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Im Wandel der Zeit

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Prolog - im Schatten des Kreuzes

Im Wandel der Zeit
 


 

Prolog - im Schatten des Kreuzes
 

A/N: Bitte untenstehende Bemerkungen zu diesem Kapitel beachten!
 


 

"Meister?" Wie immer erhielt er keine Antwort auf seine Frage, wie schon seit so langer Zeit, in der Arthur Hellsing ihn ignorierte und ihn hier unten in diesem Loch, diesem Verlies, umgeben von einem starken Bannkreis eingesperrt hatte um sich und seine Familie vor ihm zu schützen. Wie lächerlich! Glaubte Arthur tatsächlich, dass er seiner Familie etwas antun würde, jetzt wo er jene Vorahnung gehabt hatte? Aber der ignorante Arthur wusste von alldem nichts, wusste nicht was Alucard für die Zukunft der Hellsings vorausgesehen hatte und wollte es vermutlich auch nicht wissen, von seinem Stolz und der dummen irrationalen menschlichen Angst fehlgeleitet. Deshalb hatte er sich auch so viel Mühe gegeben ihn hier einzusperren, hatte viel seiner eigenen Lebenskraft benutzt um ein starkes Siegel aufzubrechen, damit sein Leben unnötig verkürzt und ohne es zu wissen seine gesamte Nachkommenschaft mit Magie verseucht, in einem Maße dass nicht einmal er wirklich abschätzen konnte. Dennoch, trotz Aufwendung dieser mächtigen Kräfte, trotz der Verschwendung von soviel Lebenskraft, die man viel nützlicher hätte einsetzen können, war es Arthur nicht gelungen ihn völlig zu bannen, ihn völlig seiner Kräfte zu berauben, sodass Alucard noch immer in der Lage war alle Geschehnisse in Hellsing Manor zu beobachten und somit mitzuverfolgen was die armseligen Menschen dort oben taten um zu versuchen die Vampire und Ghouls, die jetzt ohne ihn weitaus leichteres Spiel hatten, zu bekämpfen und in ihre Schranken zu weisen. Zugegeben, man hatte mit Hilfe neu entwickelter Waffen, verbesserter Munition und einer härteren Ausbildung für die Truppe viele Fortschritte erreicht, aber nie würden sie die gleichen Leistungen erbringen wie er es konnte.
 

Ja, in der Tat, er hatte gute, präzise, zwar sehr blutige, aber doch stets erfolgreiche Arbeit in den Diensten seines jetzigen Herren geleistet, solange, bis dieser begonnen hatte ihn zu fürchten, seine für den Menschen nicht klar abschätzbaren Fähigkeiten als beängstigend einzustufen, was schließlich dazu führte das Arthur, in seiner dummen, irrationalen Furcht vor eventueller Gefahr für die Familie die er aufzubauen im Begriff war, zu drastischen, übereilten und völlig überflüssigen, viele Menschenleben und noch mehr Blut kostenden Maßnahmen griff. Er hatte ihn hier unten in das Verlies eingesperrt auf das er hier an diesem wahrhaft gottverlassenen Ort in der Einsamkeit seines trostlosen steinernen Gefängnisses vor sich hin schmoren und verrotten sollte und das war ihm, entgegen seiner persönlichen Überzeugung nur gelungen weil Alucard sich damit abgefunden hatte und, von einer Zukunftsvision, die ihm eine positive Entwicklung der Dinge voraussagte, davon absah sich wirklich zu wehren, sonst hätte es Arthur Hellsing niemals geschafft ihn einzusperren, egal was er versucht hätte, da die Hellsings zwar über leichte magische Fähigkeiten verfügten, zumindest Arthur ihm aber noch hoffnungslos unterlegen gewesen wäre.
 

Langezeit saß er also in seinem steinernen unterirdischen Gefängnis und... ja, so seltsam es klang, so wenig man es von einer so mächtigen Kreatur der Nacht wie er es war erwarten mochte, er hoffte, hoffte darauf das seine Vision richtig wäre und er eines Tages, unter einem neuen Herren, aus diesem Verlies befreit würde. Während all dieser Zeit ließ er aber seinen jetzigen Herren, auch wenn dieser ihn offenkundig verachtete und zu vergessen, so wie er ihn hier herunter verbannt hatte, die Erinnerung an seine Existenz aus seinem Gedächtnis zu verbannen suchte, nicht aus den Augen und verfolgte jeden seiner Schritte peinlichst genau, beobachtete ihn durch seine übernatürlichen Sinne aus den Schatten heraus. Dies war die einzige Möglichkeit für ihn sich noch frei zu bewegen, sich überhaupt über die Mauern seiner Verbannung hinaus zu rühren; er konnte nur als Astralkörper in den Schatten versuchen etwas über die Welt aus der man ihn ausgeschlossen hatte zu erfahren.
 

