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Die falsche Prophezeiung

HP/DM
von

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9. Kapitel

Hallooooo,

so da bin ich mal wieder. Ich habe mit begeisterung eure lieben Kommis gelesen und habe damit wirklich nicht gerechnet. Ich habe wirklich lange Zeit überlegt und mit mir gehardert, ob ich die Lemon uploade. Aber scheinbar war es richtig das zu tun *euch alle durchknuddle und einen Haufen Kekse verteil*
 

Einen großen Dank einmal mehr an meine liebe Beta Hopefades, die immer so schnell meine Kapitel überarbeitet und mir in jeder Situation hilft.
 

Hab euch alle furchtbar doll lieb
 

Sora
 

@ siane

Zu viel der Ehrer. Danke
 

@ Susui

Wenn ich mir das alles bildlich vorstellen würde, oh man, ich wätte ständig einen roten Kopf. Aber ehrlich, die beiden sind doch so süß zusammen, oder? Ob man JKR nicht wirklich dazu bringen kann aus den beiden ein Paar zu machen?
 

@ Mione89

DANKE, solche lieben Kommis brauche ich auch nach der Qual des schreibens. Bin so froh das meine Lemon-Blockade sich aufgelöst hat.
 

@ CatarinaBlack

Oh, ich auch. Mein kleiner Nic lernt ganz schön schnell, oder. *g*
 

@ Saphir

Ich hoffe natürlich die nächsten beiden gefallen dir auch.
 

@ Pummelluff

Danke, schreibe immer gerne weiter, wenn ich so liebe Kommis bekomme.
 

@ xerperus

Oh ja, das war wirklich mein erster Versuch. Hat mich viel Zeit und auch Nerven gekostet. Hatte wirklich Angst, daß es nichts wird.
 

@ kamikey

Ich auch *verträumtguck*

Ob mir JKR sie schenkt?
 

von: Deedochan

Nix da, mit Stille Zauber. Ich denke, keinen der Erwachsenen stört, was die beiden da tun. Und mich erst recht nicht. Achja... *sabber*
 

@ Carrera

Man fühlt sich glatt wie Eis in der Sonne, oder...

Mein Nic hatte halt einen guten Lehrer. *Draco anschmacht*
 

@ tigerline

Lieben Dank.
 

@ Schaijen

*an die Scheibe klopf* Gehts dir gut?

*Keks zur Kräftigug reich* Viel Spaß beim nächsten Chap.
 

@ Saniko

DANKE. Mir macht das schreiben auch einen riesigen Spaß.
 

@ Selen

Danke, danke. Sowas höre ich soooo gern. Nicht mehr lange und ich komme nicht mehr von meinen Höhenflügen herunter. (Brauche unbedingt einen Laptop...)
 

@ teufelchen_netty

Ja, würde ihn glatt mit in mein Bett nehmen
 

@ Vestalin

Ist wirklich meine erste gewesen und ich hatte eine Heidenangst davor...
 

und los gehts wieder....

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Draco Malfoy:

'Mir ist langweilig.' Draco's Kopf schoss hoch. Das war eindeutig nicht die Stimme seiner Mutter oder seines Vaters in seinen Gedanken. Sein Blick glitt durch das Esszimmer, aber keiner schaute ihn an oder schien mit ihm sprechen zu wollen. Sie waren gerade beim Frühstück mit der gesamten Familie und Nic saß neben ihm. Sein Kopf schaute auf den Teller und einige schwarze Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht.
 

Hatte er mit ihm 'gesprochen', fragte sich Draco. Er wollte gerade versuchen, mit ihm eine Verbindung aufzubauen, als er es wieder hörte.
 

'Ob er mit mir in die Winkelgasse fährt?' Draco hatte jetzt die Stimme erkannt und er konnte sich nun auch denken, wieso dies geschehen war. Durch den Blutaustausch und die magische Bindung hatte Nicolas wohl einige seiner Kräfte bekommen. Unter anderem die Telepathie. Um so besser, dachte er sich und grinste.
 

'Was willst du denn in der Winkelgasse, mein Engel?' Neben ihm flog gerade eine Gabel klirrend auf den marmornen Fußboden. Als er seinem Liebsten in die Augen sah, waren sie weit aufgerissen.
 

"D-d-du..." stammelte er.
 

"Hey, du hast angefangen mit der Telepathie." flüsterte er dem Verwirrten ins Ohr.
 

"Telepathie?" Fragte Nic laut.
 

"Scheinbar. Habe dich nämlich zuerst gehört. Aber du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet." Draco amüsierte sich über das geschockte Gesicht des Schwarzhaarigen und beachtete gar nicht die überraschten Gesichter um ihn herum.
 

"Welche Frage? Und wieso kannst du mich hören?"
 

"Na, was du in der Winkelgasse machen willst. Also, normalerweise kann man mit jemanden per Gedanken, wenn man sich auf ihn konzentriert und ihm etwas mitteilen will. Es gibt aber nicht viele, die diese Fähigkeit beherrschen. Dein Vater, Severus und meine Familie kann es, so wie die meisten geborenen Vampire. Aber ich denke nicht, dass dein Vater es dir vererbt hat, denn dann könntest du es schon länger", erklärte Draco.
 

'Das ist toll, dann kann ich mich jetzt immer mit dir unterhalten. Wird besonders lustig im Unterricht.' Ein freches Grinsen hatte sich nun auf Nic's Gesicht ausgebreitet. Stöhnend barg Draco sein Gesicht in den Händen. Das konnte nicht wahr sein. Er wusste schon jetzt, was passieren würde oder besser gesagt, was Nicolas ihm über Gedanken erzählen würde.
 

"Ich unterbreche euer nettes Gespräch ja nur ungern, Draco, aber verstehe ich euch richtig, dass ihr euch jetzt mittels Telepathie unterhalten könnt?" Fragte Tom die Jungen.
 

"Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ja. Ist doch Klasse, oder? Kann ich das auch mit dir, Dad?" Erwiderte Nicolas statt dessen.
 

"Normalerweise müsstest du die Gabe bereits durch mich erhalten haben, aber wie Draco richtig gesagt hat, könntest du es dann schon länger. Allerdings könnte die Kraft auch unterdrückt worden sein oder sie wurde erst durch eure Bindung erweckt. Lass uns doch mal ausprobieren, ob wir uns auch unterhalten können." Scheinbar hatten sich die beiden kurz unterhalten, denn Draco sah in Nic's Augen erst ein neugieriges funkeln, dann ein freches Grinsen im Gesicht und schließlich fing dieser an zu brummeln.
 

"Das ist gemein von dir. Sag es bitte." Nic hatte jetzt wieder ein Lächeln aufgesetzt.
 

"Versuch es erst gar nicht mit deinem Veelacharme", sagte sein Vater lachend und verließ das Esszimmer. Murrend sah der Veela ihm nach.
 

"Was hat er dir erzählt?" Draco war neugierig geworden. Doch Nic antwortete ihm nicht, sondern zog seinen Freund nur mit sich in die Bibliothek. Dort wurde die Tür geschlossen und der Schwarzhaarige ging die Regale durch, bis er vor einem stehen blieb und mit seinen Fingern über die Buchrücken fuhr. "Nicolas, erzähl!"
 

Der Angesprochene hatte inzwischen ein Buch gefunden und ließ sich damit auf die Couch plumpsen. Er winkte Draco zu sich, und dieser ließ sich seufzend neben ihm nieder. Er wusste jetzt schon, dass es keinen Sinn hatte, aus ihm eine Antwort heraus zu locken, die er noch gar nicht geben wollte.
 

Nach ein paar Minuten schweigen und dem einzigen Geräusch von umblätternden Seiten, schrie Nic erfreut auf.
 

"Als wenn er etwas vor mir verbergen könnte", triumphierte Nicolas.
 

"Sagst du es mir jetzt?"
 

"Natürlich. Dad hat mir eben erzählt, dass er für unsere Klasse eine kleine Überraschung als Lehrer geplant hat. Aber er will es mir nicht erzählen. Nach ein wenig bitten und betteln, meinte er doch tatsächlich zu mir, dass ich aus ihm nichts herausbekommen würde. Es sei denn ich hätte ein gutes Veritaserum und selbst das würde er nie und nimmer zu sich nehmen", erklärte Nicolas leise.
 

"Und was hast du nun vor?" Nicolas deutete als Antwort nur auf die Seite seines Buches und grinste ihn an. Draco schlug die Hand an die Stirn und schloss die Augen.
 

"Das hast du nicht wirklich vor, oder? Dein Vater bringt dich um oder besser noch uns."
 

"Glaube ich nicht. Ich habe noch einiges gut bei ihm und du musst nicht mit machen."
 

"Sicher. Und du bekommst auch einen so schwierigen Trank allein hin", spöttelte Draco und setzte dann sanft hinzu: "Außerdem will ich mir das nicht entgehen lassen."
 

"Gut, dann lass uns in die Nokturngasse und die Zutaten holen", sagte Nic zufrieden. Er holte sich Feder und Pergament, um sich einen Einkaufszettel zu machen.
 

"Du hast mir noch immer nicht gesagt, was du eigentlich in der Winkelgasse wolltest", erinnerte Draco den Gryffindor.
 

"Mmmh. Ich habe mir überlegt, dass ich mir auch noch ein Tier besorgen könnte. Du nimmst doch Zack mit und dann hast du noch deine Eule. Außerdem wollte ich schon immer eine Schlange haben", Nicolas schrieb nebenbei weiter.
 

