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Changes in Time...

Irgendwann kommt immer die Zeit der Veränderung...
von

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Dark plans

Shina war der einzige Mensch vor Ort, der wusste, um wen es sich dabei handelte, was sie schlucken ließ. Nicht auch noch er...

Aber wem wollte der Kerl jetzt helfen? Gin oder dem Unbekannten? Shina war verwirrt, denn ganz im Gegensatz zu anderen, wusste sie nicht, was der Kerl hier plante.

Gin rappelte sich schnell auf, da er den Typen nur vom Sehen her kannte, er wusste nicht, mit wem er es wirklich zu tun hatte.

"Wenn gewisse Leute nur ihre Arbeit machen würden und sich nicht ständig mit unsinnigem aufhalten würden, hätten sie weniger Probleme... Das solltet ihr Killer euch mal merken. Ihr Schweine denkt, ihr wärt im Recht, doch das ist Unsinn! Vermouth hat das auch gedacht, bis sie das erste Mal mir begegnet ist und ich ihr gezeigt habe, dass sie an unterster Stelle steht, weil sie eine Verbrecherin ist. Genauso wie ihr alle!" Ein verhasstes Lachen kam über ihn und ließ Shuichi Akai seine Waffe auf die Anwesenden richten, nachdem er endgültig aus seinem Versteck kam. "Wollt ihr nicht fliehen, bevor meine Leute hier auftauchen?" Besondere Aufmerksamkeit ließ er Gin zukommen, weil er etwas hatte läuten hören, was ihm überhaupt nicht in den Kram passte. "Und du... du bist von der Bande der schlimmste, also werde ich mich als erstes um dich kümmern." Ein bösartiges Grinsen war im Gesicht des FBI-Agenten erschienen. Er mochte es aus bestimmten Gründen gar nicht, wenn gewisse Killer jemand besonderem zu nahe kamen, da wurde er meistens ziemlich böse, Gin würde als erster erfahren, wie es war, wenn man Shuichis Leuten zu nahe kam. Er zögerte nicht und drückte ab, woraufhin den blonden Mann einige Kugeln trafen.

"Höchste Zeit zu verschwinden, Shina Kudô", meinte der rotbraunhaarige junge Mann, was sie verwunderte. "Shuichi will jetzt aufräumen, der braucht uns nicht... Mit dem will ich nichts zu tun haben..." Seine Worte waren nur geflüstert, und trotzdem hörte man so etwas wie Angst aus seiner Stimme heraus. "Gin hat ihn wütend gemacht... Jetzt ist er sowieso dran, ich brauche mir nicht mal die Hände schmutzig zu machen." Ein leises Lachen, dann nahm er Shinas Hand und rannte an Shuichi Akai vorbei, der ihn Gott sei Dank laufen ließ, da ihn andere Dinge mehr interessierten als er.

"Warum...?" Gin keuchte auf. "Warum lässt du ihn gehen? Er gehört doch auch zu uns." Tja, die Frage war töricht, wenn man wusste, wer Gin war, doch im Gegensatz zu dem anderen Mann, der gerade eben geflohen war, wusste er nicht, weswegen er hier überhaupt aufgetaucht war.
 

Man hörte, je mehr sie sich entfernten, immer leiser das Kugelfeuer, so dass die beiden Personen langsamer machten. "Ich hab dich vorhin im Arisu gesehen. Wer zum Teufel bist du? Ich hab dich schon einmal gesehen." Der junge Mann schwieg Shina an und dachte nach, was er sagen sollte. "Ich bin euer Freund, denk doch mal ein wenig nach, immerhin habe ich vorhin genug gesagt. Aber eines noch, man nennt mich Chardonel und ich gehöre zur Schwarzen Organisation... Mach dich über den Namen schlau, dann weißt du es..." Mit diesen Worten begann er zu rennen und verschwand wenig später um eine Ecke. Sie blickte lange die Ecke an und entschied sich dann zurück zum Teehaus zu laufen, weil Ryochi dort ja auftauchen würde...

Doch eines hatte sie am meisten verwundert, die Worte, dass er ihr Freund wäre und dass er sie ja offensichtlich kannte. Sie würde sicher noch herausbekommen, wer er war.
 

Gin ärgerte sich über den Jungen, darüber, dass er geflohen war, denn der Kerl da hätte gescheiter diesen Spinner erschießen sollen, der aufgetaucht war, immerhin schien er viel zu wissen, was ihn störte. "Antworte endlich, oder ich löchere dich so lange, bis die Antworten geflogen kommen!" drohte der blonde Mann und Shuichi zog mit der rechten Hand sein klingelndes Handy heraus, weil er in seiner Linken die Waffe hielt. "Ich hab ihn gestellt, ihr könnt jetzt kommen!" Schon vor langer Zeit hatte sich der Mann gegen Chardonnay entschieden, weil ihm ein paar Dinge, die er tat, ein Dorn im Auge waren, zum Beispiel unschuldige Leute wie Kôji Miura quälen. Dafür hasste er ihn und seine Killer, weil sie es auch noch wagten, für den zu arbeiten.

