Zum Inhalt der Seite

A Girl's Hunt

Bulma & Vegeta
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Merkwürdige Dinge und verquere Erdenfrauen

Kapitel 2 - Merkwürdige Dinge und verquere Erdenfrauen -
 

Mit leerem Blick öffnete die junge Frau die Eingangstür und ließ sie achtlos wieder zurück ins Schloss fallen. Schock und Wehmut standen auf ihrem Gesicht geschrieben und ihre Lippen zitterten leicht, während sie versuchte, die aufkommenden Tränen zurück zu drängen. Das war es also. Das Ende.

Yamchu würde wohl oder übel mit ihr Schluss machen. Würde sich zu gedemütigt fühlen, um ihr wieder gegenüber zu treten. Und das alles nur wegen ihrer Mutter! Hätte sie bloß nicht mit ihrer Mutter über ihre Beziehungsprobleme geredet! Dann hätte sie auch niemals dieses Selbsthilfebuch bestellt. Sie wäre niemals auf die Idee gekommen! Alleine der Titel hätte sie abgeschreckt. ?Die Last des Mannes mit dem kleinen Johannes?! Wer bitte kaufte schon im normalen Zustand ein solches Buch! Die ersten Tränen begannen langsam ihre Wangen hinab zu laufen.
 

Forschend blickte er auf das kleine, rote Ding, das plötzlich mitten auf dem Tisch aufgetaucht war. Was war das bloss? Nachdenklich kratzte sich der Saiyajin am Schädel. Vielleicht ein Geschenk der Frau an ihn! Sie hatte wahrscheinlich eingesehen, dass sie sich ihm gegenüber vollkommen ungebührlich aufgeführt hatte und wollte ihn nun mit einem kleinen Präsent besänftigen. Als würde er sich so einfach besänftigen lassen! Entschlossen verschränkte der Schwarzhaarige die Arme vor der Brust. Darauf konnte die Frau lange warten. Allerdings..

Überlegend zog der Saiyajin die Augenbrauen kraus. Die Frau hatte noch nie ihre Fehler eingesehen. Geschweige denn ihm etwas geschenkt. Wieso also sollte sie ausgerechnet jetzt damit anfangen? Immerhin schien sie auch noch die Meinung zu vertreten, dass ER sich zu entschuldigen hatte. Was Vegeta schon einmal aus Prinzip nicht einsah. Schließlich war ER ein PRINZ und SIE war nur eine FRAU. Er als MANN hatte zum einen nicht die Pflicht sich zu entschuldigen und zum anderen war er als PRINZ sowieso schon unfehlbar. Es konnte also gar nicht sein, dass er einen Fehler begangen hatte. Er begann nie Fehler!

Aber zurück zu dem merkwürdigen Ding auf dem Tisch. Wenn es kein demütiges Geschenk der Frau an seine Unfehlbarkeit war, was war es dann? War es eventuell sogar eine Waffe!

Der Prinz schüttelte ungläubig den Kopf. Die Frau war eine FRAU. Frauen waren gar nicht dazu in der Lage, jemanden zu töten, geschweige denn zu verletzen. Allerdings quälte die Frau ihn Tag für Tag mit ihrer Stimme und hatte keinerlei bedenken, diese notfalls auch noch durchdringender und lauter ihm gegenüber zu benutzen. Also konnte es durchaus auch eine Waffe sein. Auch wenn es eigentlich relativ harmlos aussah. Doch das konnte ein Trick sein, um ihn in Sicherheit zu wiegen. Er müsste vorsichtig sein.
 

Verzweifelt versuchte die junge Frau die Tränen mit ihrer Hand weg zu wischen. Sie wollte nicht schwach sein. Wer war schließlich schon Yamchu? Nichts weiter als ein kleiner möchtegern Held, dessen einziger Vorteil ein riesiger Berg Muskeln war. Muskeln fand man schließlich überall! Also, warum weinen. Doch weitere Tränen kullerten aus ihren Augen und die junge Frau schniefte verzweifelt. Verdammter Yamchu! Warum war er bloss so schlecht ausgestattet!

Noch ein letztes Mal wischte sie sich die Tränen aus den Augen und begab sich schließlich auf den Weg auf ihr Zimmer. Kurz blickte sie dabei in Richtung Küche, während sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinaufstieg. Da saß Vegeta. Scheinbar hatte er gerade gegessen. Momentan starrte er gebannt auf ihren Vibrator. Hier war der also, sie hatte ihn schon die ganze Zeit gesucht. Selbst der Vibrator war größer als Yamchus Johannes. Außerdem hatte er so eine schöne rote Farbe und . .

Moment.

Vegeta.

Vibrator.

Küche.

Scheiße!!
 

Angreifen schien dieses Ding nicht zu wollen. War es vielleicht doch keine Waffe? Aber vielleicht wollte die Frau ja nur, dass er dachte, es wäre keine Waffe, damit er das Ding berührte und unter Todesqualen starb. Oder aber, es war tatsächliche keine Waffe, aber sie wollte, dass er dachte es wäre eine. Oder aber sie durchschaute ihn und wusste, dass er ihren Trick erkannt und die Waffe, die nicht aussah wie eine Waffe, ihn aber denken lassen sollte es wäre eine Waffe, als Nichtwaffe enttarnt hatte und deshalb doch eine daraus gemacht hatte. Vegeta schwirrte der Kopf. Verdammt war das kompliziert und diese Erdenfrau gewitzt. Aber er würde sich nicht überlisten lassen. Vor allem nicht von einer Frau. Schließlich war er ein Saiyajin und nicht nur das, er war der Prinz der Saiyajin! Folglich war er klüger und gewitzter als alle Erdenfrauen zusammen!

Mit dem zufriedenen Gesicht eines verrückten Wissenschaftlers griff sich der Prinz sein ? bis eben noch verwendetes ? Messer und holte zum Wurf aus. Er würde diese Waffe, die eventuell keine Waffe war, schon noch enttarnen!
 

Kurz, ich weiß, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen

So on

Manya



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-06T18:35:09+00:00 06.03.2008 19:35
Ich lach mich schlapp.
Die FF ist sowas von geil und lustig.
Schreib bitte weiter.
Ich will wissen was als nächstes passiert.


Zurück