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Fight the Future

Trunks and Goten go... chaos?
von

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The unbelievable Time Chaos

Teil 3 - "The Unbelievable Time Chaos"
 

"Dad, was ist los? Nun sag schon !" Bulma ging auf ihren Vater zu und sah ihn besorgt an. Der Angesprochene räusperte sich. Er hatte ein altes Buch in der Hand und den Finger zwischen den Seiten. Dr. Briefs hob das Buch an, schlug die Seite auf und hielt sie seiner Tochter vor die Nase.
 

"Sieh dir das an. Hier steht in alten Aufzeichnungen, dass immer wenn diese beiden Planeten senkrecht in ihrer Bahn zu diesem stehn und der gleichzeitig ziwschen unserem Planeten und der Sonne steht..."
 

"Komm zur Sache!" drängte Bulma, "Was ist dann??" Sie sah ihren Vater skeptisch an und befürchtete, dass es nur wieder eines seiner alten Planetenmythen war, die man nicht ernst nehmen konnte.
 

"Auf jeden Fall tritt dieses Phänomen nur alle paar tausend Jahre auf. Man weiss nicht wann es normalerweise zu sehn ist, ich glaube es tritt sogar unregelmässig auf...."
 

Wieder unterbrach Bulma ungeduldig ihren Vater. "Dad,... jetzt komm zum Punkt, was bedeutet das für unsere beiden Jungs?" Nun schienen auch Chichi und Gohan sichtlich besorgt und erwarteten gespannt, was Dr. Briefs zu sagen hatte.
 

"Ähm ja... es nennt sich UTC... Unbelievable Time Chaos. Wenn dieses Ereignis stattfindet, verschieben sich die Zeitebenen um einige tausend Jahre, allerdings nur für einen kurzen Moment. Wenn man jedoch nahe an solch einer Zeitebene dran ist, zum Beispiel wenn man in einer Zeitmaschine sitzt, kann man leicht hineingezogen werden und landet wer weiss wo... eher gesagt, wer weiss wann. Man bleibt zwar am selben Ort, doch die Zeit kann sich dort dann um bis zu 200.000 tausend Jahre verschieben...."
 

"Also du meinst..." stellte Bulma als Fazit heraus, "Die beiden könnten darein geraten und in einer ganz anderen Zeit landen..?"
 

"Genau so ist es. Theorethisch gesehn könnten sie einfach in der Zeit zurück reisen. Aber um so eine lange Reise, wie zum Beispiel 200.000 Jahre.. oder auch schon 100.000 Jahre, überstehen zu können, braucht die Zeitmaschine eine Menge Energie, die sie so nicht speichern kann."
 

"Im Endeffekt, würden sie dann dort wo sie landen fest sitzen, wenn sie das Energieproblem nicht gelöst bekommen...?"

Bulmas Vater nickte zustimmend.
 

Vegeta gab ein abfälliges Geräusch von sich und sah in den Himmel. "Da bin ich jetzt aber gespannt.... mal schaun ob sie allein zurückfinden..."
 

"Vegeta jetzt nimm das doch Alles nicht auf die leichte Schulter. Was wenn sie es nicht schaffen?" warf Bulma leicht gereizt ein. Sie war über die Tatsache, dass sie nicht wusste was gerade mit ihrem Sohn passierte, alles andere als erfreut.
 

"Ach..." entgnete der Saiya-jin Prinz. "Wenn sie in zwei Monaten nicht zurück sind, können wir ja immer noch die Dragonballs benutzen und sie zurückwünschen. Is doch verdammt einfach die Sache, nicht? Also wenn ihr mich entschuldigen würdet... ich gehe trainieren." Damit verschwand Vegeta am Horizont und machte sich auf zu seinem geheimen Trainingsort.
 

"Deine Nerven möchte ich haben,..." grummelte Bulma leise vor sich hin. Chichi sah ihre Freundin deprimiert an.
 

"Meinst... du.. es kann passieren, dass... sie nie wieder kommen...?" Tränen sammelten sich in ihren Augen.
 

"Ach Unsinn. Es wird Alles gut Chichi, das ist ein kleines Problem, dass sie sicher gelöst bekommen. Alles in Ordnung und wer weiss... vielleicht wurden sie gar nicht in ein Zeitloch gezogen....Und vielleicht ist an der ganzen Geschichte ja nicht mal was dran..." Bulma versuchte zu lächeln, ihr war allerdings nicht danach zumute.
 

***
 

Trunks öffnete seine Augen. Er blinzelte, ein grelles Licht blendete ihn. Es war Sonnenlicht. Etwas benommen rappelte der Saiya-jin sich auf und sah sich um. Er sass auf einer Blumenwiese.... sie reichte bis zum Horizont und war voll von Lavendel, Mohn und Butterblumen. Der Himmel war strahlendblau und vereinzelte Kirschblütenbäume gaben der idyllischen Landschaft den letzten Schliff.
 

