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Loneliness

von

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What shall I do?

Kapitel 2: What shall I do?
 

Vegeta seufzte leise, als er bemerkt hatte, dass der andere eingeschlafen war, er spürte dessen Wärme an seiner Brust und hörte den leisen, regelmäßigen Atem, aber zugleich war ihm die Kälte hier draußen bewusst, die sich langsam unter seine Klamotten fraß und er wusste, dass dies ebenfalls bei dem anderen Sayajin der Fall war. Seine Augen fuhren ein letztes Mal Richtung Stadt, er sah wie von dem Dach über ihnen ein Teil der Schneedecke absackte, neben den Geländer in die Tiefe stürzte und mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden aufschlug.
 

"Baka..." Er stand auf und hob ebenfalls Son-Goku auf, welche tief und fest zu schlafen schien und nur etwas Undeutliches murmelte als er sich auf Vegetas Armen wieder fand. Der Sayajin no Ouji achtete nicht darauf, seine Gedanken waren ganz woanders, aber auf Son-Goku betreffend. So ging er ins Haus und suchte eines der vielen leerstehenden Gästezimmer auf, in welche er den jüngeren Sayajin legen konnte ohne Gefahr zu laufen, dass ihm jemand dieser Gäste, bei der Suche nach einem passenden Ort für ein kleinen Testate mit der Gemahlin (oder Sekretärin) störte.
 

Ein passendes Zimmer war schnell gefunden, im achten Stock, hier her würde sich keiner rauf verirren und so könnte sich der andere ruhig ausschlafen. Vegeta machte das Licht nicht an, als er den Raum betrat, er wollte den Jüngern nicht wecken, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass diesen im Moment nichts so schnell aus dem Schlaf gerissen hätte. Er legte diesen auf das Doppelbett, welches dank der dutzenden von Putzroboter, die ein Zimmer pflegten, egal ob es nun bewohnt war oder nicht, sauber und einladend wirkte.
 

Mit schnellen und geschickten Griffen hatte er Son-Goku aus dem Mantel, dem Anzug und den Schuhen befreit, so dass er nur noch in seinen Boxershorts vor ihm lag und weiterhin tief schlief. Der ältere Sayajin legte die Sachen ordentlich über einen Sessel, der zu dem Schreibtisch gehörte, welches dieses Gästezimmer aufweisen konnte und betrachtete einen Moment den hellen Lichtstrahl, der von der noch offenen Tür hereinfiel.
 

Er ging zur Tür um den Raum zu verlassen, der andere brauchte Ruhe und sollte schlafen, doch irgendetwas in ihm veranlasste ihn dazu stehen zu bleiben und sich nochmals zu dem anderen umzublicken. Vegeta tat es nur widerwillig, er wusste warum es ihm verlang zu dem anderen zu sehen, zu dem schlafenden Mann auf dem Bett. Zögernd wandte er sich um, drückte dabei vorübergehend auf den Schließmechanismus der Tür und ging mit langsamen Schritten zu dem Bett zurück.
 

Son-Goku atmete ruhig und tief, er hatte beide Hände auf seinem Bauch, es wirkte geradezu so als wollte er ihn schützen und Vegeta kam dieser Gedanke nicht mal so abwegig vor. Nach einigem Zögern ließ er sich neben den anderen Sayajin in die Knie gehen und beobachtete ihn ruhig, seine Hand kribbelte, doch er wusste nicht, ob er das wirklich tun sollte.
 

Die Haut des anderen war weich, als er seine Hand auf dieser niederließ, und die Muskeln fest, zumindest noch, in den nächsten Monaten würde sich das drastisch ändern, das wusste der Sayajin no Ouji. Jedoch konnte er sich nicht lang mit dieser, nicht ganz unangenehmen Wahrnehmung befassen, denn ihm traf die kleine Energiesignatur im inneren des anderen wie ein Schlag. Zuerst zog er die Hand zurück, ein wenig unschlüssig ob er es später nicht bereuen würde, doch dann gab er dem Verlangen und der Neugier nach, so dass er seine Hand erneut auf den unteren Teil des Bauches von Son-Goku platzierte.
 

Dieses Wesen, es musste so unglaublich klein sein, die Energie war noch kaum richtig zu vernehmen, aber trotzdem ganz deutlich da. Ein Lächeln zog sich über das sonst so ernste Gesicht von Vegeta, ehe dieser es verhindern konnte und er war wirklich froh, dass niemand sonst in diesem Zimmer war. Es war so als würde etwas Elektrisierendes von dem kleinen Ding da drinnen ausgehen und der Sayajin no Ouji begann unbewusst die Stelle zu streicheln.
 

"Hm..." Son-Goku seufzte leise auf und Vegeta konnte nicht anders als grinsen, denn teilweise war es ein schönes Gefühl, das ihn erfüllte wenn er den anderen ansah und wusste, dass dieser einen Teil von ihm in sich trug. Er war sich nicht sicher ob er den anderen Sayajin liebte, zumindest hatte es ihn nach seiner Gesellschaft im Bett gereizt, wo er heute auch wusste warum. Sayajins, egal ob männlich oder weiblich, sondern einen anziehenden Geruch ab wenn sie empfänglich sind, den ihre Artgenossen wahrnehmen, es ist ähnlich wie ein Aphrodisiakum, und dadurch ist wohl auch diese eine Nacht zustande gekommen.
 

/Vielleicht auch weil er in letzter Zeit dauernd so einen traurigen und verzweifelten Ausdruck in den Augen gehabt hatte.../ Er verdrängte den Gedanken, richtete aber wieder seine Aufmerksamkeit auf den anderen, als er dessen Hände auf seiner spürten konnte. "Baka..." Seine onyxfarbenen Augen betrachteten den anderen Sayajin während dieser schlief und plötzlich hatte Vegeta das Verlangen ihm ein wenig Gesellschaft zu leisten, vielleicht war das kleine Wesen der Grund, das ihm völlig verzauberte, auch wenn er es nicht zugeben mochte.
 

So stand er auf, ignorierte das Seufzen des jüngeren Sayajins, als er seine Hand den seinen entzog, ging um das Bett herum und legte sich nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte, ebenfalls hinein. Einen Augenblick ruhten sein Blick nur wieder auf den anderen, dann rutschte er zu diesen und legte vorsichtig eine Hand auf dessen Bauch, jedoch ging sein Plan nicht auf, denn Son-Goku drehte sich instinktiv zur Wärmequelle, also Vegeta, und schmiegte sich an ihn an. Mit einem resignierten Blick sah der Sayajin ein, dass er sich nun selbst in eine ziemlich missliche Lage geritten hatte und beschloss vielleicht einen Moment bei den anderen zu bleiben.
 

Dass aus diesem Moment drei Stunden werden sollten wusste Son-Goku später nicht.
 

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25. Dezember/ Capsule Corporation/ 07:30 Uhr
 

Der erste Weihnachtsmorgen begrüßte all jene mit einem herrlich strahlenden Morgenrot, die es über sich brachten um halb Neun aufzustehen und aus dem Fenster zu sehen. Da jedoch der Hauptteil der Bevölkerung die letzte Nacht durch auf einer der unzähligen Weihnachtsfeiern gewesen war oder sich sonst wie die heilige Nacht um die Ohren geschlagen hatte, blieb der Prozentsatz derjenigen, die diese Farbenpracht tatsächlich mit den eigenen Augen sehen konnten, relativ klein.
 

Jedoch störte das niemanden, der erste Weihnachtstag wurde in der Allgemeinheit hauptsächlich dazu genutzt sich den Rausch der stundenlangen Feiern oder der Weinflaschen, die man mit seinen liebsten geleert hatte, auszuschlafen und den morgendlichen Kater mit viel Kaffee und altmütterlichen Hausmittelchen zu bekämpfen. So wurden so manche in den frühen Stunden von den Nachwirkungen der berauschenden Getränke heimgesucht und fanden sich ehe sie noch richtig wach waren, über den Toiletten ihrer oder der Wohnung ihrer Freunde wieder, wo sie dann ihre jährliches Gelöbnis erneuerten nie wieder so viel zu Trinken oder niemals wieder einen Tropfen Alkohol anzurühren. Nun, bei den ganz willenstarken hielt sich dieser Vorsatz meistens auch die folgende Woche hindurch an, bis man sich wieder bei Freunden oder Verwandten eintraf um die Jahreswende zu feiern.
 

Son-Goku, der nun ebenfalls seit knapp zehn Minuten von einem schlimmen Brechreiz geplagt wurde, konnte leider bei keiner Schnapsabstinenz um Linderund erflehen, diese Übelkeit würde wohl noch eine Weile andauern, er hoffte nur, dass es nicht mehr all zu lange war, da ihm allmählich schon beim alleinigen Gedanken an Essen schlecht wurde. Der Tatsache, dass das Gästezimmer, ähnlich wie das ehemalige Zimmer seiner Söhne bei sich zu Hause, direkt neben dem Bad angelegt war, war zu verdanken, dass nun im Flur keine unansehnliche Sauerei herrschte. Dem Sayajin war erst nach dem zweiten Würgekrampf klar geworden, dass dies gar nicht das Badezimmer bei sich zu Hause war und die darauf folgenden Erinnerungen an den vergangenen Abend draußen auf der Veranda mit Vegeta, führte dazu dass ihm gleich noch einmal so schlecht wurde.
 

