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Cause I Am A Punk

no more, no less
von

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Never Bet Again

Chapter II: ***Never Bet Again***
 

~(Um die Ehre: Lass dich niemals von jemandem aufs Kreuz legen, von dem du weißt, dass er ein Arsch ist!)~
 

Das ungleichmäßige Rattern der Straßenbahn rüttelte den letzten Schlaf aus meinen Gliedern und ließ mich bei einer scharfen Kurve nach links taumeln.

"Entschuldigung.", murmelte ich dem Mann zu, den ich bei der Schaukelei unsanft angestoßen hatte und griff schließlich nach einer Festhaltemöglichkeit. Es war aber auch zu ätzend! Jeden Morgen das gleiche Theater! Wie ich doch diese vollkommen verstopften U-Bahnen hasste!!!

Angewidert drehte ich mich weg, als eine Elefantenkuh sich dem Ausgang und somit auch mir näherte... Moment mal, war das wirklich eine Elefantenkuh? Nein, es war eine übergewichtige, in tausend Lagen von Kleidern gewickelte Matrone, die einen so extrem roten Lippenstift aufgelegt hatte, dass man bei ihrem Anblick fast blind wurde. Na ja, wer kennt sie nicht? Die Frauen, die sich auch noch im Alter einzureden versuchen, gut auszusehen, obwohl sie es in ihrer Jugend schon längst hätten aufgeben müssen. Da halfen auch ein bisschen Kleister und schrille Farben nichts. Nein, sie würden keine Miss-Europa-Wahl mehr gewinnen, allerhöchstens eine "Miss-Schrullen-Wahl". Aber da es die ja nicht gab, war das Einzige was sie bekamen Aufmerksamkeit. Ob diese nun positiv oder negativ war... da lässt sich drüber streiten.

Aber was sollte es? Es konnte ja nicht jeder so hübsch sein wie... beispielsweise ich. Ihr denkt, ich bin angeberisch? Na, und? Eingebildet zu sein ist kein Verbrechen, allenfalls eine schlechte Charaktereigenschaft. Wenn überhaupt.

Tja, und da der Mensch von Grund auf mehrere schlechte Eigenschaften hatte, machte ich mir darum auch weiter keinen Kopf. Dann hatte es mich halt mit Eingebildetheit getroffen. Doch ich glaube, es wäre euch nicht anders gegangen, wenn ihr unter meinen Verhältnissen aufgewachsen wärt.

Aber dazu später mehr.

Gerade, als die Bahn halt machte und dadurch durch die stehenden Fahrgäste einen Ruck gehen ließ, der alle noch ein bisschen weiter zu einer kuscheligen Runde zusammentrieb, spürte ich plötzlich eine Hand auf meinem Oberschenkel.

Verwirrt schreckte ich auf. Wie? Was? Wo?

Was machte diese Hand bittschön auf meinem nackten Oberschenkel? Eigentlich hatte ich ja nicht meinen kurzen Rock an, unter den manche männliche Gestalten gerne mal gefasst hätten.Nein, eigentlich war mein Rock eine Hose. Eine stinknormale Jeanshose.

Gott, womit hatte ich es hier nur zutun? War der Typ wirklich nur geil auf mich, oder war er gar ein Jeanshosen-Fetischist?

Einen Moment überlegte ich, was ich tun sollte. Ich hatte zwar schon öfters davon gehört, dass junge (und hübsche) Schulmädchen in der Bahn oder im Bus belästigt wurden, aber ich war nie davon ausgegangen, dass es mir auch einmal passieren könnte. Verwirrt starrte ich auf den Ausgang. Davonrennen? Nein, das war feige.

Wild um sich schlagen? Nein, das war brutal.

Erst mal abwarten? Ja, und Tee trinken.

Mal sehen, was passierte. Irgendwie fand ich die Situation aufregend. Nicht, dass ich besonders scharf darauf war, die Hände eines Perversen auf meinem samtweichen Körper zu spüren, aber ich meine, so eine gespannte Situation hatte man doch nicht alle Tage. Und schon gar nicht in der ätzenden U-Bahn-Fahrt zur Schule. Da hatte ich wenigstens was, was ich meinen Freundinnen erzählen konnte.

Ich verwarf meinen Plan, als sich die Hand verdächtig langsam meinem Hintern näherte. So kuschelig wollte ich es dann doch nicht haben.

Wo kam diese Hand her? Konnte eigentlich nur von hinten kommen. Ja, irgendwo hinter mir war dieser Perverse, der seine Pranke an meinem Hintern hatte...!

Unauffällig schnellte meine Hand zurück und wollte nach der unbekannten greifen. Doch ich fasste ins Leere. Der Typ war saumäßig schnell.

Langsam wütend werdend zischte ich ein "Scheiße!" und verlagerte mein Gewicht auf die rechte Seite. Vielleicht sollte ich doch den Plan mit dem Aussteigen in die Tat umsetzten? Mit den Augen bahnte ich mir einen Weg zwischen den Menschenmassen hindurch zum Ausgang. Nein, es war ein Ding der Unmöglichkeit, jetzt auszusteigen. Zu viele Menschen, zu viel Gedränge und zu stickige Luft.

