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Harry Potter und der etwas anere Orden des Phönix

Oder die Version in der Sirius nicht stirbt! :)
von

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Flucht vor den Dursleys

Es war ein heißer Sommertag und Harry schnitt im Garten die Rosen. Dudley sah Harry schadenfroh zu, doch als dieser anfing bedrohlich mit der Gartenschere herumzufuchteln ergriff er die Flucht. Harry lächelte verschmitzt in sich hinein. Harry war kein gewöhnlicher Junge. Er war ein Zauberer und ging nun schon seit vier Jahren nach Hogwarts, einer Schule für Hexerei und Zauberei. Auch ansonsten war er "nicht normal", wie seine Tante und sein Onkel, bei denen er lebte, immer sagten. Harry hatte eine feine Narbe, in Form eines Blitzes auf der Stirn, die verdankte er seinem Erzfeind Lord Voldemort, einem bösen Zauberer, der Harrys Eltern getötet hatte und auch ihn töten wollte. Doch als er den tödlichen Fluch gegen Harry aussprach, der damals noch ein Baby war, prallte die Magie an ihm ab und nahm Voldemort seine Kräfte. Doch im letzten Schuljahr, während des Trimagischen Turniers, hatte er durch die Hilfe seines Dieners Wurmschwanz seine Kräfte zurückerhalten.
 

Langsam dämmerte es, und Harry sah nicht mehr was er da eigentlich abschnitt, und bevor er noch Tante Petunias geliebte Rosen abschnitt, ging er lieber hinauf auf sein Zimmer. Dort erwartete ihn seine Eule Hedwig, Neben ihr lag die Post vom Morgen, die Harry noch nicht gelesen hatte. Es waren fünf Briefe, einer von Hagrid, dem Wildhüter von Hogwarts, einer von seinem besten Freund Ron, einer von seiner Freundin Hermine, einen von seinem Paten Sirius und einen Hogwarts, in dem eine Liste der benötigten Bücher für das Neue Jahr lag.

Er überflog die Liste der Bücher, dann nahm er Hagrids Brief zur Hand und begann zu lesen:
 

Lieber Harry!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich weiß, dass es erst Morgen soweit ist, aber da muss ich mich um die Einhörner im Wald kümmern. Außerdem will Charlie kommen und mir sagen, wie es Norbert geht. Er sagte, er sei zwar in Eile, aber für mich mache er gerne einen Umweg.
 

Umweg?, dachte Harry. Wahrscheinlich hat Hagrid nicht locker gelassen, bis er zugestimmt hat! Er las weiter.
 

Ich hoffe die Dursleys sind nicht allzu streng mit dir!!!!

Viele liebe Grüße

Hagrid

P.S.:

Anbei noch ein paar selbstgebackene Kekse, weil sie dir doch immer so gut geschmeckt haben!!!!
 

Harry verzog das Gesicht. Ja, er hatte immer gesagt, die Kekse seien lecker, aber nur um Hagrid nicht zu kränken. Es waren Steinbeißer! Backen konnte Hagrid wirklich nicht! Doch da kam Harry die rettende Idee: er konnte die Kekse doch Dudley andrehen. Zum Glück kam der gerade an seinem Zimmer vorbei. Harry öffnete die Tür, und streckte den Kopf hinaus. Er rief Dudley hinterher, und dieser drehte sich genervt um, was wollte dieser Harry nun schon wieder von ihm? Etwa wieder attackieren? Harry brachte ein gequältes lächeln hervor. "Ich habe hier ein paar Kekse" sagte Harry "willst du sie vielleicht haben?" So etwas durfte man Dudley nicht zweimal fragen, sobald er etwas über Süßigkeiten hörte die er bekommen konnte wurde er hellhörig. "Wenn du sie unbedingt loswerden willst, opfere ich mich mal wieder auf, und nehme sie dir ab", sagte Dudley so beiläufig wie möglich, doch Harry wusste ganz genau wie scharf Dudley darauf war. Dudley verschwand mit den Keksen in seinem Zimmer und Harry wandte sich wieder seiner Post zu. Der nächste Brief war von seinem Paten Sirius.
 

Lieber Harry ,

Wie geht es dir ? Mir geht es gut. Ich hoffe die Dursleys behandeln dich einigermaßen menschlich! Seidenschnabel geht es übrigens auch gut. Bevor ich es vergesse alles Gute zu deinem 15 Geburtstag !!!! Ich hoffe mein kleines Geschenk gefällt dir.

