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Book Of Dark Forces - Eine MSTing

von

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Zehnte Szene: "Kabelsalat"

Die Kommentatoren sitzen brav auf ihren Plätzen und sind still. Sie sind müde. Sie schlafen ein bisschen. Nur einer ist wach. Er sitzt eine Reihe hinter den vier üblichen Kommentatoren. Er macht etwas Undefinierbares. Und durch irgendeinen Grund läuft eine Es-taucht-der-Böse-in-einem-James-Bond-Film-auf-Musik im Hintergrund. Wo die herkommen mag?
 

Edgar: Heute ist der Tag gekommen! Heute werde ich endlich die Weltherrschaft an mich reißen können! Mit dieser Maschine...(hält etwas in die Höhe, was wie eine Zeitbombe aussieht)...werde ich endlich meine weltverändernden Ziele erreichen...Muahahahahaha! (Die Musik wird lauter) Und mitten in der Vorstellung werde ich die Bombe zünden! Muahahahahahah!
 

Die Musik wird lauter und lauter und lauter...

Plötzlich wachen die Vier auf. Sie sehen sich verwirrt um. Edgar packt das eigenartige Gerät weg und sitzt wie ein Engel auf seinem Platz. Phillip dreht sich um.
 

Phillip: Hast du eben so eigenartig gelacht?

Edgar: Ich hab nicht gelacht. Das Stück geht gleich weiter, und ich hab euch geweckt, damit ihr den Anfang nicht verpasst.

André: Arschloch...

Sophie (bemerkt die Es-taucht-der-Böse-in-einem-James-Bond-Film-auf-Musik): Hast du deswegen auch die Musik aufgedreht?

Edgar: Äh...nein. Die ist plötzlich aufgetaucht.

Marilyn: Könnte das irgendwer abstellen...ist schlimmer als der Kübelböck.

Sophie: Was hast du gegen den Kübelböck?!

Marilyn (starrt Sophie an, weiß nicht, ob sie das erst nehmen soll): Egal...könnt jemand die Musik abdrehen?
 

Die Musik geht aus. Edgars Blick wird finster.
 

Edgar (denkt): Mist! Mit den vieren wird die Arbeit um einiges härter. Ich muss Acht geben, wenn ich den Zünder aktiviere.
 

Die Schauspieler kommen auf die Bühne. Sie winken den vieren. Diesmal tragen zwei Schauspieler den Titel auf die Bühne.
 

Phillip: Warum kommt der Titel nicht mehr von oben?

Schauspieler: Die Seile sind gerissen.

Phillip: Ah ha...
 

KABELSALAT
 

André: Kann man das essen?

Phillip: Wenn du einen Stromschlag bekommen willst.

Edgar: Vor so etwas schreckt unser Vielfraß doch nicht zurück.

André: Vergnüg dich mit was Anderem.
 

Patrick und die Krankenschwester suchten nach dem durchgeschmorten Kabel.
 

Marilyn: Und wo?

André: Vielleicht im Genitalbereich.

Marilyn (sieht André an). Glaubst du wirklich, dass das wer sehen will.

Phillip: Glaubst du wirklich, dass der was hat.

André: Solange er keine Kinder zeugen kann, gönne ich es ihm schon, wenn er ein bisschen...

Sophie: Und jetzt wechseln wir das Thema. Edgar, wie läuft es im Moment in der Schule?

Edgar: Hä? (will den Aktivierungsknopf betätigen, sieht ,das Sophie ihn ansieht, packt das Teil schnell weg) Ach ja...alles supi, im Moment.
 

Auf den ersten Blick war er nicht zu finden.
 

Marilyn: Logisch...wenn man etwas suchen muss, kann man es sicher nicht auf den ersten Blick sehen.

Sophie: "Auf den ersten Blick war ES nicht zu finden" - "das Kabel" ist sächlich.
 

Calvins Atmung war flach
 

Phillip:...wie Maries Brustumfang.

Marilyn: Wie war das? (Will ihn erst verprügeln, schaut dann auf sich herunter) Aber eigentlich hast du recht...

André: Wie kann eine Atmung überhaupt flach sein?

Edgar: Vielleicht meint die Autorin damit, dass die Atmung schwer ging.

André: Das wissen wir auch.

Edgar: Dann frag nicht so blöd und lass mich in Ruh.

André: Wer hat hier wen angesprochen?
 

daraus konnte man schließen wenn sie das kaputte Kabel nicht bald finden
 

Marilyn: Die Gute hat mal wieder einen Beistrich vergessen.
 

, würde er sterben
 

André: Ich glaub nicht daran, dass er sterben wird.