Der penetrante Parfumgeruch der schrillen Matrone, die bereits vor zwei Stationen hatte aussteigen wollen, es aber aufgrund ihres Körperumfangs noch nicht bis zur Tür geschafft hatte, hing mir in der Nase und verkomplizierte das Atmen auf eine grausame Weise. Womit hatte ich das verdient? Hätte meine Mutter mich denn nicht wenigstens in unserer schwarzen Limousine zur Schule bringen können? War das zu viel verlangt???

Da war sie wieder. Dieses grausige Subjekt, was sich langsam meinen Schenkel hinaufschlich und schließlich zwischen meinen Beinen einparken wollte...

Das ging doch nun wirklich zu weit!!!

Blitzschnell überlegte ich. In meiner Linie war niemand, der in meine Klasse ging. Ich konnte mir also einen weiteren Wutausbruch leisten.

Also reagierte ich.

"LASSEN SIE IHRE DRECKIGEN FINGER VON MIR!!!", schrie ich, drehte mich blitzartig um und blickte direkt in das Gesicht einer überraschten, mit Sicherheit unschuldigen Omi, die mir aus ihren faltigen Augen und den darunter liegenden Tränensäcken verdutzt entgegen blickte. Nein, diese alte Frau war sicher nicht so verquer, dass sie ein hübsches Schulmädchen wie mich begrabbelte.

Doch hinter ihr schien sich jemand angesprochen zu fühlen. Die Hand schnellte zu einem im schwarzen Anzug gekleideten Mann zurück, der sich hastig in die entgegengesetzte Richtung drehte und vollkommen unschuldig aus einem der verschmierten Fenster blickte.

Erwischt!

Schnell entschuldigte ich mich bei der armen Oma und drängte mich an ihr vorbei, bis ich direkt hinter dem Mann stand, der mich begrabscht hatte. Was konnte ich diesem heruntergekommenen Kerl antun, was er sich nicht schon selbst angetan hatte? Wie konnte man nur so tief sinken?

Aus den Augenwinkeln sah ich, dass wir bereits in der Straße waren, wo ich aussteigen musste. Verfluchter Mist! Ich musste diese Angelegenheit so schnell wie möglich über die Bühne bringen, wenn ich noch rechtzeitig zur Schule kommen wollte!

Die Bahn hielt, der Mann stolperte rückwärts und meine Stunde war geboren. Mit einem kurzen Ruck zog ich mein Bein an, was Millisekunden später ungemütlich zwischen seinen Beinen landete. Autsch, das musste weh getan haben.

Der Mann keuchte auf, zuckte zusammen und wollte sich krümmen. Was ihm auch erfolgreich gelungen wäre, wenn nicht vor ihm die Matrone gestanden hätte, in deren Ausschnitt er beim Zusammenzucken automatisch gelandet war. Buärks, geschah ihm Recht. Sein Kopf hatte sich direkt zwischen ihrem Atombusen verfangen und wollte aus dem Berg Fleisch einfach nicht mehr herausfinden. Das folgende Donnerwetter bekam ich nicht mehr mit, weil ich mir den Weg zum Ausstieg bahnte und kurz darauf sicher auf dem Fußgängerweg landete.

Ich böses Mädchen. Wenn das jemand aus meiner Klasse mitbekommen hätte, wäre ich so ziemlich am Arsch gewesen. Mein Ruf als Männerpeinigerin wäre gemacht und ich wäre den als arrogante Zicke los, der mir um vieles besser gefiel. Eigentlich hätte mich das ja nicht weiter stören sollen, schließlich waren mir die Jungen aus unserer Klasse (die dann plötzlich meilenweit Abstand von mir halten würden) so ziemlich egal wie eine Eintagsfliege. Allerdings sprechen sich solche Sachen schnell rum und würden sicher auch nicht die höhere Klasse verschonen, in der mir die Jungs um einiges besser gefielen. Also, Achtung. Nicht den falschen Leuten erzählen, was heute Morgen in der U-Bahn vorgefallen war.

Verschmitzt, und mit einem fiesen Lächeln auf dem Gesicht, drehte ich mich noch einmal um, um einen Blick in die Bahn zu erhaschen und um mich an den Leiden dieses perversen Grabschers erfreuen zu können.

Doch das, was ich sah, war keinesfalls erfreulich. Es war regelrecht erschreckend. So erschreckend, dass sich Panik in meinem Inneren breit machte und sich plötzlich ganz viele kleine Schweißtröpfchen auf meiner Stirn bildeten.

Ich hatte gedacht, mich sah niemand.

Ich hatte gedacht, ich wäre unerkannt in der Bahn gewesen.

Ich hatte gedacht, dass niemand von meinem Treiben Notiz nehmen würde.

Doch da hatte ich die Rechnung ohne Glen gemacht.
 

Dieser schob sich gerade die Stöpsel seines MP3-Players in die Ohren, wippte langsam mit dem Kopf im Takt und stieg lässig aus der Bahn aus, die auch ich gerade verlassen hatte. Na, geil.