Das Morgenlicht fiel sanft und begrüßend wie an jeden neuen wolkenlosen Tag durch die klaren Scheiben des Badezimmerfensters und verfing sich dabei in den weißen Stoff der hübsch anzusehenden Vorhänge, die Bulmas Mutter vor etwa drei Monaten neu angeschafft hatte. Es war noch weitgehend ruhig, zumindest für den sonstigen Tumult, der in den großen Städten allmorgendlich seinen Weg durch die vielen engen Gassen und weiten Straßen fand. Nur ein paar Autohupen, das Geräusch von vorbeifahrenden Lastwägen und das Zwitschern der wenigen, über den Winter verbliebenen Vogelarten, die nun langsam die frühe Morgensonne wach kitzelte, war zu vernehmen und drang bis in das Bad des achten Stocken, in dem Son-Goku nun schwer atmend die Spülung der Toilette betätigte.
 

Seufzend zwang sich der Mann, welcher sich so elend und hundemüde fühlte, als hätte er keine fünf Minuten geschlafen, auf die Beine und ging zum Waschbecken sich die Zähne putzen, da ihm der säuerliche Geschmack des Erbrochenen nicht gerade half den noch immer vorherrschenden Drang sich wieder über die Kloschüssel zu beugen zu verdrängen. Er wusste, dass in der CC in jedem Gästebad kleine in Plastik verpackte Reisezahnbürsten zu finden waren, dafür hatte er schon oft genug die Gastfreundschaft seiner Freundin beansprucht.
 

Während er mit langsamen und monotonen Bewegungen die Zahnbürste führte traf er den Blick seines Ebenbilds im Spiegel, der über den Waschbecken hing. Erneut kämpfte sich ein Seufzen in ihm hoch und er wandte seine Augen von dem blassen Mann vor ihm ab.
 

/Wie spät es wohl ist.../ Er wandte sich um und fand schnell was er gesucht hatte an der Wand oberhalb der großen Badewanne. Eine runde weiße Uhr mit schwarzen Ziffern. "Hald Acht..." Ihm begeisterte der Gedanke gerade nicht, dass er beinahe über zwölf Stunden geschlafen hatte, das war für Sayajins völlig untypisch, jedoch hatte er deswegen keine großen Bedenken, er wusste, dass die Schwangerschaft noch manche böse Überraschung für ihn bereithalten würde und ein schlechtes Gefühl sagte ihm, dass das lange schlafen nicht einmal das Übelste von all dem war.
 

"Hm..." Sein Blick wanderte zum Fenster, wo er einen Moment mit wenig anerkennender Bewunderung den, noch in ein schönes tiefes Rot getauchten Himmel betrachtete. /Vegeta hat sich seltsam benommen.../ Seine Augenbrauen zogen sich zusammen:" Er hat mich gehalten... ich weiß nicht ob das jetzt ein gutes Zeichen war oder nicht... er gibt ja auch gar nichts von sich, an dem ich mich orientieren könnte... woher soll ich wissen was er denkt?/ Trotz all der dunklen Gedanken und düsteren Vorahnungen kämpfte sich ein winziger Hoffnungsfunke in ihm auf. Vegeta hatte ihn gestern nicht nur in den Armen gehalten, er hatte auch weder zu schreien begonnen, noch sich abweisend ihm gegenüber verhalten. War das nun ein gutes Zeichen?
 

Länger blieb seinem Geist aber keine Zeit an den soeben gedachten Fragen und Vermutungen weiter anzuknüpfen, denn Son-Goku war mit Zähneputzen fertig und er wollte im Moment nichts sehnlicheres als einen schwarzen Kaffee, auch wenn die Übelkeit bei der Vorstellung an das heiße schwarze Getränk wieder etwas zunahm. Mit einem letzten, fragenden Blick in den Spiegel verließ er das Badezimmer und machte sich Richtung Küche auf.
 

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07:56 Uhr/ Capsule Corporation/ Küche
 

Leise, Fröhlichkeit geradezu verschleudernde Weihnachtsmusik lag in der Luft und mischte sich mit dem Geruch von den übrig gebliebenen Plätzchen und Keksen. Bulma saß mit einer Tasse heißer Schokolade und einer Scheibe Toast mit Erdebeerkonfitüre am Küchentisch und ging ihren Terminkalender für die kommende Woche durch. Trotz dessen, dass nun die Zeit war, in der es vor Festtagen geradezu spross, schien das ihre Arbeitskollegen nicht davon abzuhalten eine Sitzung nach der anderen einzuberufen und ein Meeting nach dem anderen abhalten zu wollen.
 

Mit einem genervten Seufzen klappte sie den viel zu überstopft wirkenden Kalender zu und zog stattdessen eine der vielen Zeitungen zu sich, die auf einen kleinen Turm am Rand der Tischplatte standen und darauf warteten endlich einmal gelesen zu werden. "Blöder Mist... von wegen Weihnachtszeit ist die Zeit der Ruhe... warum kann nicht schon wieder Feber sein?" Vor sich hinmurrend überflog sie die Schlagzeilen am Titelblatt und stellte fest, dass sie diese nicht mehr interessieren als ihr voll gestopfter Terminkalender.
 

"Guten Morgen, Bulma." Überrascht hab sie ihren Blick, welcher sich vor Verdutzung und freudiger Überraschung gleich aufhellte und sie grüßte lächelnd zurück:" Morgen, was machst du denn hier, Son-Goku? Ich wusste gar nicht, dass du da bist. Bist du gerade gekommen oder hast du hier übernachtet?" Ihr Gegenüber lächelte ebenfalls freundlich und antwortete:" Naja, das Zweitere. Eigentlich hatte ich nicht vor hier zu übernachten aber... es hat sich irgendwie ergeben." Der Kämpfer spürte wieder ein unangenehmes Gefühl in sich aufkommen, er hoffte seine Freundin würde nicht weiter nachhacken, was dieser auch nicht tat.
 

"Verstehe..." Bulma sah ihn nur eine Sekunde mit einem Blick an, den er nicht deuten konnte, dann lächelte sie und meinte einladend:" Setzt dich doch ein wenig zu mir, ich hab im Augenblick sowieso nichts zu tun, ich würde mich über ein wenig Gesellschaft freuen." Sie deutete dabei auf den freien Stuhl vor Son-Goku, dieser wirkte jedoch kurz ein wenig unschlüssig, nickte dann aber, setzte sich jedoch nicht.
 

"Ähm... habt ihr vielleicht Kaffee? Schwarzen?" Nach dem erneut überraschten Gesichtsausdruck der Erdenfrau zu urteilen dürfte sie diese Frage doch ziemlich verwundern, allerdings nickte sie nur und stand auf:" Klar, warte kurz, ich mach dir einen." Mit diesen Worten machte sie sich Richtung Kühlschrank auf und begann eine kleine, eckige Maschine neben der Spüle zu bearbeiten, wo kurz darauf ein schwaches Sirren zu vernehmen war, gefolgt von dem angenehmen, aromatischen Duft von frisch gemahlenen Bohnen.
 

Während sie eine Tasse hervorholte, warf sie dem Sayajin einen prüfenden Blick zu:" Sag mal, du trinkst doch sonst nie Kaffee. Ich meine, es schmeckt dir ja nicht, oder?" Sie besinnte sich dabei auf die Dutzende von Malen bei denen sie versucht hatte den anderen davon zu überzeugen eine Tasse Espresso zum Kuchen zu nehmen. Sie wusste von den anderen, dass Son-Goku sich gestern ziemlich seltsam benommen hatte und langsam wollte sie wirklich wissen, was mit ihm los war. Er war andauernd blass und sah so müde aus, vielleicht sollte sie mit Vegeta sprechen, dass dieser den jüngeren dazu zwang zum Arzt zu schauen. /Obwohl.../ Ihr Blick bekam einen Touch von Wut:/... dieser verdammte Egoist übergeht das ganz nur und scheinst sich nicht im geringsten dafür zu interessieren wie es Son-Goku geht./ Bulma stellte die Kaffeetasse mit zuviel Elan auf den Küchentisch und mit einem lauten Scheppern verabschiedete sich das teure Porzellan. "Hoppla..."
 

Son-Goku sah seiner Freundin vom Küchentisch aus zu, wie sie für ihn Kaffee machte und mit einem Mal kam ein furchtbar schlechtes Gefühl von Schuld in ihm auf. /Ich habe mit ihrem Mann geschlafen... Kami, wie wird sie erst darauf reagieren, wenn sie erfährt, dass ich von Vegeta ein Kind.../ Er keuchte scharf auf, er fühlte sich schmutzig, er liebte Bulma, sie war zwar oftmals eine Schreckschraube sondergleiches, aber sie hatte immer ein offenes Ohr für ihn und meinte es mit ihrer nörgelnden Art ja eigentlich nur gut. Ein Gefühl als würde jemand tonnenschwere Steine auf seine Brust ablagern breitete sich in ihm aus und erneut stieg in ihm diese Hoffnungslosigkeit auf. /Ich hab mir alles verbaut... sie wird mich hassen, wie soll sie auch sonst reagieren... ich.../
 

"Alles in Ordnung, Son-Goku?" Bei der besorgten Stimme, welche bis zu seinem nachdenklichen Inneren durchdrang, hob er erschrocken den Kopf und hätte sich am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Durch seinen erschrockenen Gesichtsausdruck wurde Bulma noch besorgter und setzte sich, nachdem sie ihm die Tasse Kaffee hingestellt hatte, wieder auf ihren Platz. Einen kurzen Moment schwiegen beide, der Kämpfer richtete dabei seine ganze Aufmerksamkeit auf die vor sich hindampfende schwarze Flüssigkeit und wusste, dass er wohl doch besser auf einen Kaffee verzichten hätte sollen.
 

