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Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ...

Ein Versuch, mal alles, was man nicht weiß zu erklären.
von

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Gleich und Gleich gesellt sich gern!

Itachi stand auf der Wehrmauer von Konoha und blickte auf eine Wüste der Zerstörung hinunter. Die gute Laune, die er nach dem Gespräch mit Carnidia gehabt hatte, war weg. Ihm war schlecht. Zwar auch wegen dem furchtbaren Bild, das seine geliebte Heimat nun bot, aber wenn seine ... Teamkollegin gewusst hätte wieviel Schiss er vor dieser Begegnung mit Sasuke hatte, sie hätte sich wahrscheinlich totgelacht! ... aber nur so lange, bis er sie Naruto vorstellte. Er seufzte. Solche Gedanken brachten ihn jetzt auch nicht weiter. Er verabscheute seine Bruder dafür, dass er ein Uchiha war, dass er seinem Vater ähnelte und die Tatsache, dass er ihn nun in diese Situation gebracht hatte, machte es nicht gerade besser. Itachi versuchte die Schmetterlinge in seinem Bauch so weit wie möglich zu unterdrücken und sah zu Kisame.

Dieser wollte ihn anscheinend aufheitern mit der Bemerkung, dass sie Konoha zumindest nicht mehr weiter zerstören müssten, so kaputt wie es schon war. Er war wohl immer noch der Überzeugung, dass Itachi wie er selbst auch, seine Exheimat für die Verbannung hasste. Aber da irrte er, denn es war nicht die Heimat die er hasste. Auch nicht seine Bewohner, so dumm und blauäugig sie auch waren, sondern jeden, der sein Konoha bedrohte. Er hatte dem Hai- Ninja erzählt, dass sie Naruto kidnappen und zu Carnidia bringen sollten, was dieser auch freudig aufgenommen hatte. Er hatte es anscheinend schon lange aufgegeben die Beweggründe seiner beiden ... Kollegen verstehen zu wollen und lebte in der Hoffnung, dass zumindest Itachi wusste was er tat. "Die Stadt ist am Ende ... wir sollten sie nicht bedauern!" Anscheinend hatt er diesen Satz nicht überzeugend genug ausgesprochen, denn der Haininja glaubte wohl einen wehmütigen Ton herauszuhören. "... Du vermisst deine Heimat, stimmts?" Da überrollte Itachi die Erinnerung an den Clan, seinen Vater und seine abscheulichen Verbrechen. Der Hass brannte seine Kehle aus und trotz der Feuer die in ihm loderten war seine Stimme kälter als Eis "Nein! Überhaupt nicht!"

Ohne dass sie es wusste, ging es Carnidia genauso wie dem älteren Uchiha. Ihr war schlecht. Sie hatte furchtbares Bauchweh und war den ganzen Morgen nicht vom Klo heruntergekommen. Sie war extra zu spät zur Feier angetanzt, damit Naruto, dem, wie ihr eigentlich auch, der Platz neben dem einzigen Enkel des dritten Hokagen zustand, sie vielleicht nicht sehen konnte. Dann könnte die Teamkameradin Itachi vielleicht einreden, sie hätten sich in der Menschenmenge verpasst. Als sie sich durch die Menge drückte und mehrere Hyuga anrempelte, fühlte sie geradezu, wie deren Oberhaupt versuche sie mit Blicken zu erdolchen, aber selbstverständlich juckte die Uzumaki weder das, noch der vorwufsvolle Blick, mit dem Asuma sie bedachte kein Stück.

Ihr ging es viel zu dreckig, als das sie solche ... Kleinigkeiten interessieren hätten können. Sie hatte furchtbaren Schiss, dass ihr kleiner Bruder sie entdecken könnte. Wie würde er auf sie reagieren? Schließlich hatte sie offiziell jede Verantwortung abgelehnt und ihn bis zum heutigen Tage, und wenn es nach ihr ging noch darüber hinaus, im Unwissen über seinen Familie gelassen. Viel zu deutlich malte ihre Fantasie ein Bild von einem zornigem Naruto aus, der sie mit verletzter Miene beschuldigte, ihn all die Jahre alleine gelassen zu haben. Vielleicht wollte er dann nichts mehr von ihr wissen! Nie wieder! Carnidia wünschte sich jetzt nichts mehr, als ihre Anbumaske anziehen zu dürfen, aber selbst sie durfte es nicht wagen, bei der Beerdigung des nun toten Dorfoberhauptes ihr Gesicht derart geschmacklos zu verdecken. Auch wenn sie sich mit diesem verhassten Ding, das ihr normalerweise wie ein zu klein geratener Käfig vorkam, jetzt wesentlich sicherer gefühlt hätte.

