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Die Rumtreiber

Live und in Farbe ^^
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James Potter

Kapitel 3

James Potter
 

Die Nacht war soeben angebrochen, es war wie totenstill in dem kleinen Dörfchen Hatfield. Nur ein leises Rauschen störte diese Stille, das leise Geräusch, das ein fliegender Besen machte. Im Garten der Blueberry Street Nummer 143, einem äusserst offensichtlich magischen Haus, drehte der 11 Jahre junge schwarzhaarige James Potter seine Runden. Er hatte zum Geburtstag einen Rennbesen, den Sauberwisch Sechs, bekommen und übte nun jede Nacht heimlich fliegen. Seine Eltern, Magier so wie er, würden ihn wie immer nicht hören, denn ihr Schlafzimmer lag auf der anderen Seite des Hauses. Doch eben wegen dem Nervenkitzel, erwischt zu werden (was ihm sicher einige Wochen Hausarrest und Zauberverbot einbrachte), machte es James doppelt so viel Spaß. Er hatte es geschafft, einen kleinen Muggel-Tennisball so zu verhexen, dass er wahnsinnig schnell durch die Gegend flog, und versuchte nun, diesen immer und immer wieder zu fangen. Er war gut im Fliegen, sehr gut, das wusste James. Er wollte unbedingt in die Quidditch-Mannschaft kommen. Doch leider musste er sich als zukünftiger Erstklässler der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei noch ein ganzes Jahr gedulden, ehe er erst in eine der Mannschaften durfte. Denn Erstklässlern war es nicht gestattet, in den Quidditch-Mannschaften zu sein. James wollte gerne Sucher sein, der den Goldenen Schnatz jagte, was er gerade an dem Tennisball übte. Oder Jäger, dachte er sich, immerhin waren die auch wichtig, weil sie ja die Tore machten. Also werde ich auch Tore machen üben, überlegte er, während er seinen Schnatz, Marke Eigenbau, zum siebten Mal fing. Morgen würde er in dem Hogwarts-Express mit seiner scharlachroten Lock zur Schule fahren. Natürlich hatte er alle seine Schulsachen schon vor Wochen gekauft. Sein Zauberstab (Mahagoni, 11 Zoll) musste natürlich als erstes ausprobiert werden - selbst vor dem Besen. Er hatte damit schon einige Flüche geübt, die er den Schülern entgegenschleudern würde, wenn einer mal frech werden würde. Hogwarts würde wundervoll sein. Andererseits war ihm auch ein wenig mulmig zu Mute, denn er wusste nicht, was alles auf ihn zukam. Natürlich, er konnte gut zaubern, und auch gut fliegen. Aber dennoch, er hatte - und es fiel ihm schwer, sich das selbst einzugestehen - dennoch etwas Bammel, vor dem, was da kommen würde. Während er in Gedanken versunken war, hatte er kaum bemerkt, dass er noch in 5 Meter Höhe auf einem Besen saß und über den Garten der Eltern hinwegsauste. Der selbstgebaute Schnatz hatte diese Chance genutzt, und war abgehauen. James seufzte und landete gekonnt auf dem Rasen. Er schulterte seinen Besen und schlich sich (vielleicht nicht ganz darauf erpicht, allzu leise zu sein) hoch in sein Schlafzimmer. Er setzte sich aufs Bett und blickte auf die Schulsachen, die verstreut am Boden lagen.

<<Ach, dafür ist morgen auch noch Zeit>>, dachte er laut und ließ sich auf sein Bett fallen. Gespannt und voller Hoffnung, vor dem, was ihn morgen erwarten würde, fand er die halbe Nacht keinen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  dat-an
2004-09-08T11:29:55+00:00 08.09.2004 13:29
das kann ich mir bildlich vorstellen
so könnte es gewesen sein...^^


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