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Duo animi in mei pectore - Zwei Seelen in meiner Brust

Piccolo x Chichi, Goku x Chichi
von

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Chichis Drohung und andere Probleme

Duo animi in mei pectore - Zwei Seelen in meiner Brust
 

Pairing: Chichi/Piccolo
 

Disclaimer: Die Personen gehören nicht mir, sondern Akira Toriyama. Ich hab sie mir nur mal "ausgeborgt"... o^.^o
 

Anmerkungen:

Diese Fanfic sollte ursprünglich ein Teil einer anderen Fanfic von mir werden, hab dann aber gemerkt, dass man mehr draus machen kann und so ist dann doch ne eigenständige Story draus geworden...

Find das Pairing interessant und niemand wird wohl abstreiten können, dass das Verhalten von Chichi in der Folge "Son Goku und der Führerschein" nicht irgendwie merkwürdig war, oder? Ich hab mich gefragt, warum sie wohl so komisch auf Piccolo reagiert und so bin ich hier gelandet! ^^ Das alles ist natürlich rein spekulativ, aber wer weiß? Vielleicht steckt ja doch ein Fünkchen Wahrheit drin? *sich freuen würde, wenns so wäre*

Das heißt jetzt aber nicht unbedingt, dass ich Picco-san oder Chichi (Chichi? Wer war das noch gleich? ^^') Fan bin... Mein Herz schlägt nur für einen: Vegeta-sama! Meister! o^,^o *komm zu mich*
 

Egal.... Los geht's! Viel Spaß beim Lesen! *hoff*
 

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Kapitel 1 Chichis Drohung und andere Probleme
 

Im Jahre 764:
 

Son Goku war schon seit einigen Tagen wieder auf der Erde und hatte Piccolo angeboten, mit ihm und Son Gohan zu kommen, um mit ihnen für den Angriff der Cyborgs zu trainieren. Piccolo hatte sein Angebot angenommen und so waren sie zu den Sons geflogen. Chichi war natürlich überhaupt nicht begeistert gewesen. Anstatt sich zu freuen, dass ihr Mann wieder da war (Immerhin waren fast 2 Jahre vergangen!), keifte sie nur lautstark und verbot Son Goku, seinen Sohn mit in den Kampf hineinzuziehen. Piccolo hielt sich dezent im Hintergrund. Schließlich schaffte es Son Goku doch, seine Frau mit einem durchschlagenden (Im wahrsten Sinne des Wortes! ^^') Argument zu überzeugen, Son Gohan trainieren zu lassen. Ihre einzige Bedingung war, dass er sich danach nur noch dem Lernen widmen sollte und sein Training vorbei wäre.

Daraufhin trainierten Son Goku, Son Gohan und Piccolo Tag für Tag wie Besessene. Chichi betrachtete das mit wachsendem Unbehagen. Nicht nur, dass sie tagsüber ständig allein war, nein, sie musste fürchten, dass ihr Sohn durch das viele Training vielleicht noch genauso stumpfsinnig wie ihr Mann wurde. Ok, sie hasste ihren Mann nicht wirklich deswegen, er konnte ja schließlich auch nichts dafür, dass er als Kind nie eine Schule besucht hatte, aber er könnte doch wenigstens versuchen, zu verstehen, dass es wichtig für sie war, dass ihr Sohn eine ordentliche Ausbildung bekam. Wenn schon der Vater nichts verdiente, so sollte wenigstens der Sohn einen anständigen Beruf erlernen, der genug Geld ins Haus brachte! Chichi war davon überzeugt, dass Gohan es mal zu etwas bringen würde, aber dafür musste er schon LERNEN! Sonst würde da nichts draus. Warum konnte ihr Mann das einfach nicht verstehen?

Am Abend kamen die drei wie immer von ihrem Training nach Hause und verlangten etwas zu Essen. Chichi musste Tag für Tag riesige Mengen an Essen zubereiten, damit ihre beiden Kerle auch satt wurden. Da erfreute es sie, dass Piccolo nur eine Flasche Wasser brauchte, um satt zu werden. Sie wünschte sich manchmal wirklich, Saiyajins hätten den Appetit von Namekianern. Das würde sie erheblich weniger Geld und Zeit kosten! Sie seufzte innerlich.

Während sie das Essen auftrug, spürte sie, wie sie von zwei gierigen Augen beobachtet wurde. Er sah sie immer so verlangend an, doch eigentlich wusste sie gar nicht, was er wirklich dachte. Sie hatte manchmal den Eindruck, dass er nur mit ihren Gefühlen spielte.

Als sie Piccolo die Flasche Wasser und ein Glas reichte, berührte sie unabsichtlich seinen Arm, als sie sich über ihn beugte, um das Glas auf den Tisch zu stellen. Sie spürte, wie er unter ihrer Berührung zusammenzuckte und warf ihm einen überraschten Blick zu. Doch Piccolo ließ sich nichts anmerken. Er wartete geduldig, bis sie ihm Wasser ins Glas gefüllt hatte, bedankte sich dann und nahm einen großen Schluck. Son Goku grinste Piccolo fröhlich an: "Willst du nicht doch lieber ein bisschen Fleisch essen? Kein Mensch ernährt sich nur von Wasser!"

Piccolo grinste zurück: "Ich bin ja auch kein Mensch!"

Goku fing laut an zu lachen, in das Gohan einstimmte. Nur Piccolo und Chichi lächelten stumm vor sich hin.