Deshalb entging es ihm auch nicht, als Arthur Hellsing ein Kind, ein Nachfolger, zum Schrecken aller eine Tochter geboren wurde, da man eigentlich auf einen Jungen, einen Erben für die Hellsing Organisation, für die heilige Aufgabe die den Hellsings oblag, nämlich den königlich-protestantischen Ritterorden ruhmreich zum Schutz des vereinigen Königreiches zu führen, gehofft hatte, da bisher alle Sirs der altehrwürdigen Hellsingfamilie, so wie es den Traditionen entsprach männlich gewesen waren. Die Geburt des Mädchens, man nannte sie Integral, ein sehr seltener, zugegeben ausgefallener und etwas exotischer Name, war deshalb eine Schock für die Familie, zumal Arthur nicht mehr wirklich der Jüngste war und zum Schrecken aller auch seine Frau kurz nach der Geburt des kleinen Mädchens dahinschied, Arthur sich somit fast jeglicher Chancen auf ein weiteres Kind beraubt sah. Nach langwierigen Beratungen mit der Krone entschied man, auch gegen alle Konventionen, dass dieses kleine Mädchen, die kleine Integral, die wie er bemerkte herrliche strahlend blaue Augen, eine erstaunlich dunkle goldene Haut und unglaublich helle, ja fast weiße Haare hatte, egal was passierte die Nachfolge ihres Vaters antreten sollte, wenn sie erwachsen wäre oder Arthur nicht länger die Möglichkeit gegeben war seine Pflicht ordentlich weiterhin auszuüben.
 

Damit war allerdings, etwas das Alucard mit Erstaunen feststellte, vor allen Dingen für das Mädchen die Konsequenz involviert, dass sie keine normale Erziehung, Kindheit und schon gar nicht die Kindheit eines Mädchens haben würde, weil sie sich in der Welt, auf die man sie bereits in sehr zartem Alter mit Unterrichtsstunden, die anderen Kindern sicher seltsam erschienen wären, für Integral, die einen wachen und scharfen Verstand aufwies jedoch bald zum Alltag werden sollten, vorzubereiten suchte, als Frau würde kaum behaupten können, ständig dazugezwungen in der männlichen Domäne, die sie erben würde, darum zu kämpfen akzeptiert zu werden um sich durchsetzen zu können. Man begann Integral in den Anstands- und Verhaltensregeln der englischen Adelsgesellschaft zu unterrichten, genauso wie sie fechten und reiten lernte und in Religion, Mystik, Okkultismus von ihrem Vater unterrichtet wurde, lange bevor sie in die Grundschule kam. Sie war eine gute Schülerin, eine sehr gelehrige noch dazu, die zumindest ihrem Vater gegenüber niemals wiedersprach und der Ernst mit dem sie die ihr erteilten Aufgaben erledigte, war für ein Kind ihres Alters regelrecht erschreckend.
 

Alucard fand bald Gefallen daran das kleine Mädchen, welches ständig irgendwelche Schrammen oder Kratzer, beziehungsweise aufgeschlagene Knie unter ihren langen dunklen Röcken und der weißen Bluse zu verstecken suchte, zu beobachten, dass mit seiner wahrlich exotischen Erscheinung zudem auch noch sehr angenehm anzusehen war, während sie lernte, übte und trainierte, alles tat um den Ansprüchen ihres Vaters gerecht zu werden, da sie sich offenbar ihrer Wichtigkeit und ihrer Aufgabe sehr bewusst war, zumal sie dies auch mit einem regelrecht erschreckenden Eifer tat der seinesgleichen suchte. Sie hatte etwas an sich das ihn faszinierte, nun vielleicht war es einfach jener starke Wille, den man unter anderem auch als Sturheit und Starrsinn bezeichnen konnte, ihre Überzeugung niemals aufzugeben, egal wie viele Niederlagen und Misserfolge sie zuvor erlitt und ihr unüberwindbarer Stolz, der selbst unter Vampiren mittlerweile zur Seltenheit geworden war; Eigenschaften die er bei Menschen oftmals vermisste und deshalb schon als für diese armselige Spezies verloren glaubte, weshalb dieses kleine Mädchen ihm eine völlig neue Sichtweise zu eröffnen schien; auch wenn es ungemein übereilt und überaus übertrieben gewesen wäre, es als Hoffnung oder etwas derartiges bezeichnen zu wollen.
 