Trunks rieb sich sie Augen und schaute sich genauer um. Er suchte Spuren seines Begleiters, Goten, und er versuchte die Zeitmaschine ausfindig zu machen. Nichts dergleichen war zu erblicken.

Vegetas Sohn ließ die Eriegnisse, an welche er sich noch erinnern konnte langsam in seinem Geist Revue passieren....
 

"Trunks, sieh dir das an!!" Trunks sah zu dem Fenster heraus, auf welches sein Freund deutete.Sein Blick richtete sich auf die unendliche schwarze Leere, mit tausenden von Sternen, die mit Lichtgeschwindigkeit an ihnen vorbei zu rasen schienen.
 

"Das ist der reine Wahnsinn... sowas erlebt man wirklich nur einmal im Leben.. wenn überhaupt... krass...!" gab Trunks beeindruckt von den ganzen Impressionen von sich. So etwas hatte er noch nie gesehen.. es war einfach unbeschreiblich.
 

Plötzlich jedoch begann die ganze Maschine zu beben und zu zittern. Die Lichter an den Amaturen flackerten und alle Anzeigen spielten verrückt.
 

"Wah, Goten was hast du gemacht!?" schrie Trunks entsetzt auf und sah wieder zu den Instrumenten.
 

"Ich? Ich hab nichts angefasst!! Ich hab doch grad mit dir aus dem Fenster gesehn!!" verteidigte sich Son Goten, als er plötzlich abrupt inne hielt und mit weit aufgerissenen Augen wieder aus dem Fenster sah.
 

"Goten? Was... was.. ist los.. ah, was ist DAS???"
 

Ein grelles rotes Licht erfasste die Zeitmaschine und Alles um die beiden Saiya-jins herum begann zu verschwimmen. An mehr konnte Trunks sich nicht erinnern, in genau diesem Moment verlor er das Bewusstsein.
 

Der junge Saiya-jin schüttelte energisch den Kopf und erhob sich. Irgendwo musste doch die Zeitmaschine geblieben sein und irgendwo musste schliesslich auch Son Goten stecken.
 

Etwas weiter entfernt entdeckte er etwas, das die friedliche Gegend irgendwie unterbrach. Er entschloss sich, sich das genauer anzusehn und stiess sich kraftvoll vom Boden ab, um dorthin zu fliegen, weit kam er jedoch nicht. Urplötlich wurde er am Arm gepackt und brutal zurück zu Boden gerissen. Für einen kurzen Augenblick benommen, musste er sich ersteinmal wieder fangen.
 

"Goten? Wo kommst du auf einmal her? Wo ist die Zeitmaschine...?" Son Goten ließ Trunks los und blickte sich kurz einmal um, dann sah er seinen Freund ernst an.
 

"Wie haben ein kleines Problem." Erwiderte der Angesprochene nur knapp. Trunks sah sein Gegenüber unheilahnend an. Er spürte, dass etwas nicht in Ordnung war... irgendwas war schiefgelaufen und er hoffte zugleich, dass es Nichts war, was sie nicht irgendwie beheben konnten...
 

"Die Zeitmaschine ist zerstört."
 

Das war's. Das konnten sie nun wirklich nicht beheben. Wenn die Zeitmaschine wirklich vernichtet war... dann hatten sie keine Chance... Sie würden für immer in dieser Zeit gefangen sein... oder? Vielleicht schaffte es die Bulma dieser Gegenwart ja eine neue zu bauen. Also war noch nicht Alles verloren. Trunks schöpfte neue Hoffnung. Irgendwie würden sie schon wieder nach Hause kommen...
 

"Wir haben noch ein anderes Problem." Trunks hielt in seinen Gedankengängen inne, um Gotens Ausführungen weiterhin zu folgen.
 

"Wir sind nicht dort gelandet wo wir hin sollten, da bin ich mir absolut sicher." - "Aber... das... ist doch die Erde hier... oder irre ich mich?" entgnete Trunks.
 

Goten wandte sich von seinem Freund ab und sah zum Horizont.
 

"Ja.. das ist die Erde, aber zu 99,9%-iger Wahrscheinlichkeit, sind wir in der falschen Zeit gelandet. Aber nicht nur das beunruhigt mich. Ich wundere mich, dass du es noch nicht bemerkt hast." Son Goten sah Trunks wieder an.
 

Dieser war etwas irritiert. Was sollte er bemerkt haben..? War er solange bewusstlos gewesen, wieviel hatte sein Freund schon in der Zwischenzeit herausgefunden? Er kam sich etwas dumm vor.
 

"Öh...was denn bemerkt? Wovon redest du?" - "Na führ mal einen Aurencheck durch. Fällt dir denn gar nichts auf?"
 

Trunks konzentrierte sich und tastete geistig nach den Auren die sich in einem Umkreis von 500 km befanden. Und tatsächlich. Etwas war anders und das versetzte Trunks einen mittelschweren Schock. Goten sah es ihm am Gesicht an.
 

"Verstehst du jetzt was ich meine?? Wir sind auf jeden Fall in der Zukunft gelandet... aber ich weiss nicht wie weit. Aber Tatsache ist, dass da was ganz gewaltig nicht stimmt...."
 

