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Little Romance III - Neues Leben, neue Ziele

von

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22. Kapitel: Ich glaub an dich!

Nun geht es endlich weiter! Und genießt es! Es ist das vorletzte Kapitel! ^-^
 

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Am nächsten Tag stellt Bulma tatsächlich mit ihm eine Besorgungsliste für das Raumschiff zusammen. Er braucht Proviant und Wasservorrat für mindestens ein halbes Jahr. Bulma´s Vater hat sich bereits daran gemacht das Raumschiff zu checken und wenn sie alle Besorgungen erledigt haben, würde Vegeta schon in zwei Tagen starten können.

Bulma ist den ganzen Tag schon etwas still und schläfrig drauf. Ihre Augen die tief in ihren Augenhöhlen liegen zeigen das sie in der letzten Nacht nicht viel geschlafen hat. Vegeta gegenüber verhält sie sich besonders distanziert, spricht nur das Nötigste mit ihm. Gerade so als würde sie sich auf eine längere Zeit ohne ihn vorbereiten. Nach außen hin versucht sie stark zu wirken doch im Inneren fürchtet sie sich vor der Zeit wo er nicht in ihrer Nähe ist.

Letzte Nacht war sie noch lange wach gelegen und lies sich seine Worte noch oft Revue passieren. Was er wohl damit gemeint haben mochte als er sagte, wenn sein Training fehlschlägt würde die Katastrophe, noch bevor die Cyborgs auftauchen, über sie alle hereinbrechen? Sollte er dann etwa eine größere Gefahr darstellen als diese Cyborgs von denen der mysteriöse Junge aus der Zukunft gesprochen hat?

Für einen Moment spielte Bulma sogar mit dem Gedanken ihn zu begleiten, obwohl sie sich damals als sie von diesem fremden Planeten zurückgekommen war, geschworen hatte nie wieder in ein Raumschiff zu steigen und die Erdumlaufbahn zu verlassen. Dieses Mal würde sie eine Ausnahme machen und ihn begleiten, freiwillig. Aber vermutlich wäre sie ihm nur im Weg und außerdem war da auch noch Trunks. Sie könnte ihn nicht mitnehme, aber auch nicht hier allein lassen und ihn ihrer Mutter aufbrummen. So bleibt ihr keine Wahl, sie muss Vegeta gehen lassen.
 

Vegeta landet, wie immer nach einem Kurztraining in der Wüste, im Garten der Capsule Corporation. Die Sonne, die den trüben Tag durchscheinte, neigt sich zum Horizont und wirft seinen langen Schatten vor ihm auf den, durch die Jahreszeit heruntergekommenen, Rasen.

"Mh... sind mal wieder alle ausgeflogen?" fragt er sich noch als er nirgends in den großen Fenstern Licht erkennen kann. Durch die Hintertür geht er ins Haus und durch die Küche. Mrs. Briefs die ansonsten um diese Uhrzeit immer mit dem Abendessen beschäftigt ist, ist weit und breit nicht zu sehen. Auch die schwarze Katze die ihm, wenn er zur Tür hereinkommt, oft lästig um die Beine schleicht das er fast über sie stolpert ist nirgends zu sehen.

Von Dr. Briefs erwartet er das er vermutlich noch in seiner Werkstatt ist, denn er arbeitet des Öfteren bis tief in die Nacht hinein. Jetzt würde Bulma´s Vater auch noch mehr zu tun haben, denn die letzten Sonden die er bei seinem Training oft benutzt hat er wieder mal zu Altmetall verarbeitet und sollten wieder repariert werden.

Er schleppt seinen, vom Training, müden Körper durch den Vorraum und die Treppen hinauf. Oben angekommen hält er inne bevor er die letzte Stufe nach oben tritt. Irgendetwas ist hier absolut nicht in Ordnung. Vorsichtig linst er von einer Seite auf die Andere. Es ist seltsam still. Keine Aura ist zu spüren, nichts, nur gähnende Leere.

