", redete Yami behutsam auf seine schlafende Freundin ein. Die erwachte mit einem Schrei. "W....was? Wo......oh Yami!", sprach Tina als sie sich umsah und ihren Freund erblickte. Sie ließ sich in dessen Arme fallen. "Ist schon gut...ich bin da, mein Kleines.", sprach er leise. Seine Stimme beruhigte Tina ein wenig. Kaysara stürmte hinein. "Tina...", "Schh, es ist alles in Ordnung, Kaysara!", sagte Yami leise und winkte ab. Kaysara nickte und verließ das Zimmer. Es stürmte draußen. Der Vorhang des Zimmers wehte, und es blitzte. Tina zuckte ängstlich zusammen. "Bald wird er kommen, um Lunas Seele zu holen...oh Himmel...ich hab solche Angst...", dachte Tina panik erfüllt. "Wenn du an uns beide glaubst, wird Seth es kaum schaffen.", hörte sie Lunas Stimme. "Aber wie? Luna, sag mir, wie soll ich nach dieser Drohung noch daran glauben? Wenn er dich nicht bekommt, nimmt er mich, dann hat er uns beide.", dachte Tina ängstlich. Sie zitterte. "Schh, ganz ruhig.", hörte sie Yamis Stimme. "Oh Yami....", dachte sie weiter. "Siehst du, wir haben noch einen Beschützer! Atemu ist bei uns. Und wenn wir ihn auf unserer Seite haben, passiert uns nie etwas.", sprach Luna aufmunternd. "Hast ja Recht, Luna, hast ja Recht...", dachte Tina noch, bevor sie in Yamis Armen einschlief.
 

Am Morgen erwachte Tina schweißgebadet. "Oh Himmel...nicht nochmal...", dachte sie während sie sich die Augen rieb. "Guten Morgen, mein Sonnenschein.", hörte sie Yami flüstern. Er war im Sitzen eingeschlafen, und sie schlief auf dessen Beine. "Morgen...", erst jetzt realisierte Tina, das sie auf seinen Beinen eingeschlafen war. "...oh, tun dir die Beine weh?". "Nein...alles in Ordnung.", lächelte ihr Freund und gab ihr einen innigen Kuss. Doch daraus wurde mehr, sie schmusten miteinander. Als sie nebeneinander lagen, und Yami sie streichelte, hörten sie schon einen Diener rufen. "Mein Pharao, meine Pharaonin, das Frühstück ist bereitet.". "Oh no, gerade wenns romantisch wird...", seufzte Yami. Tina kicherte. "Heute Abend machen wir weiter, versprochen!". "Gut, dann machen wir uns fertig...", lächelte er. Sie nickte und sprang aus dem Bett. In windeseile stand sie im Gewand vor dem Spiegel und steckte ihre Haare hoch. "Musst du dich immer so aufstylen?", fragte Yami spaßeshalber. "Ja, es muss sein, ich will ja nicht rumlaufen wie sonst was...", sagte Tina, die immernoch mit ihren Haaren kämpfte. Er musste lachen. "Lach nicht, das ist ernst!", murmelte sie. "Hallo Ernst.", lachte er. "Oh, Fiesling!", sagte sie und warf ein Kissen nach ihm. Da begannen beide zu lachen.
 

Monique und Jenny saßen bereits am Frühstückstisch und warteten auf das Paar. Als Yami und Tina endlich kamen, ließ Monique ihren alltäglichen Spruch los: "Na, verschlafen?". "Von wegen, Hikari, lass dir endlich mal einen anderen Spruch einfallen.", sprach Tina ein wenig genervt und setzte sich. "Mein Pharao, meine Pharaonin, ein Brief, an sie beide.", sprach ein Diener. "Bestimmt von Frank und Tanja.", sagte die Pharaonin und nahm den Brief entgegen. Doch die Handschrift war nicht mit der ihres Bruders zu vergleichen. "Luna, hilf mir es vorzutragen.", dachte sie, und schon las sie: "Liebste Luna, 10 Jahre ist es her, seitdem wir uns das letzte Mal sahen. Nun will ich euch wiedersehen. Entweder, ihr kommt freiwillig zu der Höhle, in der ihr einst gelebt habt, oder Kairo steht in Flammen. In Liebe....Keibu.". "K...Keibu?", fragte Jenny, die sich halb an einem Brötchen verschluckte. "Na na, langsam.", sagte Monique und klopfte ihrer Freundin auf den Rücken. "Ja, der Brief ist mit Keibu unterzeichnet...", sprach Tina. "Luna hat einmal mit uns gemeinsam Krieg gegen eine Räuberbande geführt, darunter war auch dieser Keibu. Er wird wohl immernoch nicht aufgegeben haben, Luna zu lieben. Sie sollte einst seine Frau werden.", erzählte Yami. "W...WAS? TINA und SEINE FRAU??? Bei Jesu, und das sagt ihr uns jetzt erst!", sprach Monique völlig aus dem Häuschen. "Reg dich ab, wir haben schon einmal Krieg geführt, also werden wir es wieder tun....halt, da steht noch: Ich sehe euch, wenn die Sonne 10 mal untergegangen ist, also in 10 Tagen!", sagte Tina wieder. "Bis dahin sind wir gut vorbereitet! Kairo wird niemals in Flammen stehen, das schwöre ich.", sprach Yami. Seine Freundin sah ihn an. Ehrgeiz und Mut brannte in seinen Augen. "Ich werde dir helfen...", sagte sie. Er sah zu ihr. "Bist du denn nun von allen guten Geistern verlassen?", sagte Monique fassungslos. "Das ist Männerarbeit.". "Pah, von wegen, du lebst wohl noch im Mittelalter! Wenn Yami geht, gehe ich mit ihm!", sagte Tina entschlossen. Nun sagte Monique gar nichts mehr darauf. Jenny nickte einverstanden. "Tina....du hast noch nie Krieg geführt, weißt du überhaupt wie man ein Schwert hält?", fragte Yami sie. Sie schüttelte den Kopf und sprach: "Nein, aber ich werde es bestimmt von dir beigebracht bekommen.". Er nickte darauf. "Gut, dann veranlasst das Training.". Die Diener nickten und verließen den Speisesaal.
 

Nachdem alle fertig gefrühstückt hatten, standen Yami und Tina auf. "Na kommt, Hikari, ihr müsst auch trainieren!", grinste Tina. "W....wir? Oh no, knick das! Ich fasse keine Waffe an!", sträubte sich Monique. "Wie ein Pferd das nicht gezähmt werden will...", seufzte Tina und nahm ihren Arm. Sie zog sie von ihrem Stuhl auf und ging mit ihr hinaus. Jenny folgte den dreien, mit Lachen.
 

"Wir dürfen es Tina niemals sagen...", hörte man aus einer der vielen Kammern eine Frauenstimme. Sie klang wie Chrisabel. "Ja, wenn sie erfährt, das wir vier Seths Schwestern sind, die Schwestern des Priesters der Luna umgebracht hat, bei Ra, sie bringt uns um...", hörte man Isivas Stimme. "Isi, du übertreibst mal wieder. Nein, aber ich glaube, wir bekommen eine ziemlich harte Strafe aufgebrummt...und das erspar ich mir lieber.", sprach Chinea. Kaysara hockte auf ihrem Bett und dachte nach. "Kaysara-chan, was meinst du?", fragte Christabel. "Na ja...weder Strafen noch den Tod würde sie uns auferlegen, sie würde erschrocken sein, aber sie würde es uns vergeben, da bin ich mir sicher. Am besten, wir klären die vier auf...", sprach Kaysara entschlossen. "Oh Osiris...wenn das mal gut geht. Und wann willst du das machen?", fragte Chinea sie. "Heute Abend, bei Sonnenuntergang.", sprach Kaysara und sah aus dem Fenster.
 

Alle standen draußen. Tina wurde weggebracht, denn schließlich musste sie auch gegen einen der Wachmänner kämpfen. "Ich mach mir Sorgen um Tina...wenn ihr etwas passiert...", sprach Jenny besorgt. "Ihr wird nichts passieren, der Hauptmann sagte ja, sie wird in eine Schutzhülle gesteckt.", flötete Monique, aber sie war genauso besorgt. Aber wollte sich nichts anmerken lassen. Da kam sie heraus, in einer goldenen Rüstung, gerade für sie maßgeschneidert. "Na, wie sehe ich aus?", grinste sie. Jenny und Monique staunten nicht schlecht. Doch sie hatte keinen Helm auf. "Oh Tina, wenn du was auf den Kopf bekommst, dann weiß ich auch nicht!", sagte Jenny besorgt. "Herrje, seit wann macht ihr euch so viele Sorgen um mich?!", stönnte Tina genervt. "Bist du dir da sicher? Willst du unbedingt die 10 Tage lang die Waffenprüfung machen?", fragte Monique. "So sicher wie noch nie!", grinste ihre Freundin. "Bist du dir da wirklich sicher, Tina?", fragte Yami besorgt und sah seine Freundin, die nun in einer Rüstung steckte, an. "Da bin ich mir hundertprozentig sicher, Yami. Ich muss mich und dich verteidigen können, also werde ich die Waffenprüfung machen!", grinste sie ihm breit zu und zwinkterte. Da konnter er nicht anders und musste nicken. "Dann fangt an!".
 

Und schon gings los. Die Palastsoldaten schickten einen ihrer stärksten Männer auf das Schlachtfeld. "Sei bloß vorsichtig!", rief Jenny Tina nach. Doch die hörte sie nicht mehr, sondern konzentrierte sich. "Oh Pharaonin, sie verschone ich lieber...", lächelte der Wachmann. "Nein nein, mit voller Power, ich tue das gleiche.", sagte Tina und machte sich bereit. "Wirklich?", fragte der Wachmann und ließ seine Finger knacken. Tina antwortete nicht mehr darauf, sondern schlug sofort zu. Doch der Wachmann wehrte ab.
 

Jenny und Monique waren sehr besorgt um das Wohl ihrer Freundin. "Ob sie es durchhält?", fragte Monique. Yami selbst antwortete nicht, sonder dachte: "Luna, ich bitte dich, bewahre Tina vor Schaden.".
 

Luna hatte sein Flehen gehört und verlieh Tina ein Teil ihrer Energie, denn Tina war sehr geschwächt. "Komm, hoch mit dir!", sprach sie im Inneren. "Ich halte das durch!", dachte Tina und schlug weiterhin mit ihrem Schwert auf das Schild des Wachmannes ein. "Ein Schlag und es ist durch!", feuerte Luna sie an. Und wirklich, Tina hatte nur einen Schlag gebraucht, und schon zerbrach das Schild in 2 Hälften. Der Wachmann war erstaunt. "Nicht schlafen, Feron!", rief einer seiner Kollegen. Doch Feron passte nicht auf, da nutzte Tina die Chance. Sie schlug ihm mit einem gewaltigen Schlag das Schwert aus der Hand. Es flog etliche Meter und steckte etliche Meter weg von ihnen im Sand. "Die Pharaonin hat gewonnen!", rief der Hauptmann. "Die Waffenprüfung ist bestanden!". Monique und Jenny jubelten. Auch Yami freute sich zusehend und rannte auf seine Tina zu. Die steckte das Schwert zurück in die Scheide und sprach noch zu Feron: "Wenn sie nicht aufpassen, rennen ihnen die Diebe den Schädel ein.". Dabei lächelte sie. Feron nickte. Da spürte Tina zwei starke Arme um ihren Bauch und schon wurde sie von ihrem Yami hochgehoben und die Beine durch die Luft geschleudert. "Hey, ich bin dir zu schwer mit der Rüstung!", sprach sie lachend. "Von wegen, schön leicht!", grinste er und ließ sie runter. "Spinn dich aus.", lachte sie. "Nee, ganz ehrlich, du warst schön leicht in der Rüstung...wie eine Feder.", lächelte er.
 

"Gut....ich hab das Zeug zum Kämpfen....nur noch Monique und Jenny trainieren, dann passts ja!", grinste Tina ihren Freundinnen zu. "MIR und das KÄMPFEN beibringen? Tina....du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank.", sagte Monique und schüttelte den Kopf. "Nun kommt, tut es für Kairo...für uns!", bettelte die Angesprochene. Da konnten beide nicht nein sagen. "Gut, Wachen. Steckt sie in Rüstungen und bringt ihnen alles bei, was ihr mir beigebracht habt.", befahl Tina. Die Wachen nickten und führten sie zu den Umkleidekabinen.
 

Tina lächelte und ging vom Kampffeld. "Wohin willst du denn?", rief Yami ihr nach. "Ich hab noch was zu erledigen, wenn du mich entschuldigst!", rief sie und verließ somit entgültig das Feld.
 