Ich konnte mein Testament schreiben.

Eigentlich hätte ich ja daran zweifeln müssen, dass er auch wirklich alles mitbekommen hatte. Doch an dem Funkeln in seinen Augen erkannte ich eindeutig, dass dem nicht so wahr. Er wusste es. Und er wusste auch, dass ich wusste, dass er es wusste. So ein Quatsch.

Auf jeden Fall hatte er mich damit vorläufig in der Hand.
 

Meine Stimmung war düster. Auf dem absoluten Tiefpunkt, weit unterhalb der Null-Marke. Dass dieser Punk mich praktisch in der Hand hatte, gefiel mir gar nicht. Das machte auch die Tatsache, dass wir die erste Stunde laut Vertretungsplan frei hatten, nicht besser. Ich wollte nur noch nach Hause und dort die gemütliche Ruhe meines Bettes genießen. Ohne irgendwelche Matronen und Grabscher, ohne Schule und vor allem ohne Punks! Einfach den Kopf in das kuschelweiche Kissen zurücksinken lassen und den Schlaf nachholen, der mir in der letzten Nacht aufgrund meiner Mutter ungerechterweise geraubt wurde. Diese war nämlich "versehentlich" an meinen Wecker gekommen, der daraufhin anfing, um vier Uhr morgens schrill vor sich hin zu piepen. Tja, bis er an der Wand landete und nichts außer ein paar kleiner Plastikscherben von ihm übrig geblieben waren. He, he.

Tja, doch dann war ich wach. Und konnte erst mal nicht einschlafen.
 

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als mich Sara am Arm ergriff und hinter sich her zur Cafeteria schleppte. Ja, genau. Sara war die, die an dem Abend mit mir in der Disko gewesen war, an dem ich versucht hatte, ein Gespräch mit Glen Moore anzufangen. Vergebens, wie sich ja hinterher herausgestellt hatte.

"Fairy, willst du nicht mitkommen? Du siehst so furchtbar lustlos aus, ist irgendwas?", fragte sie mich lieb und blinzelte mir aus ihren blauen, unschuldigen Augen entgegen. Ja, das war Sara, wie sie leibte und lebte. Unschuldig, hilfsbereit, besorgt. Doch in diesem Moment hätte ich ihr am liebsten den Hals umgedreht.

"Nenn mich nicht Fairy!", zischte ich schärfer, als ich wollte, und funkelte sie aus meinen dunklen Augen an. Dieser Blick saß eigentlich immer. Doch heute schien absolut nicht mein Glückstag zu sein und mein Rumgezicke ließ sie vollkommen kalt. Stattdessen lächelte sie mich an und flötete:

"Aber Fairy, so nennen dich doch alle bereits seit fast einer Woche. Sieh es doch endlich ein, diesen Spitznamen wirst du so schnell nicht mehr los."

Na, toll. Klasse. Einsame Spitze. Sag mir mal bitte jemand, dass ich aus dem Fenster springen soll. Ich tu's.

Sara erkannte wohl meinen bedröppelten Blick und fügte noch hinzu:

"Na, nun nimm's doch nicht so schwer. Schau mal, so schlimm ist der Name doch nun wirklich nicht. Ich wäre glücklich, wenn ich von allen als eine "Fee" bezeichnet würde. Das ist doch ein Kompliment, oder etwa nicht?"

Ach ja, die gute Sara. Versuchte immer das Positive in den Dingen zu sehen. Wie unrecht sie doch hatte.

"Aber den Namen hat sich dieser hirnrissige Punk ausgedacht!!!", schnaufte ich und ließ mich mit meinem Hintern auf einen der Hocker der Cafeteria nieder. Die Wut köchelte wieder in mir hoch. Brodel, brodel, blubber, blubber...

"Sprich mich nicht an, ich bin kurz vorm überschäumen...!"

Sara zog belustigt eine Augenbraue hoch.

"Ach, also da liegt das Problem? Du kannst Glen nicht leiden?"

,Nicht leiden' war zwar untertrieben, aber ich nickte genervt.

"Auch schon bemerkt?", fragte ich bissig und erhob mich doch wieder von meinem Hocker, um mir eine heiße Tasse Kaffee zu holen. Nichts brauchte ich in diesem Moment mehr, als eine ordentliche Portion Koffein.

"Für mich bitte auch!", rief mir Sara hinterher, die wusste, was ich mir holen wollte. Auf dem Weg zur Theke nahm ich noch etwa zehn Bestellungen entgegen, sodass ich mit einem vollbeladenen Tablett um die Tische wackelte und wie eine Angestellte den Kaffee verteilte. Was tat man nicht alles für ein gutes Klassenklima?

Als ich damit schließlich fertig war, kehrte ich zu Sara an meinen Stammtisch zurück und ließ mich mit einem lauten Plumpsen nieder.

Ja, ich konnte ihn nicht ab. Was war schon dabei? Jeder hatte doch wen, den er nicht mochte, und bei mir war die Wahl halt auf Glen gefallen. Sara mochte doch auch nicht jeden.

