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Sommergewitter und was danach kommt! (4)

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Kapitel 4

>>Besuch mit Folgen<< oder >>(Ich muss das erst) verstehen<<
 

Da stand Bulma nun wieder im Wohnzimmer. "Vegeta! Das war doch Absicht, oder?!" Er wich, gespielt ängstlich, an die nächst Wand zurück und erhob die Hände. "Ich gestehe und ergebe mich!" Sie stapfte triefend auf ihn zu. "Du ... du ..." Ihr fiel nichts passendes ein. Vegeta beobachtete ihr Mienenspiel mit einem Grinsen. "Jaaaa? Wer oder was bin ich nun wieder?" *Ach wie süß! Sie will mich doch nicht etwa schon wieder ankeifen?!* Schnell schloss er ihren Mund mit einem weiteren, leidenschaftlichen Kuss. "Vegeta, das ist unfair! So was nennt sich Bestechung! Wie soll ich dir denn jetzt böse sein? Deine Strafe bekommst du aber trotzdem!" "Und die wäre?" Seine Stimme klang herausfordernd. "Du fliegst mich zum GR!" "Durch dieses Wetter?" Plötzlich hörte es, wie auf Kommando, auf zu regnen. "Jetzt kannst du auch LAUFEN!!!" "Nicht doch. Oder soll ich in einem der Seen im Garten ertrinken?" "Ist ja gut, ich sehe es ja ein!" "Huch!" Vegeta stand auf einmal direkt vor ihr. Er hob Bulma hoch und flog, nicht zu schnell versteht sich, aus dem Haus, an tropfenden Bäumen vorbei und in den GR. Der Schaden war innerhalb von 5 Minuten behoben. Nach weiteren 10 Minuten klingelte es an der Tür. Vegeta kam die Treppe herunter geschwebt und öffnete sie noch immer mit bester Laune. "ChiChi, Goku, ich bin sofort da!" kam Bulmas Stimme von oben, noch ehe Vegeta auch nur >>Herein<< gesagt hatte. Das holte er jetzt nach und schickte die 'Gäste' ins Wohnzimmer. Er selbst ging in die Küche und machte Kaffee. Da hatte er inzwischen Übung drin, da er ihn sich schon seit einiger Zeit selbst machte, wie auch den Rest des Frühstücks, da Bulma immer zu spät aufstand und er keine Lust hatte sie jeden Morgen zu wecken. Er hörte, wie ChiChi und Son-Goku sich leise im Wohnzimmer unterhielten. Aber er konnte nicht verstehen, was sie sagten.

