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Der Alptraum

Trunks Leiden
von

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Also als erstes muss ich mal sagen das, dies meine erste FanFiction zu Dragonball ist. Ich erhoffe ganz viel Kritik. Sonst werde ich ja nicht besser. aber nun genug geschleimt, jetz gehts los!! ^.^ Eure MaronKusakabe18
 

Mitten in der Nacht wurde Trunks nassgeschwitzt wach. Er hatte einen Schock erlitten. Niemals hatte ihm ein Traum solche angst eingejagt wie dieser.
 

Es regnete in Strömen. Sein Vater und er waren mitten in der Nacht durch einen lauten Knall hellhörig geworden. Ein großgewachsener Mann, dessen blaue Hautfarbe darauf schließen ließ, dass er ein Außerirdischer war, stand mit erhobenen Händen vor einem Einfamilienhaus. Er sammelte Energie in seinen Händen, um das Haus dann mit einer Bewegung seiner Hände dem Erdboden gleich zu machen. Ein Ohrenbetäubender Lärm war zu hören, der auf die Explosion zurückzuführen war, die er ausgelöst hatte. Trunks konnte die Schreie dieser Familie hören und er hielt die rechte Hand vor seinen Mund. Er war fürchterlich entsetzt. Sie mussten furchtbare Schmerzen gehabt haben, oder vielleicht hatten sie immer noch welche, falls sie überlebt hatten. Doch die Schreie verstummten.

"Wer oder was bist du und was willst du?" brüllte Trunks und wollte schon sein Schwert ziehen und sich auf den Gegner stürzen. Doch Vegeta hinderte ihn daran, indem er seinen linken Arm vor ihn hielt. "Lass nur Sohn, sein Ki ist nicht besonders stark. Das schaffe ich auch ohne das du dich einmischst!" Vegeta ballte seine rechte Hand zu einer Faust. Mit Sarkasmus in seiner Stimme rief er seinem Gegner zu: "Na du Blaukopf, du weißt wohl nicht wen du vor dir hast, sonst würdest du nicht so dämlich aus der Wäsche gucken, sondern vor mir niederknien!" wobei er sein sarkastisches Lächeln aufsetzte, bevor er seinen Zorn sammelte und sich in einen Supersaiyajin verwandelte.

"Sonst noch ein Wunsch? Dein Titel bringt dir aber herzlich wenig, wenn du zu schwach bist!" lächelte der Blaue eiskalt. Vegeta, der das Gefühl hatte verspottet zu werden, ging zum Angriff über. Er konnte ein paar Treffer in dessen Gesicht landen, doch Trunks merkte schon bald, wie das Ki des Gegners anstieg. Bei jedem Schlag Vegetas wurde er ein bisschen stärker. Egal wie hart er zuschlug, der andere konnte immer wieder einen noch besseren Treffer landen. Vegeta verlor langsam die Kontrolle über den Kampf. Sein Hochmut und seine Selbstsicherheit machten ihn blind. Es war ein sehr harter Kampf gewesen, den Vegeta gegen Ende verlor. Etwas hartes steinähnliches hatte ihm die Beine weggerissen. Er lag am Boden und ein Blitz schlug in ihn ein. Kraftlos lag er am Boden. Seine Verletzungen an Armen und Beinen zwangen ihn dazu. Und Trunks wusste gar nicht wie ihm geschah. Es ging alles viel zu schnell. Sein Vater war dem Gegner ausgeliefert. Er landete ein paar Tritte in Vegetas Leiste und in dessen Rippen, von denen ein Knacken zu hören war. Er hatte ihm offensichtlich etwas gebrochen. Jammernd ließ er seinen Gegner weitermachen. Ein Lichtregen der in der Hand des Gegners entstand und auf den stolzen Saiyajinprinzen prasselte, durchbohrte schließlich dessen Herz und von seinen Klamotten blieb kaum etwas übrig. Sein Oberkörper war völlig entkleidet. Seine Hosen waren mit Löchern durchseht. Überall an seinem Körper waren Verletzungen unter ihm weilte eine Blutlache. Trunks musste in das schmerzverzerrte Gesicht seines Vater blicken. Mann konnte aber auch Reue darin entdecken. Reue zu selbstsicher gewesen zu sein. Er hatte seinen Gegner unterschätzt.