Gin gefielen die Worte des Mannes kein bisschen, so dass er dafür sorgen würde, dass der FBI-Agent heftige Probleme bekommen würde, er würde ihn zum schweigen bringen...

Shuichi hatte vorgesorgt. Kazuya sollte das Schwein sehen, das es vor Jahren gewagt hatte, seinen Sohn zu verletzen, obwohl er ihm nichts getan hatte. Er hatte dieses Treffen quasi arrangiert. Anscheinend dachte dieser Killer, dass er jeden töten konnte, aber da war er schiefgewickelt. Die Kugeln des FBI-Agenten flogen in seine Richtung und trafen ihn ausschließlich in die Brust. Bei ihm visierte er ein paar andere Stellen an, denn er war nicht Vermouth und auch nicht so leicht zu stürzen, bei ihm musste man vor allem auch mal vorsichtig sein. Wie er erwartet hatte, musste er auch ausweichen, weil der Kerl selbst gezielt schießen konnte und Shuichi nur im letzten Moment um die Ecke verschwinden konnte, bevor er seinen Kopf getroffen hätte. Gin, der sich aufrappelte, da er Schritte hörte und der wenig später Kazuya Miura entdeckte, blieb stehen. Beide schienen geschockt zu sein...

Gin kannte diesen Mann, genauso wie Kazuya Gin kannte, allerdings wusste er nicht, dass es sich bei ihm um den Übeltäter handelte, der Kôji angeschossen hatte. "Was ist los? Das ist er...", brüllte Shuichi versessen.

"Was?" Kazuya blickte in Akais Richtung und war für einen Moment abgelenkt, so dass Gin das ausnutzte, um auf ihn zu schießen. Shuichi hörte den Schuss, doch dann war es zu spät... Kazuya ging zu Boden und blieb dort liegen. Da ihm aus persönlichen Gründen etwas an dem Mann lag, kümmerte er sich nicht weiter um Gin, der aus der Gasse verschwand. "Warum hast du dich denn niederschießen lassen? Der Kerl ist das Grauen schlechthin und du bist sonst doch auch nicht so..." Die schwere Atmung verriet ihm, dass Gin seinen Freund böse getroffen hatte. "Das bereust du, Mistkerl", zischte er und half seinem Onkel vom Boden auf. "Ich war... geschockt... sein Gesicht zu sehen..."

Was? Kazuya war geschockt sein Gesicht zu sehen? "Wieso das denn? Das war Gin! Das war der Mann, der deinen Sohn in die Organisation bringen sollte, weil Chardonnay das so wollte."

"Das hat mich doch so geschockt..." Kazuya musste husten, weil ihm schlecht geworden war, denn Gin hatte auf seine Brust geschossen. "Nicht zu viel reden, das ist nicht gut, sag es mir nachher."

Schon komisch, dass James Black so einen Kerl wie Keichiro unterstützte, dessen Killer eine Bande von verrückten Profikillern war. Dank ihm steckte er ja jetzt auch in dieser Sache und einige Personen dachten, dass er zur Organisation gehörte, aber das konnte sich dieser Mistkerl abschminken. Niemals würde er ihm dabei helfen, unschuldigen Menschen wehzutun, seine Ziele waren Killer, schlechte Menschen eben...

Leider machte er bei Killern keinen Unterschied, die waren für ihn alle gleich...

"Du hast gerade... auf deinen Bruder geschossen..." Shuichi wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen und blickte in Kazuyas blasses Gesicht. Ein besserwisserisches Lächeln erschien auf seinen Lippen. "Das sind die Schmerzen, du fantasierst..." Der sollte sein Bruder sein, ein mutmaßlicher Killer, so ein Quatsch!
 

Shina kam gerade beim Teehaus an und erblickte einen etwas angesäuerten Ryo, was ihr ein Seufzen entlockte. "Entschuldige, ich musste einer Sache nachgehen und es haben sich dabei interessante Dinge ergeben."

"Schön für dich, ich warte seit fast zehn Minuten, außerdem war ich kurz davor mir Sorgen zu machen. Du warst doch nicht dort, oder?!" Was er mit dort genau meinte, wusste nur Shina alleine. "Doch genau da, tut mir Leid. Gin war mal wieder auf Opferfang, tja."

"Das erklärt... das hier..." An Shinas Kleidung klebte, wie es öfter mal der Fall war, Blut. Auch noch ihr eigenes, wie es schien. Er hielt sie etwas fest und rief einen Arzt, da sie seiner Meinung nach einen brauchte, so wie sie aussah. "Ich sagte dir doch tausend Mal, dass du es sein lassen sollst, alleine auf Killer loszugehen! Ich weiß genau, dass es so war, so ist es immer!" Der Mann war wütend, seufzte aber, als er die Nummer wählte. Seine Verlobte hatte nichts anderes im Kopf, als Killer zu ärgern und dabei in Gefahr zu geraten. "Darüber hinaus, will ich etwas mit dir bereden, aber dazu später." Der Detektiv war auf dem besten Weg gewesen, sie über ihre Cousine auszuquetschen, von der man ihm nicht das geringste gesagt hatte, was ihn ein klein wenig enttäuscht sein ließ.
 

