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Crazy in Love

Let me be yours
von

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Ein ganz normaler Tag

Hallo Leute! ^^

Ich hab hier mal wieder was neues für euch und hoffe natürlich sehr, dass es euch gefällt, was ich da so geschribselt hab.

Es ist eine RanxShinichi FF, und geplant sind 3 lange Kapitel. XD Mal sehen, ob ihr DAS durchhaltet! XD XD XD~~ Okay, Spaß beiseite, es gab eine 3-Kapitel-FF für Heiji und Kazuha (Can you feel the Love tonight? *WERBUNG*) und für die RanxShinichi Fans gibt es nun auch eine 3-Kapitel-FF! *das toll find weil beide FFs 3 Kapitel lang sind XD* Okay, nun genug gelabert, ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und freu mich immer über Kommies! ^^

Eure Kazuha
 

Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag
 

Es war früh am Morgen. Die Sonnenstrahlen fielen in die Wohnung und Häuser von Tokio.

Im Stadtteil Beika gab es da ein kleines Café, das der Ladenbesitzer gerade öffnete.

Über dem Café konnte man ziemliches Gepolter hören.

Was war da los?

Die Vorhänge hinter dem großen Fensterglas mit der Aufschrift "Detektei Mori" wurden aufgezogen.

Ein Mann, etwa Ende 30, ziemlich groß, unrasiert und vorallem müde, stolperte durch seine im Chaos zu versinken drohende Detektei.

Dieser Mann hieß Kogoro Mori.

Er war Privatdetektiv, mehr oder minder, und sehr gefragt. Das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte und klingelte.

Der Detektiv ging ran, gerade, als der Anrufbeantworter abnehmen wollte.

"Morgen, Detektei Mori hier, Meisterdetektiv Kogoro Mori am Apparat, was kann ich für Sie tun?", gähnte er in den Hörer.

Kogoro war nicht nur sehr berühmt, sondern auch sehr ... unbescheiden. Er liebte es, im Mittelpunkt zu stehen und die Aufmerksamkeit aller zu bekommen.

Er lebte allein, seine Frau hatte sich vor 10 Jahren von ihm getrennt, aber noch nicht scheiden lassen.

Das heißt, allein lebte er ja eigentlich gar nicht.

Er hatte noch eine äußert hübsche, junge Tochter, sie hieß Ran Mori und war 16 Jahre alt.

"Guten Morgen, Mori", sprach eine kräftige Männerstimme durch den Hörer. "Hier Megure. Ich brauche dringend Ihre Hilfe.

Es geht um einen ziemlich komplizierten Raubüberfall, so unglaublich das auch klingen mag, aber der Täter überfiel die Bank und ließ nichts - und wenn ich nichts sage, meine ich auch nichts - mitgehen. Könnten Sie wohl schnell in die Innenstadt kommen?"

"Null Problemo, Inspektor", frohlockte Kogoro. "Wenn es einen Fall zu lösen gibt, spring ich doch sofort! Bis gleich!"

Er knallte den Hörer auf die Gabel und sprang im Raum umher. "ICH!! Hahaha! Wenn ich das Ran erzähle!! Ich, und nicht ihr oberschlauer, neunmalkluger Freund, dieser Klugscheißer!!"

Kogoro lachte siegessicher.

Er trampelte die Treppe hoch in seine Wohnung, knallte die Tür zu und zog sich in Windeseile um, rasierte sich und ließ sogar das Frühstück aus.

Dann machte er leise eine Tür auf. Hinter dieser kam wohl das sauberste Zimmer der Wohnung zum Vorschein, ein schicker Raum mit einem Schrank, einem Schreibtisch und einem Bett.

An der Wand über dem Bett hing ein großes Two-Mix-Poster, an der Schranktür klebte ein DIN A-4-Bild der hübschen Sängerin Yoko Okino.

Kogoro schlich auf Zehenspitzen zum Bett.

Ran lag seelenruhig darin und atmete leise vor sich hin.

Vorsichtig rüttelte ihr Vater an ihrer Schulter, um sie zu wecken, doch Ran drehte sich murrend auf die andere Seite und schlief weiter.

