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Die Scherben der Nacht (04)

Eine blutige Angelegenheit für alle Barfußgänger (MSTing)
von

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Blutrote Rosen aus Athen

Hi, das Chap lag eine Weile fertig bei uns rum, bis es eingestaubt ist. Aber glücklicherweise haben wir uns gerade noch rechtzeitig daran erinnert. Wir präsentieren Chap Nr. 3!!!!
 

(Venedig: Samantha und Matt kommen aus der U-Bahn. Auf der Anzeigetafel blinkt etwas.)
 

Kapitel 3: 2 Blutrote Rosen

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Scherben der Nacht

Kapitel 2 Blutrote Rosen
 

-Matt: (singt) Blutrote Rosen aus Athen...

-(Samantha stopft ihm das Maul.)
 

Der maskierte Mann drehte sich zu mir. Sah mich an. Er lies die Frau zu boden fallen und es gab einen dumpfen Klang als ihr Schädel auf den steinernen Boden schlug. Ich zuckte zusammen. Der Mann schritt auf mich zu und ich Feigling konnte mich keinen Millimeter rühren.
 

-Samantha: Rennen Feiglinge nicht weg?

-Matt: Das ist ein gelähmter Feigling.
 

Kurz vor mir stoppte er, die eine Hand hatte er hinter seinem Rücken er holte sie hervor und streckte sie mir entgegen. Er hielt das Herz der Frau in ihr.
 

-Samantha: (Entzückt.) Wie romantisch. Er schenkt ihm ihr Herz. Gut, es wäre romantischer, wenn sie es ihm geschenkt hätte, aber man kann ja nicht alles haben.
 

Dann hob er es etwas höher presste es mit der Hand zusammen und lies sich das Blut durch einen Schlitz in der Maske in den Mund tropfen. Ich war kurz davor mich zu übergeben
 

-Matt, Samantha: Wir auch.

-Matt: Ich renn schon mal los, die Kloschüssel holen.
 

doch selbst dazu war ich zu feige.Der Schwarzgekleidete lachte und sagte zu mir: "Oh Lucius ...hi hi du brauchst dich nicht zu fürchten.....ich werde dir nichts tun.... ich tu das nur für dich .... 7 Herzen will ich dir schenken damit du mein bist für immer...hi hi....wir werden für immer zusammen sein im Land der blutroten Rosen."
 

-Matt: Wollen Rose kaufen?

-Samantha: Wer ist denn nun Nox?

-Matt: Das Dienstmädchen.

-Samantha: Nein, das kann schneller rennen.

-Matt: Dann halt der tote Adlige. Der hat sich nämlich nur tot gestellt um unterzutauchen.

-Samantha: Ein Toter, der sich tot stellt?

-Matt: Das ist ja der Witz dabei. Er war schon längst tot.

-Samantha: Vielleicht war es ja Lady Cinis.

-Matt: Klar, sie reißt sich selbst das Herz heraus.

-Samantha: Dann die Frau von eben.

-Matt: Nein, nein, nein. Es ist jemand, den wir gar nicht vermuten, jemand, der sich vorher bedeckt gehalten hat, jemand der überhaupt kein Motiv außer Langeweile hat. Es ist Lucius.

-Samantha: Denn er ist schizophren und leidet an Wahnvorstellungen.

-Matt: Dann ist er wenigstens nie allein, nicht wahr Melchius?

-Samantha: Nein, der Mörder muss durch seine Rede erkennbar sein. Und es gibt nur einen hier, der wild rum lacht.

-Matt: Hi hi, ich?

-Samantha: Nein. Ausnahmsweise mal nicht. Es ist ... ach, lassen wir das. Ich komm nicht drauf.

-Matt: Es ist einfach zu knifflig.

-Samantha: Einigen wir uns auf Nox, der hat immerhin unterschrieben.

-Matt: Einverstanden, aber der ist auch schizophren.
 

Ich glaubte mich verhört zu haben .Er tat das für mich? Wieso für mich? Kannte ich ihn? Warum wollte dieser Mann mit mir zusammen sein? Und warum 7 Herzen?
 

-Samantha: Aus Eins mach zehn. Und zwei lass gehen. Und drei mach gleich, so bist du reich. Verlier die vier. Aus fünf und sechs, so sagt die Hex, mach SIEBEN und acht, so ist's vollbracht. (und neun ist eins und zehn ist keins. Das ist das Hexeneinmaleins.)

