Zum Inhalt der Seite

Little Romance III - Neues Leben, neue Ziele

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 12: Lass mich Glücklich sein

Hallo!
 

Ok, es hat schon wieder ne Weile gedauert. ^-^

Habt vielen Dank für die Kommis und ich sehe, ihr fiebert schon richtig mit. Und ihr seid neugierig wie es weitergeht?

Was wird Bulma jetzt wohl machen? Mh.... Keine Ahnung. Lest es selbst. ^-^

Aus dem Grund das ich Euch mal wieder so lange hab warten lassen will ich Euch auch nicht weiter zutexten sondern endlich das nächste Kapi hochladen.

Also, viel Spaß damit und danke fürs lesen!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
 

12. Kapitel: Lass mich Glücklich sein
 

Es ist Vormittag und in der Stadt herrscht buntes treiben. Überall sind massenhaft Menschen die Einkaufen, Verkaufen, die Leute in den Cafes bedienen oder einfach ihre Alltägliche Arbeit verrichten.

"Pf...seltsames Volk!" murmelt Vegeta vor sich hin als er einfach so durch die Einkaufsstraßen schlendert. "Mh... und wo jetzt lang?" fragt er sich als er an eine Kreuzung kommt und in verschiedene Richtungen schaut. "Versuchen wir es eben mal hier!" schaut er in diese Richtung und marschiert über die Straßen. Nicht darauf achtend ob die Ampel rot ist oder grün. Er geht einfach. Autorreifen quietschen und aufgeregtes Hupen ist zu hören. Im nächsten Moment hört er jemanden rufen: "Bist du Irre Alter?! Bist du Farbenblind oder was?!"

Vegeta kümmert es nicht, er geht einfach weiter und lässt sich nicht auf die Provokationen dieses Menschen ein. Er ist vollkommen ruhig, nicht nur nach außen, auch nach innen. Er ist vor ungefähr einer halben Stunde aus der Haustür gegangen und Richtung Stadt. Bulma hat zwar gesagt das sie allein gehen will, aber als er sie da so am Gartentor stehen sah. Unschlüssig ob sie nicht doch zurückgehen soll und jemanden bitten soll, mitzukommen. Er hätte es nicht mehr geschafft sie einzuholen, er hat ja nicht mal gewusst wo dieser Arzt ist zu dem sie geht. Er verlässt sich einfach auf seine Sinne und versucht irgendwo ihre Aura aufzuspüren.

Er ist der Meinung das Bulma nach ihrem Termin, den sie nicht freiwillig besucht, nicht so gern allein ist. Aus dem Nichts heraus hatte er die Idee sie abzuholen. Irgendwie fühlt er sich schuldig. Schuldig, ihr schon wieder Probleme zu machen. Sie hat sich, wie er bemerkt hat, auf das Baby gefreut. Unfassbar eigentlich, sich über ein Kind von jemanden zu freuen, der sie kaum beachtet. Sie hätte weiß Gott was Besseres verdient als ihn, das hat er Feith damals schon sagen hören. Und wie recht sie alle haben mochten, dieser Feith und Bulma's Freunde.

Bis jetzt hat er ihr nur Schwierigkeiten gemacht. Egal ob er wieder irgendwas zerstört, etwas im Raumschiff demoliert. Im Haus etwas wegen seiner hin und wieder unkontrollierten Kraft zu Bruch geht. Bulma von ihm unabsichtlich ins All verschleppt wird, Raumpiraten in die Hände fällt oder einfach nur wegen ihm verärgert oder depressiv ist. Es ist immer seine Schuld und Bulma ist immer die Leidtragende. So wie jetzt. Deswegen hat er sich mehr oder weniger vorgenommen etwas freundlicher zu ihr zu sein. Wenn er will kann er ja, wenn er will.

Während er so durch die Straßen irrt bereitet er sich innerlich schon auf eine ziemlich mit den Nerven fertige und hoch depressive Bulma vor, die er dann zu trösten hat. Früher wäre ihm nie in den Sinn gekommen auf jemanden so zuzugehen wie auf Bulma. Sie hat ihn wirklich sehr verändert, wird ihm wieder und immer wieder klar.