Es wurde allmählich Abend, so dass es in Vermouths Wohnung langsam Zeit wurde, ihrer Arbeit nachzugehen. Die bestand aus Plänen, die in Chardonnays Richtung gingen, wobei sie einige Dinge erfuhr, die ihr nicht in den Kram passten, so dass sie kurz zischte.

~Pass in Zukunft mal etwas besser auf deinen Macker auf! Heute Mittag hat er seine Finger mal wieder nicht von ihr lassen können. Kümmere dich um die Angelegenheit!~ Sie hasste Mails, die aus einer Art Befehl bestanden, doch bei dieser Person war es etwas anderes, weil Campari eben an der Frau hing, genauso wie sie. Vermouth war sicher, dass man Gin diesen Auftrag erteilt hatte, wobei sie im Augenblick nicht an Chardonnay dachte, da dieser im Moment sicher nicht daran dachte, etwas zu unternehmen, er hatte andere Probleme. Seine Verletzungen auskurieren, oder so etwas in der Art. Syrah war im Moment sowieso wütend auf alles und jeden, so dass sie als erstes an sie dachte. Was fiel der eigentlich ein, die Beziehungen ihrer Mutter zu missbrauchen, um Shina zu schaden? Anscheinend wurde es mal wieder Zeit, dass sie jemand einschüchterte.

Die nächste Mail war da schon etwas anderes.

~Das dürfte dich interessieren. Heute so gegen 12 Uhr Mittags war deine Freundin in der Firma unseres Bosses, auf einer kleinen Privatparty. Anscheinend war sie auf der Suche nach Chardonnay, den sie nicht finden konnte, weil er gerade im Krankenhaus liegt. Unter falscher Identität wurde er dort von seinem Sohn Pinot eingeschleust, der jetzt leider tot ist, denn ein unbekannter Killer hat ihn mit einem Schuss in den Kopf getötet. Anscheinend hat er damit Wataru Takagi das Leben gerettet.

Leider ist mir Chardonnays Tarn-Identität unbekannt. Du solltest Syrah dahinschicken, um die Lage zu checken, vielleicht kann sie auch etwas bewirken.

Wollten die sie heute alle bevormunden und ihr Befehle erteilen oder so? Anscheinend war das so, denn die nächste Mail bestand aus nichts anderem.

~Du MUSST mir helfen. Ich stecke in der Klemme, was im übrigen deine Schuld ist. Shuichi Akai hat mich aufgespürt und ist hinter mir her. Wollte Gin den Kerl nicht ausschalten?~

Als wenn sie selbst nicht genug Probleme hätte...

Die war an ihren Problemen mit Shuichi Akai selbst schuld. Sie hätte ja seine Freunde in Ruhe lassen können...

"Gin ist übrigens... unfähig, Akai was anzutun...", flüsterte sie mit einem Hauch Spott in der Stimme zu sich selbst und verschränkte die Arme, wobei sie die Absender durchging, aber es schien nichts interessantes mehr dabei zu sein. Was sie jetzt am meisten interessierte, war der neue Killer, der Pinot gekillt hatte.

Doch dann sah sie etwas, das sie doch interessant fand. ~Heute Mittag wurde die Detektivin, die du beschützen wolltest, verletzt. Chardonel tauchte auf und wollte Gin das Licht ausknipsen, doch Shuichi Akais Auftauchen hat seinen Plan vereitelt. Er ist wohl aus Angst geflohen, allerdings hat er die Detektivin mehr oder weniger heil aus der Sache gebracht. Was mich aber am meisten störte, war der Name "Masahiko Sugiyama". Ich dachte, dass dich das vielleicht interessiert, was dieser Name sollte...~ Anscheinend waren mehrere Leute heute an diesem Ort gewesen, als Gin Shina angriff. Sie waren überall und beobachteten die Killer vom Boss. Allerdings wusste Vermouth längst alles über Masahiko Sugiyama, da sie ihre Leute kennen wollte, was aber nicht hieß, dass man sie auch kannte. Gin wusste nicht, dass sie Sharon Vineyard war, dann wäre er wahrscheinlich ausgeflippt. Leider kannte sie der Kerl und sie wollte sich nicht ausmalen, was geschehen würde, wenn er davon erfuhr... Wenn er jemals davon hörte, würde er sofort wissen, dass sie eine Verräterin war, denn gegen solche hatte er etwas. Aber seine Meinung interessierte sie nicht, er war bloß ein durchgeknallter Killer, sonst nichts.

Tja, wenn der gute Gin wüsste, was seine Freundin so über ihn dachte, hätte er eh versucht sie umzubringen. Der Kerl war einfältig und würde es wohl immer sein. Gut, dass er Gesichter schnell vergaß, das ersparte ihr viel Ärger...

Gin war auch nicht gerade erst seit gestern in der Organisation. Vor allem hatte er schon einmal versucht ihr Ärger zu machen. Damals, als sie noch neu in der Organisation war zum Beispiel. Der liebte diesen Saftladen immerhin auch schon eine ganze Weile, der war schon immer so ein Schwein gewesen. Dass sie ihn kannte, war allerdings ein Vorteil, so konnte sie ihn ein wenig benutzen und kontrollieren. Sharon hatte Gins Einstieg vor 17 Jahren immerhin mitbekommen, solange kannte sie ihn schon. Er war damals als Killer noch so etwas wie ein blutiger Anfänger gewesen, ein Junge, der ausgeflippt war und die Familie tötete. Sharon hatte dieses Verhalten mehr als nur verachtet, da sie es nie gewagt hatte, ihrer Familie etwas anzutun. Wie konnte man nur dermaßen durch sein? ....