Kogoro zog seine Augen zu Schlitzen.

Nun gab es nur noch die eine Möglichkeit, seine Tochter zu wecken. Die Möglichkeit, die er hasste, aber auf die sie sofort reagierte, wie ein gut erzogener Hund auf das Wort "Sitz".

"Ran... Dein Shinichi ist am Telefon", flüsterte er. Ran schlug wie erwartet sofort die Augen auf und rieb sie sich.

"Was willst du...?", murmelte sie und sah auf ihren Wecker. "Es ist gerade mal 7 Uhr in der Früh! Shinichi pennt doch bestimmt noch..."

Sie zog sich die Decke über den Kopf und wollte weiter schlafen, als ihr Vater aber sagte: "Nun, dafür war ich eben am Telefon, und rate mal, wer dran war?"

Ran schlug die Decke zurück und sah ihren Vater an. "Shinichi?"

Kogoro verdrehte die Augen. "Nein, Megure. Und er bat mich, einen Fall mit ihm aufzuklären. MICH!"

Ran nickte und meinte leise: "Aha. Viel Spaß!"

Ihr Vater schien etwas beleidigt. Es ging hier schließlich darum, dass Megure ihn und nicht diesen Shinichi gebeten hatte, den Fall zu lösen!

Prombt sagte er das zu seinem Kind, doch die zeigte sich nicht beeindruckt. "Wirst sehen, Paps. Shinichi ist sicher schon längst da."

"Du hast eben noch gesagt, der pennt bestimmt noch", meckerte der Privatdetektiv und stemmte die Hände wütend in die Seite.

"Ja, ja, du hast Recht. Er verschläft den Fall und du wirst ihn ganz allein lösen, ohne jegliche Hilfe und ohne groß nachdenken zu müssen! Und morgen stehst du in allen Zeitungen, als der Detektiv, der vor Shinichi Kudo am Tatort war."

"Richtig, Mausebein, richtig", grinste ihr Vater, "du hast ja sowas von Recht. Und nun schlaf noch ein Stündchen! Ich gehe jetzt zu Megure. Bis dann!"

Ran nickte nur. Sie hatte die Augen schon wieder geschlossen und hatte gar nicht mehr richtig zu gehört.

Kogoro lächelte selbstzufrieden und verschwand genauso leise, wie er reingekommen war.

Ran seufzte genervt. Warum musste ihr Vater auch nur so einen Grohl gegen Shinichi hegen? Was konnte Shinichi denn dafür, dass er so ein guter Detektiv war, und das, obwohl er gerade mal einige Monate älter war als Ran.

Sie hasste das. Nun war Shinichi so lang verschwunden gewesen, und jetzt, wo er wieder da war, machte sich Kogoro die ganze Zeit über seine Tochter lustig.

Sein Versuch, sie zu wecken, war doch typisch gewesen! Er wusste doch, wie sehr Ran auf Shinichis Anrufe wartete, schließlich hatte sie seit heute Sommerferien und vielleicht würden sie sich nicht so oft sehen können, da Shinichi mit Fällen nur so konfrontiert werden würde.

Ran sah es schon vor sich. Sobald Kogoro am Tatort eintreffen und fröhlich guten Morgen sagen würde, würde er Shinichi und den Inspektor sehen.

Wie sie sich unterhielten, wie sie sich beratschlagten.

Er würde nur aus Stolz da bleiben und versuchen, den Fall aufzuklären, aber Shinichi würde wie immer früher hinter die Wahrheit kommen und den Täter überführen, noch bevor Kogoro auch nur seinen Finger gerührt hatte.

Dann würde er ganz deprimiert nach Hause kommen und sich besaufen, so, wie er es jedesmal tat, wenn Shinichi einen Fall vor seiner Nase aufklärte.

Und wer durfte die leeren Bierdosen in den Müll schmeißen, die Wohnung durchlüften und aufräumen? Sie.