Schließlich begann Bulma zu sprechen:" Son-Goku, sag, was ist mit dir los?" Ihre klaren blauen Augen wirkten ernst und durch dringlich, sie schienen geradezu in ihm hineinzusehen, was ihn nicht gerade lockerer werden ließ. "Nichts, mir geht es bestens." Er lächelte breit und sah sie dabei direkt an, nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Ihm war klar, dass sie sich mit der Antwort nicht zufrieden geben würde, ebenso wenig wie Picollo am Vortag, jedoch wusste er nicht, was er sonst sagen sollte.
 

Ein Seufzen folgte, wobei die Frau mit den aquarellfarbenen Haaren ihn ernst ansah:" Das ist nicht wahr, ich meine, man muss dich nur ansehen und man weiß, dass mit dir was nicht stimmt." Sie wirkte ernstlich besorgt:" Son-Goku, falls es wegen Chichi ist, ich..."
 

"Es ist nicht wegen Chichi." Das Geräusch von einem zurückgeschoben werdenden Stuhl erklang und Son-Goku sah seine Freundin verzeihend an:" Ich möchte noch zu Vegeta, Bulma, wir sehen uns wahrscheinlich eh noch später." Mit diesen Worten wandte er sich von der Frau ab und verließ die Küche. Bulma, welche ihn zunächst nachrufen wollte, ließ es dann lieber und fragte sich stattdessen, was mit dem anderen nur los war, so war er noch nie gewesen. Er verheimlichte etwas, sie wusste das, das sagte ihr sechster Sinn, den sie von ihrer Mutter geerbt hatte, jedoch würde es anscheinend dauern, bis sie herausfinden würde was der Fehler in dem ganzen Geschehen war. Son-Goku erschien zumindest im Moment nicht dazu bereit sich auch nur ein wenig zu äußern.
 

"Morgen, Mama!" Eine fröhliche junge Frau kam in die Küche spaziert und ließ sich seufzend auf denselben Stuhl sinken, wo kurz zuvor noch der Sayajin gesessen hatte. "Na, eine schöne Feier gestern gehabt?" Bra schaute ihre Mutter mit ihren großen blauen Augen munter an. Bulma lächelte:" Ja, sie war recht in Ordnung. Wie war es bei deinen Freunden?"
 

"Toll!" Die junge Frau war schon wieder auf den Beinen und machte sich in Richtung Kühlschrank:" Sag mal, ist Son-Goku immer noch krank, er sieht irgendwie so blass aus." Der Oberkörper von der Halbsayajin verschwand beinahe vollständig in dem großen Kühlgerät:" Er hat mich gefragt wo Dad ist, ich hab gesagt im Gravitationsraum, ich hoffe ich hab ihn nichts falsches gesagt, irgendwie sah er ganz weiß um die Nase aus... hm, haben wir keine Butter mehr?" Ihr Kopf tauchte wieder auf und ein leichter Rotschimmer hatte sich über ihre Wangen wegen der Kälte ausgebreitet:" Jedenfalls dachte ich, wenn er Dad nicht spüren kann muss er im G-Raum sein." Sie wandte sich zu ihrer Mutter:" Son-Goku geht es doch gut oder?"
 

Irgendwie wusste Bulma nicht so recht, was sie auf diese Frage erwidern sollte, doch schlussendlich rang sie sich dazu durch zu nickten.
 

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08:18 Uhr/ Capsule Corporation/ vor dem Gravitationsraum
 

Ein mulmiges Gefühl hatte von dem größeren Kämpfer Besitz ergriffen, als er nun vor der schweren Tür von Vegetas Trainingsraum angekommen war. Der andere war darin und trainierte, das konnte er an den Anzeigen am Kontrolldisplay, der neben der Tür angebracht war, ablesen. Er spürte Vegeta nicht, das machte ihm irgendwie nervös, er wusste dass das albern war, aber trotzdem wäre es ihm doch lieber gewesen, wenn er nun die Energie des anderen wahrnehmen hätte können.
 

/Er weiß bestimmt schon, dass ich hier bin.../ Unschlüssig blieb er vor der Tür stehen, teilweise hoffte er, dass der andere sein Training beenden und vielleicht rauskommen würde um mit ihm zu sprechen, zumindest würde er sich das wünschen, auch wenn er wusste, dass dies so ziemlich das letzte war, was eintreffen sollte. /Geh rein... los!!!/ Zögernd hob er seine Hand, ließ sie zu der glatten Oberfläche des Displays wandern, hielt dann aber Inne. Was sollte er sagen? Was würde es schon bringen, wenn er da jetzt rein ging?
 

"Überhauptnichts." Beantwortete er die geistlich gestellte Frage und wusste, dass dies die Wahrheit war. Er ließ die Hand wieder sinken, nach einigen weiteren Momenten, wo er nur stumm stehen geblieben war, drehte er sich schließlich um und ging wieder zu der Treppe, die nach oben führte, weg vom G-Raum, weg von Vegeta. Zum Teil hoffte er noch während des Gehens, dass sich die schwere Tür vielleicht öffnen würde, doch wurde diese Hoffnung herbe enttäuscht, wofür er aber den anderen Sayajin nicht die Schuld gab, er war derjenige, der hier einen Müll zusammendachte, nicht Vegeta.
 

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08:26 Uhr/ Capsule Corporation / im Gravitationsraum
 

Vegeta stand am Rand der großen Fläche, welche er schon seit Jahren zum Trainieren benutzte und hielt eine Wasserfalsche in der Hand. Allerdings trank er nicht. Seine Augen strahlten den gleichen mürrischen Ausdruck wie sonst auch aus, aber neben diesem war auch ein wenig Enttäuschung klar und deutlich zu erkennen. Er konnte spüren, wie sich die Energiesignatur des anderen Sayajins wieder entfernte.
 

"Hn." Er ließ die Trinkflasche wieder auf den Boden fallen und fuhr sich mit dem Handtuch über sein verschwitztes Gesicht, er trainierte schon seit Stunden, nachdem er Son-Goku in das Gästezimmer gebracht hatte, war er nicht noch mal zu den anderen zur Feier gegangen sondern war hierher gekommen um sich ein wenig abzureagieren. Ihm war klar warum er wütend war, schon seit Wochen.
 

Anfangs hatte er Son-Goku die Schuld gegeben. Als ihm klar geworden war, dass der andere von ihm ein Kind kriegen würde, war er auf diesen sauer gewesen, hatte versucht ihm die Schuld von dem ganzen in die Schuhe zu schieben... jedoch wusste er, trotz dessen, dass er den Gedanken zu verdrängen versuchte, ganz genau, dass es nicht die Schuld des jüngeren Sayajins war, sondern seine. Der andere hatte gestern Recht gehabt als er ihn angeschrieen hatte, er hätte wirklich nachdenken sollen, nicht nur um sich nun eine Menge unangenehmen Ärger zu ersparen, sondern auch weil Son-Goku nun darunter zu leiden hatte.
 

"Hmpf." Vegeta streckte sich und ging zum Steuerpult, als er davor angekommen war, blieb er jedoch einfach stehen und bedachte es mit einem abwesenden Blick. An ihm nagte das schlechte Gewissen, er wusste, was er den anderen da aufgehalst hatte, auch wenn er nur ungern eine Schuld anerkannte. Es gab einen guten Grund warum die Männer seines Volkes kaum schwanger werden konnten und es aufs möglichste auch zu vermeiden versuchten, denn es war für Kämpfer schwer ein ganzes Jahr lang auf Training und der Herausforderung ihres Körpers zu verzichten. Außerdem setzte es ihnen weit mehr zu als den Frauen, die von Natur her dafür beschaffen waren und nicht wie sie durch eine medizinische Änderung ihres Erbmaterials.
 

Der Sayajin no Ouji legte eine Hand auf das Pult, drückte jedoch keinen Knopf. Es würde Probleme mit sich bringen, nicht nur vom körperlichen her, Son-Goku war in den letzten Monaten sowieso schon so mental angeknackst. Er hoffte wirklich, dass dieser damit klar kommen würde, es war ja schließlich nur ein Jahr, dann würde man es aus ihm rausholen... Die dunklen Augen wandten sich von den vielen blinkenden Knöpfen ab und starrten zu Boden.
 

Es war sein Kind, es war zum Teil auch sein eigenes. Er würde bald zum dritten Mal Vater werden und auch wenn er das Gefühl von Freude abzustreiten versuchte gelang es ihm nicht. Ihm tat es leid, dass er den anderen in so was hineingestoßen hatte, aber es war nun mal passiert und Son-Goku war stark, er hatte schon so viele schlimme Feinde überstanden, er würde das auch überstehen.
 

/Er braucht dich, du egoistischer Arsch!/ Vegeta knurrte kurz mürrisch, er hasste diese kleine nagende Stimme in seinem Hinterkopf, die ihm immer und immer wieder zubrüllte, dass er sich gefälligst um den anderen kümmern sollte. "Ich hab ihn immerhin nicht getötet, er sollte froh sein..." Eigentlich stimmte es ja, auf Vegeta-sai wäre der jüngere Sayajin tot gewesen, niemals hätte jemand von der dritten Klasse ein Kind vom Prinzen empfangen dürfen, aber...
 

"Verdammt, wir sind nicht auf Vegeta-sai und du hättest ruhig daran denken können!!! Vegeta, ich krieg ein Kind, ich bin schwanger, ich bin schwanger..."
 