Jetzt verstand sie das, sie hatte auch oft daran gedacht, ihrem Vater das Licht auszublasen, allerdings hatte sie dafür einen besseren Grund als Gin damals. Gin war schlichtweg krank im Kopf, deswegen tötete er seine eigenen Eltern und deren Verwandte. Diese Leute hatten niemals etwas böses getan und verdienten es ganz sicher nicht zu sterben, ihr Vater hingegen... der hatte es sehr wohl verdient zu sterben. Wie gut, dass er keine Gewalt mehr auf sie ausüben konnte. Er hatte sie benutzt, für seine Organisation missbraucht und sich versucht an sie ranzumachen. Diese Frau hasste es, wenn man sie versuchte für sich selbst zu benutzen. Ihr war egal, wer ihn getötet hatte, obwohl sie meinte, es sei Chardonnay gewesen, der es tat.

Bei Gins Einstieg war sie damals 33 gewesen und anscheinend mochte er sie da schon nicht, weil sie die Tochter von reichen Leuten war, er hatte etwas gegen die. Deswegen jagte er sie durch die halbe Stadt, um mit ihr zu spielen. Das hatte sie sicher nicht vergessen. Sie hatte sich vorgenommen, dass niemals wieder ein Mann so mit ihr umspringen würde, er schon gar nicht, daher war sie manches Mal ein Biest gewesen, wenn sie zusammen waren. Außerdem stand der kranke Kerl doch auf so was. Obwohl er damals nicht wusste, dass sie Chantrés Tochter war, da er die wahre Identität des Mannes nie erfahren hatte, hasste er sie, ohne bestimmtem Grund. Er durfte ihr Geheimnis daher nie erfahren... Nicht, dass sie Angst vor ihm hätte, sie doch nicht...

Vielleicht war Gin auch mit Chardonnay befreundet gewesen und mochte sie deswegen nicht, denn zu diesem Mann war sie nie nett gewesen und respektiert hatte sie ihn auch nicht, aber das waren eher Vermutungen...

Dass sie versucht hatte die Organisation zu verraten, da sie diese hasste, immerhin musste deswegen ihre Mutter gehen, weil ihr Vater sie benutzen wollte, verdrängte sie sehr oft. Gin hasste Sharon, weil sie seine geliebte Organisation zerstören wollte. Der Kerl hatte sie vergessen, also musste sie sich darum keine Gedanken mehr machen, das musste sie erst, wenn jemand von ihren Leuten plaudern würde, doch bisher hatten sie alle geschwiegen... Sie gab ihnen schlichtweg keine Chance auszupacken. Sollten sie es wagen, sie zu hintergehen, waren sie entbehrlich und was sie mit solchen Leuten anstellte, war ihr persönliches Geheimnis. Allerdings konnte man sich in etwa denken, wie das dann aussah. Die Leute verschwanden dann gerne spurlos und tauchten nie mehr auf, höchstens als Leiche...

Wer nicht für sie war, der war eben gegen sie. Es gab keinen guten Grund für die Organisation zu sein, alle die es waren, waren für Vermouth schlechte Menschen und konnten weg. Es war möglich, dass sie in dem Punkt ein wenig Gott spielte, weil sie diesen hasste, immerhin unternahm er nichts gegen diese schlechten Menschen, er schaute dabei zu, Tag für Tag, wenn gute Menschen sterben mussten. Wenn Gott nichts unternahm, dann gab es andere, die es versuchten. Im Grunde war das aber nur ein kläglicher Versuch einer Frau das Blut der Vergangenheit wegzuwischen, da sie mit diesem besudelt worden war. Auch wenn sie gegen die Organisation war, hatte sie für diese gearbeitet und dafür hasste sie sich. Sie wollte wenigstens etwas davon wieder gut machen, immerhin hatte sie unschuldige Menschen auf dem Gewissen und das nur, weil sie damals unfähig gewesen war. Es gab eben Leute, die hinter ihr Geheimnis kamen, in solchen Fällen nahm sie sich die Freiheit sie umzubringen. Jetzt ließ sie nicht mehr zu, dass die falschen Leute davon erfuhren, was sie in der Vergangenheit getan hatte.

