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Geheimnissvolle vergangenheit

Das Leben eines einsamen Mädchens
von

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Der anfang der Vergangenheit

Es war ein verregneter Montagmorgen, jeder der sich den Himmel ansah dachte sich das das Ende der Welt nahe sei. Aber das würde Debora erst merken, wenn ihr Wecker klingeln würde um sie zu Wecken. Dies war der erste Montag nach den Osterferien, nicht das es schon schlimm genug war das die Ferien vorbei waren jetzt muss es dazu auch noch Regnen. Unsanft riss das laute Klingeln des Weckers Debora aus ihren Schlaf. Vor lauter Schreck fuhr Debora hoch und schmiss den Wecker somit auf den Boden ihres Zimmers. Nach kurzer Zeit hatte sie sich wieder gefangen hob den Wecker auf der neben ihrem Bett lag und schaute wie spät es war. Missmutig stand sie auf und trottete ins Bad um sich fertig zu machen. Wie jeden Morgen wusste Debora nicht was sie mit ihren Haaren anstellen sollte.
 

Sie hatte Schulterlanges schwarzes Haar und Strahlende giftgrüne Augen und sie besaß die perfekte Modellfigur, aber für ihr alter hielt sie sich viel zu klein. Debora regte sich fast jeden Tag darüber auf das es nicht normal sei mit sechzehn gerade mal 1.62m zu sein, jeder in ihrem alter war größer als sie sogar jüngere waren es.
 

Als sie in die Küche ging kam ihr auch schon ihr Bruder Jacque entgegen. Jacque war achtzehn und somit Deboras großer Bruder. Er hatte schwarzes Kinlanges Haar hellblaue Augen und im Gegensatz zu seiner Schwester war er mit seinen 1.80m ein echter Riese. Er war durch Zufall in Deboras Klasse. Jacque hielt noch nie etwas vom Lernen und blieb ein Paarmal hintereinander sitzen.
 

Jacque und Debora lebten in einer eher kleinen Mietwohnung, aber für die Zwei reichte es. Ihre Eltern waren vor sieben Jahren gestorben, seit diesem Tag passte Jacque auf seine Schwester auf.
 

Die Zwei machten sich schnell Frühstück, weil sie schon spät dran waren. "Iss schon schneller Debby. Wir sind schon spät dran." Drängte Jaque Debora die sich nochmal Tee einschenkte. "Lass mich doch noch einen Schluck nehmen dann können wir ja gleich los." Entgegnete Debora und trank langsam ihren Tee. "Du nimmst das ganze wohl nicht ernst, oder?!" Sagte Jacqu deutlich Böse. "Bin ja schon fertig du Sklaventreiber." Meckerte Debora und zog sich ihre Schuhe an. "So, jetzt können wir gehen." Lachte Debora als sie sich vor Die Haustüre stellte. Jacque ging zu ihr machte die Türe auf und sagte. "Wird auch langsam Zeit. Wir müssen uns beeilen wenn wie den Bus noch schaffen wollen. Uns bleiben noch fünf Minuten bis uns der Bus vor der Nase weg fährt." "Dann los, wir müssen uns beeilen! Hop, Hop!" Lachte Debora und rannte los. "Was die wohl gegessen hat." Dachte sich Jacque fertig und rannte seiner Schwester hinterher. Die beiden erwischten noch knapp den Bus, aber im Gegenzug waren beide triefend Nass, weil sie einen Schirm vergessen hatten mitzunehmen. Es waren nur vier Stationen die die Zwei Fahren mussten um zur Schule zu kommen, sie hatten bei solchen Tagen wie heute Glück, weil der Bus genau vor der Schule hielt. Als der Bus anhielt und die beiden ausstiegen hörten sie das es gerade zum Unterricht klingelte. Die beiden rannten so schnell wie sie nur konnten ins Klassenzimmer. Zu ihrem Glück war der Lehrer noch nicht da. "Hey Debby, da habt ihr noch mal Glück gehabt. Herr Steiner ist krank und jetzt haben wir die ersten zwei Stunden keinen Lehrer. Achso, wie waren deine Ferien?" Sagte Shirley und ging auf Debora zu. Shirley war Deboras beste Freundin, die Zwei kannten sich schon im Kindergarten und waren seit dem immer in der gleichen Klasse. "Dann hätte ich mich ja gar nicht so beeilen müssen! Ach, ich hab nur gelesen." Antwotrete Debora und setzte sich außer Athem auf ihren Platz. "Trotzdem brauchst du in der Früh nicht mehr so trödeln. Was währe gewesen, wenn der Lehrer doch da gewesen währe." Schimpfte Jacque und ging raus um eine zu Rauchen. "Ja ja, schon gut." Meckerte Debora ihrem Bruder nach.
 

