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A bad Wish

Yami (Atemu) x Marik! ^^
von

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Kapitel 6: This Love is destructive

"Was habt ihr vor?"

Fragte Marik verwirrt. Er saß nervös im Thronsaal und streichelte den Vogel, der immer noch auf seiner Schulter saß. Er wusste nicht was er tun sollte, es war schon spät und eigentlich wären sie schon längst wieder zurück in Atemus Zimmer gegangen, doch er sollte hier waren und Atemu ging ungeduldig im Raum auf und ab. Endlich wurde die Tür geöffnet und ein Diener kam mit einer Schatulle herein. Atemu nahm es ihn aufgeregt weg und schob ihn wieder aus dem Raum. Marik sah in nun unsicher an und rückte einige Zentimeter nach hinten. Der Vogel war auf den Thron geflogen und sah von oben, von der Lehne auf Marik herunter. Atemu näherte sich ihm und sah ihn vielsagend und wiederum geheimnisvoll an. Er stellte die Schatulle nun auf die Armlehne des Thrones und beugte sich zu Marik herunter, der neben ihm saß. Atemu schlang nun einen Arm um seinen Rücken und den anderen unter seine Beine. Er hob Marik nun hoch und setzte ihn auf seinen Thron. Langsam öffnete er nun die Schatulle und sah lächelnd den verwirrten und etwas roten Marik vor sich an. Marik wusste nicht so recht was das sollte und irgendwie fühlte er sich unsicher hier oben, dieser Thron gehörte doch den Pharao, er hatte hier nichts verloren. Doch Atemu holte nun aus der Schatulle einen wunderschönen Halsschmuck. Vorsichtig nahm er Marik seine einfachen Halsreifen ab und legte ihn nun diesen neuen viel schöneren verzierten um. Dann Holte er noch einen Kopfschmuck in Form eines Phönix heraus und legte den nun auch noch Marik an. Er küsste kurz Mariks Stirn und sah sich nun sein Werk an.

"Wunderschön!"

Meinte dieser nun. Marik sah etwas verlegen zur Seite.

"Was soll das? Warum ..."

Fragte er etwas verlegen und fühlte nun mit seinen Fingern über seinen neuen Halsschmuck.

"Morgen ist noch der Rest fertig, aber ich konnte nicht warten! Ich wollte es unbedingt sehen!"

Strahlte er nun.

"Dies ist sozusagen dein Hochzeitsgeschenk!"

Grinste er weiter.

"Mein was?"

Platzte es aus Marik heraus.

"Nun ja Offiziell stelle ich dich in den Ranghöchsten Adelstand unter dem Pharao, aber eigentlich und das wissen nur wenige wirst du so was wie meine Frau!"

Grinste er ihn an. Marik starrte ihn nur noch ungläubig an.

"Aber... Aber...Aber ...das geht...doch ...nicht!"

Stotterte er, doch Atemu legte seine Hand an seine Wange und küsste ihn nun. Es schien zu wirken, denn Marik ließ sich davon wunderbar ablenken und dazu brauchte er nicht Mal mehr die "Medizin" um in Stimmung zu kommen.
 

"Das zieh ich nicht an!"

Fauchte Marik und verschanzte sich auf den Balkon. Das was die Frauen in den Händen hielten waren eindeutig Frauen Kleider und dazu noch solche feinen und einfach zu aufreizende. Dies würde er nie freiwillig im Leben anziehen und wie konnte Atemu nur grinsend zusehen? Das Leben war doch unfair!

"Mariklein! Komm doch her und Zick nicht so rum!"

Lächelte Atemu ihn verschlagen an. Marik wich noch ein paar Schritte von ihm weg und stützte seine Hände nun auf den Geländer ab. Unsicher sah er ihn an, er vertraute diesem Lächeln nicht.

"Nein!"

Murrte er leise.

"Mariklein! Ich kann auch anders! Wie wäre es mit einer sechs Sündigen Verzögerung deiner "Medizin"?"

Erwidere er nun und kämpfte sich durch die Kissensperre, die Marik an dem Balkonbogen aufgebaut hatte.

"Ihr seid gemein!"

Beklagte sich Marik nur und sah Atemu an, der sich nun über ihn gebeugt hatte. Atemu stützte seine Hände neben Marik ans Geländer und sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von Mariks getrennt.

"Das liegt in meiner Natur! Also?"

Stichelte er etwas nach. Seufzend ergab sich Marik und sah schmollend zur Seite.