Ob es wohl der Wahrheit entsprach, dass man nie wieder aus der Organisation entkommen konnte, oder sich das nur jemand ausgedacht hatte? Im Moment schien es zu stimmen, denn nach Chantrés Tod hatte sie versucht abzuhauen. Chardonnay wusste allerdings, wo sie steckte und ließ sie beobachten, der Gedanke war widerlich. Anscheinend dachte er, dass er sie einschüchtern konnte und sie irgendwann für ihn Leute umbringen würde, wie früher für ihren Vater, aber so wie früher wollte sie nie wieder sein. Dass ihr Vater verlangte, dass sie sich ins Gras beißen ließ, war ihr da auch egal gewesen, immerhin hatte sie es wirklich verdient. Und mit dieser Tat konnte sie wenigstens ein bisschen Yukiko von sich fernhalten, immerhin hatte sie ihre Freundin damals nicht eingeweiht. Ja, es war die richtige Entscheidung gewesen, davon war sie felsenfest überzeugt. Dass die halbe Kudô-Familie dennoch aufgeklärt war, war keine Absicht gewesen, Shina und Shinichi waren eben nicht auf den Kopf gefallen und hatten sie durchschaut. Daran konnte sie nichts ändern, es sei denn sie brachte sie um, doch das wollte sie nicht, denn als sie damals Ran traf, hatte sie wieder angefangen an sich selbst zu glauben, sie hatte ihr den Mut gegeben, um sich gegen die Organisation zu wehren, dafür musste sie ihr wohl ewig danken. Gott schaute vielleicht dabei zu, wie sie abstürzte, doch das Mädchen hatte ihr auf eine Weise geholfen, wie es kein anderer gekonnt hätte. Sie wusste selbst ja nicht mal, dass sie ihr geholfen hatte, sie tat es daher ahnungslos.

Sharon hatte verstanden, dass der Mensch für sich selbst verantwortlich war, nicht Gott. Es stand ihnen allen frei, was sie aus ihrem Leben machten. Gott hatte keinen Einfluss darauf, obwohl sie das früher gedacht hatte, sie dachte, es würde zu seinem Plan gehören. Wie dumm sie doch gewesen war. Sie wollte ihr Leben wieder in den Griff kriegen, das würde nur durch Zerstören der Organisation möglich sein. Vielleicht gab es keine Rettung für sie, doch sie würde kämpfen bis zum Schluss. Man durfte niemals aufgeben, dann war man verloren...
 

Die Augen waren ihr schwergeworden, nachdem sie lange auf den Bildschirm gestarrt hatte, doch davon kam diese Trägheit nicht, das wusste sie. Es war wieder wegen dem, was sich in ihr abspielte. Sie schlug die Hände über dem Kopf zusammen, mit dem festen Entschluss ihn zu vergessen. Dass es mal so schwer sein würde, hatte sie nicht gedacht. Es war doch bloß zum Spaß gewesen, nichts ernsthaftes, wieso wurde sie denn dann so gefühlsduselig, wenn es um ihn ging? Sie wollte so was nicht empfinden, es tat weh...

Kopfweh und Magenschmerzen kamen noch hinzu und machten ihr zusätzlich ein wenig das Leben schwer.

Was sie jetzt gar nicht gebrauchen konnte, war Besuch, der allerdings vor der Tür stand, wie es schien, denn sie vernahm die Klingel, welche sie nervte. Bevor sie öffnen ging, überprüfte sie noch einmal ihr Aussehen im Spiegel und erschrak dabei so sehr, dass Vermouth sich erst einmal nachschminken musste. Hatte sie denn heute ohne es zu merken geweint? Was war das bloß für ein beschissener Tag? Ihre Tränen der Verzweiflung, welche in ihrem Auto geflossen waren, hatte sie gar nicht mitbekommen...

"Ja, ich komm gleich, Moment!" rief sie demjenigen vor der Tür zu. Sie strich sich noch mal durch die Haare, taumelte dann eher auf die Tür zu und öffnete diese. "Ach du Scheiße... was willst du denn jetzt?" fragte sie die kurzhaarige Person, die in der Tür stand und augenscheinlich in einer besseren Verfassung als sie zu sein schien. Es war Yukikos 38-jährige Schwester Akiko, die sich innerhalb der Organisation auch Camaya schellte. "Ich wollte mich mal erkundigen, wie es dir geht und was du treibst."

"Was treibe ich? Keine Ahnung! Im Moment wollte ich meine Ruhe haben." Die Hellbraunhaarige musterte Sharon, insbesondere ihre Augen und ihr ziemlich blasses Gesicht. "Sag mal, hast du eine Grippe oder was ist mit dir los?!"

"Keine Ahnung, aber kann schon sein, dass ich mir irgend so eine Erkältung eingefangen hab, ich war ja auch vor kurzem bei Wind und Wetter da draußen. Oder das gehört dazu, wenn man auf einmal schwanger ist."

"Was?" Geschockt sah man sie an, dann zog Vermouth ihre Freundin zur Tür herein, weil es ihr da draußen irgendwie zu frisch war. "Ja.. Sag's keinem... Kann ich mir nicht leisten."

"Von wem überhaupt? Ich dachte, dir passiert so was nie?!" fragte Akiko ein klein wenig besorgt.

"Dachte ich auch, anscheinend hab ich mich da getäuscht, aber es ist ja schon normal, dass mein Körper tut, was er will. Und derjenige, der dafür verantwortlich ist, ist entweder tot, oder Gin."

Die Angesprochene zog eine Augenbraue hoch. "Dann stimmt das echt..? Wie bist du denn an den geraten?"

