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Gefangen, gedemütigt, geliebt...

~Ein Kampf um die Freiheit~
von

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Nacht der Mächte / Nächte?

Um dieses Kapitel zu schreiben, hatte ich eine Nachtschicht eingelegt, danach hatte ich es gleich abgeschickt und gesperrt, ohne es mir vorher noch einmal durchzulesen. Ein paar Leute haben mich dann darauf aufmerksam gemacht, dass es gar nicht so schlimm wäre. Daraufhin habe ich es mir auch noch einmal durchgelesen und war der gleichen Meinung. Also hier ist noch einmal Kapitel 13 ungekürzt und für jedermann zum Lesen offen:
 

Kapitel 13: Nacht der Mächte/Nächte?
 

Aean schlug den Weg nach rechts ein. "Das ist der falsche Weg.", protestierte Tyra, die immer noch von ihm getragen wurde.

"Das kommt ganz darauf an, was man den Rest der Nacht vor hat. Und so viel ich weiß, haben wir heute ein Date in meinen Gemächern.", erwiderte er darauf nur und begann sie zärtlich zu küssen, während er die Tür zu seinen Gemächern öffnete und hinter sich wieder schloss...

Drinnen setzte er sie vorsichtig ab, doch der Kuss wurde währenddessen nicht einmal unterbrochen. Tyra, die sich immer noch an Aean klammerte, erwiderte seinen Kuss, woraufhin er von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher wurde. Tyra hätte nie gedacht, dass sie so etwas so sehr genießen würde. Doch das war ihr mittlerweile nicht mehr genug. Sie wollte mehr....viel mehr!!! <Was tue ich hier bloß? Es liegt alles nur an der Hitze und an dem Wein. Es muss sofort aufhören!>

Tyra drückte sich heftig von Aean weg und bemühte sich wieder zu Atem zu kommen.

"Stimmt etwas nicht?", fragte Aean und wollte sie wieder an sich ziehen.

Tyra wich zurück: "Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Es ist nur ein wenig heiß, findest du nicht? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich brauche dringend eine Abkühlung. Ein kühles Schaumbad würde mir jetzt sehr gut tun."

"Ein kühles Schaumbad?", der König wirkte leicht belustigt.

"Ja, ein kühles Schaumbad. Oder ist das ein Problem.

"Nein, das geht in Ordnung." Er öffnete die Tür zum Badezimmer und ließ kaltes Wasser ins Becken laufen, "Lass mich raten: Heaven - Extra viel Schaum mit Regenbogenblasen in allen Fruchtsorten?"

"Perfekt.", antwortete sie grinsend, legte ihren Haarkranz ab und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Es würde noch ein wenig dauern bis das Becken voll wäre, aber sie brauchte so schnell wie möglich eine Abkühlung. Sie öffnete die beiden Balkontüren und der sanfte Abendwind fuhr ihr übers Gesicht. "Kann ich hier rausgehen ohne, dass ich einen Alarm auslöse?", rief sie ihm zu.

"Klar."

"Gut." Tyra ging vorsichtig hinaus in die milde Abendluft. Hier draußen war es zwar auch ein wenig warm, aber sehr viel angenehmer als drinnen. Zwei der drei Monde von Aquitania tauchten die ganze Umgebung in ein geheimnisvolles und romantisches Licht. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und genoss einfach den Moment. Als sie die Augen wieder öffnete, stand Aean neben ihr.

"Wunderschön, nicht wahr?"

Tyra nickte. "Ja, es ist so ruhig und friedlich."

"Und niemand ist da, der und stören könnte." Aean beugte sich vor und begann sie wieder zu küssen.

Tyra löste sich schnell wieder von ihm. "Ich glaube, das Wasser ist jetzt fertig."

"Nein, das dauert noch eine Weile.", meinte Aean und zog sie wieder an sich.

"Wie waren eigentlich deine Eltern?", fragte sie schnell.

"Willst du mich etwa vom Thema abbringen?"