Doch sie ließ nicht locker.

"Gib ihm doch noch eine Chance. Er ist schließlich noch nicht ganz eine Woche in unserer Klasse und muss sich erst einfinden. Da kannst du ihm doch nicht mit so vielen Vorurteilen entgegentreten..." Ich unterbrach sie.

"Sara! Jetzt hör mir mal zu! Ich weiß nicht, warum du diesen... diesen... diesen... Jungen in Schutz nimmst, aber das, was er sich geleistet hat ist jenseits der guten Manieren. Ja, du hast Recht: Er ist noch keine Woche bei uns. Aber soll ich dir mal was sagen? Gleich am ersten Tag hatte ich Riesen-Zoff mit ihm und wir bringen uns mit Blicken regelmäßig um! Was erwartest du von so einer Beziehung? Soll ich ihn heiraten? Wenn wir die Schule beendet haben, kann er mir mal am Arsch vorbei gehen und die Jahre bis dahin werde ich auch noch irgendwie überstehen!!! Man muss nicht immer mit jedem einen auf Gut-Freund machen, es reicht manchmal, wenn man sich einfach so gut es geht aus dem Weg geht."

Doch genau das schien der liebe Glen nicht vorzuhaben. Gerade, als Sara etwas erwidern wollte, kam er plötzlich zu unserem Tisch hinübergeschlürft und lehnte sich lässig zwischen mich und sie, sodass ich nur noch ihn sah.

Ich verschluckte mich fast an meinem Kaffee und konnte mich noch gerade davon abhalten, ihm das brühwarme Zeugs geradewegs ins Gesicht zu prusten. Was wollte der denn von mir? War ich ein Magnet? Oder wollte er mich erpressen, wegen der Sache, die er heute morgen beobachtet hatte?

Panisch blickte ich auf und schaute ihm in seine grün-blauen Augen.

"Was is'? Hab ich Kacke im Gesicht, oder warum starrst du mich so an? Was willst du von mir?"

Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Musik drang an mein Ohr. Er hatte seinen MP3-Player so laut gestellt, dass die halbe Cafeteria mithören konnte, die Stöpsel baumelten im aus dem Sweatshirtkragen und gaben wahrhaft grausige Musik von sich. Wenn man das überhaupt noch Musik nennen konnte. Ich erwartete ja nicht von ihm, dass er sich Britney Spears oder Mariah Carey, oder all die anderen aufblondierten Pop-Diven antat, aber einen etwas humaneren Geschmack hätte ich ihm schon zugetraut.

Er fletschte die Zähne (In Fachkreisen auch Lächeln genannt).

"Komm mit!", flötete er und zog mich grob am Arm hinter sich her. Ich schrie auf und versuchte, mich seinem Griff zu entziehen, doch er hielt mich eisern fest und zerrte mich zu dem Jungentisch. Na, da kam ja eine große Gewitterwolke auf mich zu... mir schwante nichts Gutes.

Sara kam hinter uns hergelaufen und gesellte sich ebenfalls zu den Jungs, die gerade meine stechenden Todesblicke ertragen mussten, während ich es mir auf einer Bank bequem machte.

Schließlich ergriff Gary das Wort. Gary, der Oberaffe. Gary, unser Mister Bombastic. Gary, mein absoluter Favorit, wenn es ums die Macho-Getue ging. Doch diesmal schien er keinen langweiligen Anmachespruch runterzunudeln, sondern sprach mit gesenkter Stimme, sodass es die Nebentische nicht mitbekamen:

"Wir haben ein gutes Geschäft für dich." Ich schaute ihn irritiert an. Ein gutes Geschäft? Ich war doch kein Dealer!

"Abgelehnt.", murmelte ich und wollte mich gerade erheben, als Glen mich praktisch nebenbei mit der Hand wieder zurück auf meinen Platz drückte.

"Hast du etwa Angst?", fragte Gary und in seinen Augen blitze es auf. Ich und Angst? ANGST? Dieser Begriff war mir fremd. Ich kannte keine Angst. Schon gar nicht vor solchen Affen wie diesen Exemplaren hier vor mir.

"Nein, wenn ich will, nehme ich es mit euch allen zusammen auf, ihr Luschen.", zischte ich und erwartete böse Blicke. Die auch nicht lange auf sich warten ließen. Innerhalb der nächsten Sekunden fühlte ich mich mindestens zwanzig mal aufgespießt und ans Kreuz genagelt. Ich klaubte mir die imaginären Nägel aus dem Körper und starrte sie weiter gebannt an.

"Gut.", schaltete sich Glen ein und setzte ein lockeres Lächeln auf. Was hatte dieser Kerl vor? Was hatte er für Hintergedanken?

"Dann wette ich mit dir."

Ich schüttelte verwundert den Kopf. Wetten??? Warum? Musste ich das jetzt verstehen?