Mittlerweile hat er so was wie einen Anhaltspunkt gefunden die seine Richtung bestimmt und ihn zu ihr führt. Ihre Aura ist schwach aber er weiß aus sicherem Gefühl das das der Richtige Weg ist, als er durch eine Baumallee geht und den Park dahinter erblickt. Er betritt einen mit weißem Kies bestreuten Weg und folgt ihm. Der Weg führt durch mächtige und seltene Bäume hindurch und prachtvollen Blumenbeeten. Tiefhängende Äste räumt er sanft und ohne sie zu zerbrechen beiseite. Er tritt aus dem Gebüsch und erblickt vor ihm einen großen Springbrunnen der wohl als Zentrum des Parks gelten soll. Er wendet seinen Blick nach rechts und erblickt eine Engelsgleiche Gestallt.

Die Aura so rein und plötzlich friedlich, beruhigt. Es ist Bulma die auf einer Bank sitzt und den Kopf ins Genick gelegt hat. Vegeta wirft einen verwunderten Blick auf die Armbanduhr die ihm Bulma einmal aus der Stadt mitgebracht hat, damit er nicht immer auf das Mittag- und Abendessen vergisst wenn er mal wieder irgendwo Trainiert. Die Uhr muss sehr teuer gewesen sein, denn sie ist sogar so robust das sie seine Trainingsmethoden, bei denen für bekanntlich hohe Energie entladen wird, übersteht.

Mit geschlossenen Augen geniest Bulma die Sonne die ihr durch den Schatten der Blätter, des großen Baumes, aufs Gesicht fallen und darauf "Hasch mich!" spielen. Der sanfte, warme Sommerwind spielt mit ihrem Haar das ihr über die Lehne der Bank nach hinten fällt. Ihre Hände ruhen auf der kleinen schwarzen Tasche die auf ihrem Schoß liegt. Leise seufzt sie auf und blinzelt kurz. In ihren Augen liegt ein seltsamer, sanfter Ausdruck und um ihre Lippen spielt ein beruhigtes Lächeln, wie er es an ihr schon lange nicht mehr gesehen hat.

"Ist sie so froh es hinter sich zu haben?" fragt er sich leicht irritiert und schaut nochmals prüfend auf die Uhr. Aber nach der Uhrzeit nach, dürfte sie noch gar nicht von ihrem Termin zurück sein. "Mh... vielleicht war sie früher dran?" meint er und geht auf sie zu. Ruhig und langsamen Schrittes schlägt er ihre Richtung ein, auf jede Reaktion ihrerseits gefasst. Bulma hat die Augen wieder geschlossen und lässt ihre Gedanken treiben. Auf einmal bemerkt sie einen Schatten der sie nun ständig bedeckt. Zögernd schaut Bulma auf und zu ihrer Überraschung erkennt sie Vegeta der vor ihr steht und sie ernst ansieht.

"Vegeta? Was machst du denn hier?" fragt sie ihn überrascht und rückt auf der Bank etwas beiseite um ihm Platz zu machen. Vegeta setzt sich zu ihr und meint: "Das gleiche könnt ich dich fragen." "Ist...ist dein Termin schon vorbei?" fragt er sie nun leise. "Nein, ich bin gar nicht hingegangen!" kommt es von Bulma, die ihren Blick senkt und schwach lächelt.

"Was?!" schaut Vegeta sie überrascht an. "Nein." kommt es noch mal von Bulma die ihn jetzt anlinst. Bulma lehnt sich wieder zurück und schaut in die Blätter mit denen der Sommerwind spielt. "Ich konnte nicht!" sagt sie nun mit zitternder Stimme. "Ich konnte da nicht hingehen und...und das neue Leben in mir aufgeben." spricht sie weiter. "Das Leben...das du mir geschenkt hast." hängt sie dem noch an und lächelt Vegeta an.