 

Die private Kapelle der Hellsings, die sich unweit des Herrenhauses befand und von dort aus sogar durch eine geheime unterirdische Passage in den Verliesen erreichbar war, die jetzt allerdings nicht mehr genutzt wurde, da die gesamte Untergrundsektion seit dem Tag seiner Verbannung in das Verlies versiegelt und unzugänglich war, war ein wahrhaft prachtvoller Bau mit einem unglaublich hohen Deckengewölbe, interessanten Freskos, Deckengemälden und neben wunderbaren Säulen und einem zwar recht nüchternen und doch gut gearbeiteten Altar, waren es die herrlichen Spitzbogenfenstern, die die Gestalt der Kapelle dominierten. [Ich weiß dass die Kirche die sie im zeigen noch weitaus nüchterner ist... aber ich liebe so prachtvolle kunstvoll verzierte Kirchen...] Die Kapelle war zusammen mit dem Haupthaus angelegt worden und hatte genau die gleiche Geschichte wie das Herrenhaus auf diesen Ländereien hinter sich, diese Zeit aber oftmals weitaus weniger beschädigt überstanden, fast so als würde das Gotteshaus tatsächlich vom allmächtigen Herren beschützt, auch wenn Alucard erstens nicht daran glauben wollte und zweitens, dann auch der Meinung war, dass der werte Herrgott dann doch lieber auch die gesamte Hellsingfamilie besser schützen sollte, als er es in den letzten Jahren getan hatte; immerhin lebten, dienten, kämpften und starben die Hellsings schon seit Generationen für diesen Gott, die Sache der Kirche und ihr Land.
 

Soweit Alucard sich erinnern konnte, war diese kleine Kirche, denn als solches konnte man die Kapelle durchaus bezeichnen, früher einmal für alle Menschen im Umkreis zugänglich, da die Gottesdienste dort abgehalten wurden. Mittlerweile war sie aber nur noch für Angestellte der Hellsing Organisation zugänglich, da das gesamte Gut der Hellsings für die Öffentlichkeit unzugänglich und streng bewacht war.
 

Integral, die für ihre zwölf Jahre ausgesprochen groß war und, von ihren langen Haaren einmal abgesehen, durch ihr oftmals etwas burschikoses Auftreten wie ein Junge wirkte sobald sie mit gleichaltrigen zusammen war, auch wenn dies nur sehr selten vorkam, hielt sich meist in der Kapelle auf, wenn sie etwas bedrückt war, da sie niemanden hatte mit dem sie darüber sprechen konnte, oder sie sich mit ihren Sorgen und Problemen jedenfalls nicht den Erwachsenen anvertraute, da sie wusste dass sie stark sein musste und sie ihren Vater, der in ihr so gern sein kleines, starkes Mädchen sehen mochte, auf gar keinen Fall enttäuschen wollte.
 

Sie war völlig allein in dem großen Kirchengebäude, sodass bedingt durch die enorme Größe des Bauwerkes und der Tatsache, dass nur ein einziger, noch dazu so kleiner, verschwindend zarter Mensch sich darin befand, eine fast gespenstische Stille zwischen den hohen dicken Mauern herrschte. Es war noch so früh am Morgen, dass auf der Wiese, die sie als Abkürzung für den Weg überquert hatte noch der Tau gestanden hatte und ihre leicht nassen Fußabdrücke deshalb am Eingangsbereich auf den Steinen noch deutlich sichtbar waren. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die riesigen im Osten gelegenen Fenster hinter dem Altar mit dem Kreuz, sodass sich der Schatten des Kreuzes vor ihrer auf den Stufen vor dem Altar knieenden Gestalt aufwarf, während sie selbst, vor allen Dingen wegen dem ansonsten noch recht dämmrigen Zwielicht, in gleißendes Licht getaucht schien, dass ihre Haare funkeln und von scheinbar himmlischer Glorie erfüllt glänzen ließ. Sie wirkte wie eine kleine zarte Puppe, filigran und ungemein zerbrechlich, vielleicht aus feinem Porzellan gefertigt, oder so als ob sie eine exquisite Statue aus Marmor wäre, die in jener demütigen Haltung für die Ewigkeit von einem hervorragenden Künstler festgehalten wurde um den Herrn, jenen so grausamen Gott, den die gläubigen Christen so gern als gnädig und barmherzig ansahen, auf Ewig zu anzuflehen. Denn sie wirkte so unendlich unschuldig, so zierlich und fein, dass sie wahrlich nur ein kleiner anmutiger Engel, ein graziles heiliges Geschöpf sein konnte, das auf den Stufen vor dem Altar knieend Gott anrief, während der ätherische Glanz des Himmelsreiches herabfärbte und das zarte Wesen mit einem Schimmern von Seligkeit überzog.
 