Edgar (denkt): Aber ihr werdet gleicht tot sein, wenn ich erst mal diesen schönen roten Knopf gedrü...

Phillip: Was ist denn das für ein Geräusch

Edgar: UAAAAAH! (lässt das Gerät fallen und es geht fast kaputt).

Marilyn: Ich glaub einer der Schauspieler hat gerade einen fahren lassen.

Edgar (denkt): Der hat gar nicht mich gemeint?
 

und man wäre zum Neustart gezwungen.
 

André: Kommt davon, wenn man sich auf Windows verlässt.
 

Plötzlich sagte die Schwester:
 

Phillip (sieht auf die Uhr). Dadurch, dass sie Krankenschwester nicht ausschreibt, vergeht die Zeit auch nicht schneller.

Marilyn: Und wir müssen noch länger leiden.

Phillip: Na und? In zwei Stunden ist's nach Mitternacht und ich hab offiziell Geburtstag.
 

"Ich glaub ich hab es, das Grüne da, oder?"
 

Sophie: "Grüne" schreibt man klein...und ich bin für das rote!

Marilyn: Nein das schwarze.

André: Fast alle Kabeln sind schwarz, da gibt's nix Besonderes. Ich bin für das blaue.

Phillip: Das sagst du nur, weil blau deine Lieblingsfarbe ist. Es ist wahrscheinlich das weiße.

Sophie: Warum nehmen wir nicht einfach alle Kabeln.

Phillip: Ja, dann ist er vielleicht tot.

André: Und ich mach nackt 'nen Bungeesprung.

Edgar: Der wahrscheinlich tragisch endet.

André: Dich fragt niemand! (Knallt Edgar seine Faust auf den Kopf)
 

Patrick sah das Kabel das die Schwester meinte und sagte:
 

Marilyn: "Kabel, Beistrich, das die KRANKENschwester meinte"! So schwer ist das doch nicht.

Sophie: Wenn du die Nummer von meiner Psychiaterin brauchst...Hier. (gibt Marilyn die Adresse) Sie hat mir sehr geholfen.

Phillip: Wen interessiert, was Patrick zu sagen hat?

Sophie (schlägt Phillip, brüllt wie eine Irre): DAS IST NICHT DEIN AUFTRITT!
 

"Ja genau das ist es!
 

André: Und jetzt bekommt die Krankenschwester ein Geschenk.

Sophie: Und was für eines?

André: Nehmen wir dem Hosenscheißer doch sein Spielzeug weg.

Edgar: Hä? (Denkt an die Bombe.) Ich hab kein Spielzeug mit.

André: Hör auf zu leugnen! Ich hab dich vorhin doch damit gesehen. Los! Gib her!

Edgar (denkt zitternd): Scheiße! Jetzt bin ich aufgeflogen.

André: Gib mir das Pikachu!
 

Scheiße,
 

Phillip: Uhhh! Ein Kraftausdruck. Wenn das die Eltern der Autorin erfahren.
 

das ist das Kabel das mit der Batterie und der Lunge verbunden ist!"
 

Marilyn: Haben sie das nicht schon im vorherigen Kapitel herausgefunden?

Sophie: Wie kann er überhaupt atmen, wenn das Kabel, mit den die Lunge verbunden ist, kaputt ist.

Phillip: Die Luft marschiert freiwillig in seine Nase.

André: Böse Luft!

Sophie: Woher wissen wir überhaupt, dass das Kabel kaputt ist?

Phillip: Die sehen das?

André: Und woher wissen wir das?

Marilyn: Wir vertrauen den Schauspielern.
 

"Und was sollen wir jetzt tun?" fragte Loin hektisch.
 

Sophie: Aufgeben und ihn streben lassen. Der ist nicht mehr zu retten.

André: Du willst mich nackt Bungeespringen sehen? Ich hab doch schon immer gewusst, dass du mich geil findest!

Sophie: Träum weiter.
 

"Wartet
 

Marilyn: Beistrich.
 

lasst mich überlegen!" sagte Patrick nachdenklich.
 

André, Marilyn, Phillip und Sophie: HAUTS DIE ADVERBEN AUS DER GESCHICHTE!
 

Alle warteten ein paar Minuten.
 

Sophie: Wir warten schon zu lange auf eine überraschende Wendung.

Edgar (denkt): Und ich warte keine Minute mehr.

Er kramt herum und verschwindet mit dem Gerät unterm Sessel. Er kichert wahnsinnig und ist bereit den Auslöseknopf zu drücken. Er schaut nur, ob die vier Kommentatoren nicht irgendetwas bemerken. Nichts ist. Er ist bereit.
 