"Und um was?", fragte ich mit einer provozierenden Stimme und lehnte mich zurück. Da war ich ja mal gespannt. Ich wusste, dass Glen etwas Verrücktes machen musste, damit er in unsere Gemeinschaft aufgenommen wurde. So was das halt. Zumindest bei den Jungen. Warst du cool und machtest allen Scheiß mit, warst du drin. Mauerblümchen und Angsthasen hatten da keine Chance. Und ich glaubte Glen sofort, dass er kein Weichei war und vor allem glaubte ich, dass er sich behaupten wollte. Ja, er war bestimmt so einer, in den sich die halbe Stufe verliebte. Cool genug, um sich alles erlauben zu dürfen.

Also beschloss ich, das Spielchen mitzuspielen. Ja, ich würde diejenige sein, die ihm alles vermasselte. Ich würde ihn so vor seinen (fast-)Kumpels blamieren, dass er niemals aufgenommen werden würde! Strike!

Er begann, mit dem Piercing an seiner Augenbraue zu spielen und sah mich verschmitzt an. Dann legte er eine raue Stimme auf und erklärte:

"Ich wette mit dir, dass ich es schaffe, dir eine Tasse Kaffe in deine Hosentasche zu schütten, ohne dass sie nass wird."

Wie bitte?! Was wollte er? Wie sollte das denn bitteschön gehen? Die Wette hatte er doch glatt verloren, außer, er war früher beim Zirkus gewesen und konnte zaubern!

Ich lachte überheblich.

"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe!"

Er grinste wieder und zuckte mit den Schultern.

"Du musst ja nicht, wenn du nicht willst, Fairy."

FAIRY??? FAIRY!!! ICH GEB DIR GLEICH FAIRY, DU ARSCH!!!

Den Gedanken verkniff ich mir lieber. Konnte warten, erst einmal musste ich ihm zeigen, dass er auch nicht nur halb so krass war, wie er immer tat. Das konnte selbst er mir nicht verkaufen!!!

"Wie ist denn der Wetteinsatz?", fragte ich erfreut und blickte in die Runde.

"Keine Ahnung, such dir was aus.", meinte Glen und strich sich mit der Hand eine blaue Strähne aus dem Gesicht.

Ich durfte mir was aussuchen? Das wurde ja immer besser!

"Okay, wenn ich gewinne, dann musst du..." Mist, ich brauchte irgendetwas Peinliches. Womit konnte man so jemanden wie Glen schocken? Womit konnte man ihn total zum Affen machen?!

"Wenn ich gewinne, dann musst du im Taucheranzug durch die Schule laufen, dir Flossen überziehen und dabei ganz laut "Blubb" rufen!"

Ja, das war doch schon mal nicht schlecht. Damit hatte ich ihn!

Er grinste frech.

"Okay, und wenn ich gewinne, dann tanzt du nackt auf dem Lehrertisch Hulla-Hulla."

WAS?!

Nein. Das würde ich sicher nicht machen. Und ich war mir auch sicher, dass er das mit dem Taucheranzug nicht machen würde. Schade, ich musste mir wohl was anderes einfallen lassen, denn das Risiko, nackt Hulla-Hulla tanzen zu müssen, wollte ich weiß Gott nicht eingehen.

Was für mich akzeptabel erschien, war das Wetten um die Ehre. Denn ich wollte ja grade, dass er die Ehre vor seinen (fast-)Kumpels verlor. Ja, damit hatte ich ihn doch auch. Und mir machte es nichts aus, die Ehre zu verlieren... schließlich war das ja nur so eine Redensart, ich würde sie ja nicht wirklich verlieren. Stellte sich nur die Frage, wie er dazu stand.

"Wir wetten um die Ehre.", verbesserte ich mich schließlich. Er nickte und schlug ein. Na das konnte ja was werden!
 

Okay, der Wetteinsatz stand, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass er es wirklich schaffte. Meine Ehre war gesichert!

Ich beobachtete, wie er langsam zur Theke schlurfte und eine brühwarme Tasse Kaffee mitbrachte. Schließlich richtete ich mich auf und stellte mich in Position. Ha, der Kerl hatte keine Chance!

Mit der Tasse in der Hand baute er sich vor mir auf und machte einen ernsten Gesichtsausdruck. Dann formte er mit den Lippen ein paar unverständliche Worte, fuhr einmal mit der ausgestreckten Hand über den Becher und machte einige seltsame Verrenkungen, sodass es aussah, als wolle er wirklich zaubern.

Ich wurde unsicher. Wie konnte das sein? Wieso war er so davon überzeugt, dass er mir den Inhalt dieser Tasse trocken in meine Hosentasche manövrieren konnte? Vielleicht kannte er ja doch einen Trick? Aber wie sollte das funktionieren? War er doch vielleicht beim Zirkus gewesen?

Verwirrt schaute ich ihn bei seinen Beschwörungen zu und fing einen ernsten Blick von ihm auf. Seine Augen glänzten komisch und er sah für einen Moment aus wie ein Psychopath. Für eine Sekunde traute ich ihm alles zu. Sogar, dass er es schaffte und die Wette gewann.

Als er schließlich mit seinen langen Fingern meine Hosentasche leicht öffnete und die Tasse gefährlich senkte, herrschte absolute Stille in der Cafeteria. Ausnahmslos alle sahen unserem Spielchen gespannt zu und wartete auf ein Ergebnis. Die Luft war zum zerreißen gespannt.