"Vegeta ist so friedlich heute!" stellte ChiChi fast etwas besorgt fest. Son-Goku sah sie grinsend an. "Mach dir keinen Kopf! Er hat einfach gute Laune! Darf Vegeta das nicht?" "Doch, natürlich! Aber wie kommt das auf einmal?" In diesem Moment stand Vegeta in der Tür, blieb aber unbemerkt, sodass er die weitere Unterhaltung mit anhören konnte. "Vielleicht haben die Beiden endlich zueinander gefunden, wenn sie halt schon so lange zusammen wohnen!" meinte ChiChi nachdenklich. "Glaubst du? Das würde es zwar erklären, aber Vegeta und Gefühle?" *Genau, wie kann das? Ich und Gefühle?! Diese Erde hat einen schlechten Einfluss! Aber es fühlt sich guuut an!* Vegeta räusperte sich, um sich bemerkbar zu machen. "Oh, Vegeta." *Das Weib, diese Furie von Frau von Kakarott hat ja Angst vor mir! SUPER!* Vegeta sah ChiChi grimmig an, die sich daraufhin noch etwas näher an ihren Mann kuschelte. Vegeta ließ seine Augen wandern. Sein Blick und der von Son-Goku trafen sich. Während Vegeta noch immer grimmig schaute, lächelte Son-Goku ihn wissend an. Nein, er grinste regelrecht. "Was grinst du denn so dümmlich?" Vegeta wurde etwas sauer. "Ach nichts weiter! Ich hab mich bloß über deine gute Laune gefreut!" "Die hast du mir gerade vermiest!!! Glückwunsch!" "Aber, aber! Warum denn so bissig? Hat dir doch keiner was getan!" *Grrrrrrrrrrrrrrr... Ich könnte ihn...* Weiter kam er mit seinen Überlegungen nicht, denn Bulma kam die Treppe herunter gepoltert. Als sie an ihm vorbeilief, gab sie ihm einen Kuss auf den Mund. Er erwiderte ihn jedoch nur leicht. Es waren ja Leute da. *Und ausgerechnet Kakarott, der immer so dämlich grinst muss das jetzt sehen?! SCHEIßE!!! Hmm... Das ist aber eine gute Entschädigung! Was denk ich denn jetzt schon wieder!* Sie wuselte weiter und umarmte Goku und ChiChi und setzte sich neben sie. "Goku, willst du nicht mit Vegeta ein Bisschen trainieren?" "Alles klar! Ich versteh schon! Frauengespräche, hmm? ^^ Bin schon weg!" Son-Goku ging zur Tür und schwebte durch den Garten. "Kommst du, Vegeta?" "Ja, ja!" brummte dieser und flog hinter ihm her. Als die Männer außer Hörweite waren, fing ChiChi ein Gespräch an. "Bulma! Was war das denn gerade mit Vegeta?" "Ein Kuss! Fühlte sich jedenfalls so an!" entgegnete sie ein bisschen säuerlich. Dann führ sie in ruhigem Ton fort. "Das ist es ja, worüber ich mit dir reden wollte!" "Einen Teil kenn ich schon!" "Und der wäre?" "Yamchu war gestern Nacht noch bei uns. Er wollte mit irgend jemandem reden. Sich aussprechen. Bulma, es tut ihm leid, was er getan hat!" "Hör auf! Ich will nichts mehr von ihm hören! Nie wieder!!!" "Jetzt hör du aber mal auf! Er hat einen Fehler gemacht, okay! Aber er hat ihn eingesehen und noch eine Chance verdient! Also bitte nimm diesen Brief hier und lies ihn auch. Yamchu hat ihn mir gestern noch gegeben. Dann kannst du ihn immer noch verfluchen! Tust du das für mich?" "JA! Auch wenn ich es nicht gerne tue! Du hast Recht! Wir machen alle Fehler..."*Auch wenn dieser ein BISSCHEN heftig war!!!* fügte sie in Gedanken hinzu. "Das, was dir wahrscheinlich nicht aufgefallen ist, er hatte schon länger Probleme, ziemliche sogar!" "Mag sein, aber... Das gestern war heftig!!! Er hat mich ziemlich verletzt! Ich muss erst damit klar kommen, aber ich wollte dir ganz was anderes erzählen! Vegeta uns ich haben uns geküsst. Es war TOLL! Ich habe ihn zuerst nur auf die Wange geküsst. Dann wollte ich die Treppe hoch und er hat mich wieder zu sich herunter gezogen und geküsst." "Und? Wie war's? Was ist dann passiert? Nun sag schon! Ich bin doch soooo neugierig!!! Wenn ich den Kuss eben nicht gesehen hätte, ich hätte es nicht geglaubt." "Mir geht's auch nicht anders! Später hat er mir eine Liebeserklärung gemacht!" "Waaaaaaaaaaas??? VEGETA??? WIRKLICH???" "Ja! Ich habe früher immer gedacht er würde mich hassen. Du weißt ja, dass ich ihn schon länger... na ja... mochte. Ich fühle mich, als würde ich schweben und dazu muss er mich nur ansehen!" "Das freut mich für dich!" "Danke! Aber erzähl mal! Wie läuft's im Moment mit dir und Goku?" "Na ja! Er trainiert ziemlich viel und wenn er nach Hause kommt, ist er so geschafft, dass ich nichts mehr mit ihm anfangen kann! Ich will nicht immer um seine Aufmerksamkeit kämpfen müssen! Ach Bulma! Ich liebe ihn, aber er nimmt mich kaum noch wahr." "Das stimmt doch nicht! Allein wie er dich ansieht! Gott, ChiChi! Wie blind bist du eigentlich?" "Du hast ja Recht! Danke, das hab ich gebraucht." ChiChi umarmte ihre beste Freundin.

[In der Zwischenzeit bei Vegeta und Son-Goku]