"Sind die etwa tatsächlich alle nicht da?" wundert er sich noch mal denn nicht mal die winzige Aura, die für ein Baby doch eigentlich sehr stark ist, von Trunks kann er spüren. Normalerweise ist Bulma um diese Uhrzeit nicht mehr mit dem Kleinen irgendwo unterwegs und zeigt ihn her, bei dem Wetter das von Tag zu Tag kälter wird sowieso nicht. "Na super! Stromausfall!" schaut er auf als plötzlich das Licht ausfällt. "Na zum Glück kann ich auch bei Dunkelheit noch gut sehen." seufzt er und biegt um die Ecke in den Gang ein.

Doch da löst sich ein Schatten von der Wand der blitzschnell und in geschmeidigen Bewegungen verschwindet. Vegeta meint ein glühendes Augenpaar dessen Blick sich kurz verengte erkannt zu haben. "Wer ist da?!" ruft er in den Gang vor ihm, doch es ist wieder totenstill wie vorhin. Nur die Tür zu Bulma´s Zimmer knarrt leise zu. "Also ist doch jemand zuhause!" wird ihm klar und er geht auf die Tür zu. Als seine Fingerknöchel die Tür berühren geht diese knarren und langsam, wie von Geisterhand, auf.

Im Zimmer brennt kein Licht. Die Scheibe an der Balkontür ist zerbrochen und die Scherben liegen noch auf dem hellblauem Teppichboden, der im Licht des Vollmondes grau erscheint, verteilt. Die Vorhänge sind ebenfalls vergraut und zerrissen. "Was... geht hier vor?" stockt ihm der Atem als er seinen Blick noch mal zurück auf den Gang wirft.

Auf dem Gang sieht es ähnlich aus. Die Bilder die ansonsten zu jeder Seite die Wand des Ganges schmücken sind zu Boden gefallen und dessen Glas ist zerbrochen. "Aber... vorhin..." bemerkt er das es vorhin, als er hier lang gegangen war, noch alles ganz normal ausgesehen hat. Doch nun sieht dieses Haus aus als stände es seit einem halben Jahrhundert leer. Ein großes verlassenes Haus, in dem keiner mehr auf ihn wartet.

Er wendet seinen Blick wieder ins Zimmer wo plötzlich Bulma auf einem Stuhl am Fenster sitzt und Trunks auf dem Arm hat. Ihr Blick ist seltsam verschleiert, um nicht zu sagen kalt, leer, wie der Blick einer Toten. Ihr Haar wirkt stumpf und ohne Glanz. Wie ihr Gesicht, ohne jede Gefühlsregung, kalt und blass. Sie scheint schon lange unbewegt dort zu sitzen, denn eine kaum sichtbare Staubschicht hat sich auf ihrer Kleidung abgelagert. Trunks auf ihrem Arm rührt sich auch nicht, obwohl er sich sonst immer irgendwie bemerkbar macht. Da wird Vegeta auf eine Bewegung etwas links von ihm aufmerksam.

Es ist der Schatten der sich von der Linken Seite, hinter dem Bett, vom Schatten der Wand löst und langsam seine glühenden Augen öffnet. Mit verschränkten Armen geht er auf Bulma zu und spricht leise: "Asche zu Asche, Staub zu Staub. Das ist das Schicksal der Menschheit!"

Wie eine Beschwörung kommen Vegeta diese Worte, die der Schatten ohne jedes Gefühl ausspricht, vor. "Die Menschheit ist nicht zu retten, sieh es ein. Du kannst sie nicht retten." deutet der Schatten auf Bulma.

Ein blauer Anhänger, gehalten von einer längeren Kette die aus Stabperlen besteht, hängt um den Hals der dunklen, zwielichtigen Gestalt. "Warum bist du eigentlich noch hier? Geh einfach! Bevor du das Risiko eingehst diese Welt noch mehr in ihr Unglück zu stürzen solltest du gehen, bevor es zu spät ist." redet der Schatten auf Vegeta ein.