"Hat sich eben ergeben", meinte Vermouth wütend, mehr würde sie zu der Sache nicht sagen, es war traurig genug. "Gehört er zu deiner Rolle, oder wie darf ich das verstehen?" Man, sollte Akiko sie mal anfangen zu hassen, würde sie diese wohl umbringen müssen, denn sie wusste, dass sie gerne zu solchen Intrigen griff, um anderen zu schaden, genauso versuchte sie es andauernd bei Yukiko, bei dieser Killerin war man besser vorsichtig. Zu dumm, dass sie soviel über sie hatte erfahren müssen. Es war schon so etwas wie Schicksal, dass sie sich innerhalb der Organisation über den Weg gelaufen waren und sie damals nicht wusste, dass Akiko ihre Schwester aus tiefstem Herzen hasste, ansonsten hätte sie sich gar nicht erst mit ihr angefreundet. Sie kannte Akiko immerhin fast so lange wie Yukiko und sie wollte diese Freundschaft nicht wegwerfen, da sie ohnehin nicht so besonders viele Menschen hatte, die sie Freunde nennen konnte. Trotzdem war dieses Wissen gefährlich. Alleine, dass Akiko bekannt war, dass Gin zu Sharons Rolle gehörte, war Beweis genug, dass sie die Frau gut kannte, viel zu gut. "Ja, meine Rolle. Irgendwie muss man gewissen Leuten ja weismachen, dass man dazu gehört. Das ist bei Gin nicht immer einfach, weil wir einfach zu verschieden sind. Er liebt das, was ich hasse."

"Ich weiß, immerhin habe ich mitbekommen, als er dich versucht hat umzubringen. Umso überraschter war ich, als ich hörte, dass ihr beiden zueinander gefunden haben sollt. Ich hab's eigentlich für ein Gerücht gehalten, aber jetzt. Ich frage mich, wie du dich auf einen Kerl einlassen kannst, der dich immer gehasst hat und umbringen wollte."

"Tja, man kann sich seine Partner ja nicht immer aussuchen. Ich hatte schon viele Rollen, wo mir mein Drehpartner nicht in den Kram gepasst hat und doch konnte ich mit denen drehen. Niemand hat meine Gedanken gekannt, als Schauspielerin muss man das drauf haben. Vielleicht wundert dich das, aber so denke ich. Ich hätte viele Rollen nicht übernehmen können, weil mir meine Drehpartner fast nie in den Kram gepasst haben." Sharon musste leicht bitter lachen, sie war einfach zu wählerisch gewesen und musste in den sauren Apfel beißen. Wäre sie nicht so gewesen, hätte aus ihr und Keichiro auch was werden können, aber in dem Punkt war sie stolz auf sich, da sie hart geblieben war. "Echt? Du hast Recht, man hat es dir nicht angesehen. Es war immer, als wärt ihr ein Herz und eine Seele, egal mit wem du gedreht hast, ihr wart ein Team."

"Genauso ist es bei Gin und mir. Alle denken, eine Hand wäscht die andere, na ja, außer Syrah. Sie hat mitbekommen, wie das zwischen uns wirklich abläuft. Alle denken, dass ich auf so was wie den abfahre, das gehört eben zu meiner Rolle als Killerin, wenn du verstehst." Und ob Akiko das verstand, immerhin war Sharon ja nur wegen Yukiko in dieser Scheiße gelandet und musste ihre Rolle spielen, um nicht umgebracht zu werden. Wenn Sharon sie selbst wäre, würde Gin ja herausbekommen, mit wem er sich da eingelassen hatte. "Gin scheint viel von der Organisation zu halten, mal sehen, wie lange noch. Ich denke mir nämlich, dass Chardonnay etwas anders über ihn denkt als Chantré", spottete Camaya, da sie ebenfalls nicht besonders viel für die Organisation übrig hatte, immerhin taten die Mitglieder nur, was dieser in den Kram passte, da verlor man doch seine Selbstständigkeit, so etwas konnte Akiko nun einmal nicht leiden. Diese ewige Kontrolle war doch zum kotzen. Sie war Killerin, weil das nun einmal zu ihr passte und sie Freude daran hatte Gott zu spielen. Es gab genug Schweine, die es verdient hatten zu sterben. Die Organisation tötete im Grunde alles und jeden, ob man ihn mochte oder hasste, war doch nebensächlich, man musste immer nur schön brav das tun, was der Boss befahl.

"Was genau meinst du?" fragte Vermouth verblüfft auf die Worte ihrer Kollegin hin, nachdem sie einige Zeit darüber nachgedacht hatte.

"Das weißt du nicht? Du bist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, meine Liebe." Sharon gab ein Seufzen von sich. "Ich sollte mich so langsam erholen, sonst bin ich bald tot, so wie ich mich fühle. Mir brummt der Schädel, also hilf mir lieber auf die Sprünge. Nachdenken tut momentan weh."

