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A Story of a young woman - Neue Wege

- ~ - Der Herr der Ringe - ~-
von

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Der Herr der Ringe

- Neue Wege -
 

Vorwort
 

Die Sonne schien hell über Mittelerde und dennoch herrschte kriegerische, betrübte Stimmung. Vor nicht all zu langer Zeit brachen Frodo und seine Gefährten auf, den einen Ring zurück in den Schicksals Berg, in der dieser Ring des Bösen geschmiedet wurde. Doch, zwei der treuen Freunde, Boromir, Sohn des Truchsesses von Minas Tirith und Gandalf, der Istari, ein Freund des Hobbits Frodo mußten während ihrer Reise streben, nur, um den Träger des Rings zu schützen. Jeder hatte sich getrennt, jeder ging seinen eigenen Weg. Frodo lief mit seinem Hobbitfreund Sam in Richtung Schicksals Berg, während Gimli, der Zwerg, der Elb Legolas und der Streicher Aragorn die anderen beiden Hobbits Pippin und Merry versuchten zu retten. Die beiden Hobbits allerdings wurden von Orks gefangen genommen, doch sie haben noch immer Freunde, die sie aus ihrer aussichtslosen Lage befreien wollen. Dies waren Gimli, Aragorn und Legolas, die die Zwei in Sicherheit bringen wollten. Der Bösewicht, Saruman, war noch Isengart und versuchte weitere dunkle Wesen zu erschaffen um an den einen Ring und seinem Träger zu kommen. Tief unten in den finsteren Winkeln seiner Festung, machte er sich weiter daran neue Orks und andere Wesen zu erschaffen, doch was er nicht wußte, dass war das die Gefährten bereits einen Kampf begannen, den er in diesem Fall nicht gewinnen würde.
 

Frodo und Sam blickten einige Zeit den finsteren und vergifteten Wald vor dem Schicksalsberg, dem Lande Mordor von Mittelerde an, ehe sie ihren Weg fortsetzten. Irgendwann, Stunden waren währenddessen vergangen, blieben beide stehen und blickten sich seufzend an. "Sam, ich... ich bin mir nicht mehr sicher... ob ich es schaffe." meinte Frodo leise verzweifelt und setzte sich auf einen Fels. Besorgt und ein tröstendes Lächeln schenkend begab sich der andere Hobbit zu seinem Freund. "Herr Frodo... Egal wofür sie sich entscheiden, es wird sicher das Richtige sein. Ich werde jedenfalls immer treu an eurer Seite stehen..." Lange blickten sich die beiden Hobbits an, bis Frodo zufrieden lächelte. "Danke mein treuer Freund... Wir sollten zurück zu unseren Gefährten, zurück in das Bruchtal... Wir werden es doch nicht alleine schaffen Sam. Auch wenn das ganze Schicksal dieser Welt und des Rings in meinen Händen liegt, kann ich nicht alleine zum Schicksalsberg." sprach Frodo betrübt, bis Samweis sich erhob und mit stolz geschwellter Brust aufforderte: "Dann laßt uns gehen! Ich bin sicher, Elrond und unsere Freunde werden sicher nicht auf ihnen wütend sein, nein mein Herr, sicher werden sie genauso denken, wie sie. Da bin ich mir sicher." Neu motiviert und voller Entschlossenheit begaben sich dann beide auf den Rückweg in das Bruchtal, zurück in das Tal, von dem sich aufgebrochen waren.
 

Fast zwei Wochen später:

Erschöpft und recht niedergeschlagen setzten sich Aragorn, Gimli und Legolas mit den beiden befreiten Hobbits vor dem Fluß, von dem sie einst an gereist kamen und an diesem sie Frodo verloren hatten. Noch am Tage, als die Orks eine Pause einlegten und ihre Gefangenen quälen wollten, griffen die Drei an, um Pippin und Merry zu befreien. Zwar hatten sie es geschafft, doch für diese Aktion, mußten sie ihre gesamten Energiereserven aufbrauchen. Gemütlich saßen die Fünf noch am Ufer und sammelten neue Kräfte. "Freunde, es geht so nicht weiter. Wir brauchen noch mindestens einen Krieger, einen, der ebenfalls es würdig ist, mit uns an unserer Seite zu kämpfen. Wir schaffen das nicht mehr, seid wir Boromir und Gandalf verloren haben." "Ganz deiner Meinung mein Krieger, aber wir müßten zurück in das Bruchtal, zu Elrond." stimmte der Zwerg Gimli, Aragorn zu. Die beiden Hobbits nickten ebenfalls, nur Legolas, der Elb, seufzte zweifelnd. Ebenso wundere es den Vieren, das der Elbenprinz gar nicht erschöpft wirkte. "Ich bin nicht sicher, aber ich denke, es wird wohl doch das Beste sein. Laßt uns aber die Reise erst morgen beginnen, ihr braucht Ruhe und müßt erst eure Wunden heilen lassen. Ich werde heute Nacht wachen." sagte Legolas ein wenig mürrisch, setzte sich auf einen alten Baumstumpf und schnitzte mit seinem Dolch auf ein Stück Holz herum. Bejahend nickten Aragorn und seine drei Freunde und ruhten sich im Schatten der Bäume aus. Was sie nicht wußten, war, das sie bald auf alte und verloren geglaubte Freunde stießen würden.
 

Im Palast von Bruchtal. Schritte waren zu hören und ebenso ein ständiges, besorgtes Seufzen. Recht unruhig wirkte der Halb - Elb Elrond, lief seinen einen Raum auf und ab und blickte gelegentlich zu seiner wunderschönen Tochter Arwen die seelenruhig stickte. Irgendwann schlug der Herr von Bruchtal gegen die Wand, worauf sich seine elbische Tochter erschreckte. "Arwen, irgend etwas ist Frodo und seinen Gefährten zugestoßen, ich spüre es. Oh meine Tochter... was soll ich nur machen!?" Mit erschöpften und auch schlürfenden Schritten lief er zu Arwen, setzte sich ihr gegenüber und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Tröstend und selbst ein wenig beunruhigt, Aragorn sei etwas zugestoßen, tröstete das Elbenmädchen ihren Vater. "Vater... mache dir keine Sorgen. Wenn etwas passiert wäre, würden die Gefährten mit oder ohne Frodo wieder kehren. Aber dennoch würde ich dir raten Vater..." Kurz unterbrach Arwen, ließ den Kopf von Elrond los und stand auf. Fragend und nach Antwort suchend starrte der Halb - Elb seiner Tochter hinterher bis diese sich wieder zu dem Herrn des Bruchtals umdrehte. "...würde ich dir raten, einen weiteren tapferen und fähigen Krieger erwählst. Einen Krieger, der die selbe Kraft hat, wie die treuen Begleiter von Frodo..." sprach Arwen leise und merkte am Blick ihres Vaters, das dieser recht erstaunt wirkte. "Kind... weißt du, was du von mir verlangst? Es gibt keinen Krieger mehr... bis auf einen. Aber..." "Wenn es das Schicksal so will mein Vater, so soll dieser Krieger mit in den Kampf und den Träger des Ringes schützen." unterbrach Arwen und sah noch lange in die Augen von Elrond, bis dieser nickte und schon eine Nachricht an den letzten, würdigen Krieger schickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-03T15:39:09+00:00 03.07.2005 17:39
So. Das fängt ja schon mal gut an. *gg* Ich muss sagen, der Anfang macht wirklich neugierig darauf, wie es weitergeht. Dein Ausdruck gefällt mir sehr gut und ich hab auch keine wirklichen Schusselfehler entdeckt. Auch die Lgik stimmt und ich muss sagen, bis jetzt liest sich das ganze doch sehr fließend. Mal sehen wie es weitergeht. *freu*
Ach ja, was mir am Anfang sofort aufgefallen ist : "kriegerische, betrübte Stimmung" - für mich klingt das leicht widersprüchlich. Vielleicht interpretier ich das jetzt auch falsch, aber kriegerische Stimmung ist für mich eher verbissen und leicht euphorisch. Oder seh ich das falsch? Soviel dazu, denn jetzt will ich weiterlesen!

Knuddelz Jeze


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