Was in 10 Tagen alles passieren kann
Hallo Leute!
Also hier geht es weiter mit der schrecklich geschriebensten FF von mir (hoffe ich jedenfalls) habt ihr eigentlich schon einmal meine andere gelesen??? "Wie werde ich ihn los?" heißt sie. Könnt ja mal reinschnuppern und vielleicht ein Kommi dazu abgeben.
So dieses Chappi widme ich meinen treuen Lesern und ich warne euch schon mal vor. Den nächsten Scheiß von mir gibt es erst wieder nach dem 20. September!!
Viel Spaß beim lesen:
Was in 10 Tagen alles passieren kann
Die nächsten Tage vergingen sehr schnell und die beiden Jungs verstanden sich immer besser. gemeinsam schafften sie es sogar den Klauen der Frauen zu entkommen. Doch sie wussten nicht, dass diese schon einen gemeinen Plan ausgeheckt hatten und nur darauf warteten bis sich ihnen eine Chance bot um ihn auszuführen. Und diese bekamen sie.
Daisuke und Satoshi waren gerade dabei das Geschirr abzuwaschen und unterhielten sich eifrig dabei über die schon vergangenen 10 Tage.
"Die Zeit ging echt schneller vorbei, als ich gedacht hatte. Und wir haben uns nicht einmal gestritten Satoshi."
"Na ein Glück, sonst hätten wir das Haus hier noch auseinander genommen."
Während sie weiter miteinander sprachen erschien Grete in der Küche, mit der Begründung dass sie etwas suchte. Sie ließ sich extra viel Zeit, denn sie wartete auf einen besonderen Zeitpunkt. Und dieser boot sich ihr als sich Satoshi über Daisuke beugte. Er wollte den Teller, den er gerade abgetrocknet hatte in den Schrank unter dem der Rotschopf stand, stellen. Während er so stand ging die Frau sorglos an ihm vorbei und stieß dabei die beiden Jungen kräftig gegeneinander. Daisuke konnte sich nicht mehr halten, fiel hin und zog den anderen mit sich. als er wieder zu sich bekam bemerkte er zwei blaue Augen die geweitet auf ihn starrten und Lippen die die seinen berührten. Hastig drehte er den Kopf zur Seite und sah einen Haufen lachender Damen an der Tür stehen, die sofort kehrtmachten und gingen. Doch was sie da angezettelt hatten, das wussten sie nicht. Satoshi rappelte sich währenddessen von dem anderen hoch und verließ eilig die Küche. Jetzt konnte Daisuke es nicht mehr zurück halten. Er verwandelte sich in Dark worauf dieser einen Freudenschrei ausstieß.
//Na endlich! Ich habe zwar nicht gedacht, das ich durch den Generalbeauftragten wieder erscheine, aber was soll's.//
/D...D...Dark? Wieso habe ich mich verwandelt?/
//Mgm... Ich würde es mal so sagen Daisuke. Du hast dich innerhalb von 10 Tagen in Hiwatari verknallt.//
Daisuke konnte förmlich das Grinsen des Meisterdiebes spüren, aber war er wirklich in den blauhaarigen verliebt? Er ließ sich die Tage mit ihm noch einmal durch den Kopf gehen und bemerkte wie sein Herz anfing immer schneller zu schlagen. Ja, Dark hatte Recht. Er hatte sich in einen Jungen verknallt.
Derweil saß Satoshi auf seinem Bett.
=Das kann doch nicht wahr sein, Satoshi. Wie kannst du mir so etwas antun? =
-Jetzt reg dich ab, Krad! Ich bin dir doch sowieso total egal. Außerdem ist das mein Problem und nicht deins. -
=Hätte es nicht jemand anderes sein können, der so ein Gefühlschaos, bei dir auslöst? =
Gefühlschaos? Ja seine Gefühle drehten wirklich langsam durch. Er hatte doch wirklich starke Gefühle für den anderen. Zärtlich strich er sich über die Lippen und versuchte sich das Kribbeln, das er bei der Berührung des anderen gespürt hatte genau einzuprägen.
=Falls es dich interessiert: Ich kann Dark spüren? =
- Er hat sich verwandelt? Weshalb? - Dem Jungen war völlig unklar warum der andere sich verwandelt hatte. Es gab also wieder jemanden den er liebte. Doch wer war es wohl? Im inneren versetzte der Gedanke ihm einen Stich ins Herz.
Dark saß immer noch in der Küche und redete mit Daisuke.
//Sei bitte vorsichtig Daisuke. Du musst wegen Krad höllisch aufpassen.//
/Mein Gott Dark. Du bist nicht meine Mutter./
Daisuke hatte allmählich wirklich genug von dem Dieb und ließ Bilder von Riku in sein Gedächtnis leiten. Sie verfehlten auch nicht ihre Wirkung denn Dark verwandelte sich wieder zurück.
Den Rest des Tages gingen sich beide wieder aus dem Weg. Warum wussten sie selber nicht. Daisuke wollte gerade ins Bett gehen als es plötzlich an der Tür klopfte, und die Leiterin des Heimes erschien.
"Für Niwa ein dringendes Gespräch." Sofort wetzte der Junge zu Telefon.
"Hallo?"
"Hallo mein Schatz!" Es war seine Mutter. Erleichtert atmete er durch, doch als sie weiter sprach hörte er die Traurigkeit aus ihrer Stimme heraus und er versteifte sich wieder.
"Es ist etwas Schlimmes passiert... Wizz... Wizz..."
"Was ist mit Wizz?" Der Junge war den Tränen nahe. Was war seinem kleinen Hasenähnlichen Freund passiert?
"Wizz wollte zu dir und da war... er konnte sich nicht verwandeln und da kam... da kam ein Auto und hat ihn angefahren."
"Nein." Daisuke konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen ihm einfach übers Gesicht.
"Lebt er noch?"
"Ja aber es sieht nicht gut für ihn aus! Morgen wird er operiert... Daisuke? Es wird alles wieder gut. Wizz wird das überstehen."
"Ja."
"Genieß noch die letzten Tage, bitte. Ich rufe dich morgen wieder um die gleiche Zeit an ist dir das recht?"
"Natürlich."
"Ich liebe dich mein Schatz! Tschüß" Seine Mutter legte auf und Daisuke betrachtete wie gelähmt das Telefon. Wizz würde es schon schaffen. Und wenn nicht? Wie würde er ohne Wizz auskommen können? Wie sollte das süße Fellknäuel Dark vor der Polizei retten können? Wizz durfte nicht sterben. Er brauchte ihn doch.