"Ok! Ihr habt gewonnen!"

Meinte er nur murrend. Atemu hielt ihn nun eine Hand hin, zögernd hob Marik seine und legte sie auf Atemus. Kaum das er sie berührt hatte wurde er auch schon von Atemu herein in sein Zimmer gezogen. Die Frauen bauten sich nun grinsend um Marik auf und begannen mit ihrer Arbeit.

( S: Ach Frauen können so fies sein! M: Wie du! -- S: So schlimm bin ich doch gar nicht *schnief* M: Oh doch! S: *heul* *zu Yami rettet* *knuddel* Y: Sei nicht immer so gemein zu Shiranui! *anklag* S: *heul* //*g* Na warte das bekommst du zurück! ^^// M: --; *schauder* *ungutes Gefühl hat! Ich vertrau ihr halt net!)

Kichernd verließen die Frauen nun Atemus Zimmer. Sie hatten ihre Arbeit gut gemacht und schienen recht zufrieden zu sein.

"Marik! Komm raus!"

Flehte Atemu und saß mit verschränkten Armen vor dem Vorhang.

"Nein! Das ist peinlich!"

Klagte Marik.

"Jetzt hab dich nicht so! Dann eben anders!"

Murrte er und riss den Vorhang herunter. Marik schreckte auf und hockte sich schnell hin. Er umschlang seine Beine und sah finster zu Atemu.

"Das ist gemein!"

Fauchte er und lief etwas Rot an. Atemu war nun aufgestanden und er legte seinen Arm um seinen Rücken und zog ihn hoch.

"Wa?"

Schreckte Marik etwas auf, doch wurden seine Lippen sofort von Atemus versiegelt. Langsam löste sich Atemu von ihm und sah sich Marik jetzt genau an. Er hatte nun auch den passenden Arm und Beinschmuck um, aber dies war nicht schönste an ihm, fand Atemu sondern der Stoff. Er verbarg so gut wie gar nicht und doch viel zu viel. Seine Schultern lagen frei. Der Stoff viel sanft seinen Armen herunter und lief bis zu seinen Mittelfinger. An den Seiten war er bis oben aufgeschlitzt und wurde nur von einer kleinen goldenen Kugel festgehalten. Sein Rücken lag ebenfalls frei, da der Stoff Hinten großzügig lang war und zusammen fiel wenn er stand oder saß, so das man eben seinen ganzen Rücken sehen konnte. Ein Feiner Goldgürtel mit einen Langen ende das wie der Stoff zum Boden reichte, nur das der Stoff noch etwas länger war, hielt den Stoff um seine Hüften. An den Seiten war dieses Weiche Material bis zu seinen Hüften aufgeritzt und legte seine Beine bei der kleinsten Bewegung frei. Doch das wundervollste war dieser weiße Stoff, der sich so geschmeidig an Mariks Haut schmiegte, dass man schon fast zu fiel sah. Verlegen sah Marik zur Seite. Atemu legte seine Hand unter sein Kinn und zog es zu sich.

"Wunderschön! Deine Feier kann beginnen!"

Fauchte er nun zart an seine Lippen bevor er sie küsste und ihm etwas Süßliches in den Mund schob. Marik nahm es gerne und schloss kurz die Augen. Er wollte noch etwas diesen Geschmack genießen, bevor Atemu ihn weiter zog, aus seinem Zimmer, den Gang hinunter bis in die große Festhalle.

Es war ein prächtiges Fest, viele Tänze, Lieder, Essen, Wein und Gerede. So viele glücklichen Gesichter, dies hat Marik nur sehr selten gesehen. Alles schien so friedlich zu sein. Unbeschwert ging er durch die Massen und wurde hab und zu in ein Gespräch verwickelt, ein paar von seinen alten Bekannten und Freunde waren unter den Gästen und schienen erstaunt zu sein, wie Marik dies nur geschafft hatte, einen so Hohen Adelsstand zu bekommen. Marik jedoch schwieg sich bei diesem Thema aus und lächelte nur. Er konnte die verlangenden Blicke Atemus spüren, die ihn überall hin folgten. Er wollt sich etwas Rächen und alberte mit seinen Freunden herum und erntete gleich die eifersüchtigen Blicke des Pharaos.

"Du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren! Das Leben eines Sklaven muss ja toll sein!"

Flüsterte eine vertraute Stimme in Mariks Ohr. Erschrocken drehte er sich um und sah seinen Vater an. Marik wich ein paar Schritte zurück und sah ihn finster an.