Itachi würde sich wahrscheinlich totlachen, wenn er sehen könnte wie ihre Hände zitterten ... aber nur bis sie ihm Sasuke vor die Nase stellte. Hoffentlich würde Naruto sie, falls er sie überhaupt entdeckte, was hoffentlich nicht passierte, ignorieren. Das würde sie auf jeden Fall besser ertragen, als wenn er sie in aller Öffentlichkeit anschrie. Sie konnte schon seine anklagende Stimme in ihren Ohren hören, wie er sie verzweifelt fragte, warum sie das getan hätte. Unwillkürlich zog sie ihren Kopf ein und versuchte hinter den anderen Trauergästen im Boden zu versinken. Sie hatte doch nur immer sein Bestes gewollt. Natürlich waren ihren Methoden etwas ... eigenwillig und ... vielleicht manchmal ein bischen überzogen, aber sie hatten funktioniert! Schuldbewusst starrte sie auf die Tüte mit Fertigramen neben sich. Ihr Willkommens-/Besänftigungsgeschenk würde ihr da wahrscheinlich auch nicht weiter helfen. Seit ihrem ... Gespräch mit Itachi hatte sie nun nichts mehr heruntergebracht, und trotzdem war ihr übel ohne Ende.

Plötzlich wurde sie bleich. Die Feier war viel zu schnell zu Ende gegangen und zu allem Überfluss hatte Naruto sie trotz ihrer Vorsichtsmaßnahmen doch noch entdeckt! Nun gab es kein Entkommen mehr! Er raste direkt auf sie zu! Sie war vor Schreck wie gelähmt und schloss verzweifelt die Augen. Ihr letzter Gedanke war noch ,Bitte mach, dass es schnell vorbei ist!' bevor sie von der Wucht des Zusammenpralls umgeworfen wurde.

Zwei kurze Arme hatten sich um sie geschlossen und drückten sie so fest, dass ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Vorsichtig öffnete sie ein Auge und sah nach unten, dort, wo normalerweise ihre Zehenspitzen hervorguckten, steckte nun ein blonder, strubbliger Schopf, von dem man nur ein glückliches "Onee- san" hörte. Selig grinsend erwiederte sie die Umarmung, verlegen "Naruto" murmelnd, während Hiashi kopfschüttelnd danebenstand. Diese Uzumakis schafften es doch immer wieder mit einer verblüffenden Zielsicherheit, peinlich in der Öffentlichkeit aufzufallen. Wenn eine öffentliche Trauerverantstaltung zu Ehren des dritten Hokagen stattfand, machten sie natürlich eine fröhliche Familienzusammenführungsparty daraus!

Kurz darauf konnte man beide beschwingt in Richtung Carnidias Wohnung hüpfen sehen. Einer aufgekratzter wie der andere waren ihre Köpfe einem gelben und einem roten Flumi nicht allzu unähnlich. "Warum passt du eigentlich auf mich auf und hilfst mir dauernd und so?" Die Gedanken der rothaarigen Kunichi rasten "Äh ... ich habe einen kleinen Bruder, der dir sehr, sehr ähnlich ist ... und da sich sonst keiner um dich gekümmert hat, hast du mir leid getan. Und da ich sowieso nix besseres zu tun hatte, ... Ich mag dich halt!" Ihre Gebete wurden erhört und ihr kleiner Bruder fragte glücklicherweise nicht nach.