"Worauf willst du hinaus?!" kommt es ruhig von Vegeta, den er kennt diesen Schatten nur zu gut. "Auch wenn du dich weigerst, wenn du mit allen Mitteln versuchst diese Welt auf der sie und er leben zu retten. Dein Stolz wird dich in eine andere Richtung treiben und ich werde ihm dabei behilflich sein." beginnt der Super-Saiyajin ihm gegenüber nun zu grinsen.

"Du bist noch lange nicht Herr über mich! Ich werde dich am Ende noch Dinge tun lassen die Du bereuen wirst." senkt der Blonde seinen Blick und geht hinter dem Stuhl, auf dem Bulma sitzt, herum. "Geh, bevor du sie noch unglücklicher machst!" schaut sein anderes Ich auf und Vegeta genau in die Augen, während er seine Hand auf Bulma´s Schulter legt.

"Asche zu Asche, Staub zu Staub." grinst er und aus seinen funkelnden, Jadegrünen Augen spricht die Lust auf Zerstörung deutlich heraus. In dem Moment scheint Bulma´s Körper durchsichtig zu werden und sich aufzulösen. Wie morgendliche Nebelschwaden verschleiert sich ihr Körper bevor der Windstoß, der durch die zerschlagenen Scheiben hereinweht, den Rauch ihrer Seele mit hinaus in alle Welt nimmt.

"Nein!" ruft Vegeta ihr nach und streckt seine Hand nach ihr aus. "Zu Spät. Siehst du? Obwohl du hier warst, konntest du nichts tun." verschränkt der Grünäugige die Arme vor der Brust und schaut ihn mit einem schiefen Grinsen im Gesicht an. "Geh! Geh weg von hier! Sonst wird sie noch unglücklicher!" verengt der Super-Saiyajin seinen kampflustigen Blick und ist plötzlich Vegeta ganz nah. So nah das Vegeta seinen eisigen Atem spüren kann.

"Du Bastart!" ruft Vegeta auf, holt aus um ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Doch seine Faust trifft nur in das Spiegelglas, des Spiegels der plötzlich vor ihm steht. Schwarze, funkelnde Augen starren ihn an. Plötzlich werden diese Augen verunsichert und zitternd, aus einem blassen Gesicht sehen sie ihn an. Blut tropft von seiner geballten Faust die noch immer das Spiegelglas zum springen bringt. Rotes Blut, so rot wie der rote Vollmond der nun am Himmel steht. Wie ein Fluch scheint der rote, todbringende Mond ihn zu verfolgen.

Sind das etwa Tränen, die aus seinen Augen quellen, sich über seine Wange schleichen und nach unten auf den Blauen Anhänger, der ihm um den Hals hängt, tropfen? "Nein!!" schreit er wie unter schmerzen auf und wirft den Kopf ins Genick.
 

Im Zimmer ist es dunkel. Beruhigt atmet Vegeta auf und lässt sich zurück sinken. "Nicht schon wieder!" grummelt er und seine Hand legt sich auf seine heiße Stirn. "Morgen ist es ja endlich soweit..." überlegt er und starrt auf die Decke. "Dann werde ich ihr wenigstens keine Sorgen mehr machen." seufzt er auf und schließt kurz die Augen. "Morgen werde ich wieder gehen." lässt er seinen Blick noch mal über die Möbel in seinem Zimmer schweifen.

Für eine Zeit von etwa einem halben Jahr würde er diese Zimmer nicht mehr sehen, dieses Haus nicht wieder betreten. Wer weiß, vielleicht würde er das nie wieder? Was wenn ihm auf seiner Reise etwas zustößt? Was wenn er den Cyborgs, von denen der Junge aus der Zukunft gesprochen hat, die wirklich die Kraft hatten ihn zu töten, nicht das Wasser reichen kann? Was würde dann aus ihr werden? Was wenn sein anderes Ich ihn übernimmt und ihn hierher zurück führt um die Menschheit ins Verderben zu stürzen?