-Matt: Jetzt wird mir einiges klar.
 

Sollte das ein dummer Scherz sein.
 

-Samantha: Nein, das ist Goethe. Kulturbanause!
 

Ich sah auf die Leiche der Frau. Nein, das war wohlkaum ein Scherz. Ich sah ihn wieder an. Er verbeugte sich vor mir und verschwand um die nächste Ecke.
 

-Samantha: Das ist sowas von typisch für diese Kichererbse.

-Matt: Wer ist es denn nun?

-Samantha: Sag ich nicht.
 

Ich folgte ihm doch er war nicht zu sehen.
 

-Samantha: Hatten die damals schon Radargeräte?
 

Vielleicht habe ich auch nicht bemerkt wie lange ich dort noch stand bevor ich ihm folgte.
 

-Matt: (Stellt den aufheulenden Hecktik 2000 ab.) Das war eine Meisterleistung. Er hat noch nicht einmal gemerkt, dass er schon längst los gelaufen ist.
 

Immer noch zitternt ging ich auf dem schnellsten Weg nach Hause.
 

-Samantha: Jetzt hast du ihn aus dem Konzept gebracht. Er gibt einfach auf.

-Matt: Aber der Mörder? Er kann ihn doch nicht einfach entkommen lassen.

-Samantha: Da unser Held ein gelähmter Feigling ist, wäre es ein Wunder, wenn er ihn stellen würde.
 

Ich legte mich hin ich wollte nur schlafen. Mir vorstellen dass, das alles nur ein scheiß Traum war.
 

-Matt: Ich liebe die altertümlichen Ausdrucksweisen.
 

Ich starrt die ganze restliche Nacht nur ins Dunkel. Ich versuchte zu schlafen aber es war sinnlos. Als ich mich am Morgen zum Frühstück an den Tisch setzte war ich noch immer ganz zittrig und verstöhrt. Meine Eltern bemerkten nichts wie immer, sie sahen einfach weg.
 

-Samantha: Ach, er hat Eltern? Wo kommen die denn her?

-Matt: Per Raumsprung aus einer anderen Dimension. Das sind unsere Mörder. Frag mich jetzt aber nicht, wie die sich unter ein Kostüm quetschen.

-Samantha: Das heißt qutischen. Zudem sind das Bürger mit der typischen Zivilcourage. Einfach wegsehen. Also keine Mörder.
 

Wie ich sie dafür hasste. Ich hasste sie. Das einzig Gute was sie je hervorgebracht hatten war Luror.
 

-Samantha: (Tätschelt Lucius den Kopf.) Aber, aber, so schlecht bist du doch gar nicht. Okay, du bist ein gelähmter Feigling, der, umso mehr Indizien er findet, die Spur verliert. Aber ansonsten bist du ganz okay. (Murmeln.) Vom Haarknoten mal abgesehen.

-Matt: (Wuschelt Lucius durch das Haar.) Sei nicht so hart zu dir. Wir alle haben unsere kleinen und du vielleicht großen Macken.
 

Und ihn liebte ich. Dafür hätte ich in diesem Moment meinen Kopf auf den Tisch schlagen können.
 

-Samantha: Selbstmord ist auch eine Begleiterscheinung der Schizophrenie.
 

Meine Mutter lächelte freudig, wie sie es immer tat. Immer dieses aufgesetzte Lächeln.
 

-Matt: Jetzt wissen wir, von wem Luror das hat. Hi hi.
 

Sie sah mich an und meinte:"Lucius wir bekommen heute Besuch. Erinnster du dich an deinen Patenonkel Manius?"
 

-Samantha: Nein.

-Matt: Nie gehört. Gibt einen guten Verdächtigen ab.

-Samantha: Um von der Kichererbse abzulenken.
 

Ich sah sie kurz an und schüttelte den Kopf dann ging ich ohne ein Wort zu sagen. Und sie sahen wieder nicht hin. Ich lag den Großteil des Vormittags in meinem Bett und starrte die Decke an. Ich hörte wie meine Eltern freundlich einen Gast begrüsten. //Das wird wohl mein Patenonkel sein//dachte ich
 

-Samantha: Seit wann denkt er denn in ////?

-Matt: Seit er denkt, dass er denkt.
 

und entschloss mich runter zu gehen. Ich war eben feige und neugierig.
 

-Samantha: Wieso denn schon wieder feige. Hat der einen Shinji-komplex?

-Matt: Vielleicht ist er auch eine Feige.