Liebe Grüße, dein Sirius
 

P.S.: Mach dir keine Sorgen um Voldemort, der wird dich schon nicht belästigen!
 

Nachdem sich Harry, das Geschenk von Sirius, das ihm sehr gut gefiel, angesehen hatte, wandte er sich dem Brief von Hermine zu.
 

Hi Harry!

Wie geht 's dir denn so, mir geht 's Super ! Da ich meine Tante und meinen Onkel besuchen muss schreibe ich dir schon heute. Ich hoffe das Buch dass ich dir mitgeschickt habe gefällt dir. Ich hab' s mal kurz durchgelesen, war ganz gut. Also ich wünsche dir einen schönen Geburtstag. Wir sehen uns dann im Hogwarts Express.

Viele Grüße, deine Hermine
 

Harry besah sich das Buch und musste grinsen, Hermine hatte ihm bis jetzt fast jedes Jahr ein Buch zum Geburtstag geschenkt. Es war ein ziemlich dickes Buch und Harry wunderte sich wie man so einen Schmöker in wenigen Tagen durchlesen konnte. Er würde bestimmt ewig dafür brauchen. Schmunzelnd wandte er sich dem Brief von seinem besten Freund Ron zu.
 


 

Hallo Harry!
 

Weißt du wer hier schreibt? Neee, nich der Osterhase (den suchen Fred und George grad im Garten)! Ich glaub, du hast zwar erst morgen Geburtstag (was heißt hier glaub, natürlich hast du erst Morgen Geburtstag!) und man soll ja auch nicht im Voraus gratulieren, aber trotzdem: alles Liebe zum Geburtstag!

Wahrscheinlich hast du bei deinen Verwandten ja keine schöne Ferienzeit, was hältst du also davon, wenn wir dich Morgen früh abholen und du den Rest der Ferien bei uns verbringst? Schreib mir am besten gleich zurück, damit ich bescheid weiß, ob du kommst, oder nicht! Dein Geburtstagsgeschenk bekommst du dann, wenn du bei uns bist, Mom meinte, es wäre doch toller, wenn du bei uns mal so richtig feiern könntest!

Also dann, schreib mir gleich zurück,

Grüße, dein Freund Ron ^.^
 

Harry kramte seinen Federkiel hervor und kritzelte auf ein Stück Pergament:
 

Hi Ron!

Danke für den Brief! Klar ihr könnt mich Morgen früh abholen! Ich freu mich schon dich wieder zu sehen! Ich hoffe Hedwig bringt den Brief noch rechtzeitig, ich werde sie gleich losschicken!

Gruß, Harry

P.S.: Hagrid hat mir seine Kekse zum Geburtstag geschenkt und ich hab sie gleich an Dudley weitergegeben! Hoffentlich wird ihm nicht schlecht davon!
 

Harry wollte gerade seine Feder zur Seite legen, als auf einmal Tante Petunia in sein Zimmer hereingestürmt kam

"Was hast du mit meinem Diddyschatz gemacht?", schrie sie den ahnungslosen Harry an. Dann warf sie mit einem Buch nach ihm, dem Harry gerade noch ausweichen konnte. Er versuchte eine Unschuldsmiene aufzusetzen, doch Tante Petunia ließ sich nicht täuschen.

" Mein Diddy hat mir erzählt dass du ihm Kekse gegeben hast und jetzt ist ihm ganz schlecht davon!", schrie Tante Petunia.

"Man wird Dudley doch mal ein paar Kekse geben dürfen, was kann ich denn dafür, dass sein Magen, dass nicht aushält!", schrie Harry zurück.

Tante Petunia klappte bei dieser Antwort die Kinnlade herunter, verwirrt stammelte sie: "Was...was...was...", sie konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Als sie sich wieder gesammelt hatte brüllte sie los: "Was glaubst du eigentlich, wer du bist?!?!!!!!!"

"Harry Potter", antwortete Harry wahrheitsgemäß. Tante Petunias Kinnlade klappte noch weiter nach unten.

" Mach den Mund zu, es zieht", wollte Harry gerade sagen, aber als er Tante Petunias wütenden Gesichtsausdruck sah, hielt er lieber den Mund. Tante Petunia meinte es sei alles gesagt und verließ sauer das Zimmer. Harry beschloss heute nicht zum Abendessen zu gehen, um Tante Petunia nicht noch mehr zu reizen. Er wollte noch seine sieben Sachen zusammenpacken, da er ja am nächsten Morgen von Ron abgeholt werden sollte. Endlich weg von den Dursleys.



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