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Dritter Schreibwahnanfall

Draco x Harry
von

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Überraschungen und andere Panikattacken

Kapitel 4 - Überraschungen und andere Panikattacken -

So, wir ham jetzt 00:23 und ich bin bei Kapitel 4! Hab bis hierhin nur . . öhm . .knapp 3 Stunden gebraucht *räusper* Okay okay, aber alles braucht doch seine Zeit, oder?! ;o)

Naja, bin trotzdem stolz ^^

Manya
 

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Nie im Leben hätte Harry damit gerechnet, hier auf Charly Weasley zu treffen und Draco, seinem Gesicht nach zu urteilen, auch nicht. Doch viel mehr zog ihn die andere Person in ihren Bann, die Person, die hinter dem freudestrahlenden Weasley stand. Weißblondes Haar fiel über zierliche Schultern, eisblaue Augen blickten ruhig und gelassen die beiden Neuankömmlinge an, zwei Schlanke Arme waren vor einer weiblichen Brust verschränkt. Mit einem Wort, Harry sah Draco in weiblicher Form. Immer verwirrter blickte er zwischen Draco und seiner weiblichen Form hin und her. War denn dies möglich? Eine angenehme Schwärze begann sich plötzlich über sein Gesichtsfeld zu legen, zog das wunderschöne Vergessen mit sich. Erleichtert und glücklich sank er zu Boden.
 

Sonnenlicht kitzelte sein Gesicht, brachte ihn dazu langsam und träge die Augenlieder zu öffnen. Das erste, was Harry erblickte war das wunderschöne Deckengemälde. Ein Engel und ein Teufel, Hand in Hand, der eine in der Hölle, der andere im himmel und über ihnen das glitzernde Firmament. Das zweite, das Harry sah war Draco, der mit hinter dem Rücken verschränkten Armen, gedankenverloren aus dem Fenster starrte. Das Sonnenlicht ließ seine Züge weicher erscheinen, zeigte auf, dass er gerade erst an der Schwelle zwischen Kind und Mann stand. Er trug nun nicht mehr seine Reisekleidung, die ganz in schwarz gehalten war, vielmehr war er nun ganz in weiß gekleidet. Ein weißer, langer Mantel umrahmte seinen Körper, ging bis zu den Knien, darunter war eine weiße Leinenhose und ein paar weißer Lederstiefel zu erkennen. Lediglich sein Haarband war in einem dunklen Rotton gehalten. Er schien Harrys erwachen noch nicht bemerkt zu haben, war wohl zu sehr in Gedanken versunken. Schweigend sah Harry das engelsgleiche Bild noch ein Mal an, bevor er sich durch ein Rascheln mit seiner Bettdecke bemerkbar machte.
 

Er sah wie draco zusammenzuckte und sich dann blitzschnell umdrehte. Als er Harrys Erwachen bemerkte, wechselte sein Gesichtsausdruck von angespannt zu erleichtert. Leichtfüßig trat er näher an das Bett heran, beugte sich hinunter. Nachdenklich musterte er den Schwarzhaarigen, dessen Wangen sich tiefrot färbten. Scheinbar zufrieden mit dem Ergebnis richtete er sich wieder auf, nur um sich auf die Bettkante des Anderen zu setzen. Harry wusste nicht so ganz, was er davon zu halten hatte, ließ es jedoch geschehen, was hatte er auch für eine Wahl? Leicht misstrauisch sah er zu Draco, der seinen Blick noch immer nicht von ihm genommen hatte. "Du siehst schon wieder besser aus," stellte er schließlich fest und strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht, "obwohl das nach zwei Tagen Dauerschlaf wohl kaum verwunderlich sein dürfte."

Harry nickte nur zögernd. Er hatte es also nicht geträumt. Draco war tatsächlich nett und sprach auch wieder mit ihm. Erneut kam ihm der Gedanke von Draco und ein paar verbotenen Zaubertränken, doch er verscheuchte die Idee wieder. Mittlerweile hätte die Wirkung abklingen müssen. Was also war es dann?
 