Kaysara wartete auf sie, im Schatten der Bäume. "Kaysara-chan, was gibt es so dringendes zu besprechen?", fragte Tina lächelnd. "Nun ja, Tina-chan, es ist so.....", da traten aus den Schatten Chinea, Christabel und Isiva. "W...was ist denn?", fragte die Angesprochene. "Nun ja....wie sollen wir das erklären, vor allem Luna wird es ziemlich hart treffen....", meinte Isiva und kratzte verlegen den Hinterkopf. "Nun sagt es. Weder ich noch Luna sind euch böse!", sprach Tina ruhig. "Na ja...wir vier sind Seths Schwestern....", sprach Christabel. Tina sah erschrocken zu ihr. "Ihr....ihr seid d....die Schwestern des Mörders von Luna?". Alle 4 nickten. "Bei Horus....", murmelte Tina. "Nun.....wie denkst du nun darüber?", fragte Kaysara ruhig und gelassen. Da schüttelte Tina den Kopf. "Ich kann euch nicht böse sein. Ihr seid ja unsere Schutzpersonen und.....nein....ich kann euch nicht böse sein, weder Monique, noch Jenny, noch ich können euch böse sein.". Sie lächelte. Da lächelten auch die 4. "Ich dachte schon, du brummst uns Strafen auf bis zum letzten geht nicht mehr.", meinte Isiva. Da lachten alle.
 

Die 5 kehrten zum Kampffeld zurück. Monique war gerade dabei, mit einem der Wachen abzurechnen. "Und Tina, hast du die Waffenprüfung geschafft?", fragte Christabel. Die Angesprochene nickte. "Ja....dank Luna.". Da lächelte auch Christabel. "Na komm, Monique, härter zuschlagen, nicht so weich! Dein Gegner ist nicht aus Zucker!", rief Isiva. Das hörte Monique und schon war auch der Kampf vorbei. "Hikari Monique hat ebenfalls die Waffenprüfung bestanden!", hörte man den Hauptmann sprechen. Da freuten sich alle. "Na also....ging doch!", lächelte die Angesprochene. "Ja ja, dank meiner Hilfe!", grinste Isiva. "Hey Yami!", lächelte Tina und umarmte ihren Freund. "Na, alles geklärt?", fragte er sie. Sie nickte. "Ja, alles geklärt!". "Und morgen ist Yami dran, bei Gott, da schau ich zu!", grinste Monique. "Wir alle werden zuschauen!", sagte Jenny und verdrehte ihre Augen. "Bei Gott, wie doof kann man fragen?!". Alle lachten. "Lasst uns lieber schlafen gehen...sonst schläft der Herr Pharao noch weiter!", lächelte Tina. "Och du....", damit piekste Yami seiner Freundin in die Seite. Die quiekte auf. "Lass das!". Nun lachten wieder alle, und somit gingen sie zu Bett.

The beginning of the end

So, nach einer seeeeeeeehr laaaaaaaangen Pause endlich ein neues Kapitel! Ich hab daran 2 Tage und Nächte gesessen....und morgen kommt mein Schatz zu mir!

*freu*

*jubel*
 

Yami: Krieg dich wieder ein, Mystic. Du musst eh weiterschreiben, wenn du das 30. Kapitel vor deiner Heirat schaffen willst!
 

Pfff, denk nicht dran, die Woche, oder besser die 5 Tage lasse ich es mir mit meinem Schatz gut gehen. Also, gleich eine Vorankündigung:
 

Ich werde ab Montag, 7. Juni bis Freitag, 11. Juni, nicht weiterschreiben!
 

Aber ihr müsst deswegen nicht verzagen, danach werde ich weiterschreiben. Versprochen!
 

Yami: Deine Versprechen......
 

Halt endlich mal deine Klappe! Denk nicht immer so negativ von mir. Ich halte das Versprechen!
 

Yami: Da bin ich mal gespannt!
 

Sei es......

Viel Spaß beim Lesen!
 

Mystic-chan

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Die Monate zogen sich in das Land. Alles ging seinen gewohnten Gang. Bis zu jenem Tage, an dem sich Keibu und Tina treffen wollten.
 

Die Kanonen und Feuergeschosse wurden aufgebaut. Tina stand besorgt neben ihrem Freund. "Pharaonin...", die Wachmänner verbeugten sich tief vor ihr. "Es ist soweit.". Tina nickte. "Yami...ich gehe!", sprach sie leise zu ihrem Freund. Der drehte sich ruckartig um und gab ihr einen langen, innigen Zungenkuss. "Versprich mir gut auf dich aufzupassen, mein Engel!", hauchte er ihr ins Ohr. "Werde ich, mach dir keine Sorgen, A....Yami.", somit verließ Tina den Platz neben ihrem Freund. Fast hätte sie Yamis alten Namen ausgesprochen. "Wie peinlich!", dachte sie. Sie wurde in die "königliche Rüstung" gesteckt und bekam ihr Schwert, welchen nun den Namen "Fliederstein", trug. Das Schwert besaß einen fliederfarbenen Edelstein am Griff und in der Mitte des Griffes. Deswegen taufte Tina es so. "Okay....Luna....gib mir die Kraft das durchzustehen! Für Yami....für Kairo!", dachte sie intensiv, atmete nocheinmal tief ein und aus und ging zum Palasttor. Leise murmelte Tina:
 

"Oh how I wish,

for soothing rain.

Oh how I wish I could hold you there,

my loving heart,

lost in the dark.

For your love I'd give everything!

My life too!"
 

Somit wurden die Tore geöffnet. Tina sah hinaus. Sie konnte rein gar nichts erkennen, denn es war ja Nacht. "Luna!!!!", hörte sie eine männliche Stimme rufen. "Oh nein...es geht los...", dachte sie und sah auf die Flöte, die um ihren Hals hing. "Wenn sie in Gefahr sind, Pharaonin, spielen sie darauf, wir werden ihnen dann zu Hilfe eilen!", hörte sie in Gedanken den Hauptmann sprechen. Dann nickte sie und sagte sich. "Auf in den Kampf!". "Keibu!", rief sie. "Keibu, wo bist du? Antworte!". "Bei den großen Dünen!", hörte sie wieder diese Stimme. Sie sah weiter hinaus. "Oh Gott, die sind da hinten...na dann, loslaufen.", dachte sie und lief los. Eher war das ein Rennen, sie wollte das so schnell wie möglich beenden. "Wo ist dieser Dreckskerl, ich reiß ihm alle Glieder aus!", dachte Tina intensiv und rannte zu den Dünen, da versperrte ihr ein Mann den Weg. Er grinste. "Hallo....Luna.", sprach er gelassen. "Ah...Keibu...da steckst du also.", sprach Tina monoton. "Also...in der Rüstung siehst du gar nicht gut aus, zieh sie aus!", sprach Keibu mit herrschendem Ton. "DU hast mir gar nichts zu sagen...", da wurde Tina von ihm unterbrochen. "Das darf nur Atemu....stimmts? Oh Luna...du hast dich kaum verändert!", grinste er. "Halt lieber deinen Rand!", zischte Tina und ging in Kampfstellung. "Ah, du willst kämpfen? Ich dachte, wir regeln das friedlich...aber wenn du willst!", sprach Keibu, warf seinen langen Umhang zur Seite und holte sein Schwert aus der Scheide. Schon hörte man das Klingen der Schwerter in der dunklen, kalten Nacht.
 

"Hoffentlich geht es Tina gut!", sprach Jenny ein wenig besorgt. "Sie wird das durchstehen, wenn dann hat sie die Flöte bei sich!", ermunterte Monique sie. Yami sah ein wenig besorgt aus. "Bitte Tina, halte durch oder spiel die Flöte!", dachte er immer wieder. "Hört mal!", sprach Monique leise. Alle schwiegen und hörten die Schwerterklingen. "Sie kämpfen, Keibu ging wohl zu weit!", grinste sie. Yami hingegen schloss seine Augen und dachte: "Luna....beschütze Tina....ich bitte dich....".
 

Luna hörte seine Bitte. In Tinas Inneren nickte sie und konzentrierte sich auf Keibus Bewegungen. Doch der Kerl schien nicht nachzugeben. "Halte durch!", rief sie aus Tinas Inneren heraus. "Atemu braucht dich!". "Yami.....", dachte Tina und wieder spiegelte sich Feuer in ihren Augen wieder. "Für Yami!". Doch ihre Kraft ließ nach. "Sie wird schwächer!", dachte Keibu und grinste. Er packte ihren Arm und verdrehte ihn. Tina schrie auf. "Na na, nicht gleich schreien, Luna....", flüsterte er und strich mit der freien Hand über ihr blondes Haar. "Lass mich los!", sprach Tina völlig geschwächt. "Männer, wir haben sie! Kommt!", rief Keibu. "Nein!", dachten Tina und Luna gemeinsam. "Das war eine Falle!". Unzählige Männer kamen zu den beiden. "Seht her, das ist meine Braut!", sagte Keibu stolz. "Von wegen!", zischte Tina und versuchte sich zu befreien. "Zwecklos, Luna. Du bist zu schwach dazu!", grinste Keibu. Da gab Tina es auf und ließ den Kopf hängen. Da bemerkte sie die Flöte. "Die Flöte! Yami....ich brauche deine Hilfe!", dachte sie und hob sie mit der freien Hand auf.
 

Sie spielte darauf. Doch leider zu kurz, denn Keibu entriss sie ihr. "Mit dem Trick hast du mich einmal reingelegt!", sprach er. "Jetzt ist alles aus!", dachte Tina und ließ ihren Tränen freien Lauf. "Na komm schon, es wird Zeit dir dein neues Zuhause zu zeigen, weit weg von deinem Atemu!", lachte Keibu und zog sie hinter sich her. Tina sah auf. Einige Wachen schlichen im Sand umher und hatten das Geschehen beobachtet. "Lauft! Lauft zu Yami! Sagt ihm, das ich entführt werde!", rief sie und wurde abgeführt. Die Wachen nickten und eilten zurück nach Kairo.
 

Dort angekommen berichteten sie, was vorgefallen ist. "Ihr müsst kämpfen, mein Pharao. Eure Pharaonin wurde von einer Schar Dieben entführt.", sprach ein Wachmann. Er sah Yami besorgt an. "Wir werden kämpfen, das bin ich Luna schuldig!", sprach Yami entschlossen. "Aber Yami! Was ist, wenn sie Tina schon längst getötet haben?", fragte Jenny. "Sie werden das nicht tun....sie wollen Kairo zum Aufgeben zwingen. Wir haben schon einmal, dank Lunas Hilfe, gegen die Diebe gewonnen. Es ist ein immerwährender Kreislauf. Schon mein Urgroßvater hat gegen die Diebe gekämpft. Nun bin ich dran. Männer! Sattelt die Pferde, wir werden Tina suchen und um sie kämpfen!", befahl Yami. Die Wachen nickten und liefen davon. "Jetzt könnt ihr zeigen, was ihr in der Waffenprüfung gelernt habt!", sprach Kaysara, die mit ihren 3 Schwestern dazugekommen war. Monique und Jenny nickten, sahen sich an und sprachen: "Für Tina!".
 

Weit ab, in der ägyptischen Wüste. In einer kleinen Höhle hielten sich die Diebe versteckt. Tina saß in einer dunklen Ecke und war gefesselt. "Hoffentlich haben die Wachen meinen Ruf gehört!", dachte sie besorgt. "Die Späher hören sehr gut, du hättest nicht rufen sollen, wenn du es gesagt hättest, hätten sie es auch gehört!", sprach Luna, die neben ihr saß. Aber sie war nicht gefesselt. "Du hast es gut, du könntest losziehen und Yami herholen!", dachte Tina und sah zu ihr. Doch Luna schüttelte den Kopf. "Ich lass meine Wiedergeburt nicht allein!", lächelte sie. "Wenn, dann durchlebe ich mit ihr das gleiche Leid!". "Ich danke dir!", dachte Tina lächelnd. Da wurde sie grob hochgehoben. "Komm schon, Keibu möchte dich den anderen präsentieren!", grinste einer der Räuber. Tina senkte den Kopf. "Oh Yami....finde mich schnell...ich halte es hier nicht mehr aus!", dachte Tina flehend.
 

In der Wüste: Ein langer Zug an Pferden bahnte sich seinen Weg durch den Sand. Vorne weg, der Pharao mit den Hikaris und dessen Leibwächterinnen. Kaysara und Christabel waren auch dabei. Da sahen sie die Höhle mit den Pferden davor. "Also, wenn wir kämpfen, schleicht ihr zwei euch rein in die Höhle und holt Tina da raus!", sprach Yami. Kaysara und Christabel nickten ergeben. "Männer, zum Angriff formatieren!", hörten die 7 den Hauptmann rufen. Nun standen Wachmänner links und rechts von ihnen, in einer langen Reihe. "Angriff!", rief Yami. Christabel und Kaysara ritten aus der Bahn. Die gesamte Truppe ritt die Düne hinunter.
 

In der Höhle schöpfte man lange keinen Verdacht, bis einer der Diebe hineingerannt kam. "Die Wachen! Die Wachen des Pharaos greifen uns an!", rief er. "Was? Hat der Idiot uns doch gefunden! Los Männer, Gegenangriff!", befahl Keibu. "Und du bleibst bei der Gefangenen!". Der Dieb nickte und setzte sich neben Tina. Er legte ein widerwärtiges Grinsen auf, welches Tina zum frieren brachte. "Oh nein, bitte bitte nicht der!", dachte sie.
 