"Und wie heißt du jetzt? Ich finde das unfair, dass du meinen Namen kennst und ich deinen nicht!" die Jonin musste ihm Recht geben "Carnidia" Naruto sah sie erwartungvoll an "... und?" Jetzt war die junge Frau verwirrt "Was und?" Zwei strahlend blaue Augen blickten hilfesuchend gen Himmel "Wie heißt du noch!" Ein verstehendes Grinsen bildete sich auf Carnidias Gesicht "Rat mal!" Entsetzt gab Naruto zurück "Keine Ahnung! Gib mir wenigstens einen Tip!" Rote Haare rutschten über die rechte Schulter, als die Besitzerin den Kopf neigte "Ok! Ich komme aus einem der ältesten und mächtigsten Familien in Konoha!" ein Lachen Narutos antwortete ihr "OK! Die ersten zwei sind leicht Hyuga oder Uchiha!" ein Kopfschütteln zeigte ihm dass er damit falsch lag und so fuhr er fort

"Das dachte ich mir bereits. Aber jetzt wirds schwierig. Für eine Nara bist du zu aufgekratzt und einen Käfer hab ich an dir noch nicht gesehen. ... von so einer komischen Traum-reinsteig-Jutsu hab ich auch noch nie was gehört ... und einen Hund ..." er schaute sich schnell um "... hast du auch nicht. Für einen Akamichi frisst du zu wenig und sonst ..." Naruto dachte scharf nach. Welche berühmten Konoha- Clans gab es denn sonst noch? Er musste raten. Welche Familie besaß denn eine ähnliche Jutsu ... "Du bist mit Ino verwandt!"

Carnidia hob lachen die Hände "Gott bewahre! Wer will denn schon mit diesem Sasuke- süchtigen Drachen verwandt sein? Iiiigitt! Versuchs weiter." Naruto probierte alle Namen aus, die er kannte, aber schließlich fiel ihm keiner mehr ein. Schmollend meinte er "und ich kann nicht einmal in der Bibliothek nachschaun, weil du gesagt hast das würde meinem Trottelruf schaden." doch seine neue, alte Freundin kannte kein Mitleid "Ich kann dir versprechen, das du diesen Namen auch ohne Bibliothek kennst!" aber er hatte vom Ratespiel anscheinend erstmal genug.

"Jetzt zeig mir dafür wenigstens was in der Tüte ist!" verlangte der Jüngere und griff mit dem Arm nach dem Plastikding. Die Rothaarige zog es ihm unter den Fingern weg und grinste "Nö! Erst wenn wir zu Hause sind!" Die Tasche stieß gegen jemanden und sie wandte sich zu der Person hin, um sich zu entschuldigen. "Verzeihen ..." Ihr blieben die Worte im Mund stecken. Da stand ein Schattendoppelgänger Narutos und guckte neugierig in die Tüte "RAMEN!" schrie er erfreut auf. Carnidia zog eine beleidigte Schnute. "Das sollte eine Überraschung sein!" Blaue Augen blitzten sie von unten an und der Besitzer meinte "Ist dir doch gelungen! Und jetzt kann ich mich noch viel mehr drauf freuen, denn Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!"

Als Antwort wurde ihm nur fröhlich durch das Haar gewuschelt "Dann kannst du dich gleich noch mehr freuen, weil ich ab jetzt deine Erziehungsberechtigte bin, bis du 18 bist." Drohend hob sie ihren Zeigefinger "Ob du willst oder nicht!" Aber der Freudernjauchtzer und das Strahlen Narutos steckte sie an und so konnte sie die ernste Miene nicht lange aufrechterhalten und sie grinsten sich gegenseitig um die Wette an.

"Und was machst du jetzt, wo du die Chu- Ninprüfung erfolgreich vergeigt hast?" Naruto lachte nur und meinte "Na ich werde meinem hart erarbeiteten Ruf als ewiger Loser gerecht und mache sie nochmal! Danke übrigens für den schrecklich orangenen Overall! Wie du siehst trage ich ihn seit Jahren, da er sehr vorteilhaft meine Dummheit unterstreicht! Kannst du mir mal verraten, wie du auf so ein furchtbares Geburtstagsgeschenk gekommen bist?" Die Angesprochene neigte verlegen ihren Kopf "Tut mir leid, da hat mich eine Verkäuferin übers Ohr gehauen. Sie hatte mir erzählt, dass es der letzte Schrei wäre und ihr Sohn diese Farbe liebte." ein verlegenes Kratzen hinter dem Ohr folgte "ich konnt ja nicht wissen das der Kerl farbenblind ist! Und in so Modezeugs war ich schon immer schlecht! Ich bevorzuge halt unauffällige praktische Kleidung!" Sie grinsten sich eine Weile gegenseitig an unsicher, was sie jetzt miteinander anstellen sollten.