"Wie es scheint gefällt es dir sehr und diese Kleider, was bist du? Nichts weiter als eine Liebessklave oder was?"

Höhnte er weiter. Marik hörte es sich an und er ballte seine Fäuste. Atemu bemerkte nun kleine Gruppe um Marik, die wohl nicht sehr vertrauenswürdig war. Er erkannte Mariks Vater und andere Familienmitglieder. Er erhob sich nun um zu ihm zu gehen, doch Seth hielt ihn auf, da er etwas mit ihm besprechen wollte. Nur mühsam konnte der Pharao Seth stück für Stück mit zu Marik locken.

"Na da fällt dir wohl nichts mehr ein kleiner Verräter!"

"Ob wir ihn uns als Sklaven ausleihen können?"

Stichelten Andere weiter. Marik sah nun finster zu seinem Vater.

"Du bist doch auch nichts weiter als ein Sklave, Jeder hier ist einer selbst der Pharao! Und wer das nicht begreift ist zu dämlich! Wir alle leben unter Rangordnungen und Gesetze, niemand kann sich ihnen wiedersetzen. Wir alle müssen sie befolgen um ein friedliches Zusammenleben zu sichern. Keiner ist wirklich Frei und so wird es nie sein, denn sollte es diese Gesetze nicht mehr geben, würde es doch nur noch Kämpfe und Chaos geben, selbst dann noch herrscht das Gesetz des Stärkeren und man müsse sich ihm unterordnen um zu überleben. Diese Welt hat es so verlangt, das Leben selbst verlang das der Stärkste überlebt und entweder man folgt ihm oder wählt den Tod! Glaub nur nicht weil du eine Hohe Wache bist dass dies nicht für dich gilt! Ein Wort von und euch könnte es ebenso ergehen. Jeder muss so leben wie es für ihn bestimmt ist und dies ist nun meine Bestimmen!"

Sprach er mit starker Stimme. Sie wurden bei Mariks Worten ruhig nur sein Vater kochte vor Wut.

"Du wagst es mich so zu beleidigen? Deinen eigenen Vater?"

Knurrte er. Der Pharao hatte es nun endlich zu ihnen geschafft und sah Marik besorgt an.

"Was ist hier los?"

Fragte er mit zorniger Stimme und baute sich auf. Ein Paar wichen zurück und verbeugten sich, nur Mariks Vater blieb stehen.

"Schon Gut!"

Meinte Marik und wandte sich zum gehen. Er drehte den Kopf noch einmal zur Seite und sah seinen Vater an.

"Vater ich verachte euch nicht, aber ebenso verehre ich euch nicht! Das einzige was ihr noch für mich seid ist mein Vater der nie mich sondern nur meine Mutter in mir geliebt hat! Bitte verschont mich in Zukunft mit diesen Erinnerungen und den Anklagungen an ihren Tot. Ich wäre euch sehr dankbar. Entschuldigt mich jetzt!"

Meinte er und nickte kurz, bevor er seinen Weg fortsetze und auf den Balkon trat. Mariks Vater sah ihn wütend, aber denn noch mit einem leichten Lächeln hinterher.

//Er ist wirklich mein Sohn!//

Atemu blickte nun zu ihm.

"in Zukunft wünsche ich das ihr mich vorher Fragt, bevor ihr mit Marik sprecht!"

Befahl er mit einem drohenden Unterton. Mariks Vater nickte kurz und Atemu wandte sich nun um Marik zu folgen. Er trat nun auf den Balkon und sah sich um.

"Marik?"

Fragend lief er etwas umher, da er ihn nicht finden konnte, bis er ein leises schniefen hörte. Er bog noch um einer Ecke und fand nun Marik. Er saß auf dem Geländer und hatte sich mit den Rücken gegen die Wand gelehnt. Sein Kopf war gesenkt und um flogen ein paar orangerote Kanarienvögel um ihn. Einer saß auf seinen Knien, die er angezogen hatte. Langsam näherte er sich ihn.

"Marik? Hat er dir etwas getan?"

Fragte er nun und strich ihm sanft über die Wange. Marik sah zu ihm auf.

"Nein! Es ist alles Ok."

Meinte er leise. Seufzend setze sich Atemu vor ihm aufs Geländer und sah ihn leicht lächelnd an.

"Von wegen! Selbst die Vögel merken es!"