Hier fehlte eindeutig die Frau im Haus. Seit Rans Mutter, Eri Kisaki, ausgezogen war, führte die ein unbeschadetes Leben als Anwältin, verdiente nicht schlecht und wurde von ihren Kollegen nur die "Königin des Gerichtssaals" genannt.

Ran bewunderte ihre Mutter sehr. Sie war schon beinahe ein Vorbild.

Sie war hübsch, intelligent und super ordentlich. Alles Vorzüge, die sie ihrer Tochter vererbt hatte.

Ran hatte schon mehrere Versuche gestartet, ihre Eltern wieder zu versöhnen, damit Eri zurück kommen würde, doch es gelang ihr nicht.

Die Tatsache, dass ihre Mutter den Ehering nach wie vor am Finger stecken hatte, machte Ran wohl falsche Hoffnungen.

Sie hatte mehrere Male alles hinschmeißen und es dabei belassen wollen, dass die beiden nun mal zerstritten waren und getrennt lebten, doch immer dann, wenn sie daran dachte, sah sie den linken Ringfinger ihrer Mutter vor sich, mit dem goldenen Trauring daran, auf dem "K to E" eingraviert war.

Das junge Mädchen streckte sich und gähnte herzhaft. Nun hatte es ihr Vater also geschafft, sie war wach und würde ihm seinen Dreck hinterher räumen, sobald er nach Hause kam.

Warum zog sie eigentlich nicht einfach zu ihrer Mutter?

Daran dachte Ran schon gar nicht mehr. Der Grund war ganz einfach: Shinichi.

Der wohnte nämlich gleich um die Ecke, in einer großen Villa, die seinen Eltern gehört und die sie ihrem Sohn überlassen haben, als sie vor 3 Jahren nach Amerika auswanderten.

Shinichi lebte gern in dem großen Haus. Vorallem kommandierte ihn keiner mehr rum oder sagte ihm, er soll die Hausaufgaben erledigen, er soll aufräumen oder mal an die frische Luft gehen.

An der frischen Luft war er sowieso genug, schließlich kam er als Detektiv viel rum und kannte mittlerweile die Innenstadt so gut wie Beika, und auch sonst war er ein äußerst vernünftiger Junge, der, trotz der Tatsache, dass er berühmt und beliebt war, auf dem Boden der Tatsachen geblieben war.

Ran lächelte bei dem Gedanken, dass er sich gerade mit ihrem Vater in die Haare kriegte.

Sie schüttelte den Kopf und schlüpfte aus dem Bett, zog ihre Pantoffeln an und verschwand im Bad, um ausgiebig zu duschen.
 

"Nun reicht es mir aber, du Möchtegerndetektiv!", schrie Kogoro. "Was weißt du denn schon? Der Täter wird eben nicht ganz dicht gewesen sein und hat vergessen, zu stehlen, nachdem er die anderen dazu gebracht hatte, die Hände zu heben und sich an die Wand zu stellen!"

"So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört!", entgegnete Shinichi ruhig, doch seine Stimme bebte. Dass dieser Kogoro nicht einmal auf ihn hören konnte!

"Ich bin mir sicher, dahinter steckt irgendein Trick, irgendetwas hat er damit bezweckt!"

"So, dann sag mir dochmal, was, du Freak von einem Sherlock Holmes!"

"Glauben Sie mir, hätte ich das durchschaut, wären Sie der erste, dem ich das verraten würde, darauf können Sie Gift nehmen!"

Shinichi meinte das, was er da sagte. Schon allein, um Kogoro eins auszuwischen, würde er das machen.

Inspektor Megure stand daneben und beobachtete die Situation. Takagi, sein Assistent, flüsterte: "Sollten wir nicht einschreiten? Die beiden schreien sich jetzt schon an, seit Herr Mori hier eingetroffen ist!"

Megure lächelte und winkte ab: "Kommt nicht in Frage. Sie kennen doch den Spruch: Ein bisschen Spaß muss sein!"
 

Es war nun 9:00 Uhr und Ran kam aus der Dusche. Sie zog sich ihren Bademantel über und machte das Badezimmerfenster auf.