Die Wachen und die Diebe trafen weit abseits der Höhle aufeinander und kämpften. "Den Pharao knöpfe ich mir persönlich vor!", dachte Keibu erzürnt und ritt zu Yami. "Du denkst du bekommst deine Schönheit wieder? Da hast du dich aber geschnitten!", rief er und zog sein Schwert. "Das werden wir sehen!", rief Yami und zog ebenfalls sein Schwert, ein heißer Kampf entbrannte. Es fielen ziemlich viele Diebe.
 

Bei der Höhle: Kaysara und Christabel hatten sich näher herangeschlichen und beobachteten das Geschehen. Der Dieb, der eigentlich auf Tina aufpassen sollte, schmiss sich regelrecht an sie heran. "Na komm schon, du Schönheit, wir könnten es doch miteinander probieren!", sprach er und streichelte ihre Beine. "Nimm deine dreckigen Pfoten da weg!", rief Tina. "Dein Pharao wird dir jetzt nicht helfen können! Vielleicht liegt er jetzt schon im heißen Wüstensand und vertrocknet!", grinste der Dieb. "Das wird er nicht! Yami ist stark genug, um es mit jedem aufzunehmen. Und nun, nimm deine Flossen da weg!", schrie Tina. "Oh Gott, arme Tina!", seufzte Christabel. "Holen wir sie da raus!", sprach Kaysara. Ihre Schwester nickte und beide schlichen sich langsam, im Schatten der Höhle, zu ihr. "Hmm....du bist so süß, wenn du dich aufregst, Schönheit!", grinste der Dieb und wollte sie küssen. Tina lehnte sich immer weiter zur Seite. "Lass mich!", flüsterte sie. Da spürte sie, wie der Dieb zur Seite fiel. Sie sah auf und entdeckte ihre Leibwächterinnen. "Kaysara, Christabel!", seufzte sie erleichtert. "Sorry das wir dich haben warten lassen!", grinste Christabel und Kaysara band ihre Freundin los. "Dank dir.", sagte Tina und begutachtete ihre Arme. "Ziemlich abgeschürft!", stellte Kaysara fest. "Das sind Lapalien! Nun kommt, wo ist Yami?", fragte Tina. "Der kämpft gegen Keibu!", sprach Christabel. "Na dann kommt, helfen wir ihm!", sprach ihre Freundin entschlossen. "Nimm eins der Diebespferde!", sprach Kaysara beim rausrennen.
 

Als Tina aufsattelte, hörte sein einen Aufschrei, den sie zu gut kannte. Sie sah nach oben, Yami und Keibu kämpften gegeneinander, nur.....Yami lag am Boden. "YAMI!", rief Tina. Sie ritt los. "Hier, Fliederstein!", rief Kaysara und warf Tina ihr Schwert zu. "Dank dir!", rief Tina und ritt zu ihrem Freund. "Na, allmächtiger Pharao? Dir hilft jetzt keiner!", lachte Keibu und hielt bedrohlich die Klinge an Yamis Hals. Der atmete schwer. "Ich habe versagt, Tina verzeih mir!", dachte er. Da hörte er weitere Pferdehufe. Er drehte sich langsam dorthin, er erkannte seine Freundin. "Tina.....", seufzte er und schloss seine Augen. "Keibu!!!!! Lass Yami zufrieden!", rief sie. "Du schon wieder, ich dachte du bist gefesselt!", lachte Keibu und drehte sich langsam um, das war sein Fehler. Denn Tina hatte mit Fliederstein ausgeholt und traf ihn, mitten ins Herz. "Leb wohl, Keibu!", flüsterte sie kalt, während Keibu langsam zu Boden sank. Kaysara und Christabel ritten dazu und passten auf den Toten auf. Tina sprang ab und lief zu Yami. Sie schmiss sich neben ihn in den Sand und hob seinen Kopf. "Yami.....Yami sag was!", flehte sie. Sie sah ihn an, er war am Arm verwundet. "Dein Arm.....", sie sah ihn an. Seine Augen waren geschlossen. "Oh nein.....", Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Nein Yami....bitte geh nicht.....ich brauch dich doch!", sprach sie. Ihre Lippen zitterten bei jedem Wort. "Ich reite zurück und hole eine Trage!", rief Christabel und nahm Monique und Jenny mit. Die beiden hatten ja auch gekämpft, aber waren noch fit genug. "Ja, aber macht schnell!", rief Kaysara ihnen nach. Tina bettete Yamis Kopf auf ihrem Schoß und strich ihm vereinzelte Strähnen aus seinem Gesicht. "Yami.....bitte.....", flüsterte sie. Die Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen und versigten im Sand. Er öffnete noch immer nicht seine Augen. Sie beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
 

Die Wachen, die noch standen, sahen traurig dem Spektakel zu. Als sich Tina von Yami löste, blinzelte er. "Er lebt!", sagten einige Wachen. Auch Kaysara, Chinea und Isiva atmeten auf. "Yami.....", flüsterte Tina überglücklich. Er kniff nochmal die Augen fest zusammen und sah in ihre blauen Augen. "Tina?", fragte er. "Oh Yami.....", sie umarmte ihn. Lauter Jubel brach los. Als sich Tina von ihm löste, lächelte er. "Ich kann dich doch nicht allein lassen!". "Oh Yami....ich dachte du seist tot.", sprach sie in Tränen aufgelöst. "Ich und tot? Oh Schatz....denk doch nicht an sowas!", lachte er. "Aber deinen Arm hat es schlimm erwischt. Wenn wir zurückkommen, legst du dich sofort ins Bett, verstanden?", sagte Tina eindringlich. "Ich kann doch nicht meine Arbeit liegen lassen. Das ist nur ein Kratzer, nichts weiter!", sagte er und setzte sich auf. Doch Tina war da anderer Meinung. Sie legte ihre Hand auf seine Wunde und drückte leicht zu. Er schrie auf. "Na siehst du, doch kein Kratzer! Du legst dich hin, die Arbeit kann für 2 oder 3 Tage liegen bleiben! Wir wollen doch, das du gesund an deine Arbeit gehst. Und nicht mit Schmerzen!", grinste sie. "Hast ja gewonnen!", seufzte er und drückte seiner Freundin einen langen Kuss auf den Mund.

Besuch aus Domino

So, sorry für die ewig lange Verspätung....*verbeug*...hatte einiges zu tun.

So, hier kommt Chapi 26. Das ist heute morgen fertig geworden, und Kapitel 27 is in Bearbeitung.
 

Yami: Um Ausreden nie verlegen...
 

Sei still...du kannst es ja besser, oder wie war das? "Sorry das ich nicht da war, war mit Joey was trinken!", dabei hattest du ein Date mit Tea?!
 

Yami: *drop* Mist...du hast es gemerkt!
 

Tja, der weibliche Instinkt!

*g*

Na ja, euch nun viel Spaß beim Lesen!
 

Eure Mystic-chan

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Es waren jetzt ungefähr 2 Wochen vergangen, und der Besuch aus Domino stand an. "Wie sehr ich mich freue, Frank und Tanja wiederzusehen!", lächelte Tina überglücklich. "Wer sind denn die beiden?", fragte Isiva. "Frank ist mein Bruder und Tanja seine Frau. Es kommt noch jemand mit, nämlich Yugi. Yugi ist Yami ehemalige Wiedergeburt, bevor die beiden gespalten wurden und eigene Körper besitzen!", erklärte Tina während sie sich ihren Weg durch die Gänge des Palastes bahnte. "Aber.....", da stoppte Tina. "Was ist denn?", fragte Kaysara. "Der....der Flughafen ist doch weg....er löste sich in Luft auf als wir ankamen!", sprach ihr Freundin traurig. "Keine Sorge....der Flughafen ist da. Dein Freund hat Ishizu und Shadi schon gesagt, das ihr die drei erwartet. Wenn sie wissen, das Besuch ansteht, lassen sie den Flughafen wieder erscheinen!", lächelte Chinea. "Gut....", flüsterte Tina. "Oh Brüderchen....ich sehe dich endlich wieder!", dachte sie noch.
 

Alle fünf hetzten durch die Stadt. Sie hatten alle lange Mäntel um, so konnte sie keiner erkennen. "Wir haben nicht mehr viel Zeit!", hetzte Isiva. "Oh man....ich bin halb tot!", schnaufte Chinea. "Nicht schlapp machen!", rief Kaysara. "Ich wünschte, Yami wäre mitgekommen!", dachte Tina während sie rannte. "Nicht schlapp machen? Oh Kaysara-chan. Du bist echt gut!", stöhnte Christabel. "Jetzt meckert nicht, lauft lieber!", rief Tina. "Jetzt sie auch noch!", stöhnte Chinea. So rannten alle fünf durch Kairo zum Flughafen.
 

"Meine Pharaonin, wir haben euch erwartet!", sprach Shadi als er die fünf Mädchen auf sich zukommen sah. "Ja, Meister Shadi, bitte lassen sie den Flughafen erscheinen, das Flugzeug müsste jeden Augenblick kommen!", schnaufte Isiva. Shadi nickte und sprach wieder altägyptische Worte. Wind kam auf und formte aus den unendlichen Sandkörnern Stein, Glas und Teer, der Flughafen erschien wieder. "Wow......", staunte Tina. "Das konnte Luna Cabaneth auch!", meinte Ishizu lächelnd. Die Angesprochene nickte darauf. "Eines Tages wird Luna es mir lehren.". "Worauf du Gift nehmen kannst!", hörte sie Luna in sich sprechen. Tina nickte.
 

Da sahen sie in weiter Ferne ein Flugzeug auf sich zufliegen. "Sie kommen!", sprach Shadi. Tina dachte: "Endlich, mein Brüderchen......". Das Flugzeug steuerte den Flughafen an. Tina wurde ziemlich hippelig. "Nicht aufregen, Pharaonin!", flüsterte Ishizu. "Wieso? Ich bin froh, das mein Bruder mich besuchen kommt!", flüsterte Tina freudig zurück. Darauf musste Ishizu lächeln. Als das Flugzeug hielt, stieg als erstes Yugi aus, der lächelte als er Tina sah. "Hey Yugi!", rief sie ihm freudig zu. Hinter ihm kamen Frank und Tanja raus, aber es folgte ihnen jemand......Tinas Mutter. "MUM!", schrie sie erfreut und rannte auf das Flugzeug zu. Auch die Mutter rannte auf ihre Tochter zu. Beide lagen sich weinend in den Armen, wie lange hatten sie sich darauf gefreut, sich zu sehen. "Oh Tina....", flüsterte Tinas Mutter verweint. Doch Tina weinte weiter. Zu groß war ihre Freude. "Mama.....endlich, nach so langer Zeit sehen wir uns wieder!", flüsterte sie. Die Mutter strich Tina beruhigend durch das blonde Haar. Kaysara, Chinea, Isiva und Christabel lächelten glücklich. "Hey Tina.....", hörte Tina ihren Bruder sprechen, der auch von ihr stürmisch umarmt wurde.
 

"Lasst uns zum Palast zurück kehren! Euer Freund erwartet euch bestimmt, Pharaonin!", lächelte Ishizu. Ein Nicken von allen Beteiligten klärte diese Frage. So begaben sich alle auf den Rückweg. "Ich werde euch ein wenig von Kairo erklären, während wir über den Wochenmarkt schlendern.", sprach Tina. "Ach, woher weißt du nun so viel über Kairo?", fragte Tanja, Franks Ehefrau. "Tja, Tanja....Bildung! Denk nicht, Monique, Jenny und ich vertrödeln hier unsere kostbare Zeit!", grinste die Angesprochene. Tanja schwieg nun dazu. "Wo ist denn eigentlich dein Freund, Tina?", mischte sich Yugi ein. "Du meinst Yami? Der arbeitet noch, bis ich mit euch komme, danach, so sagte er, macht er "Feierabend".", lachte Tina, denn das "Feierabend" war ein wenig belustigt betont. Yugi und die anderen stimmten mit ein.
 