"Was denn für ein Thema?", Tyra machte auf unschuldig, "Nein, ich will nur ein bisschen mehr über dich wissen. Das ist doch sehr wichtig in einer Ehe...das man viel....übereinander weiß.", stammelte sie.

"Wenn du was über mich wissen willst, warum fragst du dann nach meinen Eltern?"

"Wir müssen ja nicht über sie reden, wenn du nicht willst.", meinte Tyra schnell, "Wir können auch über meine Kindheit reden. Also geboren und aufgewachsen bin ich..."

Tyra verstummte, als der König seinen Finger auf ihre Lippen legte. "Ein andern Mal vielleicht, okay? Mir ist jetzt nicht nach reden.", erwiderte er und begann zärtlich ihren Hals zu liebkosen. Wieder durchfuhr Tyra ein angenehmes Prickeln. Sie unternahm einen letzten Versuch: "Du musst ja auch nicht reden. Das kann ich doch übernehmen. Du brauchst dann nur zuzuhö..."

Weiter kam sie nicht, denn Aean verschloss ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. <Wenn er so weitermacht, bin ich bestimmt für die längste Zeit eine Jungfrau gewesen. Na, Tyra, wie war das noch mal mit dem sich zu Wehr setzen und er kann dich ja in der Hochzeitsnacht nicht zwingen, denn nur wenn du freiwillig mit ihm schläfst, wird es ein perfekter Thronfolger? Oh, Dende! Jetzt wird mir erst richtig bewusst, was diese Worte bedeuten. Ich werde schwanger sein! Ich werde ein Kind bekommen! Meine Figur, meine Kondition, alles wird im Arsch sein!!!>

Während ihres komplexen Gedankenganges, hatte sich Aeans Hand selbstständig gemacht und war in ihr immer noch offenes Kleid gerutscht. Ein leichtes Stöhnen entwich Tyras Mund. <Sammle jetzt gefälligst deine ganze, noch übrig gebliebene Selbstbeherrschung und trete schleunigst den Rückzug an! ... Aber er tut mir doch so unverschämt gut.... Ach, scheiß auf die Zukunft! Genieße den Moment!> Mit diesen Gedanken gab sich Tyra ihrem Mann voll hin. Sie zog ihn fest an sich und erwiderte heftig seinen Kuss. Doch plötzlich trennte ER sich von ihr. "Das Wasser ist fertig.", meinte er bloß und ging hinein.

<Was bitteschön soll das denn werden?> Sie folgte ihm und sah ihm zu wie er die Hähne zudrehte. "Wolltest du nicht baden?", fragte er ohne aufzusehen.

"Ja, das wollte ich." Schnell zog sie ihr Kleid aus, glitt in das Becken <Verdammt, ist das kalt!> und versteckte ihren Körper unter den Schaumbergen. Als Aean begann sich zu entkleiden, blickte sie verschämt weg und sah erst wieder hinüber zu ihm, als sie sicher war, dass auch er vom Schaum verdeckt wurde. Doch sie sah ihn nicht. Er war verschwunden! <Was ist das denn schon wieder für ein Spielchen?> dachte sie missmutig <Ich mag es nicht, wenn man mit mir spielt. Erst macht er mich heiß und kann nicht von mir ablassen, als ich mich dann schließlich darauf einlasse, lässt er mich einfach stehen und nun spielt er auch noch verstecken mit mir! Oh, wie sehr ich diesen Kerl hasse!!!> Plötzlich wurde sie unter Wasser gezogen. Sekunden später lag sie nackt in den Armen ihres Mannes. Wieder wurden ihre Lippen mit einem Kuss versiegelt. <Der ganze Schaum hat mir überhaupt nichts gebracht! Unter Wasser nützt mir das gar nicht! Mmmhh...Wo hat dieser Mann nur so gut küssen gelernt? Er macht mich völlig schwach und hilflos. Und das auf ganz legale Weise. Obwohl bei den vielen Frauen, die er schon hatte, ist es ja kein Wunder, dass er so viel Erfahrung hat.>

Nach einigen Minuten tauchten sie zum Luftholen wieder auf. Tyra prustete und wischte sich den Schaum aus dem Gesicht.