Akiko nahm sanft ihre Hand, zog sie etwas von der Tür weg und drückte sie auf einen Stuhl nieder. "Man sieht sofort, dass es dir bescheiden geht und man hört es dir an, du klingst lustlos." Sie nahm ihre beiden Hände in ihre, weil ihr eben doch viel an dieser Frau lag und sie ihr das auch vorhatte zu zeigen, immerhin hatte Yukikos Plan ja was gutes, sie konnte Sharon beweisen, dass sie die bessere Freundin für sie war. "Also, lass es mich so erklären. Dein Vater hat Gin oft dazu gebraucht, um Verräter umzubringen. Chardonnay scheint ihn eher zu dulden, das habe ich mitbekommen. Es gibt jemanden, der ist voll auf dem Verrattrieb. Allerdings würde Chardonnay ihn nicht umbringen lassen, weil ihm etwas an dieser Person liegt. Sollte Gin sich an demjenigen vergreifen, weil er die Organisation verrät, kriegt er Probleme. Vielleicht wird Gin auch versuchen Chardonnay umzubringen, um der Organisation einen würdigeren Nachfolger zu beschaffen, immerhin begeht der Boss damit selbst Verrat, indem er den Verräter schützt."

Was war hier bloß los? Alles drehte sich. Vermouth hatte die Worte ihrer Freundin nur bedingt mitbekommen. "Scheint so, als wenn mir die Sache entgangen ist, oder es ist doch mein Kopf." Sie wirkte, als wollte sie zusammenbrechen, außerdem sah der Schweiß in ihrem Gesicht gar nicht aufmunternd aus, es war eher beängstigend, vor allem, wenn man in ihre trüben Augen schaute. "Scheint nicht nur dein Kopf zu sein, so wie du aussiehst..." Akiko brach tatsächlich in Sorge aus, als sie Vermouth so sah. "Ich bin ziemlich erledigt, du gehst besser, im Moment fühle ich mich alles andere als wohl, ich brauche meinen Schlaf." Ihre Stimme klang leise, was total ungewohnt für sie war. "Nein, ich bleibe, ich kann dich in dem Zustand nicht alleine lassen, ich mache mir Sorgen..." Sie legte ihre Hand auf ihre Stirn und bemerkte sofort, dass sie ziemlich hohes Fieber hatte. "Du glühst. Das sieht mir nicht nur nach einer einfachen Erkältung aus. Und damit, dass du schwanger bist, hat es auch nichts zu tun. Du bräuchtest mal dringend einen Arzt." Diese Worte gefielen der Angesprochenen überhaupt nicht, weswegen sie Akikos Hand von ihrer Stirn wegschlug. "Fieber hat jedes Kind mal, das wird mich schon nicht umbringen. Ich bin Killerin und kein schwaches Frauchen", zischte sie, wobei es eher nach einem Krächzen klang. Die Frau war eben stur, man konnte ihr nichts befehlen. "Du hast genug Probleme, welche mit deiner Gesundheit müssen nicht sein. Ich sage dir, du brauchst einen Arzt, dann ist das so. Dabei ist mir vollkommen egal, ob du Killerin bist. Auch wir werden mal krank und müssen versorgt werden. Außerdem willst du doch nicht, dass deinem Kind was geschieht, oder?" Auch das noch. Sie war alt genug, um darüber selbst zu entscheiden, jetzt machte Yukikos Schwester noch auf Mutter, obwohl sie viele Jahre jünger war. "Meine Mutter ist tot, ich kam seit ich 17 bin alleine klar, also lass diesen Scheiß, klar! Mir geht es wunderbar!"

Wie geprahlt diese Worte doch klangen. Es kam Akiko eher so vor, als würde Sharon gleich in Ohnmacht fallen, weil ihr Körper nicht mehr wollte, aber die wollte das wohl überhaupt nicht einsehen, dass auch sie mal schwächer wurde. "Na gut, kein Arzt, aber du legst dich ins Bett, klar? Ansonsten werde ich wirklich wütend." Es machte ihr Spaß sich um sie zu kümmern, Yukiko hätte es doch nie gewagt, ihr etwas zu befehlen, sie schon, weil sie keine Angst vor ihr hatte und sich einiges in ihrer Gegenwart erlaubte. Im Grunde wusste Akiko aber nichts über das Verhältnis von Sharon und ihrer Schwester, daher war ihr auch unbewusst, was Yukiko in einer solchen Situation mit ihrer Freundin gemacht hätte.
 

Die Dunkelheit umhüllte Tokyo mit einem schwarzen Mantel, auch Nacht genannt. Diese war dabei alle Lichter in der Verbrechergegend zu verschlucken und nur Platz für das Licht des Mondes zu lassen. Die bösen Menschen waren jetzt meistens unterwegs, einige trafen sich zu einer kleinen Besprechung. Genauso würde man auch gleich einen schwarzgekleideten Killer treffen, dessen Augen kälter als Eis zu sein schienen und der nie Mitleid hatte. Genau so jemanden brauchten sie. Lange genug hatten sie dabei zugesehen, wie die Organisation mehr und mehr auseinander fiel und immer mehr Leute von dieser erfuhren, weil sich die guten Killer gegen die bösen verschworen. Menschen, die dieser schaden konnten. Damit würde schon bald Schluss sein. Die Schwarzhaarige ging neben der Rothaarigen her, beide hatten die gleichen Ziele, also hatten sie sich zusammengetan. Bei einer kleinen Straße im Verbrecherviertel angekommen, näherten sie sich einem Auto, es war ein schwarzer Porsche 356A, das Organisationsmitglieder sofort als das Gefährt von Gin identifizierten, denn nur er besaß so eines. Man klopfte gegen die Scheibe und wartete darauf, dass diese nach unten fuhr, so dass man Gins Gesicht sehen konnte.