In Gedanken sah ich mich schon die Wette verlieren. Wie konnte er so überzeugt sein? Da war doch ein Trick oder etwas anderes.

Schließlich kippte er den Kaffee in meine Hosentasche. Ich blieb erstarrt stehen und versuchte mich zu konzentrieren. War da etwas, oder nicht?

Plötzlich spürte ich etwas Warmes mein Bein hinunterlaufen. Etwas sehr, sehr warmes. Durch meine Jeans sickerte ein braunes Rinnsal aus Kaffee und meine Augen weiteten sich. Ich schrie auf und machte einen Satz zurück, doch dem Kaffee in meiner Tasche konnte ich nicht entfliehen.

Ich schrie wie am Spieß und Gelächter wurde lauter.

Entsetzt blickte ich Glen in die Augen, die Funken sprühen zu schienen. Sein Gesicht nahm einen hämischen Ausdruck an und er entblößte in einem fiesen Grinsen seine makellosen Zähne. Wie ein weißer Hai stand er da und schaute mich mitleidig an.

Dann hob er seine Hand und strich mir über den Kopf.

"Du Dummerchen. Hast du wirklich geglaubt, dass es funktionieren wird? Ooohhh, der große Glen ist womöglich ein Zauberer...! He, he. Niemand kann Kaffee in eine Hosentasche schütten, ohne das sie nass wird. Nicht einmal mehr ich, kleine Fairy...", leierte er mit beißendem Spott in der Stimme. Dann kicherte er und ließ sich auf einen der Tische nieder.

Ich war entsetzt. Ich starrte nur so vor mich hin und konnte es noch nicht fassen. Er hatte mich reingelegt! Er hatte von Anfang an gewusst, dass er die Wette verlieren würde! Er hatte von Anfang an geplant, dass ich hier, vollkommen entblößt vor versammelter Mannschaft mit einer kaffeenassen Hose stehen und mich auslachen lassen würde. DIESES ARSCHLOCH!!!

Unbändige Wut ergriff mich und Tränen stiegen mir in die Augen. Wie sah das denn aus? Mit Kaffee in der Hose zum Unterricht? Es schien, als hätte ich Dünnschiss und konnte meinen Stuhlgang nicht kontrollieren!

Schließlich konnte ich die Tränen nicht zurückhalten! Wie hinterhältig! Er wollte mich vor den anderen blamieren und das war ihm gelungen. Ich hatte mich zu sehr von dem Wetteinsatz leiten lassen. Um die Ehre? Pah! Wer hatte denn die Ehre verloren? Er oder ich?! Ihm war von Anfang an klar gewesen, dass ich diejenige sein würde, die schließlich verlor. Egal, wer die Wette gewonnen hätte.

Ich hatte nicht darüber nachgedacht, was für ein Desaster es werden würde, wenn er wirklich verlor. Und dann hatte er seinen Wetteinsatz auch noch möglichst gering gehalten, indem er mir damit gedroht hatte, dass ich Hulla-Hulla tanzen musste...

Ich schniefte und wischte die Tränen weg. Nichts war peinlicher als das hier!!!

Ich musste weg, weg von diesen angeblichen Klassenkameraden, die mich auslachten. Weg von diesem hirnrissigen, verfluchten und bematschten Glen!

"Das wird Konsequenzen haben...! Das verzeih ich dir nie!", machte ich meinen Abgang noch möglichst dramatisch, bevor ich aus dem Raum stürmte und mich auf den schnellsten Weg nach Hause machte. Das dazu mal wieder nur die U-Bahn in Betracht kam, weil mein Handy schrott war, ging mir in diesem Moment so ziemlich am Arsch vorbei.
 

Vollkommen aufgelöst kam ich Zuhause an. Ich ignorierte meine Mutter, die mich (und meine Jeans) entsetzt anstarrte und lief geradewegs in mein Zimmer weiter, wo ich die Tür hinter mir mit einem lauten "WUMS!" zuschmiss. Angeekelt riss ich mir die Hose vom Leib und schmiss sie in die nächstbeste Ecke. Dann stürzte ich mich in mein Bett und beschloss, es die nächsten Wochen nicht mehr zu verlassen. Hier war ich geschützt vor irgendwelchen Irren, die meinten, solche Späße mit mir treiben zu müssen. Warum grade ich? Warum nicht Sara oder ein paar andere Mädels aus der Zicken-Riege? Warum zum Teufel noch mal musste grade ich dran glauben, wenn es um hirnverbrannte Vorstadtpunks ging?!

Ich schluchzte herzzerreißend in mein Kissen, als meine Mutter die Tür wieder aufsperrte und vorsichtig zu meinem Bett gedackelt kam.

"Farina?", haute sie. Na, wenigstens noch ein vernünftiger Mensch, der meinen Namen kannte.

Ich stöhnte.

