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Das Keksparadies am Schreckensberg

Kekse in Neopia?
von

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Geschäftsübernahme

Hallo liebe Animexxler!

Ich hab einfach zu viel Zeit.. komisch, nach drei Wochen full house..??

Wie dem auch sei. Ich bin ja bei neopets (www.neopets.com *werbung mach*) angemeldet und dachte mir nach der Adoption meines dritten Pets Holly: "Warum machst du eigentlich keine Geschichte mit denen?"

Gesagt, getan. Bei der nächsten Gelegenheit (= am Abend) fing ich an zu schreiben, die Charaktere zu entwickeln und festzulegen und ungefähre Höhepunkte der Geschichte mir auszudenken.

Was ihr hier lest, ist das Ergebnis!

Die Charaktere gehören eigentlich außer den Menschen nicht mir. Zwar sind die Namen teils auf meinem Mist gewachsen (nur nicht bei Kyogre und Holly, die sind adoptiert).. mehr nicht. Die Figuren gehören zum Neopets-Team. Außerdem will ich mir der Fanfic kein Geld verdienen, sondern nur die Menschen etwas teilhaben lassen an meiner übersprühenden Fantasie :D

Widmungen (was ganz neues): Jenchan und ihrem Freund Ini.

Also, viel Spaß beim Lesen!

Mata ne, shuchan
 

~nEoPeTs~

~Das Keksparadies am Schreckensberg~
 

Keks 1: Geschäftsübernahme
 

Mika sah sich um. Da war also der Schreckensberg. "Willst du wirklich...?", fragte Pippin, der auf-geregt neben ihr flatterte. Das rothaarige Mädchen sah den blauen Shoryu aus den Augenwinkeln an. "Was hast du dagegen? Für unser Keksparadies ist der Ort schlichtweg.. perfekt.." Pippin musste ihr zustimmend nicken. "Aber es ist.. etwas kalt!" Mika nahm ihre Mütze und ihren Schal und gab sie ihm. "Besser, danke." - "Schon gut." Mika ging weiter in das kleine Dorf am Fuß des Schreckensberges hinein. Ein paar Bluumaros sprangen an ihr vorbei, gefolgt von einer Horde Pet-pets. "Ahm, tschuldige.." Sie hielt eines der Bluumaros auf, das sie fragend ansah. "Wo kann man hier denn Geschäfte eröffnen..?" Das Pet antwortete nicht sofort. "Frag im Frostie-Shop nach." Es wollte schon weiter, doch hielt inne. "Ah, bist du die mit dem Lebkuchengeschäft?" Mika nickte. "Dann folg mir."

Mika stand vor der Versammlung der am Schreckensberg lebenden Pets und Petpets. Es waren ei-gentlich so ziemlich alle Rassen vertreten (außer den im Wasser lebenden Pets und den nicht weih-nachtlichen Petpets). Ein weißes Lupe, das anscheinend der Anführer war, ergriff das Wort. "Mika van Tuk. Du hast angefragt, hier ein Lebkuchenparadies aufmachen zu dürfen." - "Ah, ja.. wobei ich mich nicht nur auf Lebkuchen festlegen möchte. Sagen wir, Kekse, Wintergebäck." - "Wie auch immer." In seiner theatralischen Pause sah Mika sich um. War sie das einzige menschliche Wesen hier? "Gut, dann sei willkommen hier." Sie atmete erleichtert auf. "Danke." - "Das einzig freie Haus ist eines derer am Berggipfel." - "Gipfel?!" Pippin sah entsetzt aus. "Beruhig dich, du hast ja Flügel!", zischte Mika und nahm den Schlüssel entgegen.