"Wir haben dich gesucht, Gin", meinte die eine Frau, welche in der Organisation auch Château genannt wurde und da der Angesprochene die Person nicht kannte, zog er es vorerst vor seine Waffe auf sie zu richten, was er auch tat und sie beschwichtigend die Hände hob. Wie er erkennen konnte, handelte es sich sogar um zwei Personen, die ihm einen Besuch abstatteten. "Wir wissen etwas, das dich interessieren dürfte. Es geht um deine Freundin Vermouth. Du wirst Augen machen...", sagte die andere Frau, Gin nahm die Waffe weg, da ihn die Worte der beiden interessierten und es ihm schien, als hätten sie nicht vor ihn mit einer Waffe zu bedrohen. "Dann schießt mal los, ich bin gespannt." Baileys und Château waren hier aufgetaucht, um Vermouths Spiel zu beenden. Sobald sie Gin erzählt hatten, was es mit dieser Frau auf sich hatte, würden die Zeiten, in denen sie Probleme mit ihr gehabt hatten, beendet sein. Darauf freuten sich die beiden, denn sie wussten, Gin würde es niemandem durchgehen lassen, wenn er sich in die Reihen der Organisation schlich, um dieser zu schaden. Da ihnen das bekannt war, wussten sie auch, dass er alles dafür tun würde, um das Werk der Person, die einst der Boss war, zu schützen, denn dieser Person stand der Mann sehr loyal gegenüber. Gin war immerhin stets derjenige gewesen, der unerwünschte Personen tötete. Sein Job war Menschen umzubringen, die der Organisation gefährlich werden könnten. In erster Linie waren das Leute, die über die Machenschaften der Organisation Bescheid wussten und dieses Wissen dafür nutzten, um zur Polizei zu rennen, oder Organisationsmitglieder, die nicht freiwillig in der Organisation waren und dieser somit gefährlich werden könnten. Es gab immerhin genug von diesen Pseudokillern, allerdings hatte Baileys mit der guten Château einen Deal am Laufen. Château verriet nichts über ihren Freund Yuji Ikeda und sie würde nicht sagen, dass Chardonnay auf der Seite von Verrätern stand und diese beschützte. Sie war sicher, Château wagte es nicht, Keichiro Takagi zu schaden, da sie an ihm hing, weil er sie an ihren verstorbenen Vater erinnerte. Das Risiko, dass Gin auch ihn töten wollen würde, konnte sie daher nicht eingehen, weil sie sich selbst schaden würde. Vermouth würde die längste Zeit genervt haben. Ihre ganze Truppe würde dabei auch gleich mit draufgehen. Syrah gehörte nicht zu diesen Leuten, denn sie war freiwillig in die Organisation eingestiegen, was man Gin klarmachen würde. Außerdem würde man ihm erklären, dass sie nur unter Vermouths Fuchtel gefährlich war und man bloß die, nicht Syrah, loswerden musste. Somit hatte die 26-jährige nichts zu befürchten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  swansongs
2006-07-09T19:15:58+00:00 09.07.2006 21:15
16tes Kommi
ALLE HASSEN GIN!!!
jea XD keiner hat ihn lüb...
*Gin ne Dose mitleid schenkt*
*noch ein Kuschelherz wo "Hab dich lieb!" darufsteht dazupack*
so jetzt hat auch mal jemand Gin leib *rofl*
Nya wieter im Text...
Shuichi schi´ßt natürlcih wie immer alles kurz und klein
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*das von Shu-Chan gewöhnt ist*
Und Vermilein ist krank...
Armes Vermi...
*pattet*
Erst vermisst sie Sêichî, dann ist se von ihm schwanger und jetzt wird sie auch noch krank... Fies...
nya aber was solls mir hat der teil auch super gefallen^^
und deshalb geh ich auch gleich den nächsten lesen...
*zum nächtsen Pitel-chan watschelt*

Dracu~
Von:  Hazel-rah
2004-10-11T16:52:16+00:00 11.10.2004 18:52
Jaaahaaaaaaa.....Gin muss weg..soll Shu ruhig aufräumen..aber sorgfältig..will nachher kein Haar mehr da finden >_>.
XD..-Arisu- hab erst gelesen, da steht nur Risu...*rumhüpf*...
Chardonel ??? ...O_O??????????????????????????

Ich bin bei den Mails ein wenig durcheinander gekommen..also nicht was drin stand..sondern vom wem die sind..ich weiß aba auch gar net, ob die Absender erwähnt hattest XD. Ach ja..und irgendwie kommt mir Gins realer Name bekannt vor...auch von irgendeinem Mörder..oda O_o?

>>...überprüfte sie noch einmal ihr Aussehen im Spiegel und erschrak dabei so sehr..<<..Ich erschreck mich auch jedesmal..vorallem am Morgen >_>'

Die Sis von Yukiko..tut die nur so freundlich oda kann die das echt sein???

Ich ahne fürchterliches >_______<...den verrätern wird schlecht gehen T~T

^^vvvvvvvv


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