Zum Inhalt der Seite

Die besseren Worte


Erstellt:
Letzte Änderung: 19.08.2004
nicht abgeschlossen (20%)
Deutsch
4487 Wörter, 1 Kapitel
Taichis zweifelhafter Charme gegen Yamatos Stolz. Vorprogrammierter Stress mit handfesten Wortgefechten.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Besprechungen E: 18.08.2004
U: 19.08.2004
Kommentare (13)
4489 Wörter
nicht abgeschlossen (20%)
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-08-20T02:01:03+00:00 20.08.2004 04:01
Wow! *__* Das Wichtigste zuerst: Loul, du schreibst göttlich! Du verleihst jeder Geschichte etwas dir Eigenes, so dass sie unverkennbar nur deine sein kann, was wohl nicht zuletzt an dem gehobenen Schreibstil und der Verwendung zahlreicher Fremdwörter liegt, für die ich dich ja schon immer bewundert habe. ^^ Bei dir klingt das alles gleich wie gehobener Sprachgebrauch, beinahe viel zu gut für eine Fanfiction.

Und gerade bei dieser Geschichte kommt es mir immer so vor, als würde ich nicht eine Taito-FF lesen, sondern eher einen Schwulenroman, in welchem die Personen reinzufällig die gleichen Namen besitzen wie bei 'Digimon'. Ich kann das nicht genau erklären, aber man merkt irgendwie, dass du schon viele homoerotische Romane gelesen hast, dass deine FFs irgendwie 'anders' sind (Ist mir auch schon bei 'Die richtigen Worte aufgefallen.). Klingt reichlich dumm, aber es ist ein Gefühl, weswegen ich es nur schlecht beschreiben kann.

Und weiß Gott, das ist die beste Mimi, die ich je gelesen habe! Was glaubst du, wie oft ich mir während des Lesens gewünscht habe, Mimi zu sein, ebenfalls einen schwulen, besten Freund wie Yamato zu haben?! Ich beneide sie so und ich kann sie auch verstehen, dass sie es manchmal einfach nicht lassen kann, Yamato ein Küsschen zu geben oder ihn aus der Situation heraus zu umarmen. Glaub' mir, wäre ich Mimi, würde ich nicht mal mehr meine Hände von ihm lassen. ^^

Normalerweise lese ich ja keine FFs, wo Mimi einen Großteil der Handlung einnimmt, aber bei dir ist sie einfach super geraten, und das Komische dabei ist, dass ich sie im Vergleich zur Serie nicht mal OOC finde. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass sie in 02 so vom Verhalten her ist.

Das Wunderbare an der Beziehung zwischen den Beiden, und was du auch wundervoll zur Geltung gebracht hast, ist, dass sie wirklich ehrlich zueinander sind und sich auch gegenseitig kritisieren bzw. Anordnungen geben. Und doch gehen sie mit allem, was sie sagen, liebevoll miteinander um, immer darauf bedacht, den jeweils anderen nicht zu verletzen.

Je mehr man von dem Kapitel liest, desto besser lernt man auch deine Charaktere kennen, insbesondere Mimi, die man von "Die richtigen Worte" ja noch nicht wirklich kennt. Und je weiter man in dieser Geschichte vordringt, desto mehr wachsen eine die Charaktere ans Herz, weil du ihre Macken oder Gewohnheiten offenbarst, wie z.B. Mimi mit ihrer Schokoladensucht oder Yamato, der überhaupt nicht gerne nascht. Der Junge ist wirklich beneidenswert, sein Gewicht durch Süßigkeiten halten zu müssen. Ich wette, ich kann dir in fünf Minuten 100 Frauen herbringen, die sofort mit ihm tauschen würden. *g*

Und dies ist auch das Besondere an deinen Charakteren, und wirklich ausnahmslos in jede deiner Geschichten! Du verleihst jedem Charakter etwas Individuelles, von der Serie Unabhängiges und Loul Typisches, etwas, was nur zu dir passt. Du gehst auf Dinge ein, auf so Kleinigkeiten, die andere niemals beachten würden und doch nehmen sie bei dir einen hohen Stellenwert ein. Es sind jetzt nicht einzelne Dinge, die ich anspreche, sondern sie formen allgemein das Gesamtbild und lassen den Charakter passend erscheinen. Dass Yamato sich bei 27°C seine kalten Finger an einer warmen Kaffeetasse wärmt, kann nur von dir kommen. Es passt irgendwie zu dir und verleiht Yamato etwas Zierliches, Schützbedürftiges. Was ich auch süß fand, war die Stelle, als Yamato aufgrund des massakrierten Eis' vor dem Kellner leicht errötet ist...das ist so nebenbei erzählt und nicht weiter wichtig, weil du es nur kurz angesprochen hast, und doch ist es mir sehr im Gedächtnis geblieben. ^^

Dass die Dialoge einfach genial und treffsicher ist, brauche ich seit "Die richtigen Worte" wohl nicht mehr zu sagen. Da sitzt wirklich jeder Satz, jede Erwiderung an der richtigen Stelle. Ganz besonders hat mir der letzte Satz von Mimi gefallen. Herrlich! =) Sagte ich schon mal, dass ich Mimi in dieser Geschichte absolut genial finde? Dass ich deinen Yamato liebe?