So liefen alle über den Wochenmarkt. Tina konnte nicht aufhören von den Honigmelonen hier zu schwärmen. "Tina, es reicht!", seufzte Frank. "Ja ja, schon gut!", lachte seine kleine Schwester. "Es freut mich, dich so strahlen zu sehen!", lächelte die Mutter. "Ach Mama, das ist nur, weil ihr hier bei mir seid!", sagte Tina. "Wenn ihr geht, werde ich nicht mehr so strahlen können!". "Nun hör aber auf, Tina!", sagte Frank lachend. "Ist wirklich so, ohne euch fühle ich mich hier einsam, auch wenn Monique, Jenny und Yami hier sind. Eure Nähe fehlt mir total!", sagte sie seufzend. "Wir sind ja jetzt 3 Tage hier, solange kannst du unsere Nähe genießen!", lächelte Tanja. "Aber Kairo ist wirklich groß!", bemerkte Yugi nebenbei. "Du hast noch nicht alles gesehen! Kommt mit!", sagte Tina und führte die drei in eine der Armenviertel von Kairo. "Das ist eines der vielen Armenviertel, vor allem das bekannteste!", fügte Kaysara hinzu. "Huch, ich hab euch noch gar nicht vorgestellt.", sprach Tina erschrocken. "Das ist Kaysara, sie bewacht mit Christabel mich!". Kaysara und Christabel verbeugten sich. "Das neben den beiden sind Isiva und Chinea, sie passen auf Monique und Jenny auf, aber wenn ich allein aus dem Palast gehe müssen alle 4 mitkommen!", erklärte Tina noch. Isiva und Chinea verbeugten sich ebenfalls. "Müssen?", fragte Yugi. "Ja, sie müssen. Das Wohl der Pharaonin.....", seufzte die Angesprochene. "Achso.....das Wohl der Pharaonin liegt dem Pharao sehr am Herzen!", sagte Tinas Mutter. "Ja, die Pharaonin muss ja Nachkommen auf diese Welt bringen!", lächelte ihre Tochter. "Also sozusagen, du bist die Babymaschine!", feixte Frank sie. "Och du! Deine Frechheiten hat dir Tanja immernoch nicht ausgetrieben, was?!", maulte sie und schubste ihn ein wenig von ihr weg. "Nee, und das kann sie auch nicht!", grinste er. "Stimmt, wie auch!", seufzte Tina. Chinea, Christabel, Kaysara und Isiva kicherten. "Ihr haltet wohl auch noch zu ihm, was?!", sagte sie empört. "Tja...in einem Punkt hat er Recht, die Frau kann den Mann nicht ändern, wenn er es nicht selbst will!", sprach Kaysara vorbildlich. "Ja ja, Kaysara-chan. Ich komm mal drauf zu sprechen, wenn du deinen ersten Freund hast!", murmelte Tina. "Ich bekomm Angst, Pharaonin!", grinste die Angesprochene. "Solltest du....", murrte die Pharaonin. Da begannen wieder alle zu lachen. "Lasst uns mal lieber zum Palast gehen, Yami wird sich schon Sorgen machen wo denn seine Freundin steckt!", lachte Yugi. "Gute Idee...gehen wir!", lächelte Tina und so machten sich alle auf den Weg zum Palast.
 

Dort angekommen stand schon ein strahlender Yami am Palasttor und erwartete den Besuch. "Willkommen in Kairo!", rief er der Gruppe zu. Seine Freundin winkte freudestrahlend. Er begrüßte jeden, sogar Tinas Mutter umarmte ihren "Schwiegersohn in spe". "Hallo Yami...meine Güte, hast du abgenommen?!", lächelte sie. "Nein, Anni! Hab ich nicht!", grinste er. "Solltest du aber!", grinste Tina. "Werd nicht frech, Schätzchen!", fauchte er sie an. "Ohh, ich zittere vor Angst, mächtiger Pharao!", lachte sie und spielte ihm Angst vor. Doch er grinste wieder. "Willst du unbedingt fangen spielen?!". "Oh Yami, was soll das nun wieder?!", entgegnete sie ihm entrüstet. "Weil ich es gleich tun werde und dich geknebelt in den Palast schleppe, am besten den Mund zugebunden.....und nun komm her!", sprach er und setzte zum Rennen an. "Oh nein......HILFE!!!!!!", rief Tina und rannte los. Ihr Freund hinterher. "Wettrennen!", rief Frank. "Tina, lauf nicht zu weit weg!", rief Tinas Mutter ihnen nach. "Los Yami, Tina ist zu schwach im Rennen!", rief Frank noch. "Tina, lauf was deine Beine hergeben!", rief Tanja. "Na komm, Yami, du warst doch noch nie so langsam im Rennen! Jetzt krall sie dir!", rief Yugi. Aber die beiden hörten die Zurufe nicht mehr, sie rannten. "Bleib stehen, Schatz!", rief Yami. "Von wegen, damit du wer weiß was mit mir machst!", rief Tina und sprang zur Seite. Yami griff wiedermal ins Leere. "Tja, in Sport ne 3, is ja schwach.", grinste seine Freundin. "Na warte!", grinste er und ging langsam auf sie zu. In Tina taten sich Spannungen auf, sie war jederzeit bereit, wegzurennen. Als er bei ihr stand, gab er ihr einen innigen Kuss. Da ließen die Spannungen nach und sie umarmte ihren Liebsten, das hätte sie nicht machen sollen. Denn im selben Augenblick, als die Spannungen nachließen, packte er sie und trug sie zu den anderen zurück. "Hey....das ist unfair...ich kann allein laufen!", protestierte Tina. "Nix da, ich trag dich!", entgegnete Yami gelassen. "Schatz....Kussentzug!", drohte sie. "Von mir aus! Du hälst es eh nicht durch, Liebling!", grinste er. Damit hatte er sie erwischt. "Menno!", maulte sie. "Sieh es ein, nichts bleibt vor mir verborgen!", sagte er und küsste ihre Wange. Da wurde auch sie still und ließ sich von ihm auf Händen tragen.
 

"Na, ausgetobt?", grinsten Frank und Yugi. "Ja, wir haben genug!", sagte Yami und setzte Tina behutsam ab. "Am besten, wir gehen rein und zeigen euch die Zimmer!", sagte sie. "Weise Entscheidung!", sagte Tanja. "Bist du denn müde, Süße?", fragte Frank. "Und wie!", gähnte sie. "Na dann, folgt uns!", lächelte Tina. So gingen alle 10 in den Palast.

Ishuma

Sorry nochmal für das lange warten, durch Hochzeit, Praktikum usw. hat Mystic-chan alles liegen lassen, und erst gestern wieder angefangen zu schreiben!

Gomen! ^^
 

Yami: Siehst aber süß aus in deinem Schürzchen.....
 

Still jetzt!!!!Mann, Jungs...seufz...na ja, auf jeden Fall, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!
 

Mystic-chan

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Als der dritte Tag erreicht war, standen Tina, Frank, Tanja, Yugi und Tinas Mutter draußen. Frank, Tina und Tinas Mum rauchten eine. "Wie hab ich die Zigaretten vermisst.", seufzte Tina. "Na komm, eine bessere Art, das Rauchen abzugewöhnen gibt es nicht mehr!", sagte Tinas Mum streng. "Och Mum...du Kinderquälerin!", maulte ihre Tochter. Da lachten alle Beteiligten. "Ach ja, bevor ich es vergesse.", fing Frank an. Tina sah zu ihm. "Wir bleiben, und zwar eine ganze Weile, wenn ihr wollt, für immer...", lächelte er. "W.....Wirklich, is.....ist das euer Ernst?!", fragte sie völlig überrascht. Yugi, Tanja, Frank und Tinas Mutter nickten darauf. "ICH BIN EINVERSTANDEN!", schrie Tina und fiel weinend ihrer Mutter um den Hals. "Meine kleine Prinzessin...", flüsterte ihre Mutter. "Mama, dank euch!", weinte sie. Tanja, Yugi und Frank lächelten. "Wollten wir nicht auf den Wochenmarkt?!", lächelte Tinas Mutter. Ihre Tochter sah auf, wischte sich die Tränen aus den Augen und nickte. "Dann lasst uns gehen, bevor die Sonne untergeht!", meinte Yugi. "Ich hole noch schnell Kaysara und Christabel! Danach können wir!", sprach Tina und rannte zurück in den Palast. "Ich muss es Yami, Monique und Jenny sagen!", dachte sie.
 

Monique, Jenny und Yami saßen zusammen im Thronsaal. "Seit Frank, Tanja, Yugi und Anni da sind, ist Tina ganz die Alte. Nicht mehr so verkümmert und schweigsam...", meinte Jenny. "Ach, was denkst du denn? Tina war immer die Alte!", sagte Monique. "Ich finde, das Jenny Recht hat.", hörten beide den Pharao sprechen. Sie sahen ihn an. "Wie meinst du das, Yami?", fragte Monique. "Ganz einfach, erinnert euch, als wir nach Ägypten gegangen sind, war Tina so still...und jetzt, seit sie sich an die Menschen hier gewöhnt hat und ihre Mutter da ist, ist sie wieder so wie ich sie kennen gelernt habe!", sprach er. Dabei sah er nachdenklich zur Decke des Thronsaales. Da schwangen die Tore auf, und Tina trat ein. "Tina!", sprachen Monique und Jenny gleichzeitig. Yami sah hin und stand auf. "Was ist denn los?", fragte er. Er sah sich seine Freundin genauer an. Sie hatte Tränen in den Augen. "Tina...", flüsterte er. Sie rannte auf ihn zu und schmiss sich in seine Arme. "Mama, Frank, Tanja, Yugi.....", weinte sie. "Schh, ist schon gut...sie werden wiederkommen!", beruhigte er sie. "Sie.....sie werden nicht mehr gehen...", weinte Tina weiter. "W...wie meinst du das jetzt?", fragte Yami sie. Er sah sie dabei verwirrt an. Sie richtete ihren Blick auf. "Sie sagten mir, das sie bleiben werden....für immer!", lächelte sie. Yami wischte ihre Tränen fort. "Das ist ja wunderbar...dann haben wir wenigstens Trauzeugen.", lächelte er. "W...wie meinst DU das jetzt?", fragte Tina perplex. Monique und Jenny grinsten geheimnisvoll. "Geheimnis, mein Engel...", sagte Yami. "Ihr seid gemein!", protestierte seine Freundin. "Ich weiß, Schatz!", grinste er. "Wo sind Kaysara, Christabel, Isiva und Chinea?", fragte Tina. "Hinten! In ihrem Gemach...", sagte Monique. "Gut, ich brauch sie, wir gehen auf den Wochenmarkt!", lächelte ihre Freundin. "Was?! Ohne uns?!", sagten Jenny und Monique gemeinsam empört. "Ja, wir wollen ja ein Geburtstagsgeschenk für den Pharao!", grinste Tina und verließ den Thornsaal. "Hinterlistiges Weib...", lächelte Yami noch und ging zurück auf seinen Thron.
 

"Wo bleibt sie denn so lange?", fragte Frank ungeduldig. "Komm Schatz, hetze sie nicht so. Du weißt, sie ist bald die "Königin", und muss auch einige Aufgaben erfüllen!", beruhigte ihn Tanja. Sie legte ihm ihre Arme auf seine Schultern. "Oh Tanja...wenn ich dich nicht hätte...", seufzte ihr Mann. "Ich weiß...", lächelte sie. "Sorry für die Verspätung!", hörten sie ein Rufen. Tinas Mutter, Yugi, Frank und Tanja drehten sich in die Richtung. Tina rannte auf sie zu und hatte Kaysara und Christabel bei sich. "Wo waren wir denn solange?", fragte Frank grinsend. "Haben wir wohl noch schnell eine Runde mit dem Pharao?". "Oh Frank!!! Du bist unmöglich!!!!", schrie Tina. Alle 6 lachten. "Kommt, lasst uns lieber gehen, bevor es wirklich Abend wird!", sagte Tanja. "Weise Entscheidung!", seufzte Tina. So liefen sie auf den Wochenmarkt.
 

Dort angekommen sahen sie vielen Gauklern und Zirkusleuten zu. Sie lachten viel. Wenn sie Hunger hatten, kauften sie sich, was natürlich von Yamis "Geldbeutel" ausging, was zu Essen und zu Trinken. Wenn ihnen was gefiel, probierten sie es an und lachten ebenfalls dabei. Kurzum, sie hatten viel Spaß zu siebt. Aber der Spaß sollte nicht lange anhalten. Als sie gerade das passenden Geschenk zu Yamis Geburtstag gefunden hatten, gingen sie an eine Art "Gaststätte" vorbei. "Das Kleid was du dir heute gekauft hast steht dir echt, Tanja!", lobte Tina ihre Schwägerin. "Dank dir, Tina!", lächelte die Angesprochene. Doch plötzlich hörten sie in der Gaststätte jemanden schreien. "Ich habe dir doch tausend mal gesagt, das du aufpassen sollst! Bei Ra, kannst du denn nicht einmal aufpassen, Ishuma?". "Es tut mir doch leid, Reimun! Verzeih mir!", hörten sie eine weibliche Stimme flehen. "Bei Seth...das teure Geschirr...sieh zu dass du das aufkehrst und danach verschwindest!". "A....aber!". "Jetzt mach was ich gesagt habe!". Schon war es schlagartig still.
 

"Habt ihr das gehört?", fragte Tina leise. "Ja, Yami hätte das jetzt nicht hören dürfen, er wäre ausgerastet!", meinte Yugi leise. Tina nickte. "Gehen wir lieber, wir haben schon zuviel gehört!", sagte Frank und die Gruppe entfernte sich von der Gaststätte.
 