"Was ist passiert? Warum bist du schon so früh dran? Ist die Schule ausgefallen?", flüsterte sie wieder, setzte sich auf meinen Bettrand und strich mir sanft übers Haar. Am liebsten hätte ich ihre Hand beiseite geschoben. Das erinnerte mich noch viel zu sehr daran, wie Glen mir mitleidig über die Haare gestrichen hatte. Sein Mitleid konnte er sich sonst wo hinstecken!

"Frag besser nicht.", grunzte ich und vergrub meinen Kopf noch ein Stückchen tiefer im Kopfkissen. Die ganze Welt konnte mich mal am Arsch lecken! Ich wollte niemanden sehen!

Lasst mich doch alle mal in Ruhe!!!

"Okay. Wenn du es mir erzählen willst, dann bin ich immer für dich da, das weißt du ja. Aber wenn du schon mal da bist, wollte ich dich fragen, ob du nicht mit zu Tante Mandy kommen willst...?", fragte sie vorsichtig.

Ich überlegte einen Moment. Wenn ich wirklich den ganzen Tag im Bett verbringen würde, dann war ich gezwungen, die ganze Zeit an die peinliche Sache in der Schule zu denken. War es da nicht besser, mit ihr mitzukommen und sich ein bisschen abzulenken?

"Gut, ich komme mit.", grunzte ich und richtete mich langsam auf.

"Ich geh nur noch schnell duschen."

Genau, diesem ekligen Kaffeegestank musste ich loswerden. Nie wieder Kaffee, schwor ich mir, nicht in hundert Jahren!!!

Diese eklige braune Brühe konnte mir gestohlen bleiben, bis ich alt und grau war! Und im Übrigen:

Glen auch.
 

Chapter II/ *** Never Bet Again ***\ End



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2005-01-14T13:48:57+00:00 14.01.2005 14:48
Thihi^^
Wieder mal ein sehr gelungenes Kapitel =)

Ich muss sagen, das gefällt mir immer besser hier *nod* Vor allem, wie die beiden sich ... na ja okay, wie Glen Fairy fertig macht xD
Und du bringst das auch schön rüber mit der Zicke *g* Aber so schlimm find ich die auch nicht, vielleicht bisschen impulsiv oder so, na ja xD

Was mich allerdings verwirrt hat ist, wieso hat sie in der Bahn erst so spät reagiert bei dem Grapscher? Sonst ist sie doch auch um nichts verlegen? Und wieso ist es so schlimm, wenn jemand von der Aktion erfährt??

Na ja egal, was solls *g*
Ich les dann mal besser weiter xD

Bye
Lenü
Von: abgemeldet
2004-09-23T18:51:27+00:00 23.09.2004 20:51
Ich hab mir mal n paar Stichworte gemacht *such*. Ah, da.
Verwöhnte arrogante Zicke, die seeeehr gerne lästert trifft Punk mit lecktmichdochalleblick. Hat was, mal was anderes. Fairy hat nen ziemlich großen Wortschatz, den sie auch gebraucht.Manche wörter kamen mir irgendwie bekannt vor^^
Manchmal hat sie mich an dich erinnert.
Woher weißt du denn so genau, wie n Kater is? Bestimmt nich von mir*gg*
Ich schreib zu Kapitel 1 und 2.
Als die Stelle kam:<<Ich hätte gerne einen Drink bitte>>, da hab ich das mit einem Grinsen so gesagt, wie du und auch ich das immer sagen.^^
Also das mit der Tasse is Doofheit, wäre ich nich draufreingefallen, vielleicht, weil ich die Wette kenne.
So, dass beste hab ich mir für den Schluss aufgehoben:
Ich hatte schon n paar Boyfriends(10!Nein, Scherz^^)
Sie waren unterschiedlich, aber keiner war wie Glen. Also der Typ wär mal ne Herausvorderung für mich, ich würde gerne es mal mit ihm versuchen, also reden und mit ihm klarkommen^^
So, das war es, cu^^ HDGDL
Diese Geschichte liebe ich jetzt schon^^
Von: abgemeldet
2004-09-18T19:40:44+00:00 18.09.2004 21:40
GEILER FANFIC!!!!!!!!!!!!!
Bin letztens auf deine Ff Fool in the Rain gestoßen, hab sie mir durchgelesen, deinen Befehl/Bitte zum lesen dieser hier gesehen, und da bin ich nun ^^!!
Und ich muss schon sagen: Ich bin total beeindruckt ^-^!! Hast nen neuen FAN ^^!!!!!!!!
Dein SChreibstil ist einfach genial, deine Charas Fantastisch, und deine Ideen sind nur noch der Hammer!!!
Hab mich an anfang der Story echt auf dem Boden gekugelt vor lachen!!
Und meine Bitte: Lass dir was richtig fieses als Rache einfallen, ja???
deine shiny ^-^!! bye...
Von: abgemeldet
2004-09-18T10:43:02+00:00 18.09.2004 12:43
hallo wann gehts den endlich weiter ? Deine FF ist echt der wahnsinn!!!!
Von: abgemeldet
2004-09-18T03:46:03+00:00 18.09.2004 05:46
hey ^^

