Unterwegs
Kapitel 2 - Unterwegs
Kagome und Inuyasha wachten am nächsten Morgen, so ziemlich zur selben Zeit auf.
"Morgen Inuyasha" döste Kagome
"Morgen Kagome" sagte Inuyasha der noch vor sich hin döste und im Schlaf seinen Arm um Kagome gelegt hatte.
Plötzlich rissen beide ihre Augen auf und wurden total rot.
"Inuyasha warum liegst du in meinem Bett?" fragte Kagome mit einem feuerroten Kopf.
"Ich weis es nicht" sagte dieser und zog schnell seinen Arm von Kagome weg.
Diese stand nach dem, schnell auf, schnappte sich einige Klamotten und auf dem Weg aus ihrem Zimmer rief sie noch:
"Bin duschen" mit diesen Worten verzog sie sich ins Bad.
[Oh mein Gott, Inuyasha und ich haben in einem Bett nebeneinander geschlafen und er hat seinen Arm um mich gehabt. Mein Herz rast ganz schnell, warum nur?] mit diesen Gedanken zog sich Kagome aus und ging unter die Dusche. Dort dachte sie weiter nach.
[Oh man, warum bin ich bei Kagome im Bett gelegen. Ich weis nur noch, das ich einen riesigen Durst hatte, habe ich mich dann im Schlaf zu ihr ins Bett gelegt? So muss es gewesen sein, doch warum pocht mein Herz so schnell. Es ist doch nur Kagome, schon wieder mein Herz hüpft richtig. Sie hat sich sogar an mich gekuschelt, es war sehr angenehm mit ihr so zu schlafen.... Was denk ich denn da??!! Es ist Kagome, sie ist mein Juwelendetektor, oder ist sie etwa doch mehr für mich?? Man mein Herz hört gar nicht auf so zu rasen]
Kagome stand in der Tür und sah, das Inuyasha auf ihrem Bett im Schneidersitz saß und grübelte.
Als Inuyasha Kagome bemerkt hatte, wurde er etwas verlegen und eine unangenehme Stille verbreitete sich.
"Kagome tut mir leid"
"Was tut dir leid?"
"Das ich bei dir im Bett gelegen war..." flüsterte Inuyasha
"Macht nichts, habe so gut, wie zu vor noch nie geschlafen" lächelte sie.
Inuyasha Herz machte wieder einen hüpfer.
Kagome war sich in der Dusche über ihre Gefühle für Inuyasha klar geworden. Sie war sich sicher, das sie für ihn mehr als nur Freundschaft empfand.
Kagome ging auf Inuyasha zu und sagte:
"Lass uns Frühstücken" mit diesen Worten nahm sie Inuyasha bei der Hand und ging mit ihm in die Küche.
Inuyasha wehrte sich nicht gegen das Händchenhalten, sondern ging mit einem Hochroten Kopf mit Kagome in die Küche. Dort angekommen lies sie seine Hand los, schob Aufbackbrötchen in den Ofen und stellte Marmelade, Nutella, Wurst, Käse und Butter auf den Tisch.
Nach dem die Brötchen fertig waren, schob sie Inuyasha vier davon vor die Nase.
"Bedien dich" sagte sie nur und begann sich ein Marmeladen Brot zu schmieren.
"Kagome?"
"Mhh?"
"Warum hast du meine Hand genommen??"
Kagome wollte sich nicht wieder selbst belügen, so wie sie es die ganze Zeit getan hatte und so war sie ehrlich mit Inuyasha, auch wenn es ihr schwer fiel.
"Ich mag dich Inuyasha, deswegen" sagte sie verlegen und um diese zu vertuschen, biss sie in ihr Brötchen
"Hat es dir nichts ausgemacht, mit mir in einem Bett zu liegen?" fragte dieser weiter
Sie schüttelte nur den Kopf.
Inuyasha war jetzt Gefühlsmäßig total verwirrt, er machte es Kagome nach und schmierte sich seine vier Brötchen.
Kagome wusste auch nicht was sie sagen sollte und so aßen sie vor sich hin. Nach dem Frühstück räumte Inuyasha, zu Kagomes Verwunderung, alles weg.
"Das hättest du nicht machen müssen"
"Wollte ich aber, gehen wir zurück zu den anderen??"
"Willst du so schnell meine Zeit verlassen??" fragte Kagome etwas traurig
"Nein, aber was willst du hier noch?"
"Ich muss noch Verbandszeug, Ramen u.s.w einkaufen"
"Dann lass uns gehen"
"Du musst dazu aber Klamotten meiner Zeit anziehen und deinen Umhang hier lassen."
"Dann los her mit den Klamotten, damit wir wieder zu den anderen kommen"
[Warum will er so schnell es geht wieder in seine Zeit?? Mag er nicht mit mir alleine sein?] dacht Kagome etwas traurig.
