Kapitel 3
So, ich habe wieder ewig gebraucht das hier hochzuladen. Es tut mir leid! Ich müsste eigentlich für die Abschlussprüfung lernen... haha... Fanfic schreiben macht viel mehr spass! Gruß an arina-chan, also los (ich bin einfach niemand großer Worte!)
Ach ja, Chrno Crusade ist nicht meine Geschichte, und ich verdiene kein Geld hiermit!
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Kapitel 3
Asmaria kam auf Rosette zu gerannt, und sah sie panisch an. "Rosette, Rosette, Chrno hat zwei Ordensschwestern angegriffen!" sagte sie ausser Puste. Rosette sah sie schockiert an... jetzt wusste sie, was Pater Remington gemeint hatte. "Verdammt!" nuschelte sie und schliff die kleine Schwester mit in Richtung Keller.
Asmaria verstand gar nichts als sie sich an den Wachen vorbei schlichen. Rosette deutete ihr still zu sein und zu warten. Mit zitternden Händen sperrte sie Chrno's Gefängnis auf und schlüpfte hinein.
Chrno saß in der Ecke, die heiligen Fesseln waren zerrissen und er atmete aggressiv und unheimlich. Rosette erkannte, dass die Zelle in einen Bannkreis gefasst worden war.
"Chrno!" flüsterte seine teuerste Freundin leise "Kein Schritt näher!" knurrte Chrno gefährlich. "Chrno ich bin's!" sagte Rosette besänftigend, Chrno sprang auf und rammte seine Vertragspartnerin brutal gegen die Wand und bohrte seine Finger neben ihr in die Mauer. Rosette war erschrocken Chrno so aufzufinden. Nie war er ihr gegenüber gewalttätig geworden.
"Jetzt reicht es aber!" schimpfte sie und gab ihn eine Kopfnuß. Chrno's ganzer Körper erschlaffte augenblicklich und rutschte wie ein nasser Sack zu Boden.
"Chrno?" fragte Rosette zweifelnd "Rosette!" flüsterte der Teufel deutlich geschwächt "Ich habe doch gesagt du sollst... nicht näher kommen!" "So ein Quatsch, was redest du nur für Blödsinn!" keifte Rosette erbost.
Chrno lächelte leicht "Er ist zu stark für dich!" sagte Chrno "Dann öffne ich eben den Bann!" meinte Rosette "Tu das nie, egal was kommt, öffne nie den Bann, er würde dich töten... ich würde dich töten!" sagte Chrno besorgt "Wer ist er?" fragte Rosette "Er ist der böse Mann!" sagte Chrno schwach "Was kann ich tun?" fragte Rosette weiter "Exorzieren... mit grösster heiliger Kraft!" antwortete Chrno "am besten mit Unterstützung der Gospel und Pater Remington!" "Das würde dich töten!" sagte Rosette empört "Er wird mich töten, und den ganzen Orden dazu!" meinte Chrno, beinahe schlafend.
"Das lasse ich nicht zu! Ich finde schon einen Weg!" sagte seine Freundin "Er wird nicht gehen, er wird dich töten, geh, flieh!" sagte Chrno, doch Rosette tat nichts dergleichen und knuddelte den Hunderttöter "Du kleiner Idiot! Er wird gehen müssen!" sagte sie optimistisch. Chrno richtete sich auf "Ich werde kämpfen so lange ich noch kann!" sagte er leise.
Rosette sah ihn optimistisch an "Chrno, pass jetzt gut auf, du musst dich unter Kontrolle behalten, sonst werden wir große Probleme bekommen, hörst du?" sagte sie lächelnd "Was meinst du damit?" fragte Chrno langsam "Richte keinen Schaden an du Trottel, sonst setzt es was, hast du verstanden?" sagte sie und gab Chrno eine weitere Kopfnuss.
"Ich muss jetzt gehen, ich hab da so eine Idee, also, halte durch!" sagte sie und verließ den Teufel in seiner Gefangenschaft.
"Warum hast du ihr nicht gesagt, wie sie dir helfen hätte können?" fragte die kleine Stimme in seinem Kopf, die ihn so unheimlich müde machte. Er schlief ein. "Sie braucht es nicht zu wissen!" sagte Chrno in der Dunkelheit "Sie soll nicht hierher kommen!" schloss er ab "Um sie zu schützen... schlaf einfach weiter, schlafe tief und fest!" sagte die Stimme höhnisch. "Du weißt nicht wie gefährlich es ist in einen Teufel zu fahren!" knurrte Chrno. "Ich weiss, wie gefährlich es ist in einen Teufel MIT Hörnern zu fahren!" spöttelte die Stimme. "Du wirst es noch sehen!" sagte Chrno schwach.
"Wohin wollen wir?" fragte Asmaria als sie hinter Rosette herlief "Zur Bücherei!" antwortete Rosette hektisch "Was wollen wir denn da?" fragte Asmaria weiter "Wir finden heraus, wer der böse Mann ist!" antwortete Rosette bestimmt.
Die Bücherei im Orden war riesengroß und gut sortiert... vielleicht etwas zu groß! "Wo sollen wir anfangen?" fragte Asmaria zweifelnd "Wir suchen vielleicht mal in den alten Legenden und Kindermärchen nach... ich denke, dass wir irgendwann fündig werden könnten!" spekulierte Rosette tief einatmend.
Sie saßen stundenlang über etlichen Büchern, und irgendwann schlief Asmaria erschöpft ein. Es war vier Uhr nachts als Rosette erfreut aufschrie. "HAHAAA!" rief sie laut und schreckte somit Asmaria aus dem Schlaf. "Wa... was... was ist los?" fragte die kleine Schwester "Hier steht es geschrieben also hör zu, das wäre ja gelacht:
Der böse Mann, in schwarz gekleidet, Herrscher des Schmerzes, bös wie ein Teufel und grausam wie keiner,
gib gut acht,
was er im Schlafe macht!" las Rosette vor.
