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In the circulation of the time!

You belong to me on eternal!
von

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Kapitel 23: Leere!

Seto schwebte einfach in der Finsternis. Er hatte seine Beine Angezogen und seine Arme sanft um sie gelegt. Er schien zu schlafen, denn er hatte seine Augen geschlossen. Um ihn flogen die Drei Lichter, die die Farbe der Götter trugen. Sie umkreisten ihn und hinterließen einen langen Schweif. Joey trat langsam näher. Schritt für Schritt bis er vor ihm stand. Langsam streckte er die Hand aus und wollte ihn berühren, doch dann erzitterte der Boden und etwas war Joey zurück. Schmerzerfühlt rieb Joey sich den Kopf und sah wieder zu Seto. Ein Weißer Drache war erschienen und hatte schützend seine Flügel um Seto gelegt. Er beschützte ihn wie sein Kind und sah Joey finster an. Joey stand wieder auf und sah den Drachen an.

"Mach dir keine Sorgen! Ich will ihm nichts tun! Noch nicht!"

Meinte Joey etwas knurrend. Der Drache sah ihn an. Joey Blick war stark und der Drache zog einen seiner Flügel zurück, damit Joey ihn wieder sehen konnte. Joey näherte sich ihn nun und legte eine seiner Hände auf seine Wange.

"Seto wach auf!"

Meinte Joey und sah ihn an. Seto reagierte nicht, er schlief weiter. Also probierte er es weiter.

"Seth?"

Fragte er und wieder kam keine Reaktion.

"Kaiba! Bitte wach auf!"

Meinte Joey nun etwas verzweifelter. Langsam öffnete Seto die Augen und sah zu Joey.

"Wer bist du?"

Fragte er leise. Joey war erleichtert. Seto sprach wieder, er war endlich aufgewacht.

"Ich bin's Joey!"

Meinte er nun.

"Ich erinnere mich nicht an dich!"

Sagte Seto und sah ihn an. Sein Blick war leer und seine Stimme matt.

"Nicht? Ich bin ein Freund von Yugi! Aber das ist ja jetzt nicht so wichtig! Komm mit zurück, dann kann ich dir alles erklären!"

Meinte Joey und nahm sein Handgelenk und wollte ihn zum aufstehen bewegen. Doch Seto zog seine Hand zurück.

"Ich will nicht! Ihr ist mein zu Hause!"

Meinte er und sah Joey an.

"Aber das Stimmt nicht! Du gehörst zu uns!"

Meinte Joey nun, doch Seto zeigte keine Gefühlsregung.

"Ich habe nichts was ich vermisse! Ihr habe ich meinen Frieden!"

Meinte Seto und schloss wieder die Augen.

"Und was ist mit deinen Bruder? Er vermisst dich!"

Sagte Joey und versuchte es jetzt auf diese Art.

"Ich bin mir nicht Mal sicher ob Mokuba wirklich mein Bruder ist!"

Sagte er nun leise.

"Was soll das heißen? Natürlich ist er dein Bruder!"

Meinte Joey nun. Seto öffnete wieder die Augen und sah ihn an. Langsam richtete er sich auf. Er hatte jetzt schneeweiße Sachen an. Ein einfaches Hemd und eine Hose. Der Drache schrie laut auf und verschwand. Seto sah zu Joey und hielt ihn die Hand hin. Zögernd nahm Joey seine Hand. In dem Moment als er seine Hand berührte verschwamm alles um ihn. Es war ein Gewirr aus Bildern und Stimmen, bis Joey einen kleinen Flur erkannte. Seto stand neben ihm, aber vor ihm stand ein kleiner Seto der nicht älter als sieben war. Langsam ging er den Flur entlang bis er an eine Holztür kam die ein Spalt geöffnet war. Seto deutete auf die Tür und Joey ging zu den Kleinen. Nun konnte er die Stimmen zweier Erwachsenen hören.

"Ich bin mir so Unsicher! Warum?"

Hörte er eine Männerstimme und ein weinen von einer Frau.

"Aber er ist doch unser Sohn!"

Schluchzte sie.

"Ach ja? Und warum sieht er keinen von uns Ähnlich? Bei Mokuba sieht man es seid er ein Baby ist und Seto? Er ist nie und nimmer mein Sohn!"

Schrie der Mann nun und Joey hörte wie etwas versprang. Wahrscheinlich eine Vase oder ein Blumentopf.