Staubflocken, vom Licht der hereinfallenden Sonnenstrahlen beleuchtet, tanzten flirrend in der trockenen Luft des alten Gemäuers, umschwirrten ihre Gestalt und ihre Stimme war ein leises Flüstern als sie, mit gesenktem Kopf in der Einsamkeit betete um ihre Sorgen und Probleme, mit denen sie ja von den Erwachsenen allein gelassen wurde, wenigstens dem Herrn mitzuteilen, der ihr Gehör schenkte ohne dass sie befürchten musste jemanden damit zu enttäuschen. Das war sicher äußerst naiv von ihr, zumal sie eigentlich nicht zu diesem Charakterzug neigte, dies wohl aufgrund der Erziehung, die man ihr hatte angedeihen lassen, gar nicht konnte, da selbst er stark bezweifelte, dass jemand, der bereits mit fünf Jahren komplizierte lateinische Beschwörungsformeln auswendig rezitieren konnte und dabei erstaunlicherweise sogar wusste was er damit unter Umständen zu bewirken im Stande war, oder dass jemand, der in ebendiesem zarten Alter einem ohne lange nachzudenken die Schwachstellen eines normalen Vampirs oder Ghouls zu nennen vermochte, sich besonders lange Naivität bewahren konnte, obwohl sie diese kindlichen Wesenszüge durchaus aufwies, aber wenigstens fand sie so die Möglichkeit ihre Ängste, Probleme und Sorgen loszuwerden, damit ihre Seele davon nicht belastet wurde.
 

"...darum bitte ich dich, beschütze meinen Vater und hilf mir, damit ich der mir gestellten Aufgabe gerecht werde. Herr erbarme dich." Sie machte eine Pause und seufzte, es war ein gequältes Seufzen, bei dem es fast so aussah als würde ihre ganze zierliche Gestalt davon geschüttelt, bevor sie leise, mit gesetzter und vollklingender Stimme weitermurmelte. "Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn..." Irgendwo draußen schrie ein Vogel, er war sich nicht sicher welcher es war, ein anderer antwortete und die ersten Geräusche des allmählich erwachenden Haushalts von Hellsing Manor drangen gedämpft in das Innere der Kapelle, schienen jedoch die junge Integral, die das Glaubensbekenntnis völlig unbeirrt fortsetzte, nicht im Mindesten zu stören. "...ich glaube an den heiligen Geist, die heilige Christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen." Sie hielt ihren Kopf noch ein paar weitere Minuten gesenkt, das Sonnenlicht fing sich auf ihrer weißen Bluse und Staubflocken bildeten eine strahlende Korona um ihren Kopf, bevor sie aufstand, sich die durch das Knien entstandenen Falten mit der Hand aus ihrem langem Rock strich, einen Moment nachdenkend Inne zu halten schien, die Stirn schließlich verwirrt in Falten legte und sich plötzlich genau zu der Stelle umwandte an der sich sein Astralkörper in den mittlerweile vom immer ausgiebiger hereinfallenden Sonnenlicht weichgezeichneten Schatten verborgen hielt um sie zu beobachten. Zeichen angestrengten Nachdenkens spiegelten sich in ihrem noch sehr kindlichen Gesicht, sie rückte ihre rahmenlose Brille auf ihrer Nase zurecht, zuckte dann mit den Schultern und ging schnellen Schrittes wieder ins Freie.
 

Er wäre jede Wette eingegangen, dass sie ihn gesehen hatte.
 