Nach dem Essen verdonnerte Chichi Gohan dazu, ihr beim Abwasch zu helfen. Sie wollte schließlich nicht alles allein machen! Währenddessen trainierten Goku und Piccolo draußen noch ein wenig.

Dank der Hilfe ihres Sohnes war Chichi schneller fertig, als sie gedacht hatte, und so begleitete sie ihren Sohn nach draußen, wo sein Vater und Piccolo trainierten.

Wie er da oben in der Luft schwebte und kämpfte! Chichi wusste, warum sie ihn geheiratet hatte! Son Goku war nun mal der Stärkste! Selbst Vegeta konnte ihm nichts vormachen. Stolz überkam sie und sie vergaß für einen Moment, dass er ihr eigentlich nur Kummer bereitete, wenn er wochenlang, monatelang oder sogar jahrelang weg war, um zu trainieren. Nur aus diesem Grund hatte sie... Aber das war jetzt egal. Goku war wieder da. Nur das zählte. Trotzdem hatten sie bisher immer noch nicht miteinander geschlafen. Chichi würde ihn heute früher ins Bett locken. Diesmal machte ihr Piccolo keinen Strich durch die Rechnung!

"Goku? Tust du mir einen Gefallen? Bringst du deinen Sohn bitte ins Bett? Ich bin auch schon furchtbar müde!"

Goku, treuherzig wie er war, tat wie ihm geheißen. Trotzdem bedauerte er es, das Training mit Piccolo unterbrechen zu müssen. Doch er grinste diesen noch einmal gut gelaunt an: "Tja, Piccolo! Du hast sie ja gehört! Wir sehen uns dann morgen früh wieder!"

Während Goku und Gohan im Haus verschwanden, trat Chichi etwas vom Hauseingang in die Dunkelheit. Sie sah ihn nicht an, doch Piccolo wusste genau, dass sie darauf wartete, dass er herunterkam. Langsam schwebte er zu Boden. Mit verschränkten Armen landete er vor ihr.

"Morgen wirst du nicht kommen!"

"Warum nicht?"

"Weil ich auch mal einen Tag mit meiner Familie ALLEIN verbringen will! Du gehörst schließlich nicht dazu!"

Piccolo sah sie überrascht an. War sie wirklich böse auf ihn?

"Ständig hängst du hier rum und verbrauchst unser Wasser, ohne dafür zu bezahlen! Es ist vielleicht billiger als Gokus und Gohans Essen, doch wenn du jeden Tag 3 Liter trinkst, kommt es irgendwann aufs selbe raus! Also, entweder bezahlst du dein "Essen" ab sofort oder du kannst dich selbst versorgen!"

"Kommt das nicht aufs selbe raus?"

Chichi funkelte ihn böse an.

"Damit meinte ich nur: Wenn du weiterhin in meinem Haus ein und aus gehen willst, solltest du dir lieber überlegen, was du tust! Ich mag vielleicht nicht so stark sein wie ihr, aber du solltest dich besser nicht mit mir anlegen!" Piccolo grinste spöttisch: "DU willst MIR drohen? ICH bin auf DICH gar nicht angewiesen!"

"Okay. Dann kannst du ja sicher auch auf das Training verzichten!"

Piccolo grinste immer noch: "Das hast DU sicher nicht zu entscheiden!"

Chichi ging langsam auf Piccolo zu und sah zu ihm auf. Erstaunlicherweise machte ihr seine Größe schon lange nichts mehr aus. Er war längst nicht mehr so böse, wie er gerne vorgab zu sein. Sie hatte ihn durchschaut. Sie wusste, dass es ihm etwas ausmachte, wenn sie ihn jetzt von hier verbannen würde! Doch so grausam war selbst Chichi nicht. Es bedeutete ihrem Sohn sehr viel, dass er mit ihnen zusammen trainierte. Also würde sie ihm diesen Gefallen tun und diesen Nichtsnutz von Namekianer noch drei Jahre lang ertragen. Wenn alles gut ging und sie diese Feinde besiegten, könnte er ja getrost in irgendeinem Wald leben! Dort, wo er hingehörte!
 

"Und ob! Ich bin das geheime Familienoberhaupt! Hast du das noch nicht mitgekriegt? Ich hätte dir eigentlich mehr Intelligenz zugetraut!"

Piccolo ballte die Hände zu Fäusten. Er durfte es nicht tun. Nicht hier und nicht jetzt. Aber sie hatte anscheinend einen Spaß daran, ihn zu ärgern. Was war er doch schwach geworden! Ließ sich von einer FRAU herumkommandieren! Er kam sich noch schäbiger vor als sonst. Was hatte diese Vereinigung mit Nehl nur aus ihm gemacht? Warum hatte er plötzlich Gefühle? Oder hatte es schon viel früher angefangen? Als Gohan in sein Leben getreten war? Immerhin war der kleine Rotzbengel damals der einzige gewesen, der ihm bedingungsloses Vertrauen entgegengebracht hatte. Doch Gohan war nicht länger der einzige. Jemand war in sein Leben getreten, jemand von dem er es am allerwenigsten erwartet hätte. Doch hatte diese Verbindung überhaupt eine Chance? Das fragte sich Piccolo in diesem Moment mehr als alles andere.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-08-23T09:05:43+00:00 23.08.2004 11:05
Mach doch weiter!!!!
Ich wuerde mihch freuen!!!


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