"Aber Lieblind!"

Sagte die Frau zitternd.

"Nein! Nicht Liebling! Ich will nicht wissen mit wem du es in deinem Urlaub getrieben hasst! Es ist mir gleich! Aber von ihm lass ich meine Familie nicht zerstören! Seine Eiskalten Augen gehören nicht zu uns! Keiner hat solche Blauen Augen! Wir werden Morgen ins Krankenhaus fahren!"

Schrie der Mann weiter. Der kleine Seto stolperte einigen Schritten nach hinten, bevor er in ein anderes Zimmer rannte. Um Joey verschwamm wieder alles und er war mit Seto wieder im Dunkeln. Seto ging nun auf Joey zu und blieb neben ihm stehen.

"Am nächsten Tag sind wir ins Krankenhaus gefahren. Mir, meiner Mutter und meinem Vater wurde Blut abgenommen! In zwei Wochen sollte das Ergebnis kommen! Auf dem Weg zum Krankenhaus um das Ergebnis zu holen sind sie gestorben. Ein Autounfall! Die Ergebnisse habe ich nie bekommen!"

Meinte Seto nun und sah etwas Finster zur Seite.

"Aber denn noch liebt er dich! Er wird einsam sein, wenn du nicht zurückkommst!"

Protestierte Joey.

"Mag sein! Aber er hat Noah! Er wird sich um ihn kümmern! Mokuba ist kein kleines Kind mehr!"

Meinte Seto nun. Joey dachte weiter nach.

"Und deine Firma? Wer soll sie leiten?"

Fragte Joey nun. Seto sah ihn wieder an und grinste.

"Pa! Als ob die mich vermissen würden! Wie oft haben sie schon versucht mich los zu werden? Mokuba kann sich auch gut darum kümmern. Er ist vielleicht sanfter als ich!"

Meinte Seto nun.

"Und was ist mit deine Freunde?"

Fragte Joey ihn wieder und sah ihn ernst an. Seto lachte etwas und streckte dann seine Hand aus. Joey zögerte, er wusste nicht was Seto ihn jetzt wieder zeigen wollte, doch dann nahm er wieder seine Hand. Um ihn erschien wieder der Strudel aus Bildern und Töne. Nun fand sich Joey in einen Park wieder. Er hörte ein Quietschen von einer Schaukel und er drehte sich um. Dort saß Seto, er schien ein wenig älter zu sein als damals im Flur. Er hatte den Kopf gesenkt und schwang langsam hin und her.

"Was hat er?"

Fragte Joey leise und sah den großen Seto an. Er deutete auf Kinder die etwas entfernt spielten.

"Hör hin!"

Joey sah zu den Kindern und konnte ihre Stimmen hören.

"Der Besserwisser! Er tut so als ob er alles weis! Der ist doch unnormal, kann er den nicht lachen? So ein Angeber!"

Meinten sie und kicherten.

"Aber das ist doch nur Gerede von Kindern! Sie wussten nicht was sie sagten!"

Meinte Joey. Seto lies alles wieder verschwinden und dann fand sich Joey wieder im Dunkeln, aber um ihnen schwebten Bilder, die sich bewegten. In einem war Yugi und Atemu. Yugi versuchte ihm gerade bei zu bringen wie man einen Mixer benutzt, was aber redlich schief ging. Der Mixer explodierte und der Inhalt verteilte sich über die Küche und über sie. Als sich die Beiden ansahen, lachten sie sich gegenseitig aus. Joey blickte auf ein anderes Bild. Dort waren Marik und Ryo abgebildet. Ryo schlief seelenruhig und Marik ärgerte ihn mit einer Feder. Dies ging so lange bis Ryo sich drehte und Marik vom Bett schmiss. Mark rieb sich erst den Kopf und grinste dann. Er verwandelte sich ich Malik lies seine Finger knacken und stürzte sich auf Ryo, was zu folge hatte das eine heiße Kissenschlacht entfachte und etliche Federn durch die Luft flogen. Joey blickte zum nächsten. Dort waren Tristan und Duke abgebildet. Duke versuchte verzweifelt Tristan ein paar Kartentricks bei zu bringen, was er aber schnell wieder aufgab. Dann kam Duke auf die Ginahle Idee mit Kuschelwürfel zu spielen. Tristan wehrte sich zwar zuerst gegen die Idee, aber gegen Dukes Überredungskunst konnte er nichts machen und musste erdulden wie Duke würfelte und dann an seinem Hals knabberte. Etwas sauer wandte Joey nun seinen Blick auf die letzte Tafel. Dort waren Mokuba und Noah. Noah hatte glänzende Augen, denn vor ihm waren so viele verschiedene Süßigkeiten und Getränke, dass er nicht wusste wo er anfangen sollte. Er freute sich so darüber, dass er endlich wieder etwas Wirkliches essen konnte, dass er nun nicht wusste was er essen sollte. Mokuba machte sich einen Spaß daraus Noah mit alles Mögliche zu füttern und ihm neue Speisen zu bringen. Den Noah hatte einen gesunden Appetit entwickelt. Joey sah nun wieder zu Seto. Er sah ihn lange an. Joey wusste ganz genau was Seto ihm sagen wollte. Er wollte ihm sagen, dass keiner ihn brauchte, dass keiner ihn vermisste, aber das Stimmte doch nicht. Er brauchte ihn! Er wollte dass es ihn gibt! In Joeys Augen standen nun die Tränen.