Vegeta setzt sich in seinem Bett auf, zieht sich sein verschwitztes T-Shirt aus und wirft einen Blick aus der Balkontür dessen Vorhang halb offen steht. Da wird er auf den Anhänger, der in der nähe seiner Hand, im Bett liegt aufmerksam und hebt ihn auf. Nachdenklich starrt er ihn an. Verbissen kneift er die Augen zu, holt aus und wirft den Anhänger zu seiner Rechten an die Wand. Mit einem schweren metallenen Geräusch prallt er daran ab und rollt über den Fußboden in Richtung Tür, wo er vor einem paar Füße rotierend zu liegen kommt.

Bulma bückt sich nach unten und hebt ihn auf. "Schön, er ist so blau wie die Nacht." murmelt sie leise vor sich hin und schließt ihre beiden Hände um den Anhänger. "Hast du schlecht geträumt? Ich war wegen Trunks noch wach, und da hab ich dich gehört." erklärt sie kurz nach ihrer Frage. Vegeta knipst die Lampe an seinem Nachttisch an und kneift die Augen kurz zusammen. "Mh...!" gibt Vegeta grummelnd und ohne sie anzusehen von sich.

Mit ernstem, fast traurigem, Blick schaut Bulma zu ihm auf, die ihren Blick zuvor noch auf den Boden zu ihren Füßen gesenkt hatte. "Ich weiß... du hattest nie vor für immer hier zu bleiben aber..." beginnt sie nun zögernd. "Aber... ich werde dich trotzdem vermissen." hängt sie dem an und bewegt sich auf ihn zu. Vegeta wendet sich ihr zu und schaut sie irritiert an. War nicht sie es die sich in den letzten Tagen so von ihm entfernte, sich quasi von ihm fern hielt. Ihn fast gemieden hat? Jetzt kommt sie hier an und will ihn vermutlich noch überreden morgen nicht abzureisen?

"Vegeta... ich bin dir für die Zeit in der wir zusammen glücklich waren sehr dankbar. Und ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht das du es so lange bei mir aushältst." lächelt sie nun schwach und vergräbt ihre Finger in ihrem Haaransatz.

"Mh... du weißt ja, wir Saiyajins sind verdammt zäh." schmunzelt Vegeta und schaut zu ihr, die vor seinem Bett steht, auf. Bulma muss daraufhin ebenfalls schmunzeln und schließt kurz ihre Augen. Wieder schaut sie auf den Anhänger in ihrer Hand. "Was bedeuten eigentlich diese seltsamen Zeichen auf der Rückseite?" fragt sie nun und hält die Rückseite des Runden Anhängers ins Licht um besser sehen zu können.

"Das sind Alt-Saiyanische Schriftzeichen." kommt es ruhig von Vegeta. "Und was steht da?" erkundigt sich Bulma interessiert weiter. "Kraft, Ausdauer und Mut..." übersetzt er ihr zieht ein Bein an und stützt sich darauf. "Dieser Anhänger war aber nicht nur als dein Markenzeichen gedacht oder?" bohrt Bulma nach. "Nein, für manche sind diese Anhänger so etwas wie Talismane und Glücksbringer. Sie haben die Aufgabe dem Träger im Kampf und in all seinem Tun zu unterstützen und ihn daran zu erinnern wer er ist. Zu welchem Volk er gehört." beginnt Vegeta schon fast nostalgisch zu erzählen.

"Ach so..." lässt sich Bulma auf die Bettkante sinken. "Was hast du eigentlich damit gemeint - Wenn es fehlschlägt - ?" wiederholt sie seine Worte. "Ich versteh das nicht ganz, was soll jetzt noch schief gehen? Wo ist das Problem?! Du bist jetzt doch auch ein Super-Saiyajin." senkt sie ihren Blick auf ihren Schoß, auf ihre Hände, die mit dem Anhänger spielen.

