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Spuren im Sand

Zeugen der Vergänglichkeit
von

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5/1

Hallo! ^-^ Hier also schon das 5te Kapitel. Mir persönlich gefällt es sehr gut. Ich hoffe nur, dass es euch auch gefällt.

Die Widmung geht diesmal an She-like-it. Ich freue mich, dass dir diese Geschichte gefällt.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Völlig aufgelöst rannte Silvia willkürlich durch die Straßen von Italien. Sie hatte nicht darauf geachtet in welche Richtung sie lief. Sie wollte einfach nur so weit wie möglich weg von Jonny. Er hatte sie zutiefst verletzt. Am liebsten wäre Silvia zu Hause bei ihrem Vater. Vereinzelte Tränen rannen ihre Wangen hinunter und nahmen ihr dich Sicht. Sie orientierte sich am Geräusch des Wassers. Sie wollte unter allen Umständen an ihr geliebtes Meer. Sie wollte das Wasser auf ihrer Haut fühlen und der Dunkelheit des Meeres ihre Sorgen anvertrauen. Sie bog rechts in eine etwas kleinere Straße ab. Da ihre Sicht durch die Tränen verschleiert war und sie sowieso nicht aufpasste, wo sie hin lief, rannte sie gegen jemanden. Ihr Gegenüber, wie auch sie selbst fielen hin. Silvia wollte schnellstmöglich weg. Es war ihr schrecklich peinlich. Also rappelte sich sofort wieder auf, um weiter zu laufen. Doch schon nach dem ersten Schritt spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Fuß und sie hielt wieder an. "Wir haben es aber ziemlich eilig." Ertönte eine sanfte Stimme hinter ihr. Es war die Stimme eine Mannes. Augenblicklich fielen ihr wieder die Warnungen ihrer Lehrerin ein und was alles passieren könne, wenn am den falschen Leuten in die Hände fiele.
 

Angsterfüllt drehte sie sich um. Hinter Silvia stand ein etwa 1.80m großer junger Mann, mit dunkel-blonden Haaren. Seine Augenfarbe konnte Silvia, wegen der Dunkelheit nicht erkennen. Auch sein Gesicht, war nur schemenhaft sichtbar. "Was wollen Sie?" frage Silvia. "Ihnen helfen. Sie sind gestürzt und haben sich am Knöchel verletzt. Ich möchte Sie zurück in Ihr Hotel bringen. Jungen Damen kann Nachts auf den Straßen viel passieren. Sie sollten nicht alleine unterwegs sein." Er lehnte gelassen an einer Mauerwand. "Na? Wollen Sie nicht? Sehe ich so unglaubwürdig aus?" Er lachte. Seine Stimme klang ruhig und schallte in Silvias Kopf wieder, bis sie begriff, was eigentlich los war. "Warum können Sie Deutsch?" fragte sie ihn. "Na ja. Ich bin Student in Aachen. Ich lebe in Deutschland." "Also sind Sie Deutscher?" Silvia war überrascht einen Deutschen getroffen zu haben, und das auch noch mitten in der Nacht. "Na ja. Zur Hälfte. Ich lebe alleine. Meine..." Er hielt einen Moment inne. "Warum sagen ich das Ihnen eigentlich?" Er schien erstaunt über sich selbst zu sein. "Ich weiß nicht." antwortet Silvia. "Auch egal. Ich heiße Christian Nowell. Für meine Freunde bin ich Chris." Er reichte ihr die Hand. Sie nahm sie zögernd entgegen. Seine Händedruck war bestimmen, doch nicht fest. "Ich heiße Silvia Falken." "Ein hübscher Name. Es ist ziemlich dunkel. Da vorne ist eine Straßenlaterne. Kommen Sie." Er ging voraus. Nach kurzem überlegen folge Silvia ihm.
 