Ich hab deine FF "Fool In The Rain" gelesen und fand sie einfach nur genial, schön, lustig und traurig n_n
Dachte ich les mal eine deiner anderen FFs und als ich den Titel "Cause I Am A Punk" gelesen hab, fand ich das echt cool *liebt punk rock und alles was damit zu tun hat* XD

Na ja auf jeden Fall gefallen mir die beiden Kapitel schon mal super gut, einfach genial. Besonders wie du die einzelnen Charakter rüberbringst ist echt gut ^^

ok
wollt ich nur mal sagen ^.^

bye
Kahana
Von: abgemeldet
2004-09-15T12:42:40+00:00 15.09.2004 14:42
Arg +.+ solly das ich das Kommi so spät schreibe aber ich hatte einfach keine zeit zum lesen und so. Bin jetzt auf meiner neuen Schule und es war echt Stressig also solly ;_;

Auf jedenfall findsch das Kapi lustig >:) Und JAAAAHAAAAAAAAAA du hast sie genug gequält sie hat mir sogar fast(!) leid getan. *hrhr*
Aufjedenfall freu ich mich schon auf das neue Kapi und hoffe das ich dann Zeit habe es sofort zu lesen ^--------^
Bis hoffentlich bald
Tasumi :)
Von: abgemeldet
2004-09-12T15:50:39+00:00 12.09.2004 17:50
Hi Mausi, tut mir schrecklich Leid, dass ich zu spät bin!
Ich hoffe du kannst mir verzeihen!
Dennoch habe ich im Moment nicht viel Zeit, da die Schule wieder anfängt und ich mir vorbereiten muss (kommt von meiner Mutter...*kopfschüttel*)!
Na ja, auf jeden Fall war das Kapitel einwandfrei, auch wenn ich Glen wirklich und nochmals wirklich LIEBENDGERNE so dermaßen eine runtergehauen hätte, dass sein kopf wahrscheinlich, wie ein Fliege an der Windschutzscheibe zerdätscht worden wäre! *muahahaha*
Aber es war auch echt nicht fair, wie er mit Farina umgesprungen ist, total gemein!

Ich hoffe, du hast schon eine gute Idee, wie sie ihm das heimzahlen kann! *Händereib*
Bin schon gespannt!
bye,byechen!
H.D.G.D.L.
deine (rachsüchtige) Tearless

PS.: Kennst du den Spruch: "Rache ist die höchste Form der Vergebung!" (Mein geheimer Liebling! ^.^)
Von:  Ming-Ling
2004-09-05T15:45:08+00:00 05.09.2004 17:45
Hah!!! Geiles Kapitel, wie immer!!! Bei der Szene in der U-Bahn, hab ich mich wirklich krank gelacht....ich bin der festen überzeugung das Glen der Perverse war....aber egal!! ich freu mich jedenfalls richtig dolle auf das nächste Kapitel!!
Denn täglich grüßt das Mingelding!!
Von:  LittleDestiny
2004-09-05T08:03:06+00:00 05.09.2004 10:03
**warwiedereinmalzulangsam**
Entschuldige, ich glaube ich werde es nie schaffe, rechtzeitig und als erstes hier ein Statment abzugeben:
hier folgte es also wieder mal in der langen Schlange eingereiht.
**du bist und bleibst mein kleines Schweichen (Glen ist ein Eber meine Dame)
Fairy ist ja voll mein Stil, meine Freundin ist auch öfters so drauf, und ich muss zugeben, dass auch in mir eine riesige Tussi steckt (mega Tussi)
Eigentlich müssten man F-chan groß auslachen (nichts gegen deine Charas, aber ... **räusper*** so ein gutgläubiges Kind wie deine Fairy hab ich schon lang nicht mehr gelesen )
Ich hätte aber nicht gedacht, dass Glen sich eine Gruppe anschließt. Ich dachte er wäre so ein Rebell der allen den Finger zeigt und die Hose runterlässt. Na ja, wer weiß was F-chan da noch erwartet. Ich denke mal sie wird Rache üben (so wie es eine richtige Tussi nun mal macht, und diese Rache wird weibliche Schadenfreue mit überdimensionalen Ausmaß haben)
Sag mir doch wieder bescheit, wann es weiter geht (immer so zuverlässig)
Vergiss nicht das du ein Ray Porträt (du kannst jetzt auch mal Fairy nehmen) bei mir in Colo gut hast.

cu deine Suse;))
Von: abgemeldet
2004-09-03T21:39:05+00:00 03.09.2004 23:39
*rumkulla* *Lachtränen wegwisch und wieder auf den Stuhl hobs um Kommi zu schreiben*
Ich hab mir ja sonstwas ausgedacht wie Glen die Wette gewinnen würde... aber war das lustig!! ZUm Glück passiert mir so was nicht (das hoffe ich zumindest *Angstkrieg* )
ICh bin ja gespannt wie Fairy das zurückzahlen will... hehe bin gespannt, bin gespannt.
Ach ja, danke fürs Bescheid geben! ^-^d
das nächste Chap kommt doch früher, oda?? (soll ich Knüppel wieda holen? >_>)

safira


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