Vegeta wendet seinen Blick von ihr ab und lehnt sich ebenfalls zurück. Er scheint etwas geschockt zu sein, muss Bulma feststellen und lächelt. Denn genau das hatte sie von ihm erwartet. Eine Weile herrscht Stille um sie. Keiner von ihnen sagt ein Wort. Vegeta scheint stark zu überlegen und Bulma gibt ihm eine Weile das zu verarbeiten. Kleine Singvögel kommen auf den Boden und picken im feinen Kies. Bulma lächelt und will gerade die Funkstille brechen als Vegeta ihr zuvorkommt. "Du...du musst dir eins im Klaren sein..." beginnt er ruhig und setzt sich aufrecht hin. "Ich werde ihm nichts bieten können." spricht er weiter. Bulma schaut ihn nun mit großen, verwunderten Augen an. "Ich weiß nicht ob ich ihm ein guter Vater sein werde. Ich kann dir auch nicht versprechen...immer bei euch zu bleiben...aber..." kommt es weiter von ihm und er senkt nun seinen Blick. "Aber...wie ich gesagt hab...ich akzeptiere deine Entscheidung." kommt er zum Schluss und lässt sich wieder zurück sinken.

Bulma lächelt und ihr verwunderter Gesichtsaudruck wechselt mit einem zutiefst zufriedenen. "Vegeta... mach dir keine Sorgen." lächelt sie ihn an. "Ich werde dich in deinem Training nicht stören. Und ich werde dich auch nicht zu einem Knuddeldaddy erziehen der Windeln wechseln muss." schmunzelt sie nun und redet auf seine Worte letzte Woche hin, als der Arzt bei ihr war, als er einfach so ins Zimmer geplatzt kam. Vegeta schaut sie erst paff an, muss dann aber selbst darüber schmunzeln. "Komm, lass uns nach Hause gehen!" fordert Bulma ihn lächelnd auf und erhebt sich. "Ja." stimmt Vegeta ihr zu und folgt ihr.
 

Als sie so nebeneinander die Straßen entlang gehen, bleibt natürlich nicht aus das Bulma in das eine oder andere Geschäft reingeht und sich etwas kauft. Zum ersten Mal hat Vegeta nichts dagegen und geht einfach, und unaufgefordert mit. Bulma scheint es jetzt jedenfalls gut zu gehen. Beim Einkaufen ist sie schließlich in ihrem Element und Vegeta darf, von der Bank im Geschäft aus, wieder eine ihrer Modenschauen verfolgen.

Es macht ihm nichts aus, zum ersten Mal. Er ist froh sie wieder lachen zu sehen und so lässt er ihr den Spaß unzähligen Verkäufern auf die Nerven zu fallen. Er bereut es nicht ihr nachgegangen zu sein. Natürlich bleibt auch nicht aus das Bulma auch sogleich das nächste Baby-Geschäft stürmt das ihnen unterkommt. Zögernd folgt Vegeta ihr in das Geschäft und wird etwas rot um die Nase als sie von einer Verkäuferin auf ihren Nachwuchs angesprochen werden. Im Geschäft befinden sich auch noch andere Leute. Großteils Frauen die schon alle ziemlich Rund um die Taille sind.

"Na Wunderbar. So wird Bulma dann auch aussehen." schießt es ihm durch den Kopf als er die Frauen so beobachtet und Bulma mit den anderen vergleicht. Wie es so üblich ist, verlässt Bulma auch dieses Geschäft nicht ohne wenigstens irgendetwas zu kaufen. Das erste was sie für ihren Babybedarf gekauft hat ist ein Schnuller den sie jetzt, während sie wieder durch die Straßen gehen, sentimental anschaut. "Meinst du nicht dass es dafür noch etwas früh ist?" linst Vegeta den kleinen Schnuller an. "Nein, den bekommen meine Eltern als Geschenk das sie nun doch Großeltern werden." lächelt sie und steckt ihn wieder in eine der Tüten.