Meinte er und streichelten dem kleinen Vogel auf Mariks Knien über den Rücken. Er zwitscherte nun etwas und flog dann mit den Anderen wieder hinunter zu dem Brunnen. Sie wusste das Marik jetzt nicht mehr allein war und konnte nun in ruhe schlafen gehen.

"Sie lieben dich sehr. ... Schließlich hast du dich oft um sie gekümmert, ich hab dich immer dabei beobachtet! Auch sie haben gemerkt dass mit dir etwas nicht in Ordnung ist! Willst du es mir nicht sagen?"

Fragte Atemu nun behutsam und sah ihn mit festem Blick an. Marik sah ihn lange an. Langsam ließ er nun seine Beine vom Geländer herunter. Er stützte seine Hände nun auf es, dort wo noch vor kurzen seine Füße waren und beugte sich nach Vorn zu Atemu.

"Es geht schon wieder! Mir ist nur klar geworden, was ich immer für meine Familie war, aber das ist nun egal!"

Sprach er leise und küsste nun Atemu.

"Ich liebe euch!"

Sagte er leise, als er den Kuss löste und nur wenige Zentimeter von ihm entfernt war. Atemu legte wieder einen Arm um Mariks Rücken um ihn näher zu ziehen und ihn erneut zu küssen.

"Pharao? Wo seit ihr?"

Hörte man nur Seth Stimme. Deprimiert sah Atemu zu Marik.

"Sorry ich muss Mal schnell Jemanden los werden!"

Meinte er sauer und stand auf. Warum hatte Seth die Angewohnheit, immer in den unpassenden Momenten zu stören? Das machte er doch mit Absicht!

"Schon Ok! Ich warte hier, ich brauch noch etwas Frische Luft!"

Meinte Marik lächelnd und sah Atemu hinterher, wie er sauer zu Seth stampfte und regelrecht davor war ihn den Balkon runter zu stoßen, sich dann aber doch beherrschen konnte. Marik lachte etwas und lehnte sich nun wieder an die Mauer. Er sah hoch zu den Sternen und kam leicht ins Träumen. Die Nacht Heute war wunderschön klar. So tiefdunkel und doch so hell durch die Sterne und dem Mond. Er schloss die Augen und genoss etwas die Ruhe.

"Na so unvorsichtig? Das ist aber nicht klug Marik!"

Meinte nun eine Finstere Stimme. Marik riss die Augen auf und starrte vor sich in Bakuras Feuerrote Augen, die ihn boshaft ansahen. Ein Grinsen umspielte seine Lippen.

"Was machst du hier? Verschwinde ich las nicht zu das du den Pharao..."

"Um den Pharao geht es mir Heute nicht! Sondern um dich!"

Unterbrach Bakura ihn. Marik wollte nun aufspringen, doch Bakura hatte schnell die Hand auf ihn gerichtet und durch einen Energieschlag des Ringes, schlug Marik mit dem Kopf hart gegen die Wand und verlor das Bewusstsein. Bakura fing ihn nun auf und legte ihn sich über die Schulter. Kurz wandte er den Blick nach Drinnen zum Fest.

"Ich bin gespannt was er tun werdet, wenn ihr es seht Pharao!"

Grinste er boshaft und verschwand nun in der Finsternis, des Schloss raus in die Nacht, die alles verschluckte.
 

Marik konnte leise ein knistern hören. Es schmerzte in seinen Kopf und alles schien sich zu drehen. Warum tat ihm nur der Kopf so weh? Was war passiert? Langsam öffnete er die Augen. Alles war noch verschwommen, nur langsam konnte er etwas erkennen. An den Wänden konnte er nun kleine Fackeln brennen sehen, die den Raum erhellten. Der Raum schien aus dunklem Sandgestein zu bestehen und an den Wänden waren kleine Schriftzeichen eingemeißelt. Vorm ihm war ein großer Steintisch. Marik versuchte auf zu stehen, doch irgendwas hielt ihn zurück. Er merkte nun dass seine Hände an der Wand durch lange Handschellen befestigt waren. Ebenso hatte er Fußschellen um, die an ketten befestigt waren, die sich um seine Beine Wanden und sich in den Boden verankerten. Sein Atem ging schnell und hastig, er schien schon lange hier zu sein, denn die Drogen zeigten ihre Wirkungen.

"Na aufgewacht?"

Fragte Bakuras Stimme und er setzte sich nun auf den Tisch. Grinsend sah er Marik an.

"Wo bin ich?"