"Eine Schlange? Wie kommst du darauf?" Draco war von dieser Idee überrascht.
 

"Ich finde diese Tiere faszinierend. Besonders, seit ich erfahren habe, dass ich mit ihnen sprechen kann. Außerdem hat Weasley gleich nach Spinnen die größte Angst vor ihnen."
 

"Ich dachte immer, du fändest es schrecklich Parsel zu sprechen."
 

"Nicht wirklich. Es war nur Schein. Außerdem wurde mir eingeredet, dass es etwas schlechtes ist. Dabei ist es eine besondere Gabe. Die anderen sind doch nur neidisch, dass sie diese wundervollen Tiere nicht verstehen können", meckerte Nicolas vor sich hin. "Und noch dazu habe ich durch die Sprache, die Möglichkeit, als einer der wenigen in die Kammer des Schreckens zu kommen. Was übrigens ein perfektes Versteck ist, da nicht einmal Dumbledore in ihr war."
 

"Zeigst du sie mir?"
 

"Klar. Sie ist echt faszinierend. Habe sie im letzten Jahr ein paar Mal aufgesucht, um meine Ruhe zu haben. Hat mich einige Zauber gebraucht, den Gestank von dem toten Basilisken, geschweige denn seinen verwesten Körper los zu werden. So, können wir jetzt los?" Er hatte das Pergament zusammen gefaltet und in seine Tasche gesteckt.
 

"Ich hole nur unsere Umhänge und du sagst unseren Eltern Bescheid", rief Draco ihm beim raus gehen zu. Noch immer dachte er über das Vorhaben von ihnen beiden nach. Das grenzte wirklich schon fast an Wahnsinn. Aber Nic hatte recht. Tom war ihm wirklich einiges schuldig. Mehr als einmal hatte er seinen Sohn töten wollen, auch wenn man ihm ansah, dass er dies jetzt bereute.
 

Mit den Umhängen in der Hand trat er in die Eingangshalle. Dort stand bereits Nic und hielt ihm ein kleines schwarzes Buch entgegen. Auf den fragenden Blick, erwiderte der Veela nur "Portschlüssel" und ein paar Sekunden später standen sie im Tropfenden Kessel. Ohne es groß zu bemerken, setzten sie ihre arroganten Masken auf und nickten dem Barmann kurz zu. Sie verließen das Lokal, um in die Winkelgasse zu kommen.
 

Nicolas Slytherin-Malfoy

"Hast du was dagegen, wenn wir in den Laden der Weasley-Zwillinge gehen?" fragte Nicolas vorsichtig an. Er wusste nicht wie der Blonde darauf reagieren würde. Er mochte Fred und George sehr gern. Und als er gehört hatte, dass die beiden um ihn getrauert hatten, hatte es ihm doch ein kleines Glücksgefühl versetzt.
 

"Eigentlich nicht. Ich finde sie gar nicht schlecht. Ihre Scherze sind super. Habe selbst bei ihnen einige gekauft. Wenn ich dabei nur an die Qualen der Umbridge denke..." Draco's Augen glänzten vor Freude. Sein restliches Gesicht zeigte keine Emotion. Er kannte das bereits. Der Eisprinz von Slytherin ließ es nicht zu, dass Fremde seine Gefühle sehen konnte und sei es auch nur ein echtes Lächeln. "Dennoch frage ich mich, woher sie das Geld für so einen Laden haben." Sie standen vor dem großen Geschäft.
 

"Vielleicht hat es ihn jemand geschenkt, der es nicht brauchte", antwortete Nicolas ausweichend und betrat den Laden. Da es noch morgen war, schien das Geschäft nicht ganz so voll zu sein. Er sah sofort die beiden Zwillinge. Sie standen an der Kasse und unterhielten sich leise, bis sie Draco erkannten.
 

"Hey Malfoy, was können wir mal wieder für dich tun?" Rief ihm gleich einer der beiden zu.
 

"Weiß nicht, habt ihr was neues?" Sie gingen zusammen zum Tresen und begrüßten sich mit einem Händeschütteln und Lächeln. Nic war ehrlich überrascht, dass die drei sich so gut verstanden.
 

"Nicht wirklich. Wir haben in der letzten Woche nichts zustande gebracht. Waren ein wenig abgelenkt." Nicolas erkannte ihn als Fred. Beide hatten einige wenige Merkmale, wie er sie unterscheiden konnte. Dazu gehörte auch ein kleiner Leberfleck am Hals von Fred, welchen George nicht hatte. Er fragte sich schon seit Jahren wieso Ron und auch Ginny ihre beiden Brüder nicht auseinander halten konnte. Selbst die Eltern hatten dabei Probleme und schenkten ihnen daher immer Kleidung mit ihrem Namen darauf.
 

"Was passiert?" Fragte Draco unschuldig.
 

"Nein, nein. Schon alles wieder gut." George klang nicht sehr glaubwürdig, wie Nic fand. "Haben uns nur mit unseren Eltern etwas gezofft. Nichts neues halt."
 

"Willst du uns nicht deinen Freund vorstellen?" Fragte Fred interessiert.
 

"Sicher, wenn du aufhörst zu sabbern?" Konterte Draco. "Das ist Nicolas Maryan-Malfoy. Wir sind seit vorgestern verbunden, aber behaltet es erst einmal für euch."
 

"Sicher. Bei unserem besten Kunden doch immer. Glückwunsch euch beiden. Übrigens haben wir wieder etwas von deinem Parkinson-Abwehrmittel fertig", sagte George und verschwand gleich im hinteren Teil des Ladens.
 

"Maryan? Der Name sagt mir was? Bist du der Sohn des neuen Lehrers? Dann kommst du wohl auch nach Hogwarts. Wo warst du vorher", fragte Fred an Nic gewandt.
 

"Jep. Das ist mein Dad. Ich war bisher in Durmstrang. Keine schlechte Schule. Habe schon einiges von Hogwarts gehört. Nur Schade, das sie so einen unfähigen Schulleiter haben", erwiderte Nicolas.
 

"Die unterrichten dort Dunkle Künste, oder? Was unterrichtet dein Vater eigentlich? Dumbledore hat mal wieder nichts verraten."
 

"Mmmh. Ich finde es ziemlich idiotisch, dass das in Hogwarts bisher nicht gelehrt wurde. Wie soll man sich gegen etwas wehren, was man nicht kennt. Aber du hast recht. Ich kenne einige Flüche aus dem Gebiet der dunklen Künste."
 

"Bisher? Heißt das dein Vater unterrichtet Dunkle Künste? Cool!" rief Fred aus.
 

"Aber verrate es nicht. Besonders nicht deinem Bruder und diesem Schlammblut", mahnte Draco.
 

"Was denkst du von uns? Wir reden seit Tagen nicht mehr mit unserer Familie. Die verhalten sich so idiotisch, seit..." Fred brach ab, als er den Blick seines Bruders wahr nahm. George hatte Draco eine Schachtel überreicht.
 

"Hey, wir haben euch so viel erzählt. Jetzt schießt schon los, oder habe ich euch jemals verraten?" Draco hob eine Augenbraue und schaute auf die beiden Zwillinge.
 

"Hast ja recht. Geht um Harry. Aber ich kann euch nicht alles sagen." Mit diesen Worten legte er über sie einen Schutzzauber, damit keiner das Gespräch belauschen kann. "Voldemort weiß es eh, also kann ich es dir ja auch sagen. Ein paar Todesser haben ihn umgebracht. Dieser Idiot von Dumbledore hat dann Harry's dämlichen Cousin in seine Gestalt verwandelt. Natürlich hat er keine Zauberkräfte und nun sollen sich Granger und mein ach so toller Bruder um ihn kümmern."
 

"Kanntest du ihn gut?" Fragte Nic scheinbar uninteressiert.
 

"Harry? Ja schon. Spielen zusammen Quidditch. Für uns war es ein großer Schock. Er war immer nett zu uns und hat uns auch bei einigen Streichen geholfen. Wir vermissen ihn..." Nic sah Tränen in Freds Augen.
 

"Und uns nie verpfiffen. Wenn ich dabei an seine Pseudo-Freunde denke... Er war auch der einzige außer Draco, der uns auseinander halten konnte." sagte nun George. Er hatte die Hand auf die Schulter von Fred gelegt.
 

"Wieso Pseudo-Freunde? Draco hat mir erzählt, dass er sich mit den beiden immer gut verstanden hat." Nicolas kannte zwar schon fast alles, aber er wollte es noch einmal hören. Außerdem interessierte ihn, was sie über ihn wussten.
 

"Das war nur Schein. Im letzten Jahr ist er ihnen fast immer ausgewichen. War dann stundenlang verschwunden. Und sie haben ihm diesen Sommer nicht einen Brief geschrieben. Wir wollten es tun, aber Dumbledore hat sie jedes mal abgefangen. Er meinte, dass wir nicht seine Freunde seien und wir ihn damit nur in Gefahr bringen würden. So ein Unsinn!" meckerte Fred und eine Träne lief seine Wange hinunter.
 

'Ich möchte es ihnen so gern sagen, Dray. Ich kann sie nicht leiden sehen.' Nicolas kämpfte selbst mit den Tränen.
 

'Lass uns noch ein wenig abwarten. Wir müssen erst mit Tom sprechen. Diese Entscheidung kannst du nicht so einfach treffen. Außerdem könnten sie sich durch ihr verhalten zu Hause verraten.' Nicolas nickt unmerklich.
 