Eine neue Art ihn zu quälen und zu dransalieren? Hatte Draco nur all die Wochen nicht mit ihm geredet, um sich einen teuflischen Plan auszudenken, um ihn zu vernichten? Um seine Seele für alle Zeit zu zerstören? Seinen Willen zu brechen und ihm dem dunklen Lord Untertan zu machen? Das alles war möglich und das alles war dem Malfoy zuzutrauen, demzufolge war Vorsicht geboten. Sein Gegenüber schien seinen Gedankengang erraten zu haben, denn ein leiser Seufzer entwich seinen Lippen.

Mit einem gequälten Lächeln sah er noch einmal zu dem Schwarzhaarigen herüber. "Es tut mir Leid!" Hätte Harry in diesem Moment einen Kaffee in der Hand gehalten, so hätte er sich wohl verschluckt und wäre einen grausamen Erstickungstod gestorben, doch zum Glück war dem nicht so. Mit weit aufgerissenen Augen und einem leicht geöffneten Mund starrte Harry Potter seinen Gegenüber an. Hatte er gerade richtig gehört? Oder war er am Durchdrehen? Zu seinem Leidwesen stellte er fest, dass zweiteres am Wahrscheinlichsten war. Oder aber Malfoy war verrückt. diese Möglichkeit gefiel ihm um einiges besser.
 

"Es tut mir Leid, für alles, was ich dir in den letzten Jahren angetan habe. Es tut mir Leid, für jede Bemerkung, jeden Kommentar, den ich über dich habe fallen lassen, für alles, was ich dir angetan habe!", der Malfoy machte eine kurze Pause, doch er sah seinen Gegenüber unentwegt an. "Es tut mir leid," flüsterte er noch einmal und seine linke Hand suchte die Harrys, drückte diese einen Moment lang flüchtig, bevor er sie wieder losließ. Ruhig streifte sein Blick über die entgleisten Gesichtszüge Harrys, sein Mund verzog sich belustigt, als er Harrys ungläubigen Blick sah. Etwas in dem Schwarzhaarigen hatte Klick gemacht, als sein Gegenüber sich entschuldigt hatte. Er war nicht so überrascht, weil der Malfoy sich entschuldigt hatte, vielmehr war er überrascht von dem, was er nun fühlte. Er fühlte sich frei. Frei und glücklich. Er fühlte sich so gut, als könne er Berge versetzen. Er fühlte sich und das war die Tatsache, die ihn am meisten verwirrte, er fühlte sich zu ihm hingezogen. Und bevor er auch nur etwas unernehmen, geschweige denn es verhindern konnte, hatte er sich auch schon dem blonden an den Hals geworfen.
 

Dicke Tränen rannen aus seinen Augen, blieben im Mantel des Malfoy hängen. Seine Arme hatte Harry dem anderen um den Hals geworfen, drückte sich so während des Weinens an ihn. Sein Gesicht war in dessen Schulter vergraben, nahe an seiner Halsbeuge. Plötzlich spürte er Arme, die sich um ihn legten, seinen Körper näher an den anderen herandrückte. Er spürte eine Hand des Blonden, wie sie ihm beruhigend über den Rücken fuhr und eine Gänsehaut auf seinem Nacken hinterließ. Sein Herz begann plötzlich schneller zu klopfen und die Tränen versiegten von einem Moment auf den anderen. Eine Weile noch ließ er seinen Kopf dort, wo er war, bevor er ihn langsam aber sicher anhob. Seine Augen brannten ein bisschen vom Weinen, doch die des anderen entschädigten ihn dafür. Eisblaue Augen strahlten ihm entgegen, brannten sich in seine Augen, in seine Seele ein. Langsam, ganz langsam schloßen sich die blauen Augen, kam das Gesicht des Blonden dem seinen immer näher. Schließlich schloß auch Harry vorsichtig seine grünen, nur um kurz darauf etwas weiches auf seinen Lippen zu spüren. Etwas weiches und unglaublich süßes. Etwas, das sein Herz zum Rasen und seinen Verstand zum Versiegen brachte.
 

So, hier wollte ich eigentlich schluss machen . .

wie gesagt, eigentlich ^^



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