Sie kamen alle am Palast an. "Also, lasst Yami nichts anmerken, was wir vorhin gehört hatten, verstanden?", sagte Tina leise. Die anderen nickten. "Ah, mein Engel!", hörte sie ihn sprechen. Lächelnd drehte sie sich zu ihm. "Na, wie war euer Tag?", lächelte der junge Pharao. "Och...kann nicht klagen!", grinste sie geheimnisvoll. "Was versteckt ihr da?", fragte Yami neugierig und wollte Tina umarmen, doch die gab schnell Yugi Yamis Geschenk und er versteckte es schnell unter seinem weiten Umhang. "Da ist nichts, glaub mir!", sagte Tina. "Können diese blauen Augen lügen?". "Nein, aber ich will wissen, was ihr da vor mir geheim haltet!", protestierte Yami und durchsuchte seine Freundin. Die pfiff durch die Zähne. "Wie oft denn noch, da-ist-nichts!". Sie ließ sich die Prozedur gefallen. Er durchsuchte sie an allen Ecken und Kanten. "Hm...da ist wirklich nichts....Yugi? Versteckst du da was vor mir?", sagte der junge Pharao und ging auf seinen besten Freund zu, der mittlerweilen das Geschenk Tinas Mutter gegeben hatte. "Ich? Nichts...durchsuch mich doch!", grinste er. Das ließ sich Yami nicht zweimal sagen und durchsuchte ihn. "Menno, was versteckt ihr da vor mir?", maulte er, nachdem er feststellen musste das auch bei Yugi nichts zu finden war. "Nichts, Yami! Gar nichts!", lächelte Tanja. "Wirklich nicht?", fragte er leise. "Ja, Schatz. Nun hör doch endlich mal auf uns! Wir verstecken nichts!", seufzte Tina. "Schon gut, schon gut! Ihr habt gewonnen!", seufzte Yami. "Endlich!", rief Tina glücklich aus. Da mussten die anderen lachen. Ihr Freund dagegen sah sie ein wenig fies an. "Tina....du verheimlichst was!". "I.....ich? N....nee, wie kommst du darauf?", fragte sie und kratzte sich verlegen den Kopf. "Wenn du schon froh bist, das ich nichts mehr darüber sage!", sagte er und ging auf sie zu. "Ach...das war einfach so dahergesagt, Schatz...ehrlich!", beteuerte Tina. Doch Yami verlor kein Wort, sondern küsste sie einfach.
 

"So lasst mich doch hindurch!", hörten die acht eine Frauenstimme. "Die Stimme von vorhin!", dachte Tina und drehte sich um. Die Wachen versperrten einer jungen Frau den Weg. "Lasst sie hindurch!", rief sie. Die Frau rannte an den Wachen vorbei und kniete vor Tina nieder. "Oh Pharaonin, Tocher des Ra...ich flehe euch an...helft mir!", sprach die Frau ganz verängstigt. Die Angesprochene kniete zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie beruhigte sie. "Schh...ganz ruhig, nun erzählt, was ist vorgefallen?!", sagte Tina leise. "Oh...es ist schrecklich...mein Mann...er hat mich......", weiter kam die Frau nicht mehr, denn sie wurde ohnmächtig. "Oh nein...schnell! Lasst sie auf ein Krankenzimmer bringen, sofort!", rief Tina. Die beiden Palastwachen rannten zu ihr und trugen die Frau zu dem Krankenflügel des Palastes. "Und ruft den Hofarzt!", rief sie ihnen hinterher. Yami stellte sich zu ihr. "Wieso warst du so besorgt um diese Frau?", fragte er sie leise. Sie schwieg. "Ich darf es ihm nicht sagen...", dachte sie. "Schatz....alles in Ordnung?", hörte sie ihren Freund sprechen, Besorgnis war in seinr Stimme enthalten. "Ja, alles in Ordnung, Darling!", lächelte sie und ging. Yami sah ihr besorgt hinterher. Aber die anderen wussten, was los war.
 

Als Tina den Weg zum Krankenflügel antrat, hatte sie Magenschmerzen. "Verdammt, was ist bloß los mit mir?", fragte sie sich ständig. Als sie das Zimmer der "ohnmächtigen" Frau sah, atmete sie tief ein und aus. "Okay, es ist meine Pflicht, nach ihr zu sehen...schließlich stehe ich für die Frauen dieses Landes gerade!", dachte sie, damit sich selbst ermutigend und klopfte an der Tür. Ein zaghaftes: "Ja bitte?" gewahr ihr Einlass. Tina spitzte zur Tür herein. Die Frau war wieder wach, sie saß auf dem Bett und es sah so aus, als hatte sie vorher aus dem Fenster gesehen. "Hallo...wie geht es ihnen?", fragte Tina freundlich. "Ganz gut, wieder...dank ihnen, Pharaonin....", doch die Angesprochene winkte ab. "Nennen sie mich ruhig Tina...noch bin ich nicht die Pharaonin...doch sagt, was wolltet ihr mir sagen, bevor ihr ohnmächtig geworden seid....", sie wusste ihren Namen nicht mehr. "Ishuma....Ishuma Halavat...na ja, zumindest früher...nun werde ich wahrscheinlich Ishuma Kolus heißen, wieder.....", seufzte die Frau. "Wieso das, Ishuma?", fragte Tina besorgt und hielt ihre Hand, die sie auf dem Bett hat ruhen lassen. Ishuma seufzte. "Ich bin einfach zu nichts zu gebrauchen....immer wieder lasse ich Teller fallen, oder es gehen Gläser der Gaststätte zu Bruch...ich bin einfach ungeschickt...und deshalb will sich mein Mann, Erim, von mir trennen!", weinte sie. "Na na, dass muss doch kein Grund sein, um sich von jemanden zu trennen!", sagte Tina beruhigend und nahm die weinende Frau in den Arm. "Das habe ich gehört...wie ihr Mann auf sie eingeschimpft hat....arme Ishuma, sie tut mir echt leid!", dachte sie in ihrem Inneren. "Das Leben ist ein Kampf...hart aber auch gerecht!", hörte sie Luna sprechen. "Komm hör auf, aber es ist ungerecht, nur weil man ein paar Teller hat zerspringen lassen, wird einem gleich mit der Trennung gedroht! Das könnte bei Yami und mir auch so sein! Aber ist es nicht!", dachte Tina wieder. "Du hast eben ein reines Herz, ein Herz das man nicht verletzen möchte!", sagte Luna lächelnd, schon herrschte wieder Stille.
 

Ishuma beruhigte sich langsam wieder. "Geht es, Ishuma?", fragte Tina liebevoll. Sie nickte. "Dank euch, Tina!", flüsterte sie. "Es ist in Ordnung, Ishuma. Ich werde mit eurem Mann reden, und koste es meine ganze Kraft, ich werde schon dafür sorgen das euer Mann anders zu euch wird, glaubt mir!", lächelte Tina. "Das....das würden sie für mich tun?", fragte Ishuma. "Ja, aber kurieren sie sich erstmal aus. Sie bleiben einige Tage hier im Krankenflügel, solange werde ich mit dem Gespräch warten. Bis es ihnen wieder besser geht!", sagte Tina und stand auf. "Ich danke euch, Herrscherin!", lächelte Ishuma. Die Angesprochene nickte und verließ somit das Krankenzimmer.

Neues Glück, oder eher neue Probleme?!

Sorry für meine zu lange Abwesenheit. Ich war total im Stress, aber nun ist es vorbei und ich habe für euch das nächste Chapi fertig! Tadaaa, hier ist das 28. Kapitel mit dem Namen: "Neues Glück, oder eher neue Probleme?!".
 

Yami: Mal wieder ein zu ausgefallener Titel, Süße.
 

Du sollst mich nicht Süße nennen, außerdem hast du schon wieder zu viel getrunken, Pharao! Leg dich lieber schlafen! *Yami vom PC wegzerr und aufs Bett werf* So, Problem gelöst....also viel, viel Spaß mit diesem Kapitel!
 

Eure Mystic-chan

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Es kehrte Ruhe in Kairo ein...viele Diebe wurden festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Auch im Palast kehrte allmählich Ruhe ein...doch die blieb nicht lange...
 

An einem der heißesten Tage Ägyptens lief Tina mit Kaysara und Christabel lachend durch die Gänge des Palastes. Dabei kicherten die jungen Frauen. "Oh Kaysara...das dir sowas passiert ist!", kicherte Tina. "Nun ja...bei Ra, was passiert ist, ist passiert, da kann man nichts mehr ändern.", sprach Kaysara und bekam hochrote Wangen. "Seit wann wird die Freundin des Hauptmannes rot?", kicherte Christabel. "Ach nein, ehrlich, du bist mit dem Hauptmann zusammen?", fragte Tina. Kaysara nickte darauf. "Ja, schon seit 2 Wochen!". "Herzlichen Glückwunsch!", beglückwünschte Tina ihre Freundin und umarmte sie dabei. "Dank dir!", lächelte sie. So liefen sie weiter die Gänge ab. Bis plötzlich:
 

Tina bekam heftige Bauchschmerzen und brach zusammen. "Au....", stöhnte sie auf. "Tina-chan, was ist?", fragte Christabel besorgt. "Mein Bauch....", sagte die Angesprochene matt. "Wir bringen sie lieber zum Hofarzt!", sagte Kaysara und Christabel nickte darauf. "Aber wir müssen den Pharao davon in Kenntnis setzen.".

So brachten die beiden Tina in den Krankenflügel. Christabel wartete vor der Tür, während Kaysara zum Thronsaal lief und Yami aufklärte, was gerade passiert war.
 

"Hoffentlich hat sie nichts schlimmes...", dachte Christabel, als der Arzt herauskam und sie zu sich bat. "Wie geht es ihr?!", fragte sie aufgeregt. "Nun ja, soweit wieder gut, aber ich habe eine erfreuliche, oder auch nicht erfreuliche, Nachricht für sie, den Hofstaat, dem Volk und dem Pharao...", lächelte der Arzt. "Was ist es denn?", fragte Kaysara, die gerade dazugekommen war. "Hauptmann Kaysara....Wachmann Christabel....die Freundin des Pharaos....ist schwanger....", sagte der Arzt mit langen Absätzen. "Was? Tina und schwanger?!", staunte Christabel. "Das ging ja fix bei den beiden, bei Akunumkanon und Leyla dauerte es ja fast 3 Jahre!", staunte Kaysara. "Tja...aber wir habe ein Problem....", seufzte der Arzt. "Welches?", fragten beide Frauen aus einem Munde. "Das Kind ist bereits im 3. Monat, also nicht mehr abtreibungsfähig...wenn der Pharao nun das Kind nicht will...er wird es wohl oder übel töten lassen müssen...", sagte der Arzt traurig. "Das glaube ich weniger, Atemu und das Kind abtreiben....nie im Leben!", sagte Christabel optimistisch. "Er liebt doch Kinder!", lächelte Kaysara. "Können wir Tina sehen?". "Selbstverständlich!", lächelte der Arzt und ließ die beiden Frauen in das Zimmer von Tina. "Herzlichen Glückwunsch, Tina!", lächelte Kaysara ihrer Freundin zu. "Auch von mir alles Liebe!", lächelte Christabel. "Dank euch, Freunde!", lächelte die etwas angeschlagene Tina, die auf dem Bett saß. Aber sie sah ein wenig traurig aus. "Was hast du denn?", fragte Kaysara und legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter. "Nichts....ich denke nur nach...", sagte ihre Freundin leise. "Wegen dieser Ishuma? Keine Sorge, sie ist noch in ihrem Zimmer, du hast ja gesagt, sie kann bleiben, bis es ihr wieder besser geht!", sprach Christabel lächelnd. Daraufhin schüttelte Tina nur den Kopf. "Nein, nein. Das ist es nicht...". "Was ist es denn dann?", fragte Kaysara. "Wegen...dem Baby. Ich frag mich, wie das wohl zustande gekommen ist!", sagte sie. "Ganz einfach, Atemu und du...ihr hattet Sex...", darauf wurde Christabel unterbrochen. "Das weiß ich auch! Aber, wann ist es denn passiert?! Ich wollte kein Kind vor der Ehe...und nun hab ich es....", somit vergrub Tina ihr Gesicht in der Bettdecke. "Hey....Kopf hoch!", ermunterte Kaysara sie. "So schlimm ist das doch nicht, außerdem, das Kind ist jetzt nicht mehr abtreibungsfähig. Also, musst du es wohl oder übel austragen!", sagte Christabel. Da klopfte es an der Tür. "Ja bitte?!", rief Kaysara, denn Tina wollte nichts mehr dazu sagen. "Hallo ihr drei, wir sinds!", hörte sie ihre Freundin Monique sprechen. "Ah, ihr zwei, kommt nur herein!", lächelte Christabel. Tina spürte, wie sich jemand neben sie setzte und ihr eine Hand auf die freie Schulter legte. "Hey, herzlichen Glückwunsch, Pharaonin. Nun bekommst du doch einen Thronfolger!", lächelte Jenny. "Ach, hör auf damit...ich wollte kein Kind, schon gar nicht vor der Ehe...und jetzt?! Jetzt bekomm ich eins, aber vor der Ehe!", sagte Tina und richtete ihren Blick auf. Tränen spiegelten sich in ihren Augen wieder. "Yami hat dir eh nochwas zu sagen, aber er erledigt jetzt noch seine Arbeit, heute Abend im Schlafzimmer wird er es dir sagen!", sagte Monique. "Gut oder schlecht?!", fragte Tina gleich. "Eher gut...aber lass dich doch überraschen und freue dich, du setzt bald den Thronfolger in diese Welt. Deine Mum weiß es jetzt auch, sie kommt gleich!", lächelte Monique. "Alle wissen es, außer der Hofstaat, das solltest du dem Volk aber bald sagen, irgendwann sieht man es dir an!", lächelte Jenny. "Ja ja, irgendwann...", flüsterte Tina. In Gedanken war sie bei der Anspielung von Monique.
 