"Es tut mir leid für euch." sagte Draco und legte einen Arm tröstend um Nic.
 

"Danke, Draco. Ich weiß, dass du es ernst meinst. Immerhin hast du dein liebstes Streitobjekt verloren. Eure Kämpfe und Streitereien waren schon legendär. Hatte eigentlich noch gehofft ihr würdet das mal im Bett austragen", Fred hatte sich wieder ein wenig beruhigt und ein wenig Schalk lag nun in seinen Augen. Nicolas stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Sein Blick wanderte von Draco zu Fred und wieder zurück.
 

"Wie immer eine große Klappe, oder?" Draco blitzte ihn an.
 

"Du kennst ihn doch. Seitdem er einen Blick auf jemand bestimmtes geworfen hat, denkt er nur noch an das eine", entschuldigte George seinen Bruder.
 

"Als wenn du besser bist. Du kennst auch nur noch einen Namen und das ist..." Eine Hand landete auf Freds Mund und hielt von weiterem ab.
 

"Ich glaube, wir sollten langsam gehen. Nic und ich brauchen noch ein paar Dinge. Was bekommst du für das Mittel?" Draco deutete auf das Päckchen vor ihm auf dem Tresen. George nahm den Zauber von ihnen und winkte ab.
 

"Ist geschenkt. Wir nehmen zur Sicherheit auch genug nach Hogwarts mit."
 

"Danke. Sagt mal, was ich mich vorhin schon gefragt habe, wie kommt ihr an das Geld um so einen Laden zu eröffnen? Ich meine, eure Eltern haben ja nicht so viel."
 

"Ist ein Geheimnis. Und das erzählen wir wirklich niemanden. Wir haben unserem edlen Spender es versprochen." sagte Fred und winkte ihnen zum Abschied zu. Nic lächelte bei den Worten leicht vor sich hin.
 

"Wieso nur habe ich das Gefühl, dass du es weißt."
 

'Weil du mich kennst und ich es weiß!' sendete ihm Nic. Die Straßen wurden immer voller und er hatte keine Lust belauscht zu werden.
 

'Erzähl es mir, bitte!'
 

'Was bekomme ich dafür?'
 

'Ich lass mir was schönes für dich einfallen.' Draco's Stimme klang verführerisch.
 

'Es war der Gewinn vom Trimagischen Turnier. Ich wollte ihn nicht und die beiden konnten es gebrauchen. Und lass dir was gutes einfallen. Ich habe noch niemals jemanden davon erzählt. Nicht einmal Wiesel und Granger wissen es!'
 

'Das war ne ganze Stange Geld. Wieso hast du es weg gegeben?'
 

'Habe es nicht verdient.' Nach der Antwort ging Nicolas schneller. Er wollte nicht darüber reden und erst recht nicht darüber nachdenken. Noch immer fühlte er sich für Cedric's Tod verantwortlich.
 

Schließlich schalt er sich selbst. Was nützte es darüber nach zu denken. Es würde nur Bilder über ihn und seinen Vater hoch kommen und das wollte er nicht. Er war mit seinem jetzigen Leben zufrieden und wollte es auch nicht mehr missen. Er hatte einen Vater, der für ihn da war und ihn auch liebte und vor allem hatte er Draco. Als Zusatz verstand er sich endlich gut mit Snape und Draco's Eltern waren auch wunderbar. Narcissa behandelte ihn schon fast wie ihr eigenes Kind.
 

Er bemerkte gar nicht, dass er stehen geblieben war. Er fand sich plötzlich vor dem Quidditchgeschäft wieder und versuchte nun einen Überblick auf der schmalen Straße voller Zauberer und Hexen zu bekommen. Er achtete nicht auf die lüsternen Blicke und rief schließlich per Telepathie nach Draco. Er antwortete ihm, dass er gleich bei ihm sein würde und sie sich im Laden treffen würde.
 

Im fast leeren Geschäft schaute sich Nic ein wenig um. Die Auswahl in der Nokturngasse war besser und hatte mehr Qualität. Dennoch blieb sein Blick an den Besen hängen. Es war nun einmal sein Lieblingssport. Plötzlich fühlte er eine fremde Hand um seine Taille und drehte sich schnell um. Er schaute in klare blaue Augen. Ron Weasley.
 

"Hey, bist du allein hier?" säuselte dieser. Nicolas trat zwei Schritte zurück. Er musste sich erst einmal von dem Schock erholen. Was sollte das? Versuchte er ihn anzumachen? Ron trat näher und ließ ihn nicht gehen.
 

"Lass mich los." sagte Nic gefährlich leise.
 

"Was hast du denn? Ich bin doch nur nett zu dir. Du bist so schön. Wollen wir nicht ein Eis zusammen essen?" Mit jedem Wort kam Ron näher. Aus den Augenwinkeln bemerkte er Hermine, die gelangweilt einige Bücher über Quidditch betrachtete.
 

"Ich sagte, du sollst mich verdammt noch mal los lassen oder ich hexe dich in die nächste Woche." knurrte Nicolas nun. In seinem Inneren machte sich eine riesige Wut breit. Wie konnte er es wagen ihm näher zu kommen und vor allem ihn zu berühren.
 

"Aber sei doch nicht so schüchtern. Ich..." Aber weiter konnte Ron nicht sprechen. Er hatte nämlich gerade versucht Nic über die Wange zu streicheln. Er wollte den Jungen nur weg schubsen, aber plötzlich schoss aus seiner Hand ein rötlicher Strahl und Ron klatschte mit seinem Körper an eine Wand. Bewusstlos sank er zu Boden. Auf ihn fielen einige Besen, die er mit seinem krachen an die Wand kaputt gemacht hatte, auf ihn herunter.
 

Sofort sprang Hermine auf den Rothaarigen zu und sendete Nic noch einen giftigen Blick. Aber ihm war es egal. Seine Wut war noch nicht verraucht, aber dazu hatte sich jetzt auch Überraschung gesellt. Er hatte gezaubert ohne Stab. Er hatte nicht viel Zeit darüber nach zu denken, denn im nächsten Moment stand Hermine mit erhobenem Stab vor ihm.
 

"Was hast du mit ihm gemacht. Wie kannst..." bedrohte sie Nic.
 

"Schlammblut, lass ihn in Ruhe oder du kannst gleich mit deinem Leben abschließen." Sofort wandte sie sich Draco zu, der den Laden betreten hatte. Aber er kümmerte sich nicht um sie. Er sah nur den seltsamen Blick seines Freundes.
 

'Was ist passiert, Liebling?'
 

'Dieses Wiesel wollte sich an mich ran machen. Ich wollte ihn von mir weg drücken und dabei habe ich wohl ohne Stab gezaubert.'
 

'Ich glaube wir sollten uns mal ernsthaft mit deinem Vater über deine neuen Kräfte unterhalten.'
 

"Malfoy, verzieh dich. Dein Freund hier, hat Ron angegriffen." Ihr Zauberstab zeigte nun wieder auf Nicolas.
 

"Das glaube ich nicht!" Draco hatte sich zu ihm gestellt und seine Arme vor der Brust verschränkt. Abschätzend blickte er auf die Braunhaarigen und den Bewusstlosen auf dem Boden.
 

"Frag ihn doch. Er hat nichts getan und wurde gleich an die Wand geschleudert", schrie sie den Blonden an.
 

"Sag mal, spinnst du? Dein toller Freund hat sich an mich ran gemacht. Und du dumme Kuh hast das genau gesehen. Und wenn du Schlammblut nicht gleich dein Stöckchen runter nimmst, kannst du ihm Gesellschaft leisten." drohte Nic. Er hatte nun ebenfalls seinen Zauberstab heraus genommen.
 

"Das ist ein Grund ihn gleich bewusstlos zu hexen?" Sie war noch immer sauer, aber sie versuchte nun ihre Stimme unter Kontrolle zu bekommen. Angst war in ihren Augen erkennbar.
 

"Mr. Malfoy, was ist hier passiert?" Der Ladenbesitzer war aus seinem Hinterzimmer gekommen und sah entsetzt auf den Schaden.
 

"Guten Tag, Mr. Meran. Mr. Weasley hat meinen Freund belästigt und dieser hatte sich dann gewehrt. Dabei ist Mr. Weasley gegen ihre Besen gefallen und hat wohl einige dabei zerstört." erklärte Draco auf seine arrogante Art. Mr. Meran schien sehr viel Respekt vor ihm zu haben und nickte ihr freundlich zu, während der inzwischen Erwachte mit einem sauren Blick bestraft wurde.
 

"Danke, Mr. Malfoy. Sie können jetzt gerne gehen, wenn sie wollen. Ich werde Mr. Weasley zur Rechenschaft ziehen für den entstandenen Schaden. Falls ich noch fragen habe, werde ich mich mit ihrem Vater in Verbindung setzen."
 

"Das kann doch wohl nicht wahr sein. Der da," Hermine deutete auf Nicolas, "hat meinen Freund angegriffen und Malfoy hat überhaupt nichts gesehen. Sie können ihm doch nicht die Schuld an dem Schaden geben."
 

"Hör zu, ich sage es dir ein letztes Mal. Dein kleiner Freund da vorne, hat mich dumm angemacht. Er hat es heraus gefordert und wenn du so weiter machst, wird dir das selbe passieren." Er bedrohte sie noch einmal mit seinem Stab und wollte dann mit erhobenen Kopf auf den Ausgang zu marschieren, als die Stimme von Granger ihn noch einmal zurück hielt.
 