Keuchte Marik nun leicht. Ihm fiel es schwer einen klaren Gedanken zu fassen.

"Im Unterirdischen Tempel des Rah!"

Meinte Bakura nun.

" ... Aber was...willst..."

"Was ich von dir Will? Nun... eigentlich das Selbe wie immer, aber diesmal hat dein Vater mich beauftragt und für das Geld hab ich es gerne getan!"

Unterbrach Bakura ihn und sah zur Seite. Mariks Vater trat nun an Bakuras Seite.

"Mach alles fertig!"

Meinte er zu Bakura der nun aufstand und irgendetwas hinter dem Tisch machte. Mariks Vater sah ihn nun an.

"Was hast du vor?"

Fragte Marik erschrocken. Was wollte sein Vater von ihm?

"Das was ich schon vor Jahren hätte tun sollen! Ich hole mir meinen Sohn zurück! Der Pharao glaubt er hätte dich bekommen, aber da täuscht er sich! Du bist und bleibst eine Heilige Wache der Götter und wenn ich dich gekennzeichnet habe, wird er nichts tun können, selbst er darf dir dann nicht zu nah treten. Er wird sich dann ein neues Spielzeug suchen müssen!"

Grinste er nun etwas. Er löste nun Mariks ketten vom Boden und die am Handgelenk. Marik versuchte sich zu wehren, um weg zu laufen, doch schlug sein Vater ihm mit voller Kraft in den Magen und Marik knickte zusammen. Sein Vater Packte ihn nun und drückte ihn grob mit dem Bauch auf den Tisch. Bakura befestigt Mariks Ketten wieder an dem Tisch, damit er nicht aufstehen konnte. Mariks Vater Strich nun über Mariks Rücken und sah ihn an.

"Der Pharao hat mir da ja schon ganz schön geholfen!"

Meinte er. Er lies sich nun von Bakura eine Lange Nadel geben.

"Nein! Hör auf!"

Keuchte Marik schwer. Er wusste was sein Vater vorhatte. Er wusste das er ihm das Zeichen des Rahs auf den Rücken Tätowieren wollte. Dies würde heißen er sei ein Kind der Götte. Er müsse im Tempel leben und dürfte nie mehr außerhalb des Tempels sein Äußeres zeigen. Dies wäre wirklich ein Leben in Gefangenschaft.

"Endlich gehörst du wieder zu Uns!"

Meinte sein Vater und begann seine Arbeit. Grob stach er immer wieder in seinen Rücken und ritzte das Muster eines Phönixes hinein. Die schwarze Tinte lief in die Wunden und färbte seine Haut an diese Stellen Dunkelbraun fast Schwarz. Marik krallte seine Finger in den Steintisch. Die Farbe brannte höllisch und er spürte wie eine Mischung seines Blutes und der Farbe seinen Rücken hinab liefen. Es dauerte Stunden bis sein Vater endlich aufhörte. Er schmiss die Nadel auf den Boden und ging nun zur Tür.

"Ich überlass ihn dir! Bring ihn Später zurück in den Palast! Ich bin auf das Gesicht des Pharao gespannt!"

Meinte sein Vater und verließ den Raum. Bakura nickte und setzte sich nun neben Marik. Er nahm einen Stück Stoff und tauchte es in einen Krug voller Wasser. Langsam begann er Mariks Rücken zu säubern.

"...Wie hast du es geschafft deinen Vater so zu verärgern? ... Dank dieses Zeichen wird man dich in drei Jahren Opfern. Er hat seinen eigenen Sohn zum Tote verurteilt!"

Sprach Bakura und sah auf seinen Rücken. Marik jedoch schwieg. Er wollte nichts sagen und konnte auch nicht. Sein Atem wurde immer schwerer und sein Körper zitterte.

"Wie es scheint wirken die Drogen des Pharao zu gut oder?"

Meinte Bakura nun. Marik Augen weiteten sich etwas. Woher wusste er davon?

"Und ich könnte dir ja etwas helfen! Du müsstest doch schon tierisch Heiß sein!"

Grinste Bakura nun. Seine Hand wanderte nun über Mariks Bein, langsam hinauf.

"Fa...Fass mich nicht an!"

Fauchte Marik nun und riss an seine Ketten, doch er kam nicht los.

"Es hat keinen Sinn! Du kommst hier nicht weg. In drei Jahren werde ich dich für immer haben, denn ich glaube dein Vater wird dich lieber hier als Tod sehen!"