"Du solltest dein Haar offen tragen, es ist jetzt ohnehin schon nass.", meinte Aean und zog die Spangen und Stäbchen heraus. Dann begann er ihren ganzen Körper langsam von oben bis unten zu liebkosen. Tyra ließ es sich gefallen. Sie lehnte sich am Beckenrand zurück, schloss die Augen und biss sich auf die Lippen. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihr ab und zu ein lautes Stöhnen oder ein plötzliches Aufkeuchen entglitt. Sie musste sehr mit sich kämpfen, um still in dieser Lage bleiben zu können. Ihr Körper schrie geradezu danach, sich unter den Berührungen und Liebkosungen des Königs winden und sich einfach auf ihn zu stürzen. Sie klammerte sich so gut es ging am Beckenrand fest. Ihr Blicke fiel auf ihren linken Unterarm. Der Drache hatte sich nun lang ausgestreckt und wickelte sich genüsslich mehrere Male um ihren Arm. Tyra hatte das Gefühl, dass das Wasser kochte. Ihr war unglaublich heiß und sie glaubte trotz des kalten Wassers zu schwitzen. Gerade in dem Moment als sie dachte, es könnte nicht noch besser werden.... hörte er auf.

"Was ist denn nun kaputt?! Warum hörst du auf und machst nicht weiter?", fragte sie empört.

"Tut mir wirklich leid, aber ich habe einen Schwur geleistet, der mich daran hindert weiter zu gehen."

"Schwur? Was denn für ein Schwur? Vergiss ihn doch einfach!"

"Tut mir Leid, das geht nicht.", sagte Aean und machte Anstalten das Becken zu verlassen.

"Hey, du bleibst gefälligst hier!", Tyra schwamm zu ihm hinüber und umarmte ihn von hinten, "Bitte, bleib hier. Ich flehe dich an. Bitte, hör nicht auf!"

Aean drehte sich um, Tyra zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich wieder von ihm trennte, grinste er sie verschmitzt an.

"Was ist?", wollte sie wissen.

"Ach, nichts.", meinte er und widmete sich wieder voll und ganz seiner Frau, die dieses Mal nicht mehr zurückhielt.
 

Ungefähr zwei Stunden später lagen beide erschöpft, aber vollkommen befriedigt, engumschlungen in Aeans Bett. Tyra seufzte noch einmal verträumt und schmiegte sich an seine Brust. "Du?", fragte sie. <Jetzt hätt ich doch beinahe "Schatz" zu ihm gesagt.>

"Hmm?", ertönte ein leises Brummen seinerseits.

"Verrätst du mir jetzt, warum du vorhin so komisch gegrinst hast?"

"Ist das wichtig?"

"Ja."

Tyra hörte ein leises Grunzen und bemerkte, weil sich sein Brustkorb schnell hob und senkte, dass er ein Lachen unterdrückte.

"Was ist denn nun schon wieder?", fragte Tyra leicht gereizt und richtete sich auf, "Du bist ja schlimmer als kleine tuschelnde Mädchen, die andauernd vor sich hinkichern!"

"Du bist so süß, wenn du sauer bist.", meinte er nur und zog sie zu sich hinunter, wo sie er fest an seinen nackten Körper zog und sie leidenschaftlich küsste. Tyra fuhr spielerisch mit ihren Händen über seinen Körper. Schließlich bekam sie sein Glied zu fassen. Sie drückte fest zu. Aean keuchte auf.

"Du sagst mir jetzt sofort, warum du gelacht hast oder du wirst dein bestes Stück nicht wiedererkennen, wenn ich erst mal mit ihm fertig bin!", drohte sie.

"Uhh, das glaub ich dir sogar."

"So war das nicht gemeint!!! Es wird dir bestimmt keine Freude bereiten!!!!!"

"Dir aber auch nicht.", er keuchte lauter, als sie noch fester zudrückte.

"Wie meinst du das denn?"

"Wir könnten das von vorhin nicht wiederholen, wenn du das tust. Und ich weiß, dass du es wieder machen möchtest."