"Sehen sie, Mr. Meran. Er hat uns bedroht", triumphierte sie. Doch bei diesem biss sie auf Granit. Er gab nur vor nichts gehört zu haben und wandte sich der Aufnahme des Schadens zu.
 

Als sie den Laden verlassen hatten, zog Draco ihn in eine Ruhige kleine Seitenstraße. Er nahm ihn einfach in den Arm und küsste ihn auf die Stirn. Sofort beruhigte sich Nic. Das war genau das, was er jetzt gebraucht hatte. Es war schon ein komisches Gefühl so mit seinen ehemaligen Freunden zu sprechen, aber er wusste, dass sie es verdient hatten. Auch verblasste der Ekel in ihm, welchen er bei den Berührungen von Ron empfunden hatte.
 

"Geht es wieder?" Er nickte nur. "Dann erzähl mal, wieso er dich an gegraben hat. Ich verstehe das nämlich nicht. Oder hast du etwas von deinem Veelacharme eingesetzt?"
 

"Ich habe ihn nicht einmal gesehen. Auf einmal legt mir dieser Idiot einfach den Arm um die Hüfte. Ich bin einfach sauer geworden. Dann ist er immer näher gerückt und wollte mich sogar zum Essen einladen. Kurz danach bin ich einfach durch gedreht und dann flog er auch schon an die Wand." Die Erinnerung wühlte ihn wieder etwas auf, aber die streichelnde Hand auf seinem Rücken ließ ihn ruhig bleiben.
 

"Finde ich sehr seltsam. Das dürfte dir eigentlich nicht passieren, weil wir ja jetzt verbunden sind. Wir sollten darüber wirklich mit deinem Vater sprechen." Draco küsste ihn zärtlich auf den Mund und sie verließen zusammen die kleine Straße, und machten sich auf den Weg in die Nokturngasse.
 

'Der Besitzer hatte wohl ganz schön Angst vor dir, oder?'
 

'Du kennst doch meinen Vater. Er hat nun einmal guten Einfluss im Ministerium. Außerdem wäre es ja noch schöner, wenn du eine Strafe bekommst, nur weil der sich wie ein Idiot benimmt.'
 

'Ich finde die Vorstellung ziemlich lustig, dass die Weasleys jetzt erst mal ihr Hab und Gut zählen müssen, um den Schaden zu bezahlen. Schade nur, dass es lediglich zwei Sauberwischs und ein Nimbus 2000 waren.' Beide Jungen fingen an zu lachen.
 

Gemeinsam betraten sie einen düster aussehenden Laden für Zaubertrankzutaten. Sie kauften alles, was auf ihrem Pergament vermerkt war und Draco zog ihn dann in eine Tierhandlung.
 

"Glaub mir, hier gibt es die Besten. Mum hat hier Lira, meine Eule, gekauft." sagte er. Mit einem Nicken begrüßte er den Inhaber und führte Nic zu einigen Terrarien. Sie beobachteten die Schlangen, aber keine sagte ihm wirklich zu.
 

"Kann ich ihnen helfen, Mr. Malfoy." Schon wieder so ein Schleimer, dachte Nicolas nur und warf dem Besitzer einen kalten Blick zu.
 

"Wir suchen eine Schlange für meinen Freund. Aber es ist nicht die richtige dabei." Erklärte Draco arrogant.
 

"Ich habe gerade heute ein paar junge Kobras bekommen. Vielleicht sagen die ihnen zu." Sofort war Nic's Interesse geweckt. Er hatte als Kind einmal einen Bericht über diese Tiere gesehen. Die Dursley's waren nicht da gewesen und hatten den Schrank nicht richtig abgeschlossen, so dass er ein wenig Fernsehen konnte. Er kannte die Gefahr, welche von ihnen ausging, aber es störte ihn nicht. Er fand sie wunderschön und ließ sich nur zu gerne die jungen Schlangen zeigen.
 

Die Tiere lagen in einer großen Box. Es handelte sich um vier wunderschöne Schlangen, aber eine nahm ihn besonders gefangen.
 

~ Hallo ~ zischte sie.
 

~ Hallo, wie heißt du denn? ~
 

~ Serena, und du? ~
 

~ Nicolas. Ich finde dich sehr schön und würde dich gerne mitnehmen. Aber nur wenn du willst und mir versprichst niemanden, meiner Freunde zu beißen. ~ Er steckte seine Hand in die Box. Angst vor Bissen hatte er nicht. Serena kletterte an seinem Arm hoch zu seinem Nacken.
 

~ Danke, aber ich bin nicht schön. Ich bin doch nur eine Schlange. Ich würde gerne mitkommen und bin froh, dass du meine Sprache beherrscht. ~
 

"Gut, ich habe mich entschieden. Ich nehme sie", sagte Nic zu dem überraschten Ladenbesitzer. Dieser konnte es wohl kaum fassen, dass jemand Parsel sprach. Trotz der ganzen Schwarzmagier in der Gegend, waren Parselmünder doch sehr selten. Die Schlange rieb ihren Kopf an seiner Wange.
 

Nicolas ließ Serena um seinen Nacken liegen als sie zurück in die Winkelgasse gingen. Sie hatten beide Hunger auf ein Eis bekommen und ließen sich Florena Fortescues Eissalon an einem Tisch nieder.
 

"Sie wird mich aber nicht beißen, oder. Ich meine, immerhin ist sie hochgiftig." Draco's Stimme klang ganz normal, aber Nic sah leichte Angst in seinen Augen.
 

~ Sag ihm, dass ich ihn nicht beiße. Nur wenn dich jemand ärgern sollte. ~ zischte Serena.
 

"Ich glaube sie versteht unsere Sprache. Ach und sie sagt, dass sie dich nicht beißt. Nur wer mir schlechtes will, wird ihr Gift zu spüren bekommen", übersetzte Nic.
 

"Gut. Du hast dir wirklich die schönste ausgesucht. Ich hoffe sie hat nichts dagegen, wenn ich sie mal berühre." Draco berührte mit seinen Fingern leicht ihren Kopf. Serena streckte sich den Streicheleinheiten regelrecht entgegen.
 

"Scheinbar nicht. Sie mag dich wohl." Die beiden Jungen bestellten sich ein Eis. Die Schlange schien um Nic's Hals zu schlafen.
 

"Hey Kumpel, Nicolas, na wie geht es euch?" Blaise kam im Schlepptau mit Mandy und Millicent auf sie zu und setzte sich in seiner üblichen Art einfach an den Tisch dazu.
 

"Bis eben, super", meinte Draco. Seine Augen funkelten frech. Sie begrüßten sich alle und auch die Neuankömmlinge ließen sich ein Eis kommen. Die Fünf unterhielten sich über die Schule und deren Vorhaben in den Ferien. Nach einer Stunde brachen trennten sie sich schließlich von einander und Nic und Draco reisten zurück nach Hause.
 

Sie gingen gleich in das Arbeitszimmer von Lucius, in welchem Lucius und Tom sich unterhielten. Mit ernsten Gesichtern ließen sie sich auf eine kleine Chaiselongue nieder und erzählten von den Vorkommnissen des heutigen Tages.
 

"Also, das Zaubern ohne Stab ist eine Fähigkeit bei Dämonen. Ich beherrsche sie auch. Allerdings nutze ich sie nur selten, da man dadurch sehr viel Aufmerksamkeit erregen kann." Er schaute seinen Sohn ein wenig vorwurfsvoll an.
 

"Aber Dad, wie soll ich das denn wissen. Ich wollte ihn nur von mir weg haben", verteidigte Nic sich.
 

"Außerdem habe ich gleich sein Gedächtnis etwas verändert." Warf Draco ein, und erntete einen überraschten Blick von Nic.
 

"Ist ja gut. Erinnert mich daran, dass ich mich niemals mit euch anlege. Aber nun zum anderen Problem. Ich hatte nach der Zeremonie noch einmal mit der Priesterin gesprochen. Sie sagte, da deine Kräfte so stark sind, könnten sie selbst ohne dein Zutun freigesetzt werden. In der Nähe von Draco hättest du wohl keine Probleme, aber alleine dürfte man dich nicht lassen. Eine weitere Ausnahme ist wohl, wenn deine Eltern, also ich bei dir bin", erklärte Tom.
 

"Na toll. Heißt das, ich kann nirgendwo mehr allein hingehen? Da muss man doch etwas tun können. Ich will nicht ständig von jemanden angemacht werden und Draco und du könnt ja schlecht ständig in meiner Nähe sein", brummelte Nicolas. Ihm ging das ganze extrem gegen den Strich. Natürlich war er gern mit seinem Partner zusammen und auch mit seinem Vater, aber er wollte auch mal allein sein.
 

"Wir werden uns etwas einfallen lassen. Vielleicht kann man das ja ein wenig mit einem Trank unterdrücken. Ich werde Severus bitten, sich darum zu kümmern. Er ist immerhin einer der größten Tränkemeister und ihm wird schon etwas einfallen.
 

Deine anderen Fähigkeiten werden wir wahrscheinlich erst nach und nach heraus finden. Ich bin gespannt darauf, was uns noch erwartet. Du solltest dich aber zu deiner Sicherheit über diese Themen informieren. Ich lasse dir ein paar Bücher über Veela's, Vampire und auch unsere Dämonenart heraussuchen." sagte Tom.
 

"Ja, ist gut. Kann ich das Zaubern ohne Stab irgendwie kontrollieren oder richtig erlernen? Ich werde natürlich vorsichtig sein", Fragte er seinen Vater und schaute ihn bittend an.
 