"Hn." Mit einem abwesendem Blick betätigte er schließlich einen der vielen Knöpfe und er spürte wie mit einem Mal die zusätzliche Schwerkraft von ihm genommen wurde, so dass er sich für einen kurzen Moment beinahe schwerelos fühlte, bis sich sein Körper wieder auf die normaler Erdanziehung umgestellt hatte, was für seinen Geschmack leider immer viel zu schnell der Fall war. Er ließ das Handtuch, welches er immer noch in der linken Hand gehalten hatte, einfach auf den ziemlich zugerichteten Boden fallen.
 

Es nahm eine weitere Minute in Anspruch bis sich der Sayajin no Ouji sich schlussendlich ganz dazu durchrang den Gravitationsraum zu verlassen. Als er den Raum verließ kamen ihm auch schon die ersten Putz- und Reparaturroboter entgegengewuselt, welche dafür sorgen würden, dass er bei seiner nächsten Trainingseinheit einen wieder völlig intakten Raum vorfinden sollte.
 

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17:34 Uhr/ Capsule Corporation/ einer der Gärten im westlichen Bereich des Grundstücks
 

Schneeflocken senkten sich in sanften Wogen Richtung Erde, wo sie die erst kürzlich freigeschaufelten Einfahrten und Gehsteige von neuem mit einer Schicht weißen Schleiers überzogen. Die Temperatur, die am Morgen unerwartet milde ausgefallen waren, waren nun wieder deutlich gesunken und jedes Kind, das draußen mit den Freunden im Schnee herumtobte, verlor ziemlich schnell an der sonst so anziehend wirkenden weißen Pracht und suchte lieber die warme Wohnstube auf um sich dann doch eher den vielen Geschenken, die der Weihnachtsmann in der vorherigen Nacht gebracht hatte.
 

Das leise Pfeifen des Windes, der durch die kahlen Geäster der vielen großen, ehemals saftig grünen Bäume strich, war als einziges hörbar. Die Atmosphäre kam der in einem dieser Märchen gleich, wo alles in ewigen Schlaf gefror und nichts bis auf den leisen Windzug zu vernehmen war. Keine Vögel zwitscherten mehr, es war wieder dunkel geworden, doch erhellte der Mond dieser Nacht nicht. Heute war er zu schwach um durch die meterdicke Wolkendecke zu dringen. So lang eine trübe Dunkelheit über alles und jeden und Son-Goku, der hier alleine saß, auf einer der verschneiten Bänke, fand, dass er sich dieser Schwäre ziemlich nahe fühlte.
 

Als er den G-Raum vorhin wieder verlassen hatte ohne mit Vegeta zu sprechen, war er zunächst wieder rauf in das Gästezimmer gegangen, irgendwie hatte er sich wieder matt und müde gefühlt, so dass er weitere drei Stunden geschlafen hatte. Daraufhin war er einfach eine Weile nur stumm auf dem Bett gelegen und hat dem Schneegestöber draußen zugesehen, er hatten sich wieder in einer dieser melancholischen Phasen befunden und sich sehr nach der Nähe eines Freundes... des anderen Sayajins gesehnt.
 

Dann hatte irgendwann sein Magen zu knurren begonnen und er war nach einigem Widerstreben runter in die Küche gegangen, wo er jedoch niemanden angefunden hatte. Bulma war außer Haus, er konnte ihre Signatur nicht wahrnehmen, Bra war auf ihren Zimmer, wahrscheinlich mit ein paar Freundinnen, oder wer auch immer die anderen Mädchen bei ihr gewesen waren. Trunks würde erst, soweit er von Bulma weiß, in zwei Tagen von seinem Auslandstrip zurückkommen und Vegeta war oben, dort wo er und Bulma ihr Ehezimmer hatten.
 

So seltsam es auch war, er hatte da zum ersten Mal Eifersucht gegenüber seiner Freundin empfunden und war selbst ziemlich darüber erschrocken gewesen. /Ich bin dumm, Vegeta ist ihr Mann, nicht meiner.../ Der Gedanke hatte wieder bewirkt, dass sich eine Decke aus Trübsal erneut um ihn schlang, doch nachdem er sich ein wenig Fertigsuppe genommen hatte und diese nach dem ersten paar Löffel einfach nicht mehr runter bekam, wobei er immer noch Vegetas Energie gefühlt hatte, da er, so dumm es auch war, gehofft hatte, dass dieser vielleicht auch in die Kühe kommen würde, hatte er sich seinen Mantel geholt und war hierher nach draußen gegangen.
 

Das war nun Stunden her und ihm war kalt, schon lange, doch er wollte nicht rein, ebenso wenig wie er sonst wohin wollte. Zu Chichi zurück würde er auf keinen Fall, nicht jetzt, morgen oder wann... /Feigling.../... aber jetzt war er einfach zu müde für die Auseinandersetzung, die zwischen ihnen noch ausstand. Deshalb saß er nun da, ließ sich zuschneien, spürte wie die Kälte der Jahreszeit langsam aber sich unter seine dicken Klamotten kroch und seine Finger taub werden ließ.
 

Seine Augen waren halb geschlossen, er sah vor sich auf eine große Buche, deren Äste sich unter den Massen an Schnee schon nach unten, zur Erde hin bogen. An sich war es hier ein sehr guter Platz um Trübsal zu blasen und im Selbstmitleid zu ertrinken, flüsterte ihn eine bissige Stimme zu, von der er bis vor ein paar Wochen nicht einmal gewusst hatte, dass er so eine besaß. Er zog den Mantel etwas enger um sich und schloss seine schwarzen Opale.
 

/Wenn schon, es ist meine Sache, ob ich hier sitze oder nicht.../ Er fühlte sich mies, auf was wartete er eigentlich? Auf Vegeta? Der würde nicht kommen, nach dem gestrigen Vorfall hatte er zwar gedacht, dass sich zwischen ihnen etwas geändert hatte, aber dem war wohl nicht so. Er saß schon seit Stunden hier draußen in der Kälte und der andere Sayajin war sich dem sehr wohl bewusst, das wusste Son-Goku mit Sicherheit. Trotzdem ließ er ihn hier allein, kam nicht raus um...
 

/Um was denn!? Denk ich wirklich, dass er mir helfen wird!? So ein Quatsch, Vegeta ist nicht der Typ für so was... außerdem ist es ihm egal.../ Ein altbekanntes Jucken begann sich erneut hinter seinen geschlossenen Lidern auszubreiten. Er wollte was kaputtschlagen, kämpfen, endlich wieder trainieren, aber er konnte nicht, er musste sich zurückhalten, wegen diesem Ding in ihm!!!
 

"Scheiße..." Er keuchte wütend auf und legte den Kopf in den Nacken, so dass er in den dunklen Himmel weit über sich sehen konnte. "Komm doch... bitte..." Vegeta würde nicht kommen! Warum war dieser nur so ein gemeiner Schuft, er hatte ihn doch geschwängert und nun ließ er ihn allein, wo er doch noch weniger davon Ahnung hatte was nun zu tun war als der Sayajin no Ouji!!!
 

Ihm war kalt... zu dieser Kälte gesellte sich diese lähmende Müdigkeit und er bemerkte, wie seine Augen langsam schwerer und schwerer wurden. Er durfte hier draußen nicht einschlafen, das wäre der Tod für das Baby... Dieser Gedanke jagte ihn Angst ein, automatisch zog er den Mantel noch fester und stand schließlich widerwillig auf.
 

Seufzend sah er in die Dunkelheit hinaus, konnte Umrisse von Bäumen und Büschen erkennen und machte sich dann doch in Richtung Wärme auf. Er trottete langsam dahin, hörte das Knauschen des Schnees unter seinen Schuhen und spürte das juckende Brennen auf seiner kalten Haut, als die warme Luft des inneren Hauses gegen sein Gesicht schlug.
 

Er wusste noch wo er nun hinsollte, doch dann kam ihn der Gedanke, dass es vielleicht besser wäre, wenn er etwas Warmes trinken würde, er spürte, dass die Kälte immer noch tief in seinem Fleisch saß. Langsam, mit genauso wenig Elan wie zuvor, ging er dann Richtung Küche, ließ dabei seinen Mantel an einem der Kleiderständer zurück und setzte seinen Weg fort.
 

Dabei war er so in Gedanken vertieft, dass er nicht merkt, dass sich auch Vegeta in der Küche befand und ihm es erst bewusst wurde, als er diese betrat und seinen Kopf hob. Es war ihm als würde ihn heiß und kalt zugleich, wie sein Blick dem des anderen Sayajins begegnete, der da vor am Kückentisch saß und eine Tasse Tee trank. Das war an sich eigentlich noch nichts irritierendes, erst als Son-Gokus Augen auf die zweite Tasse stießen und er nach einem kurzen Blick in der Küche feststellte, dass niemand sonst da war, wurde ihm ganz flau im Magen zu mute.
 

"Was schaust du so dämlich, Baka? Setz dich endlich." Vegeta klang gereizt und der jüngere tat mit einem mulmigen Gefühl wie ihm geheißen. Zögernd nahm er den Platz vor dem anderen Sayajin ein und wusste nicht so recht wie er sich verhalten sollte. Er richtete also seine Augen auf den polierten Tisch und betrachtete die Muster des Holzes, wobei ihm der auf ihn ruhende Blick des anderen nicht entging.
 

"Hier." Der Sayajin no Ouji schob ihm die zweite Tasse Tee hin und mit einem Mal wurde sich Son-Goku diesem wunderbaren Geruch bewusst, den diese klare Flüssigkeit von sich gab. "Danke." Er nahm die warme Tasse in seine Hände und spürte wie die Wärme kribbelnd seine Finger entlang kroch.
 