"Das stimmt, aber dafür brauche ich dich doch nicht. Sieh mal, ich bin jetzt von dir schwanger. Für einen Thronfolger ist also schon gesorgt und meinen 'Spaß' kann ich mir auch woanders holen.", Tyra grinste teuflisch, "Wie du siehst, hab ich dich voll in der Hand. Im wahrsten Sinne des Wortes."

"Woher willst du denn wissen, ob es dir bei anderen auch Spaß macht?"

"Ich werde schon irgendjemanden finden, bei dem es mir Spaß macht!"

"Aber sicher bist du dir da nicht.", meinte Aean grinsend und zog seine Frau an sich, um sie zu küssen. Tyra ließ sein Glied reflexartig los und drückte sich fest an ihn.

"Sagst du's mir nun?", fragte sie, als sie sich einige Minuten später wieder voneinander lösten.

"Ich hätte es dir auch so gesagt, schließlich ist es eine Genugtuung für mich."

"Was ist es?"

"Erinnerst du dich noch daran, wie wir uns am Abend nach der Verlobung im Garten getroffen haben? Du warst felsenfest davon überzeugt, dass du nie mit mir schlafen würdest. Daraufhin meinte ich, dass du es in jedem Fall tun würdest. Ich habe sogar geschworen, dass ich es erst tue, wenn du darum bettelst und flehst. Und das hast du dann ja auch getan. Ich habe also meinen Schwur gehalten und noch dazu eine Wette gewonnen."

"Wann soll ich den gebettelt und gefleht haben?"

"Bitte, bleib hier. Ich flehe dich an. Bitte, hör nicht auf!", ahmte er ihre Stimme nach und lachte.

"OH, na warte!" Tyra warf Aean ein Kissen gegen Kopf und stürzte sich auf ihn. Nach einer mehr oder weniger kurzen Rangelei, hatte der König sie unter sich festgenagelt.

"Na, gibst du auf?"

"Ich gebe niemals auf. Das solltest du dir langsam mal merken!"

"Oh, Majestät, so aufmüpfig, impulsiv und leidenschaftlich! Ich sollte Euch bessere Manieren beibringen." Mit diesen Worten stürzte er sich wieder auf sie und bedeckte ihren Körper mit seinen heißen Küssen.

"Pass bloß auf, sonst verpflichte ich dich noch für den Rest meines Lebens mir Manieren beizubringen!"

"Damit kann ich leben.", meinte der König gönnerhaft.

Nach einem diesmal kürzeren Vorspiel vereinigten sie sich diese Nacht zum zweiten Mal, bevor sie endgültig ins Land der Träume hinüberglitten.
 

Ende des 13. Kapitels
 

So das wars wieder erst einmal. Natürlich ist diese Story noch lange nicht vorbei. Es wird mindestens noch ein ganzes Jahr vergehen bis es soweit ist. In der Zwischenzeit gibt es nämlich noch eine Schwangerschaft, ein paar unschöne Intrigen und eine unzufriedene Königin!

Bitte, schreibt mir wie ihr es fandet, damit ich weiß, ob ihr an Kapiteln dieser Art gefallen findet oder ob sie einfach nur eine Zumutung sind (e-mail: kssskroeger@aol.com )

Bye

Starlet



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kaora
2002-05-08T19:03:56+00:00 08.05.2002 21:03
hey!
Danke dass du's mir geschickt hast! du bist echt genial.

bai bai Kaora
Von: abgemeldet
2002-05-06T19:56:42+00:00 06.05.2002 21:56
ich find deine story auch echt super!
normalerweise mag ich ja storys mit selbsterfundenen charas nicht so gern, aber deine ist echt spitze!
bin schon total gespannt auf den nächsten teil!!!
Von: abgemeldet
2002-05-06T15:13:43+00:00 06.05.2002 17:13
Ich kenn die story ja schon deshalb nur - klasse
Von: abgemeldet
2002-05-05T19:03:24+00:00 05.05.2002 21:03
Total genial deine Story ist echt cool, bitte schreib bald weiter.


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