"Gut, ich bringe es dir bei. Aber versprich mir, es nur einzusetzen, wenn du wirklich in Gefahr bist oder keine andere Chance siehst", erwiderte er mahnend und Nicolas nickte begeistert. "Habt ihr beide sonst noch etwas auf dem Herzen?" Beide Jungen schüttelten die Köpfe und standen auf.
 

Draco hatte den Raum bereits verlassen, als Tom seinen Sohn noch einmal zurück rief.
 

"Wir werden übrigens morgen nach Hogwarts reisen. Ich muss mich Dumbledore vorstellen und werde dich dann gleich bei der Schule anmelden. Ich weiß zwar, dass deine Fähigkeiten in Okklumentik gar nicht so schlecht sind, aber dennoch soll dir Severus noch einen Trank geben, der es Dumbledore unmöglich macht in deine Gedanken einzudringen. Ich will nicht, dass er erfährt wer du bist", sagte er und schickte ihn nach einem zustimmenden Nicken aus dem Zimmer.
 

Am Nachmittag hatten die beiden Jungen wie immer Unterricht und Severus und auch Tom waren beide immer wieder verwundert wie schnell und eifrig ihr neuer Schützling lernte. Jedes Wissen zog er auf wie ein Schwamm. Den Trank von Severus nahm Nic an sich und versprach ihn gleich am nächsten morgen zu nehmen.
 

Dies tat er auch und stand nun zusammen mit seinem Vater in der Eingangshalle. Draco hatte ihm Sachen heraus gelegt und er trug nun eine feine schwarze Robe, die im Licht einen dunklen Grün Ton annahm. Nach einem langen Abschiedskuss apparierte Tom mit Nicolas an der Hand nach Hogsmeade, wo sie sich eine Kutsche nach Hogwarts mieteten.
 

Nicolas fühlte sich etwas unwohl, als er in das große Schloss sah. Er hatte es immer als sein Zuhause empfunden, aber durch das Verhalten von Dumbledore und seinen 'Freunden' war dies nur noch schwer möglich. Hatten ihm alle nur etwas vorgetäuscht? Wollten alle nur, dass er sie befreite? Befreite von der Existenz Voldemorts? Nein, nicht wirklich. Er hatte auch andere kennen gelernt. Fred und George hatten um ihn getrauert und das scheinbar nicht nur aus dem einen Grund. Vielleicht taten das noch mehr?
 

Außerdem hatte er nun ein neues Zuhause. Malfoy Manor. Er fühlte sich dort wohl und keiner machte ihm ständig Vorschriften. Außerdem hatte er dort alle Menschen die ihm etwas bedeuteten. Seinen Paten Sirius, seinen Vater, Severus, Lucius und Narcissa und vor allem seinen Draco. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Niemals hätte er gedacht, dass Draco Malfoy einmal ihm so viel bedeuten würde. Er ihn sogar lieben würde und wieder geliebt wird. Noch immer schlichen sich ein rötlicher Schimmer in sein Gesicht, wenn er an ihre Nächte dachte.
 

Er schüttelte den Gedanken von sich, als sie aus der Kutsche stiegen und setzte eine kalte Mine auf. Dumbledore und Professor McGonagall standen am Eingang und erwarteten sie mit einem freundlich Lächeln. Nic's Augen blitzten vor Wut. Scheinbar teilnahmslos ging er neben seinem Vater her und begrüßte die beiden Professoren nur mit einem Nicken.
 

"Ich bin erfreut sie kennen zu lernen Professor Maryan", sagte Dumbledore freundlich und schüttelte dessen Hand.
 

"Vielen Dank. Ich bin natürlich auch sehr erfreut. Ich möchte ihnen gern meinen Sohn Nicolas Maryan-Malfoy vorstellen. Er soll ab diesem Jahr hier mit auf die Schule gehen", sagte er kühl. Dumbledore warf dem jungen Mann neben dem Professor einen freundlichen und auch neugierigen Blick zu.
 

"Das können wir alles gerne in meinem Büro besprechen. Folgen sie mir bitte", Dumbledore ging zusammen mit Nic's Vater voran und dieser folgte ihnen langsam. "Habe ich das richtig verstanden und sie sagten Malfoy? Sind sie verwandt mit Lucius Malfoy?" Nicolas grinste innerlich. Der alte Mann wusste scheinbar überhaupt nichts, und das gefiel ihm.
 

"Nicht so wie sie denken. Mein Sohn und Draco Malfoy sind mit einander verbunden", erwiderte er kalt. Sie machten vor dem Wasserspeier halt und Dumbledore nannte das Passwort 'Lemondrops'. Im Büro des Schulleiters ließen sich Vater und Sohn schließlich in die Sessel gleiten.
 

"Ist es nicht noch sehr früh für eine Bindung?" Fragte er Nicolas freundlich, doch dieser blickte ihn nur kalt an.
 

"Nicht für eine Veela", gab Nic überlegen zurück. Er hatte eigentlich keine Lust mit ihm zu sprechen.
 

"Oh, dann..." setzte er an.
 

"Professor Dumbledore, ich wollte eigentlich über eine Anmeldung meines Sohnes sprechen und nicht über seine Herkunft oder sein Privatleben. Können wir bitte die Formalitäten erledigen? Außerdem sagte mir Cornelius Fudge, dass mein Vertrag zur Unterzeichnung derzeit bei Ihnen vorliegt", unterbrach ihn Tom brüsk. Dumbledore hatte mit diesem Verhalten scheinbar nicht gerechnet. Aber Nicolas war glücklich über das eingreifen. Das Gespräch mit dem Schuldirektor machte ihn wütend und er hatte nicht vor so schnell wieder seine Beherrschung zu verlieren wie gestern in der Winkelgasse.
 

"Ja, sicher. Ich habe alle Unterlagen hier. Ihr Sohn kann ja den Fragebogen ausfüllen, während wir uns um ihren Vertrag kümmern." Mit diesen Worten überreichte er Nicolas ein paar Pergamente und Feder. Er deutete auf einen kleinen Schreibtisch und Nicolas setzte sich daran. Die Fragen über sein leben in Sachen Geburtsdatum, Geburtsort und so weiter, beantwortete er teilweise mit der Hilfe seines Vaters. Danach ging es um seinen Wissensstand. Er gab seine belegten Schulfächer an. Unter anderem auch Dunkle Künste. Als er fertig war, ging er zurück zu den Erwachsenen und übergab Dumbledore die Papiere. Diese waren inzwischen fertig und Tom steckte seinen Vertrag ein.
 

"Sehe ich das richtig? Sie waren vorher in Durmstrang? Hat es ihnen dort gut gefallen?" Nicolas nickte nur als Antwort und schaute dann demonstrativ aus dem Fenster. Der Professor hatte wohl verstanden und wandte sich nun wieder seinem Vater zu. "Haben sie die ZAG-Ergebnisse ihres Sohnes dabei? Ansonsten würde ich sie anfordern."
 

"Ja, einen Moment ich habe sie bei mir" antwortete Tom. Nicolas verhinderte es gerade noch überrascht herum zu fahren, um diese zu sehen. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Dumbledore, wie er sie eingehend studierte.
 

"Beeindruckend. Vor allem Zaubertränke und auch Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Ihr Sohn ist ein wahrer Musterschüler. Ich gebe ihnen gleich die Bücherliste mit", sagte er freundlich. Mit einem Zauber machte der Schulleiter eine Kopie des Zeugnisses und gab es Tom zusammen mit einem weiteren Pergament zurück. Dieser drückte sie sofort Nicolas in die Hand.
 

Er schaffte es ohne Regung die Noten zu betrachten. Wahrlich beeindruckend waren die Noten. Bis auf Wahrsagen und Geschichte der Zauberei hatte er mit einem Ohnegleichen bestanden. In diesen hatte er noch ein Erwartungen Übertroffen bekommen. Natürlich war ihm klar, dass dies nicht seine echten Noten waren. Aber dennoch freute er sich innerlich über die Ergebnisse. Bis ein kleines Stimmchen in ihm ihn daran erinnerte, dass er diese Noten auch weiterhin halten musste. Aber mit Draco an meiner Seite schaffe ich das, dachte er sich und rollte das Pergament zusammen, ehe er es wieder seinem Vater gab.
 

"Haben sie oder ihr Sohn noch Fragen an mich, Mr. Maryan?" Fragte der Schulleiter freundlich und sah sie über den Rand seiner halbmondförmigen Brille undurchdringlich an.
 

"Nein, ich habe nur noch ein Anliegen. Wie ich bereits vorhin erwähnte, ist mein Sohn eine Veela. Ich bitte sie, darüber ihre Schüler und auch Lehrer in Kenntnis zu setzen. Man soll ihn, wenn er allein ist, nicht ansprechen oder zu nahe kommen. Nur in meiner oder in der Begleitung von Draco Malfoy ist dies möglich. Außerdem sollten Übergriffe an ihn strengstens bestraft werden. Dies sicherte mir auch bereits der Zaubereiminister zu."
 

"Aber sagte sie nicht, er ist bereits verbunden? Da dürfte doch nichts mehr passieren, oder? Es sei denn, er setzt seine Kräfte bewusst ein." Gab er altklug zu bedenken.
 