"Was läuft denn da zwischen dir und Bulma, hääääääääää?" Vegeta wurde etwas rot. "Was geht dich das an? Ist doch wohl meine Sache, oder?" "Ja, ja! Schon gut! Ich seh es dir sowieso an! Du liebst sie, nicht wahr?" "Kakarott, lass das Gelaber und greif mich endlich an!" "Ich will das jetzt aber von dir hören!" "Schön für dich! DANN GREIF ICH HALT AN!!! YAAAAAAAAAAAHH" Vegeta rannte auf Son-Goku zu und schlug mit aller Kraft auf ihn ein. Er war so unkonzentriert, dass keiner der Schläge und Tritte sein Ziel traf. Irgendwann ließ er sich auf die Knie fallen. "Ich kann nicht mehr!" "Dann red endlich!" "Niemals!" "Also>>JA<<!? Du liebst sie!" "Ich hab nur keinen Schimmer, wie ich damit umgehen soll! So hab ich mich noch nie gefühlt! Ich kann ja nicht mal DICH hassen!!!" sprudelte es plötzlich aus Vegeta heraus. *Es scheint Vegeta wirklich ernst zu sein!* //Vielleicht sollten wir die beiden alleine lassen!// ChiChi schaute sich verwundert um. //Ich spreche zu deinem Herzen! Vegeta LIEBT Bulma! Er kann damit noch nicht allzu viel anfangen, aber wir sollten sie miteinander reden lassen, ohne, dass wir stören! Meinst du nicht?// Und schon stand Son-Goku, mittels momentaner Teleportation, direkt neben ihr. "Ach! Oh je! Goku! Erschreck mich doch nicht so!" "Tut mil leid, ChiChi! Ich mein es ernst! Lass uns nach Hause gehen. Ich will sowieso noch mit dir reden. Also komm bitte!" und er zug seine Frau mit sanfter Gewalt aus dem Haus. Bulma lief ihnen nach! "Goku! Wo ist Vegeta?" "Im GR. Er ist total fertig!" "Was hast du denn mit ihm gemacht?" "Ich bin ausgewichen! Mehr nicht! Ich schwör's! Du solltest vielleicht zu ihm gehen!" "Mach ich! Pass du nur gut auf deine Frau auf!" Bulma verschwand wieder im Haus. "Wie hat sie denn das jetzt gemeint?" "Keine Ahnung!" Bulma lief auf der anderen Seite des Hauses wieder nach draußen. Sie watete durch den, immer noch mit Pfützen übersäten Garten, zum GR. Die Tür stand offen und sie konnte Vegeta an der Wand sitzen sehen. Er schaute gedankenverloren in die Gegend und schien sie nicht zu bemerken. Bulma setzte sich neben ihn und berührte ihn zögernd an der Schulter. Vegeta schreckte aus seinen Gedanken auf und sah Bulma in die Augen. "Du siehst bedrückt aus! Was hast du?" "Ich bin verwirrt! Bulma versteh mich bitte! Das ist ziemlich neu für mich! Alles was gestern und heute passiert ist, widerspricht meiner Erziehung und allem was ich gelernt und geglaubt habe. Ich durfte nie solche Gefühle haben, oder wenn ich sie schon hatte, musste ich sie unterdrücken. Du hast mir gestern das genaue Gegenteil gezeigt und ich weiß noch nicht so ganz, wie ich damit umgehen soll!" "Kann ich verstehen! Ich möchte dir gern helfen, aber meine Anwesenheit stört da wahrscheinlich eher, als das sie nutzt. Deshalb werde ich jetzt gehen. Wenn du was brauchst, oder so, ich bin im Haus!" Sie stand auf und wollte gehen, als Vegeta sie am Handgelenk an sich zog. Sie kniete wieder neben ihm und sah ihn an. *Vegeta! Ich muss das doch auch erst mal verstehen! Wie soll ich dir helfen, oder auch nur bei dir sein und gleichzeitig darüber nachdenken? Das schaff ich einfach nicht und dir geht es auch nicht anders, das kann ich in deinen Augen sehen.* Auch Vegeta sah ihr tief in die Augen. *Es ist, als ob sie in mich hinein sieht. Meine tiefsten Gedanken, die verborgensten Gefühle, von denen ich nicht mal selbst wusste, dass ich sie habe, scheint sie durch meine Augen sehen können. Ich bin ein Saiyajin! Und ein Saiyajin geht hoch erhobenen Hauptes in den Tot, wenn es sein muss, doch Liebe...? Nein das kann nicht sein! Das gibt es nicht! Nicht für mich... oder? A... aber..? Ach verdammt!* *Ich sollte jetzt wirklich gehen!* Das tat Bulma dann auch. Sie erhob sich, ging durch den GR in den Garten, wurde noch mal schön nass und dreckig und verschwand im Haus. Vegeta konnte und wollte sie nicht aufhalten. Er war zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt. *... die, die ganze Zeit hab ich nicht nachgedacht. Einfach auf meine Gefühle gehört, Instinkt und Verstand waren außen vor. Das ist eines Saiyajin unwürdig! Ich bin Vegeta, der Prinz der Saiyajin! Das ist einfach nicht zu fassen!* Er war inzwischen aufgestanden und lief, wie ein eingesperrter Tiger, hin und her. Immer wieder und wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-03-21T20:35:34+00:00 21.03.2003 21:35
Die Kapitel werden ja imma besser!^_~
Mach weiter so!^^


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