"Genau! Die werden dann ja Großeltern! Und als was sehen die mich dann?! Als... als... Schwiegersohn?!!" wird Vegeta plötzlich blass. "Oh Gott!! Ich hoffe nicht das ihr als nächstes einfällt mich vor den Traualtar zu schleppen?!!" befürchtet er und bekommt die leichte Panik. "Du Vegeta." spricht Bulma ihn jetzt plötzlich an und er erschrickt etwas. "Oh nein! Jetzt ist es soweit!" denkt er sich und befürchtet das sie ihn gerade jetzt auf so was anspricht. Denn gerade eben sind sie ja auch an einem Geschäft für Brautmoden vorbei gegangen und Bulma hat mit leicht verklärtem Blick durch die Auslagen geschaut.

"Würdest du Heute mit mir ausgehen?" fragt sie ihn weil es ihr gerade eben spontan eingefallen ist. "Was?" schaut Vegeta auf und innerlich seufzt er erleichtert auf. "Ich würde gerne einmal mit dir ausgehen. Wir sind noch nie ausgegangen." lächelt sie jetzt und linst ihn an. "Ausgehen? Ich bin noch nie Ausgegangen!" überlegt Vegeta und hält nicht gerade viel von ihrer Idee. "Ich würde gerne mit dir fein Essen gehen solange ich noch in eines meiner Kleider passe." gibt Bulma noch einen drauf und scheint Vegeta damit etwas positiv einzustimmen als er das Wort "essen" hört. "Ja...ja meinetwegen!" gibt Vegeta zögernd von sich und schaut trotzig zur Seite.

"Freut mich! Dann müssen wir noch da rein!" zieht sie plötzlich an seinem Arm, in den sie sich schon vor einer Weile eingehängt hat, und steuert auf ein anderes Geschäft zu. "Was sollen wir denn da, ich dachte wir gehen jetzt endlich?!" zetert Vegeta hinter ihr her. "Wenn wir schon Heute ausgehen, dann brauchst du noch einen passenden Anzug!" erklärt Bulma und zerrt ihn auch schon durch die Tür in den Laden. "Oh nein... muss das sein?!" flüstert er ihr etwas unwillig zu. "Ja!" gibt Bulma kurz zurück und ruft sich auch schon einen Verkäufer heran. "Warum lass ich mich nur immer auf so was ein?!" bemitleidet Vegeta sich selbst. "Hätt ich bloß nein gesagt..." seufzt er und gibt sich geschlagen.
 

"Und so soll man unter die Leute gehen?!" mustert sich Vegeta als er aus seinem Zimmer tritt und noch etwas unwohl an seinem schwarzen Jackett, das er über dem weißen Hemd trägt, herumzieht. "Klar doch, du siehst Großartig aus." stellt sich Bulma vor ihn und richtet ihm den Revers. "Na ich weiß nicht...wohl fühl ich mich in dem Aufschneiderkostüm nicht!" kommt es mürrisch von Vegeta. "Es ist eben kein Trainingsanzug." weißt Bulma ihn darauf hin und bindet ihm die Krawatte. "Stimmt!" gibt Vegeta ihr Recht. "Muss das sein?!" redet er jetzt auf die Krawatte hin. "Ja, sonst lassen die dich dort nicht rein!" erklärt Bulma streng. "Dann bleiben wir eben draußen! Uah...eng!" zieht er an der Krawatte als Bulma sich von ihm entfernt und ihre Handtasche holt. "Kneifen gilt nicht! Du hast es mir versprochen!" kommt es schnell von ihr.

