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Fighters to the Sword

Schicksal
von

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Chapter Two

Tyniel: So das zweite Chap. Kleine Vorwarnung. Falkenauge tritt erst im dritten auf. Hier erfährt man etwas über Dalias Vergangenheit. Nicht viel, aber etwas.

Astaroth: Hör auf zu quatschen und lad es hoch. Is ja nicht zum aushalten!

Tyniel: Klappe oder du fliegst!!

Astaroth: Bloß weil Luzifer-sama im Urlaub ist brauchst du nicht gleich den großen Max markieren!

Tyniel: Na warte Duuuuuu *wirft sämtliche Gegenstände nach Asta-chan* Das soll dir 'ne Lehre sein, einen Meister zu stören.
 

*Krach Bumm Schepper Bäng*

*Astaroth Beulen und k.O.Augen in der Ecke lieg*

Tyniel: Endlich Ruhe. Luzi-chan ist in der Hinsicht ja wesentlich flexibler. Wieso muss er jetzt Urlaub machen?! Komm zurück!!! *Sturzbachtränen* *mit letzter Kraft Chap hochlad*
 

Chapter Two
 

Eine Woche später zog es Dalia wieder nach draußen. Sie war von Natur aus kein Wesen, dass immer nur an einen Ort verweilte. Sie musste ständig immer weiter ziehen. Da sie jedoch nun das Meer als Verkehrsweg nutzen musste, musste sie leider Thunder zurücklassen. Sie wäre ja am liebsten schon viel früher losgezogen, doch die Dorfbewohner baten sie doch eine Zeit bei ihnen zu verweilen und Dalia nahmen aus Höflichkeit an. Als sie nun erklärte, dass sie aufbrechen müsse, verstanden es die Dorfbewohner und waren bereit Thunder solange zu versorgen und zu pflegen. Man stellte Dalia sogar ein kleines Boot zur Verfügung und Verpflegung damit sie es bis zur nächstliegenden Insel schaffte.

"Also dann macht es mal gut. Und vielen Dank für alles und auch dafür, dass ihr euch um Thunder kümmert."

"Aber das machen wir doch gerne, Dalia-Sama. Schließlich habt ihr ja das Dorf von diesen Banditen befreit. Es war das Mindeste was wir tun konnten.", meinte der Bürgermeister des Dorfes.

"Was wird denn nun euer nächstes Ziel sein. Da die Marine ja bereits hier war und die Banditen abholte, habt ihr ja auch gleich eure Belohnung erhalten. Wieso wollt ihr trotzdem noch weiter ziehen?"

"Das ist leicht erklärt Bürgermeister. Ich will es mal so ausdrücken: Allein schon von mein Blut her hält es mich nie lange an einem Ort. Außerdem suche ich zwei Personen. Die eine ist mir sehr wichtig und die andere soll angeblich mein Schicksal sein."

"Darf ich fragen, wer diese zwei Personen sind?"

"Das dürft ihr schon, doch die Antwort wird euch sicher nicht gefallen. Nur soviel: Eine der beiden Personen ist Mihawk Falkenauge. Seit drei verfluchten Jahren bin ich nun schon hinter ihm her. Damals vor ca. sieben Jahren erfuhr ich erstmals von meinem 'Schicksal', wenn ihr so wollt. Dieser Dolch wird mich immer daran erinnern und auch noch an andere Dinge, die damit zusammenhängen."

Den letzten Satz sagte Dalia mit einer leichten Traurigkeit in ihrer Stimme. Sie wird wirklich nie vergessen, was damals vor sechseinhalb Jahren passiert war.

"Falkenauge. Den Namen hab ich schon mal gehört. Soweit ich weiß, soll sich dieser auf der Grandline aufhalten. Wo genau, vermag aber keiner zu sagen."

"Das braucht auch keiner Bürgermeister. Die Grandline ist mein Ziel und ich werde ihn finden. Nun muss aber los, damit ich am besten noch vor heute Abend die Nachbarinsel erreiche."