Die Besteigung (Anm.: das klingt so pervers!) des Berges erwies sich als einfacher als zuerst ange-nommen. Außerdem hatte man vom Gipfel einen wunderschönen Blick über ganz Neopia. Sogar das Feenland, die Virtupets Raumstation und Kreludor, der bewohnte Neopia-Trabant, waren gut erkennbar. "Ist es nicht wunderschön hier?" Mika atmete tief ein und seufzte glücklich. "Ja, wun-derschön kalt.", antwortete Pippin trotzig. "Oh Pippin, gib doch zu dass es dir gefällt!" Der Shoryu verdrehte die Augen und setzte sich in den Schnee. "Sei nicht so mies drauf! Was hast du eigentlich gegen Schnee?" Pippin flatterte zu ihr. "Er ist kalt und nass und nicht so meins." - "Das sagst du nur, weil wir aus Meridell stammen." Der Shoryu antwortete nicht. Richtig, Meridell war ihre Hei-mat. Vereinzelt lebten ja doch Menschen auf diesem von überwiegend von Pets bevölkertem Pla-neten. Die meisten zogen zwar Zentral-Neopia als Wohnstätte vor, doch die zwei hatten auch hier schon einige Hütten gesehen. Mika hatte nach dem Tod ihrer Eltern vor elf Jahren mit einer Fee namens Illusen zusammengelebt. Doch dann zog es sie in die Ferne. Und nachdem Mika eine lei-denschaftliche Bäckerin war, hatten Pippin und sie beschlossen, ein Keksparadies aufzumachen. Etwas derartiges gab es in ganz Neopia nicht. "Gehen wir rein?", schlug Mika vor. Pippin folgte ihr.

Als die junge Frau die Tür öffnete, schlug ihr alte Luft entgegen, zusammen mit einer ordentlichen Staubwolke. Beide husteten um die Wette. Der Schlag auf den Lichtschalter ließ beide die Wahrheit erkennen: die Hütte war seit ewigen Zeiten nicht mehr betreten worden. Das sah man an den zehn cm Staub, die sich überall türmten. "Ohje..."

Das Erste, was Mika machte, war fegen. Das tat sie noch bevor sie ihren eigenen Kram reinholte. Pippin staubte die Regale ab. Erst als der Boden halbwegs sauber war, erkundeten die beiden den Rest des Hauses. Eigentlich eignete es sich perfekt als Geschäft. Der Eingangsbereich war einla-dend groß und geräumig, dahinter ließ sich gut eine Küche einbauen. Die privaten Räume waren oben, erreichbar durch eine Treppe, die in dem kleinen Durchgang zwischen Verkaufsteil und Kü-che versteckt war. Mika trug ihre beiden Koffer hinauf, sowie ihren und Pippins Rucksack. Beide besaßen nicht viel, da sie immer auf engstem Raum zusammengelebt hatten und auch nicht gerade viel Geld besaßen. Doch das würde sich nun ändern. Hustend wischte Mika den Kamin ab, in dem Holzscheite lagen. Doch als sie sie anfasste, zerfielen sie zu Staub. "Pippin, flieg doch bitte nach hinten zum Schuppen und schau nach, ob dort Holz ist." Der Shoryu gehorchte. Während er weg war, machte sie schnell das Bett (das beim Ausklopfen meinte, es muss jetzt unbedingt den Raum zunebeln). Pippin kam mit Holz zurück und entzündete ein Feuer. Das machten sie im ganzen Haus und bald war es wohlig warm. "Und was machen wir nun?" Pippin sah seine Besitzerin an, die mit angezogenen Knien dasaß und ins knisternde Feuer stierte. "Wir bringen morgen das Haus auf Vor-dermann und fangen an, da Geschäft einzurichten." Es klang fast lustlos. Pippin rutschte näher zu ihr und sah sie lange an. Mika war recht klein, aber schlank und sehr hübsch. Ihre kurzen Haare, die sich fast zu Stoppellocken aufdrehten, waren naturrot und schienen im Feuerschein glühen. Sie hatte blauviolette Augen, weshalb man von ihr gedacht hatte, sie sei eine Hexe. Irgendwann ver-stummten die bösen Zungen, doch Mika hatte es nie wirklich verkraftet, von klein auf den Stempel "Hexe" aufgedruckt haben zu bekommen. Pippin kroch zwischen ihre Arme und drückte sich an sie. "Wir werden das schon schaffen!", meinte er und lächelte. Mika erwiderte die Geste und strich ihm liebevoll über den Kopf.

=owari?=

Derweil, derweil! Aber ich schreibe und schreibe und schreibe und drehe den Radio ab weil Britney Spears kommt...



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