"Ich denke, ich kann das besser beurteilen. Mein Sohn ist sehr mächtig und trotz der Bindung ist die Unterdrückung nicht möglich. Er braucht nicht erst seinen Charme einzusetzen, wenn die erwähnten Personen nicht in seiner Nähe sind. Wir arbeiten bereits an einem Trank oder einem Zauber, der ihm dabei hilft. Dennoch kann dies wohl noch eine Weile dauern", sagte Voldemort. Selbst Nic ließ die eisige Stimme seines Vaters eine Gänsehaut über seinen Körper fahren.
 

"Gut, ich werde alle informieren. Kann ich noch etwas für sie tun?"
 

"Ja, eine Sache wäre da noch. Es geht um Mr. Malfoy und meinem Sohn. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass mein Sohn nach Slytherin eingeteilt wird. Dennoch bitte ich sie, falls dies nicht so sein sollte, ihnen ein paar eigene Räumlichkeiten zuzuteilen. Soweit ich weiß, teilt sich Mr. Malfoy derzeit mit ein paar Schulkameraden einen Gemeinschaftsraum. Dies ist natürlich nicht mehr möglich."
 

"Ich denke, da werden wir schon eine Möglichkeit finden", erwiderte Dumbledore freundlich und verabschiedete dann die beiden. In der Kutsche fing Voldemort dann schließlich an laut zu lachen.
 

"Was ist denn, Dad?"
 

"Ach, dieser alte Kauz. Hat doch tatsächlich die ganze Zeit versucht meine Gedanken heraus zu finden. Als wenn ich mich so einfach durch schauen lasse. Er war scheinbar ziemlich sauer darüber, dass er nichts aus mir bekam und ließ daher seine eigenen Schutzmauern fallen", erwiderte er grinsend.
 

"Und was dachte er denn?"
 

"Er ist sauer, dass Fudge mich ihm vor die Nase gesetzt hat. Er weigert sich nach wie vor, dass an seiner Schule Dunkle Künste unterrichtet werden. Außerdem denkt er, dass du ziemlich unhöflich bist, aber er war sehr beeindruckt von deinem Wissen. Irgend etwas hat ihn an dir beunruhigt."
 

"Unhöflich? Immerhin hat er mich die ganze Zeit mit Fragen löchern wollen, oder?" Meckerte Nicolas sofort los.
 

"Ganz ruhig, mein Sohn. Ich hatte nichts gegen dein Verhalten. Niemand kann dich dazu zwingen, mit ihm freundlich zu reden. Alles, was ich von dir erwarte ist, dass du ihn nicht beleidigst und dir nichts zu schulden kommen lässt. Und vor allem, dass deine Noten gut sind und du ordentlich lernst."
 

"Apropos lernen. Woher habt ihr eigentlich die ZAG-Ergebnisse? So gut war ich doch nie in der Schule", fragte Nic erstaunt.
 

"Du unterschätzt dich. Severus hat deine Prüfungsergebnisse besorgt und wir haben sie in ein paar Fächern etwas angeglichen. Lediglich drei Fächer haben wir verändert, Dunkle Künste nicht mitgerechnet, den Rest hast du allein bestanden. Wobei deine Zensuren in Zaubertränke und Dunkle Künste verdient sind. Ich und Severus haben uns erlaubt deine Arbeiten zu benoten", sagte er mit unüberhörbarem Stolz in der Stimme.
 

"Welche zwei Fächer habt ihr denn noch geändert, obwohl ich es mir schon denken kann. Wahrsagen und Geschichte der Zauberei, oder?"
 

"Kluger Junge. In den beiden Fächern hast du nur knapp bestanden, aber ich mache dir keinen Vorwurf. In Wahrsagen hast du wirklich eine Verrückte als Lehrerin und die Prüfung in Geschichte... Na ja..."
 

"Da bist du nicht ganz unschuldig daran", beendete Nicolas schmunzelnd den Satz. Tom sah ihm nicht in die Augen. Die Schuldgefühle nagten an ihm. "He Dad. Vergiss es einfach. Es ist vorbei und wenn ich damit klar komme, solltest du es auch."
 

"Da hast du sicher recht, aber die Vorstellung, dass ich dich hätte töten können, nagt noch immer an mir." Nic gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und grinste ihn dann an.
 

"Ich bin viel zu gut, als dass du mich töten kannst", gab er lachend zu bedenken und erntete dafür einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.
 

"Du bist ganz schön frech geworden. Von wem du das nur hast?" sagte er kopfschüttelnd. Nic stieg aus der Kutsche, welche soeben angehalten hatte und rief ihm ein "bestimmt von dir" zu. Lachend machten sie sich auf den Weg zurück nach Malfoy Manor.
 

@@@@@
 

Draco Malfoy:

Draco hasste schon jetzt die Vorstellung ab morgen wieder in einem Raum zusammen mit Blaise, Crabbe und Goyle zu schlafen. Das einzige was ihn beruhigte war, dass sowohl Severus, Tom und sein Vater dafür Sorgen würden, dass Nicolas bei ihm blieb. Hinzu kam, dass sie sogar unwissentlich die gleichen Fächer belegt hatte, was wegen Nic's Veelakräften auch wichtig war.
 

Er fuhr sich durch sein Blondes Haar und widmete sich wieder seinem Buch. Er saß zusammen mit Nic in der Bibliothek. Der Schopf des Schwarzhaarigen lag in seinem Schoß und er ließ immer wieder seine Finger durch die langen Haare gleiten. Er war über seinem Buch eingeschlafen. Doch als die Tür sich öffnete, wachte er schließlich auf. Lucius schaute eine Weile auf das friedliche Pärchen und trat dann näher zu ihnen.
 

"Ich wollte euch ja nicht stören, aber wir bekommen gleich Besuch. Ich wollte euch nur schon mal vorwarnen."
 

"Wer kommt denn, Lucius?" Fragte Nic etwas verschlafen.
 

"Ein paar Anhänger. Tom wollte ein paar Dinge mit ihnen besprechen. Deren Kinder sind auch dabei. Es sind nur Zabini, Crabbe, Goyle, Bulstrode, Nott, Brocklehurst und..." Doch Lucius wurde sofort unterbrochen von seinem Sohn.
 

"Nein, Dad sag es nicht. Nicht Parkinson. Tu mir das nicht an. Es reicht schon, wenn ich dieses... dieses..." Draco schaute ihn giftig an, als dieser langsam nickte. Er hasste diese Person. Pansy war einfach furchtbar. Ständig versuchte sie ihn ins Bett zu bekommen oder ihn dazu zu bringen sie zu heiraten. Nachdem sie erfahren hatte, dass sie selbst auf seiner Bindungsliste stand, war es sogar noch schlimmer geworden.
 

"Keine Angst, mein Drache. Ich passe auf dich auf", sagte Nicolas zärtlich und streichelte seine Wange, bevor er einen sanften Kuss auf seinen Lippen platzierte.
 

"Ihr könnt ja hier zusammen in der Bibliothek bleiben. Immerhin ist hier kein Bett, worauf sie dich verfrachten kann", warf Lucius lachend ein, als er das Zimmer verließ. Grummelnd sah der Blonde seinem Vater nach.
 

"Was meinst du, was mein Dad mit ihnen besprechen will?" Fragte Nic leise.
 

"Keine Ahnung. Vielleicht geht es um Petegrew. Mein Vater hat doch erzählt, dass sie ihn bisher nicht finden konnten. Hält sich wohl etwas versteckt. Wenn es um dich gehen würde, hätte Tom es dir sicher gesagt. Nach seinem Erlebnis vor zwei Wochen wird er nie wieder etwas vor dir verheimlichen", gab Draco grinsend zu bedenken. Nicolas lachte leise bei der Erinnerung daran auf.
 

"Du hast recht, wir..."
 

"DRAYCIIIIIII", schrie jemand laut von der Tür. Genervt schloss dieser die Augen. Wieso nur, fragte er sich immer wieder.
 

"Parkinson, wenn du mich noch einmal so nennst bringe ich dich persönlich um", meckerte er sofort los. Sie ließ sich davon nicht stören und wollte sich sofort zu ihm setzen, als sie Nic entdeckte und kurz aufschrie.
 

"Was machte der da und wer ist das?" Fragte sie entsetzt. Nicolas dachte im Moment gar nicht daran, sich aufzusetzen oder bewegen. Er starte kalt auf die Blondine vor sich und sah sie abschätzend an.
 

"Das geht dich überhaupt nichts an Parkinson", sagte Draco kalt und widmete sich wieder seinem Buch. Er hatte beschlossen diese Person zu ignorieren. Leider machte sie ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie trat näher zu ihnen und packte Nicolas plötzlich an den Arm um ihn von dem Slytherin weg zu zerren. Im gleichen Moment betrat Tom zusammen mit Blaise, Milli und Mandy den Raum.
 

"Ms. Parkinson, wenn sie nicht sofort ihre Hände von meinem Sohn nehmen, vergesse ich mich." Seine Augen glühten Rot und bei der eiskalten und furchtbar harten Stimme Voldemorts zuckte sie ängstlich zusammen und ließ den Schwarzhaarigen sofort los. Verwirrt starte sie schließlich von ihrem Meister zu dem Jungen in dem Schoß ihrer großen Liebe.
 

"Meister, ich... ich wusste nicht..." stotterte sie und schaute nun ergeben auf den Boden. Im nächsten Moment kniete sie vor ihm nieder.
 