Da er nicht wusste, was er sagen sollte und in ihm teilweise das Trotzgefühl aufkam, dass gefälligst Vegeta mit dem Reden beginnen sollte, nippte er an der Tasse und stellte überrascht fest, dass dieser Tee ziemlich seltsam schmeckte. /Bitter?/ Verwundert blickte er auf, doch Vegeta blickte mit einem ziemlich wütenden Gesicht raus aus dem Fenster, wo man trotz der Dunkelheit das zunehmende Schneetreiben noch wahrnehmen konnte.
 

/Was hat er, warum ist er so sauer?/ Son-Goku nippte nochmals, da er feststellte, dass dieses Getränk, von dem er sich nun gar nicht mehr so sicher war, dass es Tee war, eine wärmende Wirkung auf seinen gesamten Organismus hatte, es war als würde jemand in ihm eine Kerze anzünden. Nachdem er noch ein paar Mal genippt hatte stellte er die Tasse ab und hob fragend seinen Blick, wieder konnte er jedoch nur Vegetas Profil wahrnehmen und spürte nun auch in sich Zorn aufwallen:/ Warum ist er so abweisend!?/
 

Als weitere fünf Minuten ohne ein Wort des anderen verstrichen war es für den Jüngeren genug und er stand auf, sollte der andere sich doch zu Tode schweigen, wenn es ihm so viel Spaß machte! Er sollte hier derjenige sein, der wütend war, der mit Recht wütend sein konnte und trotzdem war es wieder Vegeta, der sich so aufführte... der ihn überhaupt nicht das Gefühl von...
 

"Wo willst du hin, Baka?!" Nun hatten sich die onyxfarbenen Opale des anderen doch auf ihn gerichtet, wirkten wütend und unverändert gereizt. Was war denn nur los? Vorhin... Gestern war er doch so anders gewesen... Son-Goku ballte die Fäuste und wandte sich zum Gehen:" Das geht dich nichts an, Vegeta." Warum tat es ihm auf einmal weh, dass der andere ihn Baka nannte?! Das hatte er doch schon immer getan, seit Jahrzehnten, seit sie sich kannten... und früher hätte es ihm wehtun sollen, nicht jetzt!
 

"Verdammt, setzt dich hin!!!" Vegeta war nun ebenfalls auf den Füßen und schrie den anderen erzürnt an, so dass dieser einen Augenblick wirklich völlig still stand. Doch dann wallte Wut in dem jüngeren Kämpfer auf, er wollte nicht, dass der andere ihn anschrie, dazu hatte er gar kein Recht, er hatte doch nichts falsch gemacht!
 

Son-Goku wandte sich nun komplett um, es war ihm egal, Vegeta war ihm egal, völlig schnuppe!!! Sollte dieser halt wieder einer seiner komischen Phasen haben, von ihm aus gerne, er würde aber ganz sicher nicht hier bleiben damit dieser seine schlechte Laune an ihm auslassen konnte! /Blöder Idiot!!!/ Ihm tat wieder der Bauch weh, er fragte sich ob deswegen war, weil er heute noch nichts gegessen hatte und erst jetzt fiel ihm auf, dass sein Magen komplett leer war. /Egal, ich hab keinen Hunger!/ Er ging zur Tür, hatte jedoch Zweifel ob er das richtige tat, er verstand nicht warum Vegeta so wütend war, vielleicht gab es aber eine Erklärung dafür! /Ist mir egal, soll er trainieren gehen, ich will mir seine scheiß Laune nicht antun!/
 

Eine Hand griff nach seinem Handgelenk, nicht fest, aber doch so, dass er stehen bleiben musste. "Lass mich los, Vegeta!!!" Er drehte sich um schrie den anderen zornig an, warum konnte er ihn denn nicht einfach gehen lassen!? Im Moment fühlte er sich einfach nicht gut genug für eine von Vegetas endlosen Angiftungen!
 

"Baka, setzt dich wieder hin." Diesmal klang der Sayajin no Ouji anders, nicht mehr laut und wütend, aber sehr bestimmt und drängend. Son-Goku sah ihn einen Moment verwirrt an, als der andere seinen Blick jedoch nur kühl erwiderte, nickte er zögernd und spürte wie die Hand des anderen von ihm ließ.
 

Langsam begab sich der jüngere Kämpfer wieder zum Tisch, wobei er überrascht feststellte, dass der andere stehen blieb, bis er sie gesetzt hatte, und erst dann ebenfalls Platz nahm. /Denkt er ich würde weglaufen?/ Son-Goku wusste nicht wieso aber der Gedanke erheiterte ihn. Als Vegeta wieder vor ihm saß wirkte dieser ruhiger als vorhin, aber immer noch schien ihn irgendwas ziemlich zu wurmen.
 

/Er ist sauer auf mich, aber warum? Warum kann er nicht einmal mit der Sprache rausrücken ohne dass man sie aus ihm rausprügeln muss!?/ Der Sayajin musste sich ein Seufzen verbeißen, blickte jedoch weiterhin zum anderen, der nun, ganz zu seiner Unmut, wieder aus dem Fenster sah, jedoch bevor er irgendetwas wütendes sagen oder machen konnte, nahm der andere das Wort an sich.
 

"Du bist wirklich so ein blöder Trottel, Kakarott!" Son-Goku sah den anderen mit offenem Mund an, im Moment kam es ihm so vor als hätte der andere ihn einen Schlag ohne jeglichen Grund erteilt. "W-was..." Weiter kam er nicht, denn Vegeta sah nun wieder zu ihm und teilweise wäre es dem jüngeren nun lieber gewesen wenn er doch wieder aus dem Fenster geschaut hätte.
 

"Es ist draußen eiskalt und du leichtsinniger Dummkopf bleibst draußen Stunden sitzen, ohne dich auch nur ein bisschen zu bewegen oder wenigstens etwas Warmes zu trinken!" Wut spross mit den Worten mit und der jüngere brauchte einen Atemzug um zu begreifen was denn nun der Grund war, dass Vegeta nun wieder böse auf ihn war. /Er macht sich Sorgen.../ Irgendwie wurde dem Kämpfer schlecht, es war völlig unvorbereitet gekommen, dass der andere zeigte, dass er sich wirklich um ihn sorgte...
 

"Kakarott, benutz ein bisschen dein Gehirn, wenigstens für die nächsten paar Monate, auch wenn es dir schwer fällt!" Vegeta mochte nicht wie eine führsorgliche Oma klingen, die schon einen halben Herzinfarkt bekam wenn ihr kleiner Enkel mal ohne Schal außer Haus ging, aber es ärgerte ihn, dass der andere so... so unvernünftig war! Das kleine Wesen in ihm war empfindlich, auch wenn man derweil noch kaum Notiz von ihm nahm! Der andere Sayajin konnte nun nicht einfach aus Spaß stundenlang im Schnee sitzen und warten, dass er sich den Tot holte!!!
 

Den Sayajin no Ouji machte nicht nur das leichtfertige Verhalten des anderen so wütend, sondern auch sein eigenes, diese dämliche Bemutterung, die so gar nicht zu ihm passte und diese nagenden Sorgen, die ihm vorhin heimgesucht hatten, als er den anderen vorhin draußen aufgespürt hatte und dieser Depp Stunde und Stunde sich nicht vom Fleck gerührt hatte! So ungern er es zugab, er machte sich um dieses kleine Ding im Bauch des anderen Gedanken, teils freute er sich sogar schon auf es, etwas was für ihn ganz untypisch war, denn bei Trunks und bei Bra war dieses Gefühl der Bindung erst kurz vor der Geburt aufgetreten, er hatte sich da nie so viel daraus gemacht! /Wahrscheinlich weil Bulma auch nicht so ein Hornochse war wie diese Type da vor mir!!!/ Er wusste, dass dies nur die halbe Wahrheit war, doch im Augenblick wollte er sich nicht näher damit befassen!
 

Seine Augen funkelten weiter den anderen böse an:" Mach noch mal so einen Scheiß und ich binde dich ans Bett fest, Baka. Versuch jetzt mal für zwei zu denken, ich glaube dann dürften die Chancen für das Baby nicht mal so schlecht sein." Er seufzte schließlich genervt und stand auf, er wusste, dass der andere noch nichts gegessen hatte und er wusste, dass er essen musste, auch wenn er wegen der Übelkeit momentan vielleicht nicht so wirklich wollte.
 

"Was willst du essen?" Im Kühlschrank herrschte wie immer eine gigantische Auswahl an den verschiedensten Lebensmitteln und der Inhalt hätte sogar eine ganze Fußballmannschaft satt bekommen (vorausgesetzt, es waren keine Sayajins). Vegeta, der nun vor dem öffnen Kühlgerät stand sah wieder zu dem anderen als dieser nicht antwortete und fragte erneut genervt:" Was willst du essen, Kakarott!?"
 

"Ich hab keinen Hunger." Es waren nicht die Worte, die den stehenden Kämpfer beunruhigten sondern deren Klang. Vegeta schloss die Kühlschranktür wieder und sah den anderen finster an:" Was soll das heißen "du hast keinen Hunger"!? Kakarott, du bist ein Sayajin, wir haben dauernd Hunger und du hast heute noch nichts gegessen!" /Das gibt es doch nicht, wegen dem Trottel werde ich noch zur bemutternden Supermami!!!/ Seine Wut über die offene Besorgnis, die der andere unfreiwillig aus ihm rauszog, hielt sich jedoch in Grenzen, ihm war klar, dass der andere jetzt in etwa in der gleichen Gefühlsstimmung wie gestern Abend festhing, das konnte er an dessen Stimme erkennen, und das war ihn mehr als unangenehm.
 