Shirley hatte rote Haare und braune Augen, sie war als einzige genau so groß wie Debora. "Ich finde es schade das der Lehrer nicht da war und gesehen hat das du zu spät gekommen bist. Dann hättest du schönen Ärger bekommen!" Sagte Veronique sauer und ging an Debora vorbei. Veronique hatte sich die Haare grün gefärbt, weil sie das cool fand, sie hatte braune Augen und war 1.75m, genau das hasste Debora an ihr am meisten. Das sie großer war, die Zwei konnten sich davon abgesehen eh noch nie leiden.
 

"Eingebildete Arogante Ziege." Zischte Debora und schaute Veronique sauer hinter her. "Lass dich von der nicht so ärgern. Das ist sie doch gar nicht wert." Beruhigte Shirley ihre Freundin und setzte sich neben sie. Nach der ersten Stunde kam Anthony in die Klasse gestürmt. Als er sich umsah und keinen Lehrer sah war er sichtlich erleichtert darüber. Erst setzte er sich aber nach zehn Minuten ging er zu Debora und sagte scheinheilig. "Hey Deb, schöne Frisur hast du heute wieder... " Debora schaute genervt und entgegnete. "Meine Haare sind nass und zerzaust! Sag schon was du willst und lass dein eingeschleime.." Anthony lachte und fragte. "Wo ist denn dein Bruder?" "Der ist raus gegangen um zu Rauchen. Wars das?" Antwortete Debora und drehte sich um zu ihm. "Danke, aber da ist doch noch was. Du hattest recht. Deine Frisur ist echt für'n Arsch..." Lachte Anthony und rannte aus dem Klassenzimmer. Anthony war Jacques Kumpel, eigendlich auch der einzige den er hatte. Er ist genauso oft wie Jacque sitzen geblieben, die Lehrer sagten dazu nichts mehr, weil er so gut wie nie am Unterricht teilnahm genauso wie Jacque. Die Zwei hingen lieber irgendwo anders ab als in der Schule zu versauern. Anthony hatte kurze Blonde Haare und blaue Augen, wegen seinen 1.95m durfte Debora sich immer fast den Hals verrenken, wenn sie ihn ins Gesicht sehen wollte. Er war eigendlich ganz witzig aber er baute andauernd irgend eine Scheisse. Ihm passierte dauernd etwas.
 

Kurz vor der dritten Stunde kamen Jacque und Anthony wieder in die Klasse und setzten sich hin. Pünktlich zur dritten Stunde kam auch ihr Geschichtslehrer Herr Kinneas. Herr Kinneas war ein sehr strenger und gemeiner Lehrer, seine Hausaufgaben waren jedes mal mörderisch. Auch wenn der Lehre so schlimm war und sie ihn der Vierten Stunde nochmal hätten verging die Dritte wie im Flug. Weil es noch immer schrecklich gewitterte war Hauspause. Anthony und Jacque verdrückten sich aber trotzdem nach trausen. "Die sind doch Irre bei diesem Wetter raus zu gehen." Dachte sich Debora als sie ihrem Bruder hinterher sah. "Fang niemals an zu Rauchen Debby. Sonst geht es dir auch bald so das du bei so einem Hundewetter raus musst." Lachte Shirley und klopfte Debora auf die Schulter. "Da hast du aber recht." Sagte Debora und lehnte sich zurück. "Hast du dir schon wieder ein neues Buch gekauft?" Fragte Shirley als sie aus dem Fenster sah. "Ja klar, was denkst du denn?" Lachte Debora und holte eines aus ihrer Tasche und fing an zu Lesen. Als die Pause vorbei war fiehl es Debora furchtbar schwer sich auf den Unterricht zu Konzentrieren, weil ihr das Buch nicht mehr aus dem Kopf ging. Die letzte Stunde verging zu Deboras Überraschung schnell.



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