"Das ist mir gleich, dass sie es nicht wussten. Sie haben in diesem Haus nicht das Recht, jemanden anzugreifen. Erst recht nicht meinen Sohn", schrie er sie kalt an. Sie schrumpfte regelrecht zusammen, als sie nach einem kurzen Aufblicken sah, dass der Dunkle Lord seinen Zauberstab auf sie gerichtet hielt. "Sollte ich noch eine Beschwerde von meinem Sohn oder Draco bekommen, können sie sich von ihrem Leben verabschieden und glauben sie mir, ihre Eltern können ihnen nicht aus jeder Misere helfen", schnarrte er und verließ das Zimmer. Die Tür hinter ihm fiel knallend ins Schloss. Als sie sich sicher war, erhob sie sich langsam und setzte sich in einen Sessel weit weg von Draco und Nicolas. Amüsierte Blicke folgten ihrem Treiben.
 

"Man, was für ne Show", rief Blaise von der Tür und bewegte sich auf das Paar zu. "Hey Nic, hey Draco." Die Beiden begrüßten die frisch angekommenen. Nic setzte sich schließlich doch ordentlich hin. Lediglich seinen Kopf legt er auf die Schulter seines Partners.
 

"Wenigstens haben wir jetzt erst mal Ruhe vor dem Ding", meinte Nicolas und deutet auf die Blondine, die nun schmollend in ihrem Sessel saß.
 

"Na ihr Süßen, was habt ihr beide denn die letzten Wochen gemacht? Wir haben gar nichts mehr von euch gehört?" Fragte Milli neugierig. Draco schenkte ihr ein schmutziges Lächeln.
 

"Möchtest du das wirklich wissen? Ich glaube deine kleinen unschuldigen Ohren könnten es nicht vertragen", Nic's Wangen wurden bei den Worten leicht rot und er stupste Draco mit dem Ellbogen leicht in die Seite, aber dieser lachte nur.
 

"Verschon uns, Dray", sagte Mandy, die in solchen Sachen sehr schüchtern war. "Lass Milli lieber den neusten Schulklatsch erzählen. Sie brennt schon darauf und hat mir die ganze Zeit gestern beim Einkaufen in der Winkelgasse schon ein Ohr abgekaut."
 

"Ach, und wie war das mit 'Milli, komm erzähl schon.'?" Fragte sie frech und hob eine Augenbraue.
 

"Du willst uns ehrlich weiß machen, dass du es schaffst heute keinen Tratsch zu erzählen?" Fragte Draco zweifelnd.
 

"Ist ja schon gut. Ihr kennt mich einfach zu gut. Also, ich war doch letzte Woche mit meiner Mum Schulbücher und so weiter kaufen. Übrigens wisst ihr schon, dass ich bis auf Wahrsagen und Arithmantic überall ein E geschafft habe? Klasse, oder? Habe dafür einen neuen Besen bekommen. Mum meinte, dass..."
 

"MILLI!" riefen Draco, Blaise, Mandy und Nicolas im Chor.
 

"Bin ich schon wieder abgeschweift? Sorry, also ich war in der Winkelgasse und wen treffe ich dort? Schlammblut und Wiesel zusammen mit Narbengesicht", Draco spürte wie Nic neben ihm etwas zusammenzuckte bei dem Schimpfwort und nahm ihn schützend in den Arm. "Die waren Eis essen und so. Ich hatte Langeweile und habe sie ein bisschen beobachtet. Auf jeden Fall verhält sich Potter sehr merkwürdig. Die ganze Zeit hat er staunend durch die Gegend gestarrt und den beiden voll dumme Fragen gestellt. Hat sich verhalten wie ein dämlicher Muggel. Na ja, aber das ist noch nicht das merkwürdigste. Ich war mit meiner Mum im Quidditchladen in der Winkelgasse und habe mich dort umgesehen, plötzlich rempelt mich Potter an. Er fängt sofort an zu zittern und sich zu entschuldigen. Ich meine, das ist doch seltsam, oder? Sonst ist er doch auch so mutig. Seine beiden Freunde kamen dann sofort und haben ihn weg gezerrt. Was sagt ihr? Ich habe gehört, dass ihm wohl seine Magie abgenommen wurde und er ein Squib ist." sagte sie. Abwartend sah sie ihre Freunde an.
 

"Bist du sicher, dass du das nicht geträumt hast, Milli-Schatz?" Fragte Blaise.
 

"Ganz sicher, Blaise-Spatzi", gab sie sarkastisch zurück.
 

"Hört sich schon interessant an", sagte Draco ruhig. Er ließ sich genauso wenig wie Nic etwas anmerken. Er hatte bereits mit Tom besprochen, dass er seinen Freunden Milli und Blaise die Wahrheit sagen durfte. Dies wollte er auch heute noch tun, allerdings nicht vor Mandy und erst recht nicht Pansy. Er hatte nichts gegen Mandy, aber er war der Meinung, dass sie irgend etwas verheimlichte und sein Vertrauen nicht verdiente. Nur konnte er nicht erklären, wieso?
 

Blaise und Milli tauschten noch eine Weile Theorien aus, als auch die letzten drei Gäste kamen. Greg, Vince und Theodore. Letzterer setzte sich etwas abseits von der Gruppe, denn er wusste, dass er genauso unerwünscht war, wie auch Pansy.
 

Draco merkte, wie wohl sich Nic in seinem Freundeskreis fühlte. Besonders mit Milli verstand er sich gut. Beide scherzten, als wären sie schon seit Jahren Freunde. Er hoffte nur, dass sie es auch bleiben würden, wenn sie die Wahrheit erfuhren.
 

Nach dem großen Abendessen gingen die meisten. Lediglich Blaise, Milli und Theodore waren noch anwesend. Draco saß allein mit seinen besten Freunden in seinem Zimmer. Nic wollte sich noch ein Buch für später holen und Theodore war nach unten zu seinem Vater gegangen.
 

Der Blonde wollte gerade beginnen, ihnen die Wahrheit zu erzählen, als er einen Hilferuf in seinem Kopf vernahm. Er griff sofort nach seinem Drachenanhänger und rannte aus dem Zimmer in die Bibliothek. Erschrocken starrte er auf das Bild, dass ihm sich in dem Raum bot.
 

Nicolas Slytherin-Malfoy:

Langsam suchte er die sie Reihen der Regale ab. Hatte er das Buch über die Veela's nicht hier gesehen? Es musste doch hier sein, oder? Er hatte vor es morgen mit nach Hogwarts zu nehmen. Er kannte zwar fast alle Wörter in ihm auswendig, dennoch fand er die Geschichte seiner Rasse so interessant, dass er sie immer wieder lesen konnte.
 

Er achtete gar nicht auf das Klappen der Tür. Die leisen Schritte auf dem marmornen Boden nahm er kaum wahr. Richtig bemerkte er die Person erst, als zwei Arme sich um seine Taille legten. Er spürte sofort, dass es nicht Draco war.
 

Mit einer beeindruckenden Schnelligkeit drehte er sich in den Armen um und schaute in die braunen Augen von Theodore Nott. Er versuchte den Braunhaarigen von sich fort zu drücken, aber er war ziemlich stark.
 

"Lass mich sofort los", sagte Nic gefährlich leise.
 

"Aber süßer, du willst es doch auch, oder? Du riechst so gut und machst mich besinnungslos", flüsterte der andere und beugte seinen Kopf vor um ihn zu küssen. Sofort drehte er seinen Kopf weg und der feuchte Schmatzer landete auf Nic's Wange. Wieder versuchte er von dem anderen weg zu kommen. Wut überkam ihn und in Gedanken rief er nach Draco.
 

Er spürte eine starke Macht in sich. In seinem Körper loderte ein heißes Feuer und war kurz davor aus ihm heraus zu brechen. Schließlich konnte er den Körper mit seinen Händen auf dessen Brust von sich stoßen. Dabei löste sich aus seiner Hand ein Feuerball. Dieser schlug direkt über Nott's Kopf in ein Regal ein und sengte durch die Hitze einen Großteil der Haare des Braunhaarigen an.
 

Starr schaute Nicolas auf den Jungen vor sich und realisierte erst nach einer Weile, wie ihn Draco in die Arme schloss und beruhigende Worte sprach.
 

"Was ist hier passiert?" rief eine Stimme von der Tür. Nic kam langsam wieder zu sich und sah seinen Vater zusammen mit Lucius, Sirius und Timmothy Nott, Theodore's Vater.
 

Der Junge auf dem Boden rappelte sich langsam auf und fuhr sich mit der Hand durch sein angesengtes Haar. Entsetzt blickte er zu Nicolas. Dieser fing nun langsam an zu erzählen, was geschehen war und als er endete glühten die Augen von Voldemort rot. Der Blick galt dem inzwischen zitternden Theodore.
 

"Was hast du in der Bibliothek zu suchen?" fragte er kalt. Theodore und sein Vater zuckten unter der unterkühlten Stimme etwas zusammen.
 

"Ich hatte etwas vergessen und als ich rein kam... Es hat mich einfach überkommen... ich..." stotterte er vor sich hin. Sein Blick war gesenkt und seine Haltung ängstlich. Nic beobachtete wie sein Vater den Jungen geradezu mit Blicken durchbohrte. Er versuchte wohl dessen Gedanken zu lesen, überlegte er. Nach ein paar Minuten schließlich verließ die Familie Nott schließlich das Haus. Aber nicht ohne eine Warnung Voldemorts, der mit nachhaltigen Konsequenzen drohte, falls Theodore seinem Sohn noch einmal zu nahe kommen sollte.
 