Der jüngere Mann schaute ihn nicht an, er starrte vor sich auf die Tischplatte und erwiderte nichts auf die Worte des anderen. /Er... wieso muss er mich andauernd beleidigen!? Was hab ich ihn getan!?!/ Son-Goku wusste, dass wenn er diese Gedanken gesprochen hätte, er dabei schreien würde, doch er bezweifelte, dass er im Moment die nötige Kraft dazu gehabt hätte. Warum schmerzten die Beleidigungen des anderen ihn denn überhaupt? Für Vegeta war es seit jeher schon Normalität ihn so zu beschimpfen und es hatte ihn bis jetzt doch nie gerührt...
 

"Kakarott, es ist wichtig, dass du was isst und auf dich aufpasst, wegen dem Kind." Vegeta war wieder zu den anderen gegangen, er sprach nun ruhig und ernst, er wusste, dass im anderen dessen Gefühlswelt wegen der Hormonumstellung, die in ihm nun vor sich ging, auf den Kopf gestellt war, er konnte sich noch gut an Bulmas Schwangerschaften erinnern, damals war es erst ein Chaos gewesen.
 

Ein knappes Nicken galt als Antwort und der ältere Sayajin bedachte den anderen nur mit einem besorgten Blick, wobei er die Sorge jedoch ziemlich schnell wieder kaschierte, da ihm so eine offene Zuneigung dem anderen eigentlich nicht zeigen wollte. /Er ist auch einfach zu dumm... man sollte nicht meinen, dass er schon eigene zwei erwachsene Söhne hat./ Es würde nicht viel bringen den anderen zu beleidigen, auch wenn es schwer war sich so eine Äußerung, die schon zu ihrer normalen Konversationsart gezählt hatte, sich wieder abzugewöhnen.
 

"Was willst du essen, es gibt so ziemlich alles." Die schwarzen Augen ruhten auf den sitzenden Mann, welcher nach einigen Sekunden sich schließlich dazu durchrang zu antworten:" Suppe." Vegeta zog die Augenbrauen in die Höhe und wiederholte knapp:" Suppe?" Der jüngere nickte nur, doch irgendwie kam den Sayajin no Ouji "Suppe" nicht gerade als richtiges Nahrungsmittel vor. Wer aß denn schon Suppe wenn er hungrig war!?
 

So versuchte er den anderen vielleicht doch auf etwas anders umzustimmen, wobei ihm die Idee kam, dass er sich dabei auch gleich etwas machen konnte:" Naja, wären Nudeln oder Reis nicht besser? Vielleicht Fisch oder Huhn?" Bei den Worten wandte sich Son-Goku mit einen angeekelt wirkenden Gesichtsausdruck zu ihm und schüttelte abwehrend den Kopf:" Nein, das krieg ich nicht runter, Suppe, wenn du willst von mir aus Hühnersuppe, aber mehr schon nicht." An der blassen Gesichtsfarbe konnte der Sayajin no Ouji erkennen, dass er mit seinen Einwenden wohl nicht weit kommen würde und nickte so weniger begeistert, während er sich daran machte Suppe zu kochen.
 

Es dauerte nicht lange und bald brodelte auf den großen Herd der Küche ein Topf mit Suppe und Hühnerfleisch darin vor sich hin und Son-Goku beobachtete Vegeta dabei, wie dieser sich als Koch betätigte, wobei er sich nur schwer ein Schmunzeln zurückhalten konnte. Ihm war keineswegs unbekannt, dass der andere Sayajin kochen konnte, ganz hingegen zu ihm selbst, aber es war doch etwas neues, dass dieser für ihn kochte und irgendwie ließ das ein warmes Gefühl in seiner Brust aufkommen. /Er ist wirklich schwer zu durchschauen... manchmal verletzt er einfach nur ohne nachzudenken und dann ist er wieder so./
 

Der jüngere Sayajin ruhte seinen Kopf auf seinen Armen aus, er war müder, obwohl er heute so gut wie nichts gemacht hatte und teilweise kam ihn der Verdacht, das dies wohl auch ein Grund für seine Müdigkeit sein könnte. Das Schneetreiben draußen hatte nachgelassen und so sah man nur noch ab und zu eine vereinzelnde Schneeflocke am Fenster vorbeisegeln. /Hm, es riecht gut.../ Seine Augen wurden schwer und er fragte sich plötzlich, ob der andere Sayajin sich auch um ihn Sorgen machte und nicht nur um das Baby.
 

"Kakarott!" Der Angesprochene schreckte hoch und sah überrascht zur Seite, wo der andere Sayajin mit mürrisch Miene stand und zu den Laden nickend meinte:" Du könntest auch ruhig ein wenig helfen. Hol das Besteck und die Teller." Nach dieser Anschaffung machte sich der Meisterkoch auch schon wieder an die Arbeit um seine Suppe mit ein paar Kräutern und eine zusätzlichen Brise Salz zu verfeinern.
 

Seufzend richtete sich Son-Goku auf, wenn er ehrlich war, war er viel zu müde um Besteck und Teller aus den Laden herauszukramen, aber er wusste, dass Vegeta recht hatte und er nicht nur faul rum sitzen sollte, sondern auch ein wenig mit anpacken konnte. So machte er sich ebenfalls zu der großen Kochecke auf und suchte die verschiedenen Essutensilien zusammen.
 

Nach fünf Minuten war der Tisch soweit gedeckt und auch die Suppe schien weitgehend fertig zu sein. Vegeta stellte den Topf den Tisch und der jüngere Sayajin setzte sich, während ihm sein Teller gereicht wurde. "Danke." Son-Goku war immer noch müde, das Essen, welches wirklich gut roch, das musste er Vegeta lassen, reizte ihn nur wenig und so begann er eher lustlos als hungrig damit die Suppe in sich hineinzulöffeln. Der skeptische Gesichtsausdruck von dem Sayajin no Ouji blieb ihn dabei keineswegs unerkannt, jedoch ignorierte er ihn, er hatte keinen Hunger, daran konnte jeder noch so tödliche Blick nichts ändern.
 

So vergingen die Minuten, wo sie stumm beisammen saßen und einen Teller nach den anderen leerten, zumindest Vegeta, Son-Goku wollte schon nach dem ersten nicht mehr, aber das doch recht bedrohliches Wirken des anderen veranlasste ihn dazu eine zweite Portion dann doch nicht abzuschlagen. Jedoch wurde ihm bei jedem Löffel die Suppe ungenießbarer und am Schluss rührte er nur noch darin herum anstatt sie zu essen, was der andere Sayajin genervt wahrnahm, aber nichts sagte.
 

"Es ist komisch, dass du mal nicht pausenlos plapperst." Der Kämpfer blickte von seinem noch halbvollen Teller auf und zu seinem Gegenüber, der ihn ruhig aber nicht unfreundlich ansah. "Ich bin müde... und ich denke es dürfte dich nicht sonderlich stören, oder irre ich mich?" Son-Goku lächelte, er wusste, dass Vegeta das nicht böse meinte und teilweise war er ihn auch dankbar dafür, dass er ihn zeigte, dass sein Befinden ihn doch nicht egal war, auch wenn dieser es ihm mit einem Vorschlaghammer nahe legte.
 

"Nein, das tust du ganz gewiss nicht." Auch der andere Sayajin zeigte eines seiner schiefen Lächeln, stand dann jedoch auf, da er, nach seinem sechsten Teller, auch nicht mehr wirklichen Hunger verspürte und begann den Tisch abzuräumen. Als Son-Goku es ihm mit einem schweren Seufzen auf den Lippen gleich tun wollte, meinte der ältere nur er solle sitzen bleiben und gefälligst weiterhin ruhig sein, da so seine Gegenwart geradezu erträglich sei. Der Mann widersprach da nicht, sondern ließ sich wieder auf den Tisch sinken und legte erneut seinen Kopf auf seine Arme, wobei auch die zuvor etwas abgeschwächte Müdigkeit erneut in ihm aufwallte.
 

Er bemerkte nicht, dass Vegeta, nachdem er das Geschirr und die verbleibende Suppe weggeräumt hatte, erneut den Kühlschrank öffnete und mit zwei Gläsern zu ihm zurückkam. "Hm..." Son-Goku rümpfte nur etwas die Nase, als ihm ein säuerlichsüßer Geruch in die Nase stieg und seine schweren Augen widerwillig öffnete. /Wein?/ Verdutzt setzte er sich auf und verdutzt sah er zu dem anderen, der dabei war in zwei Weingläser das Berauschende Gesöff zu füllen.
 

"Ähm... Vegeta, warum hast du Wein geholt?" Der spottende Blick des anderen führte dazu, dass er spürte, wie Hitze in seine Wangen stieg und er meinte verteidigend:" Du hast doch gesagt, ich solle auf das Baby achten und soweit ich weiß ist Alkohol nicht gerade die beste Nahrungsgrundbasis für ein Kind."
 

Vegeta nickte grinsend:" Du hast recht, aber auch nur, wenn man ihn literweise in sich hineinschüttet, ein Glas schadet niemanden und ist gut für den Kreislauf, zumindest sagend das diese Wissenschaftsheinis von der Erde." Er schob seinem doch eher skeptisch dreinschauenden Gegenüber ein Glas zu und wartete, bis dieser es mit fragwürdigem Blick nahm und prüfend daran roch. "Bäh, das richt scheußlich!"
 