Am Abend machte sich Tina auf den Weg in das Gemach, aber mit gemischten Gefühlen. "Ob er das Kind behalten will? Oder doch umbringen?! Ach was...ich lass es einfach auf mich zukommen!", dachte Tina. "Erstmal herzlichen Glückwunsch, Hikari!", hörte sie Luna sprechen. "Ah, Frau Cabaneth hat ausgeschlafen?!", dachte Tina ein wenig gereizt. "Nee, ich hab alles mitverfolgt, wollte dich aber nicht unnötig belasten!", grinste Luna. "Achso...man, ich hab ein ungutes Gefühl bei der Sache...ob Yami das Kind behalten will? Oder vielleicht doch umbringen will?! Oh man...", seufzte sie. Somit stand sie vor der Zimmertür. "Lass es auf dich zukommen, Tina!", hörte sie noch Luna sprechen. "Jetzt oder nie!", dachte sie und öffnete zaghaft die Tür. Sie trat in das Gemach.
 

Kerzenschein war vorhanden, alle Kerzen brannten. Und Yami.....der stand auf dem Balkon und sah in den Abend hinein. "Yami?", rief Tina leise. Eigentlich konnte man sie nicht verstehen, doch irgendwie hatte es ihr Freund verstanden und drehte sich lächelnd um. Das erstaunte Tina. "Hallo mein Engel...", sagte er leise und winkte sie zu sich. Sie trat langsam auf ihn zu. "Und, wie geht es dir?!", fragte er sie. "Ganz gut, danke...", murmelte Tina. Immernoch waren diese gemischten Gefühle da. Sie betrachtete den Sonnenuntergang, der den Palast in einen roten Schein tauchte. Es war, als würde der Palast nun in Flammen stehen. "Wie geht es dem Kind?", hörte sie auf einmal Yami sprechen. Sie drehte sich langsam zu ihm. "Wie....", da sah sie in seine Augen. Sie strahlten, so wie bei der Krönung. "Ja, du hast richtig gehört. Wie geht es unserem Kind?", sagte er lächelnd. Da lächelte auch Tina. "Ach, wie soll es ihm gehen, ganz gut!". "Das freut mich!", sagte Yami und umarmte sie. "Ich dachte, du wolltest....", da wurde seine Freundin von ihm unterbrochen. "Ich und das Kind TÖTEN LASSEN? Bist du des Wahnsinns?", fragte er lachend. "Das ist kein Spaß!", maulte Tina. "Schon gut, nein nein, du weißt das ich Kinder liebe!", lächelte er. "Es bleibt am Leben.". "Aber du weißt doch, was ich dir einst einmal gesagt habe!", mahnte Tina. Alte Erinnerungen taten sich auf.
 

*Es war kurz danach, als sie es miteinander getan hattten. "Eins sage ich dir!", sagte Tina erschöpft. Er sah zu ihr. "Ich will keine Kinder vor der Ehe!". "Das konnte ich mir vorstellen, aber gut, ich will mich daran halten! Mein Sonnenschein...", lächelte Yami und versiegelte Tinas Lippen mit einem innigen Kuss.*
 

"Ich weiß!", sprach Yami. "Und trotzdem hast du dich nicht dran gehalten!", lächelte Tina. "Aber das ist jetzt egal, das Kind wächst im Bauch, wir können es nicht mehr aufhalten!". "Da hast du Recht, Liebes!", lächelte er und nahm sie in seinen Arm. Gemeinsam sahen sie noch, wie die Sonne hinter den Dünen verschwand. "Tina...", da sah die Angesprochene auf. "Willst du....Pharaonin werden?", fragte Yami und sah sie an. "Ja, schon...aber es geht ja nur, wenn ich dir das Ja-Wort gebe!", sagte sie nachdenklich. Da kniete Yami vor ihr nieder. "Was soll das je....", da wurde Tina wieder von ihrem Freund unterbrochen. "Tina...ich habe eine kleine Ewigkeit gebraucht, bis ich wusste, das du Lunas Wiedergeburt bist, und jetzt weiß ich, das du die Frau für mein Leben als Pharao bist. Tina....ich liebe dich unendlich, will dich nicht verlieren und halten, wo es nur geht! Mein Liebling, es ist nun wirklich an der Zeit, auch wenn ich weiß, das du nun mit Lunas Vergangenheit beschäftigt bist und das unbedingt rauskriegen willst, aber ich möchte dich Fragen.....Engelchen.....willst du meine Frau werden, und somit die Herrscherin Kairos?", bei diesen Worten strahlten seine Augen wieder, als würde in ihnen ein Feuer lodern, welches nie wieder erlischen sollte. "Oh Yami....deine Worte waren nun so wunderschön...aber....ich will es für unser Kind tun, für Kairo, für dich! Ja mein Engel......ich will deine Frau werden!", mit diesen Worten versiegelte sie Yamis Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss, welcher wieder soweit überging, das beide in ihrem Gemach verschwanden.

Die Hochzeit des Pharaos Teil 1, Badetage haben's in sich...

So, nachdem ich aus den Flitterwochen zurück bin, habe ich schnell-schnell-schnell das neue Chapi für euch fertig getippt.....
 

Yami: Was mich wundert, sonst warst du nie so schnell!
 

Oh man....kann man dir nicht einmal den Mund zubinden?
 

Yami: Nö...denk doch gar nicht dran!
 

Aber ich.....*seufz* Wie auch immer.....hier ist Chapi 29 für euch!
 

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Mystic-chan
 

Yami: Und natürlich auch ich!

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Nun war es soweit, Yami und Tina heirateten. Am Morgen des Hochzeitstages wurde im Palast eifrig gearbeitet und geschuftet. Luna weckte am Hochzeitstag ihren Hikari sanft. "Komm Tina, aufstehen. Heute ist dein großer Tag!", sprach sie. "Will nich...lass mi schlafen....", murmelte die "zukünftige" Pharaonin. "Verschlafen wie immer!", seufzte Luna und schrie dieses Mal: "FEUER!!!!!". "Waaaa.....wo?! Yami?!", stammelte die nun vollkommen wache Tina. "Ah, endlich wach?", grinste Luna. "Oh Luna....du bist echt unmöglich!", sagte ihr Ebenbild und ließ sich zurück auf das Bett fallen. "Na na, nicht wieder einschlafen...Pharaonin-chan!", sagte Luna und rüttelte Tina. "Schon gut, schon gut, ich steh ja auf!", murmelte die Angesprochene schlaftrunken und richtete sich wieder auf. Sie rieb verschlafen ihre Augen und sah sich im Zimmer um. "Yami?", rief sie leise. "Euer Ehemann ist im Baderaum, er macht sich für die Hochzeit fertig, und ihr auch!", hörte Tina Ishizus Stimme. "Wa wa, was soll das heißen, Ishizu?!", fragte sie gleich. "Ihr werdet ebenfalls in einen Baderaum geschickt. Das heißt es, Luna....". Schon war alles still. "Verflucht nochmal....", murmelte Tina und stand nun endgültig auf. Schnell zog sie ihr altes Gewand an und begab sich zu einem der Baderäume. Luna wieß ihr den Weg.
 

"Willkommen, Pharaonin....", lächelte ein schlanker, gut gebräunter junger Mann entgegen. Tina musterte ihn natürlich sofort. "Oh, ich habe vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Rashid!", sagte der Mann und verbeugte sich. "Guten Tag, Rashid.....sagen sie, ist das heute das einzige Mal das ich bade, oder wird es noch mehrere Tage geben?", fragte sie schüchtern. "Nein nein, es wird nicht das einzige Mal sein das wir beide uns begegnen, Pharaonin....wir werden zu Festlichkeiten aufeinander treffen!", sagte Rashid und entfernte den Gürtel des Gewandes. Tina wurde es ziemlich komisch in der Magengegend. "Mir ist echt unwohl, wenn Yami das weiß, der dreht durch!", dachte sie. Da hörte sie Luna kichern. "Lach nicht!", dachte sie erbost. "Dummerchen....Yami ist dir deswegen nicht böse, Rashid ist darauf ausgebildet, den Frauen beizustehen.....", lachte Luna. "W...wie jetzt?!", dachte Tina und sah neben sich. Luna lag am Boden vor Lachen. Das brachte Tina dazu, sie böse anzufunkeln. "Tina....zukünftige Pharaonin....Yami hat auch 2 "Bademädchen" bei sich! 2 Frauen sind ihm beim Baden behilflich, aber machen nichts verbotenes.....wenn sie das täten würden sie sofort bestraft! Rashid ist dir beim Baden behilflich, er tut nichts, was du nicht willst!", lächelte Luna zu ihrem Ebenbild hoch. "Gut zu wissen.", dachte Tina und sah zu Rashid. Er hatte sie schon völlig entledigt und führte sie zu dem 2. Raum. Er duftete wunderbar nach ätherischen Ölen. "Hmmm.....", sagte Tina. "Hier riecht es wunderbar.". "Das macht der Duft der Badeöle....kommen sie, Pharaonin!", sagte Rashid und ging mit ihr in den Raum.
 

Bei Monique und Jenny: "Hilfe.....ich rieche nach Wildrose.....ich verabscheue doch diesen Duft!", maulte Monique. "Mecker nicht, der Pharao wollte es so!", kicherte Jenny, Moniques Verhalten amüsierte sie so. "Suchen wir mal unsere Leibwächterinnen!", schlug Monique grummelnd vor. "Sind schon da, Moni!", sagte Chinea. "Ah, wo wart ihr so lange?", fragte Jenny. "Wir mussten uns noch festlich anziehen!", keuchte Isiva, die sich wahrscheinlich abgehetzt hatte. "Nicht so rumstöhnen, Isiva!", kicherte Monique. "Sehr witzig!", brummte die Angesprochene, da mussten die vier lachen. "Meister Shadi sagte, ihr sollt solange vor die Tore des Balkons gehen....", da wurde Chinea unterbrochen. "Vor dem Balkon, der in die Stadt zeigt?", fragte Jenny. "Genau vor dem....folgt uns, wir passen solange auf euch auf!", grinste Isiva und ging pfeifend vorraus. Chinea, Monique und Jenny sahen sich an und zuckten mit den Schultern. Dann folgten sie der "Führerin".
 

Im Baderaum: Tina saß in der Wanne und dachte nach. "Wie wohl die Hochzeit ablaufen wird?! Ob Ishah nochmals versucht, Yamis Herz für sich zu erobern?! Oh je....ich soll doch nicht soviel nachdenken, es schadet ja dem Kleinen...", dabei strich sie beruhigend über ihren Bauch. Sie lächelte. "Ach Kleines, dir wünsche ich diese Probleme nicht....". Da schwangen die Tore des Baderaumes auf. Rashid, der ein Handtuch geholt hatte, kniete nieder. "Was ist nun wieder?", dachte Tina und sah zu den Toren. Yami stand darin, sein festliches Gewand strahlte nur so im Kerzenschein. Er lächelte. "Hallo Engelchen...". "Hey Süßer....", Tina richtete sich auf. Ihr Freund trat auf sie zu. Er setzte sich an den Wannenrand und sah in ihre meeresblauen Augen. Nach ein paar Sekunden gab er ihr einen Kuss. "Ich habe dich im Baderaum vermisst.". "Ach, denkst du wohl ich dich nicht?", grinste Tina. Dafür kassierte sie einen spritzer Wasser, den Yami auf sie abfeuerte. "Du bist frech, Pharaonin!", lachte er. "Ich weiß, ich weiß. Was ist denn der Grund deines Besuches?", fragte sie und sah ihn fest an. "Ich wollte sehen, ob auch alles in Ordnung ist! Vor allem mit dir und deinem Baby...", sprach er und strich über ihren Bauch. Tina lächelte. "Es ist alles in Ordnung, deinem Kind geht's auch gut...". "Das freut mich zu hören, wir treffen uns am Balkon, der auf die Stadt hinaus zeigt!", sagte Yami und erhob sich. "Kannst du Kaysara und Christabel zu mir schicken?! Ich weiß doch heute nicht mehr wohin ich gehen soll!", sagte Tina und seufzte. "Ist in Ordnung, Liebling....ich lasse sie zu dir rufen!", sagte er, lächelte und ging hinaus. Tina konnte ihm nur noch: "Danke Schatz, ich liebe dich!", hinterherrufen, bis sich die Tore schlossen. "Rashid.....". "Ja, königliche Hoheit....", sprach der Angesprochene würdevoll. "Ich möchte gern aus der Wanne, sonst kippe ich noch um vor lauter Hitze....", sprach Tina und erhob sich. "Sehrwohl....", sofort kam Rashid und trocknete die zukünftige Pharaonin ab.
 