Im Licht er Laterne erkannte sie erst genauere Gesichtszüge. Er sah gut aus. Seine Augen leuchteten in azurblau. Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Silvia schätze ihn auf Anfang 20. "Wie alt sind Sie?" fragte sie ihm. "20." "Und was machen Sie hier?" Nun trat auch Silvia ins Licht. Christian schien erstaunt, als er sie sah und sagte einen Augenblick gar nichts. "Also? Was machen Sie hier?" Wiederholte Silvia ihre Frage. "Ich? Wie schon gesagt bin ich Student. Ich Studiere Archäologie. Habe im Moment Semesterferien und bin mit meiner Schwester und ein paar Freunden hier. Sie sehen nicht so aus, als wären Sie mit einer Senioren Truppe hier." scherzte Christian, so dass auch Silvia ein wenig lächelte. "Nein. Natürlich nicht. Ich bin 18 und im Abiturjahr. Wir sind auf Abschlussfahrt." "Mit 18 im Abi-Jahr? Ist man da nicht normalerweise 19?" er machte einen etwas dümmlich-überraschten Gesichtsausdruck, der Silvia noch ein wenig mehr grinsen ließ. "Ich bin schon mit 5 eingeschult worden." "Ach so. Was machen Sie, oder lieber "du"?" "Du." "Okay. Was machst du um diese Uhrzeit auf der Straße? Ich bin mir sicher, dass deine Lehrer dich ausreichend über mögliche Gefahren aufgeklärt haben." Silvia hielt inne. Sie überlegte, ob sie es ihm erzählen sollte. "Wissen Sie, es gab einen kleinen Zwischenfall mit meinem Freund..." "Sie haben einen Freund?" wurde Silvia unterbrochen. Er schien nicht sonderlich erfreut zu sein, über die Tatsache, dass sie einen Freund hatte. "Ja, aber wir haben uns gestritten und dann wollte er mich schlagen und ich hatte furchtbare Angst und..." während sie sprach hatte sie wieder angefangen einige Tränen zu vergießen und sprach unglaublich schnell. Christian nahm sie schützend in die Arme. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Redete er auf sie ein. "Ich bringe dich jetzt zurück in dein Hotel und du gehst dann sofort ins Bett. Morgen früh erzählst du alles deinen Lehrern. Sie werden sich dann um deinen Freund kümmern." Seine Stimme war vollkommen ruhig und sanft. Zudem strich er ihr zärtlich über den Rücken. Sie nickte ihm zu. "Vielen Dank. Doch das müssen Sie nicht tun." "Du bist vollkommen aufgelöst. Außerdem ist es besser in Begleitung zu sein. Wo ist das Hotel?" Sie nannte ihm Namen und Adresse des Hotels. Er kannte die Straße und führte sie durch Gassen und andere Straßen.
 

"Das ist es!" sagte Silvia und deutete auf ein Gebäude nicht weit von ihnen entfernt. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Beinahe wäre sie in dem Blau versunken, so träumerisch sah er sie an. Am liebsten wäre sie hier stehen geblieben. "Nun." Sagte er. "Deine Klassenkameraden warten sicher schon auf dich." "Ja..." flüsterte sie, den Blick zum Boden gerichtet. "Vielen Dank für Ihre Hilfe Herr Nowell." Sie drehte sich um und ging als sie noch einmal seine Stimme hörte. "Für dich bin ich Chris." Ein warmes Lächeln lege ich auf ihre Lippen, als sie das Törchen der Terrasse öffnete und ins Haus verschwand.
 

Und wieder ein Kapitel zu ende. Hinterlasst mir bitte Kommis. Ich freue mich, wie immer, über jede Art der Rückmeldung. ^-^

Bai bai

Minny may



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChibiEngelchen
2004-10-14T17:21:32+00:00 14.10.2004 19:21
Das war sooooooo knuffig!XD
Das is mein neues Lieblingskapi! Chris gefällt mir,
er scheint das genaue Gegenteil von Jonny zu sein.
Ich frag mich wies weiter gehen wird.^.^
Von:  Yami-Nadine
2004-07-14T19:57:00+00:00 14.07.2004 21:57
Hallo Süße!^.^
Sorry,dass ich solange nicht da war,aber ich musste ein par Dinge erledigen!
Ich liebe Chris,da hast du den perfekten Hauptdarsteller erfunden,ich könnte mir keinen besser vorstellen!Ich werde auch gleich mal die anderen Kaps lesen,also bis gleich!^^
Von: abgemeldet
2004-07-08T12:53:04+00:00 08.07.2004 14:53
MOIN ~.^
also JETZT habe ich es gelsesn^.^;;; *etwas sinil ist es ja zugibt*
also, ich finde der chris typi das ist ja ein totaler Matscho ^.^;;;;;;
also halt dich bloß fern von ihm!!!!! >.<
nally^.^;;;;;; *tropf* *mal hoff das sie ned geköpft wird*
Von: abgemeldet
2004-07-06T19:33:45+00:00 06.07.2004 21:33
sorry hatte ich doch ned gelses *war wohl das 4. ups...* hehehe *tropf* kommi schreib cih wann anders...
nally
Von: abgemeldet
2004-07-06T19:30:34+00:00 06.07.2004 21:30
okay ich hatte das kapitel ja schon mal gelesen gell?
und ich mag es weiter udn warte nur darauf das 6. zu lesen *schon ganz nervös ist*
nally
Von: abgemeldet
2004-07-06T18:55:09+00:00 06.07.2004 20:55
Jaaa=)
Chris*smile*
hehehe, gute Entscheidung^^
Meiko wär aber auch gegangen=)
Der Teil war suupaa!!!
Un CHRIS is echt süüß!
azurblau *schwärm*
so'n Freund hätt ich auch gern,*g*
Okay, dann bye, bye un viel spass beim wiederholten schreiben von kapi 6
Spitzohr
Von: abgemeldet
2004-07-06T17:25:42+00:00 06.07.2004 19:25
Och ja wie süß.
Unser lieber Chris ist ja richtig zum knuddeln ^^
^*dichknuddel*
Weiter!


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