"Ja..." seufzt Vegeta der ihr nun zum Lift folgt. "Es ist ja nur für ein paar Stunden, dann kannst du sie wieder abmachen." spricht sie sanft und steigt in den Lift. "Ein paar Stunden?!" fährt Vegeta herum. "Na prima! Und dann auch noch gleich ein paar Stunden! Mir bleibt auch gar nichts erspart!" denkt er sich im Geheimen und während sie mit dem Lift nach unten fahren mustert er Bulma genau. Sie trägt ein Eisblaues, Figurbetontes Trägerkleid mit einem hohen Seitenschlitz. Dazu noch einen Schal der etwas schimmert, denselben Farbton hat wie das Kleid aber etwas dunkler ist. Ihr Haar hat sie wieder exotisch nach oben gesteckt und ihre silbernen, länglichen Ohrclipse baumeln wenn sie ihren Kopf bewegt. Ihr rötlicher Lippenstift schimmert in feinen Facetten und lässt ihre Lippen verführerisch wirken. "Mh...vielleicht wird's ja gar nicht so übel?" muss Vegeta plötzlich grinsen als er daran denkt das der Abend nach dem "ausgehen" ja noch nicht vorbei sein muss.
 

"Das war's!" seufzt Vegeta und verlässt nach Bulma das teure Restaurant in dem sie nobel gegessen haben. "Jetzt gehen wir heim und essen richtig!" streckt er sich und nimmt als erstes diese Krawatte ab. "Was?! Sag nicht das du jetzt noch Hunger hast?!" fährt Bulma auf und schaut ihn fassungslos an. "Du hast fast das ganze Buffet leer gefuttert. Die Leute haben uns schon angestarrt." nimmt Bulma die Krawatte entgegen, die Vegeta ihr hinhält, und steckt sie in ihre Tasche. "So schlimm war's doch gar nicht! Ich hab mich sogar noch beherrscht damit du dich nicht zu sehr schämen musst!" verteidigt sich Vegeta. "Beherrscht?!" zweifelt Bulma an seinen Worten denn so viel und so schnell hat sie ihn schon lange nicht mehr essen sehen. "Ja! Deshalb gehen wir jetzt heim und ich esse noch ne Kleinigkeit." gibt er bekannt und wedelt mit dem Finger in der Luft herum.

"Na ja, den Panzer von den Krebstieren hättest du aber trotzdem übrig lassen können." meint sie noch so nebenbei. "Da sieht man's mal wieder! Keine Ahnung vom Essen! Dabei ist der Panzer das Beste an dem ganzen Vieh!" erklärt Vegeta als sei er der Meisterkoch persönlich. "Na wenn du's sagst?" schluckt Bulma schwer, sie musste sich schon beherrschen das ihr nicht schlecht wurde als sie ihn das Ding hat essen sehn.

Das Restaurant in dem sie waren, ist nicht weit weg und so gehen sie zu Fuß wieder nach Hause, genau so wie sie auch hingekommen sind. Am heimischen Gartentor angekommen öffnet Vegeta die Tür und überlässt Bulma den Vortritt. Bulma schenkt ihm darauf hin ein warmes Lächeln das Vegeta etwas verlegen macht. "Noch einen Kaffee?" fragt Bulma ihn, die ihm in die Küche folgt. "Mh...später! Ich muss zuerst aus den Klamotten raus!" antwortet Vegeta ihr und geht die Treppe hinauf. "Gute Idee." denkt Bulma auf und tut es ihm gleich.
 

Kurz darauf klopft es plötzlich an Vegeta's Zimmertür. Es ist Bulma die, noch immer im Abendkleid, eintritt und mit einem Lächeln eintritt. "Ich wollte mich nur für den schönen Abend bedanken." Spricht sie heiter drauf los und geht an die offene Balkontür. Vegeta, der gerade dabei ist aus diesen unbequemen Klamotten zu steigen, hält inne und wirft das Jackett über einen Stuhl. "Ich freue mich das du dir das angetan hast. Ich weiß doch das du von so was nicht viel hältst." seufzend aber zugleich lächelnd macht Bulma die Balkontür auf und geht nach draußen in die milde Sommernacht. Vegeta horcht kurz auf und schaut ihr nach.

Kurzerhand gesellt er sich zu ihr, bleibt aber im Türrahmen stehen. "Schön, was?" spricht Bulma ihn an, als sie ihn bemerkt. "Vollmond." flüstert Vegeta vor sich hin. Sonst sagt er nichts dazu, er schaut einfach in den Mond, der ihn zu rufen scheint. Plötzlich ist der Mond vor ihm Blutrot und die Zeit scheint Still zu stehen.