-Samantha: Matt, das war unqualifiziert.
 

Er war ein großer stattlicher Mann mit wildem schwarzem Haar und seine Augen hatten die Farbe von blankem Metall.
 

-Samantha: Kupfer? Zinn? Blei? Quecksilber? Stahl? Eisen? Gold? Silber? Platin? Kobalt?

-Matt: Ich finde Gold schön.

-Samantha: Ja? Ich steh mehr auf Kupfer.
 

Ich muss zu geben das er mir wirklich gefiel. Aber Luror war viel schöner als dieser "Patenonkel". Das stand für mich fest. Hab ich Luror schon beschrieben?
 

-Matt: (Gelangweilt.) Ungefähr hundert Mal.

-Samantha: Und selbst wenn nicht wollen wir es gar nicht wissen.
 

Wie schön er doch war? Er hatte auch schwarzes Haar aber es war länger es reichte bis zu den Schultern. Und es glänzte im Mondlicht.
 

-Matt: Wie die Platinaugen des "Patenonkels".
 

Seine Augen waren blau. Ein blau wie es es nur ein mal gibt. Ein Blau wie das weite Mittelmeer in einer klaren Vollmondnacht fast waren sie schwarz
 

-Samantha: Glasklares schwarz. Alles klar.
 

doch wenn man ihm direkt in die Augen sah konnte man erkennen es war ein tiefes tiefes Blau. Ich glaube als ich in diesem Moment an Luror dachte hab ich etwas gesabbert.
 

-Matt: (Reicht ihm ein Taschentuch.) Das ist ja widerlich.
 

Mein Onkel stand auf ein mal direkt vor mir und schüttelte meine Hand. Ich spürte wie mir die Schahmesröte ins Gesicht stieg. "Du musst Lucius sein, du bist aber groß gewoden und so ein hübscher Junge." Sagte er zu mir und ich konnte nur nicken.
 

-Samantha: Etwas selbstverliebt, nicht wahr.
 

Dann reichte er mir einen Strauß roter Rosen mit den Worten:"Hier die sind für dich rot wie Blut."
 

-Matt: Wollen jetzt Rose kaufen?
 

//im land der blutroten Rosen // schoss es mir durch den Kopf. Ich starrte ihn an als ob ich an seinem Verstand zweifeln würde
 

-Samantha: Und alle anderen an Lucius'.
 

und er sah mich an als zweifelte er an meinem bis ich die Rosen nahm. //Einem Jungen Blumen schenken? Ist der schwul?.....//
 

-Matt: Keine Ahnung, aber ich dachte, du wärst es. Dann wäre es doch gar kein Problem, wenn er es auch ist. Mädels, ihr macht es euch echt kompliziert.

-Samantha: Ja, nehmt euch ein Beispiel an Matt. Der ist polygam und handlet alles.
 

Dachte ich.Ich nahm die Blumen mit in mein Zimmer und stellte sie in eine Vase. Ich schaute sie mir etwas an. Meine Eltern unterhielten sich der Weil mit Manius. Ich musste wieder an meine nächtliche Begegnug denken. Nach einer Weile fiel ich in einen leichten Schlaf da ich ja die ganze Nacht wach gewesen war. Als ich die Augen öffnete sah ich in die stahlfarbenden Augen meines Pantenonkels.
 

-Samantha: Stahl also!

-Matt: Ich hätte Gold viel hübscher gefunden.
 

Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entvernt. Und nach einigen Sekunden legte er seine Lippen sanft auf meine. Ich riss die Augen auf und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Sollte ich ihn wegstossen oder den Kuss erwiedern?
 

-Matt: Dumme Frage!
 

Ich entschied mich für zweiteres
 

-Samantha: Warum nicht gleich das drittere oder viertere?
 

und erwiederte sanft den Kuss. Aber ich wünschte mir es wäre Luror. Manius knöpfte mein Hemd langsam auf und strich über meinen glatten Oberkörper.
 

-(Matt hält Samantha die Augen zu.)
 

Ich spürte wie sich alle Häarchen auf meiner Haut aufstellten. Er küsste mich noch immer und kniete inzwischen über mir. Es wurde mir jetzt doch unangenehm. Ich versuchte ihn weg zu drücken und begann mich zu wehren aber er war viel stärker. "Lass mich! Hör auf, bitte! Hör auf!" Begann ich mit Tränen in den Augen zu schlurtzen doch er machte unbeirrt weiter.
 