Danach nahm sie sich ein Handtuch und trocknete ihre Haare damit ab.

Sie ging in ihr Zimmer und öffnete ihren Kleiderschrank.

In der einen Schrankhälfte hingen Kleider, Röcke und auf dem Boden standen einige Schuhkartons, in der anderen Schrankhälfte waren Bretter eingebaut, auf denen sich T-Shirts, Blusen, Tops, Jeans, Caprihosen und Pullover stapelten.

Ganz unten in dieser Hälfte waren noch drei Schubladen, in denen Ran ihre Kosmetiksachen verstaut hatte.

Da heute ein schöner und warmer Tag war, entschied sie sich für ein rotes T-Shirt mit der Aufschrift "Angel" und eine weiße Caprihose dazu.

Sie zog sich um und hängte den Bademantel mit einem Kleiderbügel in das Fenster ihres Zimmer, welches sie nun öffnete, damit er trocknen konnte.

"Hmm...", überlegte sie auf einmal, "mich würde mal interessieren, wie weit Paps und Shinichi eigentlich mit dem Fall sind..."

Ran ging zu ihrem Schreibtisch und nahm ihr Handy in die Hand, welches darauf lag.

Das Handy hatte ihr Shinichi geschenkt. Sie hatte ihm letztes Weihnachten einen Pullover gestrickt und an ihn geschickt, und er hatte als Gegenleistung dieses Handy für sie gekauft.

Es sah noch genauso aus, wie am ersten Tag: Der kleine Anhänger war immer noch daran, die Schale hatte keinen einzigen Kratzer.

Ran ging sehr sorgfältig mit dem Handy um, schließlich war es ja von Shinichi.

Sie drückte den Knopf für das Menü, wählte bei "Mitteilungen" "Mittelilung verfassen" aus und schrieb...

"Hi Shinichi, bist du in der Innenstadt? Paps sollte hinkommen, irgendeinen Fall lösen. Schreib zurück! XXX Ran"

Als sie die drei "X" in die Tastatur eingab, wurden ihren Wangen leicht rot und sie musste verträumt lächeln.

"X" bedeutete einen Kuss. Ran war sich ziemlich sicher, dass Shinichi nicht wusste, was es bedeutete, denn er hatte sie einmal darauf angesprochen, doch sie verriet es ihm natürlich nicht.
 

"Hmm?" Während der "Schrei-Pause" der beiden Detektive piepte das Handy von Shinichi. Er nahm es aus seiner Hosentasche und las die gerade eingegangene SMS von Ran.

Er schrieb zurück:

"Ja. Werde den Fall gleich aufklären und fahre dann zurück nach Beika. Shinichi"

"Nun, ich fürchte, wir sollten die Ermittlungen abbrechen und...", setzte Megure an, doch Shinichi unterbrach ihn mit den Worten: "Moment noch, Inspektor. Ich weiß jetzt, warum der Bankräuber nichts geklaut hat. Ich weiß jetzt, was der Trick hinter der Sache ist..."

Kogoro verdrehte die Augen.

"Der Täter... und einer der 4 Zeugen hier... sind ein und dieselbe Person..."
 

Ran war langweilig. Sie hatte Shinichi schon zurück geschrieben, er antwortete allerdings nicht.

"Aha. Pass auf dich auf. XXX"

Mehr hatte sie nicht geschrieben.

Sie fragte sich, ob Shinichi den Fall schon gelöst hatte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-05T20:13:42+00:00 05.12.2004 21:13
guter anfang, bin gespannt, wie es weider geht, kann leider heute nicht mehr weider lesen sry
bis bald Akiko- -chan
Von: abgemeldet
2004-10-27T14:26:09+00:00 27.10.2004 16:26
Hahahaha, maaaaaaaaach weeidaaa! Abr dalli!!! LOSSSSSS!!!!! Geil, echt toll! Also:komm in die puschen!hdl
Von:  Deco
2004-10-25T17:35:01+00:00 25.10.2004 19:35
So, hier ist jetzt mein Kommentar:

Schön geschrieben, schöne Story, ab zum nächsten Teil!


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