Er richtet seinen Blick auf Bulma, doch auch ihre Zeit ist eingefroren denn sie verharrt in der Pose als sie sich gerade eine wilde Haarsträhne, die sich aus dem exotischen Haarknoten gelöst hat, hinters Ohr streicht. Vegeta wendet sich erschrocken um, zum Mond und erkennt eine dunkle Gestallt die vor diesem Blutroten Mond schwebt. Die Gestallt grinst ihn plötzlich an, mit seinen übernatürlich weißen Zähnen und den rot glühenden Augen.

"Wie lange glaubst du kannst du so weiter machen?" spricht die Gestallt auf einmal mit ihm. "Wie lange willst du deine wahre Gestallt noch verleugnen...Prinz der Saiyajins?" grinst die Gestallt nun höhnend auf.

"Wer bist du?!" ruft Vegeta ihm zu, doch er ignoriert seine Frage.

"Genieße diese Zeit, denn sie ist vergänglich!" mit diesen Worten verblasst plötzlich die Gestallt die ihm so ähnlich sah und verschwindet mit schallendem Gelächter.

"Vegeta...Vegeta!" spricht Bulma ihn an und fasst an seinen Arm. Vegeta zuckt auf und schaut in ihre besorgten Augen. "Was ist?" fragt sie ihn. "Nichts. Es ist nichts." gibt Vegeta zögernd zurück und schaut wieder hinauf zum Mond, zum silbernen Mond. "Schon wieder, diese Vision..." denkt er im Geheimen und senkt seinen Blick.

Bulma wendet sich wieder dem Geländer zu. Sie atmet die Nachluft tief in sich ein und lässt sie wieder herausseufzen. Vegeta's Blick bleibt an ihr haften und er wird nachdenklich. "Willst du es wirklich riskieren?" fragt er sie plötzlich. "Ja, ich will dieses Baby haben!" gibt Bulma mit fester Stimme zurück. "Überleg doch mal, Chichi hat Son-Gohan auch gesund zur Welt gebracht. Er ist doch auch ein Mischling so wie bei uns. Ich bin sicher, ich werde es schaffen!" erklärt sie ruhig.

Vegeta tritt hinter sie und legt seine Hände auf ihre Schultern sodass Bulma kurz zusammen zuckt. "Vegeta, bis die Cyborgs auftauchen ist leider nicht mehr viel Zeit, darum hab ich einen Wunsch." beginnt Bulma von neuem zu sprechen. "Ach, und der wäre?" fragt Vegeta während er ihren Arm entlang streicht.

"Vegeta...in dieser Zeit...lass uns einfach Glücklich sein, ja?" nennt Bulma ihren Wunsch. Leise seufzt sie, denn sie bekommt keine Antwort von ihm. Aber mit einem Mal läuft ihr ein wohliger Schauder über den Rücken. Der Grund dafür ist Vegeta der seine Arme um sie schlingt und die Beuge zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter küsst.

"Soll das ein ja sein?" überlegt sie im Stillen und schmiegt sich an ihn. Bulma ist wie versteinert, nicht fähig sich zu bewegen. Da spürt sie das Vegeta sie etwas von sich wegdrückt und zu sich umdreht. Vegeta schaut in diese großen blauen Augen, die das Verlangen in ihr direkt widerspiegeln. Zögernd senkt er seinen Kopf und küsst sie. Im selben Moment blinkt eine Sternschnuppe am Himmel auf und hinterlässt ihren Schweif am Himmelszelt. Mit verklärtem Blick löst sie sich von ihm und lässt sich in seine starken Arme nach vorn sinken.