Vegeta resignierte dann und rührte sich nicht. Trunks lief geschockt auf seinen Vater zu und weinte bitterlich. Sie hatten ganz alleine gegen dieses blaue Monster gekämpft. Eigentlich hatte er ja gar nichts getan, nur sein Vater hatte um den Sieg gerungen und um sein Leben.

Ausgerechnet an diesem Tag waren Son Goku und die anderen nicht da gewesen. Sie hätten das schlimmste verhindern können. Goku hätte ihm ordentlich die Leviten gelesen und ihn von seinem hohen Ross wieder herunter gebracht. Doch Vegeta musste schließlich dafür büßen so ehrsinnig gewesen zu sein. Trunks nahm ihn in seine Arme und zog ihn zu sich, doch der stolze Saiyajin stieß ihn weg. "Kümmere dich nicht um mich, sondern um unseren Gegner!" sagte er leise aber befehlend. Er konnte nicht lauter reden, da die Schmerzen, die er hatte, seine Stimme erstickten. Nur mit großer Mühe schaffte er es zu sprechen. Noch nie hatte der Junge es gewagt seinem Vater zu wiedersprechen. Doch diesmal war es anders. "Du bist eingebildet und selbstsüchtig und bist ein schlechter Vater, aber ich kann meinen eigenen Vater doch nicht hilflos hier liegen lassen!" schluchzte er.

"Hör auf zu flennen und wage es niemals wieder mich hilflos zu nennen!" sagte der Saiyajinprinz mürrisch. "Du bist mein Sohn und keine Heulsuse, also räche mich gefällig!"

Sein Arm der eben noch Trunks weggestoßen hatte fiel auf die Erde wo er regungslos liegen blieb. Er schloss seine Augen und löste sich dann im Nichts auf.

In Trunks breitete sich eine Leere aus. Er verschränkte seine Arme, als wenn sein Vater immer noch in ihnen verweilte. Ja er weinte und zwar nicht zu wenig. "NEIN!" rief er immer wieder.

Langsam hörte er auf zu schreien und löste seine Hände von seinen Schultern. Er kniete am Boden und sah sie an. Sie waren schmutzig vom Schlamm den der Regen hinterlassen hatte. Aus der Leere in ihm wurde Wut und Hass auf sein Gegenüber, das ihn spöttisch angrinste. Er hatte soeben seinen Vater getötet und das konnte er nicht ertragen. Langsam aber sicher verlor er die Kontrolle über seinen Körper. Daraufhin brachte er die Erde mit einem kräftigen Fausthieb zum beben. Er erhob sich mühsam aus dieser Sitzposition. Und ließ einen wütenden Schrei von sich. Seine hell lila Haare wurden blond und er verwandelte sich in einen Supersaiyajin. Eins war ihm klar, und zwar, dass er dem Befehl seines Vaters gehorchen und ihn rächen würde.
 

"Mein Vater ist ... tot!" sprach Trunks völlig aufgelöst zu sich selbst und konnte es noch immer nicht fassen, was da gerade geschehen war. Tränen standen noch in seinen Augen. Er wollte durchdrehen, dies wäre auch im Sinne seines Vaters gewesen. "Räche mich gefällig" waren seine Worte gewesen. Und genau das würde er jetzt tun und seiner Wut freien Lauf lassen.

Sein Gegner starrte ihn missgünstig an, denn er wusste nicht wie ihm geschah. Das einzige, das er vernahm war seine Energie. Noch nie hatte er eine so starke Aura gespürt.