Dann wurde er ernster und sah sie schief an. "Du kannst nicht lange bleiben nicht?" ein Kopfschütteln bestätigte seine Vermutung "Nein! Leider nicht, schließlich ist es ziemlich stressig den zukünftigen Hokagen zu beschützen!" sie knuffte ihn in die Seite. "Aber ich werde dich ab jetzt regelmäßig besuchen! Wen möchtest du denn als zukünftigen Lehrer haben? Es stehen dir alle Möglichkeiten offen, dafür sorge ich schon! Kakashi? Gai? Jirayia? Ibiki? Ebisu? Iruka? Na ja, von dem rate ich dir vielleicht ab, denn der ist ja noch schwächer wie du! Du kannst auch die Essiggurke- Hiashi persönlich haben wenn du möchstest! Am liebsten würde ich dich ja meinen ehemaligen Teamkameraden übergeben, aber der ist in der Zwischenzeit leider ein Nuke- Nin."

Mit einem Ausdruck komischer Verzweiflung sah Naruto sie an. "Also ich weiß nicht! Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du völlig ungeeiget als Vorbild, ganz zu schweigen von Erziehungsberechtigte, für den zukünftigen Hokagen bist?" Carnidia musste auflachen "Du hast drei Monate Zeit Widerspruch einzulegen! Also?" Ihr kleiner Bruder wiegte nachdenklich seinen Kopf "Stimmt es, dass Jirayia Schüler des dritten Hokagen war?" die Rothaarige Jonin nickte mit dem Kopf. "Am Anfang haben sie immer nur gestritten, weil Tsunade und Rochi einfach viel begabter waren, als er, aber am Schluss stellte sich heraus, dass die beiden wohl mehr gemeinsam hatten, als Dinge, die sie trennten und von da an waren sie quasi ein Herz und eine Seele, aber ich weiß nicht, ob gerade er ein gutes Vorbild für dich ist ... " "... sagt Miss Am-liebsten-wäre-mir-ja-der-Nuke-Nin?"

Carnidia streckte ihm die Zunge raus "Na gut! Du kannst ihn haben, aber behaupte nachher nicht ich hätte dich nicht gewarnt! Er ist ein vergnügungssüchtiger, kranker, perverser Säufer!" ein fieses Grinsen hielt Einzug in ihr Gesicht "... also mach es ihm nicht zu leicht, wenn er dich bittet mitzukommen!" Sie kamen an ihrer Wohnungstür an und die Rothaarige öffente sie. "Ich bin gespannt, wer es mit dir als Mitbewohnerin aushält!" meinte Naruto aufgekratzt. Als sie ins Wohnzimmer kamen wartete dort bereits Anko auf sie. "Hallo!" grüßte Carnidia sie. Die Chuninprüferin blickte nach hinten und sah den jüngeren Uzumaki, der stocksteif und leichenblass im Gang stehen geblieben war "Der Süße!" rief sie erfreut, aber von dem Angesprochenen hörte man nur ein geschocktes "Die Irre!".

Irgendwie war dieser Tag wie verhext. Nicht nur, dass sich Naruto geweigert hatte die Wohnung zu betreten, nachdem er Anko gesehen hatte und sie auf den Ramenstand hatten ausweichen müssen, wo sie ihn nun mit genug Geld zurückgelassen hatte damit er fertig essen konnte, jetzt musste sie auch noch zu diesem blöden Ratstreffen um den neuen Hokagen zu bestimmen. Dabei würde sowieso wieder mal niemand auf sie hören. Diesmal konnte sie sich nicht drücken, weil sie ja bei der Beerdigung auch anwesend gewesen war. Natürlich bewahrte sie sich ihren Ruf und kam eine Stunde zu spät, störte den Redner (Hiashi) und pflanzte sich, mit den Füßen auf den Tisch hin. Ordnung musste schließlich sein, sie wollte hier ja niemanden verwöhnen. Wenn Blicke töten könnten, aber der Hyuga ignorierte sie weitestgehend und fuhr mit seiner flammenden Rede gegen Jirayia als Hokagen fort.