"Ja sicherlich doch Dalia-Sama. Wir werden uns doch sicher noch wieder sehen. Denk doch nur an euer Pferd."

Dalia nickte lächelnd. Thunder würde sie ganz gewiss nicht vergessen. Das könnte sie euch gar nicht. Er ist auch so etwas wie ein Gleichgesinnter, einer Ihresgleichen. Zumindest einer Hälfte Ihresgleichen. Ein Geschenk ihres Vaters. Ihres richtigen Vaters.

Dalia stieg in das Boot indem Seera schon die ganze Zeit wartete. Seine Verletzungen sind schnell und gut verheilt. Jedoch war er noch etwas wütend, da Dalia sich soviel Zeit gelassen hatte, bis sie ihm zur Hilfe kam. Er konnte manchmal schon ziemlich nachtragend sein. Alle Dorfbewohner hatten sich derweil am kleinen Hafen eingefunden und verabschiedeten Dalia auf herzlichste. Hier und da flossen ein paar Tränen. Besonders bei dem kleinen Jungen, dem Dalia geholfen hatte und mit dem sie richtig gut Freund geworden ist. Dalia nahm ihn noch einmal fest in den Arm und dann legte sie ab. Als sie langsam hinaus fuhr, winkte sie noch einmal allen zum Abschied zu.

"Ist jetzt endlich Schluss mit diesem Schmalz?"

"Ja. Seera. Nun sind wir beide ganz alleine. In einem kleinen Boot. Auf den Weg zu nächsten Insel. Und dann weiter zur Grandline. Nur wir zwei. Alleine. Auf den großen weitem, dunklen, bedrohlichen, gefährlichen,..."

"Ist ja schon gut. Ich verstehe, was du mir sagen willst."

"... Meer.", beendete Dalia noch ihren Satz und grinste.

"Aber was ist los? Du warst doch noch nie für große Abschiedsszenen. Und schon gar nicht von Menschen. Du sagst doch immer, dass du sie bis auf das Blut hasst."

Dalia zuckte nur mit den Schultern. Dann nach einer Weile meinte sie:

"Wenn du mir so blöd kommst, sag ich dir überhaupt nichts."

"Aber so ist doch nun mal.", maulte Seera daraufhin.

"Stimmt. Eigentlich hasse ich die Menschen. Nein. Nicht nur 'eigentlich'. Ich tue es immer noch genauso sehr wie früher. Nichts hat sich wirklich in der Hinsicht geändert. Sie bedrohen die Schwachen und ermorden die Unschuldigen. Selbst die Marine bildet keine Ausnahme, auch wenn sie behauptet helfen zu wollen. Doch der Junge in dem Dorf hatte etwas an sich, dass ich nicht beschreiben kann. Es war 'anders'."

"Anders?"

"Ja. Aber nicht so wie bei dir oder mir. Er ist nicht wölfisch und sicherlich auch kein Halbblut. Er ist ein Mensch, doch..."

Dalia versuchte ein Wort zufinden und machte verschieden Gesten mit den Händen um zu zeigen, dass es ihr irgendwie nicht einfiel.

"Ach ich weiß auch nicht. Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass er es noch weit bringen wird. Bei der Marine, als Pirat oder als Freiheitskämpfer vermag ich jedoch nicht zu sagen. Ich bin ja nicht für die Zukunft."

"Ja. Du siehst immer nur Vergangenes bei einem Menschen.", seufzte Seera.

"Das hat uns ja auch schon des öfteren geholfen, also hör auf zu meckern."

"Wer meckert denn hier!", rief Seera empört.

"Du! Der Weihnachtsmann bestimmt nicht!", entgegnete Dalia in einem etwas schärferen Ton.

So ging das einige Minuten. Es wurden Beleidigungen und Flüche gegenseitig an den Kopf geworfen, bis Dalia die Schnauze voll hatte und sich grummelnd und leise fluchend mit verschränkten Armen hinsetzte.