"Und was ist jetzt?
 

André: Ja, was ist jetzt?

Marilyn: Schau mal nach, was dein kleiner Bruder da aufführt, der macht da unten, was ganz Eigenartiges.

André: Das ist normal.

Marilyn: Schau trotzdem nach. Mir ist das unheimlich.

André: Na gut

Er beugt sich über seine Sessellehne.

Edgar (denkt): Scheiße!
 

Beeil dich sonst erstickt er noch!"
 

Phillip: Er kann doch eh atmen, du hysterische Nudel!

André (entdeckt seinen Bruder unter dem Sessel): Was machst du da.

Edgar: Nichts.

André (entdeckt das komische Gerät): Was ist denn das?

Edgar: Nichts!

André: Dann gib her! (Nimmt ihm rasch das Ding weg.) Wenn du mir schon das Pikachu nicht gibst, gib mir wenigstens das!

Edgar fängt fast zu weinen.
 

fragte Kayley.
 

Sophie: Nun ist das "fragte" wirklich unpassend...Was hast du da, Andy?

André: Hab ich der Nervensäge geklaut.

Edgar: Gib's zurück!
 

"Verdammt, ich weiß den Plan nicht auswendig!"
 

Phillip: Zeig mal her! (Nimmt André das Ding weg, dreht und wendet es.) Sieht aus wie eine Bombe.

Sophie: Was hat denn Andys Bruder mit einer Bombe zu schaffen?

Phillip: Ich bin mir nicht sicher, ob das eine ist. Das werde ich erst herausfinden, wenn ich den Knopf drücke.

Er will drücken, doch die Zuschauer halten ihn auf.

Schauspieler: ERST NACH DER VORSTELLUNG!
 

sagte Patrick böse.
 

Sophie: Auf wen ist er denn böse?

Marilyn: Auf sich selbst.
 

"Wozu nen Plan, kannst du etwa kein Kabel auswechseln?" fragte Kate. "Natürlich kann ich das, nur mit Plan könnte ich erstens schneller zum kaputten Kabel kommen;
 

Marilyn: Erstens, ihr habt das kaputte Kabel doch schon längst gefunden, zweitens, wenn ihr durch den Plan schneller seid, warum habt ihr nicht vorher herausgeholt, und drittens, das Semikolon muss nicht auch noch missbraucht werden.

Phillip: Egal, ich will jetzt diesen Knopf drücken.

Schauspieler: DENK NICHT MAL DRAN!
 

zweitens wäre die Gefahr geringer ein weiteres Kabel zu beschädigen
 

Sophie: Dann hättet ihr gar nichts erst suchen dürfen.

André: Wie kann ein Plan vor menschlicher Tollpatschigkeit schützen?

Sophie: Man hat den Plan, jemand anderen ans Werk gehen zu lassen.
 

und drittens wäre es auch leichter für mich!" sagte Patrick.
 

Marilyn: Immer nach den eigenen Vorteil aus! Typisch Mann!

Sophie: ABSATZ!
 

.................
 

Marilyn: Man markiert einen Absatz im Buch nur mit zwei Abständen.

André (dreht sich zu Edgar): Ich mach mir Sorgen, seit wann bist du so still.

Edgar (weint nun wirklich): Gebt mir mein Spielzeug zurück.

Phillip: Nein! Jetzt ist es meins!
 

"Holt mir einer meinen Rucksack aus dem Klassenzimmer?" fragte Patrick.
 

Sophie: Ja klar, immer die Mädels schuften lassen! Mit uns kann man es ja machen. Aber auf eines seit euch gefasst Männer, WIR FRAUEN LASSEN UNS NICHT LÄNGER UNTERDRÜCKEN!

Edgar: Gib mir mein Spielzeug zurück!

Phillip: Beeindruckende Rede Sopherl! Und ich lass mich jetzt nicht mehr von den Schauspieler unterdrücken! Ich werden den Knopf jetzt drücken.

Edgar: Nein...

Schauspieler: NEEEEEEIN!
 

"Was? Du hast den Bauplan von Calvin dabei?"
 

Marilyn: Das fragt die erst jetzt?

Phillip: Es funktionieren eben nicht alle Gehirne so schnell, wie deins.
 

fragte Kate überrascht. "Ja warum nicht?" fragte Patrick überrascht.
 

Sophie: Zweimal hintereinander "überrascht" als Adverb verwendet. Stephen King würde die Kleine killen.