"Das ist es ja gerade!" braust Vegeta auf. "Warum? Ich dachte nur so hättest du die Chance ihnen bei zu kommen?" klammern sich Bulma´s Hände an den Anhänger vor ihrer Brust. "Ja, aber es ist nicht so einfach wie sich das anhört." wird Vegeta wieder ruhiger und senkt seufzend seinen Blick. Bulma schaut ihn nur besorgt an und obwohl ihr tausend Fragen auf der Seele brennen, stellt sie keine einzige davon.

Vegeta antwortet ihr diesmal auch so. "Gestern erst, hat er wieder versucht mich zu übernehmen. Ich habe ihn noch nicht unter Kontrolle." erklärt er und fasst sich an die Stirn. Bulma die ihn unentwegt ansieht sagt kein Wort dazu. "Ein Super-Saiyajin entsteht aus der Wut im Inneren. Es ist nicht einfach diese Wut zu kontrollieren und im Zaum zu halten." linst er zu ihr und Bulma senkt kurz ihren Blick. "Du hast schon miterlebt wie es ist wenn ich außer Kontrolle gerate!" redet er auf sie ein.

"Ja... ich verstehe...deshalb musst du gehen..." spricht Bulma leise. "Du gehst, um uns in so einem Fall nicht zu gefährden." erkennt sie nun wie er seine Worte gemeint hatte.

"Um ihn unter meine Kontrolle zu bekommen... muss ich zurück..." redet Vegeta weiter. "Wie? Wohin zurück?" schaut Bulma auf. "In meine Vergangenheit..." gibt Vegeta kurz und leise zurück. "Wie... nein..." flüstert Bulma und legt eine Hand auf den Mund. "Er muss zurück... zu dem... der er mal war..." schließt sie daraus.

"Ich muss den Super-Saiyajin in mir bezwingen, unter meine Kontrolle bekommen. Anderen Falls bin ich eine Gefahr für diese Welt. Vielleicht Größer als die Cyborgs." erklärt Vegeta niedergeschlagen weiter. "Wenn... wenn ich nicht zurück komme dann... hab ich es nicht geschafft." hängt er dem noch an. "Ich versteh das nicht! Son-Goku hat es doch auch geschafft. Warum solltest du es nicht schaffen?!" schaut Bulma ihn mit zitternden Augen an.

"Weil ich kein reines Herz habe." senkt Vegeta seinen Blick und stütz seinen Kopf mit der Hand aufs Knie. Bulma schüttelt kaum sichtbar den Kopf. "Nein... auf gewisse weise hast auch du ein reines Herz..." denkt sie sich im Geheimen, doch sie wagt nicht es auszusprechen. "Also, muss ich dich wohl gehen lassen?" legt sich ihre Hand auf seine Wange und hebt seinen Kopf an damit sie seinen verlorenen Blick findet.

"Glaub mir es fällt mir nicht leicht." hängt sie dem leise an. "Aber du musst wohl tun was du tun musst? Bezwinge ihn! Ich weiß das du das kannst." senkt sich ihre Hand wieder und zieht an der Kette. Eine Weile sitzt sie nur da und starrt auf den Anhänger in ihren Händen. Im nächsten Moment erhebt sich ihr Gesicht und sie schaut lächelnd zu ihm auf.

"Trainiere mit Kraft und Ausdauer. Rüste dich für den Kampf, damit du den Mut hast zurück zu kehren." schaut sie zu ihm auf und erhebt die Kette. Vegeta zuckt kurz zurück, lässt sie dann aber gewähren. Bulma streift die Kette über seinen Kopf, richtet sie an seinem Hals zurrecht und drückt ihre Hand samt Anhänger auf seine nackte Brust. An die Stelle, wo sein Herz aufgeregt zu schlagen beginnt.