Trotz der Worte probierte er einen Schluck und begann sofort zu husten, anscheinend war es wirklich nicht das seine, dachte der ältere Kämpfer schmunzelnd:/ Aber solange er es trinkt muss es ihm ja nicht schmecken. Es werden schon ein paar Schlücke genügen bis er die Wirkung spürt, ein Nachteil am Sayajindasein./ Vegeta nippte nun ebenfalls an seinem Glas, aber wenig, gerade mal soviel, dass er sich die Lippen etwas benetzte, denn er wusste um die berauschende Wirkung von Alkohol bei seiner Rasse, was bei dem anderen wohl nicht der Fall war.
 

"Schmeckt bitter..." Nuschelnd nahm der jünger Mann einen weiteren Schluck und spürte tatsächlich wie ihm warm in der Magengegend wurde, so als hätte jemand ein Feuer darin entzündet. "Hm..." Sein Kopf wurde von einer Sekunde auf die andere leicht und schwer zugleich und er seufze überrascht.
 

"Alles in Ordnung?" Die onyxfarbenen Augen des Älteren beobachteten ihn genau, doch bekam Son-Goku dies nicht wirklich mit, er nickte nur und nuschelte:" Ja... klar..." So war schnell das erste Weinglas geleert und ganz hingegen seiner ersten Ansichten hätte der jüngere Sayajin auch gerne ein zweites gehabt, doch Vegeta schüttelte nur lächelnd den Kopf und meinte grinsend:" Ich denke das war genug, du scheinst nicht gerade viel zu vertragen." Durch den mürrischen Blick des anderen, der bei diesen mehr als ungewohnt wirkte, musste Vegeta amüsiert lachen und auch sein Gegenüber begann zu grinsen, ohne wirklich zu wissen warum, aber ein warmes Gefühl in ihm und die so befremdende freundliche Art des anderen brachten ihn dazu.
 

Erneut entglitt ihm ein Seufzen und er meinte mit einem Blick zum Heizkörper:" Es... ist heiß..." Als er seinen Blick wieder zurückwandte, blieb er überrascht an Vegetas Weinglas hängen und sah den anderen verdutzt an:" Warum... trinkst du... nichts..." Jedoch kam er ziemlich schnell selbst auf die nahe liegende Antwort und erneut bemerkte er, wie ihm Hitze in den Kopf schoss, wobei auch ein aufgeregtes und ein wenig beunruhigtes Kribbeln in seiner Magengegend Einzug hielt.
 

"Du... willst mich be... trunk machn..." Er fühlte, wie seine Wangen einen noch intensiveren Rotschimmer bekamen, als er den spottenden aber ruhigen Blick des anderen sah, welcher sein Glas, nun noch so voll wie vor dem ersten Nippen, vor sich auf den Küchentisch stellte und wieder eines seiner selbstsicheren Grinsen zur Geltung kommen ließ. Vegeta schien das Verhalten seines Gegenübers ziemlich amüsant zu finden, obwohl er in Wirklichkeit doch ziemlich verwundert war, dass dieser so schnell hinter sein kleines Vorhaben gekommen war:/ Egal, das Glas Wein reicht, mehr wäre sowieso nicht gut, bei ihm könnte das glatt dazu führen, dass er ein völliges Blackout kriegt. Hm... er scheint nun doch ein wenig nervös, so was passt gar nicht zu ihm./ Das Grinsen wurde bei den Gedanken, dass er den anderen endlich mal dazu gebracht hatte dessen leichtfertige, hinnehmende Art abzulegen, noch breiter.
 

"Ach, und warum sollte ich so was tun, Baka?" Seine Stimme hatte nun neben den gewohnt spöttischen Ton auch etwas seltsam Tiefes, Son-Goku wurde dabei unweigerlich heiß und er wandte sein Gesicht von dem anderen ab und sah nun seinerseits aus dem Fenster, welches nun nur noch Schwärze zeigte und keine Spur von einer Schneeflocke erahnen ließ. "Keine... Ahn-nung..." Seine Hand wanderte wieder zu dem Pulloverärmel, so wie am vorigen Abend, und begann nervös daran zu zupfen, was der jüngere Sayajin sofort unterband, als er es bemerkt. /Was ist denn nur mit mir los? Ich bin doch sonst nicht so nervös nur weil Vegeta... gut, sonst tut Vegeta auch nicht so aber.../ Er seufzte leise und hob rasch den Kopf, als er hörte, wie der andere aufstand.
 

"'Geta?" Der jüngere Sayajin sah zu dem anderen verwirrt und ein wenig beunruhigt auf, als dieser plötzlich neben ihn stand und ihn noch immer mit dieser seltsamen und aufwühlenden Ruhe anschaute. "Kakarott..." Son-Goku folgte Vegeta mit dem Kopf, als dieser sich plötzlich hinter ihn begab und spürte nun wirklich Unbehagen in sich aufkommen, weswegen er aufstehen wollte, jedoch legte der andere seine Hände auf seine Schultern und drückte ihn leicht aber bestimmt nach unten, so dass er sitzen blieb.
 

"Was... soll das, V... Vegeta... ich..." Die Worte des Kämpfers brachen sofort ab, als der andere damit begann ihm mit einer ungeahnten Zärtlichkeit zu massieren. Im ersten Moment konnte er nichts anderes als einfach die Augen zu schließen und sich mit aller Macht ein in ihm aufwallendes Seufzen zu unterdrücken. /Was zum Teufel tut er da!? Warum ist er plötzlich so... komisch!? Ich sollte aufstehen! Ich bin sowieso müder, gehen wäre jetzt das Beste!/ Allerdings konnten seine Gedanken, trotz aller innewohnender Vernunft, ihn nicht dazu bringen aufzustehen, sondern er legte seinen Kopf zurück, spürte die muskulöse Brust des anderen und hatte plötzlich ein seltsames Ziehen in seinem Lendenbreich.
 

"Sayajins sind betörend, wenn sie trächtig sind..." Son-Goku verstand zunächst nicht was der andere da gesagt hatte, sein Geist war von der angenehmen Massage und den daraus hervorgehenden Gefühlen komplett eingelullt. "... egal ob Mann oder Frau, dadurch wird versichert, dass sie in der Zeit einen festen Partner haben, da für sie Kämpfen in den Monaten, in denen sie ein Kind in sich heranreifen lassen, nicht möglich ist." Die Hände wurden etwas fester und der Jüngere seufzte laut auf, er hörte Vegeta zu, bekam die Bedeutung der Worte jedoch nur langsam mit, der Wein hatte seine Wirkung nicht verfehlt und so den Geist des Kämpfers ziemlich lahm gelegt.
 

Vegeta beobachtete den anderen während er diesen massierte und zu ihm sprach. Was er da sagte war nicht gelogen, während der Zeit der Schwangerschaft sorgten die Hormone der schwangeren Sayajin oder des schwangeren Sayajins dafür, dass der Schwängerer bei dieser oder diesem blieb um ihr oder ihn und dem Baby ein Überleben zu ermöglichen, was bei ihnen auf Vegeta-sai ohne helfenden Partner nur ein sehr aussichtsloses Unterfangen gewesen wäre. /Allerdings sind wir hier nicht auf Vegeta-sai, wie Kakarott es schon passend bemerkt hat... warum also fühl ich dieses... dieses Zuneigung? Wahrscheinlich die Hormone, sein Geruch... aber an sich bräuchte er mich nicht, hier geht keine Gefahr für ihn aus, immerhin ist kein Feind weit und breit und er wird ganz sicher von seinen Freunden nicht gelyncht werden... mal abgesehen von der Schnepfe... ich sollte das nicht tun, ich... ich will mich nicht an ihn binden, es war nur Sex und das wiederum nur weil er wegen seiner Empfängnisbereitschaft so einen betörenden Geruch abgesondert hatte.../ Der Sayajin no Ouji wusste jedoch, dass er sich diese Gedanken sparen konnte, sein Körper hatte sich schon für ihn entschlossen, er würde sich um den anderen kümmern, auch wenn seine Psyche dem ziemlich widersprach.
 

"'Geta..." Ein leises Stöhnen rief ihn wieder ins Hier und Jetzt zurück, so dass er seinen abwesenden Blick wieder auf den Sayajin vor sich wandte, der ihn mit einem verklärten Blick entgegensah und wohl jetzt einiges mehr als nur die Auswirkungen des Weines spürte. "Geta..." Erneut säuselte dieser seinen Namen, wobei sich diese schwarzen Opale nur noch etwas mehr hinter Nebelgebilden zu verdecken schienen, wodurch jedoch eine ganz gewisse Wahrnehmung, die der andere empfand nicht verborgen wurde, Lust.
 

Vegeta spürte wie sich auch in seinem Unterleib ein warmes Kribbeln ausbreitete und er hörte auf den anderen zu massieren, stattdessen legte er seine Hände auf dessen Hals und Kinn und drückte ihn dadurch etwas mehr gegen seine muskulöse Brust.
 

"Ich werde auf dich aufpassen, Baka, aber mach dir keine falschen Hoffnungen." Wieder machte sich ein typisch schiefes Lächeln auf dem Gesicht des Älteren breit, dieses Mal jedoch mit der Spur von einer ungewohnten Zärtlichkeit und Son-Goku seufzte nur leise und schloss die Augen, ohne auch nur irgendwie einen Reim aus Vegetas Worten gezogen zu haben, das wusste dieser. /Er ist in Hitze... hm, sein Geruch wird so intensiv... ich hab zwar gelesen, dass dies bei männlichen Sayajins eintreten soll, dass ihr Geruch viel ausgeprägter als bei weiblichen sein soll, aber es ist doch irgendwie überraschend.../ Eine Hand hielt den Kopf des anderen am Kinn fest, die andere kraulte zärtlich dessen Hals.
 