Jirayia? Interessant. Na ja ... wie der dritte so der fünfte Hokage, was? Na zumindest war er besser wie manch andere Wahl. Er war gerissen, aber in geringem Maße beeinflussbar. Dennoch wäre ihr eine weniger ... intelligente und leichter ... lenkbare Person wesentlich lieber gewesen. Aber es hätte auch schlimmer kommen können. Ibiki zum Beispiel wäre für sie der reine Horror gewesen, denn er war äußerst willensstark und gegen die meisten ihrer Manipulationen immun. "Wie wäre es eigentlich mit dir Carnidia?" Vor lauter Schreck fiel die Angesprochene vom Stuhl, was dem Hyugaoberhaupt ein fieses Grinsen entlockte. "Äh! WIE BITTE?" die rothaarige Hokagentocher rieb sich den Kopf und stellte ihren Stuhl wieder auf. Erschrocken über seine eigene Kühnheit versuchte das Ratsmitglied, ein treuer Anhänger ihres Vaters, wenn sie sich recht entsann, seinen Vorschlag vor ihr und vor allem vor Hiashi, der ihn gerade mit seinen Blicken erdolchte zu rechtfertigen. "Na ja ... sie ... äh ... sind die Tochter eines Hokagen und daher mit allen Gebräuchen und Traditionen vertraut, auch wenn ... sie sie vielleicht noch etwas ... äh ... besser einstudieren sollten. Sie sind erstaunlicherweise bei den meisten Ninjas mehr oder weniger beliebt ob ihrer ... eingenwilligen Aktionen. Und sie gelten als eine der, wenn nicht die stärkste Jonin in unserem Dorf. Ausserdem haben sie das taktische Genie ihres Vaters geerbt. ... zumindest hat er das immer behauptet und sind die einzige, die uns im Notfall sogar vor Dämonen retten könnte."

Das schallende Lachen, das ihm von ihr entgegengebracht wurde, hatte er wohl nicht erwartet, und deshalb zuckte er nervös zusammen. "Also bitte! Ich bin unverbesserlich und halte nichts von diesem ganzen ... Höflichkeitszeugs. Mein bester Freund aus der Jugendzeit ist in der Zwischenzeit ein Massenmörder und Nuke- Nin und ich war schon immer dafür bekannt, dass ich für die, ach so geheiligten ,Ich liebe euch alle', Motive meines Vaters nur Verachtung übrig habe. Ausserdem bin ich alleine stark und habe nicht vor mich durch eine Schaar tatriger Trottel wie euch schwächen zu lassen. Ihr würdet euch mit mir als Hokagen wahrlich einen schlechten Dienst erweisen. Ich wäre eher ein Tyrann denn ein echter Diener des Volkes, denn keiner von euch könnte mir jemals seinen Willen aufzwingen." und das war wohl das einzige Mal in der Geschichte Konohas, dass sie mit Hiashi völlig einer Meinung war.

Also entschied man sich nach weiteren zwei Stunden politischer Zankerei und Machtspielchen in dennen Carnidia mehrere Male einschlief, für Jirayia und als zweite Wahl für Tsunade. Tja, ... sie sollte angeblich sehr leicht beeinflussbar sein, aber darüber konnte sie nichts sagen, weil sie diese ... Spielsüchtige kaum kannte. Bei diesen Kandidaten kamen ihr fast die Tränen. Konoha, Konoha, wohin gehst du! Na ja, wenn auch Itachi sich mit seinem Bruder vertragen hatte war wieder Spaß angesagt, wenn sie Orochimaru klar machte, dass die zwei einzigen, für ihn ebenbürtigen oder sogar überlegenen, Gegner sich zusammengeschlossen hatten und nur darauf warteten, dass er wieder auf dem Damm war um ihn anzugreifen. Ach ja ... und Baki, falls sich Gaara endlich entscheiden würde. Begierig nach Blut leckte sie sich über die Lippen und bemerkte nicht, wie das Ratsmitglied, das sie kurz davor als Hokage vorgeschlagen hatte ihren Gesichtsausdruck bemerkte und erleichtert war, dass man sie doch nicht gewählt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-09-23T16:40:59+00:00 23.09.2004 18:40
......Hui, wird ja immer spannender!
Gruss Schnurli


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