"Denk daran wer du bist!" schaut sie ihm mit festem Blick in die Augen. "Du bist der Prinz der Saiyajins. Auch wenn dein Volk nicht mehr existiert..." hängt sie dem an. "Deinen Namen scheint man auch so überall zu kennen. Das habe ich auf dem fremden Planeten damals bemerkt." lächelt sie plötzlich auf und schaut ihn mit diesen strahlenden Augen an.

"Gib dein bestes! Und komm dann wieder zurück! Ich weiß das du es schaffen wirst!" legt sich ihre Hand wieder auf seine Wange. "Denn, ich glaube an dich." legt sie auch ihre zweite Hand an sein Gesicht und Bulma nähert sich ihm.

Für Bulma etwas unerwartet, schlingt Vegeta seine Arme um sie, zieht sie zu sich und erwidert ihren Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösen schaut Bulma ihn aus verklärten und leicht zitternden Augen an. "Vegeta... bitte... schenk mir noch diese eine Nacht...bevor du gehst..." stockt sie und eine einsame Träne stiehlt sich ihre Wange entlang. "Da bittest du noch?" flüstert Vegeta, küsst die Träne sanft weg und bejaht somit wohl ihre Bitte denn anschließend küsst er sie stürmisch, rollt sie um sich herum und drückt sie in seine Kissen.

Ein letztes mal noch, wollen sie sich nahe sein. Ein letztes mal noch bevor er geht und seine Spuren verwischt. Jeden Zusammenhang zwischen ihnen in alle Winde zerstreut und seine Schwachstelle, hier auf der Erde zurück lässt, in Sicherheit wiegt. Jede Verbundenheit mit ihr vertuscht, ins Nichts versteckt damit sie nicht gefährdet ist.

Ein letztes Mal noch Eins sein. Die beiden Liebenden verfallen ihrer Leidenschaft während draußen die ersten Schneeflocken zur Erde fallen. Vielleicht ein letztes mal noch, auf dieser Welt.
 

Fortsetzung folgt...!
 

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Ich hoffe es hat gefallen?

Ich bin nun leider 2-3 Wochen nicht on, aber dann, wenns gut geht liefer ich Euch das letzte Kapi!
 

LG, Eure Rave-Angel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-01-30T19:36:43+00:00 30.01.2006 20:36
Find ich schade, dass das deine ff bald ein Ende haben wird....buhuhu >.< .....aber dann kommt sicher eine neue, die genauso toll sein wird, hab ich recht ^^
Von:  Thaleia
2006-01-30T11:08:01+00:00 30.01.2006 12:08
Hi! Das war ein gaaaaaaaaaanz schönes Kapi! Bin mir sicher Vegeta bekommt das hin, da er ja jetzt auch weiß, dass Bulma an ihn glaubt, dadurch hat er ne Motivation XD
Bin schon auf das letzte Kapitel gespannt, das wird bestimmt genauso toll wie die andren.
Ciao
H.D.G.D.L.
LG
XD
Von: abgemeldet
2006-01-29T13:39:42+00:00 29.01.2006 14:39
Ein echt tolles Kapitel!!! Da muss sich Geta aber jetzt anstrengen, schließlich glaubt Bulma-chan ganz fest an ihn und eine Frau darf man nicht enttäuschen. Und uns natürlich auch nicht, ist doch klar. Ich drücke ihn jedenfalls ganz fest die Daumen. Ich hoffe du schreibst ganz bald weiter. Ich wünsche dir schöne Ferien.

LG deine agatstein

P.S.: Ich habe noch eine Frage zum Thema Forum. Also ein Threat zum Thema : "Yamchu- Betrüger und Schlaffi oder doch ein netter Kerl?" wo würde der hingehören zu DBZ Allgemein oder Vegeta Bulma Allgemein? Ich will nämlich nichts falsch machen.


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