Trunks nickte zustimmend. "Du hast recht... Wir sollten der Sache auf den Grund gehen... zurück in unsere Zeit kommen wir im Moment sowieso nicht mehr..."
 

Auch wenn diese Tatsache Trunks etwas verunsicherte, war er doch neugierig die Wahrheit zu erfahren... Die Wahrheit über die Zukunft der Erde.. und die der.. Saiya-jin....
 

"Wo ist die Zeitmaschine!? Oder was davon übrig ist? Ich hab dort noch etwas vergessen!!" Trunks sah Goten hektisch fragend an.
 

"Du suchst wohl das hier? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum du es überhaupt mitgenommen hast..." Son Goten reichte seinem Freund Tapions Schwert. "Ich hab es durch Zufall gesehn, als ich aufwachte und ich war mir sicher, dass du nirgendwo ohne es hingehst, also nahm ich es mit, als ich dich suchen gegangen bin."
 

Trunks atmete erleichtert aus. Wenn sie angegriffen werden würden, oder in sonstige Schwierigkeiten gerieten, war dieses Schwert verdammt nützlich. Außerdem, war es seit seiner Kindheit sein wertvollster Besitz, er hätte es nicht ertragen können es zu verlieren.
 

Der fliederhaarige Saiya-jin nahm das Schwert mit einem dankbaren Blick an sich und schnallte es wie gewohnt auf seinem Rücken fest.
 

"Und was nun?" - "Ich schlage vor, wir erkunden uns erstmal, wo wir gelandet sind... oder eher gesagt wann... und dann, hoffe ich, finden wir jemanden, der sich mit Zeitmaschinen auskennt..." - "Gut..." nickte Trunks und sah sich dann noch einmal auf der Wiese um.
 

"Und... wohin jetzt?" fragte er schliesslich.
 

"Nach Westen." Erwiderte Son Goten und stieg auch schon in die Höhe. "Verdeck bloss deine Aura, denn ich denke, die hier Lebenden können diese aufspüren, wir wollen ja nicht vorher entdeckt werden..."
 

Trunks nickte und folgte seinem Freund nach Osten, wo sich ihrer Meinung nach ein mittelgroße Stadt befinden musste. Dort würden sie, wenn sie sich unter die Menge mischten wohl kaum auffallen.
 

***
 

"Ich danke dir, was macht das?" - "Genau 100 Groschen." - "Oh, ich habs nicht klein, weißt du was, der Rest ist Trinkgeld." - "Oh.. äh.. vielen Dank Luna... wir sehn uns, und hier, vergiss deine Pafümprobe nicht, die ist gratis, ich bin sicher, der Duft gefällt dir."
 

Luna nahm dankend das kleine Fläschchen, welches die Verkäuferin ihr anbot und ließ es in ihrer Handtasche verschwinden. Sie lächelte noch einmal und wandte sich dann dem Ausgang zu. Auf dem Weg kam sie an einem Spiegel vorbei und bleib stehn.
 

Sie trat einen Schritt näher heran und betrachtete ihr Abbild, während sie leise vor sich hinsummte. Die Sonne schien durch das Ladenfenster und das Licht brach sich auf dem glänzenden, schwarzen Haar des jungen Mädchens.
 

Eigentlich würde jeder Luna für ein normales Kind halten, doch etwas war anders, Luna war eine Saiya-jin. Sie hatte einen Schwanz und ihr Vater war zusätzlich einer der stärksten Saiya-jin der Gegend. Dennoch war sie nicht anormal, denn in der Stadt, in der sie lebte, gab es fast ausschliesslich nur Saiya-jin und ihre Bewohner kannten es auch nicht anders.
 

Sie drehte sich einmal um sich selbst und beschaute sich zufrieden die Sachen, die sie sich am Vormittag gekauft hatte. Ein schwarzer Minirock mit passendem Oberteil und hohen Stiefeln. Luna war mit sich zufrieden und verließ das Gebäude dann ganz.
 

Die Verkäuferinnen in der Boutique kannten Lunas kleine Modelübungen vor dem Spiegel schon sehr gut. Das relativ junge Mädchen war Stammgast dort und sie entstammte einer wohlhabenden Familie, also konnte sie sich jeglichen Luxus leisten, was sie auch überaus gern tat.
 

Luna, ihr voller Name lautete eigentlich Luna-Ki, ein Namenszusatz auf den ihr Vater bestanden hatte, erzählte ihr einmal ihre Mutter. Sie schlenderte durch die Straßen und genoss die Blicke, welche ihr von den jungen Saiya-jin des Viertels zugeworfen wurden. Niemals würde jemand wagen, sie unverschämt an zu machen, denn jeder hatte großen Respekt vor ihr, eher noch, gesagt vor ihrem Vater.
 

Plötzlich erregte etwas Anderes ihre Aufmerksamkeit. Sie hatte in einem der großen Schaufenster einen dunkelroten Badeanzug entdeckt, welcher ihr verdammt gut gefiel.



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