"Jetzt aber mal ehrlich, Dalia. Hat sich deine Meinung nicht doch etwas gegenüber den Menschen geändert? Die ganze Woche warst du eigentlich immer recht höflich zu den Dorfbewohnern."

"Zu ihnen war ich nett, weil sie nett zu mir waren. Außerdem haben sie nichts weiter über uns gewusst. Sie wunderten sich darüber das du sprechen konntest, aber das war auch schon alles. Wenn sie alles gewusst hätten, hätte es vielleicht auch schon wieder ganz anders ausgesehen. Ich er innere nur an den Marineoffizier, der die Banditen abgeholt hatte."

"Wieso? Der stutzte zwar, aber sonst war da doch nichts."

"So? Und er hat wohl gestutzt, weil eine Frau einen so gefährlichen Verbrecher mit nur einem Schlag außer Gefecht gesetzt hatte. Nein, Seera. Ich denke, dass er ahnte wer ich bin, doch sich nicht sicher war, denn immerhin ist das Bild von mir schon sechs Jahre alt und ich habe mich verändert."

"Das war auch bevor ich dich traf. Warum wurdest du eigentlich kurzweilig gesucht?"

"Weil ich zwei Leutchen von der Marine bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt hatte. Sie hatten es auch verdient, da sie immer wieder blutjunge Mädchen belästigten und angrapschten. Zuerst wollte ich mich nicht einmischen, doch dann ging das Blut mit mir durch und ich verpasste beiden einige Schläge. Der Käpt'n der das Quartier leitete, war nicht der Ansicht. Wahrscheinlich wusste er davon auch nichts und so fand ich drei Tage später einen Steckbrief von mir in der Zeitung. Zu meinem Glück jedoch fanden die Mädchen den Mut alles zu klären. Bevor ich allerdings nicht mehr als Gesuchte galt, vergingen wiederum mehrere Monate. Aber Letzteres weißt du ja selbst, da wir da ja schon gemeinsam durch das Land zogen."

"Daher rührt dein Hass gegen die Marine? Und das hat sich auch nicht geändert nachdem die Wahrheit ans Licht kam?"

"Nein. Warum sollte es. Überall war es auf irgendeine Art und Weise immer das Gleiche. Die Marine nutzt ihre Stellung gnadenlos aus und dafür soll ich sie lieben?"

"Nein. Sicher nicht. In dem Punkt kann ich dich gut verstehen. Und die Piraten? Mit denen hattest du doch noch nie was zu tun. Oder etwa doch?"

"Nein. Aber schau dich um. Wenn die Marine nicht gerade der Schuldige ist, dann sind es die Piraten. Sie plündern und bestehlen. Andere und sich gegenseitig. Sie morden und zerstören Städte und Dörfer. Und da sagt man wir Wolfclans wären grausam."

Seera antwortete nicht darauf und stellte keine Fragen mehr, obwohl es ihn schon interessierte, was in den zwei Jahren passiert war, wo er nicht bei Dalia war. Er kannte nur vereinzelt einige Bruchstücke, aber leider nicht die ganze Geschichte. Bisher hatte er sich auch nie getraut zu fragen, da er einen ihrer Wutausbrüche fürchtete oder weit Schlimmeres. Das einzige was er mit Sicherheit nun wusste war, dass Dalias Vater, ein guter Schmidt, nicht ihr richtiger Vater war. Aber wer war es dann? Rührten daher ihre ungeheuren Kräfte, die sogar die eines reinblütigen Mitglieds der Wolfclans weit übertrafen? Und wieso suchte sie nach Mihawk Falkenauge? Er ist doch ein Pirat und noch dazu einer der Stärksten. Zu gerne wüsste er die Antworten darauf, doch er muss sich wohl in Geduld üben. Dalia wird es ihm sicher noch erzählen. Irgendwann. Vielleicht schon bald.
 

Tyniel: *HeulHeul* So das wars *schluchz*. Bis demnächst. *Heul* Hoffentlich ist Luzi-chan dann wieder da. Wuäääääähhhhhhh!!!!



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