Lediglich die nassen Fußspuren im Eingangsbereich, die jedoch bald darauf im Laufe des Tages mit der ansteigenden Temperatur verdunsteten, damit verschwanden, wiesen noch für ein paar Momente auf den einzigen Besucher der Kapelle zu dieser frühen Stunde hin und ließen ihn noch ein paar Minuten lang völlig gebannt auf jene vom Sonnenlicht erhellte Stelle direkt vor dem Schatten des Kreuzes starren, an dem bis vor wenigen Augenblicken ein kleiner unschuldiger Engel gekniet und gebetet hatte, bevor er sich langsam zurückzog und ihm nichts blieb bis auf diesen flüchtigen Eindruck der Göttlichkeit, während um ihn herum nichts als kalter, toter Stein war. Genauso kalt, tot und leblos wie er selbst es nunmehr seit vielen Jahren war, ohne dass es ihn jemals gestört hatte, aber der Gedanke an das kleine Mädchen wie sich vor ihm der Schatten des Kreuzes abhob und die Sonne auf ihm ruhte, erfüllte ihn für wenige Momente mit etwas das fast an Wärme und Wohlwollen erinnerte, auch wenn er diese Gefühle seit so langer Zeit vergessen geglaubt hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen versank er in den Schlaf, dem er sich immer wieder hingab, damit die Zeit ihm nicht so lang würde, in der er geduldig darauf wartete, dass dieses kleine Mädchen, dass er längst als denjenigen neuen Herren aus seiner Vision identifiziert hatte, die Voraussage erfüllte und ihn aus diesem Verlies befreite.
 


 

Bemerkungen: Das in diesem Kapitel verwendete Glaubensbekenntnis ist das apostolische Glaubensbekenntnis wie es in der deutschen vereinten evangelischen Kirche verwendet wird, deshalb stimmt es vermutlich nicht mit dem anglikanischen überein, da die anglikanische Kirche die alten Glaubensbekenntnisse aus der Zeit vor der Teilung der Konfessionen verwendet und ich leider nicht in der Lage war eines davon aufzutreiben. Auch habe ich keinen weiteren Einblick in die Gebräuche der anglikanischen Kirche; ferner beanspruche ich natürlich keinesfalls Richtigkeit, weshalb ich darum bitte eventuelle Ungereimtheiten, falls jemand etwas genaueres darüber weiß, zu entschuldigen und mich gegebenenfalls über schwerwiegende Fehler aufzuklären.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2004-08-04T21:14:16+00:00 04.08.2004 23:14
Also erstmal respekt.
Sehr gut geschrieben. Wenn das prolog schon so spitze ist wie wird dann erst der rest?
Einsame Spitze.
Gruß
Vorador
Von: abgemeldet
2004-06-26T19:01:53+00:00 26.06.2004 21:01
Genial.
Besonders die Stelle, wo Integral in der Kirche kniet, hast du wunderschön beschrieben. Respect! ^.^
Von: abgemeldet
2004-05-16T13:48:19+00:00 16.05.2004 15:48
Aahh, wie süß! o_O''
Toll geschrieben und die Idee ist toll! Darauf bin ich bis jetzt noch garnicht gekommen ...
Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird mit den Beiden ... das "kennenlernen" wird sicherlich toll werden. *g*
Von:  DarkEye
2004-04-29T10:32:59+00:00 29.04.2004 12:32
Genial""" CIh bin echt begeistert!!!!


MFG LAra
Von:  BaronessBea
2004-04-27T14:17:12+00:00 27.04.2004 16:17
wow...

ich war ja schon oft am überlegen ne story in die richtung, sprich in intis teeniejahren zu schreiben, hätte es aber niemals so umsetzen können wie dus machst :)
hoffe doch, es geht bald weiter :)

bea
Von:  Kagozilla
2004-04-26T22:30:10+00:00 27.04.2004 00:30
ohh gott ich lese gerade meine fehler schlimm XD ich muss beim nächsten mal meine augen aufmachen die im moment auf halbmast sind *g*
Von:  Kagozilla
2004-04-26T22:29:05+00:00 27.04.2004 00:29
also ich bin begeister und mich stört es nicht wenn du die englischen begirffe nutzt vor allem weil es sich viel besser anhört naja und was die dialoge angeht am schluss also öde würde ich nicht sagen eher etwas eintönig integra hätte mehr als ein mmh rausbringen können *g* *zwinker*
aber sonst hat es mir sehr gut gefallen und ich hoffe es geht bald weiter
bis dahin mach weiter so
lg
ela


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