-Samantha: (Blind.) Hör ich da jemanden schlurzen? Das heißt schluchzen. Kapiert es doch endlich!
 

Er hielt mich mit den Armen auf das Bett gedrückt. Seine Lippen erforschten meine Brust,
 

-Matt: Er hat doch nur ein Brüstchen.

-Samantha: Was passiert da?
 

dann meinen Bauch. Als seine zunge um meinen Bauchnabel kreiste konnte ich ein leichtes Keuchen nicht unterdrücken. Als er begann mir die Hose auszuziehen konnte ich nur noch laut schlurtzen.
 

-Samantha: Du kannst weder leise noch laut schlurzen. Das Wort gibt es nicht!

-Matt: Er wird gerade halb PIEP, da macht man sich über so etwa keine Gedanken.

-Samantha: Er wird was?

-(Keine Reaktion.)
 

Er sollte das nicht tun nur mein Bruder durfte das. Nur er und niemand sonst. Ich versucht wieder mich zu wehren. Ich zappelte wie ein Fisch im Netz und so kam ich mir auch vor. Nur durch Zufall traff ich ihn mit meinem Fuß zwischen den Beinen. Er liess kurz meine Arme los als er sich krümmte und die Zeit nuzte ich mir die Vase zu greifen, welche in der Nähe stand, in der die Rosen waren und sie ihm auf dem Kopf zu zerschlagen.
 

-Samantha: Was passiert da?

-Matt: Lucius nimmt seine Vase in die Hand. Frag mich jetzt aber nicht, wie er da dran gekommen ist.
 

Ohne zurück zusehen rannte ich raus so gut wie unbekleidet. Erst jetzt merkte ich dass es schon wieder Nacht war. Das war auch gut so, so sah mich niemand. Ich rannte ziel strebig zum Haus meines liebsten Menschens. Ich hämmerte wie ein Irrer gegen die Tür und brüllte:!"Luror! Luror Du Arschloch! Mach auf mach auf du Wichser!"
 

-Samantha: (Immer noch blind.) Was hat der denn plötzlich für Probleme? Ich dachte, er liebt seinen Bruder.

-Matt: Er ist gerade nackt durch halb Venedig gerannt. Ich glaube, ihm ist einfach nur kalt.
 

Das zeigte Wirkung denn die Tür öffnete sich" Luci ?"
 

-Matt: (Kreisch.) Ein Ex-No-Angel!
 

Fragte Luror nur und betrachtete mich nun fiel mir wieder ein das ich ja "sehr leicht" bekleidet war. Er sagte nichts legte nur den Arm um mich und holte mich rein. Er stellte keine Fragen sagte kein Wort setzte mich nur auf das Sofa. Dann sah er mich an: Und ich begann ihm alles zu erzählen was in der Nacht zu vor geschehen war
 

-Samantha: Du, Matt, ich glaube, dein Hecktik 2000 spinnt.

-Matt: Mein Hecktik 2000? Das ist immer noch deiner.

-Samantha: Du hast ihn mir weggenommen genau wie die Kloschüssel.

-Matt: Die habe ich fair eingetauscht.
 

und was nun passiert war. Er hört mir nur zu ohne selbst ein Wort zu sagen. Als ich fertig war sah ich ihn an und wartete das er etwas sagte doch er blieb weiter hin still.
 

-Samantha: Zum vierten Mal erfahren wir, dass Luror heute sehr verschlossen ist.

-Matt: Ich hab den Schlüssel dabei. Wenn du willst, schließ ich ihn auf, dann kommen wir vielleicht weiter.

-Samantha: Mach doch, was du willst!
 

"Meinst du dieser Manius könnte Nox sein? Er will was von mir und er hat auch von Blutroten Rosen gesprochen....." Fügte ich hin zu und wartete wieder darauf das mein Bruder nun endlich etwas sagte. " Gut möglich Luci..... " Sagte er dann endlich und seufzte. Dann stand er auf, drehte sich noch mal zu mir. "Schlaf hier Luci morgen kannst du das alles klären..." Sagte er und ging dann nach draußen. Ich schlief bald in eine Decke gewickelt auf dem Sofa ein.
 

-Matt: Schön.

-Samantha: Darf ich wieder gucken?

-(Matt grinst und führt sie stattdessen durch eine kleine Nebentür. Danach hört der Leser nur noch unbestimmbare Geräusche.)
 

So dann bis nach dem Abi!
 

Caris und Asiya

^('v')^ ^^(°v°)^^



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