Meinte er nun und fuhr unter sein gewand.
 

"Pharao? Beruhigen sie sich doch!"

Meinte Seth. Atemu war völlig durchgedreht als er merkte das Marik weg war. Das Schloss ließ er abriegeln und durchsuchen, alle Gäste wurden verhört und Wachen wurden ausgesandt. Er war nun über einen Tag weg und die Sonne begann sich schon wieder zu senken.

"Verdammt ich werde ihn selber suchen!"

Fauchte er und legte einen Umhang um.

"Aber Pharao ihr könnt nicht Raus! Seht doch nur, die Regenzeit fängt an! Ihr dürft das Schloss die nächsten Wochen nicht verlassen!"

Meinte Seth und versperrte ihm nun den Weg. Er konnte ihn doch nicht so aufgebracht nach Draußen lassen.

"Geh mir aus den Weg Seth!"

Fauchte er und schob ihn aus dem Weg. Er öffnete nun die Tür und trat auf den Hof. Seth lief ihm immer noch hinterher. Wütend ging er den Weg entlang zum Haupttor, doch dann blieb er stehen. Auf dem Weg konnte er eine feine Blutspur erkennen. Er folgte sie mit seinen Augen und erkannte hinter einer Palme eine Hand. Ihr Schmuck kam ihm unheimlich bekannt vor, auch der Stoff und die Haare. Atemu hastete nun zu ihm und stand nun geschockt neben Marik. Marik lag auf dem Boden und seine Kleider waren zerrissen und von Blut, schwarzer Farbe und einer hellen Flüssigkeit getränkt, so wie sein Körper auch.

"Marik?"

Sprach er leise und zögern kniete er sich neben ihn. Marik zuckte kurz mit den Fingern, langsam öffnete er die Augen. Verschwommen sah er nun Atemu an.

"...Bitte ... schick... mich ... nicht...weg!"

Sprach er leise bevor er wieder das Bewusstsein verlor.

"Marik?"

Schrie Atemu erschrocken, er legte nun einen Arm um seinen Rücken und einen unter seine Beine um ihn hoch zu heben. Er hielt ihn nun in seine Arme und merkte Mariks schweren Atem und seine Blauen Flecke am ganzen Körper.

//Oh Rah! Sie haben Marik ...//

Dachte er nun wütend.

"Pharao! Sein Rücken!"

Meinte Seth nun der etwas neben ihm stand.

"Was ist damit?"

Fragte Atemu besorgt und hielt ihn etwas dichter an sich um auf seinen Rücken zu sehen. Als er den Phönix zwischen seinen Schulterplättern sah stockte er kurz.

//Nein das darf nicht wahr sein!//

"Pharao er ist ein Gottes Kind! Ihr dürft nicht..."

"Schweig!"

Fauchte Atemu und legte seinen Mantel um Marik.

"Du wirst es keinen sagen verstanden?! Ich lass das nicht zu! Geh runter und sag Natahn bescheit! Er bekommt einen neuen Auftrag!"

Befahl er.

"Aber es ist eine Sünde ein Göttliches Zeichen..."

Fing Seth an, doch er wurde wieder von Atemu unterbrochen.

"Ich glaub nicht dass er es freiwillig erhalten hat, also hab ich das Recht! Jetzt geh!"

Fauchte er sauer. Seth verbeugte sich und ging nun mit schnellen Schritten zurück in den Palast. Besorgt sah Atemu Marik an.

"Das werden sie bereuen!"

//Marik bitte halt durch! Ich sorg dafür dass niemand es erfährt, niemand wird dieses Zeichen je sehen! Niemand darf dich mir wegnehmen!//

Wütend ging er langsam zurück in den Palast.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dark-Unicorn
2004-11-22T21:06:47+00:00 22.11.2004 22:06
Das war echt total spannndend. Mach schnell weiter! (will wissen, was als nächstes kommt) *g*
Dany
Von:  DarkVictory
2004-11-13T02:27:03+00:00 13.11.2004 03:27
Ich fands auch voll krass!! Aber mich wunderts was Bakura jetzt plötzlich hier zu suchen hat!! Aber mach bitte weiter!!
Von: abgemeldet
2004-11-12T20:15:08+00:00 12.11.2004 21:15
hi!

echt geiles kapitel, so wie immer. bidde schreib schnell weiter.und noch was würde gerne wissen wie es in dre gegenwart weiter geht. bis dann

deine Ca


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