Sie holte ein paar Klamotten für Inuyasha, pflanzte sich auf einen Stuhl und schaute zu wie er sich umzog. Inuyasha sagte komischerweise nichts. Als er Probleme beim Zuknöpften eines Hemdes hatte, öffnete Kagome noch mal alle Knöpfe und Inuyasha Bauchmuskeln kamen zum Vorschein.
Wie hypnotisiert starte sie auf sie und strich ganz sanft über Inuyashas Bauchmuskeln. Dieser wurde daraufhin total verlegen, ließ Kagome aber weiter machen. Als Kagome wieder aus ihrer 'Hypnose' erwachte, schaute sie verlegen in Inuyashas goldbraunen Augen.
Dieser konnte dem Blick von Kagome nicht mehr standhalten und sagte:
"Könntest du das Hemd bitte zuknöpfen"
"Ähmm... na.. natürlich"
[Scheint als gefällt ihr mein Bauch, sie war wie in Trance. Ihre Berührung hat sich gut angefühlt. Was denk ich denn da, sie ist ein Menschenweib und dazu noch mein Juwelendetektor. ]
[Oh man, was habe ich gerade macht, ich habe ihm über den Bauch gestrichen, er muss mich für total verrückt halten. Wieso konnte ich gerade nicht wiederstehen? Ich habe ihn schon so oft oben Ohne gesehen.]
Kagome knöpfte Inuyasha das Hemd zu und verpasste ihm noch eine Baseballmütze, damit seine Ohren versteckt waren. Als sie ihm die Mütze aufsetzte, musste sie auf Zehenspitzenstehen, dabei waren sich ihre Gesichter so nah, wie noch nie.
[Ihre Lippen sehen unglaublich weich und zart aus...]
Kagome perfektionierte noch den Sitz der Mütze und betrachtete Inuyasha vom Ganzen, dabei bemerkte sie das Inuyasha einen roten Schimmer über der Nase hatte.
[Warum ist er den rot geworden??]
Sie nahm Inuyasha wieder bei der Hand, schnappte sich das Geld was in der Küche lag und ging mit Inuyasha in die Stadt.
Sie fuhren erst mit der U-Bahn und dann mit dem Bus einige Stationen. Inuyasha war etwas nervös, Kagome bemerkte das denn sie hielt immer noch mit Inuyasha Händchen. Sie gingen in mehrer Apotheken und kaufen Verbandszeug, Desinfektionssprays, Pflaster u.s.w. nach 1 ½ Stunden hatten sie alles was Kagome brauchte. Inuyasha trug in der einen Hand die Tüte und mit der anderen Hand hielt er Kagomes Hand.
Als sie auf dem Weg nach Hause waren begegnete ihnen Hoji
"Hallo Kagome, wie geht es dir??"
"Hallo Hoji gut und selbst?"
"Auch gut, was machst du die Ferien über?"
"Ich fahre weg"
"Wer ist denn dein Begleiter?"
"Das ist Inuyasha."
Hoji reichte Inuyasha die Hand, der sie zögernd schüttelte. Er mochte Hoji nicht, er kannte ihn nur vom sehen und wusste das er Kagome dauernd anbaggerte. Sota hatte ihm das alles erzählt.
"Kagome, wollten wir mal ins Kino gehen??"
[Ist der Typ aufdringlich] dachte sich Inuyasha.
Nun kam Kagome ins stottern, doch sie brauchte nicht zu antworten. Inuyasha tat das für sie, denn mit diesem Typen wurde es ihm einfach zu viel.
"Sorry Hoji, aber Kogome wird mit dir nicht ins Kino gehen, denn sie ist meine Freundin!" mit diesem Satz lies er Hoji stehen, nahm Kagome bei der Hand und ging mit ihr nach Hause.
Inuyasha hatte erst nach dem er einige Meter gegangen war, begriffen was er gesagt und getan hatte.
[Ich bin seine Freundin??] dachte sich Kagome lächelnd und etwas verlegen und lies sich von Inuyasha mit schleifen.
Auf dem ganzen Heimweg, sagte keiner der beiden was, es war ihn wohl doch zu peinlich. Bis Kagome die Stille durchbrach.
"Hast du das ernst gemein, was du zu Hoji gesagt hast?" fragte sie verlegen und zum Boden blickend.
"mmhhn... Nun na ja, du bist doch auch meine Freudin, Sango ist es ja schließlich auch."
"Achso ist das" sagte Kagome mit einem traurigem Unterton, nahm Inuyasha die Tüte ab und sagte:
"Ich geh meinen Rucksack packen"
[Tut mir leid Kagome aber ich weis nicht was ich für die empfinde, denn schließlich gehört mein Herz doch Kikyo, oder vielleicht doch dir? Ich weis es einfach nicht. Tut mir leid] dachte er sich und setzte sich auf seinen Baum, der auch im heutigen Japan existierte.
Als Kagome fertig war mit Packen, gingen sie zusammen zurück ins mittelalterliche Japan. Dort angekommen, wurde Kagome von Shippo freudig empfangen.