"Hn..." Vegeta entging nicht, wie der andere seine eigene Hand auf seine Lenden legte und der stehende Mann konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, anscheinend stellte er sich gut darin an, den anderen scharf zu machen. Jedoch sollte dieser sich nicht selbst zum Höhepunkt bringen, zumindest nicht jetzt, das hätte dieser auch alleine machen können, und es störte sein Vorhaben. Deshalb beugte sich der Sayajin no Ouji etwas vor und packte mit der Hand, mit der er vorhin noch den Hals des anderen gekrault hatte, dessen Hand und zog sie zurück, wodurch Son-Goku scharf aufkeuchte und ein ziemlich frustriertes und protestierendes Schnauben von sich gab.
 

"Du kannst es wohl nicht mehr erwarten..." Der Kopf des jüngeren wurde immer noch festgehalten und dessen Augen suchten den anderen auf, um ihn mit einem wütenden Blick zu sagen, dass er das gar nicht witzig fand. Vegeta lächelte nur und ließ ihn los, wobei er einen Schritt zurück trat. Das fand Son-Goku nun noch weniger lustig, denn ein verwirrter und widerspenstiger Ausdruck funkelte in seinen immer noch ziemlich verklärten Augen auf.
 

"'Geta... hör nicht... auf... bitte..." Doch der andere ignorierte sein Bitten und wandte ihm stattdessen den Rücken zu:" Ich bin der stärkere von uns beiden, Baka, zumindest für die nächsten elf Monate, du wirst dich nach mir richten müssen wenn du was willst." Er warf ihn einen hämischen Blick über seine Schulter zu und machte sich daran die Küche zu verlassen, was dem jüngeren Kämpfer völlig aus der Fassung zu bringen schien, denn dieser rief ihn verwirrt nach:" W... warte! Was... bleib h...hier!" Doch der Sayajin no Ouji blieb nicht stehen sondern war schon kurz darauf um die Ecke verschwunden und Son-Goku konnte fühlen, wie dieser sich wieder zum Gravitationsraum aufmachte.
 

"'Geta..." Ein seltsam betäubendes Gefühl machte sich in der Brust des sitzenden Sayajins breit und füllte seinen Geist bald vollständig aus und bald kam die Erkenntnis, was hier eigentlich wirklich gerade abgelaufen war:/ Er hat mit mir gespielt... er hat sich nur über mich lustig gemacht!!!/ Ein unbarmherzig grausames Jucken nahm wieder von seinen Augen Besitz und er tat sich sehr schwer es niederzukämpfen. "Ich... hasse dich..." Ihm war immer noch heiß und er fühlte sich wie der größte Dummkopf im Universum, er hatte tatsächlich geglaubt, dass der andere ihn lieben würde, oder wenigstens etwas Derartiges für ihn empfand... Jedoch hatte dieser ihn gerade gezeigt woran er bei ihm war und dass Vegeta nun endlich die führende Position hatte.
 

Das schlimme Gefühl, dass ihm die nächsten Monate wohl ziemlich viel abverlangen würde und das wohl nicht nur körperlich, machte sich in seinem Kopf breit. /Ich... ich will nicht!!! Er ist ein scheiß Egoist!!! Ich will nicht, dass er mir weh tut, ich will dass er mir hilft, verdammt, er soll mir helfen.../ Die Gedanken waren schnell verdrängt, in dem Meer aus Frustration und Enttäuschung aus dem sie entsprungen waren und Son-Goku stand stumm auf, ohne eigentlich wirklich zu wissen, was er tun sollte.
 

Schließlich beschloss er sich dazu ins Bett zu gehen und sich von dem pochenden Gefühl in seinen Lenden zu befreien, auch wenn er es an sich nun gar nicht mehr wollte. "Ich hasse dich..." Er würde Vegeta nicht bitten, diesen Gefallen würde er ihn nicht tun, er würde ihn gar keinen Gefallen mehr tun. Eine tiefe Enttäuschung breitete sich in ihm aus, zum ersten Mal fühlte er sich wirklich betrogen und ausgenützt.
 

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So, hier ist also der zweite Teil von "Loneliness" und das sogar nach einer halbwegs anständigen Wartezeit! *g* Eigentlich wollte ich den Teil schon früher fertig haben, aber eine Freundin war die letzten fünf Tage bei mir und irgendwie hat ihr das Verständnis dafür gefehlt, als dass ich an diesem Kapitel weiter hätte arbeiten konnte (Banausin... *smile*). Na, jedenfalls ist es nun fertig und ich bitte um Verständnis, falls sich der Rechtschreibteufel ans Werk gemacht hat, ich hab mich wirklich gehetzt! ^^;
 

Aber mal zu was anderen, ich bin echt freudig überrascht, dass euch die Geschichte so anspricht, wirklich, ich hätte nicht gedacht, dass eine Son-Goku Mpreg FF so gut ankommt! *freu*
 

OK, eigentlich sollten hier jetzt die Thanx kommen, aber ich habe soeben bemerkt, dass Animexx mich nicht auf die Reviews zurückgreifen lässt... Oo???

Also, beim nächsten Kapitel wird das auf jeden Fall nachgeholt, ich danke hier den Reviewern hier mal so im Allgemeinen und im nächsten Teil geh ich dann nochmal darauf zurück, versprochen, also nicht böse sein! ^-^
 

So, das war's dann auch schon wieder!
 

Bis zum nächsten Kapitel, Arima^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wohkadeh
2005-08-26T10:06:32+00:00 26.08.2005 12:06
Perspektivwechsel...^^ Klasse! *g* Schon niedlich, wenn sich Geta auch seine ihm so typische Weise Sorgen um das Kind (und die "Mummy") macht. XD Aber dass sich beide so bockig anstellen wächst sicher noch zu größeren Problemen heran...^^ Vegeta benimmt sich aber auch ganz schön mies. Kakarotto erst betrunken und dann heiß zu machen und ihn anschließend sitzen zu lassen war gemein. Aber ich nehme an, es ist schon eine Gnade von ihm, dass er überhaupt bei Kakarotto bleibt und ihn nicht umbringt. *seufz*
Was mir Sorgen macht, ist die Sache mit Bulma...Die tut mir wirklich Leid. Hat den Betrug eigentlich nicht verdient. Ich hoffe echt, dass sie sich nicht zu sehr mit den beiden verkracht, dass fänd ich schade. *lächl*
Bis jetzt gefällt mir die FF wiedermal sehr gut!b^^d Du schreibst einfach gigantisch!!! *knuffel*
Yours Fanlein *smile*
Von: abgemeldet
2004-07-24T13:53:07+00:00 24.07.2004 15:53
Wie soll man diese FF nur beschreiben? Mega-super-hyper-weraffen (^^)- stark! Suuuuper Schreibstil und geniale Story!Schreib büdde ganz schnell weiter bin schon mega gespannt auf das nächste Kapitel!
Ganz liebe Grüße Alaine7
Von: abgemeldet
2004-07-16T09:24:59+00:00 16.07.2004 11:24
Suuuppperrrrr!
Auch dieses Kapitel war einfach genial. Ich lese Paralel zu animexx auch auf yaoi.de und da kann es vorkommen das ich mal für ein Kapitel kein Kommi schreibe. Auf yaoi bin ich kein Mitglied. Aber ich versuche es nachzuholen. Ich finde es klasse wie du Son Gokus gefühlswelt beschreibst. Und Vegeta erst, der sich nicht entscheiden kann. Er will das Baby, mag Kakarott ist aber zu stolz dies zu Zeigen obwohl er weiß das Son Goku durch die Hormone sehr empfindlich reagiert. Genial wie du alles bis ins kleinste Detail beschreibst. Mach schnell weiter. Kann es kaum erwarten.

Gruß
IY-chan
Von:  Sirastar
2004-07-15T18:49:01+00:00 15.07.2004 20:49
Ich finds super klasse das du Lonliness nun veröffentlichst die Geschichte ist so super süss und genial.
Vegeta verhält sich für ihn typisch weiß aber auch nicht so ganz genau wie er sich goku gegenüber verhalten soll da dieser ja so gar nichts über die Tradtionen und Gepflogenheien der Saiyajins weiß
Sehr interessant ist es auch mal goku nicht als starken helden zu sehen sondern auch als jemand der hilfe braucht^^
Vielleicht solltest du als Gegenstück auch mal über die Veröffentlichung von Pregnancy nachdenken, die fände bestimmt auch ne unmenge Anhänger ^^
Von:  SonGoku-kun
2004-07-15T03:29:23+00:00 15.07.2004 05:29
Wie du das ganze schreibst ist einfach spitze. Das Verhalten von Vegeta ist tüpisch für ihn. Hoffe doch das er mal begreift was er da gemacht hat und sich der Verantwortung stellt.
Gruß Goku
Von:  Go-San
2004-07-14T09:19:08+00:00 14.07.2004 11:19
Heil dir oh große Künstlern (u.u)
Weiß, ich bin irre, aber die Geschichte auch *gg*
Die Psychospielchen die Veggi ständig treibt sind einfach klasse und Gokus Gefühlswelt bringst du mehr als nur überzeugend rüber.
Mach so schnell wie möglich weiter!

Bye, Go


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