Auch Trunks war verunsichert. Wie konnte so eine schwache Kreatur, seinen Vater so etwas antun? Wie hatte er es geschafft ihn zu besiegen? Wo er doch gar nicht so stark war. Das ging einfach nicht in seinen Kopf hinein. Das nahm er zumindest an. Er hätte es beinahe als >>lächerlich<< bezeichnet.

Sein Gegner lächelte ihn nur stichelig an. Er wollte ihn wohl damit etwas reizen.

Trunks schloss die Augen und bald würde sein Gegenüber nichts mehr zu lachen haben. So ein niederes Geschöpf hatte es gewagt seinem Vater zu nahe zu treten, das würde dessen Verhängnis werden. Langsam schritt er ihm fest entschlossen entgegen. Bei zwei Meter Entfernung machte er schließlich halt. Er konzentrierte seine Energie, die man durch ein Leuchten um ihn herum erkannte. Dann öffnete er blitzschnell seine Augen und raste auf den Gegner zu.

Sein Gegner schluckte, bevor er die Faust von Trunks im Gesicht spürte. Der ist vielleicht schnell, war sein erster Gedanke, bevor ein zweiter Schlag ihn zu Boden warf. Dem folgte ein Tritt in die Rippen. Der bläuliche Mann machte eine Handbewegung und nur durch den Luftzug ward Trunks zurückgeschleudert und diesmal landete er am Boden. Er hatte sich zu früh gefreut, denn so schwach war sein Gegner wohl doch nicht, wie er zuvor gedacht hatte. Es hatte ihn unterschätzt, genauso wie sein Vater zuvor. Er bekam es immer mehr mit der Angst zu tun, als er das Grinsen seines Feindes erblickte. Dessen Ki stieg erheblich.

"ICH WILL NOCH NICHT STERBEN!!!" schrie er aus Verzweiflung laut in die Nacht hinaus. Er konnte doch schließlich nichts dafür, dass er so schwach und sein Gegner so stark war. Oder doch?? Hätte er doch nur einpaar mal zu viel mit seinem Vater trainiert. Doch nun war es zu spät für derartige Einsichten, denn er stand mit dem Rücken zur Wand. Ihm war es eigentlich egal was aus ihm werden würde, doch was wäre dann mit seiner Mutter? Sie hatte nun nur noch ihn und es würde ihr das Herz brechen, wenn auch er sie verlassen würde. In diesem Moment war ihm alles egal. Deshalb entschloss er kurzerhand sich gegen dieses Monster zu wehren. Mit allen erdenklichen Tricks, auch wenn sie unfair wahren. Unter schwerer Anstrengung rappelte er sich auf. Doch bevor er überhaupt zu einem Schlag ausholen konnte, war ihm schon der Boden unter den Füßen entzogen worden. Einmal mehr lag er am Boden. Sein Widersacher hatte seinen Kopf nach unten gestoßen. Trunks lag mit dem Gesicht am Boden und stützte sich mit der rechten Hand um aufzustehen. Ohne diese schaffte er es nicht sich aufzurichten. Von seiner Stirn tropfte Blut und er schnaufte. Er wollte aufstehen, doch ein qualvoller Schrei entwich seinen Lippen. Er fiel geradewegs wieder zu Boden. Mit bemitleidenswerter Miene sah er zu seinem Gegner auf und dieser Blick sagte alles. Dieser hatte ihm mit all seiner Kraft auf die Hand getreten und Trunks konnte sie nicht mehr bewegen. Es schmerzte. Der Gegenspieler sah höhnisch auf ihn hinab. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?"

"Ich bin Vegetas Sohn!" krächzte Trunks. Die Betonung lag bei dem Wort "Vegetas".

"Dann beweiß es mir!" lachte das Monster hämisch und schlug Trunks mit der Faust in den Magen, worauf dieser keuchend Blut spuckte.

Was sollte das eben? Kannte er etwa seinen Vater?