Doch weißt du, was mir am allerbesten an diesem Kapitel gefallen hat? Deine Erzählweise. Du gibst dem Leser genau den gleichen Einblick wie Mimi in der Geschichte. Der Leser wird zu Beginn des Kapitels mit Mimi und Yamato in einem Eiscafé konfrontiert und man erfährt, dass etwas am gestrigen Abend passiert sein muss. Und Stück für Stück erfährt man kleine Einzelheiten, aber auch nur insoweit, wie Mimi nachfragt. Zuerst dachte ich: 'Oh Gott, sie haben miteinander rumgemacht?' Dann habe ich mich kurzzeitig gefragt, ob dies jetzt alles dazu ist oder ob man noch mehr erfährt und wie toll es doch wäre, wenn du den gestrigen Abend mal richtig ausführlich aufschreiben könntest. Und dann - Stück für Stück - erfährt der Leser, wie dieses 'Rummachen' im Prinzip ausgesehen hat und dass sie sich im Grunde genommen 'nur' geküsst haben. Ich habe auch nicht wirklich daran geglaubt, dass auch mehr laufen würde, einfach weil ich deinen Yamato in der Hinsicht auch nicht so eingeschätzt hätte. Und ich bin froh darüber, dass er Taichi zumindest einmal eine seiner Kostproben gegeben hat, oder wie Mimi zu sagen pflegt "den Krümel vom Kuchen" (passend zu Taichi), weil dies sonst diesen ganz besonderen Zauber der FF zerstört hätte. Wie gesagt, ich finde es so genial, dass du nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst, sondern die gestrigen Geschehnisse als eine Art Rückblende durch ein Gespräch Revue passieren lässt, in welches der Leser - wie Mimi - nach und nach Einblick erhält und dieses Kapitel bis zum Ende hin nicht seine Spannung verliert. Das hat mir sehr gefallen. ^^

Ich denke, am liebevollsten kommt die Beziehung der Beiden an der Stelle rüber, als Yamato ihr knallhart sagt, was er von ihrem gelben Sommerkleid hält, dieses alles vernichtende 'Letzteres'. Mimis Reaktion ist einfach zu niedlich und es verleiht dem Ganzen eine vertrauensselige Stimmung.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, ob Yamato es schafft, Taichi beim Fußballspiel abzulenken oder wie Taichi sich nun Yamato gegenüber verhält. Und ja, ich betone es noch einmal...ich beneide Mimi! *_* Ich kann sie so gut verstehen und ich hätte wohl auch "Süß aussehen." geantwortet, wenn Yamato mich gefragt hätte, was er denn am besten könne. ^^

Mein einziger Kritikpunkt wäre lediglich, dass du ab und an mal auf die Kommasetzung aufpassen musst, denn es gibt einige Sätze, wo es auf die richtige Kommasetzung ankommt (und einige fehlen), weil sonst die Betonung ganz falsch rüberkommt. Aber ansonsten: KLASSE! Ich freue mich, dass du endlich wieder was geschrieben hast und hoffe, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt. ;)

Maddle
Von: abgemeldet
2004-08-19T17:35:06+00:00 19.08.2004 19:35
Großartig ^^ Tolles Wortgefecht, süß gemacht. Sonst ist Yama immer der schlimme Finger. Und das Mimi die beste Freundin ist...kam mir vor wie bei "Will&Grace" *lach* Sehr genial. "Die richtigen Worten" waren schon gut...das wird hier wahrscheinlich besser ^_- Also mach ja weiter so! *knuff*
Von: abgemeldet
2004-08-19T16:11:15+00:00 19.08.2004 18:11
ERSTE!!!!!!
Ach, war mal wieder nicht in Wort zu fassen. Ich kann nur sagen gut gemacht!!!
Und die Idee Mimi als beste Freundin von Matt zu machen fand ich sehr gut, besonders weil Mimi einfach die perfekte rolle dafür ist.
Ein bisschen stören tut mich, dass Tai nicht drin vorkam, aber er wird ja bestimmt im nächsten Teil drin vorkommen, oder? Sowieso hieß der Teil ja auch "Besprechung" und was könnte da anderes drin vorkommen als eine Besprechung. Du hast sie wirklich sehr realistisch gestaltet und auch super toll beschrieben.
Das Matt mit Tai rumgemacht hat, hätte ich nicht gedacht, nachdem ich "Die richtigen Worte" gelesen hatte. Ich dachte mir, dass er sich jetzt verabschiedet hat und damit war der Abend für Tai gelaufen. Naja, aber ich denke nicht, dass Tai so einer wie Toshi ist, okay, sie ähneln sich, aber wie in fast jeder Taito sind die beiden doch ehrlich zueinander.
Praktisch fand ich auch, dass diesmal beide wussten, dass sie einen Hang zum gleichen Geschlecht hatten. Das erspart das depressive Loch, welches immer beim selben Thema aufklafft.
Und als ich "Die besseren Worte" anfing, dachte ich es wäre wirklich eine lange Zeit vergangen. Weil Matt ja gesagt hat "nicht jetzt" und dann kam ja auch noch das mit dem Jahr. Und dann noch mit dem Toshi, ich dachte das wäre nachdem Abend gewesen. Ich kam erst später auf den Trichter, als Matt gebeichtet hat, wenn man es denn so nennen darf, denn ich würde es als Taito-Fan nicht als Sünde bezeichnen ^^
So, das war's und wir lesen uns beim nächsten Kappi! ^^