Phillip: Und ich sprenge mit dem Teil jetzt die Adverbien weg. Bin gespannt wie wirksam die Bombe ist.

Phillip grinst unheimlich. Und dann ist es so weit. Er holt aus...und drückt den Knopf. Und es geschieht...
 

"Wenn dir den wer klaut
 

...Nichts. Bloß eine kleine Rauchwolke schießt in die Höhe und färbt Phillips Gesicht grau.

Phillip: Was ist denn das für ein Billigteil! (Knallt Edgar das Teil auf den Kopf!) Wo hast du das Teil gekauft? Im Trödelladen? Und ich gehofft, ich könnte das Stück sprengen.

Edgar (weint): Und wieder ist nichts mit der Weltherrschaft geworden.
 

und der eventuell sogar weiß wie der zu gebrauchen ist könnte er doch Calvin damit unschädlich machen! Was denkst du dir dabei?"
 

Phillip: Interessant, da kann ja jemand eigenständig denken.

Sophie: Frauen an die Macht!

Marilyn: Rettet den Beistrich!

Edgar: Mein schöner Plan...kaputt.
 

sagte Kate erzürnt.
 

Phillip: Erzürnt...wie poetisch.

André: Schakesbier is back!
 

"Da könnte sie recht haben, aber hier gibt es nicht besonders viele an Cyborgs interessierte Leute!
 

Phillip: Da haben die mich noch nicht kennen gelernt! Ich versuche seit Jahren einen Cyborg zu bauen!

Marilyn: Im Grunde so wieso ein total sinnloses Kommentar. Ich denke, Kate hat die Dämonen gemeint.

Edgar (schnieft, weint): Ich versuche seit meiner Geburt die Weltherrschaft an mich zu reißen, und gebe ich damit an?

André: Hast du was gesagt?
 

Und außerdem denke
 

Marilyn. Da kann ja wirklich jemand denken. Aber da fehlt trotzdem ein Beistrich.

Edgar: Wegen Idioten wie euch, schlagen meine Pläne immer fehl!
 

ich das Patrick den Plan nur mit hat falls sowie jetzt zum Beispiel ein Notfall eintritt!"
 

André: Und da fehlen noch mehr Bestriche.

Marilyn: Das ist meine Aufgabe!

Edgar: Ich hasse euch!
 

sagte die Schwester. "Ist ja auch egal holt jetzt wer den Plan oder nicht?"
 

Edgar: Ich hasse euch.

Phillip: Sonst was?

Sophie: Sonst verschwindet sie.

Phillip: Gut, aber komm nie wieder!
 

fragte Loin. Kate öffnete die Tür und ging.
 

Sophie: Mädchen, du bist sauer auf ihn! Warum tust du dann was er sagt uns gehst?

Marilyn: Weil sie nicht bei ihm sein will.

Sophie: Gutes Argument.

Edgar: Ich hasse euch.
 

Die Schauspieler verlassen die Bühne. Die vier Kommentatoren sind überrascht, dass diese Folter so schnell vorüber gegangen ist. Sie lehnen sich zurück, wollen sich entspannen, doch plötzlich springt Edgar auf und fängt an auf die vier einzuschlagen.
 

Edgar: IHR HABT MEINEN PLAN ZU NICHTE GEMACHT! ICH HASSE EUCH! ICH HASSE EUCH!
 

Die vier sehen sich an. Keinem tut weh, was er macht. Nach einer Weile ist André jedoch sehr genervt. Er sieht auf die Uhr. Laut seiner Eltern, sollte Edgar jetzt eh bald nach Hause gebracht werden.
 

Edgar: ICH HASSE EUCH, ARSCHLÖCHER!

André: Jetzt reicht's!
 

Er springt auf, packt seinen kleinen Bruder am Hosengürtel und zerrt ihn aus dem Theatersaal. Das Geschrei und das Getrete sind ihm egal. Er wirft Edgar aus dem Theater, und reibt sich grinsen die Hände.
 

André: Das war auch schon bitter nötig!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maniak
2004-08-10T09:18:59+00:00 10.08.2004 11:18
Geiles MSTing bisher Soul_Sister.

Köntest du mir eine Bitte erfüllen und folgenden Kommi an die Autorin der Story schicken.

Alte, bitte geb das Schreiben auf. Die Story ist ja unzusammenhängender und realitätsfremder als ein Drogenrausch. Wobei im Gegensatz zu einem Drogenrausch, ich wenn ich den Stoff durchneheme, ich immerhin erst high bin, ehe ich einen Brechanfall erleide. Bei dieser Story hingegen, muss ich schon kotzen wenn ich die erste Seite lese.


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