"Verdammt du Idiot, ich brauche dich!"

Schrie Joey ihn nun an. Er konnte es nicht mehr ertragen, er konnte nicht mehr. Joey packte ihn an sein Hemd und krallte seine Finger in es.

"Ich will dass es dich gibt!"

Meinte Joey nun und legte seine Stirn auf seine Brust.

"Warum bleibst du dann nicht hier? Hier kann uns nichts geschehen!"

Meinte Seto und sah hoch zu den Bildern.

"Das kann ich nicht!"

Meinte Joey nun gequält.

"Warum?"

Fragte Seto weiter.

"Weil mir die einfachen Dinge fehlen würde!"

Sagte Joey leise und lockerte nun seinen Griff.

"Und was ist das?"

Fragte Seto nun und sah wieder zu ihm. Warum wehrte er sich so in diesem Frieden hier leben zu können? Er verstand es nicht.

"Das Gefühl wenn die Sonne auf meine Haut scheint, der Geruch von Gras und Bäume, das kühle Nass des Regens und der Schnee! Aber auch das Lachen mit Freunde oder die kleinen Zankerreihen! Ich würde es vermissen!"

meinte Joey nun. Seto schloss nun seine Arme um ihn und strich ihm sanft über den Rücken.

"Dann solltest du zurückgehen!"

Meinte er nun sanft.

"Ich kann nicht!"

Schluchzte Joey jetzt. Er hatte wieder angefangen zu weinen.

"Warum?"

Fragte Seto wieder und hob seinen Kopf an. Joey sah ihn in Tränen zerflossen an.

"Weil ich dich liebe! Ohne dich hat es kein Sinn!"

Meinte er nun. Seto küsste ihn eine Träne von der Wange und dann küsste er ihn am Hals.

"Du bist ein Dickkopf Joey! Ich dachte ich kann dich abschrecken!"

Meinte Seto nun. Joey schreckte innerlich zusammen. Seto wusste die ganze Zeit was geschah! Nun weinte er richtig. Die Tränen liefen ununterbrochen immer weiter.

"Du Arsch! Hast die ganze Zeit es gewusst! Warum hast du es nicht gesagt? Warum?"

Fauchte Joey ihn nun verzweifelt an. Doch Seto küsste ihn nun. Joey jedoch ließ sich dadurch nicht beruhigen, er wollte eine Antwort.

"Weil ich nicht zurück kann!"

Meinte Seto nun.

"Was soll das heißen? Komm doch einfach mit mir!"

Meinte Joey und sah ihn an. Seto jedoch schüttelte den Kopf.

"Du musst jetzt gehen!"

Meinte er und sah Joey besorgt an.

"Warum? Du kannst doch mit kommen!"

Sagte Joey und umklammerte Seto jetzt so stark er konnte. Seto strich ihm etwas durchs Haar.

"Das geht nicht! Es ist mir unmöglich!"

Meinte er leise. Joey schüttelte den Kopf, er wollte und konnte nicht verstehen. Er wollte nur zurück, zurück mit ihm in ihre Welt. Seto schob ihn nun von sich und ging ein paar Schritte nach hinten. Kurz lächelte er Joey an, dann schloss er die Augen.

"Weil ich hier gefangen bin!"