Als sie fertig abgetrocknet war, wurde das Hochzeitskleid hereingebracht. Tina rieb sich verwundert die Augen. "D...das.....das soll ich anziehen?", dachte sie. "Ja, schau mich doch an!", hörte sie in ihrem Inneren Luna sprechen. Sie erschien neben ihr. Tina drehte sich nach rechts und musterte sie, danach das Kleid. "Das sieht deinem haargenau ähnlich!", dachte sie. "Das ist mein Kleid, welches ich zu unserer Hochzeit getragen habe...", sprach Luna. "Nun wirst du es tragen, als mein Hikari!". "Ach Luna, ich kann das nicht anziehen...". "Wieso?". "Es ist dein Kleid, wenn ich es anziehe....das wäre doch Raub...ich möchte viel lieber ein anderes...von mir aus eines von einer "Sterblichen"....aber niemals.....", da wurde Tina in ihrem Gedankengang unterbrochen, und zwar von ihrem Ebenbild. "Ach, red keinen Unsinn....Yami wollte es so....du sollst mein Kleid tragen, also zieh es an!". Lunas Hikari seufzte und gab sich nickend geschlagen.
 

Tina ließ sich von Rashid in das Brautkleid helfen. Ihr langes, blondes Haar wurde natürlich offen gelassen. Sie drehte sich in dem Kleid. "Es ist wunderschön....", sagte sie laut. "Es steht ihnen, Majestät.", lächelte Rashid. "Und du wolltest es ja nicht anziehen!", grinste Luna. "Sei doch endlich still!", dachte Tina. "Schon gut, schon gut, ich bin ja schon still!", sagte Luna und gab auch gleich wieder Ruhe. "Da sind wir!", hörte Tina Kaysara sprechen. Sie und Christabel waren in festliche Gewänder gehüllt. "Meine Güte, wie seht ihr denn aus?", fragte Tina erstaunt. "Na hör mal, zu eurer Hochzeit muss man ja gut aussehen!", sprach Christabel lächelnd. Auch Tina lächelte, man merkte, für sie würde es wohl der schönste Tag in ihrem Leben werden. "Na kommt, gehen wir!", sprach Kaysara lächelnd. Die Angesprochenen nickten und folgten ihr.
 

Währndessen warteten Monique und Jenny auf ihre Freundin. "Wo bleibt sie so lange?!", maulte Monique und wippte aufgeregt hin und her. "Ruhig Blut, sie wird schon auftauchen!", beruhigte Jenny sie. "Seht nur, da kommt der Pharao!", sagte Chinea und deutete auf den Gang, der schwach erleuchtet war. "Hallo ihr Lieben!", hörten alle vier Yami sprechen. "Hah, wenigstens einer der Hauptakteure, wo ist der zweite?", rief Monique. "Was hast du denn? Tina ist noch im Baderaum!", sagte der Angesprochene als er bei den vier Mädchen stand. "Moni ist nur aufgeregt, weiter nichts! Du siehst gut aus.", beruhigte Jenny ihn. "Danke für die Blumen, Jenny, wenn das ein Flirtversuch sein sollte lass es!", lachte Yami. "Hallo!", hörten die fünf noch ein weiteres Rufen. "Ah, da kommen ja noch welche!", sagte Monique. "Hoffentlich ist Tina mit darunter.". "Nee, Monique, ist sie nicht!", sagte Yugi der mit Frank, Tanja und Tinas Mutter kam. "Mensch, wo bleibt sie denn?", maulte Monique wieder. "Man Moni!", seufzte Jenny. Da mussten alle lachen. "Wer wartet da so ungeduldig auf mich?", hörten alle eine weitere Stimme. "TINA!", flog es Monique aus dem Mund und sie sah in den schwach erleuchteten Gang. Da kamen drei Personen, eine von ihnen hatte ein langes, weißes Kleid an mit dem sie zu rennen versuchte. "Sorry Leute, ging nicht schneller!", sagte Tina völlig außer Puste. "Du hättest ja nicht rennen müssen, Pharaonin-chan!", lachte Christabel. "Ja ja, Chrissy, sei ruhig!", zischte die Angesprochene und wieder mussten alle lachen. "Ich hab dich vermisst, Liebling!", lächelte Yami und umarmte seine zukünftige Frau. "Ich dich auch, Darling!", lächelte Tina. "Du siehst gut aus!", bemerkte Tanja. "Danke!". "Man könnte meinen, mein Schwesterchen sei schon erwachsen!", feixte Frank. "Wenn ich nicht in diesem Kleid stecken würde, ich hätte dir jetzt eine gefeuert damit du nicht mehr weißt ob du Männchen oder Weibchen bist!", sagte seine Schwester verärgert. Das brachte Tinas Mutter und Yami zum Lachen. "Wenn ihr euch weiter so streitet, könnte man meinen ihr seid Mann und Frau und nicht Tina und Yami!", lachte Jenny. "WAS?!?!?! ICH und FRANKS FRAU?!?!?!?! Jenny, du hast sie echt nicht mehr alle, den Typen würde ich niemals heiraten wollen. Wundert mich ja das es Tanja gemacht hat!", sagte Tina abweisend. "Ich habe es aus Liebe zu Frank getan!", lächelte Tanja. "Na wenigstens einer der dich liebt, Franky!", grinste Tina. "Du kleines Biest!", knurrte Frank. "Nicht schon wieder, beruhigt die Gemüter....gleich geht's raus auf den Balkon!", sagte Monique. "Ach ja.....", sagte Tina und sah zu Boden. Dieser Tag heute sollte ihr ganzes Leben verändern.....sie ist keine freie Nachtigall mehr, sondern gefangen in einem goldenen Käfig. Doch das dachte sie bloß....."Pharao, Pharaonin....", hörten alle Ishizu sprechen. Sie drehten sich zu ihr. Sie sah sie stolz an. "Shadi erwartet euch auf dem Balkon, geht hinaus!". Alle nickten. "Nun ist es soweit!", dachte Tina und nahm Yamis Hand.

Die Hochzeit des Pharaos Teil 2, Gespräch unter Männern!

Sooooooooorrrrrrryyyyyy

Ich konnte die ganze Zeit nicht an den Compi, mein Gatte musste ran! *schäm*
 

Yami: Recht so, schäm dich, deine armen Leserinnen und Leser....so lang.....
 

*YamimitPfanneaufdenKopfhau*

Jetzt reichts aber mal, Yami-san!!! Denkst du nicht ich weiß das nicht?!
 

Yami: *sichBeulereib* Aua.....
 

Recht so. Also, viel Spaß mit dem etwas zu kurz geratenem 30. Kapitel "Die Hochzeit des Pharaos, Teil 2, Gespräche unter Männern!".
 

Yami: Und von meiner Seite ebenfalls viel Spaß! *sichimmernochBeulereib*
 

Mystic-chan

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Yami nickte und führte seine Braut in Richtung Balkon. Die beiden hörten das Rufen des Volkes. "Ich hab Angst!", flüsterte Tina. "Keine Angst, Maus. Ich bin bei dir!", sagte Yami und strich beruhigend Tinas Hand. Die nickte und ließ sich von ihrem "Mann" ins Freie führen. Shadi erwartete die beiden. "Willkommen, Königspaar. Geht nur an die Ballustrade, das Volk will euer Glück sehen!", sagte er. Yami nickte und führte Tina an die Ballustrade. Schon wurde es schlagartig still. Tina sah sich scheu um, sah in die Gesichter der vielen Menschen. "Ich stehe nun hier, aber nicht mehr als Freundin des Pharao, sondern als seine baldigeFrau. Und als solche hab ich die Pflichten, die eigentlich Luna auch hätte wenn sie noch leben würde....", dachte sie und sah weiterhin in die Gesichter der Leute. Dann ging ein Raunen durch die Menschenmenge und das Volk verbeugte sich ehrfürchtig vor den beiden. Tina zitterte, aber hob trotzdem ihre Hand und winkte. Auch Yami tat es ihr gleich und winkte dem Volk. "Ehre dem Pharao, Ehre der Pharaonin, Ehre Kairos!", rief das Volk. Tina schwirrte eine bekannte Melodie durch den Kopf, "Nemo Orchestra Version", und sie begann zu singen:
 

"Nun stehe ich hier,

neben demjenigen.

Dem der euch führt.

Eine ohne Namen, den ihr nicht kennt.

Meinen Namen.

Ich bin nun eure Herrscherin,

eine die ihr schon kennt.

Meine Name war einst Luna,

nun ist er Tina.
 

Ich werde für, euch alle kämpfen.

Ich werd für euch gerade stehn,

meinen Mann, meine Frau.

Ich bin für alle da.
 

Mein Herz gehört euch allen.

Die ihr hier steht.

Ich bin eure Pharaonin.

Ich bin für euch da!

Kommt zu mir, sprecht mit mir.

Ich höre euch zu.

Ich werde für euch,

wie eine Mutter sein!
 

Ich werde für, euch alle kämpfen.

Ich werd für euch gerade stehn,

meinen Mann, meine Frau.

Ich bin für alle da.

Ich bin für euch eine Schwester.

Kommt zu mir, ich bin eure Mutter.

Ein für alle mal,

alles für einst.

Pharaonin ja so nennt man mich."
 

Lange war Stille, das Volk war von Tinas Stimme verzaubert. Auch Yami, Monique, Jenny, Isiva, Chinea, Kaysara, Christabel, Yugi, Frank, Tanja, Tinas Mutter, Shadi und Ishizu waren es. Da sang Tina nach einer langen, melodischen Pause weiter:
 

"Pharaonin bin ich......

Schwester werd ich sein....."
 

Nun stimmten alle auf dem Balkon mit ein:
 

"Ich werde für, euch alle kämpfen.

Ich werd für euch gerade stehn,

meinen Mann, meine Frau.

Ich bin für alle da.

Ich bin für euch eine Schwester.

Kommt zu mir, ich bin eure Mutter.

Ein für alle mal,

alles für einst.

Pharaonin ja so nennt man mich."
 

Nachdem die Melodie verklungen war, realisierte Tina eben was sie gerade getan hatte und wurde rot. Doch sie wurde von allen, außer Shadi und Ishizu, in den Arm genommen. "Das war wundervoll, Tina!", schwärmte Tinas Mutter. "Es tat doch gut das du einmal in einer Band warst!", fügte Frank hinzu. "Ach, hört auf....mir ist das oberpeinlich.....ich wollte es doch gar nicht!", maulte Tina. "Dein Herz hat dieses Geständnis getan, dein Mund hatte es nur verkündet, aber eben melodisch!", lächelte Ishizu. Daraufhin wurde Tina noch röter. Auch die Pharaonen der verschiedenen Städte hatten es im Inneren des Palastes gehört. Auch sie waren gerührt von diesem Lied. Auch die Pharaoninnen waren es, denn diese weinten Tränen. Luna erschien neben Tina und nickte lächelnd. "Lady Ishizu hat Recht....". Lunas Hikari drehte sich zu Luna. "...dein Herz hat gesprochen, auch wenn ich es wäre, ich hätte es nicht besser sagen können!". "Dank dir, Luna!", lächelte Tina in Gedanken. Da verschwand Luna wieder. "Wir müssen euch nocheinmal trennen....Pharaonin....", hörte Tina Shadi sprechen. Sie drehte sich zu ihm. "....es ist Sitte, das sich Pharao und Pharaonin auf dem Balkon dem Volk zeigen, danach wieder getrennt und erst am Altar zusammengeführt werden!", lächelte er. Sie nickte einverständlich. "Gut, sind sie soweit?", fragte Ishizu. Tina drehte sich zu ihrem Mann. Yami lächelte. Da konnte sie nicht anders und musste ihn einfach küssen. Das plättete auch den Pharao und er ließ es geschehen. Das Volk sah dies und jubelte laut. Tina und Yami merkten von all dem nichts, sie schwebten im siebten Himmel. "Ich liebe sie so!", dachte Yami. "Ich will ihn nie wieder hergeben!", dachte Tina. Beide hatten sich im Arm. Doch lange blieb das nicht so, denn beide wurden von Tinas Mutter und Frank getrennt. "Kommt, oder wollt ihr ewig mit dem Ja-Wort warten?", fragte Frank seine Schwester. Die schüttelte heftig den Kopf. "Nein, aber ich will Yami nocheinmal innig spüren....", murmelte die Angesprochene. "Du wirst ihn oft genug innig spüren können!", sagte Luna aus Tinas Inneren heraus. "Also, wir sehen uns in der Kapelle!", sagte Yami und zwinkerte seiner Braut zu. Die nickte bevor sie mit Kaysara, Christabel, Isiva, Chinea, ihrer Mutter, ihrem Bruder, dessen Frau und ihren Freundinnen vom Balkon ging.
 

