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Dritter Schreibwahnanfall

Draco x Harry
von

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Veränderungen

Kapitel 1

So, fangen wir mal an mit dem Wahnsinn! ;)

Seht es auch als Entschuldigungsfanfiction, da ich so lange nicht mehr an meiner geschrieben hab -.-

Okay, aber ich rede schon wieder so viel (jaja, bin eben weiblich ^^")

kurz und knapp: viel spaß beim Lesen

Manya
 

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Mit lautem Quietschen hielt der Bus an. Der rote, schon leicht abgeblätterte Lack glänzte in der fahlen Mittagssonne, als die gelben Türen mit Radau aufgingen. Schwarze Lederstiefel stiegen die grauen Stufen hinab, landeten im Staub. Ein paar braune, nicht ganz so teuer aussehende Stiefel folgten ihnen, traten ebenfalls auf den braunen Lehmboden. Ein leiser Windhauch umwehte das ungleiche Paar, das dort in der Mittagssonne stand und sich suchend umsah. Zwei Jungen, der eine mit schwarzem, verstuppelten Haar, das ihm in weiten Strähnen ins gesicht fiel, der andere mit feinem, weißblonden Haar, das im Nacken von einem schwarzen Band gehalten wurde. Sie beide also standen dort, an dem Ort, der kein Ort mehr war. Die umgebenen Häuser wirkten verlassen und grau, einzelne Fensterscheiben waren herausgebrochen worden. Es war fast vollkommen Still, bis auf das leise Rauschen des Windes, der in den leeren Häusern wiederhallten.
 

Nachdenklich rückte sich Harry Potter die Brille zurecht. Dieser Ort war verlassen, seelenlos. Warum nur hatte Dumbledore sie beide hierher geschickt? Vorsichtig schielte der Junge zu seinem Nachbarn herüber, versuchte aus dessen ausdruckslosen Gesicht zu lesen. Doch es war wie immer sinnlos. Mit einem leisen Seufzer beendete der Schwarzhaarige sein Unterfangen und begann erneut sich umzusehen. Hatte der Direktor ihnen eine falsche Addresse gegeben? Zuzutrauen wäre es ihm schon, mittlerweile war er dauernd im stress. Seit bekannt geworden war, dass der dunkle Lord wieder unter den Lebenden weilte, kamen ständig Eulen von verängstigten Zauberern und Hexen in Hogwarts an. Einige behaupteten den dunklen Lord tatsächlich gesehen zu haben, andere spürten nur seine Gegenwart. Eine Hexe hatte sogar geschrieben, dass sie den Aufenthaltsort des Dunklen kannte. als man der Sache genauer nachgegangen war, hatte man sich in ihrem Kleiderschrank wiedergefunden.

Soviel also zu Dumbledores derzeitigem geistigen Zustand. Dem war wohl auch Harrys "Reisebegleiter" zuzuschreiben. Noch einmal riskierte der Junge einen Blick. Draco Malfoy hatte die Augen geschlossen und lehnte an einer der hinteren Hauswände. Eine Strähne hatte sich nun doch aus seinem Zopf gelöst, fiel ihm locker ins Gesicht.

Seitdem sein vater in Askaban gelandet war, hatte er sich verändert. Nun gut, es war keine Drehung um 180° und Draco war noch immer genauso kühl und reserviert wie vorher, doch die ständigen Beleidigungen hatten aufgehört, waren dem Schweigen gewichen. Sobald er harry auf dem Gängen Hogwarts begegnete, wich er seinen Blicken aus, ging stillschweigend an ihm vorbei. Am Anfang hatte es Harry genoßen. Endlich brauchte er sich keine Sorgen mehr zu machen, dass seine tränke auf mysteriöse Weise verschwanden oder sich sein Besen plötzlich selbstständig machte. Doch wie gesagt, dies war nur am Anfang so gewesen. mit der Zeit begann es Harry ernsthaft zu vermissen, sich mit Draco zu streiten. Natürlich wollte er sich das zunächst nicht eingestehen, schob es auf das verschwinden Sirius' und seine damit verbundene Verwirrtheit, doch irgendwann hatte er es nicht mehr verleudnen können. Er vermisste den alten Draco. Der Draco, mit dem er sich unablässig streiten konnte, den Draco, dessen Umhang er schon unzählige Male in Flammen hatte aufgehen lassen, der ihn von seinem Alltag immer wieder abzulenken verstand.

Nachdem er sich dies endlich eingestanden hatte, hatte er versucht, Draco aus der Reserve zu locken. Er hatte ihn provoziert, seinen Trank verschwinden lassen, ja, er hatte ihm sogar einmal mitten in der Verwandlungsstunde die sachen weggehext, so dass der Malfoy nur in Boxershorts vor der versammelten Klasse gestanden hatte. Doch selbst da hatte Draco nicht reagiert, hatte nur müde den Kopf geschüttelt und sich mit einem Wink seines eigenen Zauberstabs neue Sache angezaubert. In den folgenden Wochen waren auf wundersame Weise Farbtöpfe auf ihn gefallen, hatten sich Ratten in seinem Zauberkessel eingenistet und sämtliche Gemälde hatten ihm die Zungen herausgestreckt, doch noch nicht mal das hatte geholfen. Es war zum Verzweifeln.
 

Und nun stand er hier. Mit geschlossenen Augen, scheinbar nicht mehr gewillt, irgendetwas um sich herum wahrzunehmen. Mit dieser verdammten Haarsträhne, die fast unschuldig in seinem Gesicht prangte und Harry fast in den Wahsinn trieb. Früher hatte Draco peinlich genau darauf geachtet, dass jedes Haar richtig saß, dass keines länger war als das andere. Und was war nun? Seine Haare waren schulterlang, manche etwas kürzer als die anderen, zu einem Zopf nach hinten gebunden und dann noch diese vermaledeite Strähne! Okay, es sah wirklich besser aus als vorher, viel besser um genau zu sein, doch das war nciht der Punkt. Es war einfach nicht mehr Draco!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-08-01T08:30:21+00:00 01.08.2004 10:30
die ff ist der ober hammer !!!!!
ich hoffe du schreibst gaaaaaaanz schnell weiter..
kommen in der ff noch richtig drachen drin vor?
ich hoffe ich finde drachen voll cool...
warum hat dumbeldore sie den dort hin geschickt?
sollern dir jetzt dort etwas bestimmtes lernen damit sie sich besser gegen voldemort behaupten können?
naja bitte schreib schnell weiter
wir würden uns alle sehr darüber freuen !!!
*knuddel* baba SBB
Von: abgemeldet
2004-07-10T18:49:31+00:00 10.07.2004 20:49
hey, der anfang is doch echt klasse!!!!!
gefällt mir!!
(kann grad leider keine ens schreiben.. error.. ??)

les gleich das nächste kapi!!
by
lea
Von: abgemeldet
2004-07-08T19:04:29+00:00 08.07.2004 21:04
supi weiter bitte


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