Meinte Seto und um ihn legten sich silberne Schlingen die aus dem Boden schossen. Sie umschlangen seine Beine und seinen Körper und zogen ihn hinunter, sie zwangen ihn auf die Knie. Joey wollte zu ihm rennen, aber ein Kraftfeld hielt ihn auf. Er rannte dagegen und Strom Schläge durchzogen seinen Körper, bis sie ihn zurück warfen.

"Bitte versuch es nicht! Es ist mein eigenes Gefängnis! Weil meine Lebenskraft aufgebraucht ist! Die Götter hatten Mitleid und ließen mir diesen Ort hier! Hier solle ich in Frieden Ruhen, aus dank dafür das ich immer ihnen Kraft schenkte! Bitte geh zurück! Dein Körper hält es nicht mehr lange aus in dieser Ebene zu verweilen!"

Meinte Seto nun und verstummte.

"Nein! Du kommst mit!"

Schrie Joey und lehnte sich nun mit aller Kraft gegen die Wand. Die Stromschläge und die Energiewellen versuchten ihn fern zu hallten. Doch Joey setzte ein Schritt an den anderen, bis er vor ihn auf die Knie musste. Keuchend legte Joey seine Hände an die silbernen Schlingen. Er hatte große Schmerzen, sein nerven schmerzten und sein Blut schien zu brennen. Joey blick verschwamm, aber er wollte nicht zurück. Mit aller kraft zog er an den Schlingen und langsam rissen ein paar.

"Hör auf Joey! Es hat keinen Sinn!"

Meinte Seto und sah ihn angsterfüllt an. Er wollte nicht das Joey sich verletzte, das er auch nicht mehr zurück kann. Joey musste aufhören! Die Stromschläge verstärkten sich, sie wehrten Joey immer mehr ab. Joey musste aufschreien, aber er machte weiter. Stück für Stück zeriss er die Schlingen.

"Mist! Wir müssen Joey eben brutal zurückholen!"

Meinte Noah und sprang schnell zu einen der vielen Computer.

"Was ist los?"

Fragte Yugi.

"Sie hoch! Es kommt gleich!"

Meinte Noah und Yugi sah hoch zu Joey, sein Körper war nun von Stromschlägen umgeben. Joey keuchte schwer und sein Gesicht war schmerzerfüllt.

"Egal was er da macht, es geht zu weit! Nein Herzschlag ist zu hoch, seine Nerven sind zu aktiv! Und bei Seto auch! Das hab ich noch nie gesehen! Wenn das so weiter geht sterben beide! Wir müssen jedenfalls Joey retten!"

Meinte Noah und kappte so schnell er konnte alle Verbindungen.

"Was meinst du?"

Fragte Atemu aufgeregt.

"Joey hat irgendetwas ausgelöst, Sie haben sich gegenseitig eine Energie aufgebaut und wenn wir einen rausreisen wird der andere alles abbekommen und das wird ihn umbringen, aber wenn wir es nicht machen werden Beide noch sterben!"

Meinte Noah panisch.

"Können wir nichts?"

Fragte Yugi und Noah schüttelte nur mit dem Kopf. Er hoffte dass er noch rechtzeitig Joey rausschmeißen könnte. Noah legte noch einen Schalter um und ein letzter großer Stromschlag durchfuhr Joey.

"Joey geh!"

Schrie Seto.

"Nein!"

Meinte Joey und umarmte nun sein Hals. Ein Schmerz überflutete seine Sinne und er schreckte auf. Keuchend schmiss er den Helm zur Seite und riss sich die Nadel aus den Nacken.

"Joey!"

Riefen alle, doch er reagierte nicht. Er sprang herunter und stürzte zu Seto. Er riss die Kapsel auf und packte ihn am Kragen.

"Wach auf! Los! Es ist unfähr! Wach auf verdammt noch mal! Ich will dass du bei mir bist! Los!"

Joey schüttelte ihn und gerade wollten ein paar Ärzte ihn weg ziehen, als Seto die Augen auf schlug. Langsam richtete er sich auf.

"Seto!"

Meinte Joey leise und umarmte ihn.

"Bruder!"

Meinte Mokuba und auch er freute sich und umschlang einen Arm von ihm. Aber Seto reagierte nicht. Er starrte nur vor sich hin. Joey merkte es als erster und sah ihn wieder an. Er sah in Setos Augen. Sie waren leer und trübe. Sie beinhalten keinen funken einer Seele.

"Seto? Sag etwas!"

Meinte er nun leise, doch er sagte nichts.



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