"Und wie kann man ihn besiegen?" fragte Asmaria noch ganz verschlafen "Hier steht weiter:
Ihn zu verwehren, du musst Gott verehren,
ihm im Schlafe begegnen und ihn segnen,
heiliges Wasser, gib sehr gut acht, dass du dir Hilfe mitgebracht,
In deiner Traumlwelt musst du ihn finden um dich seiner zu entbinden!" las Rosette "Das ist ja doof, wie sollst du denn in Chrno's Traum gelangen?" fragte Asmaria "Ich werde wohl einschlafen, ganz einfach!" antwortete Rosette zweifelnd
"Einfach?" fragte Asmaria "Es wird schon gehen, komm, wir brauchen Weihwasser!" sagte Rosette ehrgeizig und so stapften sie in Richtung Ausrichtungsraum. "Aber Weihwasser für einen Teufel?" fragte die kleinere Ordensschwester, Rosette verlangsamte ihren Schritt.
"Das stellt ein Problem dar!" sagte sie langsam (stellt es auch, ich hab nämlich den Anime gesehen!) "Wir werden sehen, ich werde es vorsichtshalber mal mitnehmen!" meinte sie in der Hoffnung es nicht brauchen zu müssen.
Gut bewaffnet legte sie sich also in das Bett "Sei bloss vorsichtig, es ist gefährlich in anderer Träume herumzulaufen und dann noch in denen eines Teufels..." warnte Asmaria besorgt "Keine Sorge, es ist doch nur Chrno, er wird mir nichts antun, du hältst hier die Stellung und gibst acht, wenn irgendwas ist weckst du mich einfach auf!" sagte Rosette unbesorgt.
Es brauchte eine gute Stunde, bis Rosette es geschafft hatte einzuschlafen. Um sie herum war alles dunkel. Diese beengende Dunkelheit nahm ihr fast die Luft zum Atmen. "Chrno!" rief sie laut, dass sie hier allein war machte ihr Angst. "Chrno!" rief sie ein weiteres mal. Keine Antwort.
"Was suchst du hier?" fragte eine kleine Stimme, die aus dem nichts zu kommen schien. "Wo ist Chrno?" fragte Rosette bestimmt "Chrno will dich nicht sehen!" antwortete die Stimme freundlich "Warum nicht? Wer bist du?" fragte Rosette weiter "Er kann dich nicht sehen!" sagte die Stimme.
Rosette sah sich um, irgendwo weit entfernt flackerte plötzlich ein Licht auf. "Chrno bist du das?" fragte sie leise. Vor ihr tauchte ihr Freund auf, zerschunden und vollkommen fertig, er sah sehr mitgenommen aus. "Rosette, was tust du hier?" fragte er mit gebrochener Stimme, als hätte er ewig kein Wort mehr gesagt.
"Ich werde dir helfen!" sagte Rosette triumphierend "Geh weg, geh schnell weg, er findet dich!" sagte Chrno und sah sich ängstlich um, nur Schwärze und seine liebste Vertragspartnerin. "Soll er doch, ich werde nicht gehen, ohne dir geholfen zu haben!" sagte Rosette fast etwas beleidigt, sie hatte sich ja immerhin große Mühe gegeben um herauszufinden, wie sie Chrno helfen könne.
"Du wirst hier sterben, glaube mir!" warnte Chrno leise "Na na na, soll das eine Drohung sein?" fragte Rosette streng. "Ist deine kleine Freundin nun doch noch gekommen?" fragte die Stimme, die jetzt einen viel boshafteren Klang hatte. Ruckartig drehte sich Chrno um "Lass sie in Frieden!" brüllte er bedrohlich.
"Ich? Was ist mit dir?" fragte die Stimme höhnisch, in dem Moment kehrte Chrno sich wieder seiner Vertragspartnerin zu. Er war wie verändert, seine roten Augen funkten gefährlich, mit irrem, hungrigem Blick sah er sie an.
"Chrno, mach keinen Mist!" sagte Rosette zögernd "Ich hasse dich, verschwinde!" knurrte Chrno gefährlich... Rosette sah ihn lange an, dann fing sie an zu kichern "Du bist so ein Scherzkeks!" sagte sie und fing herzhaft an zu lachen "Du glaubst doch selber nicht, dass ich dir das abnehme!" sagte sie weiter.
Chrno sprang wütend dicht vor sie und schlug sie mitten in ihr Gesicht. Die Schwester fiel auf den Boden, so überrascht, dass sie zuerst gar nicht verstand was los war. Chrno ging vor ihr auf die Knie und hielt sich den Kopf "Was hab ich getan..." jammerte er leise "Warum hab ich das getan?" fragte er sich, die Stimme lachte.
"Chrno, das warst nicht du!" sagte Rosette "Es hat so weh getan, ich brenne!" sagte Chrno leidend, dann sah er sie an "Weihwasser!" flüsterte er "Ich habe schon..." Chrno hielt Rosette den Mund zu bevor sie den Satz beenden konnte. Er lächelte sein entspanntes liebevolles Lächeln, das Rosette so vermisst hatte. Sie gab ihm das Fläschchen.
"Was hast du vor Gefallener?" fragte die Stimme jetzt einen Hauch ängstlicher. Chrno lächelte überlegen, öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck von dem heiligen Wasser "CHRNO NICHT!" rief Rosette panisch, es war als würde sie durch einen großen Strudel gezogen werden, sie wachte wieder auf "Chrno!" rief sie ängstlich.
Ende Kapitel 3