Sie spürt dieses Gefühl in sich hochkommen, dieses Verlangen, verlangen nach ihm. Eins mit ihm zu sein und in seinen Armen einzuschlafen. Um am nächsten Tag wieder in diesen Armen aufzuwachen. "Vegeta...ich will..." hebt sie ihren Blick, kann ihren Satz nicht mehr vollenden denn ihr Blick fällt in seine Augen. In diese dunklen, Nachtblauen tiefen Augen in denen sich der Vollmond spiegelt. Bulma spürt wie sie in die Tiefen dieser Augen fällt und er besitz von ihr ergreift.

Vegeta hebt sie hoch, auf seine Arme und geht mit ihr nach drinnen. Sanft legt er sie auf sein Bett und beugt sich zu ihr runter um sie erneut zu küssen. Bulma öffnet bereits gierig die Knöpfe an seinem Hemd bis er ihr dabei behilflich ist und sich das teure Stück vom Körper reißt. Vegeta steht kurz auf und schaltet das Licht ab. Der Vollmond wirft genug Licht in den Raum sodass sie sich noch gut sehen können.

Bulma hat sich inzwischen ein wenig aufgesetzt, wird aber gleich wieder von Vegeta, der sich über sie kniet, in die Kissen gedrückt. Seine Augen funkeln wie die einer Katze, die Augen einer Raukatze wenn sie zum Sprung ansetzt und ihre Beute erlegt. Der Vollmond scheint das seine beizutragen und Vegeta senkt sich wieder um sie zu küssen. Leidenschaftlich und ohne Ende so wie es Bulma vorkommt. Besitzergreifend und fordernd lässt er seine Küsse über ihren Hals und ihr Dekollete regnen. Sie waren sich schon lange nicht mehr so begegnet und es schien endlich an der Zeit zu sein wieder eins zu werden. Vorsichtig streift Vegeta die dünnen Träger ihres Abendkleides von ihren Schultern.

"Woran denkst du?" fragt er sie plötzlich und küsst ihren Hals. Bulma schlägt ihre Augen auf und schaut ihn mit diesen glänzenden, erwartungsvollen Augen an. "An dich. Ich denke nur an dich." nimmt sie sein Gesicht in ihre Hände und richtet sich zu ihm auf um ihn zu küssen.

"Ich weiß, er wird mich glücklich machen..." denkt sie ihm Geheimen und überlässt ihm die Führung, in ihrem Spiel.
 

Fortsetzung folgt......!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe es hat gefallen, war etwas länger aber ich denke das passt so. ^-^
 

Liebe Grüße und bis zum nächsten mal, Eure Rave-Angel



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Catan
2005-04-12T20:07:13+00:00 12.04.2005 22:07
..... *schäm*

Ich schäm mich so weil ich deine FF nicht überwacht hab! Jetzt kriegst du erst im April nen Kommi von mir....
*schnief*
Dabei ist deine FF wirklich total super gut und klasse und herzergreifend und bewegend und....

ok. ich hör auf zu sülzen.

Ich bin immer wieder baff von deinem Schreibstil. Da will man am liebsten wirklich nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich bemühe mich jetzt wirklich zu jedem Kapi einen Kommi zu schreiben.
Mal gucken, vielleicht hol ich das ja noch nach um deine Kommizahl etwas zu manipulieren! *g*
Mach weiter so, du bist einfach nur spitze!

Und das mein ich wirklich ernst!

Bis bald
Catan
Von: abgemeldet
2005-04-04T19:19:28+00:00 04.04.2005 21:19
So eine coole FF!!!!
Wirklich eine der besten die ich je gelesen habe!!!!
Da erlebt man ja regelrecht einen Wechsel der Gefühle!!!
Immer weiter so!!!!
Ciao Kathrin
Von: abgemeldet
2005-04-04T16:25:31+00:00 04.04.2005 18:25
Puh! Sie ist doch nicht hingegangen. Ich hab es doch gewusst, dass sie es nicht fertigbringt. Der gemeinsame Abend war wirklich schön. Hoffentlich werden die beiden glücklich zusammen. Aber was ist das für eine komische Gestalt? Hoffentlich kommt es zur keiner Katastrophe. Schreib bitte schnell weiter!!!!

Bis bald,
deine agatstein


Zurück