Danach begleitete er Nic zurück in ihr Zimmer. Er hatte sich schon wieder beruhigt. Inzwischen erfreute er sich schon an seiner neuen Gabe. Scheinbar hatte er die Fähigkeit Feuerbälle zu werfen ohne sich in diese Vogelmonster zu verwandeln. Er hörte nur nebenbei zu wie Draco seinen Freunden von dem Vorfall erzählte. Sofort kam Milli zu Nic und nahm ihn tröstend in den Arm, obwohl er es gar nicht erst brauchte.
 

"Ich wollte euch heute noch was anderes erzählen", brachte Draco hervor. Nicolas war ziemlich nervös und froh, als Draco ihn in seine Umarmung zog. Er wusste, was der Blonde jetzt geplant hatte und er hatte Angst vor der Reaktion der beiden Slytherins. Er hatte Milli und auch Blaise ins Herz geschlossen. Beide waren sehr freundlich mit ihm umgegangen und besonders bei Milli hatte er das Gefühl sie wären von Kind auf an Freunde.
 

"Schieß los, Dray." sagte Milli ungeduldig. Sie saßen inzwischen zu viert auf dem großen Bett.
 

"Gut, als erstes, Kein Teil dieses Gespräches verlässt den Raum. Ihr wisst hoffentlich, dass ich euch sehr vertraue. Und falls ich erfahren, dass ihr dies missbraucht, könnt ihr euch auf einen langen und schmerzhaften Tod gefasst machen", sagte er ernst.
 

"Haben wir schon einmal dich verraten oder sonstiges. Selbst dein dunkelstes Geheimnis ist bei mir gut bewahrt", sagte Milli lächelnd.
 

"Nicht mehr lange", murmelte Dray. "Also, ihr habt doch von Harry Potter einiges schon gehört. Tja, aber auf die Wahrheit kommt ihr nicht so schnell", sagte er grinsend und begann die ganze Geschichte zu erzählen.
 

Bereits seit fünf Minuten schaute Millicent geschockt von einem zum anderen. Blaise dagegen unterstellte Draco ihn zu beschwindeln.
 

"Also, Dray, als wenn du jemals etwas mit Potter anfangen würdest. Also, was für ein Scherz ist das?" Fragte er genervt.
 

"Man, ich mache über so etwas keine Scherze und wenn du mir nicht glauben willst, frage doch Nic. Er kann dir alles bestätigen und dir auch jede Frage über Harry Potter beantworten." Draco war ebenfalls genervt. Seine Freunde hatten es bis hierher ziemlich gut aufgenommen.
 

"Aber du und Potter? Ich..."
 

"Ach Blaise, ich bitte dich. Als wenn du noch nie bemerkt hast wie Draco ihn seit seinem vierten Schuljahr die ganze Zeit anstarrt." Sagte Milli schließlich und kam zu sich. Sie lächelte dem Paar freundlich entgegen und drückte Nic's Hand.
 

"Das meinst du nicht ernst. Das hätte ich bemerkt. Wieso hast du mir nichts erzählt?"

Blaise sah seinen besten Freund überrascht an.
 

"Weil du nur hättest fragen müssen, Blaise-Spatzi. Mir hat er es erzählt", sagte sie stolz.
 

"Pfhh. Erzählt? Du hast mich erpresst. Wenn ich es dir nicht erzählt hätte, hätte Pansy für mich gestrippt und du hättest sie auch dazu gebracht Nacht für Nacht in mein Bett zu steigen", meckerte Draco. "Ich hasse dich dafür."
 

"Ach, du hast mich viel zu lieb. Wie eine Schwester halt", erwiderte sie und steckte ihm die Zunge aus. Sie scherzten die nächste halbe Stunde und auch Blaise bekam sich langsam ein. Auch diese beiden entschuldigten sich für ihr Verhalten in der Schule bei ihm, was Nicolas mit einem Wink abtat. Er war nur erleichtert, dass sie dennoch Freunde waren. Zum Abschied drückte Millicent Nicolas fest an sich und erzählte ihm dabei grinsend, wie Draco ihr erzählt hatte, dass er in ihn verliebt war. "Er wollte sich ins St. Mungo's einweisen lassen", flüsterte sie schließlich noch, bevor sie ging und ihm zuwinkte. Nicolas lachte bei der Vorstellung über einen zeternden Draco Malfoy und seine freiwillige Einweisung ins Krankenhaus, weil er sich in seinen Erzfeind verliebt habe.
 

Das Lächeln blieb noch, als er schließlich in den Armen seines Liebsten einschlief. Ein paar mal in dieser Nacht wurde er wach und dachte wehmütig an seine Rückkehr nach Hogwarts und ein weiteres Aufeinandertreffen mit seinen ehemaligen Freunden und vor allem Dudley "Harry Potter" Dursley.



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Von: abgemeldet
2006-02-23T17:26:27+00:00 23.02.2006 18:26
wieder n klasse kapi!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2005-09-24T20:34:26+00:00 24.09.2005 22:34
Hm seltsam... haben Blaise und frag mich nicht noch wer dabei war, nicht die Schlange auf Nics Schulter bemerkt? Vielleicht sollte sie immer auf seiner Schulter sitzen, dann kann sie diese verrückten geilen Menschen von ihm fern halten!
Dumbi kann wirklich aufdringlich sein, aber er ist eben doch höchst der Verzweiflung nahe. Immerhin kann man das auch an "Harry Potter" erkennen. Ich bin doch mal gespannt, wann es auffliegt, immerhin hat Dudley keinen Schimmer und er benimmt sich auch nicht wie Harry.... Tja Pech würde ich behaupten. Bin auch mal interessiert, was das Ministerium davon hält, dass Dumbi das vorgetäuscht hat. Ich bin immer noch der Meinung das der Mann so wie du ihn hier darstellst nach Askaban gehört!
Pansy ist ein dermaßen Nervtötendes Weib!
Kann es sein, dass Dumbi Nic im Auge hat und ihm seine Magie abziehen will, damit Dudley welche hat? Ich vermute da einiges und auch schon seit dem heraus kam, dass Dumbi jemandem seine Kräfte wegnehmen will. Das Problem ist aber ich weiß nicht wie das laufen soll? Immerhin sind die Kräfte angeboren!
Bin doch gespannt, wie der unterricht dann so verlaufen wird! Was haben Nic und Dray eigentlich herausgefunden, über das Geheimnis, das Tom ihnen nicht verraten wollte?
Von: abgemeldet
2005-08-16T16:58:39+00:00 16.08.2005 18:58
Tolles Kapitel.
Was für Fähigkeiten hat denn Nic noch?
Bin gespannt wie's weiter geht.
Bye
Von: abgemeldet
2005-02-22T17:56:10+00:00 22.02.2005 18:56
ach, ich hätte auch gerne so tolle freunde. da kann man richtig neidisch werden. *g* aber pansy, theroder(oder wie der auch heißt) usw., ist ja schrecklich. *bäh* war ein klasse kapi!! ciao *knuddel* Angel
Von: abgemeldet
2005-02-06T21:29:27+00:00 06.02.2005 22:29
Ich will auch telephatieren (ist dies das Verb?)
Auf alle Fälle find ich's voll cool, dass Nic und Draco und auch noch ein paar andere sich so unterhalten können.
Für die Schule und so ist das sicher praktisch (*an'sSpickendenk*)

Nic hat vor seinem Vater ein Veritaserum zu geben, oder?
Müsste doch eigentlich! Mich würd es auch interessieren, was er plant =)

Find es gut, dass Milli und Blaise zu Nic halten, obwohl er ja eigentlich Harry Potter ist bzw. mal war.

Nic sollte aber langsam mal seine Kräfte unter Kontrolle bringen, sonst steht nachher noch alles in Flammen =)

Wenn ich alles erzähle, was mir gefallen hat, bin ich morgen noch nicht fertig =), deshalb sag ich einfach nur, dass auch dieses Kapitel richtig hammergenial war!
Von:  Nurija
2004-11-30T20:45:52+00:00 30.11.2004 21:45
*wiesel und schlammblut verabscheut*...grrr...würde ihnen am liebsten nen 'crucio' aufhalsen...und der parkinson auch gleich *MUAHAhahaha*..........mist, mein slytherinblut kommt schon wieder durch (als wenn's mich stören würde *evilsmile*)...aber so'n kleiner 'crucio' am rande *hüstl*...
war wieder ein supi kapitel *richtig süchtig nach deiner story is*...

ba ba
nuri
Von:  Jinx
2004-10-10T16:05:58+00:00 10.10.2004 18:05
Mir fehlen die Worte, die Geschichte ist atemberaubend!
Schreib ja schnell weiter, hab nämlich grad fest gestellt das ich süchtig danach bin und mein Leben davon abhängt das der nächste Teil ganz schnell kommt. ^.~
In wem die Zwillinge verknallt sind bin ich auch schon gespannt, hätte da eh schon so eine Vermutung, sag sie aber nicht.^_______^
Bis bald, freu mich schon,
*flausch* Sany^^
Von: abgemeldet
2004-10-07T15:42:33+00:00 07.10.2004 17:42
Tolles Chap, zu gut, man kann gar nix zu sagen. Einfach nur: genial!
Mach fleißig weiter, ja?
Von:  -Akina
2004-10-06T17:04:00+00:00 06.10.2004 19:04
Hi
Super geschrieben.
Mach schnell weiter

Akina
Von: abgemeldet
2004-10-06T15:34:36+00:00 06.10.2004 17:34
cool.hoffe du schreibst schenll eiter,deine uups?!


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