Schnell lief die kleine Gruppe durch die Gänge. "Hey, wo steckt eigentlich Yugi?!", rief Jenny. "Der ist bei Yami geblieben, er begleitet ihn!", sagte Monique während des Laufens. Tina hatte es eilig zu den Toren der Kapelle zu kommen. "Ich will nicht ewig mit dem Ja-Wort warten! Er soll es sofort von mir hören, allein unserem Baby zuliebe.", dachte sie immer wieder. Sie legte einen Gang zu, und rannte. "Hey, Pharaonin! Kannst du mal auf uns warten?!", rief Frank ihr nach. Doch Tina hörte es nicht mehr, denn sie verschwand schon hinter den verschiedensten Ecken und Pfeilern. "Hm, ziemlich schnell unterwegs deine kleine Schwester!", bemerkte Isiva fies grinsend. "Witzig Isi, los weiter!", mahnte Kaysara sie zur Ordnung. "Schon gut, Kaysa!", sagte Isiva meckernd und rannte Tina hinterher. Die hatte schon die Tore der Kapelle erreicht. "Hoffentlich sind schon alle drin!", dachte sie und wollte gerade die Tore öffnen, als Lady Ishizu heraustrat. "Pharaonin....ihr Mann ist noch nicht erschienen!", sprach sie leise und schloss hinter sich. "Was?!", entflog es Tina, die starr vor Schreck eine Hand vor ihren Mund hielt und nicht glauben konnte, was Ishizu da gesprochen hatte.
 

Währendessen, in den Gängen des Palastes. "Und du bist dir sicher, das du in Tina dein Glück gefunden hast?", fragte Yugi sein größeres Ebenbild. Dieses nickte. "Ja, Yugi. Tina trägt Lunas Seele in sich, sonst hätte ich sie niemals kennengelernt. Lunas Seele hat mich zu Tina geführt!". Manches Mal wurde es still zwischen den beiden. Doch dann fragte Yugi leise: "Yami, ich weiß nicht ob Tina dir gut tut....". "Yugi....mach dir deswegen keine Sorgen! Sie tut mir gut....ich bekomme Nachwuchs, heirate die schönste Frau hier im ganzen Land....was will ich mehr?!", lächelte Yami ihm zu. "Schon....", murmelte Yugi. "Aber sieh doch das mal so.....dort wo du mit Tina warst, waren ständig Gefahren! Immer wo Tina war, hatte es etwas mystisches auf sich! Mit ihr scheint was nicht zu stimmen....". "Yugi...", seufzte Yami und sah ihn an. Der Angesprochene sah auf. "Ich war mir dieser Gefahr bewusst, damals ist Luna meinetwegen gestorben, und ihre Seele lebt in Tina weiter!", sagte Yami und lief weiter. Das erstaunte Yugi, das sein Ebenbild so taff geworden ist hätte selbst er nicht gedacht. Verdutzt lief er Yami hinterher.

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Die Hochzeit des Pharaos Teil 3, das Ja-Wort

Tja, das wird das letzte Kapitel in dieser Story, denn mir schwebt z.Z. die Fortsetzung von Forever Friends. Darin wird auch Seto vorkommen (Für all die, die nichts mehr in dieser Story von Seto gehört haben.....sorry, irgendwie konnte ich ihn nicht mehr einbauen). Also, bis bald, in der Fortsetzung oder in einer neuen Geschichte.
 

Tina beruhigte sich einigermaßen von dem Schock. "Wo.....wo steckt er denn?", fragte sie Ishizu. "Er wird schon auftauchen, Kleines!", beruhigte Tinas Mutter sie. "Keine Sorge, meine Pharaonin! Er wird kommen, da bin ich mir sicher.", sprach Ishizu lächelnd. "A...aber.....das kann doch.....wo kann ich ihn finden, Ishizu?", sprach Tina mit ernster Stimme. Sie wollte ihn suchen, egal was es für Konsequenzen gab. Und wenn sie dafür ausgepeitscht werden sollte, sie wollte ihn suchen. "Meine Pharaonin....ich darf es ihnen nicht sagen. Es tut mir leid!", sprach Ishizu mit etwas geknickter Stimme. Ihr tat die zukünftige Pharaonin leid. Sie wusste, was alles auf Tina zukommen würde, nur die Ahnungslose nicht. Tinas Blick selbst verfinsterte sich. "Ich suche ihn.". "Nein, Tina. Du musst hierbleiben!", sprach Kaysara. "Ich gehe trotzdem!". "Nein! Wenn dann die Fanfare erklingt und du bist nicht hier, es gäbe eine Katastrophe! Der Pharao hat einen längeren Weg bis zur Kapelle, wären wir nicht gerannt, würden wir zeitgleich ankommen. So müssen wir warten!", sprach Chinea. Tina gab sich geschlagen. Traurig sprach sie: "Ach hätte ich nur Flügel, dann könnte ich zu ihm fliegen!". "Sei nicht traurig, Schwesterherz!", Frank nahm sie in seine Arme. "Dein Göttergatte wird schon auftauchen, da bin ich mir ziemlich sicher.". "Wenn du da mal Recht behälst, Frank.".
 

Währendessen hatten Yami und Yugi den zweiten Eingang in die Kapelle erreicht. "Du bist dir wirklich sicher? Du willst Tina heiraten, trotz aller Gefahren die ihr durchstanden habt? Also, ich würde es mir schon nochmal überlegen, Yami.....", fragte Yugi sein Ebenbild nochmals. "Ja, ich will meinen Engel heiraten Yugi! Das ist mein letztes Wort.", sprach Yami und sah würdevoll nach vorn. Da schwangen die Tore auf und Yami sah in die Gesichter der Pharaonen der Nachbarstädte. Alkarun, Erimah, Umath und Teran waren festlich angezogen und verbeugten sich vor dem Bräutigam. Auch die Frauen und die Söhne von Umath verbeugten sich. Ein kurzes Nicken und schon standen alle auf. "Lasst sie eintreten!", rief der Bräutigam und schon schwangen die großen Tore zur Kapelle auf.....
 

"Huch....seht! Die Tore! Dein Liebster scheint endlich angekommen zu sein, Tina!", sprach Tanja. Schon erklang die Fanfare. "Nun geht, Pharaonin, euer Gemahl wartet auf euch.", lächelte Ishizu. Tina stockte, die Kapelle war wunderschön. Das Kerzenlicht flackerte, und ihr Liebster stand vorn. Stolz und voller Liebe lächelte er sie an. Auch sie lächelte zurück und kam in den Thronsaal, das Volk verbeugte sich ehrfürchtig vor ihr. Yami lächelte. "Es war schon immer unsere Bestimmung! Heute wird sie wahr, Luna. Dein Versprechen hielst du, als du mir in Tina begegnet bist, und ich halte meins indem ich Tina heirate. Dadurch bist du bei mir.", dachte er und reichte ihr seine Hand. "Oh Yami, endlich kann ich dir das Versprechen geben, was Luna nicht konnte!", dachte sie und nahm seine Hand an und ließ sich von ihm zu sich ziehen. Beide lächelten verliebt. Da kam auch schon ein Hohepriester und lächelte glücklich. Yami und Tina sahen zu ihm, dabei lächelten sie überglücklich. "Bei der Macht des Ra, frage ich euch, Atemu, ehrwürdiger Pharao und Führer unseres Landes. Seid ihr gewillt, die neben euch stehende Tina zu eurer Frau zu machen, sie bis in den Tod zu lieben und zu ehren. So antwortet mit ja.", sprach er. Alle horchten gespannt auf. "Ja, ich will.". "Und nun, bei der Macht des Ra, frage ich euch, Jungfrau Tina, seid ihr gewillt den neben euch stehenden Führer und Pharao Atemu, zu eurem Mann zu machen. Ihn bis in den Tod zu lieben und zu ehren. So antwortet auch Ihr mit ja.", sagte der Hohepriester und sah Tina ernst und zugleich lächelnd an. Da leuchtete die Narbe an Tinas Hals und sie begann zu schmerzen. "Ahhhh.....nicht Luna. Quäle mich nicht!", dachte sie und schloss ihre Augen. "Sieh, wie es einst bei mir war!", hörte sie Lunas Stimme und ihr geistiges Auge öffnete sich. Sie sah nochmals die Hochzeitsfeier von Yami und Luna. *Sie brach zusammen, ihre Beine verloren den Halt. Das Volk erschrak. Doch Yami reagierte schnell. Er fing sie auf und trug sie in das Gemach. Als er sie auf das Bett legte, zitterte Luna am ganzen Körper. "Atemu!", sprach sie noch. Besorgt kniete er zu ihr nieder. "Ja, Liebes. Ich bin bei dir.", sprach er, Tränen waren in seinen Augen sichtbar. "Es ist soweit, ich muss gehen.", sprach Luna leise.*

"Oh man Luna....das reicht jetzt, wie oft hast du mir denn erzählt, das du so dahingeschieden bist?! Ich will Yami heiraten und nicht deine alten Kamellen vorgehalten bekommen!", dachte Tina. Da merkte sie das der gesamte Hofstaat insbesondere Yami, ihre Mutter, ihr Bruder mit dessen Frau und ihre Freundinnen und Yugi mit den Leibwächterinnen auf ihr Ja-Wort warteten. "Äh....ja...ja klar, ich will Yami heiraten....", stotterte Tina. "So erkläre ich euch beide, Jungfrau Tina und ehrwürdiger Pharao Atemu....rechtmäßig zu Mann und Frau und damit zur rechtmäßigen Pharaonin und Pharao des Landes.", rief der Hohepriester. Yami umarmte seine Frau stürmisch und drückte ihr einen innigen Kuss auf den Mund. Tinas Mutter liefen Tränen über die Wangen. Auch ihre Tochter war überglücklich, endlich hatte sie den Mann an ihrer Seite, und das für immer. Alle 10 stürmen auf das frisch vermählte Paar zu. "Ihr habt es geschafft!", sagte Jenny und umarmte Tina. "Ja, und nun lassen wir erstmal ne Sause steigen!", rief Monique lauthals. Alle anderen lachten. "Na ja, aber.....kein Alk, ihr wisst, mein Baby!", mahnte die Braut. Der Bräutigam legte einen Arm um ihren Hals. "Lasst uns gehen, wir haben noch etwas zu feiern!", lächelte Yami. Tina nickte und so gingen sie alle zusammen aus dem Thronsaal.
 

So, das war "Forever Friends - or more?". Aber keine Angst, das Schicksal von Tina und Yami ist noch nicht ganz fertig. Denn die beiden erwarten ja noch Nachwuchs. Und welche Abenteuer dieser Nachwuchs erleben wird, das erfahrt ihr in einer anderen Geschichte.
 

Bis dahin!

Eure Mystic-chan

mit Kollege Yami........*seufz*



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Kommentare zu dieser Fanfic (63)
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Von: abgemeldet
2007-05-20T09:18:00+00:00 20.05.2007 11:18
Schön das die beiden doch noch ein Happy End gefunden haben ^^
Auch diese FF find mega Geil.XD
Na wenn der Nachwuchs noch so einiges erleben wird, binich mehr als gepsannt darauf.
Cu die yumi.san099
Von:  Dedenne
2005-05-02T11:15:25+00:00 02.05.2005 13:15
Hallo MysticLady17,
endlich ich habe ich deine sehr lange FF durch (zusammen mit dem ersten Teil).
Und ich muss dir sagen: Sie war wunderschön und ist dir sehr, sehr gelungen.
Yami und Tina sind wirklich ein tolles Paar.
Und die tollen Songtexte in der FF...echt super!
Irgendwie gibt mir deine FF Mut. Aber ich weißt nicht, wofür.^^
Naja, und jetzt möchte ich gerne nach Ägypten fliegen!^^

deine Shaya-chan-
Von:  Pheline
2005-03-30T18:27:09+00:00 30.03.2005 20:27
ok du weißt ja was für kurze kommies ich immer schreib O.o'
einfach.....super! xD
Von:  Jazzy-Adachi
2005-01-27T18:47:27+00:00 27.01.2005 19:47
Kein scxhwein giebt dir ein kommi?
ihr Sardisten da drausen!
*schnief*
ich fand das kappi super gut
*nick nick*
schreib weiter
P.S: ich war die erste!
Von:  Jazzy-Adachi
2004-11-07T01:42:18+00:00 07.11.2004 02:42
HALLO!!!
warum schreibt niemand zu dem super tollen kapi?
*schnief*
super geil cool
Von:  Pheline
2004-09-11T18:43:13+00:00 11.09.2004 20:43
supi mystic!
wann kommsu mal wieder we mizz you!
*gg*

Pheli
Von:  Pheline
2004-08-08T19:48:21+00:00 08.08.2004 21:48
hach war das romantisch!
Von: abgemeldet
2004-07-27T02:33:15+00:00 27.07.2004 04:33
Give me more, Give me More
Von:  Yoru_Kurayami
2004-07-22T14:06:37+00:00 22.07.2004 16:06
Hach, ich find die Geschichte einfach toll! ^.^
Schreib schnell den nächsten Teil, ich warte schon gespannt darauf!
bye, Yoru-chan
P.S.: ERSTE!!^---^
Von:  Pheline
2004-06-30T19:45:26+00:00 30.06.2004 21:45
supiiiiiiiii!!!


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