Und ein weiterer Tritt landete in Trunks Gesicht und dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen und rutschte rückwärts am Boden entlang. Er hatte keine Möglichkeit sich zu wehren. Trunks sammelt sein gesamtes Ki in seinen Händen und schleuderte es seinem Gegner entgegen, doch dieser fing es mit einer Hand leicht ab. Trunks erschrak als dieser das Ki in seiner Hand sammelte und diese in die Luft erhob. Blitze zuckten am Himmel und er verdunkelte sich. Die Wolken hatten ein dunkles Grau erreicht und ein eiskalter Sturm trat auf. Der durch den Regen der hinabfiel nur noch eisiger wurde. Trunks fröstelte und er hatte keine Kraft mehr. Sein Magen schmerzte. Er hatte sich wohl innere Verletzungen zugezogen.

Sein Gegenüber warf die Energie die er in den Händen hatte auf Trunks zurück, der natürlich nicht standhalten konnte, denn sein letzter Angriff hatte ihn viel Kraft gekostet. Er stürzte zu Boden und atmete schwer. Seine eigene Energie hatte ihn aus den Fugen gebracht. Er hatte sich etliche Schürfwunden zugezogen, die auf den ganzen Körper verteilt waren. Er war erschöpft und ausgelaugt was sein Gegner nun ausnutzte. Er zog ihn an den Haaren, dann schlug und trat er auf ihn ein. Nur stöhnend ließ er es über sich ergehen, denn er wartete auf den Zeitpunkt an dem er am Zuge war und er brauchte etwas Zeit um sich von dem Angriff zu erholen, die ihm nicht gegeben war. Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Die Kälte verstärkte seine Schmerzen nur. Er schloss die Augen und Stille kehrte in sein Herz ein. Er lauschte der Natur und verhielt sich völlig ruhig. Sein Ki verschwand im Nichts.

Und siehe da, sein Antagonist ließ von ihm ab. "Dummer Junge!" sagte er bloß bevor er von ihm wegtrat. Schade das er seine Energie nicht nutzen konnte. Er hatte ihn bereits für tot erklärt.

Blitzschnell näherte sich Trunks seinem Kontrahenten, doch dieser schnappte ihn am Handgelenk und schlug ihm mit der flachen angewinkelten Hand in den Magen, direkt an der Stelle wo er diesen höllischen Schmerz empfand. Er riss die Augen auf und spuckte abermals Blut.

Er hatte ihn also bemerkt. Langsam stiegen ihm Tränen in die Augen. War sein Gegenüber überhaupt zu besiegen? Er bekam langsam Zweifel, als er die Energie fühlte die diesen Mann umgab. Oh nein, was sollte er denn nun tun? Diese Frage stellte er sich immer wieder.

Der Himmel hatte schließlich ein tiefes Schwarz erreicht. Es war dunkel wie in einer Nacht ohne Vollmond. Er wurde durch einen Blitz erhellt, der in Trunks erschöpften Körper einschlug. Ein kurzer Schrei entwich seinen Lippen, dann brach er zusammen. Dann wurde es auch in seinem Innenleben dunkel. Was war passiert?

Sein Körper war durch Verbrennungen gebrandmarkt, aber er spürte ihn nicht mehr und die Schmerzen waren auch verworfen. Alles war still und das machte ihm angst. Wo war er? Vollkommene Stille umgab ihn und er wollte schreien, um diese Stille zu durchbrechen, doch es ging nicht. Nicht ein einziges Wort kam über seine Lippen. Alles um ihn herum war rabenschwarz und nicht ein Lichtstrahl war zu sehen. War alles schon vorbei? Oder würde das schlimmste noch kommen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nachtwind
2006-12-16T21:58:45+00:00 16.12.2006 22:58
Man was genial geschrieben o.o"
Ich fühle förmich den Schmerz.
Nein, wie geil...
Von: abgemeldet
2002-12-16T23:38:36+00:00 17.12.2002 00:38
Huiuiui ^.^ geilll ^___^!
Widda mal spitze ^,^

WEIDAWEIDA !!!! ^o^
^^
*flitz*


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